CH425601A - Vorrichtung zum selbsttätigen Überwachen der Zufuhr einer Materialbahn an einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Überwachen der Zufuhr einer Materialbahn an einer Verarbeitungsmaschine

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CH425601A
CH425601A CH1107465A CH1107465A CH425601A CH 425601 A CH425601 A CH 425601A CH 1107465 A CH1107465 A CH 1107465A CH 1107465 A CH1107465 A CH 1107465A CH 425601 A CH425601 A CH 425601A
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CH
Switzerland
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material web
switch
lever
processing machine
feed
Prior art date
Application number
CH1107465A
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English (en)
Inventor
Luginbuehl Pierre
Original Assignee
Sig Schweiz Industrieges
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Publication date
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Publication of CH425601A publication Critical patent/CH425601A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/02Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
    • B65B57/08Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages and operating to stop, or to control the speed of, the machine as a whole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zum selbsttätigen Überwachen der Zufuhr einer Materialbahn an einer Verarbeitungsmaschine
Schokoladetafeln werden üblicherweise luftdicht in eine Aluminiumfolie verpackt und anschliessend noch mit einer Papierumhüllung versehen. Der ganze Verpackungsvorgang wird vollautomatisch von einer Verpackungsmaschine ausgeführt. Es kann nun der Fall eintreten, dass z. B. infolge einer Störung an der Maschine oder infolge Erschöpfung des Vorrates von Aluminiumfolie einzelne Tafeln nur mit einer Papierhülle versehen aus der Verpackungsmaschine austreten. Da das Fehlen der Aluminiumfolie von aussen nicht ohne weiteres festgestellt werden kann, besteht die Gefahr, dass solche Tafeln in den Verkauf gelangen, was aus hygienischen und ästhetischen Gründen unerwünscht ist.

   Das in der Schokolade enthaltene Fett durchdringt dann nach einiger Zeit die Papierhülle, so dass diese aussen sichtbare Fettflecken aufweist.



   Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die verhindert, dass der beschriebene Fehler eintreten kann. Sie betrifft somit eine Vorrichtung zum selbsttätigen Überwachen der Zufuhr einer Materialbahn an einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere einer Einschlagmaterialbahn an einer Verpakkungsmaschine und ist gekennzeichnet durch von den zugeführten, zu verarbeitenden Gegenständen beeinflusste Mittel, welche den Vorschub der Materialbahn steuern, durch Mittel, die den Vorschub der Materialbahn überwachen, und durch Mittel, welche jeweils die Stillsetzung der Maschine veranlassen, wenn die Überwachungsmittel feststellen, dass der Vorschub der Materialbahn nicht ordnungsgemäss erfolgt.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 bis 5   Schaltbilder    der drei an der Vorrichtung vorhandenen elektrischen Schalter bei verschiedenen Betriebszuständen der Vorrichtung.



   Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist eine Förderbahn 1 auf, die einen Ausschnitt 2 enthält, in den ein Taster 3 eingreift, der mit einer schwenkbaren Klinke 4 verbunden ist. Auf der Förderbahn 1 werden tafelförmige Gegenstände 5, z. B. Schokoladetafeln, über den Ausschnitt 2 zu einer ersten, nicht dargestellten Verarbeitungsstelle geführt, an der sie in an sich bekannter Weise mindestens in eine Aluminiumfolie 6 gehüllt werden. Diese Folie 6 wird von einer Vorratsrolle 7 abgezogen und über eine erste Umlenkrolle 8 und eine zweite Umlenkrolle 9 zu einem Tisch 10 geführt. Die Rolle 9 trägt, wie Fig. 2 zeigt, an beiden Enden einen Einsatz 27, in den zwei ortsfeste Lagerspitzen 26 eingreifen. Der Einsatz 27 weist zwei parallele Scheiben 27a, 27b auf, zwischen die das obere Ende eines Hebels 19 eingreift.

   In einen Schlitz 11 des Tisches 10 greift eine dauernd rotierende Vorschubrolle 12 ein, deren Mantelfläche bündig mit der Oberfläche des Tisches 10 ist. Direkt über der Vorschubrolle 12 ist an einem schwenkbar gelagerten Hebel 13 eine Anpressrolle 14 angeordnet. Der Vorschub der Aluminiumfolie 6 wird durch Anpressen der Rolle 14 an die Rolle 12. erzeugt. Dadurch wird die zwischen den beiden Rollen liegende Folie 6 entsprechend der Drehrichtung der Rolle 12 bewegt.



   Der Hebel 13 ist durch eine Stange 15 mit dem Arm   1 6a    eines dreiarmigen Hebels 16 verbunden, der um eine Achse 17 schwenkbar ist. Am Ende des Armes   1 6a    ist eine Rolle 18 angebracht, auf die sich der Hebel 19 abstützt, der mit seinem oberen Ende zwischen die Scheiben 27a und 27b eingreift. Der   Hebel 19 ist ferner durch einen Schlitz   19b    auf einer ortsfesten Stange 20 geführt, wobei er durch eine Zugfeder 21 in der ausgezogen gezeichneten Lage gehalten wird. Der Arm   1 6b    des Hebels 16 stützt sich über eine Rolle 22 auf eine Kurvenscheibe 23 ab, die auf einer rotierenden Welle 25 sitzt. Auf der gleichen Welle ist ferner eine Nockenscheibe 24 angeordnet, die auf einen elektrischen Schalter C einwirkt.

   Der Arm 16c des Hebels 16 wirkt einerseits mit der Klinke 4 zusammen und betätigt anderseits den elektrischen Schalter B. Ein weiterer elektrischer Schalter A wird vom Hebel 19 betätigt. Die drei Schalter A, B, C sind, wie Fig. 3 zeigt, parallel im Stromkreis des Antriebsmotors der Verpackungsmaschine angeordnet, welcher u. a. auch die Welle 25 und die Rolle 12 antreibt. Der Schalter A ist in seiner Ruhelage ausgeschaltet, die Schalter B und C sind dagegen in Ruhelage geschlossen, wie dies Fig. 3 zeigt, welche der in Fig. 1 dargestellten Lage der einzelnen Elemente der Vorrichtung entspricht.



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der Drehung der Welle 25 wird der Hebel 16 im Uhrzeigersinn geschwenkt, sobald die Rolle 22 aus dem Bereich der Zone mit grösserem Radius R der Kurvenscheibe 23 in den Bereich der Zone mit   kleine-    rem Radius r gelangt. Diese Schwenkung kann aber nur erfolgen, wenn ein Gegenstand 5 den Taster 3 betätigt, so dass die Klinke 4 den Arm   1 6c    freigibt.



  Die Schwenkung des Hebels 16 löst folgende Vorgänge aus: a) Die Rolle 14 wird auf die Rolle 12 gedrückt und somit die zwischen den Rollen liegende Folie
6 gefördert. b) Durch die Zugkraft der Folie 6 wird die Rolle 9 gedreht. Da die Rolle 18 den Hebel 19 nicht mehr stützt und dieser somit nur noch unter dem
Zug der Feder 21 mit seiner Kante 19a auf dem Einsatz 27 aufliegt, wird er bei der Drehung der Rolle 9 mit ihrem Einsatz 27 in die strich punktiert gezeichnete Lage verschwenkt, in der er an zwei Anschlägen 28, 29 anliegt. Durch die
Drehung des Einsatzes 27 rollt die Kante 19a des Hebels 19 auf dem Einsatz 27 ab. c) Die Schalter B und A werden betätigt, B schaltet aus, A schaltet ein. Durch die Drehung der Nok kenscheibe 24 wird ausserdem der Schalter C ausgeschaltet. Die Fig. 4 zeigt die Stellung der drei
Schalter, wenn ein Folienvorschub erfolgt.

   Die
Stromzufuhr zum Antriebsmotor ist durch den
Schalter A gewährleistet. Die Rückstellung des
Hebels 19 in seine Ausgangslage wird jeweils bei der weiteren Drehung der Welle 25 von der
Kurvenscheibe 23 veranlasst durch Vermittlung von Hebel 16 und Rolle 18. Dabei wird der
Schalter A vom Hebel 19 freigegeben und kehrt in seine  Aus -Stellung zurück. Gleichzeitig gibt der Arm   1 6c    den Schalter B frei, der wieder in die    Ein   -Stellung    übergeht.



   Im Fall, dass einmal kein Gegenstand 5 auf der Förderbahn 1 über den Ausschnitt 2 bewegt wird, verhindert die Klinke 4 eine Schwenkbewegung des Hebels 16. Der Schalter B bleibt dann eingeschaltet, und die Maschine läuft weiter. Es erfolgt jedoch kein Vorschub der Folie 6.



   Im Fall, dass z. B. keine Folie 6 mehr vorhanden ist und somit kein Vorschub erfolgen kann, wird die Rolle 9 auch nicht gedreht. Der Hebel 19 bleibt somit in seiner ausgezogen gezeichneten Lage, trotzdem er von der Rolle 18 nicht mehr gestützt wird, da er unter dem Zug der Feder 21 mit seiner Kante 19a auf dem ruhenden Einsatz 27 aufliegt.



  Der Schalter A wird somit auch nicht eingeschaltet, während die Schalter B und C jedoch ausgeschaltet werden. In diesem Fall sind, wie Fig. 5 zeigt, alle drei Schalter geöffnet, und die Maschine wird abgestellt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum selbsttäigen Überwachen der Zufuhr einer Materialbahn an einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere einer Einschlagmaterialbahn an einer Verpackungsmaschine, gekennzeichnet durch von den zugeführten, zu verarbeitenden Gegenständen beeinflusste Mittel, welche den Vorschub der Materialbahn steuern, durch Mittel, die den Vorschub der Materialbahn überwachen, und durch Mittel, welche jeweils die Stillsetzung der Maschine veranlassen, wenn die Überwachungsmittel feststellen, dass der Vorschub der Materialbahn nicht ordnungsgemäss erfolgt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen dreiarmigen Hebel (16) umfasst, der periodisch eine Schwenkbewegung ausführt, dass ein Arm (16a) dieses Hebels die Vorschubeinrichtung (12, 13) für die Materialbahn (6) steuert und zugleich während des Vorschubes einen schwenkbaren Betätigungshebel (19) für einen ersten Schalter (A) freigibt, welcher Betätigungshebel (19) seinerseits durch die Vorschubbewegung der Materialbahn (6) verschwenkt wird, dass ferner der dreiarmige Hebel (16) bei seiner periodischen Schwenkung einen zweiten Schalter (B) betätigt, während von dessen Antriebsmittel (25) ein dritter Schalter (C) periodisch betätigt wird, das Ganze derart, dass der vom Betätigungshebel (19) gesteuerte erste Schalter (A) Stromzufuhr zum Antriebsmotor der Verarbeitungsmaschine während einer Zeitspanne ermöglicht,
    während der die beiden anderen Schalter (B und C) die Stromzufuhr unterbrochen haben.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine von den zulaufenden Gegenständen (5) gesteuerte Sperrvorrichtung (3, 4) vorgesehen ist, welche die Schwenkung des drei armigen Hebels (16) bei Abwesenheit eines Gegen standes (5) an einem bestimmten Punkt der Förderbahn (1) verhindert.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (19) für den ersten Schalter (A) durch die Drehung einer von der Materialbahn (6) während ihrer Förderbewegung angetriebenen Umlenkrolle (9) verschwenkt wird.
CH1107465A 1965-08-06 1965-08-06 Vorrichtung zum selbsttätigen Überwachen der Zufuhr einer Materialbahn an einer Verarbeitungsmaschine CH425601A (de)

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CH826366A CH442126A (de) 1965-08-06 1966-06-08 Vorrichtung zum selbsttätigen Überwachen der Zufuhr einer Materialbahn an einer Verarbeitungsmaschine
GB35099/66A GB1160281A (en) 1965-08-06 1966-08-05 Improvements in and relating to an Apparatus for the Automatic Control of the Feed of a Material Strip to a Processing Machine
US570563A US3451188A (en) 1965-08-06 1966-08-05 Apparatus for automatically controlling the feed of a material strip to a processing machine

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US3451188A (en) 1969-06-24
GB1160281A (en) 1969-08-06

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