DE2011510A1 - Nachrichtenübertragungsverfahren und Schaltungsanordnungen zur Anpassung des Frequenzspektrums der zu übertragenden Signale an die Charakteristik eines gegebenen Übertragungskanals - Google Patents

Nachrichtenübertragungsverfahren und Schaltungsanordnungen zur Anpassung des Frequenzspektrums der zu übertragenden Signale an die Charakteristik eines gegebenen Übertragungskanals

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DE2011510A1
DE2011510A1 DE19702011510 DE2011510A DE2011510A1 DE 2011510 A1 DE2011510 A1 DE 2011510A1 DE 19702011510 DE19702011510 DE 19702011510 DE 2011510 A DE2011510 A DE 2011510A DE 2011510 A1 DE2011510 A1 DE 2011510A1
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Henri Jean La Gaude Nussbaumer (Frankreich). P H041 25-00
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/497Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems by correlative coding, e.g. partial response coding or echo modulation coding transmitters and receivers for partial response systems

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Description

IBM Deutschland Internationale Büro-Maitchinen GetelUchaft mbH
Böblingen, 11. Februar 1970 ker/du 2011510
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtl. Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin:
Docket FR 969 006
Nachrichtenübertragungsverfahren und Schaltungsanordnungen zur Anpassung des Frequenzspektrums der zu übertragenden Signale an die Charakteristik eines gegebenen Übertragungskanals.
Die Erfindung betrifft ein Nachrichtenübertragungsverfahren und Schaltungsanordnungen zur Anpassung des Frequenzspektrums der zu ' übertragenden Signale an die Charakteristik eines gegebenen Übertragungskanals, wobei die zu übertragenden Informationen mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit 1/Ts einem ümschlüssler zugeführt werden-, eier für jedes Datenelement ein aus einer definierten Impulsfolge bestehendes Elementarsignal erzeugt» Diese Erfindung ist für ein digitales Datenübertragungssystem geeignet, welches der Fernübertragung zwischen Datenverarbeitungsrnaschinen oder zwischen solchen Maschinen und entfernten Eingabe- oder Ausgabeeinheiten dient»
Die überlastung der Übertragungsnetsie legt die Vervrendung von übertragungsverfahren nahe* bei denen die verfügbare Bandbreite optimal ausgenutzt wird. Diese Tendenz setzt sich besonders in
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BAt) ORIGiNAU
der Datenfernübertragung durch, bei der die Anforderung an die pro Zeiteinheit zu Übertragende Datenzahl konstant wächst.
Entsprechend dem Stande der Technik sind übertragungsverfahren bekannt geworden, die relativ schmale Frequenzspektren optimal ausnützen und die sich mit der Umcodierung zu übertragender Daten befassen und dabei Digitalsignale bereitstellen, die den vorgenannten Forderungen entsprechen. Ausgeführte Systeme dieser Art lassen häufig Zusammenarbeitsprobleme mit der üblichen Technik aufkommen. Im allgemeinen sind besondere Demodulationsverfahren erforderlich, die sowohl die Kosten, als auch die Komplexität der Anlagen größer werden lassen; dies ganz besonders dann, wenn die verwendeten Netze viele Außenstationen umfassen.
Ein Verfahren, welches in diese Kategorie des Standes der Technik einzureihen ist, ist durch die Deutsche Patentschrift 1 292 167 bekannt geworden. Ein anderes Verfahren dieser Technik ist mit der Deutschen Patentanmeldung P 19 43 185.7 genannt worden. Die Gegenstände dieser Verfahren sind zwar eine verbesserte Ausnützung des gegebenen Frequenzspektrums von Ubertraguncskanälen; sie erfordern jedoch auf der Empfangsseite zur Demodulation einen größeren Aufwand als die vorliegende Erfindung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Ubertragunys· system zu schaffen, bei dem Signale von der ursprünglichen Informationsform abgeleitet werden und die so gewonnenen Signale auf der Lmpfangsseite üblichen Mitteln auf der Frequenzdemodulation unterworfen werden können.
Die Lösung clietsor Aufgabe unter Zugrundelegung eines eingangs erwähnteil Uinschlüssler3 zur Erzeugung eines Elementarsignals aus einer definierten Impulsfolge für jedes Datenelement ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einer spektralen Mittenfrequenz f dLeses Llementarsignals den zu übertragenden η DatenelemcnLon definierte Impulsfolgen zugeordnet werden, die angenähert
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Dockot FR 969 006
BAD ORIGINAL
einem analogen Signal
sin {( »As) ti
Γ « q — · co· (2τ £ t)
n (t /Ta) (t-ηΤβ) ο
entsprechen« worin q für die Informationswertlgkeiten der einzelnen η Datenelemente steht und η eine ganze Zahl zwischen minus und plus unendlich ist« daß gleichzeitig ein aus einer feststehenden Impulsfolge bestehende* zweites Signal erzeugt wird« das angenähert einem analogen Signal .
Γ1- sin {( « /Ts) t} · sin (2 « fQ t)
entspricht« daß die Impulsfolgen der Elementarsignale und des zweiten Signals zu einem beide Signalarten umfassenden Summensignal vereinigt werden« dessen Moinentanpegol jeweils gleich der Summe der Pegel dor Einzelsignale ist« und daß nach der Übermittlung Über den Ubertragungskanal auf der Empfangsseite dieses Summensignal mit einem fUr die Mittenfrequenz f ausgelegten herkömmlichen Frequenzdemodulator verarbeitet wird.
Weitere Ausgestaltungsmögllchkelten dieses Verfahrens sowie Schaltungsanordnungen zur Durchführung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung 1st in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Flg. 1 für die zu übertragenden Datenelemente verwendete
"Einheitssignale" und das übertragene Signalspektrum zusammen mit der Charakteristik des vorgesehenen Tiefpasses,
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BAD ORIGINAL
Fig. 2 die Betrachtung verschiedener Phasen eines äquivalenten analogen Signalerzeugungsverfahrens,
Fig. 3 das Prinzip eines Umschlüsslers, das das Fortschreiten der Signale in einem verwendeten Schieberegister und über eine Übertragungsleitung erklärt,
Flg. 4 das Ubersichtsschaltbild eines gewählten Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 eine veitergehende Betrachtung «Ines äquivalenten analogen Signalerzeugungsverfahrens.
Entsprechend dem Gegenstand dieser Erfindung wird ihr Ziel dadurch erreicht, daß Folgen definierter Impulse nach einem nachfolgend erläuterten Gesetz aus den zu Übermittelnden Datenelementen erzeugt werden, wobei diese Folgen von Impulsen mit einer anderen konstanten Impulsfolge verknüpft und das Ergebnis dieser Impul3-verknüpfung Über einen Tiefpass zur verwendeten übertragungsleitung geführt wird.
Xn den bildlichen Darstellungen sind die dreieckförmigen Blöcke UND-Schaltungen, die halbkreisförmigen Block· ODER-Schaltungen und die mit I bezeichneten Blöcke Inverter.
Gemäß Fig. 1 bestehen die zu übertragenden Daten aus Datenelementen A, B, Cf D| ...,die mit einer Geschwindigkeit 1/Ts einlaufen. In der Fig. 1 ist allen diesen Datenelementen der Viert 9I* gegeben, um einen übersichtlichen Vergleich zwischen den verschiedenen Signalen zu ermöglichen.
Ein Signal des Typs S wird jedem einzelnen Datenelement zugeordnet. Dieses Signal ist in vorliegenden Beispiel S für A, C, E, ... und S* für B, D, F, ... . Ein zweites Signal S* wird gleichseitig erzeugt. Seine zeltliche Lage zu S und s" ist gemäß Fig.
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gegeben·
Das Signal S ist eine digitale Näherung für das 'Einheitssignal* des analogen Typs* .
sin { ( w/Ts) t>
Γ « q - · cos £ (2 * /Ts)t)
° < * /Ts)t
q ist eine algebraische Zahl, die im besonderen Falle aber nicht ausschließlich den Wert +1 annehmen kann, wenn die zu übertragenden Datenelemente binär sind»
Das Signal S* ist eine digitale Näherung für das Analogsignal dee "
Γ» «■ sin { ( * As)t} · sin { (2v /Ts)t>
Wenn das Signal S1 über einen ganz einfachen Tiefpass geführt wird, ergibt sich eine befriedigende Näherung für dieses Analogsignal,
Die Summierung der einzelnen Signale S und S* in einem Analog« addierer I ergibt ein digitales Signal, das nach Filterung itt einem einfachen Tiefpass TP oder auch bereits bei der übertragung Über eine Leitung mit entsprechendem übertragungsgang ein Signal Jj ergibt, das praktisch dem Signal Sl (t) * £ (-l)n · Tn gleicht* Dabei steht η für die Zahl von Signalen, aus denen das Summen-· signal der einzelnen Signale, nämlich der Signale S und S*, gebildet wirdβ Wie bereits genannt, ergibt das gefilterte zweite Signal S* das Signal S2(t) * Γ*. Vierin nicht nur die Signale S und Sv sondern auch das zweit« Signal S' dem genannten Analpgaddierer 1 zugeführt worden, ergibt sich ein Signal digitalen Typs, das nach. Filterung im einfachen Tiefpasa TP odör auf einer entsprechenden Leitung das folgende Signal ergibtt -. .
i -
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Rocket FR 365 005 " ."■ . "= ■ - .-: ,.;.■.■.-·.*
SKt) + S2(t) - Γ· + I <-l)n · Γ η
Fig. 2 zeigt in der unteren Hälfte die Gewinnung eines analogen Signals Γ * aus zwei Sinuasignalen verschiedener Frequenz. In der oberen Hälfte ist eine ähnliche Gewinnung eines Signals Γ Q aus einem Sinussignal und einem Analogsignal für das Datenelement A sowie die Ableitung weiterer Analogsignale für die Datenelemente B, C und D dargestellt.
Entsprechend der Gleichung
sin { ( w/Ts)t>
f m q ■ · COS ( (2 f /Γ·)t)
C w /Ts)t
zeigt Fig. 2, daß sich das zu A gehörige Signal durch Modulation eines Signals der Frequenz £ β cos { (2 * /Ts)t} durch das Signal
sin { ( ir/Ts) t}
( * /Ts)t ergibt, w Das Element ß ergibt sich durch Modulation von f mit
sin { ( */Ts) (t-Ts)>
( »/'fs) (t-Ts)
Das Element C ergibt sich aus fQ und
«in {{ t/TS) (t-2Ts)>
C W/T3) (t-2T3)
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Docket ΓΗ »69 0Of BAD ORIGINAL Dae Element D ergibt eich aus f und
ein { ( */ts) (t-3Ts)
i/Ts) (t-3Ts)
usw. für weitere Elemente E, Fr ··· · Dabei kann in
«·· sin { («/Ts) (t-nTs)y SKt) - I qn<-l>n —— * coe ί (2*/Te)t) J
n·-· ('M/Ta) (t-ηΤβ)
bei binären Daten im Sonderfall (aber nicht ausschließlich) angenommen werden, daß q · +1 let. -
Da (-I)1* · sin { (w/Ts) (t-Ts)}
immer gleich sin { (n/Ts) t) iat, istt
1 tm
Si(t) - — ein ( (i/Te)t) coe t (2w/Ts)t) · I
w/Τβ η»-· t-nTs
Deshalb istt
Sl{t)+S2(t)«sln { UAeJt) sin {(2ir/Ts)t) 1
ein {(»/Te)ti cos ((2T/Ts)t) *J
«/Ta n«-·· t-ηΤβ
dem vorgenannten und im Hinblick auf Fig· 1 ergibt sich« daß die Summierung der Signale S# S und S* im gleichen Analogaddlerer 1 ein Digitalsignal ergibt, das nach Filterung durch den Tiefpaß TP oder die Übertragungsleitung gleicher Charakteristik praktisch folgendes Signal ergibt!
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(I) 51(t)+S2(t)=sin {(&)_/2)t) sin(o) t)
ο a
sin {(ω /2)t} · cos (ω t) · £.
w/Ts β __ _ t-nTs
Darin ist «>8 ■ 2«/Ts.
Dieser vorstehend genannte Sumnienausdruck (I) entspricht einer üblichen Frequenzmodulation.
Somit wird ein Digitalsignal gewonnen, das identisch mit einem sich durch konventionelle Frequenzmodulation ergebenden Signal ist.
Wenn eine Datenübertragung betrachtet wird, bei der die Datenelemente mit-einer.Geschwindigkeit 1/Ts in Form einer mit +f, frequenzgetasteten Trägerfrequenz fQ empfangen werden, ergibt sich aus dem Ausdruck (I) unter der Annahme, daß
2f, « 1/Ts (allgemeinster Fall),
* Td
und f ■ 1/Ta ist.
ein allgemeinerer Ausdruck (II) für den Ausdruck (I):
(II) ein (UJt } · sin {(ω) t}
T. +·· q
2— gin { (wd)t} · cos {(o»c)t} Ί 2 . E(t)
n.— t-ητ·
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Daraus ergibt sich für den speziellen Fall 2m-1
° 2Ts ■--: ·
und mit weiterhin 2fd «■ i/Tst
(III) sin { (« /2)t) · ein(2t ■ t)
2Ts
() sin { (ωα/2)» · cos{2tr -~ .-t>.
π/Ts 2Ts t-'nTs
Darin 1st m » 2, 3, ... .
Diesem Ausdruck entspricht auch ein Signal Γ*' gemäß der oberen Hälfte von Fig. 5 und für jedes Datenelement gemäß der unteren Hälfte von Flg. 5 ein Signal
sin t( i/T8)t)
1-1 - q · · cos (2 ir t)
{ f/Ts)t / 2Ts
■■■-■' :■"'■■- : : ; ■ " ;:- '■ ■■ i
Dabei können zwei Signale des Typs S und S1 auftreten* nämlich» wie in Fig. 5 dargestellt« die Signale S11 und S111, was für den Fall m .*■ 2 gilt.
Die Anordnung zur Erzeugung der Signale S" und S'" soll nicht in Einzelheiten beschrieben werden, da sie mit der zur Erzeugung der Signale S und S* identisch ist» die in der folgenden Be- -,-. Schreibung betrachtet wird. Dieses erweiterte Beispiel gemäß Flg. 5 1st nur erwähnt worden» um die allgemeine Anwendbarkelt des
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* BADORlGiMAL
Verfahrens aufzuzeigen.
Zur allgemeinen Anwendbarkeit ist zu betonen, daß alle Ableitungen durchgeführt wurden, ohne einen bestimmten Wert für g festzulegen. Der Umstand, daß zu Beginn der Ableitung des Ausdruckes (I) für binäre Daten q„ * +1 genannt wurde, schließt nicht aus, dafür
η *~
auch andere Werte wählen zu können, d.h. mehr als zwei verschiedene Werte für q einzusetzen. Im übrigen kann der allgemeine Ausdruck (II) als Spezialfall der Ausdrücke (I) und (III) durch einen äquivalenten Ausdruck wiedergegeben werdent
E(t) - R(t) ' COS {(Η
T2 ^n
R2(t)-sin2( »d't)· { H * ( I )2)
4t t-nTs
2w
t-nT·
Dabei erscheint der momentan· Frequenzhub «lsi
d*(t)
AM(t)<
dt
Zu den auswertenden Abtastzeitpunkten nTs 1st» Afa>(nT*)*q · «ι -
Bei binären Daten wird eonit Δω ■» + «d, wobei qn « ^l ist. Bei Mehrpegeldatenelementen entspricht jedem Pegel je «in Wert q ·
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Das theoretisch· Spektrum bleibt auf fQ + fd begrenzt« wenn -1 < q > +1 1st. Das erfindungsgemäß zu erzeugende Signal 1st somit das Signal S gemäß Fig. 1, jedoch mit Amplituden, die Produkte mit den Faktoren gn sind.
Für das Verständnis der Erfindung genügt «s jedoch, im einzelnen den Fall des in Fig. 1 dargestellten Beispiels zu beschreiben.
Für den als Beispiel gewählten Fall zeigt Fig. 1 auch die Zeitspanne, über die sich ein digitales Signal S oder S zur Darstellung eines Datenelementes erstreckt. Flg. 1 ermöglicht dabei auch die Bestimmung aller Datenelemente, die zu jedem einzelnen M Zeitpunkt zum über den Analogaddierer 1 abgegebenen digitalen Summensignal momentan beitragen.
Es 1st zu erkennen, daß die Darstellung der Elemente A, C, E durch einen Signalwert qS und die der Elemente B, D, F ... durch einen Signalwert qS unter Umwandlung der Datenelementfolge Af B, C, D, E ... in die Folge A, B, C, D, E ... erfolgt. Dabei wird, anders ausgedrückt, jedes der genannten binären Datenelemente mit q· +1 durch den allgemeinen Signalwert qS dargestellt.
Xn Fig. 1 ist überdies zu erkennen; daß, wenn das Datenelement D bereits als 3' wirkt, C ebenfalls ala c ., B als H.. und A als a+2 wirken· Um die einzelnen momentanen Beiträge genau zu ^f bestimmen, müssen die Elemente A, B, C oder, besser gesagt, A, B*, C noch bekannt sein, wenn D auf der Datenleitung Da (Fig. 3) einläuft. Darauf wird ein Impuls definierter Amplitude, der zum Signal S1 gehört, zugesetzt, und dann, wie auch in Fig. 3 zu erkennen ist, das Element CQ übertragen usw. Für die Erzeugung dieser einzelnen Signalanteile wird eine Anordnung benutzt, die im Beispiel aus einem Schieberegister R und einem Analogaddierer AA besteht. Auf die Fign. 1 und 3 soll Bezug genommen werden, die das zeitliche HlndurckrUcken der Datenelemente von der Daten-* leitung Da Über die einzelnen Steilen (hler drei) des Schiehe«
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BAD QRiQlNAL
1510
- 12 -
registers R zur weiterführenden Leitung D'a zum Tiefpaß TP erklären. Der Tiefpaß TP empfängt dabei das zusammengesetzte Suamensignal aus einzelnen Digitalanteilen* welches sich durch Oberlagerung des Signals S* »it den einzelnen Signalanteilen von 8 und S ergibt.
Fig. 3 zeigt des weiteren verschiedene Signale, die durch einen 1« einzelnen nicht dargestellten Taktzeitgeber ZG erzeugt werden, ηSaIich das Ausgangssignal einer Kippschaltung FF8, das unmittelbar von der Zeitbasis der zu übertragenden Signaleiemente A, B, C, ... abgeleitet wird, ferner Torsignale Tl, T2, T3 und T4, die α Ihrerseits UND- und ODER-Schaltungen steuern, welche es erlauben, in einzelnen vorbestimmten Intervallen aus den Pegeln am Eingang und in den einzelnen Stellen des Schieberegisters R für die Signale S und S" entsprechende abgewogene Impulspegel bereitzustellen und dabei einen Summenpegel als Ergebnis der jeweils gleichzeitig auftretenden Impulspegel mit Hilfe des Analogaddierers AA zu erzeugen.
So lÄOt sich z.B. anhand der Fign. 1 und 3 erkennen, daß beim Erscheinen des Datenelements D auf der Datenleitung Da über einen Inverter I und einen Wechselschalter Swo unter Steuerung durch das Signal von FF8 das Element D am Eingang des Schieberegister R erscheint, daß die Datenelemente C, B, A sich in den Schiebe-φ registerstellen TRl, TR2, TR3 befinden und daß gerade in diesem Augenblick die Werte 5_.2 4"c-i+^+i"fa+2 wänrend eines Intervalls ■it der Länge Ts/4 erscheinen. Dieses Intervall gleicht der Dauer eines Impulses des Torsignals T2. Während des nächstfolgenden gleichlangen Intervalls läuft ein Impuls s1 des Signals S1 auf der Leitung D'a aus, dann C, usf.
Fig. 4 ist ein weiter in einzelne gehendes Schaltbild eines Ausfflhrungsbeispiels des Schieberegisters R und des Analogaddierers JUl. Die Blöcke FFl bis FFS sind bistabile Kippschaltungen herfcfisnllcher Bauart. Die auf den mit XQ, X^ gekennzeichneten Lei-
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Docket FR $69 006
ORIGINAL INSPECTED
: : '".■■'■ ■■■".■ - 13 - .
bungen auftretenden Pegel folgen dem Verlauf des bekannten Signals
Γ . Die Pegel des Signals S1 folgen dem Verlauf des Signals Γ*> Wenn,der Maximalpegel von Γ als Bezugspegel 1 angenommen wird, zeigt der Ausdruck (I), daß der Pegel des Signals S1-+ V?/2 Bein sollte. Für den Summenpegel der Elemente XQ und x^ müssen neun mögliche Werte innerhalb einer Spanne von +1,4 abgegeben werden. Alle diese Pegel können auch amplitudenverschoben in einer Spanne zwischen O und 2,8 dargestellt werden; dies führt die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 durch. .
Je nachdem, ob ein positives oder negatives Element X oder x. für ein Datenelement abzugeben ist, wird der ein- oder ausseitige Ausgang der jeweiligen Schieberegisterstelle verwendet, in der das betreffende sumroenbeitragende Datenelement gerade steht· Daß die einzelnen Schieberegisterstellen TRl, TR2 und TR3 aus je zwei bistabilen Kippschaltungen FFI/FF2, FF3/FF4 und FF5/FF6 bestehen, ist lediglich eine technologische Variante, von welcher der Erfindungsgegenstand nicht beeinflußt wird. Es wird z.B. für die übertragung der Teilelemente d_2, c ., B+1 und a+2 das Torsignal T2 an einige UND-Schaltungen gelegt, welche das Ausgangssignal vom Schalter Swo (der jedes zweite Datenelement Invertiert) und die Ausgangssignale der Registerstellen TRl, TR2, TR3 wie dargestellt durchgeben.
Di· einzelnen Beiträge s1 des Signale S* werden durch ein· zweckmäßige Pege!steuerung in Abhängigkeit vom Verlauf des Signals S* eingeschoben» DjLe einzelnen eingefügten Impulse des Signals S* entsprechen, angenähert dem jeweiligen Verlauf des Signals SV selbst bzw. den der es bildenden Steuerimpulse auf den Leitungen SsI und Ss2. iv
Fig. 4 zeigt ebenfalls für das gewählte Beispiel die Einzelheiten •ines Schalters Sw, der «inen Teil der Funktionen des Analogaddierers AA aueführt. Wenn das Steuersignal (im Beispiel 0,2) sei nen Ausr-Zustand hat ^itta Quellwiderstand R 11 gaerdetj wenn das
00.98Λ&/Λ Docket FR 969 OO6
Steuersignal dagegen +0,2V ist, dann ist dieser Quellwiderstand R 11 mit dem Potential VR verbunden. Das Potential VR und eine Anordnung von Widerständen Rl bis R12 sind so ausgelegt, daß in allen möglichen Kombinationen die erfindungsgemäßen Signalpegel über den ausgangsseitigen Tiefpaß TP auf die übertragungsleitung UL abgegeben werden.
Auf der Empfangsseite wird dieses digital zusammengesetzte Signal durch einen Frequenzdemodulator Üblicher Bauart empfangen.
Es ist zu erwähnen, daß das übertragene Signal eich wie ein über die übertragungsleitung UL geleitetes analoges Signal verhält, das mit einen in der Machrichten-Analogtechnik üblichen Verfahren erzeugt wird.
Es 1st schließlich festzustellen, daß die gewählten numerischen Wert· einer Nährungslösung entsprechen. Die gegebene Beschreibung soll nicht als einschränkendes Beispiel angesehen werden. Andere entsprechende Lösungswega könnten gewählt werden, ohne vom Gegenstand und Umfang der Erfindung abzuweichen.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil ist» daß mit digitalen Schaltnitteln ein quasi-analoges Signal aufgebaut und dieses dann mit Hilfe eines Tiefpasses oder der Ubertragungscharakteristik der übertragungsleitung selbst zu eines Analogsignal homogen!· slert wird, daß mit Hilfe eines üblichen Frequenzdemodulator empfangen werden kann.
009846/1039 Docket FR 969 OOC

Claims (1)

  1. 281.1 α 10
    -»is- . ■■ ■ 2^m^
    Ά 1T EMfAH Sf
    1. Nachrichtenübertragungsverfahren zur Anpassung dee
    Frequenzspektrunis <der zu'M^k^^k^i^^^^ ^^ Charakteristik «ine« gegebenen Ubertragungskanale, wobei
    .'" . ■ die xu übertragenden Ihformationenm^^^^
    benen Geschwindigkeit ijfiEe ■:^ni^#iSiä . werden,derfür jedes Datenelement *e±Ü'" . - nierten Impulsfolge beatehendea Eiemeritarsignal erxe^ü
    • dadurch gekennzeichnet, daß bei einer ßpektralen Mltten- - . . f requena":f ^ dieiea Elementarsignale XSl^feh*1r ^ !tragenden <n Datenelementen |Äi;;f *c;# 'tii-^ä Impulsfolgen " Ia-^- a^» «a^j» '^1* «^ iisw 4"angenalieirl; .ieiiinejayÄ^
    sin 14 i/Ts^ itl - ·' 8 - ■ ' r - « ■ · cos |2 * -f,
    entsprechen, worin qR für die Informationswertigkeiten #er einzelnen %r aJatenelißme ^^^
    Zahl .zwischen minus und plus unendlich istV
    .*eitig ein aus ^iner^ :fesfc£fcehenden/Im^ hendes »feitm - SignBl* ^$^^i einem analogen Signal "■ ":
    „·. Γ> ein ί im JXä)t) · ein H * fÄ ti
    entspricht, daft dia Impulsfolgen der Elementarsignale (S) und des xweiten Signals (S') «u einem beide Signal-: arten umfassenden Summensignal vereinigt werden, dessen Körnentanpegel jeweils gleich der Suene der Pegel der ^ Einrelsignal· (S und S() 1st, und daΛ nach der über-
    0098A6/1039 Docket FR 969 CX)6 BADORfGlNAL
    mittlung über den Übertragungskanal (übertragungsleitung ÜL) auf der Empfangsseite dieses Suramensignal wit eine» für die Mittenfrequenz fQ ausgelegten herkömmlichen Frequenzdemodulator verarbeitet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Mittenfrequenz fQ » l/T« ist.
    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Mittenfrequenz frt - «= mit ra - 2, 3, ... ist.
    ° 2Te
    4. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen nur zwei Werte q annehmen (+1/-1 oder +1/0).
    5· Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Summensignal dem Übertragungskanal (übertragungsleitung UL) über einen Tiefpaß (TP) zugeführt wird, der nur für die der Nachrichtenübermittlung wesentlichen Spektralanteile durchlässig ist, sich bei der Signalsummierung aber ergebende höhere Frequenzanteile oberhalb der doppelten Mittenfrequenz fo Sperrt.
    6. Sendeseitige Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens'nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale«
    a) Die Folge zu übermittelnder Datenelemente (A, B, ...) wird dem Eingang eines Schieberegisters (R) zuge~ führtj Jedes erste, dritte usw. ungeradzahlige Datenelement (A, C, .».) direkt und jedes zweite, vierte usw. geradzahlige Datenelement (8, D, ...) invertiert (Ir D* , --tiO9846/10 39
    Docket FR 969 006
    b) Die Ein- und/oder Ausgänge der einzelnen Stellen (TRl, TR2, TR3) des Schieberegisters (R) sind mit den verschiedenwertigen Eingängen eines Analogaddierers (AA) verbunden λ dein gleichzeitig das zweite Signal (S1) zugeführt wird.
    c) Der Ausgang des Analogaddierers (AA) ist zum Eingang des Ubertragungskanals (Übertragungsleitung UL) geführt.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang des Analogaddierers (JiA) und den Eingang des Ubertragungskanals (Übertragungsleitung UL) ein Tiefpaß (TP) eingefügt ist.
    Docket FR 969 006
    . Leerseite
DE19702011510 1969-04-14 1970-03-11 Nachrichtenübertragungsverfahren zur Anpassung des Frequenzspektrums der zu übertragenden Signale an die Charakteristik eines gegebenen Übertragungskanals und sendeseitige Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2011510C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6910771 1969-04-14
FR6910771A FR2040648A5 (de) 1969-04-14 1969-04-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2011510A1 true DE2011510A1 (de) 1971-02-04
DE2011510B2 DE2011510B2 (de) 1971-02-04
DE2011510C2 DE2011510C2 (de) 1976-10-21

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ID=

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Publication number Publication date
BE746027A (fr) 1970-07-31
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