CH423599A - Einrichtung, um der Reihe nach fliessbares Material in Dosen einzuführen - Google Patents

Einrichtung, um der Reihe nach fliessbares Material in Dosen einzuführen

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CH423599A
CH423599A CH534264A CH534264A CH423599A CH 423599 A CH423599 A CH 423599A CH 534264 A CH534264 A CH 534264A CH 534264 A CH534264 A CH 534264A CH 423599 A CH423599 A CH 423599A
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CH
Switzerland
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dependent
valve
endless
line
cans
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CH534264A
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William Thorn Richard Henry
Tadeusz Franek Jozef
Original Assignee
Heinz Co H J
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Description


  



  Einrichtung, um der Reihe nach   fliessbares    Material in Dosen einzuführen
Die vorleigende Erfindung betrifft wine Einnichtung,   um jder    Reihe   nach fliessbares Maberial in    Dosen einzuführen und insbesondere, um Dosen mit im wesentlichen gleichen Mengen von flüssigen Nah  rungsmitteln    zu beschicken.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Einrichtung zu. schaffen, in welcher   eine hohe Durch-      saitzgeschwindigkeit der Dosen wie    z. B. bis zu 1000 Dosen pro Minute erreicht wird. Ferner wird bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, mit welcher bei einem eventuellen Anhalten der druch die Einrichtung sich bewegenden Dosenreihe, diejenigen Dosen, welche gerade gefüllt werden, weiter gefüllt werden, bis sie die vorgeschriebene Menge enthalten.



   Weitere Zwekce sind, eine Einrichtung zu   ischaf-      fen,    die ein genaues Meseen des den Dosen zugeführten   Materials unabhängig von der Fortbewe-      gungsgeschwindiigkeit    der Dosen durch die Einrichtung gewährleistet, die ferner übermässiges   Versprit-    zen oder Tropfen der   Teille der    Einrichtung, mit welchen das Material in die Dosen eingeführt wird, vermeidet und die verhindert, dass feste, im   fliess-    baren Material sich befindliche Teile während des Beschickungsvorganges zerdrückt werden, und die ferner einfach instand zu halten, einzustellen und zu säubern ist.



     Erfindumgsgemäss besitzt    eine Einrichtung, um , der Reihe nach   fliessbares    Material in nach oben offene Dosen einzuführen, zwei kontinuierlich be   wegbare Träger mit einander gegenüberliegend und    im Abstand voneinander angeordneten Teilen, Mittel, um diese Träger mit der gelichen Geschwindigkeit und in derselben Richtung zu bewegen, wobei der eine Träger mit Mitteln Verschen ist, um die Dosen auf ihm in einem bestimmt6en Abstand voe3ninader in Bewegunsrichtung festzustellen und der andere Träger eine Anzahl von in   ähnlichen Abstand von-    einander angeordenten Beschickungsvorrichtungen aufeweist, welche mit dem offenen Ende der Dosen zusammenwirken, und Mittel,

   um druch die Be  sohickungsvorricbtungen nachelnanderfolgenden    Do  san fliessbares    Material zuzuführen.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei kontinuierlich bewegbare Stützen vorgesehen, welche endlose e Band- oder Ketteförderer aufweisen, die derart angeordnet sind, dass   ein geradlinig beweg-       barer Trum des einen Förderers gegenüber. und im    Abstand von einem geradlinig bewegbaren Trum des anderen Förderers liegt.



   Die vorerwähnten Trume können im wesentlichen horizontal übereinander angeordnet sein,   wobai der    obere mit den i,   Abstand voneinanderliegenden    Beschickungsvorrichtungen und der untere mit Mitteln, um die Dosen im Abstand voneinander festzustellen, versehen ist.   Die endlosen Förderer um-    schlingen dabei Umlenkrollen oder Kettenräder, deren Achsen in festen Lagern ruhen.



   Beide oder der eine der endlosen Förderer kann eine Kette aufweisen, und die Schwenkbolzen, welche die   Glieder der Kette miteinander verbinden, kön-    nen Teile aufwaisen, die mit Führungsgliedern in Eingriff stehen, wenn die Kette wenigstens um die eine der Kettenräder läuft, welche Führungsgleider derart geformt sind, dass die Kette gespannt bleibt.



   Zusätzliche Führungsmittel können den einander gegenüberliegenden Kettentrumen der zwei Förderer zwischen den Kettenrädern zuegordent sien, welche dazu dienen, diese Trume straff zu machen.



   Vorzugwsweise sind die Mittel, um idie Dosen der Reihe nach mit   fliessbarem    Material zu beschicken, derart gestaltet, dass sie das Material während einer vorbestimmten Zeitdauer abgeben. 



   Es können auch Mittel vorgesehen werden, um die Materialmenge, welche von jeder   Beschickungs-    vorrichtung während der vorbestimmten Zeitdauer abgegeben wird, einzustellen. Beispielsweise kann jede Beschickungsvorrichtung zwischen ihr und einer Materialquelle einen mit Ventil   regulierbaren    Durch   lass aufweissn. Dieses Ventil kann mittels eines Zeit-      messmechanismus    betätigt werden, welcher durch ein Signal in Gang gesetzt wird, das durch die Dose selber über eine Signalgeber ausgelöst wird.



   Es können auch Mittel vorgesehen werden, um den Öffnungsbereich des den Durchlass   regulierenden    Ventils   einzustellen, wobei der Zeitmessmechanismus    die Öffnungszeit des Ventils im wesentlchen konstant hält.



   Das Ventil kann mittels eines doppeltwirkenden,   fluidumbetätigten,    hin und her gehenden Motors be  tätigt    werden, dessen Umkehrvetilmechanismus durch den   Zeitmessmechanismus reguliert wird, um    ein plötzliches Schliessen des Ventils zu erreichen.



   Das Ventil kann mit dem Kolben des flucidumbetätigten, hin und her gebenden Motors verbunden werden, wobei Mittel vorgesehen wenden können, um den Bewegungsbereich des Kolbens in   Öffnungsrich-    tung des Ventils einzustellen, wodurch das Ausmass der Öffnung des Ventils variiert wenden kann.



   Das Ventil kann mit einer scharfen, peripherischen Kante versehen werden, welche in eine   Öff-      nung im Durchlass einsetzbar    ist, welche ebenfalls einen scharfen Rand besitzt.



   Es können Mittel vorgeschen wenden, um den   Beschickungsdruck    des Materials im wesentlchen konstant zu halten.



   Eine endlose flexibel Leitung Rann einm Band oder einer Kette zugeordnet sein oder eines dieser Bänder bilden. Mit dieser Leitung sind die Be  schickungsvorrichtungen    verbunden, wobei Mittel vorgesehen sind, um der flexiblen Leitung fliessbres Material vom   Beschickungsbehälter      zuzuführen.   



   Der   Beschickungsbehälter kann ortsfest sein, und    eine weitere flexible Leitung kann zwischen ihm   Nnd    der endlosen flexiblen Leitung. angeordnet sein, welche weitere flexible Leitung einen Anschluss aufweist, der   eine Relativdrohung um    die   Längsaxe    der weiteren Leitung zwischen Teilen von ihr erlaubt, wodurch die weitere Leitung um Umlenkrollen oder Kettenräder laufen kann, ohne sich zu   verdrehen.   



   Die flexible Leitung kann mit Mitteln   verseben    sein, um Luft, welche sich in ihr ansammeln kann,   entw ichenzulassen.   



   Jeder Beschikungsvorrichtng können Mittel zugeordnet sein, um dem Material   zwangläufig einen    Drall um ! die allgemeine Fliessrichtung zur Dose zu erteilen, wodurch ein Herausspritzen des Materials aus der Dose vermieden wird.



   Ein Luftablass kann im wesentlichen zentral in bezug   auf, die Drallaxe angeordnet werden.   



   Ausführungsbeispeile des Erfindungsgeenastandes sind in der Zeichnung schematich dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   l eine erste Ausführungsform    der   Einrich-    tung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Anordnung der Förderer in drausicht,
Fig. 4 eine weitere Draufsicht einer anderen Anordnung von Förderern,
Fig. 5 noch eine weitere Anordnung von Förde  rern m Draufsicht,   
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch einen Teil des Hauptgestells der Einrichtung und druch eines der Kettenglieder, welches eine der Beschickungsvorrichtungen trägt.



   Fig. 7 eine Draufsicht der in Fig.   6    dargestellten Anordnung, ohne das Hauptegestell der Einrichtung,
Fig. 8 eine e Seitenansicht der in Fig. 6   dargestell-      ten    Anordnung, auch ohne das   Hauptgestell    der Einrichtung,
Fig. 9   einen Schnitt längs der Linie 9-9    der Fig. 8 und
Fig.   10    einen Horizontalschnitt durch einen Teil der Einirchutng mit einem wie in der in Fig.   4      dar-    gestellten Weise angeordenten endlosen Förderer mit einem Teil der Kette, welche die   Beschickungsvor-    richtungen trägt, und mit einem der Kettenräder,   um    welche die Kette geschlungen ist.



   Bei der in Fig.   1    und 2 dargestellten Anondung sind zwei endlose Kettenförderer 10 und 11 vorgesehen, welche Paare von Kettenrädern 12 bzw. 13, umschlingen und welche beilde über Übertragungsmittel 14, 15 vom gleichen Motor 16 angetrieben werden. Die einander gegenüberliegenden Trume der zwei endlosen F¯rderer sind dabei paralle zueinander und werden mit der gleichen Geschwindigkeit in der gleichen Richtung angetrieben.



   Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, weist der   end-    lose Kettenförderer 10   zwai nebeneinander    ange  ordnete    Ketten auf, welche an einander   gegenüber-    liegenden Seiten doppelte Kettenr¯der 12   umschlin-    , gen. Die entsprechenden Glieder der zwei Ketten sind miteinander mittels Querglichder 17 verbunden, welche zur Aufnahme eines endlosen flexiblen Zuf2rhrungsrohres 18 dienen, dasmittels geeigenten   Bügeln      19    befestigt ist.

   Von einer Stelle des flexibeln, Rohres 18 erstreckt sich ein kurzes flexibles Rohrstück 20 nach aussen, weclhse mittels ines Universalgelenkes 23 ian einem Ende eines zweiten flexiblen Rohres 22 befestigt ist, dessen anderes Ende bei 24 entweder mit einer nicht dargestllten mit einem Ventil   regulierbaren Leitung zur Zufuhr    von Material unter Druck   oder mit dem Boden eines Zufuhr-    behälters 25 verbunden ist, der auf einem   feststehen-    den Teil der Einrichtung im mittleren Bereich zwischen den Kettenrädern 12 angeordnet ist. Während der Bewegung des endlosen Förderers 10 bewegt sich das flexible Rohr   sowohl seiflich wie auch auf-und    abwärts, was durch das Universalgelenk ermöglicht wird. 



   Der Behälter wird über eine mi5t einer nciht dargestellten Pumpe verbundenen Leitung 26 mit   fliess-    baren Nahrungsmitteln beschickt. Der   Flüssigkeits-    stand im Behälter wird mittels   veines    Schwimmers 27, dessen Auf-und Abbewegung. die Beschickungspumpe über einen geeigneten Mechanismus 28   regu-    liert, im wesentlichen konstant gehalten.



   Auf der einen Seite des flexiblen Rohres 18 und mit ihm verbunden sind eine Anzahl   Beschickungs-    vorrichtungen 29, jeweils eine pro Glied der Kette, vorgesehen. Einzelheiten dieser   Beschickungsvorrich-      tungen    sowie ihrer Ventile werden weiter unten näher beschrieben.



   Der Abstand zwischen den Gliedern des unteren endlosen Kettenförderers 11 ist der gleiche wie der  jenige    zwischen den Gleichern des oberen Kettenförderers 10, und jedes Glied ist mit Mitteln 30 versehen, um jeweils eine Büchse gegenüber eines der   Auslassvorrichtungen    29 zu befestigen, so dass das Material in jede Büchse gefördert wird, während sie in Übereinstimmung mit einer Auslassvorrichtung vorwärts bewegt wind.,
Wie es aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind die   Drehaxen der    beiden   Kettenräderpaare    12 und 13 horizontal und so angeordnet, dass deruntere Trum des oberen endlosen Kettenförderers zum   obe-    ren Trum des unteren Kettenförderers parallel ist.



   In der in Fig. 3 dargestllten Anordnung sind die Drehaxen der Kettenräder 12 für den oberen endlosen Kettenfönderer 10 vertikal angeordnet, wäh  renddem    die   Drehaxen    der Kettenräder 13 für den unteren Kettenfönderer 11 entweder auch, wie in der Figur dargestellt, vertikal oder, wie in   Fig. 1    dargestellt, horizontal angeordnet werden können.



   Bei dieser Anordnung ist der   Beschickungsbehäl-    ter 25 über und zwischen den zwei Trumen des oberen Förderers angeordnet.



   Ein starres Auslssrohr 31 ist vorgesehen, welches am Boden des Behälters 25 mittels eines   Anschluss-    stückes 32, welches eine Drehung des rorhes reilativ zum Behälter gestattet, befestigt ist. Das Ende des starren Auslassrohres 31 ist über ein Drehgelenk 33 mit einem flexiblen Rohr 34 verbunden, welches seinerseits über ein Drehgelenk 35 mit dem flexiblen Rohr 18 verbunden ist. Wenn der Förderer sich bewegt, wird dadurch das flexible Rohr 18 das flexible Rohr 34 und das starre Auslassrohr 31 mit sich herum ziehen.



   Die in Fig. 4   gezeigte Anordnung dst derjenigen    der Fig. 3 ähnlich, mit der Ausnahme, dass der obere endlose Förderer um drei Kettenräder 12 geschlungen ist, die um vertkale Axen drehen, so dass der obere endlose Förderer 10 drei Trume besitzt, welche die Seiten eines Dreieckes bilden, wobei der untere endlose Kettenförderer 11'neben dem einen dierser Trume angeordnet ist.



   Bei den Anordnungen gemäss den Fig. 3 und 4 ist   die Längs des starren Rohres 31 derart, dass    die Entfernung zwischen der Bewegungsbahn seines Endes und dem Förderer überall die gleiche ist, wo diese ihr Maximum erreicht. Dadurch wird die notwendige Länge des flexiblen Rohres 34, welche durch die zwei gleichen Dimensionen 37 bezeichnet ist, minimal.



   Bei der Anrodung gemäss der Fig. 5 umschlingt der endlose Förderer 10 ein grosses Kettenrad 38 und ein kleineres Kettenrad 39, welche beide um vertikale Axen drehen. In deisem Fall drehen die Kettenräder 13, welche den unteren endlosen Fönde0rer   11 antreiben,    um vertikale Axen, und die   Ketten-    räder 13 für den unteren Förderer besitzen den gleichen Druchmesser wie das grösste Kettenrad 38.



   Es versteht sich, dass bei allen oben erwähnten   Anondnungen, wo    die Kettenräder des unteren Förderers um horizontale Axen drehen, die Büchsen vom unteren Förderer weggenommen werden, bevor   diesier    um ein Kettenerad 13 läuft.



   Bei jeder   Anordnung, wo die Kettenräder des    unteren endlosen Förderers um vertiklae Axen fdrehen, können. die Büchsen vom   untern    Förderer an irgendeiner Stelle längs. seiner Länge weggenommen wenden, und die verschiedenen Trume das oberen endlosen Förderers können in Verbindung mit zu  sätzlichen    in geeigneter Weise sangeordenten unteren Förderern zum Füllen der   verschiedenen Büchsen-    sätze benutzt werden.



   Anhand der Fig. 6 und 7 verden nun nahcstehand Ein zelheiten der Beschickungsvorrichtung beschreiben ; das   Hauptgestell    der Einrichtung weist einen im Querschnitt   U-förmigen Träger auf    mit Flanschen 40,   41    und einem Quersteg   42,    der sich zwischen zwei Kettenrädern erstreckt, welche den oberen endlwoen Fönderer tragen und welche um vertikale Axen drehen.



   An den zwei Flanschen 40, 41 sind die Flanschen 43 bzw. 44 von Winkelträgern befestigt, deren andere Flanschen 45, 46 im Abstand vom Quersteg 42 des obenerwähnten   ortsfesten U-förmigen Trägers    angeordnet sind.



   Die einander gegenüberliegenden Seiten   ides    Flansches 46 und des Steges 42 weisen eine vorstehende   Führungssch, iene    47 bzw. 48 mit ebenne Flächen auf, und in ähnlicher Weise weisen die einander gegenüberliegenden Saiten des Flansches 45 und des Steges 42 vorstehende Führungsschienen 49, 50 mit ebenen Flächen auf.



   Jede Glied des oberen endlosen   Förderers be-    sitzt ein etwas komplexes Gussstück mit einem vertikal angeordneten Steg 51, von dessen einer Seite zwei in vertikalem Abstand   voneinanderliegende    Teile 52, 53 vorspringen. Das unter Ende des Teiles 52 ist bei 54 gegabelt, und zwischen den zwei Zinken der Gabel erstreckt sich eins Spindel 55, auf wlcher eine Rolle 56 drehbar gelagert ist. Die Rolle ist mit einer auf der Innenseite des Flansches 43, des am Flansch 40 befestigten   Winkelträgens,    nageondenten   Fuhrungsbahn m Eingriff.    Der Teil 52 weist ebenfalls zwei nicht dargestellte Durchgangsöffnungen auf, durch welche sich je eine Spindel erstreckt, auf wel chen Rollen 58, 59 angeordnet sind, die mit den Bahnen   49    bzw. 50 in Eingriff sind.



   Das obere Ende des Teiles   53 ist bei    60 gegabelt, und zwischen den Zinken der Gabel erstreckt sich eine Spindel 61, auf welcher eine Rolle 62   drehbar angeordnet ist. Diese Rolle äst    mit einem von der Innenseite des Flanches 44 des obener  wähnten    Winkeleisens abstehenden Führungsbahn 63 in Eingriff.



   Der obere Teil 53 besitzt   obenfalls    nicht dargestellte Durchgangsöffnungen, durch welche sich vertikale Spindeln erstrecken, auf denen je zwei Rollen 64, 64 angeordnet sind, welche mit den Führungsbahnen 47 und 48 in Eingriff sind. Dadruch werden die Trume zwischen den zwei Kettenrädern starr gemacht.



   Durch den zwischen den beiden Teilen 52, 53 liegenden Spalt 66 erstrecken sich nicht dargestellte vertikale Achsen, auf denen je zwei Rollen 67, 68 angeordnet sind, welche mittels eines Distanzstückes 69 voneinander im Abstand, gehalten sind. Die zwei Rollen 67, 68 greifen zweichen Zähne des Kettenrades, wenn die Kette über das Kettenrad läuft.



   Von der anderen Seite des Stegs 51 erstrecken sich drei Nasen 71, 72, 73 zu den Teilen   52,    53.



  Die Nase 71 weist eine Ausnehmung auf, in welcher eine Platte 74 angeordent ist, an welcher mittels Schrauben 75 eine Beschickungsvorrichtung 76 be  festigt    ist.



   Die   Beschickungsvorrichtung besitzt ein zwei-    teiliges Gehäuse 77, 78 mit Falschen 79, 80, welche einen Dichtungsring 81 und eine flexible Membrane 82 mittels eines Spannringes 83 eingespannt halten.



   Der untere Teil 77 des Gehäuses weist eine divergierende Beschnickungsdüse 84 auf.



   Der Durchlass im Gehäuseteil 77 unterhalb der Membrane 82 wird mit fliess, Material von der obenerwähnten flexiblen Leitung 18 über eine Zweigleitung 85 beschickt, welche bei 86 an einem Rohrstutzen   87    anschliesst, der bezüglich des erwähnten Durchlasses tangential verläurft, so dass dem Material, welches die. divergierende Düse 84 verlässt, zwangläufig eine Drallbewegung um die vertikale Axe erteilt wird.



   Die verschiedenen an der Beschickungsvorrichtung angeordneten Rohrstutzen 87 und die Zweigleitungen 85 dienen dazu, um das endlose flexible Rohr 18 zu stützen.



   Ein Ventilkörper 88 mit einem schrfkantigen   peripherischen    Teil 89, der mit der Mitte der   Mem-    brane 82 verbunden ist, wirkt mit einer am kleineren Ende des divergierenden Teiles 84 angeordneten, knapp passenden, scharkantigen zylindrichen Öffnung 90 zusammen.



   DEr Ventilkörper besitzt eine hohle Stange 92, , damit Luft, welche sich im, durchwirbelten Material befindet, von der Unterseilte der Membaren zu ihrer oberen Seite strömen kann, wo sie durch im oberen Gehäuseteil 78 angeordnete Öffnungen 92a entweichen kann.



   Die Membrane 83 und der Boden eines hutfömigen Elementes 91 sind am Ventilkörper 88 mittels einer Mutter 93 befestigt, die ihrerseits mit einer Betätigungsstange 94 in Eingriff ist, welche mittels   , eines doppelttirkenden,    hin und her gehenden, flui  dumbetätigten Motors 95 angetrieben wird.   



   Es   ist    ersichtlich, dass bei einem   bestimmten Flüs-      sigkeitsdruck m der    flexiblen Leitung 18'die Menge des   fliessbaren    Materials, welche durch die Beschik  kungsdüse    84 in einer bestimmten Zeit fliessen kann, u. a. durch den Splat zwischen der unteren Seite des Ventilkörpers 88 aund der Kanbe der Offnung 90 bestimmt wrid.



   Der   doppeltwirkende, hin mnd her gehende,    fluidumbetätigte Motor besitzt einen Kolben 100, der an der obenerwähnten Stange 94 befestit ist, und einen Zylinder 101, der zwischen einem druch die Platte   74    getragenen ortsfesten Zylinderkopf 102 und einer in der Ausnehmung der Nase 72 befestigten Platte 103 angeordnet ist. Der   andiere Zylinder-    kopf 104 ist in der Platte   103    und im Zylinder   101    in axialer Richtung einstelbar angeordnet
Die   Umkehrventilvorrichtung    für   den doppelt-    wirkenden,   fluidumbetätigten    Motor, allgemein mit 99 bezeichnet, wird mittels eines   elektronischen Zeit-    messers 98 von bekannter Art regulitert.

   Die   Anord-    nung ist dabei so   getroffen, dass, wenn der Zeit-    messer in Betnieb gesetzt wird, er die   Umstellventil-      vormchtung    99 für den Motor so betätigt,   ldass    dieser den Ventilkörper 88 von einer Stellung, in welcher er sich in der Öffnung 90 befindet, wobei die Mem  brans    die Öffnung abdichtet, in eine in Fig. 6   gezeigte Stellung fund    nach einer bestimmten   Zeit-    dauer wieder in die Ausgangslage verscheibt.



   Wie aus den Fig.   1    bis 5 ersichtlich ist, konvergiert die Bewegungsbahn der Dosen auf der Einlassseite der Einrichtung gegen die Bewegungsbahn der Beschickungsvorrichtungen, und wenn die Dosen aus eisenhaltigem Material bestehen, so ist die Anordnung derart,   Idass    sie eine an ihrer zugeordneten Be   schickungsvorrichtung angeordnete elektromagne-    tische Vorrichtung 97 beeinflussen, welche einen Schalter betätigt, an welchem ein Solenoid   96    angeschlossen ist, das seinerseits einen in der Fig. 7 allgemein mit 98 bezeichneten elektronischen   Zeit-    messer in Gang setzt. Der   Zeitmesser    98 verschiebt zuerst den Ventilkörper 88 aus einer Stellung, in welcher er in der Öffnung 90 liegt, in die in der Fig. 6 dargestellten Stellung.

   Nach einer bestimmten n Zeitdauer verschiebt er ihn wieder. in die Ausgangslage zurück.



   Es ist klar, dass bei einem bestimmten Beschik  kungsdruck    des flüssigen Materials die in der be  stimmten    Zeidauer, während welcher das Ventil off, ist, in den Behälter fliessende Materialmenge vom Spalt zwischen dem Ventil 88 und der oberen Kante der Öffnung 90 abhängig ist. Für verschiedene Dicken des Materials kann es nötig sein, den vorer   wähnten    Spalt einzustellen, damit die beschickte Menge für alle Materialien die gleiche ist. Zu diesem Zweck sind Mittel vorgesehen, um die Grösse des Aufwärtshubes des Kolbens einzustellen. Dies wird durch Mittel bewerkstelligt, welche den Kolbenkopf
104 nach oben und unten bewegen können.



   Zu diesem Zweck weist der Zylinderkopf 103 eine sich nach oben erstreckende Stange   105,    auf, die an ihrem oberen Ende eine Gabel   106    besitzt, zwischen deren Zinken sich eine Achse 107   er-      streck, t,    auf welcher eine Rolle 108 drehbar angeordnet ist.



   Die Rolle wirkt mit einer geraden Schiene 109 zusammen, welche an einem Teil 110 befestigt ist, der derart an einem festen   Teil der Einrichtung ange-    bracht ist, dass er auf und ab bewegt werden kann.



   Die Mittel, um den Teil 110 zu heben und zu senken, können derjenigen gemäss der Fig. 2 ähnlich sein und einen hin und her gehenden Motor 111 besitzen, der mittels einer bekannten   Niveaubestim-    mungsvorrichtung 112 reguliert wird, welche gehoben und in jede Dose gesenkt wird, wenn diese eine Stellung erreicht, in welcher die geforderte Materialmenge eingefüllt sein sollte. Das Heben und Senken der Vorrichtung 112 kann durch elektromagnetische Mittel 113 bewerkstelligt werden, die mittels eines    elektromagnetisch betätigten Sohaltermechanismus    114, der jeweils beim Druchgang einer Dose betätigt wird, gesteuert werden.



   Wenn   beispielsweise die Niveaubestimmungsvor-    richtung 112 zeigt, dass die Dose nicht genügend voll ist, gibt sie dem Motor 111 ein Signal, das bewirkt, dass der Motor den Teil 110 hebt, wodurch der Zylinderkopf 104 gehoben wird.



   Es ist ebenfalls erstrebenswert, den Druck des fleissbaren Materials in der flexiblen Leitung 18 konstant zu halben. Zu, diesem Zweck ist die Leitung mit einem inneren flexiblen Teil 115 versehen, wel  cher sich längs der ganzen    Leitung erstreckt, wodurch zwei Räume gebildet werden, wovon der eine das   fliessbare    Material und der andere Luft enthält. Sollte daher im   fliessbaren Material der Druck ansteigen,    so biegt sich die Zweichenwand und erhöhrt den Druck der Luft.

   Eine Leitung 116 erstreckt sich vom Luftraum zu einer. auf Druck ansprechenden Vorrichtung 117 von bekannter Art, welche   ent-    weder   das Ventil in der erwähnten Materialzufuhr-    leitung oder die Höhe des im   Beschickungsbehälter    befindlichen Materials durch Veränderung der Beschinkungsmenge der Beschickungspumpe, welche das Material zum Behälter fördert, oder (wie Fig. 2 zeigt) ein Ventil 9 in einem im   wesentlichen, ortsfe-    sten Teil der Leitung 22 reguliert.



   Es sind auch um   Luft oder    Gas, welches sich in der flexiblen Leitung 18 ansammeln kann, entweichen zu lasse) Diese Mittel können eine zusätzliche, flexible Leitung aufweisen, die mit ihrem einen Ende mit der Leitung 18 ver  bunden    ist und sich mit dieser bewegt und die mit ihrem anderen Ende an einer ortsfesten sich nach ob ;

   en erstreckenden Leitung 7 angeschlossen ist,   ide-s,    sen oberres Ende entweder mit dem oberen Teil des Behälters 25 verbunden ist, wobei alles fliessbare Material, das mit der   entweichten    Luft oder dem entweichten Gas hiniibergetragen wurde, zurück in den Behälter gefördert wird, oder dessen oberes Ende sich (wie in Fig. 2) über   dem Materialstand    im Behälter   beSndet    und mit der Atmosphäre kom  muniziert.   



   Das erstere Ende der Leitung 8 ist benachbart der Membrane 115 mit der Leitung 18 verbunden, um mit dem Teil der Leitung 18 zu kommunizieren, der das   fliessbare    Material führt. Es ist ersichtlich, dass bei der Anordnung gemäss den Fig.   1      und 2    die Leitung 8 nur dann Luft oder Gas entweichen lässt, wenn der Teil der Leintung 18, mit welchem sei verbunden ist, zum bere Teil des Förderers bewegt wird, währenddem bei der Anordnung gemäss den Fig. 3, 4 und   5    die Leitung 8 Luft oder Gas jederzeit entweichen lassen kann.



   Wie es wohl bekannt ist, können   Kettenübertra-    gungen von unerwünschten Schwingungen befallen sein, und in diesem Fall könen diese unerwünschten Schwingungen   Stosswellen    im   fliessbaren    Material in der ersten flexiblen Leitung erzeugen, was zu   Schwan-      kungen    in der Geschwindigkeit der Zuführung des   fliessbaren Materials in. die Dosen führt.   



   Es ist daher höchst wichtig, dass Mittel vorgesehen werden, um solche Schwingungen zu   beseiti-    gen, insbesondere wenn die Trume der Kette zwischen den Kettenrändern durch die Führugsschienen starr gemacht werden, wodurch die Kette um die Kettenräder herum schlaff wird. Die Mittel sind in der Fig. 10 dargestellt.



   Wie schon weiter beschriben wurde, befinden sich die zwei Rollen   65    zweichen den Schienen 47, 48, und die Rollen 56 und 62 (nur die letztere ist in der Fig. 10 ersichtlich) sind mit den in Fig. 10 nicht dargestellten scheien 57 bzw. 63 in Eingriff.



   Wenn die Rollen   65    mit den   Zähnen des Ketten-    rades in Eingriff kommen, verlassen sie ! die Schienen 47, 48 und wirken mit Frotsetzungen dieser Scheinen zusammen, welche über und unter dem Kettenrad liegen und welche in Draufsicht gesehen eine gebogen,   forum    aufweisen. Die   Anondnung gemäss    der Fig. 10 ist zur Verwendung an jeder Ecke der dreieckigen Ausführungsform gemäss der Fig. 4 geeignet.



  Mit dieser speziellen Anordnung besitzt die Fortsetzung jeder Scheine, wie bei 120 angedeutet, einen über einen Winkel von 30  allmählich anwaschsenden Krümmungsradius und dann über weitere 30 . wie bei 121 angegeben, einen allmählich kleiner werdenden Krümmungsradius. Bei 122 tritt während den nächsten   30     ein weiteres Anwachsen des Krümmungsradius ein, wobei bei 123 der   Krümmungs-    radius schliesslich wieder abnimmt.



   Mit dieser Anordnung werden die Rollen nach aussen getrieben, wenn sie um das Kettenrad laufen, wodurch die Spannung der Kette erhöht wind, Während die Rollen auf dieser gekrümmten Bahn laufen, ist weing oder kein Druck zweichen den Rollen und den Seiten der Zähne vorhanden, und wenn die Rollen die gekrümmte Bahn verlassen und auf die geraden Führungsschienen 47, 48 überngehen, wird der Hauptdruck durch die Zähne aufgenommen.



   PATENTANSPRCH
Einrichtung, um der Reihe nach   fliessbares    Material in nach oben offene Dosen einzuführen,   gekenn-    zeichnet durch zwei   kontinuierlich bewagbare Träger    mit einander gegenüberliegenden und im Abstand voneinander angeordnetem Teilen, Mittel, um diese Träger   mit der gleichen Geschwindigkeit und in der-    selben Richtung zu bewegen, wobei der eine Träger mit Mitteln versehen ist, um die Dosen auf ihm in einem gewissen Abstand voneinander in   Bewagungs-    richtung festzustellen, und der.

   andere Träger eine Anzahl von in   ähnlichem Abstand voneinander ange-       ordneten Beschickungsvorrichtungen aufweist, welche    mit, dem offenen Ende der Dosen zusammenwirken, und Mittel, um durch die Beschickungsvorrichtung   nacheinanderfolgendcn Dosen fliessbares Material    zuzuführen.

Claims (1)

  1. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung. nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Teile der Stützen während der Zuführung des Mate- rials zu den Dosen parallel zueinander bewegbar sind.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Teile, der Stützen während der Zuführung des Materials zu den Dosen im wesentlichen geradlinig beweg- bar sind.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei kontinuierlich bewegbaren Stützen end- lose Band-oder Kettenförderer aufweisen,'die derart langeondnet sind, dass. ein geradlinig bewegbarer Trum des einen Förderers im Abstand von einem geradling bewegbaren Trum des. anderen Förderers liegt.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die. einander gegenüberliegenden geradlinig bewegbaren Trume der endlosen Förderer im wesentlichen horizontal übereinander angeordnet sind, wobei der obere mit den im Abstand voneman- derliegnden Beschickugsvorrichtungen und der untere mit Mitteln, um die Dosen im Abstand voneinander festzustellen, versehen ist und die endlosen Förderer Umlenkrollen oder Kettenräder, deren Ach- sen in festen Lagern ruhen, umschlingen.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadruch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen oder Ketten- räder, welche dem endlosen Förderer mit dem oberen Trum zugeondnet sind, um im Abstand voneinander- liegend vertikal angeordneten Achsen und die Um- lekrollen oder Kettenräder, welche dem endlosen Förderer mit dem unteren Trum zugeordnet sind, um im Abstand voneinanderliegenden Achsen, die entweder horizontal oder vertikal angeordent, sind, drehbar gelagert sind.
    6. Einrichtung nach den Unteransprüchen 3-5, in welcher beide oder der eine der endlosen Förderer eins Kette aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwekbolzen, welche die Glieder der Kette miteinander verbinden, Teile besitzen, welche mit Führungsmitteln zusammenwirken, wenn die Kette um weigstens eines der Kettenräder läuft und welche Führungsmittel derart geformt sind, dass die Kette straff bleibt.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadruch gekennzeichnet, dass die Teile, welche mit den Füh- rungsmitteln zusammenvwirken, Rollen aufweisen, die auf den Schwenkachsen drebar angeordnet sind.
    8. Einrichtung nach den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Führungsmittel mit den einander gegenüberliegenden Trumen der zwei Förderer zwischen den Kettenrädern zusammenwirken, um diese Trume straff zu halten.
    9. Einchtung nach Patentanpsruch und den Unteransprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, um die Dosen der Reihe nach mit fliess barem Material zu beschicken, eingerichtet sind, um das Material während einer vorbastimmten Zeitdauer abzugeben.
    10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vortgesehen sind, um die Materialmenge, die von jeder Beschickungsvorrich- tung während der vorbestimmten Zeitdauer abgege- ben wird, zu regulieren.
    11. Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche auf die in jedem Behälter vorhandene Materialhöhe anspruche und welche Mittel die Mittel zur Regulie- rung der durch eine Beschickungsvorrichtung abgegebenen materialmenge beeinflussen, wodurch die jedem Behälter zugeführte Materialmenge auf einem bestimmten Wert gehalten wird.
    12. Einrichtung nach den Unteransprüchen 9-11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Beschickungsvor Tichtung zwischen ihr und einer Materialquelle einen mittels Ventil regulierbaren Durchlass aufweist, welches Ventil durch einen Zeitmessmechanismus betätigt wird, der durch ein Signal in Gang gesetzt wird, welches Signal über einen auf den Druck einer Dose anspruchenden Sginalgeber ausgelöst wird.
    13. Einrichtung nach Unteranspruch 12, mit Dosen aus eisenhaltigem Metall, dadruch gekennzeioh- net, dass die Mittel, welche auf die Anwesenheit der Dosen anspruchen, elektromagnetische Mittel aufweisen, welche durch'die Dosen beeinflusst werden und welche ein Signal ausösen.
    14. Einrichtung nach den Unteransprüchen 12 und 13, in welcher die bewegbaren Stützen endlose Band-oder Kettenförderer aufweisen, dadurch gekennzeichet, dass Teile der zwei Förderer gegen die Stelle konvergieren, wo sie im Abstand voneinander gegenüberliegende angeordet, sind, so dass jede Dose von einem Fönderer mitgenommen gegen eine Be schickungsvorrichtung konvergiert, wobei jeder Be schickungsvorrichtung auf die Anwesenheit der Dosen ansprechende Mittel zugeordnet sind, welche ein Si gnal. auslosen, wenn das offene Kopfende der Dose mit der Beschickungsvorrichtung übereinstimmt.
    15. Einrichtung nach den Unteransprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um das Ausmass der Öffnung des Ventils, der den Durchlass reguliert, einzustellen, wobei der Zeitmessmechanismus die Zeit, während welcher das Ventil offen ist, im wesentlichen konstant hält.
    16. Einrichtung nach den Unteransprüchen 12-15, dadruch gekennzeichnet, dass das Ventil mit tels eines doppeltwirkenden, fluidumbetätigten, hin und her gehenden Motors betätigbar ist, dessen Umkehrventilvorrichtung durch den Zeitmessmeoha- nismus gesteuert ist, um ein plötzliches Schliessen des Ventils zu erreichen.
    17. Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadruch gekennzeichnet, dass das Ventil mit dem Kolben des fluidumbetätigten, hin und her gehenden Motors ver bunden ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Bewegungsbereich des Kolbens in Öffnungsrichtung des Ventils einzustellen, wodurhc das Ausmass der Ventilöffnung variierbar ist.
    18. Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Stirnwand des Zylinders des hin und her gehenden Motors in Richtung der Zylinderaxe verstellbar ist und die Mittel zur Einstellung des Bewegungsbereiches des Kolbens bildet.
    19. Einrichtung nach Unteransprüchen 17 und 18, dadruch gekennzeichnet, dass die Mittel, um den Bewagungsbereich des Kolbens des hin und her gehenden Motors einzustellen, durch die Mittel gemäss Unteranspruch 1. 1, welche auf die Materialhöhe in einer Dose ansprechen, steuerbar sind.
    20. Einrichtung nach den Unteransprüchen 12-19, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil eine scharfe, peripherische Kante aufweist, Idie in eine Öffnung des Durchlassos einsetzbar ist, welche ebenfalls eine scharfe Kante aufweist.
    21. Einrichtung nach Unteransprüchen 14-20, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um zwischen einem Teil des Motors, welcher das Ventil trägt, und der Wand des Durchlasses eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zu bilden.
    22. Einrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung eine flexible Membrane aufweist, die zwischen dem erwähnten beweglichen Teil und der Wand des Durohlasses be festigt ist.
    23. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-22. dadurch gekennzeichnet, dass Mit- tel vorgesehen sind, um den Beschickungsdruck des Materials im wesentlichen konstant zu halten.
    24. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadruch gekennzeichnet, dass eine endlose flexible Leitung einem der Bänder oder Ketten zugeordnet ist bzw. eines der Bänder bildet, wobei an dieser Leitung die Beschickungsvorrichtungen angeschlossen und Mittel vorgesehen sind, um dieser Leitung fliessbares Material aus einem Behälter zuzuführen.
    25. Einrichtung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der endlose Forderer, welchem die flexible Leitung zugeordnet ist, zwei endlose Ketten aufwsist, welche nebeneinanderlic- gend mittels die Leitung tragender Mitnehmer mit- einander verbunden sind.
    26. Einrichtung nach den Unteransprüchen 24 und 25, dadruch gekennzeichnet, dass der Behälter ortsfest ist, wobei zwischen ihm und der endlosen flexiblen Leitung eine weitere flexible Leitung angeordnet ist, welche ein Verbindungsstück aufweist, das eine Relativdrehbewegung um ihre Axe zwischen Teilen von ihr erlaubt, wodurch diese weitere Leitung um die Umlenkrollen oder Kettenräder laufen kann, ohne sich zu verdrehen.
    27. Einrichtung nach Unteranspruch 26, in welcher der endlose, die endlose Leitung tragende Förderer um Umlenkrollen oder Kettenräder läuft, die um vertikal gerichtete Achsen drehbar angeordnet sind, dadruch gekennzeichnet, dass der Behälter im wesentilchen symmetricch bezüglich dieser Achsen angeordnet, ist, wodurch die Biegung der weiteren flexiblen Leitung auf ein Minimum herabgesetzt wird.
    28. Einrichtung nach Unteransprüchen 24-27, dadurch gekennzeichnat, dass die erste flexible Leitung mit einer inneren flexiblen, sich längs dieser Leitung erstreckenden Trcnnuogswand versehen ist, um zwei kontinuierliche Räume zu bilden, wovon der eine Raum mit der weiteren flexiblen Leitung ver- bunden ist und der andere Raum eine Luftkammer aufweist, in welcher der Luftdruck mit den Druck änderungen des fliessbaren Materials variiert, wobei Mittel, welche auf die Änderungen im Luftdruck ansprechen, vorgesehen sind, um die Mittel, welche den Beschickungsdrcuk des Materials im Wesentli chen konstant halten, zu regulieren.
    29. Einrichtung nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine. dritte flexible Leitung mit deisem Luftraum und dmit den Mitteln, welche auf den Luftdruck ansprechen, verbunden ist, welche Mittel. auf einem feststehenden Teil der Einrichtung angeordnet sind.
    30. Einrichtung nach Unteransprüchen 24-29, dadruch gekennzichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um Luft, welche sich in der ersten endlosen Leitung ansammelt, entweichen zu lassen.
    31. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-30, dadruch gekannzeichnet, dass jeder Baschickunigsvorrichtung Mittel zugeordnet sind, um dem Material einen Drall um. die allgemeine Fliess- richtu, ng zur Dose zu erteilen, wodurch ein Herausspritzen des Materials aus der Dose vermieden wird.
    32. Einrichtung nach Unteranspruch 31, dadruch gekennzichnet, dass eine Leitung für die Zuführung des Materials in den mittels Ventil kontrollierten Durchlass winklig zum Radius desselben gerichtet ist.
    33. Einrichtung nach den Unteransprüchen 31 und 32, dadruch gekennzeichnet, dass ein Luftauslass am wesentlichen zentral zur Drallaxe liegen vorgesehen ist.
    34. Einrichtun nach Unteranspruch 33, dadruch gekennzeichnet, dass der Luftauslass sich durch das Ventil erstreckt, wobei sein Ende, welches sich auf der dem Materialteinlass der Beschickungsvorrichtung abgekehrten Seite lient, mit der Atmosphäre kom- muniziert.
CH534264A 1963-04-25 1964-04-24 Einrichtung, um der Reihe nach fliessbares Material in Dosen einzuführen CH423599A (de)

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