CH424376A - Verfahren und Vorrichtung zum Anhalten oder zur Drehzahlminderung eines Druckluftmotors - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anhalten oder zur Drehzahlminderung eines Druckluftmotors

Info

Publication number
CH424376A
CH424376A CH830963A CH830963A CH424376A CH 424376 A CH424376 A CH 424376A CH 830963 A CH830963 A CH 830963A CH 830963 A CH830963 A CH 830963A CH 424376 A CH424376 A CH 424376A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
outlet
air
shaft
annular piston
cylinder
Prior art date
Application number
CH830963A
Other languages
English (en)
Inventor
Lennart Gransten Gunnar
Original Assignee
Soya Rederi Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Soya Rederi Ab filed Critical Soya Rederi Ab
Publication of CH424376A publication Critical patent/CH424376A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines

Description


  



  Verfahren und Vorrichtung zum Anhalten oder zur Drehzahlminderung eines Druckluftmotors
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren n zum Anhalten oder zur Drehzahlminderung   luftge-       triebaner Motoren, die mit einem Eimass und einem    Auslass für die Antriebsluft versehen sind.



   Bei luftgetriebenen Motoren kann. es notwendig sein,   die Drehzahl zu verringern und    den Motor schnell anzuhalten. Insbesondere ist dies   beispiels-    weise bei   luftgetriebenen    Motoren für zahnärztliche Zwecke erforderlich.



   Sowohl aus Gründen des praktischen Betriebes als auch aus Gründen der Sicherheit soll der Zahnarzt in der Lage sein, eine schnelle Verringerung der Drehzahl bzw. ein schnelles Anhalten des Motors bei Absperrung der Luftzufuhr herbeizuführen. Auch bei   anderen Anwendungsgabieten, beispielsweise bei    industrieller Verwendung, ist ein schnelles Anhalten wichtig, beispielsweise um Werkzeuge wie Bohrer und dergleichen ohne unnötige Verzögerung auswechseln zu   konnen.   



   Zur Lösung dieser Aufgabe   sind. bereits mechani-    sche Bremsen vorgeschlagen worden, welche   gleich-      zeitig    mit dem Abschalten der Druckluft   b. etätigt wer-    den. Derartige mechanische Bremsen werden in vielen Fällen jedoch leicht beschädigt und erfordern eine erwachung   ;.    ausserdem können Schleifpartikel eindringen und eine Beschädigung von Lagerungen und anderen leicht zu beschädigenden Teilen verursachen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass eine mechanische Bremse notwendigerweise viel Platz einnimmt und verhältnismässig schwer ist und somit auch den. Aufbau in nachteiliger Weise schwerer ge  staltet.   



   Bei Turbinen ist es kaum möglich, eine andere   alseinemechanische    Bremse zu verwenden. Kolbenoder Lamellen-Druckluftmotoren oder ähnliche Motoren lassen sich jedoch mit   Anhaltevorrichtungen    versehen, welche die vorerwähnten Nachteile nicht aufweisen.



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur raschen Drehzahlminderung und zum schnellen Anhalten   luftgetriebener    Motoren zu schaffen.



   Das Verfahren gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass in der Weise gedrosselt wird, dass der Motor als Kompressor arbeiten muss.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassseite des Motors mit einem   verstell-    baren Drosselventil versehen ist, welches in Abhän  gigkeit    vom Einlassdruck zu betätigen eingerich  tet ist.   



   Gemäss der Erfindung arbeitet der Motor dann während der Drehzahlminderung : als Kompressor mit geschlossenem Auslass.



   Um eine wirkungsvolle Bremsung zu erzielen, ist es angebracht, zusammen mit der Abschaltung des Druckes eine Verbindung der Einlassleitung mit der Aussenluft vorzusehen, damit ein Absaugen von Luft aus der Einlassleitung stattfinden kann und der als Kompressor arbeitende Motor eine ungehinderte Füllung aus unter Atmosphärendruck stehender Luft erhält.



   Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung : sind in der   Zeichnungdargestellt    und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen :
Fig.   1    in perspektivischer Darstellung, teilweise im Schnitt, einen luftgetriebenen Motor bekannter Bauart mit kugelförmigen Kolben, die unter Betätigung durch einen Exzenter in radialen Zylindern arbeiten,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ende eines    erfindiungsgemäss ausgebildeten Druckluftmotors mit    der Vorrichtung zum Anhalten und zur Verringerung der Drehzahl und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform dieser Vorrichtung im Schnitt.



   In den Fig.   1    und 2 ist mit 1 die Auslasswelle    bezeiohnst, deren, äusseres Ende zur Befestigung eines    Bohrfutters oder eines anderen, nicht dargestellten Werkzeuges vorgesehen ist. Auf der Auslasswelle 1 sitzt innerhalb des hülsenförmigen Mantels, der sich im wesentlichen aus dem vorderen   Mantelabsohnitt    2 und dem über. das Gewinde 3 mit diesem verschraubten hinteren Mantelabschnitt 4   zusammensetzt, d'as    topfförmige Teil 6, welches mittels des Halses 5 befestigt   und dessen Innenmantelfläcbe mit den Aus-      nehmungen      7    versehen ist.

   Der Hals 5 und die Aus  tasswelle l sind    in einem normalen Radialkugellager   8    gelagert, welches dem Verwendungszweck entsprechend im Motorgehäuse befestigt ist. Aus den Fig.   1    und 2 ist ausserdem ersichtlich, dass sich die mittlere, rohrförmige und unbewegliche Welle 9 längs durch den luftgetriebenen Motor erstreckt, wobei zu   bemerken ist, dass die Auslasswelle l und. die mitt-    lere Welle 9 exzentrisch zueinander angeordnet sind.



   Auf der mittleren Welle 9   betfindet sich der      hülsenförmige ZylinderMock    10, welcher drehbar , auf dieser gelagert und mit   einer Anzahl raidialer    Anschlussstücke 11 versehen ist, welche die Zylinder 12 darstellen, an den äusseren Enden vollständig offen und an den inneren Enden kugelförmig   aus-    gebildet sind. Die   Zylinder sind ausserdem mit den    auf den Mittelpunkt der Welle 9 zu, gerichteten Öffnungen 13 versehen. Die kugelförmigen Kolben 14, von denen aus Gründen der Deutlichkeit nur   einer dargestellt äst, sind    in den Zylindern 12   einge-    schlossen.



   Die mittlere Welle 9 weist ausserdem die Durchgangslöcher 15 auf, welche mit den   Offnungen    13 in den Zylindern zusammenwirken, wie es weiter unten erläutert ist.



   Ein luftgetriebener Motor dieser Art ist an sich bekannt. Um die Erfindung in ihrer Gesamtheit deutlich zu machen, wird auf Fig.   2    Bezug genommen, aus welcher ersichtlich ist, dass   die    mittlere Welle 9 mit der sich in Längsnichtung erstreckenden diametralen Trennwandung 16 versehen ist, welche    dieWellemdenEinlasskanal17unddenAuslass-    kanal 18. unterteilt.

   Wie, die Fig. 2 zeigt, weist die Trnnwandung   16    am rückwärtigen Ende der Welle 9 den nach aufwärts gebogenen   Abschnitt 19.    auf, welcher die Abtrennung der beiden   Kanälte      vervoll-      ständigt.    Die in Fig. 1 dargestellten Öffnungen 15 dienen der Verbindung zwischen den betreffenden Kanälen, d. h. zwischen dem Einlasskanal 17 und dem Auslasskanal 18 in der mittleren Welle 9 über die Zylinder 12.



   Wenn der Motor angelassen werden soll, so wird dem Einlasskanal 17 aus einer Versorgungsleitung Druckluft zugeführt. Die Luft strömt gemäss Fig. 1 über die. untere Öffnung 15 durch die Öffnung 13 in den unteren Zylinder 12. Der   kugelförmige Kol-    ben 14 wird in die Ausnehmung 7 gedruclct, wobei durch die exzentrische Anordnung des topfförmigen Teils 6 zum Zylinderblock 10 ein Drehmoment   ent-    steht, welches sowohl den Zylinderblock 10 als auch das Teil 6   zusammen mit. der Auslasswelle l in    Drehung versetzt, wobei die Kolben 14 infolge der exzentrischen Lagerung bei der Rotation eine hin und her gehende Bewegung ausführen.

   Wenn sich der Zylinder 12 aus der unteren Stellung in die obere Stellung verdreht hat, kommt die Offnung 13 über die obere Öffnung 15 mit dem Auslasskanal in der mittleren Welle in Verbindung, wobei sich. der   kugel-    förmige Kolben 14 in seine radial äussere Stellung bewegt hat. Der Vorgang wiederholt sich danach zyklisch ; der Kolben wird nach dem Mittelpunkt zu gedrückt, um sich nach Herstellung der   Verbin-    dung mit dem Einlasskanal 17 wieder nach aussen zu bewegen.



   In dem rückwärtigen Teil 4 des Mantels ist der mit   20    bezeichnete Stützring eingesetzt, an welchem sich der zweite Stiitzring 21   labstützt.    Der Stützring 21 bildet. eine Auflage für die ringförmige Membran 22, welche mit ihrem äusseren Rand mittels der stufenförmig abgesetzten Hülse 23 am Stützring 21 befestigt ist. Der innere Rand der Membran 22   n, st    dagegen fest mit der Lauf der mittleren Welle 9 , gleitend geführten Hülse 24 verbunden. Zwischen dem Stützring 21 und der Membran 22 befindet sich der Luftspalt 25, welcher über das in   dermittleren    Welle 9 vorgesehene Luftloch 26 (s. Fig. 2) ständig mit dem Auslasskanal   18    in der mittleren Welle ver  bunden ist.

   Die Hülse    24 wird   normalorweise    durch die Schraubenfeder 27   nachgiebig gegen den Stütz-    ring 21 gedrückt. Die Feder 27 ist so geeicht, dass der Auslassdruck im Luftspalt 25 durch die Kraft der Fader 27 in einer Stellung ausgeglichen werden kann, welche zur Konstanthaltung der Drehzahl des Motors vorgesehen ist, so dass in keinem Fall ein Überdrehen eintreten kann.



   In diesem Zusammeinhang sei darauf   hingewie-    sen, dass die Hülse   24    am   Innenmantel die ring-    förmige Ausnehmung 28'aufweist, die zusammen mit den beiden Kanälen 29 und 30, welche die Wandung der mittleren Welle 9 nach dem Einlasskanal 17 zu durchbrechen,. und der.   stehengelassenen    Rippe 31 der mittleren Welle 9. ein automatisch arbeitendes   StabiUsierungsventil    bilden, wobei der Einlasskanal
17 in diesem Bereich durch die im wesentlichen   halbkreisförmige Trennwandung    32 (Fig. 2) verschlossen wird, welche die Einlassluft im Kanal 17 zwingt, in Pfeilrichtung gemäss Fig. 2 um die Rippe
31   herumzuströmen.   



      Wenn demzufolge der Auslassduuck im Auslass-    kanal 18 steigt, so. drückt die Membran 22 die Hülse   24    in Richtung des rückseitigen Endes des Motors. Damit wird die in der Hülse 24 vorgesehene Ausnehmung 28 ebenfalls in dar Weise verstellt, in der der Luftstrom um die Trennwandung 32 (Fig. 2) im Einlasskanal gedrosselt wird. In   Abgängigkeit    von der Federcharakteristik wird die Luftzufuhr für den Motor automatisch stabilisiert.



   Auf der mittleren Welle 9 ist ausserdem die   Buchse 32a gleitend gefuhrt, welche eine    Auflage für die federnd ausgebildete ringförmige Ventilscheibe 33 bildet. Diese Ventilscheibe wird durch die axial wirkende Druckfeder 34 nachgiebig in Richtung des rückseitigen Endes des Motors gedrückt. Die Ventilscheibe 33 wirkt am Rande mit der Stirnkante des koaxial angeordneten Zylinders 36 zu  sammen,    in welchem der Ringkolben 37 relativ zur mittleren Welle 9 und zur Innenwandung des Zylinders 36 gleitend geführt ist. Der Ringkolben 37 weist den Stützring   38    auf, der aus einem Teil   mit dem Kolben. gefertigt sein    kann. Dieser ist im Zylinder 36 geführt und liegt an der Ventilscheibe   33    an.

   Der Ringkolben 37 wird durch den Einlassdruck im Einlasskanal 17 auf das vordere Ende des Motors zu gedrückt, während er sich. an der   Ventilscheibe 33. abstützt    und unter der Kraft der Feder 34 steht. Zur Bewegung der Buchse 32a ist der Anschlag 39 vorgesehen, der'aus einem Flansch besteht, welcher nach unten aus der Hülse 23 hervorsteht. Des weiteren sei erwähnt, dal3 der Raum   zwischen der Ventilschaibe 33 und    dem   Ringkolbem    37 über das in der mittleren Welle vorgesehene Loch 40 mit dem Auslasskanal 18 verbunden ist.



   Die beschriebenen Einzelheiten bilden zusammen 'die Vorrichtung gemäss der Erfindung, wobei darauf hingewiesen sei, dass,   un2nn    der volle Einlassdruck auf den Ringkolben 37 wirkt, der Ringkolben die Ventilscheibe mit der Buchse 32a zusammenhält, worauf die Buchse fest gegen den Anschlag 39 gedrückt wird.



  Dabei wird zwischen der Stirnkante 35 des Zylinders 36 und der Ventilscheibe eine durchgehende   Strömungssäule'gebildet,    durch welche   ! die Auslass-    luft aus, strömen kann. Wenn im Gegensatz dazu der Einlassdruck abgeschaltet wird, wird sich die Feder   34    ausdehnen und den Rand der Ventilscheibe 33 fest gegen die Stirnkante 35 des Zylinders zu drücken suchen, so dass dadurch die Verbindung   mit der Ausssniuft vollständig unterbrochen wird.   



   Der   Luftmotor    hat nunmehr keinen Auslass zur Aussenluft ; die Folge ist, tdass der Motor stattdessen als Kompressor gegen einen ständig steigenden Ge  gendruck    in der Auslassleitung arbeitet. Wenn eine vollständige Abdichtung zwischen der Ventilscheibe 33 und der Stirnkante 35 des Zylinders 36 erreicht ist, hält der Motor sehr schnell an. Dies bildet die Lösung einer der erfindungsgemässen Aufgaben.

   Des weiteren kann festgestellt werden, dass der Öffnungsgrad von der axialen Einstellung der Ventilscheibe 33 zur Stirnkante 35 abhängig wird, so dass eine Ver änderung der Drehzahl des   Luftmotors    erzielt werden kann, welche von der Grösse   des Spaltes zwischen    der Ventilscheibe 33 und dem Zylinder 36 abhängt, wobei die Anordnung durch die Einstellung   des Arbeitsdruckes für. die Membran    22 auch als Drehzahlregler dient.



   Die Abhängigkeit zwischen der Ventilscheibe 33 und der Stirnkante 35 des Zylinders ist in sich kritisch ; aus diesem Grund ist der Zylinder mit dem Gewinde 41 versehen, mittels welchem er zu. der   Seheibe eingestellt werden    kann. Die Feststellung der eingestellten Lage kann danach auf jede geeignete Weise e erfolgen. Der Zylinder ist in die mit 42 bezeichnete äussere Buchse eingeschraubt, welche wiederum mit der Hülse 23 verschraubt ist. Diese äussere Buchse ist mit dem   Schraubenflansch    43 versehen, welcher den schraubenförmigen, schalldämpfenden Auslasskanal 44 für die Luft bildet, welche an der Ventilscheibe 33 vorbeiströmt. Der    Auslasskanal wird schliesslich durch den ihn. umgrei-    fenden Mantel   45    abgeschlossen.

   Die Bauteile 36, 42 und 45 sollten. aneinander zu befestigen sein, nachdem der Zylinder 36 in Stellung gebracht worden ist. Die Einstellung zueinander muss dabei die Be  dingung erfüllen, dass    man bei Drehung der Buchse und der daran befestigten Bauteile 36 und 42 um einen vorbestimmten Winkel die Möglichkeit einer    Regelung zwischen der kleinsten und grössten Dreh-    zahl des Motors s erhält, d. h. die genauen Offnungswaiten zwischen der Ventilscheibe 33 und der   Stirn-    kante   35    des Zylinders.



   Es darf noch erwähnt werden, dass die (nicht gezeigte)   Druckluft-Versorgungsleitung    an dem rück  wärtigen    Teil des Motors über das vorgeformte Verbindungsstück 46, welches das Einlassrohr 47 aufweist, angeschlossen ist.



   Eine gegenüber der Ausführungsform nach den Fig.   1    und   2 abgewandelte Ausfühnungsform ist    in Fig. 3 dargestellt.



   Der Lufteinlass zur mittleren Welle 49, welche   vder zuvor beschriebenen Welle    9 entspricht, ist in Fig. 3 mit 48 bezeichnet. Die mittlere Welle 49 wird durch. die Trennwandung 50 in Längsrichtung in den Einlasskanal 51 und in den Auslasskanal 52 unterteilt. Auf   der Welle 49 ist    die Buchse 53, welche die Membran 54 trägt, gleitend geführt. Ein Spalt zwischen dem feststehenden Wandungsabschnitt 56 und der Membran 54 ist über die Bohrung 57 mit dem Einlasskanal 51 verbunden.



   Die Wandung des   Ausslasskanals    ist durch die Bohrung 58 unterbrochen, welche in der dargestellt ten, der Bremsstellung entsprechenden Stellung   Idurch    die Buchse 53 abgadichtet ist ; dies bedeutet, dass die Auslassseite des Motors gegen den atmosphärischen Druck hin abgeschlossen ist und dass der Motor   nun-    mehr als   Kompres. sor, arbeitet.   



   Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die zweite Membran 59 fest mit der Buchse 60 verbunden, welche auf der Welle   49 unter Wirkung dos Auslassdruckes    durch den Kanal 61 und der Kraft der Druckfeder 62 verschiebbar ist. Diese Anordnung entspricht vollständig der Membran 22 gemäss den Fig. 1 und   2.   



  Die Anordnung des Reglers vor der Bremse gemäss Fig. 3   bewirkt, dass der gesteuerte Einlassdruck zum    Bremsen verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Verfahren zum Anhalten oder zur Drehzahlminderung eines Druckluftmotors, welcher. mit einem Einlass und einem Auslass für die Arxtriebsluft versehen ist, dadurch gekennzeichnet,dass der Auslass in der Weise gedrosselt wird, dass der Motor als Kompressor arbeiten muss.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- rens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich- net, dass die Auslassseite des luftgetriebenen Mo- tors mit einem verstllbaren Drosselventil versehen ist, welches in AbhängigkeitvomEinlassdruckzu betätigen eingerichtet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. VorrichtungnachPatentanspruchII,dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Drosselventil durch den Druck in der Weise zu betätigen eingerichtet ist, dass es sich unter der Gegenkraift nach- giebiger Rückstellteile, z. B. Federn, welche den Aus1ass zu schliessen suchen, öffnet.
    2. Vorrichtung nach Uinteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassseite mit einem Durch- laufventil mit veränderbarem Öffnungsquerschmitt versehen ist, welches zur Regelung der Luftzufuhr zum Motor selbst nachgiebig, beispielsweise durch eine geeichte Feder, unter der Gegenkraft des Aus- lassdruckes in Öffnungsrichtung verstellbar ist.
    3. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 2, bei welches die Einlal31ft und die Auslassluft durch eine mittlere Welle im Druckluftmotor gelei- tet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosse- ventil durch einen Ringkolben gebildet ist, welcher auf der Welle durch den von einer Seite einwirkenden Luftdruck verschiebbar ist, wobei der Ringkolben von, einem Zylinder mit zur Auslassseite. hin offenem Ende umschlossen ist, mit welchem ein Dichtungs- teil welches auf der Welle unter Wirkung des. Ring- kolbens verschiebbar ist, zusammenwirkt, wobei das Dichtungsteil unter der Gegenkraft des Druckes vom Ringkolben nachgiebig in Richtung des offenen Endes des Zylinders gedrückt wind.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsteil aus einer ringförmigen Ventilscheibe gebildet ist, deren innerer Rand dichtend mit einer. auf der Welle verschiebbaren Buchse zusammenwirkt, deren Verschiebebewegung durch den Ringkolben erfolgt.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen dem Ringkolben und der runden Ventilscheibe mit dem Auslass verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder in Richtung der Welle verschiebbar und in eingestellter Lage feststell- bar bzw. zur Einstellung in gewünschten wechsel- seitigen Stellungen zwischen idem Zylmderende und der runden Ventilscheibe eingerichtet ist.
CH830963A 1962-07-06 1963-07-04 Verfahren und Vorrichtung zum Anhalten oder zur Drehzahlminderung eines Druckluftmotors CH424376A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7594/62A SE307262B (de) 1962-07-06 1962-07-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH424376A true CH424376A (de) 1966-11-15

Family

ID=20271779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH830963A CH424376A (de) 1962-07-06 1963-07-04 Verfahren und Vorrichtung zum Anhalten oder zur Drehzahlminderung eines Druckluftmotors

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3199411A (de)
CH (1) CH424376A (de)
GB (1) GB1046943A (de)
SE (1) SE307262B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671967A1 (fr) * 1991-01-25 1992-07-31 Bien Air Piece a main notamment destinee a la chirurgie dentaire, tete de piece a main et appareillage dento-medical equipe d'une telle tete.
US5261233A (en) * 1991-04-23 1993-11-16 Nitto Kohki Co., Ltd. Brake device of pneumatic rotational tool

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2825353A (en) * 1953-12-09 1958-03-04 Crane Packing Co Control for air-operated motor
US3020893A (en) * 1958-06-24 1962-02-13 Nat Res Dev Motors for hydrostatic power transmission systems
US2964151A (en) * 1958-12-01 1960-12-13 Reed Roller Bit Co Automatic supply and shut off of motive fluid for torque tool
US3049098A (en) * 1958-12-16 1962-08-14 Inoue Katashi Rotating speed adjusting device
US3033236A (en) * 1959-05-14 1962-05-08 George E Rayman Torque timing system

Also Published As

Publication number Publication date
SE307262B (de) 1968-12-23
GB1046943A (en) 1966-10-26
US3199411A (en) 1965-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0758540A2 (de) Ärztliches, insbesondere zahnärztliches Turbinen-Handstück
DE1947641C3 (de) Als Pumpe oder Motor ausgebildete Maschine veränderlicher Verdrängung
DE2720563C2 (de) Druckmittelkreislauf
DE2610356A1 (de) Pneumatisch betriebener zerstaeuber z.b. fuer schmiermittel
DE4213610A1 (de) Bremseinrichtung fuer pneumatisch angetriebenes drehwerkzeug
DE2504892A1 (de) Integrierte kraftlenkvorrichtung
DE2801139B1 (de) Spindelpresse
DE2334634A1 (de) Automatischer druckregler
DE3233962A1 (de) Vorrichtung zum steuern eines pneumatischen geraets
DE3725411C2 (de)
CH424376A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anhalten oder zur Drehzahlminderung eines Druckluftmotors
DE10261634B4 (de) Kombinationsverschraubung für eine Vorrichtung zur Regelung des Flusses von Druckflüssigkeit in einer Durchfluss-Kontrolleinrichtung
DE1200071B (de) Brennstoffanlage fuer Gasturbinen
DE4037665A1 (de) Mehrstufige homogenisierungsvorrichtung mit regelbaren drosselquerschnitten
DE2425091A1 (de) Druckmittelmotor
CH436842A (de) Einrichtung zur Drehzahlregelung von mit einem Druckmittel betriebenen Kolbenmotoren
DE3709563C2 (de)
DE2702734A1 (de) Vorrichtung an mahlapparaten
DE1239887B (de) Druckluftmotor, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke
DE847504C (de) Steuerventil zum Regeln eines Fluessigkeitsdurchflusses
DE1653546C3 (de) Hydraulischer Vibralionsantrieb
DE1975197U (de) Vorrichtung zur schnellen unterbrechung des drehtriebes fuer druckluft-rotationswerkzeuge.
DE4202631A1 (de) Axialkolbenmaschine, insbesondere hydropumpe der schiefscheibenbauart oder der schraegachsenbauart, deren durchsatzvolumen durch eine einstellvorrichtung einstellbar ist
DE2334552B2 (de) Fliehkraftgesteuertes Drosselventil
DE881427C (de) Hydraulische Servosteuerung fuer Brennstoffpumpen von Gasturbinen und Turbinenstrahltriebwerken