CH429455A - Obstpresse - Google Patents

Obstpresse

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CH429455A
CH429455A CH1018962A CH1018962A CH429455A CH 429455 A CH429455 A CH 429455A CH 1018962 A CH1018962 A CH 1018962A CH 1018962 A CH1018962 A CH 1018962A CH 429455 A CH429455 A CH 429455A
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CH1018962A
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Gunkel Otto
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Gunkel Otto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/10Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams without use of a casing
    • B30B9/105Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams without use of a casing using a press ram co-operating with an intermittently moved endless conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


      Obstpresse       Die Erfindung bezieht sich auf eine Obstpresse, bei  der das auszupressende Gut durch mehrere Stationen  hindurchläuft. Der     Erfindung    liegt die Aufgabe zugrun  de, eine Obstpresse zu entwickeln, die kontinuierlich  arbeitet und trotzdem einen verhältnismässig einfachen       konstruktiven    Aufbau hat.  



       Kontinuierliche    Obstpressen zu entwickeln, ist schon  allein deshalb so schwierig, weil der Obsttrester, bei  spielsweise von     Äpfeln    oder Birnen, ausserordentlich  saugfähig ist, so dass dieser Trester, wenn er im Durch  laufverfahren gepresst wird, hinter der Stelle, an der er  gepresst wird, sofort wieder allen in der Nähe befind  lichen Obstsaft ansaugt. Aus diesem Grunde haben Ver  suche, bei denen die Maische durch hintereinander an  geordnete     Walzenpaare    gepresst wurde, bis jetzt noch  kein befriedigendes Ergebnis gebracht.  



  Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass  mehrere Presstufen und eine Transportvorrichtung vor  gesehen sind, die eine abgepackte Menge des auszu  pressenden Gutes nacheinander schubweise unter die  einzelnen Presstufen führt, und dass unter der Trans  portvorrichtung mindestens im Bereich der Presstufen  den Saft abführende Anordnungen vorgesehen sind.  



       Zweckmässig    bleiben die Presstempel der Presstufen  einige Zeit auf dem auszupressenden     Maischekuchen,     so dass der Saft während dieser Presszeit so weit aus  dem Bereich des     Maischekuchens        herausfliessen    kann,  dass dieser bei Nachlassen des Pressdruckes und dem       schwammartigen    Aufquellen des Tresters nach einer  Presstufe nicht mehr von den Trestern eingesogen wer  den kann.

   Dadurch erhält man nicht nur eine     mit    sehr  gutem Wirkungsgrad arbeitende vorzugsweise konti  nuierlich und voll automatisch arbeitende Obstpresse,       sondern    man hat auch die Möglichkeit, an den einzel  nen Presstufen den Saft getrennt zu     sammeln,    beispiels  weise ist die Qualität des von der ersten Presstufe  ausgepressten Saftes die beste. Dadurch dass mehrere    Presstufen hintereinander geschaltet sind, sind die     Press-          zeiten    in den     einzelnen    Stufen verhältnismässig gering.

    Ausserdem hat es sich gezeigt, dass, wenn die Trester  zwischen den einzelnen Presstufen sich wieder ausdeh  nen können, die     einzelnen        Kanälchen,    in denen der  Saft aus dem     Tresterkuchen    herausströmt, und die sich  durch     Tresterteile    und     Trübstoff        während    des     Auspres-          sens    in zunehmendem Masse verstopfen, bei diesem   Aufatmen  des Presskuchens wieder frei werden.

   Je  denfalls haben Versuche ergeben, dass, wenn zweimal  hintereinander, möglichst     mit    verschiedenem     Pressdruck,     gepresst wird, die erhaltene Saftmenge pro Zeiteinheit  grösser ist, als wenn die Pressung nicht unterbrochen  wird.  



  Diesen besonderen Vorzug hat die     Erfindung    auch  gegenüber den bekannten Packpressen, bei denen 30  oder 40     Maischelagen,    jeweils in Presstüchern einge  schlagen und durch lose eingelegte Roste voneinander  getrennt, unter grosse Pressen     gefahren    wurden die dann  den ganzen Stapel in einem Zuge auspressten.     Ausser-          dem    arbeiteten diese grossen Packpressen weder konti  nuierlich noch automatisch.

   Auch ist es von besonde  rem Vorteil, wenn jeweils nur ein     Maischekuchen    unter  einer Presstufe ist, denn die Presszeit für das Auspres  sen einer bestimmten Maische ist, von einer bestimmten  Menge ab, kürzer als die halbe Presszeit einer doppel  ten     Maischemenge.    Dies hängt damit     zusammen,    dass  das Verhältnis von Volumen zu Oberfläche des     Press-          kuchens    mit zunehmender     Maischemenge    immer un  günstiger wird.  



  Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbei  spiele der Obstpresse nach der Erfindung und Teile sol  cher Ausführungsbeispiele.  



       Fig.    1 zeigt schematisch eine Seitenansicht der     er-          findungsgemässen    Maschine.  



       Fig.    2 zeigt einen Schnitt nach der Linie     II-11    der       Fig.    1.           Fig.    3 zeigt eine Draufsicht auf einen Abschnitt  des     Transportbandes    bei der in     Fig.    1 dargestellten       Ausführungsform.     



       Fig.    4     zeigt    einen Ausschnitt einer Draufsicht auf  das Transportband bei einer Ausführungsform der Er  findung, bei der die     einzelnen    Presstufen einander dicht  benachbart sind.  



       Fig.    5 zeigt eine andere     Ausführungsform    der Erfin  dung, bei der zwei     übereinander    angeordnete Transport  bänder vorgesehen sind.  



  Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs  form der Erfindung sind auf einem     Maschinengestell     1 zwei Gliederketten 2 parallel zueinander über ent  sprechende Führungsrollen 3 gelagert. Die Führungs  rolle 3' ist als     Kettenrad        ausgebildet    und von einem  Motor 4 angetrieben. Auf der Kette, die zwischen den       Umlenkstellen    über geeignete Stützrollen     geführt    ist,  sind Roste 5 aus     V2A-Stahl    befestigt, die mit Löchern  6 versehen sind, durch die hindurch der ausgepresste  Saft in ein nicht gezeichnetes Sammelbecken läuft.  



  Die Roste können auf verschiedene     Art        und    Weise  zu einem Transportband zusammengekuppelt sein. Vor  zugsweise     sind    sie mit ihren     seitlichen    Enden auf Trans  portketten befestigt, wobei wiederum vorzugsweise die  se     seitlichen    Ränder an ihrer     Verbindung    mit der Trans  portkette erhöht     sind.    Die Roste weisen eine gekröpfte  Form auf, die Enden, die mittels einer Niete oder Schrau  be oder anderen Befestigung 7     mit    der Gliederkette 2  verbunden sind,

   sind gegenüber dem Mittelteil 5' er  höht     damit    der ablaufende Saft nicht     mit    der Glieder  kette     und    ihrer     Stützvorrichtung        in        Berührung    kommt.  Auf den     einzelnen    Rosten 5 sind Presstücher 8 bzw. 8'  mit     Hilfe    von Schrauben oder Nieten 9 o. dgl. befe  stigt. Es ist jedoch lediglich der Mittelteil auf einem  Rost 5 befestigt. Die     Randteile    10     sind        lappenförmig     ausgebildet.

   Bei der in     Fig.    3 dargestellten Ausführungs  form der     Erfindung        schliessen    sich an den     mit    dem  Rost 5 verbundenen Mittelteil des Presstuches 8 in al  len vier Richtungen abstehende Lappen 10 an. Die Rän  der der Lappen 10 sind durch senkrecht zum Rand  verlaufende     Verstärkungsstäbe    11 verstärkt.

   Wenn     also     auf das ausgebreitete Tuch durch eine     Einfüllöffnung     eine     bestimmte        Maischmenge    auf das Presstuch aufge  tragen wird, so werden die freien, beweglichen Rän  der des Presstuches entweder von Hand oder durch  mechanische Vorrichtungen über die Maische geschla  gen.     Hierbei    leisten die zur Verstärkung der Tuchränder  dienenden Stäbe gute Dienste.

   Die Presse     kann.    so ge  baut sein, dass die     einzelnen    Presstempel     unmittelbar     nebeneinander angeordnet     sind.    In diesem Falle wer  den die Presstücher nur seitlich über die auf das Band  aufgelegte Maische     eingeschlagen    und auf dem Band       liegt    eine ununterbrochene     Tresterschicht.    Diese Anord  nung ist zweckmässig, wenn durch die Rostplatten ge  nügend Saft nach unten abströmen     kann,    weil man dann  nicht darauf angewiesen ist, dass nicht nur an den seit  lichen     Rändern,

      sondern auch am in Bewegungsrichtung  vorderen und hinteren Rand des Presskuchens der     Saft          abgeführt    wird. Die     einzelnen    Presstufen können aber  auch etwas     auseinandergerückt    sein, so dass auf dem  Transportband     einzelne,    im Abstand voneinander ange  ordnete     Presskuchen    durch die Maschine     wandern.     



  Die     in.        Fig.    4     dargestellte        Ausführungsform    der Er  findung     unterscheidet    sich von der     Ausführungsform     nach     Fig.    3 lediglich dadurch, dass     lediglich    die seitli  chen Lappen 10' vorgesehen sind, wogegen die in Be  wegungsrichtung des Transportbandes gesehenen vorde-         ren    und hinteren Lappen fehlen.

   Dafür sind bei der       Ausführungsform    nach     Fig.    4 auf jedem Rost 5     Press-          tücher    8' befestigt, die unmittelbar aneinander     anschlies-          sen,    wogegen bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 die       einzelnen    Presstücher 8 im Abstand     voneinander    auf  dem Transportband befestigt sind, so dass also nicht  jeder Plattenrost 5 ein Presstuch 8 trägt.  



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten     Ausführungsform     der Erfindung ist das in den     Fig.    3 oder 4 dargestellte  Transportband durch mehrere Stationen A bis G schub  weise hindurchgeführt.  



  Am Eingang der Maschine kann eine     Zuteilvor-          richtung    zum Auflegen einer bestimmten Obstmenge auf  den Rost vorgesehen sein. In der Station A wird eine  vorbestimmte Menge Maische auf das     Transportband     aufgebracht. Dies kann durch an sich bekannte An  ordnungen mit Wiegevorrichtungen oder     Schwenkbe-          hältern    erfolgen. In der Station B sind     Vorrichtungen,     die die     seitlichen    Lappen 10 über das eingefüllte Mai  schegut einschlagen. Diese     Vorrichtungen        können    auf  die verschiedenste     Art    und Weise ausgebildet sein.

   Bei  spielsweise können     Führungen    vorgesehen sein, die wäh  rend der Bewegung des     Transportbandes    die vorzugs  weise senkrecht     zum    Rand verlaufende Verstärkun  gen aufweisende     Presstuchränder    hochstellen     und    ein  fallen lassen.

   Dabei ist zu beachten, dass die Verstär  kungen oder Versteifungen der     Presstuchränder        nur    so  weit nach innen reichen, dass zwischen der auf dem  Rost festgemachten Tuchfläche und den verstärkten       Rändern    noch genügend     unverstärkter    Stoff bleibt, da  mit sich dieser     flexible    Teil des Stoffes um die Seiten  ränder des Presskuchens     herumwölben        kann    und da  mit erlaubt, dass die verstärkten Teile des Stoffes sich  eben auf den Presskuchen legen.

   Während die den Sei  tenrändern des Bandes zugewandten     Tuchränder    durch  das     Zusammenarbeiten    von festen     Führungen        mit    der       Vorschubbewegung    des     Bandes        eingeschlagen    werden  können, ist es zum Umschlagen der in Bewegungsrich  tung vorderen     und    hinteren Tuchenden zweckmässig,  wenn mechanisch bewegte Vorrichtungen vorgesehen  sind, beispielsweise irgendwelche     Greifervorrichtungen     oder aber beispielsweise auch     mit        Hilfe    von Unterdruck  oder Druckluft arbeitende Saug- bzw.

       Blasvorrichtungen.     



  Das gleiche gilt für diejenigen Vorrichtungen, die  nach Durchlaufen der Presstufen die umgeschlagenen  Tuchenden wieder zum Freilegen des Presskuchens und  Abnehmen der Trester nach aussen aufschlagen.     Wenn     bereits vor der     Station    A mit Hilfe von in     Fig.    4 einge  zeichneten     Führungen    12 die seitlichen Lappen 10' der  Presstücher 8 bzw.

   8' hochgeklappt werden     und    in die  ser erhobenen Stellung durch Führungen gehalten wer  den, so braucht bei der     Ausführungsform    des Trans  portbandes nach     Fig.    4 auf der Station B lediglich  wiederum eine Führung vorgesehen werden, die die       seitlichen    Lappen 10' nach innen über das Maische  gut einschlägt.

   Dabei können die Masse so     sein,    dass  die     seitlichen    Lappen 10' an den     abgekröpften    Seiten  wänden 5"     anliegen,    so dass zwischen der Unterseite  der durch die Stäbe 11 verstärkten Lappen 10' und  dem an dieser Stelle     abgekröpften    Rost 5 ein kleiner  Hohlraum gebildet wird, in den die vorderen Enden  12' der Führungen 12 bequem eingreifen können.  



  Wird     ein    Transportband nach der Ausführungsform  nach     Fig.    3 verwendet, so müssen die Vorrichtungen  zum Einschlagen der Lappen 10 etwas aufwendiger kon  struiert sein damit die in     Bewegungsrichtung    des Bau-      des     vorne    und hinten angeordneten Lappen 10 sicher  erfasst und über das Pressgut eingeschlagen werden.  



  Von der Station B, in der das     Maischegut    in die  Tücher eingepackt wird, führt das     Transportband    unter  eine erste Presstufe C, die bei der dargestellten     Aus-          führungsform    der Erfindung einen hydraulisch oder  pneumatisch angetriebenen Presstempel aufweist. Die  Pressdauer kann beispielsweise eine Minute bei 30 kg/  qcm betragen. Von der Station C wird der Presskuchen  beim nächsten Transportschub des Bandes in die     Press-          station    D geführt, in der der Presskuchen mit einem  etwas höheren Druck ausgepresst wird als in der Station  C. Beim folgenden Arbeitstakt rückt der Presskuchen  in die Station E und beim nächsten Arbeitstakt in  die Station F vor.

   Die Pressdrücke in den Stationen E  und F können untereinander gleich oder aber in Durch  laufrichtung des Presskuchens verschieden gross sein  und können grösser oder gleich den Pressdrücken in  den Stationen C und D sein.  



  In der Station G sind wiederum Führungen oder  andere Vorrichtungen vorgesehen, die die Lappen 10  und 10' aufschlagen, so dass die Trester beim Umlen  ken des Transportbandes 2 von den Presstüchern 8  abfallen und über eine Rutsche 13 auf ein Transport  band 14 fallen, das die Trester abtransportiert. Ober  halb der Rutsche 13 ist eine rotierende Bürstenwalze  15 oder eine andere, die Trester von den Presstüchern  entfernende Vorrichtung angeordnet, die die Trester  reste von dem Tuch abbürstet.  



  Die Station G, in der die Vorrichtungen zum Auf  schlagen der Lappen 10 und 10' angeordnet sind, kann  auch entfallen, wenn die Lappen 10 und 10' so schwer  gemacht werden, dass sie auf dem unteren Trumm 2'  des     Transportbandes    von selbst nach unten schwenken.  Oder aber kann die Station G in das untere Trumm  verlegt werden, so dass das Aufschlagen der Lappen  10 unter Mitwirkung der Schwerkraft erfolgt. Auch  kann dann die     Bürstenwalze    15 am unteren Trumm des  Transportbandes angreifend angeordnet sein. In die  sem Falle läuft das Transportband 14 parallel zum un  teren Trumm durch das Maschinengehäuse 1.  



  An dem unteren Trumm des     Transportbandes    ist  ein Waschbehälter 16 vorgesehen, in dem das Tuch  und der Rost mit Wasser und Bürste gesäubert werden.  Hierauf wird das Transportband durch eine Trocken  kammer 17 hindurchgeführt, in der die Plattenabschnit  te und die darauf befestigten Presstücher im Druck  luft-, vorzugsweise     im    Warmluftstrom getrocknet wer  den. Hierauf     wird    der     Transportbandabschnitt    wieder  der Station A zugeführt, wo er von neuem beladen wird.  



  Wird ein Transportband der in     Fig.    3 dargestellten  Ausführungsform verwendet, so sind die Presstufen C  bis F in einem Abstand voneinander angeordnet, wie  dies beispielsweise in     Fig.    1 dargestellt ist. Wird jedoch  ein     Transportband    nach der in     Fig.    4 dargestellten Aus  führungsform verwendet, so sind die Presstufen C bis  F einander dicht benachbart angeordnet.  



  Die einzelnen Presstationen C bis F können auch  jeweils einen besonderen Saftablauf aufweisen, so dass  Obstsäfte verschiedener Qualität gewonnen werden     kön-          können.     



  Es ist     zweckmässig,    das Transportband im Bereich  der     Presstufen    über Presstische zu führen, so dass die  seitlichen Halterungen der Roste im Bereich der Glie  derketten 2 beim Pressen nicht belastet werden.  



  Bei einer anderen, in     Fig.    5 dargestellten Ausfüh  rungsform kann auch die Transportvorrichtung zwei    oder mehr übereinander angeordnete Transportbänder  aufweisen, auf denen die Plattenroste 5 und, wie be  reits oben beschrieben, die Presstücher für das auszu  pressende Gut befestigt sind. Gemäss dieser Ausfüh  rungsform der Erfindung sind die über dem ersten Trans  portband liegenden Transportbänder in Richtung des  Pressdruckes federnd ausgebildet. Diese Transportbän  der können in sich federnd ausgebildet sein oder es kön  nen besondere Federn 18 vorgesehen sein, die     tele-          skopartig,    wie in der Zeichnung dargestellt, oder auch in  einer anderen geeigneten Weise ausgebildet sein können.  



  Ein Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung  besteht darin, dass zwei und mehr     Maische-Pakete     gleichzeitig ausgepresst werden können, so dass die Lei  stung der Anlage erhöht wird.  



  Die Federn 18 können so angeordnet sein, dass  das eine Ende 18' an dem Kettenglied 2 und das an  dere Ende 18" der Feder 18 an dem eigentlichen Plat  tenrost 5 befestigt ist. Die Feder 18 ist mit Hülsen 19  und 20 umgeben die die Feder vor Verunreinigungen  schützen.  



  Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung  können die     einzelnen    Stationen A bis G sowie der Mo  tor 4 durch einen an sich bekannten ölhydraulischen  Antrieb gesteuert sein.  



  Für die Presstufen können handelsübliche     Pressag-          gregate    verwendet werden, beispielsweise hydraulische  Aggregate, pneumatische Aggregate oder aber können  geeignete mechanische Pressvorrichtungen vorgesehen  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Obstpresse, bei der das auszupressende Gut durch mehrere Stationen hindurchläuft, dadurch gekennzeich net, dass mehrere Presstufen (C, D, E, F) und eine Transportvorrichtung (2, 3, 4, 5) vorgesehen sind, die eine abgepackte Menge des auszupressenden Gutes nacheinander schubweise unter die einzelnen Presstufen (C, D, E, F) führt, und dass unter der Transportvor richtung (2, 3, 4, 5) mindestens im Bereich der Press- stufen (C, D, E, F) den Saft abführende Anordnun gen vorgesehen sind. UNTERANSPRüCHE 1) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Presstufen (C, D, E, F) verschie dene Pressdrücke aufweisen.
    2) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (2, 3, 4, 5) ein Transportband (2) aufweist, das Plattenroste (5) besitzt, auf denen Presstücher (8, 8') befestigt sind, deren Ränder (10) zum Einschlagen des auszupres senden Gutes beweglich sind. 3) Obstpresse nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ränder (10) der Tücher (8, 8') durch Stäbe (11) verstärkt sind. 4) Obstpresse nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenroste (5) an ihren seitlichen Enden auf Trans portketten (2) befestigt sind. 5) Obstpresse nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die seitlichen Ränder der Platten roste (5) an ihrer Verbindung (7) mit der Transportket te (2) erhöht sind.
    6) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Arbeitsstufe (A) der Maschf= ne vorgesehen ist, in der eine Zuteilvorrichtung (A) zum Auflegen einer bestimmten Menge Obst auf das Press- tuch (8, 8') enthalten ist. 7) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Vorrichtungen (B) zum selbsttätigen Einschlagen der Ränder der Tuchenden (10) über das auf die Presstücher (8, 8') aufgelegte Pressgut vorge sehen sind.
    8) Obstpresse nach Unteranspruch 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass Führungen (12) zum Aufrichten und Einschlagen der Presstuchränder (10) vorgesehen sind. 9) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass hinter der letzten Presstufe (F) eine Abstreifvorrichtung (15) vorgesehen ist, die die nach dem Umlenken des Transportbandes (2, 5) noch am Band haftenden Tresterreste abstreift.
    10) Obstpresse nach Unteranspruch 9, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet @ dass die Abstreifvorrichtung eine rotie rende Bürstenwalze (15) enthält. 11) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Transportband (2, 5) hinter der letzten Presstufe (F) durch eine Waschvorrichtung (16) geführt ist.
    12) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Transportband (2, 5) hinter ei ner Waschvorrichtung (16) durch eine Trockenvorrich tung (17) hindurchgeführt ist.
    13) Obstpresse nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenvorrichtung (17) auf das Band (2, 5) gerichtete Pressluftdüsen aufweist. 14) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Roste (5) aus mit Löchern (6) versehenen V2A-Stahlplatten bestehen, auf denen die Mitte der Presstücher (8, 8') befestigt ist. 15) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Presstufen (C, D, E, F) ein von oben arbeitender Presstempel vorgesehen ist und dass der Rost (5) in den Presstufen auf Presstischen aufliegt.
    16) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Vorrichtung (G) zum selbsttä tigen Aufschlagen der Presstuchränder (10) hinter der letzten Presstufe (F) vorgesehen ist. 17) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (2, 3, 4, 5) zwei oder mehr übereinander angeordnete Transport bänder aufweist, auf denen die Plattenroste (5) und die Presstücher (8) für das auszupressende Gut befe stigt sind.
    18) Obstpresse nach Unteranspruch 17, dadurch ge- kennzeichnet, dass das zweite und jedes weitere über dem ersten Transportband liegende Transportband in Richtung des Pressdruckes federnd ausgebildet ist. 19) Obstpresse nach Unteranspruch 17 und 18, da durch gekennzeichnet, dass die Plattenroste (5) der obe ren Transportbänder durch Federn (18) mit ihren Trans portketten (2) verbunden sind.
CH1018962A 1961-08-30 1962-08-29 Obstpresse CH429455A (de)

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