CH429455A - Obstpresse - Google Patents
ObstpresseInfo
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- CH429455A CH429455A CH1018962A CH1018962A CH429455A CH 429455 A CH429455 A CH 429455A CH 1018962 A CH1018962 A CH 1018962A CH 1018962 A CH1018962 A CH 1018962A CH 429455 A CH429455 A CH 429455A
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/04—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
- B30B9/10—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams without use of a casing
- B30B9/105—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams without use of a casing using a press ram co-operating with an intermittently moved endless conveyor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Obstpresse Die Erfindung bezieht sich auf eine Obstpresse, bei der das auszupressende Gut durch mehrere Stationen hindurchläuft. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun de, eine Obstpresse zu entwickeln, die kontinuierlich arbeitet und trotzdem einen verhältnismässig einfachen konstruktiven Aufbau hat. Kontinuierliche Obstpressen zu entwickeln, ist schon allein deshalb so schwierig, weil der Obsttrester, bei spielsweise von Äpfeln oder Birnen, ausserordentlich saugfähig ist, so dass dieser Trester, wenn er im Durch laufverfahren gepresst wird, hinter der Stelle, an der er gepresst wird, sofort wieder allen in der Nähe befind lichen Obstsaft ansaugt. Aus diesem Grunde haben Ver suche, bei denen die Maische durch hintereinander an geordnete Walzenpaare gepresst wurde, bis jetzt noch kein befriedigendes Ergebnis gebracht. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass mehrere Presstufen und eine Transportvorrichtung vor gesehen sind, die eine abgepackte Menge des auszu pressenden Gutes nacheinander schubweise unter die einzelnen Presstufen führt, und dass unter der Trans portvorrichtung mindestens im Bereich der Presstufen den Saft abführende Anordnungen vorgesehen sind. Zweckmässig bleiben die Presstempel der Presstufen einige Zeit auf dem auszupressenden Maischekuchen, so dass der Saft während dieser Presszeit so weit aus dem Bereich des Maischekuchens herausfliessen kann, dass dieser bei Nachlassen des Pressdruckes und dem schwammartigen Aufquellen des Tresters nach einer Presstufe nicht mehr von den Trestern eingesogen wer den kann. Dadurch erhält man nicht nur eine mit sehr gutem Wirkungsgrad arbeitende vorzugsweise konti nuierlich und voll automatisch arbeitende Obstpresse, sondern man hat auch die Möglichkeit, an den einzel nen Presstufen den Saft getrennt zu sammeln, beispiels weise ist die Qualität des von der ersten Presstufe ausgepressten Saftes die beste. Dadurch dass mehrere Presstufen hintereinander geschaltet sind, sind die Press- zeiten in den einzelnen Stufen verhältnismässig gering. Ausserdem hat es sich gezeigt, dass, wenn die Trester zwischen den einzelnen Presstufen sich wieder ausdeh nen können, die einzelnen Kanälchen, in denen der Saft aus dem Tresterkuchen herausströmt, und die sich durch Tresterteile und Trübstoff während des Auspres- sens in zunehmendem Masse verstopfen, bei diesem Aufatmen des Presskuchens wieder frei werden. Je denfalls haben Versuche ergeben, dass, wenn zweimal hintereinander, möglichst mit verschiedenem Pressdruck, gepresst wird, die erhaltene Saftmenge pro Zeiteinheit grösser ist, als wenn die Pressung nicht unterbrochen wird. Diesen besonderen Vorzug hat die Erfindung auch gegenüber den bekannten Packpressen, bei denen 30 oder 40 Maischelagen, jeweils in Presstüchern einge schlagen und durch lose eingelegte Roste voneinander getrennt, unter grosse Pressen gefahren wurden die dann den ganzen Stapel in einem Zuge auspressten. Ausser- dem arbeiteten diese grossen Packpressen weder konti nuierlich noch automatisch. Auch ist es von besonde rem Vorteil, wenn jeweils nur ein Maischekuchen unter einer Presstufe ist, denn die Presszeit für das Auspres sen einer bestimmten Maische ist, von einer bestimmten Menge ab, kürzer als die halbe Presszeit einer doppel ten Maischemenge. Dies hängt damit zusammen, dass das Verhältnis von Volumen zu Oberfläche des Press- kuchens mit zunehmender Maischemenge immer un günstiger wird. Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbei spiele der Obstpresse nach der Erfindung und Teile sol cher Ausführungsbeispiele. Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht der er- findungsgemässen Maschine. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Transportbandes bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform. Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt einer Draufsicht auf das Transportband bei einer Ausführungsform der Er findung, bei der die einzelnen Presstufen einander dicht benachbart sind. Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfin dung, bei der zwei übereinander angeordnete Transport bänder vorgesehen sind. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs form der Erfindung sind auf einem Maschinengestell 1 zwei Gliederketten 2 parallel zueinander über ent sprechende Führungsrollen 3 gelagert. Die Führungs rolle 3' ist als Kettenrad ausgebildet und von einem Motor 4 angetrieben. Auf der Kette, die zwischen den Umlenkstellen über geeignete Stützrollen geführt ist, sind Roste 5 aus V2A-Stahl befestigt, die mit Löchern 6 versehen sind, durch die hindurch der ausgepresste Saft in ein nicht gezeichnetes Sammelbecken läuft. Die Roste können auf verschiedene Art und Weise zu einem Transportband zusammengekuppelt sein. Vor zugsweise sind sie mit ihren seitlichen Enden auf Trans portketten befestigt, wobei wiederum vorzugsweise die se seitlichen Ränder an ihrer Verbindung mit der Trans portkette erhöht sind. Die Roste weisen eine gekröpfte Form auf, die Enden, die mittels einer Niete oder Schrau be oder anderen Befestigung 7 mit der Gliederkette 2 verbunden sind, sind gegenüber dem Mittelteil 5' er höht damit der ablaufende Saft nicht mit der Glieder kette und ihrer Stützvorrichtung in Berührung kommt. Auf den einzelnen Rosten 5 sind Presstücher 8 bzw. 8' mit Hilfe von Schrauben oder Nieten 9 o. dgl. befe stigt. Es ist jedoch lediglich der Mittelteil auf einem Rost 5 befestigt. Die Randteile 10 sind lappenförmig ausgebildet. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungs form der Erfindung schliessen sich an den mit dem Rost 5 verbundenen Mittelteil des Presstuches 8 in al len vier Richtungen abstehende Lappen 10 an. Die Rän der der Lappen 10 sind durch senkrecht zum Rand verlaufende Verstärkungsstäbe 11 verstärkt. Wenn also auf das ausgebreitete Tuch durch eine Einfüllöffnung eine bestimmte Maischmenge auf das Presstuch aufge tragen wird, so werden die freien, beweglichen Rän der des Presstuches entweder von Hand oder durch mechanische Vorrichtungen über die Maische geschla gen. Hierbei leisten die zur Verstärkung der Tuchränder dienenden Stäbe gute Dienste. Die Presse kann. so ge baut sein, dass die einzelnen Presstempel unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. In diesem Falle wer den die Presstücher nur seitlich über die auf das Band aufgelegte Maische eingeschlagen und auf dem Band liegt eine ununterbrochene Tresterschicht. Diese Anord nung ist zweckmässig, wenn durch die Rostplatten ge nügend Saft nach unten abströmen kann, weil man dann nicht darauf angewiesen ist, dass nicht nur an den seit lichen Rändern, sondern auch am in Bewegungsrichtung vorderen und hinteren Rand des Presskuchens der Saft abgeführt wird. Die einzelnen Presstufen können aber auch etwas auseinandergerückt sein, so dass auf dem Transportband einzelne, im Abstand voneinander ange ordnete Presskuchen durch die Maschine wandern. Die in. Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Er findung unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 3 lediglich dadurch, dass lediglich die seitli chen Lappen 10' vorgesehen sind, wogegen die in Be wegungsrichtung des Transportbandes gesehenen vorde- ren und hinteren Lappen fehlen. Dafür sind bei der Ausführungsform nach Fig. 4 auf jedem Rost 5 Press- tücher 8' befestigt, die unmittelbar aneinander anschlies- sen, wogegen bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die einzelnen Presstücher 8 im Abstand voneinander auf dem Transportband befestigt sind, so dass also nicht jeder Plattenrost 5 ein Presstuch 8 trägt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das in den Fig. 3 oder 4 dargestellte Transportband durch mehrere Stationen A bis G schub weise hindurchgeführt. Am Eingang der Maschine kann eine Zuteilvor- richtung zum Auflegen einer bestimmten Obstmenge auf den Rost vorgesehen sein. In der Station A wird eine vorbestimmte Menge Maische auf das Transportband aufgebracht. Dies kann durch an sich bekannte An ordnungen mit Wiegevorrichtungen oder Schwenkbe- hältern erfolgen. In der Station B sind Vorrichtungen, die die seitlichen Lappen 10 über das eingefüllte Mai schegut einschlagen. Diese Vorrichtungen können auf die verschiedenste Art und Weise ausgebildet sein. Bei spielsweise können Führungen vorgesehen sein, die wäh rend der Bewegung des Transportbandes die vorzugs weise senkrecht zum Rand verlaufende Verstärkun gen aufweisende Presstuchränder hochstellen und ein fallen lassen. Dabei ist zu beachten, dass die Verstär kungen oder Versteifungen der Presstuchränder nur so weit nach innen reichen, dass zwischen der auf dem Rost festgemachten Tuchfläche und den verstärkten Rändern noch genügend unverstärkter Stoff bleibt, da mit sich dieser flexible Teil des Stoffes um die Seiten ränder des Presskuchens herumwölben kann und da mit erlaubt, dass die verstärkten Teile des Stoffes sich eben auf den Presskuchen legen. Während die den Sei tenrändern des Bandes zugewandten Tuchränder durch das Zusammenarbeiten von festen Führungen mit der Vorschubbewegung des Bandes eingeschlagen werden können, ist es zum Umschlagen der in Bewegungsrich tung vorderen und hinteren Tuchenden zweckmässig, wenn mechanisch bewegte Vorrichtungen vorgesehen sind, beispielsweise irgendwelche Greifervorrichtungen oder aber beispielsweise auch mit Hilfe von Unterdruck oder Druckluft arbeitende Saug- bzw. Blasvorrichtungen. Das gleiche gilt für diejenigen Vorrichtungen, die nach Durchlaufen der Presstufen die umgeschlagenen Tuchenden wieder zum Freilegen des Presskuchens und Abnehmen der Trester nach aussen aufschlagen. Wenn bereits vor der Station A mit Hilfe von in Fig. 4 einge zeichneten Führungen 12 die seitlichen Lappen 10' der Presstücher 8 bzw. 8' hochgeklappt werden und in die ser erhobenen Stellung durch Führungen gehalten wer den, so braucht bei der Ausführungsform des Trans portbandes nach Fig. 4 auf der Station B lediglich wiederum eine Führung vorgesehen werden, die die seitlichen Lappen 10' nach innen über das Maische gut einschlägt. Dabei können die Masse so sein, dass die seitlichen Lappen 10' an den abgekröpften Seiten wänden 5" anliegen, so dass zwischen der Unterseite der durch die Stäbe 11 verstärkten Lappen 10' und dem an dieser Stelle abgekröpften Rost 5 ein kleiner Hohlraum gebildet wird, in den die vorderen Enden 12' der Führungen 12 bequem eingreifen können. Wird ein Transportband nach der Ausführungsform nach Fig. 3 verwendet, so müssen die Vorrichtungen zum Einschlagen der Lappen 10 etwas aufwendiger kon struiert sein damit die in Bewegungsrichtung des Bau- des vorne und hinten angeordneten Lappen 10 sicher erfasst und über das Pressgut eingeschlagen werden. Von der Station B, in der das Maischegut in die Tücher eingepackt wird, führt das Transportband unter eine erste Presstufe C, die bei der dargestellten Aus- führungsform der Erfindung einen hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Presstempel aufweist. Die Pressdauer kann beispielsweise eine Minute bei 30 kg/ qcm betragen. Von der Station C wird der Presskuchen beim nächsten Transportschub des Bandes in die Press- station D geführt, in der der Presskuchen mit einem etwas höheren Druck ausgepresst wird als in der Station C. Beim folgenden Arbeitstakt rückt der Presskuchen in die Station E und beim nächsten Arbeitstakt in die Station F vor. Die Pressdrücke in den Stationen E und F können untereinander gleich oder aber in Durch laufrichtung des Presskuchens verschieden gross sein und können grösser oder gleich den Pressdrücken in den Stationen C und D sein. In der Station G sind wiederum Führungen oder andere Vorrichtungen vorgesehen, die die Lappen 10 und 10' aufschlagen, so dass die Trester beim Umlen ken des Transportbandes 2 von den Presstüchern 8 abfallen und über eine Rutsche 13 auf ein Transport band 14 fallen, das die Trester abtransportiert. Ober halb der Rutsche 13 ist eine rotierende Bürstenwalze 15 oder eine andere, die Trester von den Presstüchern entfernende Vorrichtung angeordnet, die die Trester reste von dem Tuch abbürstet. Die Station G, in der die Vorrichtungen zum Auf schlagen der Lappen 10 und 10' angeordnet sind, kann auch entfallen, wenn die Lappen 10 und 10' so schwer gemacht werden, dass sie auf dem unteren Trumm 2' des Transportbandes von selbst nach unten schwenken. Oder aber kann die Station G in das untere Trumm verlegt werden, so dass das Aufschlagen der Lappen 10 unter Mitwirkung der Schwerkraft erfolgt. Auch kann dann die Bürstenwalze 15 am unteren Trumm des Transportbandes angreifend angeordnet sein. In die sem Falle läuft das Transportband 14 parallel zum un teren Trumm durch das Maschinengehäuse 1. An dem unteren Trumm des Transportbandes ist ein Waschbehälter 16 vorgesehen, in dem das Tuch und der Rost mit Wasser und Bürste gesäubert werden. Hierauf wird das Transportband durch eine Trocken kammer 17 hindurchgeführt, in der die Plattenabschnit te und die darauf befestigten Presstücher im Druck luft-, vorzugsweise im Warmluftstrom getrocknet wer den. Hierauf wird der Transportbandabschnitt wieder der Station A zugeführt, wo er von neuem beladen wird. Wird ein Transportband der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform verwendet, so sind die Presstufen C bis F in einem Abstand voneinander angeordnet, wie dies beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist. Wird jedoch ein Transportband nach der in Fig. 4 dargestellten Aus führungsform verwendet, so sind die Presstufen C bis F einander dicht benachbart angeordnet. Die einzelnen Presstationen C bis F können auch jeweils einen besonderen Saftablauf aufweisen, so dass Obstsäfte verschiedener Qualität gewonnen werden kön- können. Es ist zweckmässig, das Transportband im Bereich der Presstufen über Presstische zu führen, so dass die seitlichen Halterungen der Roste im Bereich der Glie derketten 2 beim Pressen nicht belastet werden. Bei einer anderen, in Fig. 5 dargestellten Ausfüh rungsform kann auch die Transportvorrichtung zwei oder mehr übereinander angeordnete Transportbänder aufweisen, auf denen die Plattenroste 5 und, wie be reits oben beschrieben, die Presstücher für das auszu pressende Gut befestigt sind. Gemäss dieser Ausfüh rungsform der Erfindung sind die über dem ersten Trans portband liegenden Transportbänder in Richtung des Pressdruckes federnd ausgebildet. Diese Transportbän der können in sich federnd ausgebildet sein oder es kön nen besondere Federn 18 vorgesehen sein, die tele- skopartig, wie in der Zeichnung dargestellt, oder auch in einer anderen geeigneten Weise ausgebildet sein können. Ein Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass zwei und mehr Maische-Pakete gleichzeitig ausgepresst werden können, so dass die Lei stung der Anlage erhöht wird. Die Federn 18 können so angeordnet sein, dass das eine Ende 18' an dem Kettenglied 2 und das an dere Ende 18" der Feder 18 an dem eigentlichen Plat tenrost 5 befestigt ist. Die Feder 18 ist mit Hülsen 19 und 20 umgeben die die Feder vor Verunreinigungen schützen. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die einzelnen Stationen A bis G sowie der Mo tor 4 durch einen an sich bekannten ölhydraulischen Antrieb gesteuert sein. Für die Presstufen können handelsübliche Pressag- gregate verwendet werden, beispielsweise hydraulische Aggregate, pneumatische Aggregate oder aber können geeignete mechanische Pressvorrichtungen vorgesehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Obstpresse, bei der das auszupressende Gut durch mehrere Stationen hindurchläuft, dadurch gekennzeich net, dass mehrere Presstufen (C, D, E, F) und eine Transportvorrichtung (2, 3, 4, 5) vorgesehen sind, die eine abgepackte Menge des auszupressenden Gutes nacheinander schubweise unter die einzelnen Presstufen (C, D, E, F) führt, und dass unter der Transportvor richtung (2, 3, 4, 5) mindestens im Bereich der Press- stufen (C, D, E, F) den Saft abführende Anordnun gen vorgesehen sind. UNTERANSPRüCHE 1) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Presstufen (C, D, E, F) verschie dene Pressdrücke aufweisen.2) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (2, 3, 4, 5) ein Transportband (2) aufweist, das Plattenroste (5) besitzt, auf denen Presstücher (8, 8') befestigt sind, deren Ränder (10) zum Einschlagen des auszupres senden Gutes beweglich sind. 3) Obstpresse nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ränder (10) der Tücher (8, 8') durch Stäbe (11) verstärkt sind. 4) Obstpresse nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenroste (5) an ihren seitlichen Enden auf Trans portketten (2) befestigt sind. 5) Obstpresse nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die seitlichen Ränder der Platten roste (5) an ihrer Verbindung (7) mit der Transportket te (2) erhöht sind.6) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Arbeitsstufe (A) der Maschf= ne vorgesehen ist, in der eine Zuteilvorrichtung (A) zum Auflegen einer bestimmten Menge Obst auf das Press- tuch (8, 8') enthalten ist. 7) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Vorrichtungen (B) zum selbsttätigen Einschlagen der Ränder der Tuchenden (10) über das auf die Presstücher (8, 8') aufgelegte Pressgut vorge sehen sind.8) Obstpresse nach Unteranspruch 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass Führungen (12) zum Aufrichten und Einschlagen der Presstuchränder (10) vorgesehen sind. 9) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass hinter der letzten Presstufe (F) eine Abstreifvorrichtung (15) vorgesehen ist, die die nach dem Umlenken des Transportbandes (2, 5) noch am Band haftenden Tresterreste abstreift.10) Obstpresse nach Unteranspruch 9, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet @ dass die Abstreifvorrichtung eine rotie rende Bürstenwalze (15) enthält. 11) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Transportband (2, 5) hinter der letzten Presstufe (F) durch eine Waschvorrichtung (16) geführt ist.12) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Transportband (2, 5) hinter ei ner Waschvorrichtung (16) durch eine Trockenvorrich tung (17) hindurchgeführt ist.13) Obstpresse nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenvorrichtung (17) auf das Band (2, 5) gerichtete Pressluftdüsen aufweist. 14) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Roste (5) aus mit Löchern (6) versehenen V2A-Stahlplatten bestehen, auf denen die Mitte der Presstücher (8, 8') befestigt ist. 15) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Presstufen (C, D, E, F) ein von oben arbeitender Presstempel vorgesehen ist und dass der Rost (5) in den Presstufen auf Presstischen aufliegt.16) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Vorrichtung (G) zum selbsttä tigen Aufschlagen der Presstuchränder (10) hinter der letzten Presstufe (F) vorgesehen ist. 17) Obstpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (2, 3, 4, 5) zwei oder mehr übereinander angeordnete Transport bänder aufweist, auf denen die Plattenroste (5) und die Presstücher (8) für das auszupressende Gut befe stigt sind.18) Obstpresse nach Unteranspruch 17, dadurch ge- kennzeichnet, dass das zweite und jedes weitere über dem ersten Transportband liegende Transportband in Richtung des Pressdruckes federnd ausgebildet ist. 19) Obstpresse nach Unteranspruch 17 und 18, da durch gekennzeichnet, dass die Plattenroste (5) der obe ren Transportbänder durch Federn (18) mit ihren Trans portketten (2) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0033033 | 1961-08-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH429455A true CH429455A (de) | 1967-01-31 |
Family
ID=7124608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1018962A CH429455A (de) | 1961-08-30 | 1962-08-29 | Obstpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH429455A (de) |
-
1962
- 1962-08-29 CH CH1018962A patent/CH429455A/de unknown
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