CH428904A - Asynchroner Einphasenmotor mit Kunstphase und Einrichtung für elektrische Bremsung - Google Patents

Asynchroner Einphasenmotor mit Kunstphase und Einrichtung für elektrische Bremsung

Info

Publication number
CH428904A
CH428904A CH1010764A CH1010764A CH428904A CH 428904 A CH428904 A CH 428904A CH 1010764 A CH1010764 A CH 1010764A CH 1010764 A CH1010764 A CH 1010764A CH 428904 A CH428904 A CH 428904A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
motor
phase
switch
braking
centrifuge
Prior art date
Application number
CH1010764A
Other languages
English (en)
Inventor
Cabe John Mc
Original Assignee
Wilh Kober & Co Kg Elektrogera
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilh Kober & Co Kg Elektrogera filed Critical Wilh Kober & Co Kg Elektrogera
Priority to CH1010764A priority Critical patent/CH428904A/de
Publication of CH428904A publication Critical patent/CH428904A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/18Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing an ac motor
    • H02P3/24Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing an ac motor by applying dc to the motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Asynchroner      Einphasenmotor      ndt   Kunstphase und Einrichtung für elektrische    Bremsung   Die Erfindung betrifft einen asynchronen Einphasenmotor mit Kunstphase und Einrichtung für elektrische Bremsung. 



  Die bekannten asynchronen    Einphasenmotoren   mit Kunstphase haben sich wegen ihrer Einfachheit und Betriebssicherheit ein weites Anwendungsgebiet erobert. Am bekanntesten sind die    Kondensatormotoren,   die in den meisten Fällen    mit   einem Druckknopfschalter ausgerüstet sind, der beim Anlassen die Kunstphase zuschaltet (wodurch der Motor als    Zweiphasenmotor   anläuft), nach dem Anlauf des Motors jedoch beim Loslassen des Druckknopfes die Kunstphase abschaltet und den Motor als gewöhnlichen    Einphasenmotor   weiterlaufen lässt. Es ist jedoch grundsätzlich auch möglich, den Motor dauernd mit der Kunstphase (als    Zweiphasen-      Motor)   laufen zu lassen. 



  Allerdings konnte das Problem der elektrischen Bremsung bei den bekannten asynchronen Einphasenmotoren mit Kunstphase bisher noch nicht zufriedenstellend gelöst werden. Der zu einer wirksamen Bremsung erforderliche Schaltungsaufwand erwies sich in der Praxis als wirtschaftlich untragbar. Infolgedessen stiess auch die Durchführung der mit der Bremsung eng zusammenhängenden Sicherungsmassnahmen, z. B. gegen Hineingreifen in ein mit dem Motor starr gekuppeltes Maschinenteil vor dem völligen Stillstand des Motors, auf erhebliche Schwierigkeiten. 



  Durch die Erfindung sollen die geschilderten Nachteile beseitigt werden. 



  Der den Gegenstand der Erfindung darstellende asynchrone    Einphasenmotor   mit Kunstphase und Einrichtung für elektrische Bremsung ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) die eine der durch einen Netzschalter abschaltbaren Stromzuleitungen weist zwei parallele, mittels eines    Bremsschalters   wahlweise an die eine    Anschluss-      klemme   der Hauptwicklung des Motors    anschliessbare   Zweige auf, von denen der eine einen Arbeitswiderstand aufweist, während    im   anderen Zweig eine erste Diode mit    Durchlassrichtung   zum Motor und ein Bremswiderstand in Serie angeordnet sind;

   b) an die Verbindung zwischen der ersten Diode und dem Bremswiderstand ist eine zur Hauptwicklung des Motors parallel geschaltete zweite Diode mit    Durchlass-      richtung   zur ersten Diode angeschaltet. 



  In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des    erfindungsgemässen   Motors schematisch dargestellt, und zwar zeigen:    Fig.   1 eine erste Ausführungsform, bei der die Kunstphase aus einer    Hilfswicklung   und einer ihr vorgeschalteten, nicht    überbrückbaren   induktiven    Reaktanz   besteht,    Fig.2   eine zweite Ausführungsform, bei der die Kunstphase aus einer Hilfswicklung und    einer   ihr vorgeschalteten,    überbrückbaren      kapazitiven      Reaktanz   besteht,    Fig,   3 die der    Fig.   2 entsprechende Ausführungsform als    Zentrifugenantrieb   mit einer als Deckelverriegelung wirkenden Sicherungseinrichtung.

   



  In    Fig.   1 ist das Schaltschema einer einfachen Ausführungsform des    erfindungsgemässen   Motors veranschaulicht.    Hierbei   besteht die Kunstphase des Motors M aus einer gegenüber der Hauptwicklung a räumlich um 90  verschobenen Hilfswicklung b, der zwecks Phasenverschiebung eine    Reaktanz   c - im vorliegenden Falle in Form einer Drosselspule - vorgeschaltet ist. Die von den beiden    Netzanschlusspunkten   R, T zu den    An-      schlussklemmen   9 bzw. 11 der Hauptwicklung a des Motors M führenden Stromzuleitungen sind durch einen - im vorliegenden Falle einpoligen - Netzschalter dl vom Netz abschaltbar.

   Die an den    Netzanschlusspunkt   R angeschlossene Stromzuleitung teilt sich am Kontaktpunkt 4 in zwei parallele Zweige, von denen der eine einen Arbeitswiderstand    e1   aufweist; dieser Arbeitswiderstand kann der normale Leitungswiderstand des betreffenden Zweiges sein oder aber ein zusätzlicher Widerstand zu einem später zu beschreibenden Zweck. Im anderen, vom Kontaktpunkt 4 wegführenden Zweig sind eine erste Diode    f1   mit    Durchlassrichtung   zum Motor M und 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ein    Bremswiderstand      e2   in Serie angeordnet.

   Mittels eines Bremsschalters    d,   ist wahlweise einer der beiden Zweige an die Anschlussklemme 9 der Hauptwicklung a des Motors M    anschliessbar.   Zwischen der ersten Diode    f1   und dem    Bremswiderstand      e2   liegt eine zur Hauptwicklung a des Motors M parallel geschaltete zweite Diode    f2   mit    Durchlassrichtung   zur ersten Diode    f,   In der in    Fig.   1 dargestellten Ausgangsstellung liegt der mit dem Kontaktpunkt 1 verbundene Kontakthebel des Netzschalters    dl   am Kontaktpunkt 2, d. h. der Motor M ist vom Netz abgeschaltet; der mit dem Kontaktpunkt 8 verbundene Kontakthebel des Bremsschalters    d2   liegt am Kontaktpunkt 7.

   Wird nun der Netzschalter    d1   eingeschaltet, d. h. sein Kontakthebel an den Kontaktpunkt 3 gelegt, so    fliesst   ein Strom vom    Netzanschluss-      punkt   R über die Kontaktpunkte 1, 3, 4, 5 durch den    Arbeitswiderstand      e1,   über die Kontaktpunkte 6, 7, 8, 9 durch die Hauptwicklung a sowie durch die induktive    Reaktanz   c und die    Hilfswicklung   b zum Kontaktpunkt 11 und von hier über den Kontaktpunkt 12 zum    Netz-      anschlusspunkt   T. 



  Infolge dieses Stromflusses läuft der Motor M an. Da die der    Hilfswicklung   b vorgeschaltete    Reaktanz   c nicht überbrückbar ist, läuft der Motor M auch nach dem Erreichen seiner Betriebsdrehzahl als Zweiphasenmotor weiter. Nach dem Ausschalten des Netzschalters    dl      läuft   der nun als Generator arbeitende Motor infolge seiner Wucht bzw. der Wucht der mit ihm starr    gekup-      pelten   Arbeitsmaschine    zunächst   mit nur langsam abnehmender Drehzahl weiter.

   Sobald man jedoch den Kontakthebel des Bremsschalters    d2   an den Kontakt 16 legt, wird der Bremsstromkreis geschlossen, und der    Bremsstrom      fliesst   von der    Anschlussklemme   11 über den Kontaktpunkt 12, durch    die   zweite Diode    f2,   über die Kontaktpunkte 13, 14, durch den    Bremswiderstand      e2,   über die Kontaktpunkte 15, 16, 8 zur Anschlussklemme 9.

   Wegen der zweiten Diode    f2      kann   jeweils nur jede zweite Halbwelle des    Brems-Wechselstromes   zur Bremsung herangezogen werden, aber da sich hierbei ein    pulsierender   Gleichstrom ergibt, ist die Bremswirkung bei entsprechender Bemessung des Bremswiderstandes    e2   kräftiger als ohne die zweite Diode    f2   in der Verbindungsleitung der Kontaktpunkte 12 und 13. Wenn der Motor M    infolge   der Bremsung zum Stillstand gekommen ist, legt man den Kontakthebel des Bremsschalters    d2   an den Kontakt 7 zurück, wodurch sich wieder die in    Fig.   1 dargestellte Ausgangsstellung ergibt. 



  Die in    Fig.   2 dargestellte    Ausführungsform   unterscheidet sich von derjenigen der    Fig.   1    lediglich   dadurch, dass die der Hilfswicklung b vorgeschaltete    Reaktänz   c    kapazitiv   und mittels eines Phasenschalters    d3   überbrückbar ist.

   Ausserdem sind der Bremsschalter    d2   und der Phasenschalter    d3   mechanisch so miteinander gekoppelt, dass beim Umschalten des Bremsschalters    d2   in die Bremsstellung gleichzeitig durch den Phasenschalter    d,   die    kapazitive      Reaktanz   c überbrückt und die Phasenverschiebung zwischen der Hauptwicklung a und der    Hilfswicklung   b des als Generator arbeitenden Motors M aufgehoben wird. Dies    führt   zu einer    Verstärkung   der Bremswirkung.    Selbstverständlich   könnten der Bremsschalter    d2   und der Phasenschalter    d3   statt mechanisch    ebenso   gut elektrisch miteinander in Wirkverbindung stehen. 



     Fig.   3 zeigt das    Prinzipschaltbild   einer der    Fig.   2 entsprechenden Ausführungsform    als      Zentrifugenantrieb   mit einer als Deckelverriegelung wirkenden    Sicherungs-      einrichtung.   Insbesondere bei Wäschezentrifugen (Wäscheschleudern) muss dafür Sorge getragen werden, dass nach dem Abschalten des Antriebsmotors der    Dek-      kel   des    Zentrifugengehäuses   so lange nicht    geöffnet   werden kann, bis die mit dem Motor starr gekuppelte Schleudertrommel bis zum Stillstand    gekommen   ist oder den Stillstand wenigstens nahezu erreicht hat.

   Zu diesem Zweck ist gemäss    Fig.   3 der Bremswiderstand    e2   als auf einem im    Zentrifugengehäuse   angeordneten Permanentmagneten    g2   sitzende Wicklung ausgebildet. Den dem Deckel h des    Zentrifugengehäuses   zugewandten Polen    S2,      N2   liegen jeweils    die      gleichnamigen   Pole    S1   bzw. Ni eines im Deckel h des    Zentrifugengehäuses   sitzenden    Permanentmagneten      g1   gegenüber, so dass sich bei stromloser Wicklung    e2   die Permanentmagneten    g1,   92 gegenseitig abstossen und den Deckel h des Zentrifugengehäuses zu öffnen versuchen.

   Durch eine an sich bekannte, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellte mechanische oder elektrische Einrichtung ist der Deckel h während der Einschaltdauer des Motors M verriegelt. Wenn nun nach dem Ausschalten des Motors M der letztere in der bereits früher beschriebenen Weise elektrisch gebremst wird,    fliesst   der pulsierende    Brems-      Gleichstrom   auch durch die Wicklung    e2,   die auf dem    Permanentmagnet      g2   so angeordnet ist, dass der    Strom-      fluss   ein dem Feld des Permanentmagneten    g2   entgegenwirkendes Magnetfeld aufbaut;

   die Windungen der Wicklung    e2   sind so bemessen, dass das durch den Bremsstrom aufgebaute    Gegen-Magnetfeld   stärker ist als das Magnetfeld des Permanentmagneten    g2,   d. h. dass das    Gegen-Magnetfeld   den im Deckel h sitzenden Permanentmagneten    g1   kräftig anzieht und dadurch den Deckel h während des Bremsvorganges gegen Öffnen sichert. Erst wenn der Bremsstrom unter einen vorbestimmten Wert gesunken ist (welcher der beim Öffnen des    Zentrifugengehäuses   h höchstzulässigen    Drehzahl   der Schleudertrommel entspricht), wird das Magnetfeld des    Permanentmagneten      g2   wieder wirksam und gibt den Deckel h frei.

   Wie in    Fig.   3 angedeutet, stehen der Netzschalter    dl,   der Bremsschalter    d2   und der Phasenschalter    d3   miteinander in Wirkverbindung. Der Arbeitswiderstand    e1   bildet die    Heizwicklung   einer    als   Motorschutzschalter mit    thermisch   verzögerter    17berstromauslösung   ausgebildeten Sicherungseinrichtung. 



  Insbesondere mit der Ausführungsform nach    Fig.   3 wird - nicht nur bei Zentrifugen, sondern in zweckentsprechender Abwandlung auch bei anderen Arbeitsmaschinen - ein bisher unerreichtes Maximum an Betriebssicherheit erzielt. 



  Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele    beschränkt,   sondern kann    zahlreiche,      im   Ermessen des Durchschnittsfachmannes liegende Abänderungen erfahren. 



  Beispielsweise könnten bei der in    Fig.   3 dargestellten Ausführungsform der Permanentmagnet    g2   durch einen Eisenkern und der Permanentmagnet    g1   durch einen Eisenanker ersetzt sein, und der Arbeitswiderstand    e1   könnte in Form einer zweiten, getrennten Wicklung neben der ersten Wicklung    e2      auf   dem Eisenkern sitzen.    In   diesem Falle    würde   während der Einschaltdauer des Motors M der die Wicklung    e1      durchfliessende   Motorstrom durch das von ihm erzeugte    Wechselstrom-Ma-      gnetfeld   den    Zentrifugendeckel   h    verriegeln;

        während   des Bremsvorganges dagegen würde die Deckelverriegelung durch das vom Bremsstrom erzeugte GleichstromMagnetfeld bewirkt. 



  Ferner könnte beispielsweise der Netzschalter    dl   als Zeitschalter ausgebildet sein oder mit einem Zeitschalt- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 werk zusammenwirken, um nach einer vorbestimmten Zeitspanne den Motor M abzuschalten und gegebenenfalls weitere, zu einem bestimmten Arbeitsprogramm gehörende Arbeitsabläufe einzuleiten oder durchzuführen. 



     Schliesslich   könnten zwei oder mehrere, gegebenenfalls in Wirkverbindung    miteinander   stehende Schalter nach dem Baukastenprinzip mittels Steckverbindungen zu einer    auseinandernehmbaren   Schaltgruppe vereinigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Asynchroner Einphasenmotor mit Kunstphase und Einrichtung für elektrische Bremsung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) die eine der durch einen Netzschalter (d,) abschaltbaren Stromzuleitungen weist zwei parallele, mittels eines Bremsschalters (d2) wahlweise an die eine An- schlussklemme (9) der Hauptwicklung (a) des Motors (M) anschliessbare Zweige auf, von denen der eine einen Arbeitswiderstand (e,) aufweist, während im anderen Zweig eine erste Diode (f,) mit Durchlassrichtung zum Motor (M) und ein Bremswiderstand (e.) in Serie angeordnet sind;
    b) an die Verbindung zwischen der ersten Diode (f,) und dem Bremswiderstand (e2) ist eine zur Hauptwicklung (a) des Motors (M) parallel geschaltete zweite Diode (f.) mit Durchlassrichtung zur ersten Diode (f,) angeschaltet. UNTERANSPRüCHE 1. Motor nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der in den beiden Zweigen der Stromzuleitung liegenden Widerstände (ei, e=) eine Wicklung einer elektrothermisch oder elektromagnetisch arbeitenden Sicherungseinrichtung ist. 2.
    Motor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Arbeitswiderstand (e,) zugeordnete Sicherungseinrichtung ein Motorschutzschalter mit thermisch verzögerter überstromauslösung ist. 3. Motor nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass seine Kunstphase aus einer Hilfswicklung (b) und einer dieser vorgeschalteten, mittels eines Phasenschalters (d3) überbrückbaren Reaktanz (c) besteht. 4. Motor nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzschalter (d,) und der Bremsschalter (d2) nach dem Baukastenprinzip zu einer auseinandernehmbaren Schaltgruppe vereinigt sind. 5.
    Motor nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltgruppe auch den Phasenschalter (d$) umfasst. PATENTANSPRUCH II Verwendung des Einphasenmotors nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1 zum Antrieb einer Zentrifuge. UNTERANSPRÜCHE 6. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bremswiderstand (e2) zugeordnete Sicherungseinrichtung eine elektromagnetische Deckelverriegelung ist. 7.
    Verwendung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelverriegelung aus zwei sich mit gleichnamigen Polen gegenüberliegenden Permanentmagneten (g,, g2) besteht, von denen der eine (g,) im Deckel (h) des Zentrifugengehäuses sitzt, während der zweite, im Zentrifugengehäuse angeordnete Permanentmagnet (g.) die den Bremswiderstand (e2) darstellende Wicklung trägt, die beim Durchgang des Bremsstromes ein dem Feld des Permanentmagneten (g,) entgegenwirkendes, stärkeres Magnetfeld aufbaut. B.
    Verwendung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelverriegelung aus einem im Zentrifugengehäuse angeordneten, zwei getrennte, den Arbeitswiderstand (e,) und den Bremswiderstand (e2) darstellende Wicklungen tragenden Elektromagneten besteht, dessen Pole dem Zentrifugendeckel zugewandt sind, und dessen Kraftlinienweg bei geschlossenem Zentrifugendeckel durch einen im letzteren sitzenden Anker schliessbar ist.
CH1010764A 1964-08-03 1964-08-03 Asynchroner Einphasenmotor mit Kunstphase und Einrichtung für elektrische Bremsung CH428904A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1010764A CH428904A (de) 1964-08-03 1964-08-03 Asynchroner Einphasenmotor mit Kunstphase und Einrichtung für elektrische Bremsung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1010764A CH428904A (de) 1964-08-03 1964-08-03 Asynchroner Einphasenmotor mit Kunstphase und Einrichtung für elektrische Bremsung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH428904A true CH428904A (de) 1967-01-31

Family

ID=4359424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1010764A CH428904A (de) 1964-08-03 1964-08-03 Asynchroner Einphasenmotor mit Kunstphase und Einrichtung für elektrische Bremsung

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH428904A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356759A1 (fr) * 1976-06-29 1978-01-27 Siemens Ag Mecanisme de commande comprenant un moteur monophase a condensateur et destine a des machines a laver a tambour avec chargement par l'enveloppe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356759A1 (fr) * 1976-06-29 1978-01-27 Siemens Ag Mecanisme de commande comprenant un moteur monophase a condensateur et destine a des machines a laver a tambour avec chargement par l'enveloppe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1613141A1 (de) Spaltpolmotor mit elektromagnetisch betaetigter Bremseinrichtung
CH428904A (de) Asynchroner Einphasenmotor mit Kunstphase und Einrichtung für elektrische Bremsung
DE742898C (de) Anordnung zur elektrodynamischen Bremsung von Bahnmotoren
DE2856316A1 (de) Elektronisches ausloesesystem, insbesondere fuer fehlerstromschutzschalter
DE714194C (de) Elektrische Maschine mit umlaufendem permanentem Magneten, insbesondere Kleinmotor
DE904071C (de) Elektrische Maschine mit Wechselstromspeisung
DE906717C (de) Schaltgeraet fuer Einphasenwechselstrommotoren
AT88601B (de) Einrichtung zum Anlassen von Drehstrommotoren mittels Sterndreieckschaltung.
DE402103C (de) Selbsttaetige elektromagnetische Ausloesevorrichtung fuer Momentschalter
DE591609C (de) Einrichtung zum Einschalten der Gleichstromerregung asynchron anlaufender Synchronmaschinen
DE654601C (de) Einrichtung zur Erzielung stetiger Stromaenderungen in Gleichstromerregerwicklungen bei grobstufigen Spannungsaenderungen, insbesondere in Gleichstromerregerwicklungen von elektrischen Maschinen
AT130530B (de) Selbsttätige Klinkwerksteuerung mit Magnetantrieb.
DE574571C (de) Einphasen-Induktionsmotor
AT94746B (de) Schaltung zum Schutz der Generatoren in elektrischen Zentralen.
DE825285C (de) Elektrischer Antrieb mit einem Induktionsmotor
DE724129C (de) Elektromagnetisch gesteuerte Bremseinrichtung fuer Schnellpressen
AT224220B (de) Schützengesteuerte Anordnung zur automatischen, lastabhängigen Stern- auf Dreieckumschaltung eines Induktionsmotors
CH437511A (de) Maschinenaggregat mit Wechselstrommotor und mit Schaltungsanordnung zum Anlassen und raschen Abbremsen dieses Motors
DE640873C (de) Schaltanordnung fuer die Bremsung von Drehstrommotoren mit Gleichstrom unter Verwendung eines Trockengleichrichters
AT83432B (de) Einrichtung zum schnellen Aberregen von Wicklungen mit großer Selbstinduktion, insbesondere Feldwicklungen von großen Dynamomaschinen.
DE1026406B (de) Elektromotor, insbesondere Drehstrominduktionsmotor, mit einer magnetischen Einrichtung zur Betaetigung einer Stillstandsbremse
DE953372C (de) Verfahren zur Erzielung grosser Abfallzeiten bei elektromagnetischen Relais
DE408610C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Anlassen elektrischer Motoren mittels Schuetzensteuerung
DE367096C (de) Automatische Ausloesevorrichtung bei elektrischen Schweiss- und Erhitzungsmaschinen
AT247449B (de) Wechselstromwicklung zum wahlweisen Anschluß an verschiedene Netzspannungen