DE2011510C2 - Nachrichtenübertragungsverfahren zur Anpassung des Frequenzspektrums der zu übertragenden Signale an die Charakteristik eines gegebenen Übertragungskanals und sendeseitige Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Nachrichtenübertragungsverfahren zur Anpassung des Frequenzspektrums der zu übertragenden Signale an die Charakteristik eines gegebenen Übertragungskanals und sendeseitige Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2011510C2 DE19702011510 DE2011510A DE2011510C2 DE 2011510 C2 DE2011510 C2 DE 2011510C2 DE 19702011510 DE19702011510 DE 19702011510 DE 2011510 A DE2011510 A DE 2011510A DE 2011510 C2 DE2011510 C2 DE 2011510C2
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Description

sin {{.T/Ts)t}
■cos(2.T./0t)
™ (.τ/Ts)(r - "Ts)
entsprechen, worin q„ für die Informationswertigkeiten der einzelnen η Datenelemente steht und η eine ganze Zahl zwischen minus und plus unendlich ist. daß gleichzeitig ein aus einer feststehenden Impulsfolge bestehendes zweites Signal (S') erzeugt wird, das angenähert einem analogen Signal
Γ' = sin {(.-7/7s)r } ■ sin (2.-r ./„/)
entspricht, daß die Impulsfolgen der Elementarsignale (S) und des zweiten Signals (S ) zu einem beide Signalarten umfassenden Summensignal vereinigt werden, dessen Momentanpegel jeweils gleich der Summe der Pegel der Einzelsignale (S und S') ist, und daß nach der Übermittlung über den Ubertragungskanal (übertragungsleitung Üi) auf der Empfangsseite dieses Summensignal mit einem für die Mittenfrequenz/0 ausgelegten herkömmlichen Frequenzdemodulator verarbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenfrequenz J0 = 1/ Ts ist.
3. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenfrequenz J0 = — y=^--
mit »1 = 2, 3 ... ist.
4. Verfahren nach einem der vorgenannten An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen nur zwei Werte qn annehmen (+ 1; - 1 oder
5. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Summensignal dem Ubertragungskanal (übertragungsleitung UL) über einen Tiefpaß (IP) zugeführt wird, der nur für die der Nachrichtenübermittlung wesentlichen Spektralanteile durchlässig ist. sich bei der Signalsummierunji aber ergebende höhere Frequenzanteile oberhalb der doppelten Mittenfrequenz Jn sperrt.
6. Sendeseitige Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombi- <«> nation der folgenden Merkmale:
a) die Folge /u übermittelnder Datenelemente [A, B. . . .) wird dem Eingang eines Schieberegisters [R) zugeführt; jedes erste, drille usw. (<> ungcradzahligc Datenelement [A. C . . .) direkt und jedes zweite, vierte usw. geradzahlige Datenelement [B. D . . .) invertiert [B. D . . .):
b) die Ein- und/oder Ausgänge der einzelnen Stellen [TRl, TRl, TR3)I des Schieberegisters [R) sind mit den verschieden wertigen Eingängen eines Analogaddierers (AA) verbunden, dem gleichzeitig das zweite Signal (S') zugeführt wird;
c) der Ausgang des Analogaddierers [AA) ist zum Eingang des Übertragungskanals (übertragungsleitung UL) geführt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang des Analogaddierers (AA) und den Eingang des Übertragungskanals (übertragungsleitung UL) ein Tiefnaß (TP) eingefügt ist.
Die Erfindung betrifft ein Nachrichtenübertragungsverfahren zur Anpassung des Frequenzspektrums der zu übertragenden Signale an die Charakteristik eines gegebenen Übertragungskanals und sendeseitige Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens, wobei die zu übertragenden Informationen mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit 1/ Ts einem Umschlüßler zugeführt werden, der für jedes Datenelement ein aus einer definierten Impulsfolge bestehendes Elementarsignal erzeugt. Diese Erfindung ist für ein digitales Datenübertragungssystem geeignet, welches der Fernübertragung zwischen Datenverarbeitungsmaschinen oder zwischen solchen Maschinen und entfernten Eingabe- oder Ausgabeeinheiten dient.
Die überlastung der Ubertragungsnetze legt die Verwendung von übertragungsverfahren nahe, bei denen die verfügbare Bandbreite optimal ausgenutzt wird. Diese Tendenz setzt sich besonders in der Datenfernübertragung durch, bei der die Anforderung an die pro Zeiteinheit zu übertragende Datenzahl konstant wächst.
Entsprechend dem Stande der Technik sind übertragungsverfahren bekanntgeworden, die relativ schmale Frequenzspektren optimal ausnutzen und die sich mit der Umcodierung zu übertragender Daten befassen und dabei Digitalsignale bereitstellen, die den vorgenannten Forderungen entsprechen. Ausgeführte Systeme dieser Art lassen häufig Zusammenarbeitsprobleme mit der üblichen Technik aufkommen. Im allgemeinen sind besonders Demodulationsverfahren erforderlich, die sowohl die Kosten als auch die Komplexität der Anlagen größer werden lassen; dies ganz besonders dann, wenn die verwendeten Netze viele Außenstationen umfassen.
Ein Verfahren, welches in diese Kategorie des Standes der Technik einzureihen ist, ist durch die deutsche Patentschrift 12 92 167 bekanntgeworden. Ein anderes Verfahren dieser Technik ist in einer älteren Erfindung vorgeschlagen worden. Die Gegenstände dieser Verfahren sind zwar eine verbesserte Ausnutzung des gegebenen Frequenzspektrums von Ubertragungskanälen; sie erfordern jedoch auf der Empfangsseite zur Demodulation einen größeren Aufwand als die vorliegende Erfindung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein übertragungssystem zu schaffen, bei dem Signale von der ursprünglichen Informationsform abgeleitet werden und die so gewonnenen Signale auf der Emp-
20 I 1 510
fangsseite üblichen Mitteln der Frequenzmodulation unterworfen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe unter Zugrundelegung eines eingangs erwähnten Umschlüßlers zur Erzeugung eines Elementarsignals aus einer definierten Impulsfolge für jedes Datenelement is ι dadurch gekennzeichnet, daß bei einer spektralen Mittenfrequenz J0 dieses Elementarsignals den zu übertragenden η Datenelementen definierte Impulsfolgen zugeordnet werden, die angenf.hert einem analogen Signal
r =
sin HnITs) t\ In[Ts) U - /> T
cos(2.T./„i)
entsprechen, worin q„ für die Informationswertigkeiten der einzelnen η Datenelemente steht und η eine ganze Zahl zwischen minus und plus unendlich ist. daß gleichzeitig ein aus einer feststehenden I mpulsfolge bestehendes zweites Signal erzeugt wird, da* angenähert einem analogen Signal
T" = sin {(.ι/Ts) ι} sin (2.-7 J111)
entspricht, daß die Impulsfolgen der Elementarsignale und des zweiten Signals zu einem beide Signalarten umfassenden Summensignal vereinigt werden, dessen Momentanpegel jeweils gleich der Summe der Pegel der Einzelsignale ist, und daß nach der Übermittlung über den Ubertragungskanal auf der Empfangsseite dieses Summensignal mit einem für die Mittenfrequenz /'„ ausgelegten herkömmlichen Frequenzdemodulator verarbeitet, wird.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten dieses Verfahrens sowie Schaltungsanordnungen zur Durchführung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil ist. daß mit digitalen Schaltmitteln ein quasi-analoges Signal aufgebaut und dieses dann mit Hilfe eines Tiefpasses oder der übertragungscharakteristik der übertragungsleitung selbst zu einem Analogsignal homogenisiert wird, das mit Hilfe eines üblichen Frequenzdemodulator empfangen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 für die zu übertragenden Datenelemente verwendete ».Einheitssignale« und das übertragene Signalspektrum zusammen mit der Charakteristik des vorgesehenen Tiefpasses,
F i g. 2 die Betrachtung verschiedener Phasen eines äquivalenten analogen Signalerzeugungsverfahrens,
F i g. 3 das Prinzip eines Umschlüßlers. das das Fortschreiten der Signale in einem verwendeten Schieberegister und über eine übertragungsleitung erklärt,
F i g. 4 das Übersichtsschaltbild eines gewählten Ausführungsbeispiels und
F i g. 5 eine weitergehende Betrachtung eines äquivalenten analogen Signalerzeugungsverfahrens.
Entsprechend dem Gegenstand dieser Erfindung wird ihr Ziel dadurch erreicht, daß Folgen definierter Impulse nach einem nachfolgend erläuterten Gesetz aus den zu übermittelnden Datenelementen erzeugt werden, wobei diese Folgen von Impulsen mit einer anderen konstanten Impulsfolge verknüpft und das Ergebnis dieser Impulsverknüpfung über einen Tiefpaß zur verwendeten übertragungsleitung geführt wird.
In den bildlichen Darstellungen sind die dreieckförmigen Blöcke UND-Schaltungen, die halbkreisförmigen Blöcke ODER-Schaltungen und die mit / bezeichneten Blöcke Inverter.
Gemäß F i g. 1 bestehen die zu übertragenden Daten aus Datenelementen A, B, C, D die mit einer Geschwindigkeit 1/Ts einlaufen. In der F i g. 1 ist allein diesen Datenelementen der Wert»l« gegeben, um einen übersichtlichen Vergleich zwischen den verschiedenen Signalen zu ermöglichen.
Ein Signal des Typs S wird jedem einzelnen Datenelement zugeordnet. Dieses Signal ist im vorliegenden Beispiel S für A, C. E. ... und S für ß, D. F . Γ. . Ein ίο zweites Signal S' wird gleichzeitig erzeugt. Seine zeitliche Lage zu S und S ist gemäß F i g. 1 gegeben.
Das Signa! 5 ist eine digitale Näherung für das »Einheitssignal« des analogen Typs:
sin !(.T1Ts) π
= q -\JtsU -COSl(2;7
If! .
c/ ist eine algebraische Zahl, die im besonderen Falle, abet nicht ausschließlich den Wert +1 annehmen kann, wenn die zu übertragenden Datenelemente binär sind.
Das Signal S' ist eine digitale Näherung für das Analogsignal des Typs:
/" = sin {(.t'T.sI t\ ■ sin-!<2 .τTs) t\.
Wenn das Signal S' über einen ganz einfachen Tiefpaß geführt wird, ergibt sich eine befriedigende Näherung für dieses Analogsignal.
Die Summierung der einzelnen Signale .S" und S in einem Analogaddierer 1 ergibt ein digitales Signal, das nach Filterung in einem einfachen Tiefpaß TP oder auch bereits bei der übertragung über eine Leitung mit entsprechendem Ubertragungsgaiiü ein Signal ergibt, das praktisch dem Signal
= Σ (-ir /'„
gleicht. Dabei steht n für die Zahl von Signalen, aus denen das Summensignal der einzelnen Signale, nämlich der Signale S und S, gebildet wird. Wie bereits genannt, ergibt das gefilterte zweite Signal S' dasJSignal S2(t) = T". Wenn nicht nur die Signale S und S. sondern auch das zweite Signal S' dem genannten Analogaddierer 1 zugeführt werden, ergibt sich ein Signal digitalen Typs, das nach Filterung im einfachen Tiefpaß TP oder auf einer entsprechenden Leitung das fol gende Signal ergibt:
SKi) + S2(0 = Γ' +V (-1)"· Tn.
F i g. 2 zeigt in der unteren Hälfte die Gewinnunj eines analogen Signals Γ' aus zwei Sinussigiu'len ver schiedener Frequenz. I η der oberen Hälfte ist eine ahn liehe Gewinnung eines Signals F0 aus einem Sinus signal und einem Analogsignal für das Datenelement / sowie die Ableitung weiterer Analogsignale für dv Datenelemente ß, C und D dargestellt.
Entsprechend der Gleichung
sin !(.τ Ts) i|
cos !(2.T 7.si ί]
/cigl F i g. 2. daß sich das zu .4 gehörige Signal du rc Modulation eines Signals der Frequenz
/0 s cos '(2-7 7'Mf!
durch das Siunal
ergibt.
n l(.i 7'.s) ι!
(.τ 7s) 1
Das Element B ergibt sich durch Modulation von /„
sin ((.-7/Ts)(I - 7s)} " -fs)"
sin ρ TS) (i - 2 7s)! h ITs)U - 2 fs)
Das Element C ergibt sich aus /„ und
Das Element D ergibt sich aus /„ und
_ sin p\Ts) (i - 3 Ts))
'" (7,ITs)U - 3 7s)
usw. für weitere Elemente E. F...
Dabei kann in
bei binären Daten im Sonderfall (aber nicht ausschließlich) angenommen werden, daß q„ — ± 1 ist. Da
(-1)" · sin {(.-r/7s)(i - Ts)) immer gleich sin {(.τ/Ts) t) ist. ist
Sl(O = ,ι sin {(.t'T.s)!! cos 1(2.-7/Ts)(I ■ V q" . . .
.-7/Ts- „^, ι- η Ts
Deshalb ist:
1 "* T
SKi) + S2(i) = sin{(.-T,'Ts)ij sin {(2.-7/TS)!} + ■ ·-- sin {(.t/Ts)i| cos {(2.-t/Ts)i} ■ Y —- .
.τ/7s *^ t — π 7\
η =. ~ χ
Aus dem Vorgenannten und im Hinblick auf_F i g. 1 das nach Filtrierung durch den Tiefpaß TP oder d ergibt sich, daß die Summierung der Signale S, S und S' übertragungsleitung gleicher Charakteristik praktisc im gleichen Analogaddierer 1 ein Digitalsignal ergibt. folgendes Signal ergibt:
Sl(I) + S2(i) = sin !K/2) r} sin Kr) + -■■■-,· sin IK 2 ü · cos(mj) · Y _-?=-—. (D
Darin ist ms = 2 .τ/Ts. 45 quenz /„ empfangen werden, ergibt sich aus dem Au Dieser vorstehend genannte Summenausdruck (1) druck (1) unter der Annahme, daß
entspricht einer üblichen Frequenzmodulation.
Somit wird ein Digitalsignal gewonnen, das iden- IJ4=IITs (allgemeinster Fall).
tisch mit einem sich durch konventionelle Frequenz- \jfd — γ
modulation ergebenden Signal ist. 50 und
Wenn eine Datenübertragung betrachtet wird, bei yo = ι/χχ
der die Datenelemente mit einer Geschwindigkeit 1/Ts
in Form einer mit ± /,, frequenzgetasteten Trägerfre- ist ein allgemeinerer Ausdruck (II) für den Ausdruck (
sin {((.»,,)!} · sin \(a,c)t) + -—i sin \(mä)t} ■ cos{(m )i} · V ?! (H)
- τ *-* t — η Tx '
„=-x - - nTS
Daraus ergibt sich für den speziellen Fall
und mit weiterhin 2/,, = 1/Ts:
2m— 1
2 fT
Darin ist m — 2, 3
Diesem Ausdruck entspricht auch ein Signal /'" gemäß der oberen Hälfte von F i g. 5 und für jedes Datenelement gemäß der unleren Hälfte von F i g. 5 ein Signal
sin
2 7*·
Dabei können zwe Signale des Typs S und S' auftreten, nämlich, wie in F i g. 5 dargestellt, die Signale S' und S'", was für den Fall m = 2 gilt.
Die Anordnung zur Erzeugung der Signale S" und S'" soll nicht in Einzelheiten beschrieben werden, da sie mit der zur Erzeugung der Signale S und S' identisch ist, die in der folgenden Beschreibung betrachtet
wird. Dieses erweiterte Beispiel gemäß F i g. 5 ist nur erwähnt worden, um die allgemeine Anwendbarkeit des Verfahrens aufzuzeigen.
Zur allgemeinen Anwendbarkeit ist zu betonen, daß alle Ableitungen durchgeführt wurden, ohne einen bestimmten Wert für q„ festzulegen. Der Umstand, daß zu Beginn der Ableitung des Ausdruckes (I) für binäre Daten q„ = ± 1 genannt wurde, schließt nicht aus. dafür auch andere Werte wählen zu können, d. h. mehr
ίο als zwei verschiedene Werte für qn einzusetzen. Im übrigen kann der allgemeine Ausdruck (II) als Spezialfall der Ausdrücke (I) und (III) durch einen äquivalenten Ausdruck wiedergegeben werden:
is E(M = R (t) ■ cos \(wct) +'/'(()
η fs
Dabei erscheint de:r momentane Frequenzhub als
Zu den auswertenden Abtastzeitpunkten nTs ist
If-i (h Tx) = q„ ■ «>ä.
Bei binären Daten wird somit 1<» = ± «>d. wobei qn = ± 1 ist. Bei Mehrpegeldatenclemcnten entspricht jedem Pegel ein Wert q„.
Das theoretische Spektrum bleibt auf /0 ± /,, begrenzt.wenn—1 < q„ > + 1 ist. Das erfindungsgemäß zu erzeugende Signal ist somit das Signal S gemäß F i g. 1. jedoch mit Amplituden, die Produkte mit den Faktoren qn sind.
Für das Verständnis der Erfindung genügt es jedoch, im einzelnen den Fall des in F i g. 1 dargestellten Beispiels zu beschreiben.
Für den als Beispiel gewählten Fall zeigt F i g. 1 auch die Zeitspanne, über die sich ein digitales Signal S oder S zur Darstellung eines Datenelementes erstreckt. F i g. 1 ermöglicht dabei auch die Bestimmung aller Datenelemente, die zu jedem einzelnen Zeitpunkt zum über den Analogaddierer 1 abgegebenen digitalen Summensigrial momentan beitragen.
Es ist zu erkennen, daß die Darstellung der Elemente A.C.E ... durch einen Signalwert qS undjlie der Elemente B. D. F ... durch einen SignalwertgS unter Umwandlung der^Datenelementfolge A. B. C. D. E in die Folge A.B.C.D.E... erfolgt. Dabei wird, anders ausgedrückt, jedes der genannten binären Datenelemente mit q = ± 1 durch den allgemeinen Signalwert qS dargestellt.
In Fi g. 1 ist überdies zuerkennen, daß, wenn das Datenelement D bereits als <L2 wirkt. C ebenfalls als f-j, B als ft + 1 und A als a + 2 wirken. Um die einzelnen momentanen Beiträge genau zu bestimmen, müssen die Elemente A. B, C oder, besser gesagt. A. B. C noch bekannt sein, wenn D auf der Datenleitung Da (F i g. ?! einläuft. Darauf wird ein Impuls definierter Amplitude, der zum Signal S' gehört, zugesetzt und dann, wie auch in F i g. 3 zu erkennen ist. das Element C0 übertragen usw. Für die Erzeugung dieser einzelnen Signalanteile wird eine Anordnung benutzt, die im Beispiel aus einem Schieberegister R und einem Analogaddierer AA besteht. Auf die F i g. 1 und 3 soll Bezug genommen werden, die das zeitliche Hindurchrücken der Datenelemente von der Datenleitung Da über die einzelnen Stellen (hier drei) des Schieberegisters R zur weiterführenden Leitung D'a zum Tiefpaß TP erklären. Der Tiefpaß TP empfängt dabei das zusammengesetzte Summensignal aus einzelnen Digitalanteilen, welches sich durch überlagerung des Signals S' mit den einzelnen Signalanteilen von S und S ergibt.
F i g. 3 zeigt des weiteren verschiedene Signale, die durch einen im einzelnen nicht dargestellten Taktzeitgeber ZG erzeugt werden, nämlich das Ausgangssignal einer Kippschaltung FFS. das unmittelbar von der Zeitbasis der zu übertragenden Signalelemente A. B. C ... abgeleitet wird, ferner Torsignale Π. 72. 73 und 74. die ihrerseits UND- und ODER-Schaltungen steuern, welche es erlauben, in einzelnen vorbcstimm-
AO ten Intervallen aus den Pegeln am Eingang und in den einzelnen Stellen des Schieberegisters R für die Signale S und S entsprechende abgewogene Impulspegcl bereitzustellen und dabei einen Summenpegel als Ergebnis der jeweils gleichzeitig auftretenden Impulspegel mit Hilfe des Analogaddierers AA zu erzeugen. So läßt sich z. B. an Hand der F i g. 1 und 3 erkennen, daß beim Erscheinen des Datenelementes D auf dei Datenleitung Da über einen Inverter /und einen Wechselschalter Suo unter Steuerung durch das Signal vor FFS das Element D im Eingang des Schieberegisters E erscheint, daß die Datenelemente C. B. 4 sich in der Schieberegisterstellen TRl. TR2. TR3 befinden unc daß gerade in diesem Augenblick die Werte d_ 2 + c + />+, + a + 2 während eines Intervalls mit der Längs
5- 7x 4 erscheinen. Dieses Intervall gleicht der Dauei eines Impulses des Torsignals T2. Während des nächst folgenden gleich langen Intervalls läuft ein Impuls s des Signals S' auf der Leitung Da aus. dann C0 usl
F i g. 4 ist ein weiter ins einzelne gehendes Schaltbik eines Ausfuhrungsbeispiels des Schieberegisters R um des Analogaddierers AA. Die Blöcke FFl bis FFl sind bistabile Kippschaltungen herkömmlicher Bau art. Die auf dem mit X0. \, gekennzeichneten Leitun gen auftretenden Pegel folgen dem Verlauf des bekann
f>5 ten Signals Γ Die Pegel des Signals S' folgen dem Ver lauf des Signals Γ'. Wenn der Maximalpegel von E' al Bezugspegel I angenommen wird, zeigt der Ausdruci (I I. daß der Pegel des Signals 5 = ± tZ2 sein sollt«
ίο
Für den Summenpegel der Elemente X0 und x, müssen neun mögliche Werte innerhalb einer Spanne von ± 1.4 abgegeben werden. Alle diese Pegel können auch amplitudenverschoben in einer Spanne zwischen 0 und 2.8 dargestellt werden; dies führt die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 4 durch.
Je nachdem, ob ein positives oder negatives Element /Y0 oder x, Tür ein Datenelement abzugeben ist. wird der ein- oder ausseitige Ausgang der jeweiligen Schieberegisterstelle verwendet, in der das betreffende summenbeitragende Datenelement gerade steht. Daß die einzelnen Schieberegisterstellen TRl. TR 2 und TR 3 aus je zwei bistabilen Kippschaltungen FFXjFFl. FF3/FF4 und FF5/FF6 bestehen, ist lediglich eine technologische Variante, von welcher der Erfindungsgegenstand nicht beeinflußt wird. Es wirdz. B. für die übertragung der Teilelemente d_2- <"-i- '' + i und « + : das Torsignal TL an einige UND-Schaltungen gelegt, welche das Ausgangssignal vom Schalter Swo (der jedes zweite Datenelement invertiert) und die Ausgangssignale der Registerstellen TRl. TR2. TR3 wie dargestellt durchgeben.
Die einzelnen Beiträge s' des Signals S' werden durch eine zweckmäßige Pegelstcuerung inAbhängigkeit vom Verlauf des Signals S' eingeschoben. Die einzelnen eingefügten Impulse des Signals S' entsprechen angenähert dem jeweiligen Verlauf des Signals S' selbst bzw. den der es bildenden Steuerimpulse auf den Leitungen Sx 1 und Ss2.
F i g. 4 zeigt ebenfalls für das gewählte Beispiel die Einzelheiten eines Schalters Sw. der einen Teil der Funktionen des Analogaddiereis AA ausführt. Wenn das Steuersignal (im Beispiel 0,2) seinen Aus-Zustand hat, ist der Quell widerstand RIl geerdet; wenn das
ίο Steuersignal dagegen +0.2 V ist. dann ist dieser Quellwiderstand R11 mit dem Potential KR verbunden. Das Potential VR und eine Anordnung von Widerständen R 1 bis R12 sind so ausgelegt, daß in allen möglichen Kombinationen die erfindungsgemäßen Signalpegel
is über den ausgangsseitigen Tiefpaß TP auf die Übertragungsleitung VL abgegeben werden.
Auf der Empfangsseite wird dieses digital zusammengesetzte Signal durch einen Frequenzdemodulator üblicher Bauar*. empfangen.
:o Es ist zu erwähnen, daß das übertragene Signal sich wie ein über die Übertragungsleitung VL geleitetes analoges Signal verhält, das mit einem in der Nachrichten-Analogtechnik üblichen Verfahren erzeugt wird Es ist schließlich festzustellen, daß die gewählten nu-
2s nierischen Werte einer Nährungslösung entsprechen
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Nachrichtenübertragungsverfahren zur Anpassung des Frequenzspektrums der zu übertragenden Signale an die Charakteristik eines gegebenen Übertragungskanals, wobei die zu übertragenden Informationen mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit 1 jTs einem Umschlüßler zugeführt werden, der für jedes Datenelement ein aus einer definierten Im- ;o pulsfolge bestehendes Elementarsignal erzeugt, dadurch gekennzeichne t,daßbeieiner spektralen Mittenfrequenz /0 dieses Elementalsignals (S) den zu übertragenden /i Datenelementen (A, B. C ...) definierte Impulsfolgen (α_2, α_,, A0, a+l, u+2 usw.) zugeordnet werden, die angenähert einem analogen Signal
DE19702011510 1969-04-14 1970-03-11 Nachrichtenübertragungsverfahren zur Anpassung des Frequenzspektrums der zu übertragenden Signale an die Charakteristik eines gegebenen Übertragungskanals und sendeseitige Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2011510C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6910771A FR2040648A5 (de) 1969-04-14 1969-04-14
FR6910771 1969-04-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2011510A1 DE2011510A1 (de) 1971-02-04
DE2011510B2 DE2011510B2 (de) 1971-02-04
DE2011510C2 true DE2011510C2 (de) 1976-10-21

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