CH425196A - Verfahren zur Anbringung eines Kunststoffbelages auf einem Körper - Google Patents
Verfahren zur Anbringung eines Kunststoffbelages auf einem KörperInfo
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- CH425196A CH425196A CH1203863A CH1203863A CH425196A CH 425196 A CH425196 A CH 425196A CH 1203863 A CH1203863 A CH 1203863A CH 1203863 A CH1203863 A CH 1203863A CH 425196 A CH425196 A CH 425196A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C63/00—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
- B29C63/18—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using tubular layers or sheathings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C63/00—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
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Description
Verfahren zur Anbringung eines Kunststoffbelages auf einem Körper Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anbringung eines Kunststoffbslages auf eimem Körper. Es ist ein solches Verfahren bekannt, bei dem eine Kunststoffhülse durch Zufuhr von Druckluft innen in der Hülse, in welche eine Leiste hineingezogen werden soll, erweitert wird. Es ist natürlich, dass es mit Schwierigkeiten verbunden ist, die Leiste gegen den in der Hülse herrschenden Druck hineinzuschieben und gleichzeitig der Friktion in der zwischen Hülse und Leiste erforderlichem Dichtung entgegen- zuwirken. Der Zweck der Erfindung ist das Vermeiden dieses Nachteiles und das Zustandebringen eines Ver fahrens obengenanntcr Art, wobai der Kunststoffbe- lag in einer einNachen und sicheren Weise angebracht werden kann. Dies wird erfindungagemäss dadurch erreicht, dass ein Kunststoffschlauch, dessen Innendimenisionen an- nähernd den Au#endimensionen des Körpers entsprechen, durch Erhitzen weichgemacht und in cine Kammerhineingeführtwird,derenLängeannähernd der Länge des Körpers entspricht. und deren Innen- dimensionen etwas grösser sind als die Au#endimen- sionen des'Kunststoffschlauches, und die dem Schlauch zugewandte Wand der Kammer mit einer Menge kleiner Öffnungent versehen ist, d, ie mit einer Unterdruck liefernden Quelle in Verbindung stehen, so dass drer weiche Kunststoffschlauch zur Wand der Kammer hingesaugt wird, wonach der Körper in den sich in der Kammer befindenden Teil des Kunst- stoffschlauches hineingeführt wird ; und der Uniter- druck auf, gehob, en wird, wonach der Schlauch, vorteilhaft ausserhalb der Kammer gekappt, und der mit Kunststoff belegte Körper aus der Kammer entfernt werden. In dieser Weis e steht das Innere des ausge dehnten Schlauches der Anbringung des Körpers ohne jegliches Hindernis frei zur Verfügung. Dadurch, dass, der Schlauch nicht mehr als unbe- dingt erforderlich erweitert wind, um den Körper hineinzuführen, verliert der Kunststoff nicht seine den Körper versteifende Wirkung. Das Verfahren ist besonders geeignet zum Kunst- stoff-Belegen von Stielen und Handgriffen, z. B. aus Holz oder Metallrohren ; und das Erhitzen des Kunst- stoffschlauches geschieht vorzugsweise dadurch, da# dieser durch, ein. heisses Wasserbad geführt wind. Die Kammer wird vorzugsweise von einer Kappe umge- ben,, die mit einer Unterdruck liefernden Quelle, z. B. einer Vakuumpumpe, in Verbindung steht. Eine Anordnung zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens kann z. B. aus e, iner Kammer bestehen, (dixie, aus einem Metallrohr gebildet ist, dessen Mantelfläche mit kleinen Löchern perforiert ist und die von einer Kappe umgeben ist, die mit der Unterdrück liefernden Quelle in Verbindung steht. Nachdem der erweichte Kunststoffschlauch innen im Rohr angebracht worden ist, wird sein aus dem einen Ende des Rohres herausragendes Ende über ein aus der Kappe henausragendes Ende des Rohres gebogen und mit Hilfe eines ningförmigen Körpers in dieser Lage gehalten. Der aus dem anderen Ende des Rohres herawsragende Kunststoffschlauch wind mrit Hilfe eines elastisch nachgebenden Körpers. z. B. aus Kunststoff, gegen die Kante des Rohrendes geklemmt, indem der Körper gegen das Rohrende gedrückt wind und dieses verschl. iesst. Der Unterdruck . in der Kappe saugt durch die Löcher in der Rohr- wand den Schlauch zur Rohrwand hin, und damit kann der mit dem Kunststoffschlauch zu belegende Körper in diesen hineingeführt werden. Nach Aufhebung des in der Kammer herrschenden Unbendrucks legt sich der Kunststoffschlauch als ein dicht anschlie- ssender Belag um den Körper.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Anbringung eines Kunststoffbe lages auf einem Körper, dadurch gekennzeichnet, da# ein Kfunststoffsohlauch,, dessen Innendimensionen an nähernd den AussendimenjSiionsn des Körpers entsprechen, durc Erhitzen weich gemacht wird und in eine Kammer haneinjgefuhrt wind, deren Länge annäherndderLängedosKörpersentsprichtund' deren Innendimensionen etwais igrösser sind als. die Aussenjdimensionen des Kunststoffsohlauches und die dem Schlauch zugewandte Wand der Kammer mit einer Menge kiemer Öffnungen versehen.ist, die mit eziner Unterdruck liefernden Quelle in Verbindung stehen, so da# der weiche Kunststoffschlauch zur Wand der Kammer hingesaugt wird, wonach der Körper in den sich in der Kammer befindenden Teil des Kunststoffschlauches hingeführt wird und der Unterdrück aufgehoben wird, wonach der Schlauch gekappt und der mit Kunststoff belege Körper aus der Kammer entfernt werden.UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn tzeichnet, dass der Schlauch. ausserhalb der Kammer gekappt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO14613562 | 1962-10-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH425196A true CH425196A (de) | 1966-11-30 |
Family
ID=19908713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1203863A CH425196A (de) | 1962-10-18 | 1963-10-01 | Verfahren zur Anbringung eines Kunststoffbelages auf einem Körper |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BG (1) | BG15379A3 (de) |
CH (1) | CH425196A (de) |
DK (1) | DK113606B (de) |
ES (1) | ES292584A1 (de) |
GB (1) | GB954168A (de) |
LU (1) | LU44645A1 (de) |
-
1963
- 1963-01-03 GB GB422/63A patent/GB954168A/en not_active Expired
- 1963-01-15 DK DK17563AA patent/DK113606B/da unknown
- 1963-10-01 CH CH1203863A patent/CH425196A/de unknown
- 1963-10-17 ES ES0292584A patent/ES292584A1/es not_active Expired
- 1963-10-17 LU LU44645D patent/LU44645A1/xx unknown
- 1963-10-18 BG BG003132A patent/BG15379A3/bg unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES292584A1 (es) | 1964-01-01 |
LU44645A1 (de) | 1963-12-17 |
BG15379A3 (bg) | 1974-10-24 |
DK113606B (da) | 1969-04-08 |
GB954168A (en) | 1964-04-02 |
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