CH428982A - Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen

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CH428982A
CH428982A CH1037962A CH1037962A CH428982A CH 428982 A CH428982 A CH 428982A CH 1037962 A CH1037962 A CH 1037962A CH 1037962 A CH1037962 A CH 1037962A CH 428982 A CH428982 A CH 428982A
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CH1037962A
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Jakob Dr Benz
Schweizer August
Walter Dr Wehrli
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Sandoz Ag
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  Verfahren     zur    Herstellung von     Reaktivfarbstoffen       Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren zur  Herstellung von     Reaktivfarbstoffen,    welches dadurch ge  kennzeichnet ist, dass man Farbstoffe, welche minde  stens einen     Halogenpyrimidylrest    enthalten, mit gegebe-         nenfalls        beliebig    substituierten     Hydrazinen        umsetzt.     



  Es wurde nun gefunden,     dass    man wertvolle     Reaktiv-          fanbstoffe    der     Formel     
EMI0001.0013     
    erhält, worin  F den Rest eines     Farbstoffs,     Z -O- oder gegebenenfalls substituiertes     NH-,          R,        Methyl    oder Äthyl,       R,    und     R,        Wasserstoff    oder gleiches     oder    verschiede  nes,     gegebenenfalls        substituiertes        A1kyl,

      oder     zu-          sammen    Glieder einer     gesättigten    oder ungesättig  ten,     gegebenenfalls        substituierten        alicyclischen    oder       heterocyclischen    Verbindung,  X ein substituiertes     heterocyclisches    Brückenglied der       1,3.Diazin-    oder     1,3,5-Triazinreihe,          Yo    ein     Anion    und  n eine     der    Zahlen 1 oder 2 bedeuten,

    wenn man 1     Mol    eines     Farbstoffes    der Formel  
EMI0001.0040     
    worin F, Z, X und n die oben     angegebenen    Bedeutun  gen besitzen, mit mindestens n     Mol    .eines     Hydrazons    der  Formel  
EMI0001.0044     
    worin     R1,        R2    und     Rg    die oben angegebenen Bedeutungen         haben,        umsetzt.     



  Die     verfahrensgemäss    zur     Anwendung    gelangenden  Hydrazone der     Formel        (III)    erhält man durch Umset  zung von     asymmetrischem        Dimethylhydrazin    bzw.     N-          Methyl-N-Äthylhydrazin    mit     Aldehyden        oder        Ketonen     bzw.

       Thioketonen,        beispielsweise    nach den Angaben       des         Journal    of     Organic        Chemistry     22 (1957), Seite  205.

       Für    die Umsetzung mit diesen     Dialkylhydrazinen     eignen sich Aldehyde und     Ketone        bzw.        Thioketone    mit  einer oder mehreren     Carbonyl-        bzw.        Thioketogruppen.     Sie können     gesättigt    oder     ungesättigt    sein     und    einen oder  mehrere     Substituenten    tragen.

   Aus der grossen Zahl von  ,geeigneten Aldehyden und     Ketonen    bzw.     Thioketonen     seien ;beispielsweise     erwähnt    als     Aldehyde    z. B. Form  aldehyd,     Acetaldehyd,        Trichloracetaldehyd,        Propion          aldehyd,        n-Butyraldehyd,        Isobutyraldehyd,        N-Valer-          aldehyd,        Isovalercalad:

  ehyd,        n-@Capnonaldehyd,        N-Heptanal          (Önanthaldehyd),        Acrolein,        Crotonaldehyd,        Propargyl-          aldehyd,        Tiglinaldehyd,        Furfurol,    ferner Zucker wie  Glukose     (Mannose,        Galactose),        Arabinose,        Glycerin-          aldehyd;        als        Ketone        bzw.        Thioketone    z. B.

   Aceton,       Thioaceton,        Diäthylketon,        Dn-m-propylketon,        Di-n-          butylketon,        Diisobutylketon,        Diisoamylketon,        Äthyl-          methylketon,        nButylmethylketon,        Methylisobutylketon,          tert.        Buty1methylketon        (Pinakolin),        n-Amylmethylketon,          n-Hexylmethylketon,        n-Heptylmethylketon,

      Äthyl-n-           propylketon,        Äthylbutylketon,        Äthylamylketon,        Butyl-          propylketon;          Methylvinylketon,        Mesityloxyd,        6-Methyl-5-hepten-          2-on;        Acetylaceton,        symm.        Diacetylaceton,        asomm.        Di-          acetylaceton;          a;

  a-Dichloraceton,        a,d-4Dichloraceton,        Hexachlor-          aceton;        Ketohexosen    wie z. B. Fructose,     Sorbose;        Lä-          vulinsäure,        Acetessigsäuremethylester,        Acetessigsäure-          äthylester,        Acetoacetamid,        Acetoacetylphenylamid,          Cyclopentanon,        Cyclohexanon,    2-, 3- oder 4     Methyl-          cyclohexanon.     



  Der Rest Z     kann    ein     Sauerstoffatom,    eine     unsubsti          tuierte    oder     substituierte        Iminogruppe    sein. Als     Substi-          tuenten        für    die     Iminogruppe        kommen    z.

   B. in Betracht       niedrigmolekulares        Alkyl    mit 1 bis etwa 5 Kohlenstoff  atomen     (Methyl,    Äthyl),     niedrigmolekulares        Hydroxyl-          alkyl        :

  (2-Hydroxyäthyl,    2- oder     3-Hydroxypropyl),        nied-          rigmolekulares        Alkoxylalkyl    (2     Methoxyäthyl,    2     Äfh-          oxyäthyl,    3     Methoxypropyl,    3- oder     4-Methoxybutyl),          niedrigmolekulares        Halogenalkyl        (2-Chloräthyl)    oder       Phenylalkyl    z. B.     Benzyl.     



  Der Rest     -X-Halogen    in     Formel        (II)    ist ein     Halo-          genpyrimidylrest    oder ein     in        6-Stellun,g    substituierter       4-Halogen-1,3,5-triazinyl"2rest.    Unter     Halogenpyr-          imidylresten    sind     vorzugsweise        Di-    oder     Trichlor-    sowie       Di-    oder     Tribrompyrimidylreste    zu verstehen, z.

   B. die  nach     Umsetzung    eines     Chlor-    oder Bromatoms mit       einem.        austauschfähigen        Wasserstoffatom    verbleibenden  Reste der folgenden     Polyhalogenpyrimidine:

          2,4,6-Tri-          chlorpyrimidin        und        2,4,6-Tribrompyrimidin,    sowie       2,4,5,6-Tetrachlor-    oder     Tetrabrompyrimidin.        Unter    in       6-Stellung    substituierten     4-Halogen-1,3,5-triazinyl-2-          resten    sind     vorzugsweise    Reste     der    Formel  
EMI0002.0098     
    zu verstehen,

       worin          Hal        Chlor    oder Brom und  w den     gegebenenfalls    weitersubstituierten     Rest    eines  primären oder sekundären     aliphatischen,        alicycli-          schen,    aromatischen oder     heterocyclischen        Amins,          einer        aIiphatischen,        alicyclischen,    aromatischen  oder     heterocyclischen        Hydroxy-    oder     Thiolverbin-          dung,

          insbesondere    aber den Rest von     Anilin,    des  sen     Alkyl-    .oder     Sulfonsäure-    oder     Carbonsäure-          derivaten,    von niedrigen Mono- und     Dialkylaminen     sowie den Rest von     Ammoniak    bedeutet.  



       Wasserlösliche    Farbstoffe mit     einem        Halogenpyr-          imidylrest,    welche als     Ausgangsprodukte    der allgemei  nen Formel     (II)    für die     erfindungsgemässe        Umsetzung     verwendet werden     können,    sind z.

   B. in den folgenden  Patentschriften     beschrieben:        FP    1221621     (Dichlor-          oder        Dtbrompyrimidylaminorest),        FZP    75 771     (Tri-          chlor-    oder     Tribrompyrimidylaminorest).     



       Wasserlösliche    Farbstoffe     mit        einen.    substituierten       Halogentriazinykest,    welche     als        Ausgangsprodukte    der       allgemeinen.    Formel     (II)    für     die        erfindungsgemässe        Um-          setzung    verwendet werden können,     sind        beispielsweise          in        folgenden        Patentschriften    beschrieben:

           Belgisches    Patent 559944  <B>559945</B>  <B>560734</B>  <B>560791</B>  <B>560792</B>  <B>560793</B>  <B>560794</B>  <B>560795</B>  <B>563864</B>         Das    Anion     Yo    kann     beispielsweise    ein     Chlor-        oder     Bromion oder ein     Sulfonation    des     Farbstoffmoleküls     selbst oder eines zweiten     Farb,stoffmoleküls    sein.  



  Die     Umsetzung    der Farbstoffe der Formel     (II)    mit  den Hydrazonen der Formel     (III)    wird     vorteilhaft    in       wässeriger    oder wässerig organischer Lösung oder Sus  pension     unter        milden        Bedingungen    ausgeführt, z.

   B. bei       schwach    saurer,,     neutraler    bis     alkalischer    Reaktion, vor  zugsweise im     pH    Bereich von 5 bis 11, und bei     niedri          ger    bis     mässig    erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei  Temperaturen von 0  bis 60  C. In vielen     Fällen    ist ein  Zusatz von schwäch bis     mässig    basischen     Salzen,    wie  z. B.

   Natrium- oder     Kaliümbicarbonat,    Natrium oder       Kallumearbonat,        Di-    oder     Trinatrium-    oder     Di-    oder       Trikaliumphosphat    von Vorteil.  



  Die Umsetzung verläuft besonders gut, wenn man       das    Hydraion der Formel     (11I)        im        Überschuss    verwen  det.  



       ,Die    Dauer der     Umsetzung    ist von der Zusammenset  zung des     Feststoffes    der Formel     (II),    von der Menge     des          Hydraions    der Formel     (1I1),    von der     Umsetzungstempe-          ratur,    vom     pH-Wert    und von der     Verdünnung        abhängig     und kann in weiten     Grenzen    variieren, beispielsweise       von,

          einigen        Minuten    bis     izu    mehreren Stunden. Beispiels  weise lässt sich die Reaktionsdauer     durch    Erhöhung der       Reaktionstemperatur    und/oder des pH-Wertes verkür  zen.  



  Nach der     Umsetzung    können die erhaltenen Farb  stoffe aus schwach alkalischer, neutraler oder     vorzugs-          weise    schwach saurer     Lösung        ausgefällt,        beispielsweise     durch Zugabe von     organischen,    mit Wasser mischbaren       Lösungsmitteln.    und bzw. oder durch Zugabe von     Alkali-          metallsalzender        Chlorwasserstoffsäure    bzw.

   der Schwe  felsäure,     abfiltriert        und        ,gegebenenfalls        durch        Umlösen          gereinigt    werden.  



       Die        erfindungsgemäss    erhältlichen     Farbstoffe    kön  nen im     Vakuum    bei 20-100  C,     vorzugsweise    bei 40  80a C     ,getrocknet        werden.     



  Sie     sind    in     neutralen    bis sauren Medien bemerkens  wert stabil.  



  Die     erhaltenen        Farbstoffe    eignen sich zum Färben  von Leder, zum Färben,     Klotzen    und     Bedrucken    von  Fasern tierischer     Herkunft,    z. B. Wolle, Seide, von syn  thetischen     Polyamidfasern,    z. B. Nylon, von     Cellulose-          fasern,    z. B. Baumwolle,     Leinen    und von     Fasern    aus re  generierter     Cellulose,    z.

   B.     Viskosereyon,        Kupferreyon,          Zellwolle,    sowie von Gemischen     und/oder    Gebilden aus  diesen Fasern. Die optimalen     Applikationsbedingungen          sind    je     nach    der Art der Faser und der     zur    Anwendung       gelangenden        Farbstoffe        verschieden.     



  Das Färben,     Klotzen    und Bedrucken bzw.     Fixieren     der Farbstoffe auf     Gellulosefasernerfolgt    vorteilhafter  weise in neutralem bis     alkalischem    Medium z. B. in Ge  genwart von     Natriumbicarbonat,        Natriumcarbonat,          Natronlauge,        Kalilauge,        Nattiummetasilnkat,    Natrium  borat,     Trinatriumphosphat,        Ammoniak,    usw., wobei       man,        die    üblichen     Dispergier-,        Emulgier-,

      Verdicküngs-      und     .andern    Textil-     oder        Lederhilfsmittel        mitverwenden     kann.  



  Gegenüber den als Ausgangssubstanzen verwendeten       Halogenpyrimidyl-    bzw.     Halogentriazinyl-Farbstoffen          besitzen    die     erfindungsgemässen        Farbstoffe    den grossen  Vorteil,     dass    sie mit den Textilfasern viel leichter und  rascher reagieren; so kann man z.

   B. die     Fixierung    auf  Baumwolle bereits bei     Raumtemperatur    statt bei     90 -          100     C     durchführen,    oder man kann beispielsweise beim       Kalt-AufdOCkverfähren    die     Verweilzeit    und bzw. oder  die     Alkalimenge    oder die     Alkalinität    herabsetzen.  



  Die     Färbungen    und Drucke auf     CeIIulosefasern     zeichnen sich insbesondere durch     hervorragende        Nass-          echtheiten    aus. Diese     sind    in der Bildung einer     stabilen     chemischen     Bindung        zwischen    dem     Farbstoffmolekül     und dem     Cellulosemolekül    begründet.

   Oft     nimmt    nicht  die gesamte     Farbstoffmenge    an der chemischen Umset  zung mit der Faser     teil.    Der Anteil des nicht     umgesetzten          Farbstoffs    wird in diesen     Fällen    durch geeignete Opera  tionen, wie Spülen und/oder Seifen, gegebenenfalls unter  Anwendung von höheren Temperaturen, von der Faser  entfernt, wobei auch synthetische Waschmittel, wie z. B.

         Alkylarylsulfonate,        Natriumlaurylsulfat,    gegebenenfalls       sulfatierte    oder     carboxymethylierte        Alkylpolyglykol-          äther,    Mono- und     Dialkylphenylpolyglykoläther,    Ver  wendung finden.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile  Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und     die     Temperaturen     sind    in Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  79 Teile     1-(4"-chlor-6"        N-methyl-N-iphenylamino-          1",3",5"-triazinyl-2")-amino-7-ph        enylazo-8-hydroxy-          naphthalin-2',3,6-trisulfonsaures    Natrium werden bei  Raumtemperatur in 800 Teilen Wasser bei neutraler  Reaktion gelöst. Nach Zugabe von 20 Teilendes     Hydr-          azonsder    Formel       (CHg)2N        N=C=(CHg)2        (V)     rührt man das Reaktionsgemisch während etwa 5 Stun  den bei Raumtemperatur.

   Nach     beendigter    Umsetzung  wird das     Reaktionsprodukt        durch    Zugabe von Natrium  chlorid ausgefällt,     abfiltriert    und mit wässriger Natrium  chloridlösung gewaschen. Nach dem     Trocknen    bei     40      unter vermindertem Druck und Mahlen erhält man ein  rotbraunes Pulver, welches sich in Wasser     mit    roter  Farbe löst.  



  <I>Färbevorschrift</I>  100 Teile     mercerisiertes    Baumwollgewebe werden in  einer     Haspelkufe,        enthaltend.        3000    Teile einer Färbe  flotte, wie folgt gefärbt: 1,5     Teile    des nach den oben  stehenden Angaben dargestellten Farbstoffes werden     in     100 Teilen weichem Wasser bei 25  .gelöst und dem  mit 180 Teilen     kalziniertem    Glaubersalz beschickten  Färbebad zugegeben. Die Temperatur des Färbebades       beträgt    20-25 . Hierauf geht man mit dem Färbegut  ein und zieht dieses     während    30     Minuten    bei Raumtem  peratur um.

   Nach     einem    Zusatz von 15 Teilen     kalzinier-          tem        Natriumcarbonat    wird das Färbegut noch 1 Stunde  bei Raumtemperatur weitergefärbt. Dann wird die  Flotte abgelassen und die Färbung kalt und heiss ge  spült, 20 Minuten mit einer     111higen    Lösung eines     nicht-          ionogenen    Waschmittels kochend ,geseift und gespült.  Man     erhält    eine     brillante,        schwach        blaustichlgrote    Fär  bung mit sehr guten     Nassechtheiten        und    guter Lichtecht  heit.

      <I>Beispiel 2</I>  70 Teile des in üblicher Weise dargestellten     Mono-          azöfarb.stoffes        1-hydroxy-2-phenylazo-8-(4"-chlor-6"-          amino    -1 ",3     ",5"-triazinyl@2"    -     amino)        -naphthalin-        3,5,2'-          trisulfonsaures    Natrium werden in 500 Teilen Wasser  bei 60  gelöst.

   Unter     Rühren    fügt man 22 Teile des       Hydrazons    der Formel       (CHs)2NN=CH2    (  hinzu und     rührt    das     Reaktionsgemisch    einige Stunden  bei 60 .     Anschliessend        wird    der Farbstoff mit Kalium       chlorid        ausgefällt    und     abfiltriert.    Der Rückstand wird  mit     Kaliumchloridlösung    gewaschen, abgepresst und im  Vakuum bei 40-50      getrocknet.     



  Man erhält ein     rotes    Pulver, das sich in Wasser mit  roter Farbe löst. Das verwendete     Hydrazon    der Formel       (CH3)2N-N=CH2    wurde nach den Angaben der  Lie  big')     Annalen        für    Chemie  547 (1941),     Seite    27, herge  stellt.  



  <I>Färbevorschrift</I>  100 Teile     mercerisiertes    Baumwollgewebe werden  auf einem     E,gger,        enthaltend    500     Teile    einer Färbeflotte  wie folgt gefärbt: 1,5 Teile :

  des nach der     obenstehenden     Vorschrift erhaltenen Farbstoffs werden in 100 Teilen  weichem     Wasser    bei 25  gelöst und dem Färbebad, auf  zwei Enden verteilt,     zugesetzt.    Die Temperatur des  Färbebades beträgt     20-,25 .    Nach zwei Passagen wer  den dem Färbebad 20 Teile     kalziniertes    Glaubersalz     por-          tionenweise,    auf zwei Enden verteilt,     zugesetzt.        Nach    ins  gesamt vier Passagen erfolgt, auf zwei Enden     verteilt,

       die Zugabe von 10 Teilen     kalziniertem        Natriumcarbonat.     Nach weiteren sechs Passagen wird die Flotte bei Raum  temperatur     abgelassen        und    die Färbung kalt und heiss  gespült, kochend geseift und     gespült.    Man erhält eine  brillante rote Färbung mit sehr     guten        Nassechtheiten          und        guter    Lichtechtheit.  



  <I>Beispiel 3</I>  75     Teile    des     Monoazofarbstoffes    1     hydroxy-2-[3'-          (2",5",6"-trichlorpyrimidyl-4"-amino)-phenylazo]        -naph-          thalin-4,6,6'-trisulfonsaures        Natrium    werden in 600 Tei  len Wasser :bei     40     neutral gelöst. Nach der Zugabe von  26 Teilen des     Hydrazons    der Formel       (CHs)2N-N=C(C.Hs)2        (     rührt man das Reaktionsgemisch während 5 Stunden bei  40  und filtriert     anschliessend    das ausgeschiedene Um  setzungsprodukt ab.

   Das     Nutsch.aut        wird    mit verdünnter  wässeriger     Natriumchloridlösung    ,gewaschen und im  Vakuum bei 60-80  ,getrocknet. Der trockene und ge  mahlene Farbstoff     stellt    ein     braunrotes    Pulver dar, wel  ches sich in Wasser     mit        scharlachroter    Farbe löst.  



  Ein orange färbender Farbstoff mit     ähnlichen     Eigenschaften wird erhalten, wenn man     im    vorstehen  den Beispiel die 75 Teile des     Farbstoffs        1-hydroxy-2-          [3'-        ;

  (2",    5", 6" -     trichlorpyrimidyl    -4" -     amino)        -phenylazo]-          naphthalin-4,6,6'-trisulfonsaures    Natrium durch 75  Teile des Farbstoffs     2-hydroxy-,l-@[3'-(2",5",6"        trichlor-          pyrimidyl-4"-amino)        -phenylazo]        -naphthalin-    6,6',8     -tri-          sulfonsaures    Natrium     ersetzt    und den .entstandenen  Farbstoff durch Zugabe von     Natriumehlorld        ausfällt.     



       Klotzvorschrif   <I>t</I>  2,4 Teile des nach .der     obenstehenden    Vorschrift er  haltenen     Farbstoffs    und 8 Teile Harnstoff werden in      100     Teilen    Wasser bei     Raumtemperatur    gelöst. Eine  zweite Lösung von 6 Teilen     kalziniertem        Natrium-          carbonat        in    100 Teilen Wasser     wird    hergestellt.

   Beide  Lösungen werden     während    des     Foulardiervorgangs    in       einem    Mischgerät im     Verhältnis    3:1 vermischt und ent  sprechend dem Verbrauch kontinuierlich dem     Foulard-          chassis        zugeführt.    Ein     mercerisiertes    Baumwollgewebe       wird    bei Raumtemperatur     mit        dieser    Lösung     impräg-          niert,        bis        ,

  zu        einer        Gewichtszunahme        von        70%        abge-          quetscht,    aufgerollt und die Rolle     zur        Verhinderung    von       Antrocknungen    mit einer     Plastikfolie    luftdicht um  schlossen.

   Nach einer     Verweilzeit    von 6 Stunden bei  Raumtemperatur wird das Baumwollgewebe kalt     und     heiss     gespült,    10 Minuten bei Kochtemperatur mit     einer          0,3%igen        Lösung        eines        nichtionogenen        Waschmittels     behandelt,     gespült    und getrocknet. Man     erhält    auf diese  Weise     eine    scharlachrote Färbung mit hervorragenden       Nassechtheiten    und sehr guter Lichtechtheit.  



  <I>Beispiel 4</I>  110 Teile der     1:1-Kupferkomplexverbindung    von  1 hydroxy-2-(1'-hydroxynaphthyl-2'-azo)-8-(4"-chlor-6"       phenylamino-1",3",5"-triazinyl-2"-amino)-naphthalin-          3,6,4',8',3"'-pentasulfonsaurem    Natrium, welche man  durch Kupplung von     diazotierter    2     Naphthylamin-4,8-          disulfonsäure    mit dem sekundären Kondensationspro  dukt aus     molaren    Mengen     Cyanurchlorid,    1     Amino-8-          hydroxynaphthalin-3,

  6-disufonsäure        und    1     Amino-          benzol-3-sulfonsäure        und        anschliessender        oxydativer          Kupferung    herstellen kann, werden in 1400 Teilen Was  ser :gelöst. Die Lösung wird auf den     pH-Wert    7,5 ge  stellt und     anschliessend    auf 0      abgekühlt.    Nun fügt man  unter Rühren 30 Teile des     Hydrazons    der Formel       (CH3)JV        N-C(CH3)2     zu.

   Man     rührt    das Reaktionsgemisch     während    ungefähr  90     Minuten    bei einer     Temperatur    von 0-5 . Anschlies-  
EMI0004.0073     
  
    send <SEP> wird <SEP> die <SEP> Lösung <SEP> mit <SEP> verdünnter <SEP> Salzsäure <SEP> schwach
<tb>  angesäuert, <SEP> der <SEP> Farbstoff <SEP> durch <SEP> Zugabe <SEP> von <SEP> Isoprop  anol <SEP> ausgefällt <SEP> und <SEP> abfiltriert. <SEP> Der <SEP> Rückstand. <SEP> wird <SEP> mit
<tb>  Isopropanol <SEP> gewaschen, <SEP> abgepresst <SEP> und <SEP> bei <SEP> Zimmer  temperatur <SEP> getrocknet. <SEP> Man <SEP> erhält <SEP> ein <SEP> dunkles <SEP> Pulver,
<tb>  das <SEP> sich <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> mit <SEP> blauer <SEP> Farbe <SEP> löst.
<tb>  



  <I>Druckvorschrift</I>
<tb>  30 <SEP> Teile <SEP> des <SEP> nach <SEP> der <SEP> obenstehenden <SEP> Vorschrift <SEP> er  haltenen <SEP> Farbstoffs <SEP> werden <SEP> in <SEP> 300 <SEP> Teilen <SEP> Wasser <SEP> kalt
<tb>  g <SEP> Cr
<tb>  elöst <SEP> und <SEP> die <SEP> Lösung <SEP> mit <SEP> 100 <SEP> Teilen <SEP> Harnstoff <SEP> versetzt.
<tb>  Diese <SEP> Lösung <SEP> wird <SEP> in <SEP> 450 <SEP> Teile <SEP> 4%ige <SEP> Natriumalginat  verldickungeingerührt. <SEP> Hierauf <SEP> setzt <SEP> man <SEP> der <SEP> Paste <SEP> 10
<tb>  Teile <SEP> Natriumbicarbon;

  at <SEP> und <SEP> 10 <SEP> Teile <SEP> 3 <SEP> nitrobenzol  sulfonsaures <SEP> Natrium <SEP> zu, <SEP> rührt <SEP> das <SEP> Ganze <SEP> kräftig <SEP> durch
<tb>  und <SEP> ergänzt <SEP> mit <SEP> kaltem <SEP> Wasser <SEP> auf <SEP> 1000 <SEP> Teile <SEP> Gesamt  gewicht. <SEP> Mit <SEP> der <SEP> so <SEP> erhaltenen <SEP> Druckpaste <SEP> wird <SEP> ein <SEP> mer  cerisiertes <SEP> Baumwollstück <SEP> bedruckt; <SEP> das <SEP> bedruckte <SEP> Ma  terial <SEP> wird <SEP> bei <SEP> Zimmertemperatur <SEP> getrocknet <SEP> und <SEP> hier  auf <SEP> im <SEP> Schnelldämpfer <SEP> während <SEP> 30 <SEP> Sekunden <SEP> bei <SEP> 102 
<tb>  gedämpft. <SEP> Die <SEP> Ware <SEP> wird <SEP> hierauf <SEP> kalt <SEP> gespült, <SEP> kochend
<tb>  geseift, <SEP> nochmals <SEP> kalt <SEP> gespült <SEP> und <SEP> getrocknet.
<tb>  



  Man <SEP> erhält <SEP> :so <SEP> .ein-en <SEP> rotstichig <SEP> blauen <SEP> Druck <SEP> mit <SEP> her  vorragenden <SEP> Nassechtheiten <SEP> .und <SEP> guter <SEP> Lichtechtheit.
<tb>  Ersetzt <SEP> man <SEP> .die <SEP> in <SEP> den <SEP> Beispielen <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 4 <SEP> verwende  ten <SEP> Farbstoffe <SEP> durch <SEP> die <SEP> entsprechende <SEP> Menge <SEP> eines <SEP> der
<tb>  nachsehenden <SEP> Farbstoffe:
<tb>  A <SEP> 1:2 <SEP> Kohaltkomplexvenbindung <SEP> von <SEP> 1-Phenyl  3-methyl-4-1[2"-hydroxy-3 <SEP> "-@4"'-chlor-6"'-amino  1"',3"',5"'-triazinyl-2"'-amino)-phenylazo]  5 <SEP> pyrazolon-4',5"-disulfonsäure;
<tb>  B <SEP> 1-Amino-4-:[4'-(4"-chdor-6"-phenylamino  1",3",5"-triazinyl-@2"-.amino),phenylamino]  anthrachinon-2,3',4"'-trisulfonsäure;

  
<tb>  C <SEP> 1-Amino-4-[3'-(4"-chlor-6" <SEP> phenylamino  1",3",5"-triazinyl@2"-amino)-phenylamino]  anthrachinon-2,4',4"'-trisulfonsäure;     
EMI0004.0074     
  
EMI0004.0075     
  
    F <SEP> 1-Hydroxy-2 <SEP> phenylazo-8-(4"-chlor-6"Yamino  1",3",5"-triazinyl-2"-amino)-naphthalin-3,5,2'@tri  sulfonsäure;
<tb>  G <SEP> 1 <SEP> Hydroxy-2,phenylazo-8-(2",5",6"-trichlor  pyrimidyl-4"-amino) <SEP> naphthalin <SEP> 3,6,2'-trisulfon  säure;
<tb>  H <SEP> 1-.(4" <SEP> Chlor-6" <SEP> N-methyl@N,phenylamino-     
EMI0004.0076     
  
    1",3",5"-triazinyl-2"-amino)-7-phenylazo-8=hydr  oxynaphthalin-3,6,2'-trisulfonsäure;
<tb>  tri  azinyl-2"'-amino)-naphthyl-1 <SEP> "-azo]-3', <SEP> 6'-dimethyl  phenylazo)- <SEP> naphthalin-2,5,7,7"-tetrasulfonsäure
<tb>  und <SEP> führt <SEP> die <SEP> Umsetzung <SEP> mit <SEP> den <SEP> Hydrazonen <SEP> der <SEP> For  melre <SEP> :

  (V), <SEP> (VII) <SEP> oder       
EMI0005.0001     
  
EMI0005.0002     
    unter den     folgenden        Bedingungen,    so     erhält    man     eben-          falls    sehr gute     Resultate.     
EMI0005.0009     
  
    Farbstoff <SEP> Teile <SEP> als <SEP> Wasser <SEP> Hydrazon <SEP> Teile <SEP> Temperatur <SEP> Dauer <SEP> Farbton <SEP> der
<tb>  <U>Na</U> <SEP> Salz <SEP> <U>Teile <SEP> F</U>ormel <SEP> Fä<U>rbung</U>
<tb>  A <SEP> 134 <SEP> T <SEP> 600 <SEP> (V) <SEP> 27 <SEP> Raumtemp. <SEP> 21/2 <SEP> Std. <SEP> braun
<tb>  B <SEP> 84 <SEP> 1200 <SEP> (V) <SEP> 40 <SEP> do. <SEP> 20 <SEP> Min. <SEP> grünstichig <SEP> blau
<tb>  C <SEP> 84 <SEP> 500 <SEP> (V) <SEP> 25 <SEP> do. <SEP> 2 <SEP> Std.

   <SEP> rotstichig <SEP> blau
<tb>  C <SEP> 84 <SEP> 500 <SEP> (V) <SEP> 25 <SEP> 60  <SEP> einige <SEP> Min. <SEP> do.
<tb>  D <SEP> 136,8 <SEP> 600 <SEP> (V) <SEP> 16 <SEP> 20  <SEP> 4 <SEP> Std. <SEP> türkisblau
<tb>  E <SEP> 87 <SEP> 800 <SEP> (VII) <SEP> 19 <SEP> 40  <SEP> 4 <SEP> Std. <SEP> grünstichig <SEP> gelb
<tb>  F <SEP> 70 <SEP> 500 <SEP> (V) <SEP> 30 <SEP> 400 <SEP> 70 <SEP> Min. <SEP> rot
<tb>  F <SEP> 70 <SEP> 500 <SEP> (VI<B>I</B>I) <SEP> 34 <SEP> 40  <SEP> 2 <SEP> Std. <SEP> do.
<tb>  F <SEP> 70 <SEP> 500 <SEP> (VIH) <SEP> 38 <SEP> 40  <SEP> '2 <SEP> Std. <SEP> do.
<tb>  G <SEP> 75 <SEP> T <SEP> 700 <SEP> (IX) <SEP> 24 <SEP> 40  <SEP> 5 <SEP> Std. <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb>  H <SEP> 79 <SEP> T <SEP> 700 <SEP> (X) <SEP> 26 <SEP> 40  <SEP> mehrere <SEP> Std. <SEP> rot
<tb>  I <SEP> 97 <SEP> T <SEP> 700 <SEP> (VII) <SEP> 19 <SEP> 30-35  <SEP> einige <SEP> Std.

   <SEP> gelbstichig <SEP> braun
<tb>  H <SEP> 79 <SEP> T <SEP> 700 <SEP> (X<B>1</B>) <SEP> 21 <SEP> 30¯35<B>0</B> <SEP> 11/E <SEP> Std. <SEP> rot
<tb>  H <SEP> 79 <SEP> T <SEP> 700 <SEP> (XII) <SEP> 19 <SEP> 40-450 <SEP> 4 <SEP> Std. <SEP> do.     
EMI0005.0010     
  
    Die <SEP> folgenden <SEP> Farbstoffe:
<tb>  K <SEP> 2-![4'-(4"-Chlor-6"-phenylamino-1",3",5" <SEP> tri
<tb>  azinyl-2"-,amino) <SEP> phenylazo] <SEP> naphthalin  4,6,8,4"'-tetrasulfonsäure;
<tb>  L <SEP> {4'-1[4"-(4"'-Chlor-6"'-phenylamino-1"',3"',5"' <SEP> <B>til-</B>
<tb>  azinyl-2"'-amino) <SEP> phenylazo]-phenylazol  naphthalin <SEP> 4,6,8,4"" <SEP> tetrasulfonsäure;

       
EMI0005.0011     
  
EMI0005.0012     
  
    N <SEP> 1:2-Chromkomplexverbindung <SEP> von <SEP> 1@Hydroxy-2  (2'-hydroxy-5'-ohlor-phenylazo)-,6J(4"-chlor  6"-,phenylamino-1",3",5"-triazinyl-2"-amino)  naphthalin-3,3',4"'-trisulfonsäure;
<tb>  O <SEP> 1-Hydroxy-2@phenylazo-8-dichlorpyrimidylamino  naphthalin-,3, <SEP> 6,4'-trisulfonsäure;
<tb>  P <SEP> 1-Hydroxy-2-(4',phenylazo-phenylazo)-6-(4"'-chlor  <B>6"'-amino-1"',3"',5"'-triazinyl-</B>T<B>"'-ümino)-</B>
<tb>  naphthalin-3, <SEP> 2',4"trisulfonsäure;

  
<tb>  Q <SEP> 1-Hydroxy-2-(2'-carboxyphenylazo)@6-(4"-chlor-     
EMI0005.0013     
  
    6"-phenylamino-1 <SEP> ",3 <SEP> ", <SEP> 5"-triazinyl-2"-amino)  naphthalin-3,4',4"' <SEP> trisulfonsäure
<tb>  wurden <SEP> erfindungsgemäss <SEP> mit <SEP> den <SEP> Hydrazonen <SEP> (V),
<tb>  (VII), <SEP> (VIII) <SEP> oder <SEP> (IX) <SEP> umgesetzt <SEP> und <SEP> ergaben <SEP> auf <SEP> Cel  lulosefasern <SEP> die <SEP> in <SEP> der <SEP> Tabelle <SEP> angegebenen <SEP> Farbtöne.     
EMI0005.0014     
  
    Farbotoff <SEP> Hydwazon <SEP> Farbton
<tb>  K <SEP> (V) <SEP> gelb
<tb>  L <SEP> (V) <SEP> orange
<tb>  M <SEP> (VIII) <SEP> blaugrau
<tb>  N <SEP> (VIII) <SEP> marineblau
<tb>  O <SEP> (IX) <SEP> blaustichig <SEP> rot
<tb>  P <SEP> (VIII) <SEP> rot
<tb>  Q <SEP> (VII) <SEP> orange
<tb>  Q <SEP> nachgekupfert <SEP> (VII) <SEP> rubin

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Reaktivfarbstoffen der Formel EMI0005.0017 worin F den Rest eines Farbstoffs, Z -O- oder gegebenenfalls substituiertes -NE-, R, Methyl oder Äthyl, R2 und R, Wasserstoff oder gleiches oder verschiede nes, gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Alkenyl,
    oder .zusammen Glieder einer gesättigten oder @ungesätti;gten, igqgeb,enentalls substituierten alicyclischen oder heterocyclischen Verbindung, X ein substituiertes heterocyclisch-es Bräckenglied der 1,3-Diazin- oder 1,3,5-Triazinreihe, Y0 ein. Anion. und n eine der Zahlen 1 oder 2 bedeuten,
    dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol eines Farb stoffes der Formel EMI0006.0022 worin F, Z, X und n die .oben angegebenen Bedeutunger besitzen, mit mindestens n Mol eines Hydrazons der For. mel EMI0006.0030 worin R1, R2 und R,
    die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Umsetzung unter milden Bedingungen vornimmt. 2. Verfahren gemäss Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Umsetzung bei Tempera- turen von 0 bis 60 C vornimmt. 3.
    Verfahren igemäss Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass man die Umsetzung bei einem pH- Bereich von 5 bis 11 vornimmt. 4.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man,die Umsetzung mit einem Über- schuss an Hydrazon,der Formel ,(III) vornimmt. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man einen Di- oder Trihalogenpyrimidyl- aminoFarbstoff verwendet. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man einen Monohalogen-1,3,5 triazinyl- 2-aminoFarbstoff verwendet. <I>Anmerkung des</I> Eidg. <I>Amtes für geistiges Eigentum</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Einklang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des - Patentes massgebend ist.
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