CH424112A - Motorisch angetriebene Küchenmaschine mit einem einen Elektromotor und Mittel zur Regulierung von dessen Drehzahl aufweisenden Grundteil sowie Zusatzgeräte, die an dem Grundteil angeschlossen werden können, insbesondere zum Zerkleinern und Mischen von Nahrungsmitteln, zum Schneiden von Salat, Raffeln von Gemüse, zur Saftzubereitung aus Früchten und Gemüsen und zum Auspressen von Zitrusfrüchten sowie zur Zubereitung von Teigen - Google Patents

Description

  Motorisch angetriebene Küchenmaschine mit einem einen Elektromotor und Mittel zur       Regulierung    von dessen Drehzahl aufweisenden Grundteil sowie Zusatzgeräte, die an  dem Grundteil     angeschlossen    werden können, insbesondere zum     Zerkleinern    und     Mischen     von Nahrungsmitteln, zum Schneiden von Salat,     Raffeln    von Gemüse,

   zur       Saftzubereitung    aus Früchten und Gemüsen und zum Auspressen von Zitrusfrüchten       sowie    zur     Zubereitung    von Teigen    Die vorliegende     Erfindung        betrifft    ein weiteres  Zusatzgerät für die im Patentanspruch des Haupt  patentes beanspruchte Küchenmaschine, bei welcher  der     -Grundteil    sowohl oben als auch unten Mittel       zum    -Kuppeln der     :

  Motorwelle    mit einem der Zusatz  geräte     aufweist,    wobei zum Antrieb des als     Teigrühr-          werk        iausgebildeten,    eine     Teigschüssel        enthaltenden     Arbeitsgerätes ein Untersatz vorhanden ist, welcher  ein     Reduziergetriebe,    ein von diesem angetriebenes  Kupplungselement für die     Teigschüssel,

      ein Organ  zum Kuppeln des     Grundteils    mit dem     Reduzierge-          triebe    sowie     Mittel        zum        Befestigen    des     Grundteils     auf dem Untersatz     aufweist,    während auf der Ober  seite des Grundteils Mittel zum     wahlweisen    Befestigen       weiterer        als        Zitrusfrüchtepresse,        ;

  Saftschleuder,        Raf-          fel-    und     Schneidegerät    oder als     Zerkleinerungs-    und  Mischvorrichtung     ausgebildeter    Arbeitsgeräte vorge  sehen sind und bloss ein einziger Deckel     wahlweise     zusammen mit der     Saftschleuder        oder    dem     Raffel-          und        Schneidgerät        verwendbar    ist und zum Auffangen  und Ableiten des rausgeschleuderten Saftes, ein auf  .dem     Grurndteil        befestigbarer    Saftbehälter vorhanden  ist,

   welcher wahlweise :den     ;Siebkorb,    und den     Zitrus-          früchte-Presskopf    oder den Siebkorb und die Schneid  Scheibe aufzunehmen bestimmt ist und in der Ge  brauchslage zusammen mit dem     .Siebkorb    und     der          Schneidscheibe    von einem     einen    praktisch     senkrecht     verlaufenden     Einfülikanal    und     einen    .Ausbauauf  weisenden Deckel überdeckt ist.  



  Die vorliegende     .Erfindung    bezweckt, der Küchen  maschine ,gemäss dem Hauptpatent ein weiteres An-         wendungsgebiet    zu eröffnen, und     betrifft    ein Zusatz  ,gerät, -welches wahlweise zum Auspressen von     Früch-          ten,insbesondere    Beeren, zum Raffeln von Gemüsen  und zur     Herstellung    von Hackfleisch     verwendbar    ist.  



  Erfindungsgemäss besteht dieses Zusatzgerät aus  einem Sockel, der ein zylindrisches Gehäuse trägt,  das am oberen Rand einen Flansch mit     hochigezoge-          nem    Aussenrand aufweist, an ;dem ein mit einem       Einfülllstutzen        versehener    Deckel abnehmbar     befestig-          bar    ist, wobei die zentral im     Sockel    und am oberen  Rande des zylindrischen Gehäuses gelagerte Welle  am unteren Ende Mittel zum Kuppeln mit der Motor  welle des Grundteils,

       im    Bereich des     zylindrischen     Gehäuses .eine Förderschnecke und am oberen Ende  Mittel zum     Befestigen    einer     ,Raffelscheibe        aufweist          und    wobei     mehrere,        wahlweise    benutzbare Auslässe  vorhanden     sind.     



       Nachfolgend    wird unter Bezugnahme, auf die  schematische Zeichnung     ein        Ausführungsbeispiel        des     erfindungsgemässen Zusatzgerätes näher     erläutert.     



       In    der Zeichnung, die einen     teilweisen        Längs-          mittenschnitt    darstellt, ist mit 1 !der Sockel des zy  lindrischen Gehäuses 2     bezeichnet,    das am oberen  Rande einen radial abstehenden     Flansch    3 mit hoch  gezogenem     Aussenrand    4     .aufweist,    an     Adern    ein mit  einem     Einfüllstutzen    5     versehener    Deckel 6 durch  nicht     @dangestellte    Mittel     abnehmbar    befestigt ist.

    Zentral im Sockel und im Gehäuse ist     eine    im Be  reich des     Gehäuses    2 eine Förderschnecke 7 tra  gende Welle 8 angeordnet, welche     mindestens    am       oberen    Ende des     Gehäuses    2 mittels     eines    Kugel-           lagers    9 ;

  gelagert ist.     Am    unteren Ende trägt     die     Welle 8     eine        Kupplungsklaue    10, um die Welle 8  mit dem     Gegenkupplungsstück    !der     nicht    dargestell  ten     Motorwelle    kuppeln     zu    können.     Im    unteren  Bereiche der     Förderschnecke    weist die     Gehäusewand     eine     Durchbrechung    auf, in welche ein     ,Sieb    11     @aus-          wechselbar        eingesetzt    ist.

       Ausserhalb    des     Gehäuses    2       schliesst    an die mit dem Sieb 11     verschlossene          Durchbrechung    ein     .Saftauslauf    12 an.

   Die untere  :Stirnseite des     zylindrischen        Gehäuseinnenraumes        ist     mit     einer    Scheibe 13     abgeschlossen,    deren     einzige,          exzentrisch    angeordnete und     vorzugsweise        kreisrunde          Durchbrechung    14     in        ein    Rohr 15 übergeht, das       zuerst        parallel    zur Welle 8 senkrecht nach unten und  alsdann schräg nach aussen verläuft.

   Nahe     seinem          äusseren    Ende     ist    :das Rohr 15 mittels einer Schraube  16     verschliessbar.     



  Auf     Odem    oberen Ende der Welle 8 sitzt eine  Scheibe 17, welche als     Auflager    für eine     Raffel-          scheibe    18 dient.     Das.    beschriebene     Zusatzgerät        weist     einen     Satz    von     Raffelscheiben        verschiedener    Aus  bildung auf,     die    dem     zu    verarbeitenden     Wurzelge-          müse    angepasst ist.

   Um das     @Raffelgut    der     Fördier-          schnecke        zuzuleiten,    weist das     Zusatzgerät        einen    am  radial     abstehenden    Flansch 3<B>des</B> Gehäuses 2     tun     180  schwenkbar gelagerten     Kanal    19 auf, der in oder       ,

  einen        Arbeitsstellung    - in der Zeichnung     mit    vollen  Linien dargestellt -     dass        Raffelgut    der Förderschnecke  7     zur    weiteren     Verarbeitung        zuleitet,        und        in    der     ande-          ren,    mit gestrichelten Linien     dargestellten    Arbeits  stellung, erlaubt,

   das     Raffelgut    in     ein    unter den Kanal  19 gestelltes Gefäss     zu        leiten.    Das     beschriebene    Zu  satzgerät dient     wahlweise        zur        Herstellung        von        Raffel-          gut    (Salat) aus Wurzelgemüsen     (Rüben,        Randen,     Sellerie),     Kartoffeln,        Gurken    usw.,

   zur Herstellung  von Saft aus diesem     Raffelgut    und zur     Herstellung     von     Hackfleisch.        Letzteres        kann    dabei mit     Zwiebeln,          Petersilie,        Schnittlauch        usw.:dadurch    vermischt wer  den,     @dass        man;    .diese     Zutaten        portionenweise    in     den          Einfüllstutzen    des Deckels eingibt.  



  Will man das     beschriebene        Zusatzgerät    mit .der  Antriebswelle des     Zerkleinerungs-    und Mischgerätes       kuppeln,    so ist     ;die        Zwischenschaltung    eines     Unter-          setzungsgetrieb.es    notwendig. Dagegen kann     Idas    be  schriebene     Zusatzgerät    mit dem Antrieb der Teig  schüssel direktgekuppelt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Küchenmaschine gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, gekennzeichnet durch ein einen Sok- kel aufweisendes Zusatzgerät, dessen Sockel ein zy lindrisches Gehäuse trägt, das am oberen Rande einen Flansch mit hochgezogenem Aussenrand aufweist,

   an dem ein mit einem Einfüllstutzen versehener Deckel abnehmbar befestigbar ist, wobei eine zentral im Sockel und @am oberen Rande des zylindrischen Ge häuses gelagerte Welle am unteren Ende Mittel zum Kuppeln .mit einer Antriebswelle des Grundteils,

   im Bereiche des zylindrischen Gehäuses eine Förder schnecke und am oberen .Ende Mittel zum Befestigen einer ,Raffelscheibe aufweist und wobei mehrere, wahlweise benutzbare Auslässe vorhanden sind.

   UNTERANSPRÜCHE 1. ,Küchenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dassdas zylindrische Gehäuse in seinem unteren Bereiche eine von einem Sieb verschlossene Durchbrechung als Saftdurchgang @auf- weist. 2.

   Küchenmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch (einen Satz von Raffelschelben verschiedener Ausbildung, die ,dem zu verarbeitenden Nahrungsgut .angepasst ist. 3.

   Küchenmaschine nach Unteranspruch 1 oder 2, ausgebildet als Fleischwolf, dadurch gekennzeich- net, da,ss das untere Stirnende des zylindrischen <B>Ge-</B> häuses durch eine Lochscheibe abgeschlossen ist. 4. Küchenmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, @dass die Welle mittels Kugellagern gelagert ist. 5.

   Küchenmaschine nach Patentanspruch, @da- durch gekennzeichnet, dass am radial abstehenden Flansch des zylindrischen Gehäuses ein um 180 schwenkbar gelagerter Kanal angebracht ist, ferner ,gekennzeichnet durch einen Satz von Lochscheiben, .die :

   sich durch die Grösse ihrer Lochung unterschei- @den, wobei mindestens oder Deckeldes Zusatzgerätes aus Kunststoff besteht und Mittel, z.

   B. eine Schraube (16), vorhanden sind, um den Querschnitt des Aus- trittskanals für die Pressrückstände verändern zu können, :ferner ;dadurch .gekennzeichnet, dass die Förderschnecke des Zusatzgerätes aus rostfreiem Stahl besteht und oder Sockel und :

   das zylindrische Gehäuse des Zusatzgerätes aus einer Leichtmetall- Legierung bestehen.