CH424646A - Weckeruhr - Google Patents

Weckeruhr

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CH424646A
CH424646A CH1537863A CH1537863A CH424646A CH 424646 A CH424646 A CH 424646A CH 1537863 A CH1537863 A CH 1537863A CH 1537863 A CH1537863 A CH 1537863A CH 424646 A CH424646 A CH 424646A
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CH
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work carrier
glass
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housing
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CH1537863A
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CH1537863A4 (de
Inventor
Ziegler Anton
Bauer Rudolf
Stodt Guenther
Schmieder Erwin
Original Assignee
Junghans Geb Ag
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Publication of CH424646A publication Critical patent/CH424646A/de

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B29/00Frameworks
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0066Cases for wall clocks and balances

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


      Weckeruhr       Die     Erfindung    bezieht sich auf     Weckeruhren,     ihr Ziel ist, sowohl :das Gehäuse wie das Werk so zu  konstruieren, dass eine möglichst gering-, Anzahl  von     Konstruktionsteilen,        zaus        denen    sich Gehäuse und  Uhrwerk zusammensetzen, notwendig ist.

   Ausserdem  sollen diese Teile so gestaltet sein, dass sie sich für  neuzeitliche Verfahren der Massenfertigung eignen,  insbesondere dass ein Teil von ihnen aus     Kunststoff     im     Press-,    Giess- oder     Spritzverfahren    hergestellt wer  den kann.     Gleichwohl    aber soll die     Weckeruhr    im  Ganzen     ein        vorteilhaftes    Äusseres     aufweisen,    wie es       teueren        .Ausführungen    zu eigen ist, und sie soll in  der Zuverlässigkeit und Stabilität der Arbeitsweise  hohen     Ansprüchen:genügen.     



  Zu diesem Zweck ,geht die     Erfindung    aus von  einer an sich     bekannten,    'Konstruktion mit sogenann  ter Gehäusekapsel, d. h. einem topfförmigen Teil,  z. B.     Blechziehteil,    an dessen Öffnung das. auf einem  in die Öffnung passenden     Werkträger        befestigte     Uhrwerk eingebaut wird.

   Eine eigene, frühere Ent  wicklung führte zu     einer    Bauart, bei     welcher        die     vordere Werkplatte aus Kunststoff     gefertigt    und zu  gleich als Werkträger     ausgebildet    und dazu mit einer       umlaufenden    Randverstärkung zum Aufstecken des  topfförmigen Gehäuses, Auflegen des Zifferblattes  und Befestigen des     Uhrwerkes    versehen ist.

   Diese       Bauart    ist nur sinnvoll,     wenn    die     Werkträger-Platine     aus Kunststoff     hergestellt        werden    kann. -Es ist aber  nicht     immer        wünschenswert,    für die Lagerung von       Uhrwerksgetriebeteilen    an diesen Werkstoff gebunden  zu sein. Da ausserdem die     Werkträger-Platine    völlig  vom Gehäuse,     Zifferblatt    und Uhrglas überdeckt  wird, kann sie, obgleich dem Werkstoff nach hierzu    besonders     geeignet,    nicht zur äusseren Gestaltung  des Uhrgehäuses herangezogen werden.

   Das gilt  gleichermassen für die seit jeher bei     Weckeruhren     gebräuchlichen, aus Blech gestanzten Werkträger,  deren einzige Aufgabe es ist,     .dass    meist     rechteckige     Werkgestell mit dem meist runden .Uhrgehäuse zu  verbinden und Odem Zifferblatt eine     Auflüge    zur  Befestigung zu bieten;

   d. h. auch diese Werkträger  sind     @an    der äusseren Gestaltung des Uhrgehäuses  nicht     beteiligt        und    erfordern daher die     Anbringung     eines sogenannten Glasreifes, meist aus     Metall,    um  ,den     Zwischenraum    zum Uhrglas und Zifferblatt seit  lich     abzudecken.     



  Die     Erfindung    weist nun einen Weg, um unter  Einsatz neuzeitlicher Werkstoffe zu einem einfachen  und .gefälligen Aufbau der     Weckeruhr    zu gelangen;  sie .ist dadurch gekennzeichnet,     dass    der Werkträger  zusammen mit .dem     Glashalterand        und        Anschluss-          mitteln    für     denGehäusedeckel    ein einteiliges Kunst  stoff-Formstück bildet, und     @dass    ,

  der     Glashalterand     aus der Ebene der     Werkträgerplatte    etwa um das  Höhenmass     ödes        Zeigerwechselgetriebes        vorspringt,     während das mit seinem Rand auf der Werkträger  platte     aufliegende        Zifferblatt    das     Zeigerwechselge-          trebe    überwölbt,     und.    das     schalenförmige    Uhrglas  mit seinem Rand .auf dem Rand des     Zifferblattes     aufsteht, wobei ;

  an der Umfläche des     Glashalterandes     ein nach     rückwärts    offener     ,Falz    zum Einstecken  ,des     Gehäuserandes    vorgesehen ist.  



  Der     Glashalterand    kann an seiner Ansatzstelle  auf der     Werkträgerplatte    Vertiefungen zum Ein  sprengen von Nasen am     Rand    .des     ebenfalls    aus  Kunststoff bestehenden schalenförmigen Uhrglases      besitzen, die vorzugsweise in solchem Abstand von der  Vorderseite der     Werkträgerplatte        liegen,    dass unter  die Glaskante das das     Zeigerwechselgetriebe    über  wölbende Zifferblatt mit seinem Rand eingeklemmt  werden kann.

   Auch lässt sich ein Gehäusesockel oder  -fuss     .in    besonders     einfacher    Weise .dadurch     anbrin-          ggen,        @dass        unb--n    an     die        Werkträger-Glashalterand-          Platte        ;

  e*ine        segmentförmige,    in den Werkraum vor  springende     Verstärkung        aasgeformt        wird,    auf die  ,der aussen auf der Gehäusekapsel     ,aufliegende    und sie  festlegende Sockel aufgeschraubt     wird.     



  Die     Weckeruhr    nach der     Erfindung    unterscheidet  sich von bekannten Bauarten mit in ein topfartiges  Gehäuse     mittels        eines        Werkträgers        eingebauten    Uhr  werks     darin,        -dass    der Werkträger als     einteiliges,          Kunststoff-,Formstück        hergestellt    ist und mehrere  Aufgaben     erfüllt,    insbesondere wesentlich an der  äusseren Gestaltung des     Uhrgehäuses,    beteiligt ist,

         ohne        @dass    dadurch d er     Konstrukteur    in der jeweiligen  Wahl der     günstigsten    Werkstoffe für die     einzelnen     Bauelemente     beschränkt    wäre.  



       Weitere    Einzelheiten und Vorteile der Erfin  dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei  bung von     Ausführungsbeispielen,    aus den Zeichnun  gen     und,den        Schutzansprüchen.    Es zeigen:

         Fig.    1     @die        Weckeruhr    in     Vorderansicht,          Fig.    2     eine    Einzelheit bei der     .Uhrgl.asbefestibuung     in einem senkrechten     Teilschnitt        zum    Zifferblatt  der     Uhr.    nach     Fig.    1,       Fig.    3 eine seitliche     Schnittansicht    der Wecker  uhr.  



       Das    mit 10 bezeichnete Uhrwerk ist mit     seiner          Vorderplatine    11     mit    der     Werkträgerplatte    12 ver  schraubt, wobei die     Gestellpfeiler    13 durch die Werk  trägerplatte durchgeführt sind,     und        Gewindemuttern     14     Werkträgerplatte,    Platine und     Gestellpfeiler    zu  sammenhalten.

   Die     Werkträgerplatte    12 ist mit       einer        Durchbrechung    12a versehen.,     durch    welche  das     Weckeruhrwerk    mit den beiden Einstellwellen 15  und 16     sowie        mit    .dem     Zeigerwechselgetriebe    17  und     :dem        Weekerstellgetriebe    18     sowie        mit    den  Zeigern 19, 20 und 21 durchgreift.

   Die Werkträger  platte 12 geht am Rand     :in    einen.     Glashalteran:d    12b  über, und dieser setzt sich in einem nach rückwärts  offenen     Falz    12c fort. Unten .bei 12d ist an ;die       Werkträgerplatte    12     ein        in:    .den Werkraum vorsprin  gendes     Verstärkungsstück    ;aasgeformt,     auf    dem der  im     Beispielsfalle        ebenfalls    aus Kunststoff befestigte  Sockel 22 mittels Schrauben 23 befestigt ist.  



  Das     Zeigerwechselgetriebe    17 und das. Wecker  einstellgetriebe 18, ;das     Zifferblatt    25     und.    die     Ailger     19, 20 und 21 überwölbt     das    aus durchsichtigem  Kunststoff bestehende Uhrglas 24. Sein breiter Rand  24a ist an der äusseren Kante mit Vorsprüngen 24b  versehen zum Zweck, das Glas mit     diesen    Vor  sprüngen in     Ausnehmungen    12e an der     Ansatzstelle     des     Glasrandes        -12b    auf der     Werkzeugträgerplatte     12     einspringen    zu können.

   Dabei     sind    die Vorsprünge  24b und die     Ausnehmungen    12e so     zueinander    und  zu der Vorderfläche der     Werkträgerplatte    12 ange-    bracht,     @dass    unter die     Kane    des     Glases    noch der  Rand 25a des     Zifferblattes    25 geklemmt werden  kann. Das     Zifferblatt    25 hat einen solchen     Durch-          messer,        @dass    es, mit seiner äusseren Kante genau in  den Glasrand 12b passt.  



  Der     @Glashalterand    12b springt     aus    der Ebene  der     Werkträgerplatte    12     ietwa    u m das .Höhenmass  des     Zeigerwechselgetriebes    und des     Weckereinstell-          getriebes    vor, d. h. er liegt mit seiner vorderen     öff-          nungsebene    etwa in gleicher Höhe wie     die    Haupt  ebene des     Zifferblattes.    25.

   Der von der Vorderkante  des     Glashalterandes    sich nach     hinten        öffnende    Falz  12c dient zur Aufnahme des Randes 26a der Ge  häusekapsel 26, die ein gezogener     topfförmiger    Blech  teil ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Weckeruhr mit topfförmigem Gehäuse, bei der ,das Uhrwerk von vorne vermittels eines, Werkträgers einsgebaut ist, dadurch ,gekennzeichnet, ;
    dass der Werk träger (12) zusammen mit dem Glashaltrand (12b) und Anschlussmitteln (12d) für den Gehäusesockel (22) ein einteiliges Kunststoff-Formstück bildet, und dass der Glashalterand (12b) aus der Ebene der Werkträgerplatte (12) etwa um das Höhenmass des Zeigerwechselgetriebes (27 bis 35) vorspringt, wäh rend das mit seinem Rand (25a) auf der Werkträger platte (12) aufliegende Zifferblatt (25) das Zeiger wechselgetriebe (27 bis 35) überwölbt, und das schalenförmige Uhrglas (24) mit seinem Rand (24b) auf dem Rand (25a)
    des Zifferblattes aufsteht, wo bei an der Umfläche des Glashalterandes (12b) ein nach rückwärts offener Falz (12c) zum Einstecken des Gehäuserandes (26a) vorgesehen ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Weokerubr nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gbashalterand (12b) an seiner Ansatzstelle auf -der Werkträgerplatte (12) Vertiefungen (1'2e) zum Einsprengen von Nasen ,(24b) am Rand des ebenfalls aus Kunststoff beste henden schalenförmigen Uhrglases (24) besitzt,
    die vorzugsweise in solchem Abstand von der Vorder seite der Wenkträgerplatte liegen, dass unter die Glaskante ;(24b) das das Zeigerwechselgetriebe (27 bis 35) überwölbende Zifferblatt (25) mit seinem Rand (25a) eingeklemmt werden kann.
    2. Weckeruhr .nach :dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unten an die Werkträger-Glas- haltenandplatte (12) eine segmentförmige, in den Werkraum vorspringende Verstärkung (12d) aasge- formt ist, auf die der aussen auf der Gehäusekapsel (26) aufliegende und sie festlegende .Sockel (22) aufgeschraubt ist.
    Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke <I>Schweizerische Patentschriften</I> Nrn.170 <I>504, 335181</I>
CH1537863A 1962-12-21 1963-12-13 Weckeruhr CH424646A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ0011149 1962-12-21
DEJ0011150 1962-12-21
DEJ0011622 1963-05-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
CH1537863A4 CH1537863A4 (de) 1966-07-29
CH424646A true CH424646A (de) 1967-05-31

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ID=27211031

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CH1537863A4 (de) 1966-07-29

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