CH427897A - Schaltungsanordnung zur Demodulation frequenzumgetasteter Telegraphienachrichten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Demodulation frequenzumgetasteter Telegraphienachrichten

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CH427897A
CH427897A CH1532065A CH1532065A CH427897A CH 427897 A CH427897 A CH 427897A CH 1532065 A CH1532065 A CH 1532065A CH 1532065 A CH1532065 A CH 1532065A CH 427897 A CH427897 A CH 427897A
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CH
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frequency
telegraphy
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shift
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CH1532065A
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Inventor
Tschannen Gottfried
Original Assignee
Siemens Ag Albis
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/156Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width
    • H04L27/1563Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width using transition or level detection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Schaltungsanordnung    zur     Demodulation        frequenzumgetasteter        Telegraphienachrichten       Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine Schaltungs  anordnung zur     Demodulation        frequenzumgetasteter        Te-          legraphienachrichten,    deren Frequenzen durch phasen  starres Teilen und/oder     Vervielfachen    aus der Takt  frequenz hergeleitet sind und die     Umtastung    in den       Spannungsscheiteln    vorgenommen ist, wobei am Emp  fangsort     Mittel    vorgesehen sind,

   um die Taktfrequenz  auf die     Telegraphienachricht        zu    synchronisieren.  



  Die     Demodulation    derartiger, nach dem     Frequenz-          umtastverfahren        übertragener    Nachrichten     kann        in    be  kannter Weise mit     Hilfe    eines     Frequenzdiskriminators     vorgenommen     werden.    Dieser setzt die angebotenen       Frequenzsprünge    in     Gleiehspannungsspränge    um, die       anschliessend    über     Tiefpassfilter        Kippstufen    zur Zeichen  regenerierung     zugeführt    werden.

   Diese     Demodulations-          att        kann    aber nur     für        höherfrequente        Schwingungen    oder  Schwingungen, deren Frequenz gegenüber der Takt  frequenz hoch ist, verwendet werden,     indem    die Filter  kreise des     Diskriminators    genügend Zeit haben müssen,  um     einzuschwingen.     



  Bei     Tonfrequenzen,    die sich von der Taktfrequenz  nur     unwesentlich    unterscheiden, ist eine     Demodulation     mit einem     Diskriminator        nicht    mehr     möglich.    Sind bei  spielsweise die Frequenzen und die Phasenlagen der       zwei    Schwingungen synchronisiert, d. h.     Vielfache    und/  oder     Teilfrequenzen    einer Grundschwingung, so werden       zwei    Schwingungen erhalten, die periodisch gleichphasig  sind.

   Die     Umtastung        kann    damit in     einem    solchen Zeit  punkt der     Gleichphasigkeit    erfolgen.     Selbstverständlich     muss die Taktfrequenz der     Umtastung        ebenfalls    perio  disch gleichphasig mit den zwei     Schwingungen    sein.  



  Es ist bekannt, dass der     Spannungsverlauf    bei     einer          Umtastung    in einem     beliebigen    Zeitpunkt einen Knick  aufweist, der naturgemäss zu einem     Seitenbandspektrum          führt.    Es ist daher günstiger,     in    einem Punkt     umzutasten,     bei dem sowohl die Amplituden als auch die ersten Ab  leitungen nach der Zeit gleich     sind;    also im Spannungs  scheitel.

   Das     Seitenbandspektrum    wird damit bedeutend       verringert.    Die Bandbreite kann noch weiter     verringert     werden, wenn die     Differenz    der     Anzahl        Schwingungen       der zwei Frequenzen während eines Bits auf eine halbe  Periode verkleinert wird.

   Damit bei der     Umtastung    kein  Spannungssprung entsteht, muss die Phasenlage der bei  den     Schwingungen    im     Umtastmoment    auf     Gleichphasig-          keit        geprüft    werden und bei ungleicher Phasenlage die       anzuschaltende    Schwingung um 180  gedreht werden.  



  Diese Bedingungen sind beispielsweise     erfüllt,    wenn  die Frequenz der einen Schwingung gleich     gross    und die  Frequenz der zweiten Schwingung halb so gross ist wie  die Taktfrequenz. Unter diesen Voraussetzungen     lässt     sich aber eine     Demodulator-Schaltung    bauen, die gegen  über den     bekannten    Schaltungen bedeutend einfacher ist.  



  Der Zweck der     Erfindung    liegt in der     Schaffung    eines  einfach gebauten     Demodulators,    bei dem     keine    Filter  vorgesehen sind, und der     somit    weitgehend     frequenz-          unabhängig    ist.

   Die     Erfindung    ist dadurch gekennzeich  net, dass ein aus zwei bistabilen Speicherstufen gebilde  tes     Schieberegister    vorgesehen ist, dem die Telegraphie  nachricht über einen Begrenzer und die     Taktfrequenz    als  Verschiebungstakt     zugeführt        sind,    und dass ein Ver  gleichstor zum Vergleich der     Speicherinhalte        im    Schiebe  register vorgesehen ist, das bei     ungleichen    Speicher  inhalten die eine Polarität und bei gleichen Speicher  inhalten die andere Polarität liefert.  



       Anhand    der     beiliegenden    Zeichnung wird die Erfin  dung nachfolgend in einem     Ausführungsbeispiel    näher  erläutert. Dabei zeigt     Fig.    1 ein Blockschema und     Fig.    2  zeigt     Spannungsdiagramme        für    die an den mit A bis E  bezeichneten Punkten der     Fig.    1     auftretenden    Spannun  gen.  



       In        Fig.    1 wird das ankommende und verstärkte  Signal am     Eingang    A     eingespeist.    Als Begrenzer dient  ein     Schmitt-Trigger    1 mit zwei gegenphasigen Ausgän  gen B und B. Zwei bistabile     Multivibratoren    2 und 3  bilden zusammen ein Schieberegister. Jeder     bistabile          Multivibrator    2 und 3 ist an jedem Steuereingang mit  einem     UND-Tor    versehen.

   Die     UND-Tore    des bistabilen       Multivibrators    2 werden einerseits je     mit        einer    Span  nung B     bzw.    B aus dem     Schmitt-Trigger    1 und ander-           seits    mit einem Verschiebungstakt C     angesteuert.    Der       bistabile        Multivibrator    3 wird einerseits     mit    je     einem     Ausgang des     bistabilen        Multivibrators    2 und anderseits       mit    dem gleichen Verschiebungstakt C angesteuert.

   Die  Ausgänge D und E der bistabilen     Multivibratoren    2 und  3 sind auf ein Vergleichstor 4     geführt,    das nur bei glei  chem Potential an den     Eingängen    ein Signal auf den  Ausgang F     liefert:

      Der Verschiebungstakt C     wird        einem          Impulserzeuger    5     entnommen,    der durch eine nicht dar  gestellte     Synchronisierung    in     bekannter    Weise     mit    dem  empfangenen Signal     synchronisiert        wird.    Die     Synchroni-          sationsmerkmale    sind am     Eingang    G     angelegt.     



       In        Fig.    2 ist in der ersten,     nicht    bezeichneten     Zeile     das gedachte     Impulsprogramm    des Senders dargestellt.  Die     Zeile    A zeigt das,     am        Eingang    A     eintreffende        Signal,     das im     Schmitt-Trigger    1     begrenzt        wird    und an dessen  Ausgang die in Zeile B dargestellte Form aufweist.

   Der       bistabile        Multivibrator    2     wird    gleichermassen     mit    den       Impulsen    der     Zeile    B und dem Verschiebungstakt der  Zeile C     beaufschlagt.        über    die vorgeschalteten     UND-          Tore    kippt damit dieser     bistabile        Multivibrator    2 bei Zu  sammentreffen     einer        Impulslücke    der     Zeile    B und einem       Verschiebetakt    C     

  in        die        eine    Lage und bei Zusammen  treffen eines     Impulses    der Zeile B und einem Verschiebe  takt C in die andere Lage.     Ein    Vergleich zwischen den  Zeilen B und D zeigt, dass nur die tiefere     Signalfrequenz     ein     Kippen    erzeugt.

   Der     bistabile        Multivibrator    3 wird  seinerseits mit der     in        Zeile    D dargestellten     Spannung     und dem in     Zeile    C     dargestellten    Verschiebetakt     beauf-          schlagt.    Auch     dieser        bistabile        Multivibrator    3 kippt unter  den für den     bistabilen        Multivibrator    2     genannten    Vor  aussetzungen,

   so dass an     seinem    Ausgang E     eine    Impuls  spannung gemäss Zeile E entsteht. Diese Impulsspan  nung ist die gleiche; wie die     in    Zeile D dargestellte, nur  ist sie um einen Takt verschoben.         Einem    Vergleichstor     wird    nun die     Impulsspannung     D und die zur     Impulsspannung    E gegenphasige Impuls  spannung E     zugeführt.    An seinem Ausgang entsteht eine       Spannung,        wenn    die beiden     Eingangsspannungen    gleiche       Polarität,    und eine Spannungslücke,

   wenn die     Eingangs-          spannungen        ungleiche    Polarität aufweisen.  



  Das Vergleichstor     kann    in bekannter Weise aus zwei  je durch beide     Eingangsspannungen    angesteuerte     UND-          Tore    bestehen, wobei das     eine        UND-Tor    über je eine       Inverterstufe    angesteuert     wird.    Die Ausgänge     sind    dabei  über ein ODER-Tor     zusammengeführt.        Anstelle    der zwei       Inverterstufen    vor dem einen UND-Tor könnten auch  zwei     UND-NICHT-Tore    verwendet werden,

   wobei     dann     die     Ansteuerung    mit der Ausgangsspannung D und der       Ausgangsspannung    E erfolgen müsste.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung zur Demodulation frequenz- umgetasteter Telegraphienachrichten, deren Frequenzen durch phasenstarres Teilen und/oder Vervielfachen aus der Taktfrequenz hergeleitet sind und die Umtastung in den Spannungsscheiteln vorgenommen ist, wobei am Empfangsort Mittel vorgesehen sind, um die Taktfre quenz auf die Telegraphienachricht zu synchronisieren, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus zwei bistabilen Speicherstufen gebildetes Schieberegister vorgesehen ist,
    dem die Telegraphienachricht über einen Begrenzer und die Taktfrequenz als Verschiebungstakt zugeführt sind, und dass ein Vergleichstor zum Vergleich der Speicher inhalte im Schieberegister vorgesehen ist, das bei un gleichen Speicherinhalten die eine Polarität und bei glei chen Speicherinhalten die andere Polarität liefert.
CH1532065A 1965-11-05 1965-11-05 Schaltungsanordnung zur Demodulation frequenzumgetasteter Telegraphienachrichten CH427897A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0076008A1 (de) * 1981-09-29 1983-04-06 Koninklijke Philips Electronics N.V. Empfänger für FFSK-modulierte Datensignale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0076008A1 (de) * 1981-09-29 1983-04-06 Koninklijke Philips Electronics N.V. Empfänger für FFSK-modulierte Datensignale

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