CH427646A - Zielsteuer-Einrichtung für stetig fördernde Transportanlagen - Google Patents

Zielsteuer-Einrichtung für stetig fördernde Transportanlagen

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CH427646A
CH427646A CH570065A CH570065A CH427646A CH 427646 A CH427646 A CH 427646A CH 570065 A CH570065 A CH 570065A CH 570065 A CH570065 A CH 570065A CH 427646 A CH427646 A CH 427646A
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CH
Switzerland
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signal
converter
magnetic head
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assigned
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Application number
CH570065A
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English (en)
Inventor
Knoepfli Hansheinrich
Niklaus Jean-Pierre
Original Assignee
Digitron Ag
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/49Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers without bodily contact between article or load carrier and automatic control device, e.g. the destination marks being electrically or electronically detected
    • B65G47/496Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers without bodily contact between article or load carrier and automatic control device, e.g. the destination marks being electrically or electronically detected by use of magnetic responsive means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description


  



     Zielsteuer-Einrichtung    für stetig fördernde Transportanlagen
Die Erfindung betnifft eine   Zielsteuer-Einrich-      tung für    stetig fördernde Transportanlagen, bei welcher einem bewegten, z. B. bandförmigen Magnetspeicher an einer Aufgabestelle die Zielorte   bezeich-    nende Steuersignale aufgeprägt werden und bei welcher den Zielorten zugeordnete, jeweils auf eines der Steuersignale ansprechende und beim Eintreffen des zugeordneten Steuersignals die Betätigung einer   Entnahmevorrdchtung auslösende Abtastorgane    sowie eine Vorrichtung zum Löschen der aufgeprägten Steuersignale vorgesehen sind.



   Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird z. B. ein bandförmiger   Weichmagnstspeicher    synchron   mit der Transportanlaige bewegt, also der    gesamte Transportweg sozusagen am Umfang eines    Zylindermantels abgebildet, wobei die Aufgabestelle    durch einen, einen kleinen Bereich der weichmagnetischen Schicht magnetisierenden Aufgabekopf und die   Zielstellen    durch auf diese magnetischen Bereiche   ansprechende Abtastorgane dargestellt wer-    den.

   Als   Abtastorgane    werden üblicherweise Hallgeneratoren verwendet und'die Zuordnung eines   Aufgabesignals    zu einer bestimmten Zielstelle erfolgt entweder   durch Variation der Magnetisierungsstärke      des aufgesprochenen    Signals oder indem jeder Zielstelle eine eigene   Tonspur    auf dem   Signalträger    zugeordnet wird.

   Diese Einrichtungen haben sich für    kleinere Anlagen bestens bewährt, umsomehr, da sie    von der Transportgeschwindigkeit praktisch   unab-      hängig    sind und die Signale auch bei ruhender Trans  porbanlage aufgezeichnet    bzw. abgelesen   werden kön-      nen.    Ihre Verwendung ist jedoch bei sehr grossen Anlagen, wie z. B. bei Hängebahnen mit einem Transportweg von etlichen Hundert Metern Länge   -und    im Extremfall weit über Hundert Zielorten und im sehr rauhen Betrieb, wenn beispielsweise in ihrer Nähe   leistungsstarke elektrische Maschinen geschal-    tet werden, grossen Schwierigkeiten. ausgesetzt.

   Auch sind Anderungen in der   Tran, sportwegläree, in der    Anzahl und insbesondere in der Anordnung der Zielorts nicht ohne weiteres durchführbar und, bedürfen eingehender Einstellarbeiten.



   Zweck der Erfindung ist eine   Zielsteuer-Ein-    richtung, mit welcher sich stetig fördernde Trans  porbanlagen verschiedenster Grösse    und Art, wie z. B. Hängebahnen, Krane, Paternoster, Transportbänder, Power-und   Free-Anlagen,    Kreisförderer, Tischkreisförderer usw. teilweise oder ganz automatisieren lassen, welche aus im wesentlichen einheitlichen Bauelementen   baukastenförmig    zusammenstallbar und damit von der Anzahlund der Lage der   Eingabestellen und der Zielorte unabhängig ist,    so dass'die Einrichtung jederzeit ohne Schwierigkeiten sich ändernden Bedürfnissen durch Erweiterung oder Einschränkung angepasst werden kann, welche auch bei   rauhen Betmabsbedingungen, wie    z.

   B. bei indukbiv eingestreuten Störfeldern einwandfrei arbeitet und welche im wesentlichen unabhangig von der Trans  portgescbwindigkeit    ist. Die erfindungsgemässe Ziel  steuer-Einnichtung    ist dadurch gekennzeichnet, dass j, eder zu be-bzw. zu   entladenden    Ladeeinheit bzw.

   dem Fördergut ein von der Transportanlage mitgeführter magnetisierbarer   Informationsträger einheit-      licher Länge zugeordnet    ist, auf welchen von einem an jeder Aufgabestelle angeordneten Schreibkopf mit   Wech, selspannung ein Zielortsignal    in Form eines mehrspurigen binären   Parallelcodes aufgezeichnet      wnrd, dass-aa jedem    Zielort für jede abzutastende Signalspur ein Magnetkopf mit je einem Signalumformer, einer gesteuerten Torschaltung und einer automatischen Rücksbellschaltung   vorgeisehen    ist, der  , art, dass bei    einem vom   Magnetkopfempfangenen    Steuersignal vom Umformer ein   Zündimpuls    an die   gesteuerte Torschaltung abgegeben'und.

   diese    nach   einer bestimmten Zeit, durch,    die Rückstellschaltung wieder gelöscht wird, und an jedem Zielort an den Ausgängen der   Torschaltungen oine Decodiervorr, ich-      bung    angeschlossen ist, welche beim Einlaufen des für sie richtigen Codesignals ein Steuersignal fur die Auslösung einer   Betätigungsvonrichtung und    Er  regung einer das Zielortsignal    vom   Informationsträ-    ger   löschenden    Löschvorrichtung abgibt.



   Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an   Han ! d    von Zeichnungen beschrieben, in welchen
Fig. l schematisch eine Einrichtung mit einem    jdreispurigen Binärcode, also eine Einrichtung für    maximal sieben Zielorte zeigt,
Fig. 2 einen   Informationsträger    mit in Form von Wellenlinien eingezeichneten Magnetisierungszuständen, der Signalspuren darstellt,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des jedem Magnetkopf des   Lesekopfes'angeschlossenen ; Leseverstärkers wie-      dergabt    und
Fig. 4 schematisch die   Halterung eines Magnet-    kopfes zeigt.



   Es sei angenommen, dass verschiedenes Fönder , gut auf einem Förderband von einer Aufgabestelle zu mehreren Abzweigungen gebracht und dort nach Betätigung einer Entladevorrichtung vom   Bami weg-    genommen wird. Das Förderband weist Halterungen für plattenförmige   Informationsträger    auf, und zwar an jeder zu   beladenden Bandstelle,    so dass jedem    einzelnen Fördergut ein soloher Informationsträger    zugeordnet ist, welcher also zusammen mit dem Gut bewegt wird.



   In Fig.   1    ist die   Aufgabestelle mit A bezeichnet,    vom Band 2 werden die Informationsträger   1    zusammen mit dem Fördengut zu den   Abzweigstellen    B1,   B2...    gebracht und kehren dann   wider : zur      Aufgabestelle A zuriick.    An der Ausgabestelle   A      passieren Idie Informationsträger l    den Schreibkopf 3,   welcher in diesem Beispiel drei MagneMköpfe    4 ublicher Bauart. aufweist, die nebeneinander angeordnet sind und die Informationsträger in drei Spuren 5 magaetisieren können. Jedem Zielort B1, B2... ist ein dreiteiliger Binärcode zugeordnet, dem Zielort B1 z.

   B. der Binärcode L, 0,0 und dem Zielort B2 der Code   0,      L, U usw.    Soll das bei   A    aufgegebene Fördergut   z.    B. an der zweiten Abzweigstelle B2 entladen werden, so   wird sein zugehöriger In-    formationsträger über den mittleren Magnetkopf in der   mittleren Spur majgnetisiert, während die beiden    andern Spuren unmagnetisiert bleiben. Die Eingabe des Codes in den Schreibkopf 3 kann durch Tastendruck oder bei ganz automatisierten Anlagen mittels   Lochband,    Lochkarten oder auch direkt durch einen Computer oder ein übergeordnetes Steuersystem erfolgen.



   Dabei der vorgesehenen Einrichtung der Abstand des Informationsträgers sich von den   Magnetköpfen    nicht beliebig klein machen lässt, wenden Magnetköpfe mit relabiv breiten Spalten verwendet. Das Signal selbst wird mit Wechselstrom von vorzugsweise 50 Hz aufgeschrieben. Die Magnetisierung einer   Signalspur    wird deshalb, wie in Fig. 2 dar gestellt, durch eine im wesentlichen sinusförmige Kurve 6 wiedergegeben, wobei die Anzahl der Wellen auf dem   Signalträger l    von der Bandgeschwindigkeit abhängt. Werden z.

   B. mögliche Transportgeschwindigkeiten von   2 Ibis    40   m/min    vorgesehen und wird die Länge des Signalträgers mit 13 cm -angenommen, so beträgt die Anzahl der   aufgezeich-    neten Wellen rund 200 bei 2   m/min    Bandgeschwin ; digkeit und rund 10 bai 40 m/min. Dies ist bei der   Ablasung    der Signale zu beachten, wenn die Einrichtung von der Bandgeschwindigkeit unabhängig sein soll.



   Der in Fig. 2 gezeigte   Informationsträger    besteht aus einem rechteckigen flachen Träger 7, z.   B. aus    Kunststoff, welcher einseitig mit einer Stahlfolie 8 als magnetisierbare Schicht beklebt ist. Diese Aus  bildulrlig    des Signalträgers hat nicht nur den Vorteil billiger Herstellung und leichter Handhabung, son  idem    gewährleistet darüber hinaus noch eine ausreichende Stabilität.



   Die derart   beschriebenen Informationsträger       (Fig. l) gelangen,    vom Band 2 befördert, zur ersten Abzweigstelle Bl. An dieser Stelle ist ein Lesekopf 9 angeordnet, welcher ebensoviel Magnetköpfe 10 aufweist, wie Signalspuren 5 vorhanden sind. Diese   Magnetköpfe    10 sind wiederum von herkömmlicher Bauart und weisen gleichfalls. einen relativ breiten Spalt von z. B. 0, 5 mm auf, so dass auch hier ein durch einfache Mittel mit Sicherheit einzuhaltender Signalträgerabstand von beispielsweise 0,3 mm benutzt werden kann.

   Bei   Vorhandensem eines    aufge  zeiohneten Signals wind beim Vorbeilaufen    des Signalträgers 1 am   Lesemagnetikopf    10 in dessen Win  dungen    ein annähernd gleicher   Wechselstrom indu-    ziert und am Ausgang des Magnetkopfes erscheint ein   Wechselspannungssignal    in einer von der Bandgeschwindigkeit abhängigen Höhe. Diese Signalspan  nurig    wird, wie im Blockschaltbild der Fig. 3 gezeigt, weiterbehandelt.



   Jedem Lesemagneten 10   ist ein transistorisierter    Verstärker 11 mit   logarithmiscber    Gegenkopplung 12 nachgeschaltet. Das   verstärkte Ausgangs-Wech-       selspannungss'ignal wird in einem Diodengleichrich-    , ter 13 gleichgerichtet und einem Impulsformer 14   mit eingebauter Schwellweptstufe zugeführt,    in welchem die verschieden, hohen. Spannungsumpulse in praktisch gleichhohe Reohteckimpulse verschiedener   Länge. umgeformt    werden. Jedes Steuersignal wird demnach durch eine Folge solcher Rechteckimpulse 'wiedergegeben.

   Diese Impulsfolge wird einem Inte  gnator    15 zugeführt, welcher einen Kondensator 16    'enthält,'der durch die Impulsfolge. aufgeladen wird    und beim Erreichen der Ladespannung einen Zündimpuls an eine angeschlossene Torschaltung, z. B. einem gesteuerten Gleichrichter 17 abgibt, so dass    tdieser zündet und bis auf weiteres im gezündeben    Zustand verbleibt. 



   Durch diese verschiedenen aufgezählten Massnahmen wird erreicht, dass jede am   Signalträger    1 auf  geschriebene      Signalspur    5 unabhängig von der Bandgeschwindigkeit und unabhängig von eventuellen Störungen, die z. B. durch von benachbarten starken Motoren induzierte   Störfelder    herrühren können, zum Zünden des gesteuerten Gleichrichters 17 führt, d. h. dass jeder Magnetkopf 10 am   Ausgang-seinen    ihm angeschlossenen Schaltung nur dann ein Aus  gangssignfal erzefugt, wenn    er edn vom Schroibkopf 3    auf den Informationsträger l aufgeschriebenes. und    ganz genau definiertes Einigangssignal empfangen hat.



  Zum Löschen des gezündeten Gleichrichters 17 ist eine automatische Rückstellschaltung 18 vorgesehen, so dass jeder in den Lesekopf 10   einlaufende Sigaal-    träger   1    den gesteuerten Gleichrichter 17 in Null  stellung vorfi. ndet.   



   Im beschriebenen Beispiel   mlit Idrei Si. gnalspuren    weist demnach die   Lesekopfsteuerung    drei, von den gesteuerten Gleichrichtern 17 beaufschlagte Ausgänge auf, welche in Form eines Steckers ausigebildet sein können. Die Ausgänge führen zu einer   Decodier-    vorrichtung gleichfalls bekannter Bauart, z. B. zu   einem Decodierstecker, welcher    jeweils auf. den Code seiner ihm zugeordneten Abzweigstelle   eingstellt    ist und nur dann ein Steuersignal abgibt, wenn das binäre Eingangssignal mit diesem Code übereinstimmt. Mit diesem Ausgangs-Steuersignal werden dann einerseits die angeschlossenen Betätigungsvorrichtungen, z. B.

   Auswerfer, Weichenstellungen usw. gesteuert und anderseits Löschköpfe beaufschlagt, welche nach erfolgter Steuerung das am   Signalträger    aufgezeichnete Signal löschen, so dass der Signalträger wiederum zur Aufzeichnung eines neuen Signals bereit ist.



   Wie bereits erwähnt worden ist, liegen bei   den'    vorgesehenen   Transportanlagen    im allgemeinen rauhe Betriebsbedingungen vor, vor allem in-bezug. auf eine genaue   Führung der Signalträger.    Es müssen demnach Vorkehrungen getroffen werden, um die Ma  gnetköpfe    in einen ausreichend guten Kontakt mit den   Signalträgern    zu   bringen. Zweckmässig werden des-    halb die   Magnetköpfe. auf einem doppelt ausgeführ-    ten Federsystem montiert, wobei die eine Feder die   Grob-und    die andere Feder die Feinabfederung übernimmt.

   In Fig. 4   ist. als Ausführungsbai'spiel    eine geeignete Abfederung   ider      Magoetköpfe'darge-    stellt.



   Auf einer Grundplatte 19 ist einenends eine grosse Blattfeder 20 befestigt,   welche. an. ihrem    freien Ende ein Gleitstück   21 trägt. Im Gleitstück 21    ist der   Magneltkopf    22 mit seinem   Kopfbalter    23 gleitend gelagert, so dass seine Frontfläche etwas über das Gleitstück 21 hervorragt. Am hinteren Ende   Ides Kopfhalbers    23 ist eine kleine Blattfeder   24.    angebracht, deren anderes Ende am Gleitstück 21   be-      festigt    ist.

   Das Gleitstück 21 wird demnach durch die grosse Blattfeder 20   gegen den Signalträger ge-    drückt, wobei zur Begrenzung ein Anschlag 25 vorgesehen ist.   Die Auflage Ides Magnetkopfes    22 auf den   Siignalträger wind durch die kleine Blattfader    24 , erzielt, so dass zwar eine sichere Auflage erreicht ist, aber Beschädigungen des Magnetkopfes oder des Signalträgers durch allzustarken Andruck vermieden sind.



   Die als Ausführungsbeispiel genauer beschriebene Einrichtung ermöglicht eine äusserst rationelle Bauweise, wobei Erweiterungen der Anlage joderzeit ohne Schwierigkeiten durohführbar sind.



   Die   Magnetköpfe    sind mechanisch im   wesent-    lichen alle gleich aufgebaut und sie sind zwcokmässig so konstruiert, dass leicht mohrere   Magnetköpfe    zu einem Aggregat zusammengestellt werden konnen, so dass Binärcoden verschiedener   Stellenzabl verw, en-    det und damit nahezu beliebig viele Zielorte angesteuert werden können. So lassen sich mit einer Reihe von z. B. acht   Magnetköpfen Ibereits    255 Zielorte verarbeiten.



   Auch die Steuerungen für den Schreibkopf, dem Lesekopf und dem   Löschkopf    sind zweckmässig als    Einzelbaueinihjeiten. ausgeführt, die stedbbar ausge-    bildet sein können, so dass die gesamte   Zielsteuer-       einTichtung baukastenartig den jeweiligen Erforder-    nissen angepasst zusammengestellt werden kann. Die    Steuereinheiten sind zweckmässig volltransistonisiert,      beispielsweise mit Silizium-Halbleitern,    so dass eine grosse Sicherheit und eine lange Lebensdauer   gewähr-    leistet ist.   



   Bei kleineren Amagen kann es zweckmässig sein,      anstelle einzelner Signalträger    ein endloses Signal  trägeraBand    zu verwenden. Auch dies ist ohne Schwierigkeiten möglich, wenn Vorkehrungen   getrof-    fen werden, dass die jeweils aufgezeichnete magnetisierte   Signalspur    immer die gleiche Länge aufweist.



  Mittel hierzu sind genügend bekannt. Bei grossen mit entsprechend nicht genau fiihrbaren   Signalträgern    ist es vorteilhaft, an jeder Zielstelle alle Signalspuren abzulesen. Bei kleineren Anlagen ist dies nicht er  forderlich.    Hier kann die Ablesung auf nur die Spuren beschränkt werden, die dem Code des j, e  weiligen Zielortes entsprechen. Damit gewinnt    man   'eineEinsparung    an   Baubeilen,    jedoch ist eine ge  nauere Justierung    der   Magnetköpfe    notwendig.



   Zur örtlichen Festlegung oines Zielortes ist es lediglich erforderlich, an der   ausgewählten Stolle    einen Lesekopf zu montieren und in bezug auf den   durchlaufenden Signalträger zu justieren.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zielsteuer-Einrichtung für stetig fördernde Transportanlagen, bei welcher einem bewegten Magnetspeicher an einer Aufgsbestelle die Zielorte bezeich- nende Steuersignale aufgeprägt werden und bei wel- cher den Zielorten zugeordnete, jeweils auf eines der Steuersignale ansprechende und beim Eintreffen des zugeordneten Signals) die Betätigung einer Ent nahmevorrichtung auslösende Abtastorgane, sowie eine Vorrichtung zum Löschen der aufgeprägten Steuersignale vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass jader zu be-bzw. zu entladenden Ladeein heit bzw.
    Idem Fördergut ein von, der Transportanlage (2) mitgeführter magnetisierbarer Informationsträger (1) einheitlicher Länge zugeordnet ist, auf welchen von einem an jeder Aufgabestelle (A) angeordneten Schreibkopf (3) mit Wechselspannung ein Zielortsignal in Form eines mohrspurigen binären Parallel- codes (5) aufgezeichnet wird, dass an jedem Zielort (B1, B2...) für jede abzutastende Signalspur (5) ein Magnetkopf (10) mit je einem Signalumformer (14), einer gesteuerten Torschaltung (17) und einer automatischen Rückstellschaltung (18) vorgesehen ist, derart, dass b & i einem vom Magnetkopf (10) empfangenen Steuersignal vom Umformer (14)
    ein Zündimpuls an die gesteuerte Torschaltung (17) abgegeben und diese nach einer bestimmten Zeit durch die Rückstellschaltung (18) wieder gelöscht wird, und an jedem Zielort (Bl B2...) an den Ausgängen (26) der Torschaltungen (17) eine Decodienvorrich- tung angeschlossen ist, welche beim Einlaufen des für sie richtigen Codoaignals ein Steuersignal für die Auslösung einer Betätigungsvorrichtung und Erre , gung einer das Zielortssignal (6) vom Informationsträger (1) loschenden Loschvorrichtung abgibt.
    UNTERANS. RUCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Umformer (14) als Impuls- 'umformer mit eingebauter Sohwellwertstufe ausge- bildet ist, und die Ausgangssignale jedes Lesekopfes (10) vor dem Einspeisen in den Umformer in eimem Verstärker (11) mit logarithmischer Gegenkopplung (12)verstärktundanschliessend in einem Gleichrich- , ter (13) gleichgerichtet werden.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter , anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus gangssignale des limpulsumformers (14) einem Integrator (15) mit einer Ziindschaltung zur Erzeugung des Zündimpulses für die nachgesdbaltete Torsohal- tung (17) zugeführt werden.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass. die Torschaltung aus'einem ge- steuerten Gleichnichter besteht.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, da@ der Informationstrager aus einer ebenen und rechteckigen Trägerplatte (7) besteht, welche auf f eirier, Seite mit einer Stahlfolie (8) als magnetisierbare Schicht belegt ist.
    5. Einrichtung nach Patentanspmch, dadurch ge- kennzeichnet,dassjederMagnetkopf.aufeinemdop- pelt ausgefuhrten Federsytem montiert ist, wobei 'ein Gleitstück (21) des Magnetkopfes (22) auf einer grossen Blattfeder (20) befestigt und der Magnetkopf (22) im Gleitstück (21) gleitend und unter der Wirkung einer kleinen Blattfeider (24) stehend, angeordnet ist.
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