CH423222A - Verfahren zum elektrischen Isolieren zweier ineinander angeordneter Metallkörper durch Ausgiessen des Zwischenraumes mit Giessharz - Google Patents

Verfahren zum elektrischen Isolieren zweier ineinander angeordneter Metallkörper durch Ausgiessen des Zwischenraumes mit Giessharz

Info

Publication number
CH423222A
CH423222A CH142161A CH142161A CH423222A CH 423222 A CH423222 A CH 423222A CH 142161 A CH142161 A CH 142161A CH 142161 A CH142161 A CH 142161A CH 423222 A CH423222 A CH 423222A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
casting resin
space
metal
pouring
separating
Prior art date
Application number
CH142161A
Other languages
English (en)
Inventor
Olsen Willi
Beer Heinz
Henschel Manfred
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH423222A publication Critical patent/CH423222A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
    • H02G5/061Tubular casings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/22Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C39/40Compensating volume change, e.g. retraction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
    • B29C65/48Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor using adhesives, i.e. using supplementary joining material; solvent bonding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/18Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
    • H01B3/30Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/24Means for preventing discharge to non-current-carrying parts, e.g. using corona ring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  



  Verfahren zum elektrischen Isolieren zweier ineinander angeordneter   Metallkörper    durch Ausgiessen des Zwischenraumes mit Giessharz
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum   elektri-    schen Isolieren zweier ineinander   abgeordneter Mc-      tallkörper    durch Ausgiessen des   Zwiscbencaumes    mit Giessharz. Derartige Verfahren werden insbesondere zum Aufbau elektrischer Anlagen benötigt, deren spannungsführende Teile in Giessharz eingebettet   sind,aufdemeineMetallumhüllungsitzt.   



   Da Giessharz bekanntlich beim Härten   schrumpft,       entstehen zwischen den ineinander. angeordneten Me-      tallkörpern    Spalte. Darin können   Glimmentladun-      genauftreten,die    zu einer Zersetzung des Giessharzes   fuhren.AusserdembeeinträchtigendieSpalte    die    mechanischeFestigkeitderVerbindungzwischen.den    beiden Metallkörpern.



   Als   AbhilfeistgemässderErfindungvorgesehen,    dass ein Bereich der dem Zwischenraum zugekehrten Fläche des einen Körpers mit einem Trennmittel versehen und durch   einsmitdemKörperverbundene    leitende Abschirmung elektrisch entlastet wird.



   Die   Erfindung geht von dar Erkenntnis    aus, dass es mit wirtschaftlich vertretbaren Mitteln nicht möglich ist, bei zwei ineinander angeordneten Metallkörpern normaler Steifigkeit Spalte im m Giessharz zu vermeiden, mit dem der Zwischenraum zwischen den Körpern. ausgegossen ist. Bei dem Verfahren nach der Erfindung entstehen ebenfalls Spalte. Die Entstehung der Spalte ist aber nicht mehr dem Zufall überlasen. Sie wird vielmehr. so gesteuert, dass die Spalte in einem Bereich entstehen, der elektrisch entlastet wird. Eine Zersetzung der Isolierung durch die elektrische Beanspruchung der Spalte kann dann nicht mehr vorkommen. Ausserdem kann bei der   FestlegungderSpalteauchdiemechanische    Bean   spruchungderIsolierungberücksichtigtwerden.Bei    symmetrischen Anordnungen ist es z.

   B. zweckmässig, die Spalte ebenfalls. symmetrisch vorzusehen.



   Zur Verringerung der Haftwirkung kann man ver  schiedene Massnahmen. ergreifen.    So kann man   z.    B.   



  Trennmittel verwenden, wie sie aus der Giessharz-    technik zur Ausformung von   Gussteilen    bekannt sind.



  Solche Trennmittel sind u. a. Silikonharze oder-öle, Wachslösungen oder Polyvinylpropylen oder Folien von Fluorcarbonen, PVC, Polyäthylen, Polypropylen, Terephthalsäure-Glykolpolyestern.



   Ein Ausführungsbeispie der Erfindung wird in Fig. 1   dangestellt. Zwei konzentrisch angeordnete    Metallzylinder 1 und 2 befinden sich auf unterschiedlichem Potential. Sie sind durch eine in bekannter Weise   vergossene Giessharzschicht    3   voreinanderiso-      liert.    Um die Bildung der Spalte unter Kontrolle zu bringen,   ist'andenStellen    4, 5, 6 auf der Innenseite des Metallzylinders 1 ein Trennmittel, z. B. Silikonharz, aufgebracht.

   Dadurch ist an   diesenStellen    die Haftung zwischen dem Giessharz und dem Metall   verbindort.    Durch den beim Aushärten auftretenden   Schrumpfungsvorganglöst    sich das Giessharz an    diesen Stellen von der Innenfläche des Metalizylinders    1, fliesst zum Ausgleich des Volumenschwundes nach und bildet so die Spalte 7, 8 und 9. Der Deutlichkeit halber sind diese Spalte übertrieben gross gezeichnet.



   Bei der Wahl der für die Spaltbildung vorher bestimmten Stellen berücksichtigt man die elektrischen und mechanischen Belastungen, dennen der Körper ausgesetzt wird. So kann man z. B. Stellen wählen, an denen nur eine geringe   elektrische Felddichte       herrscht. Um die Spalte aber sowohl-elektrisch. als    auch mechanisch unschädlich zu machen, empfiehlt es sich, nach erfolgter Aushärtung die Spalte mit einem niedrig schmelzenden Metall, einer Metallegierung oder einem sonstigen elektrisch leitenden Maberial auszugiessen. Dies kann schwierig sein, wenn die auf die beschriebene Weise an   bestimmten. Stellen erhal-    tenen Spalte zu geringe Abmessungen haben.

   So könnte es unter Umständen notwendig werden, das   Ausgiessen unter Vakmum vorzunehmen.    Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann man von vornherein . die   AbmessungenderentstehendenHohlräumekon-    struktiv festlegen. Dazu bringt man als Trennmittel an die für das Ablösen von Giessharz und Körper    vorgesehenen Bereiche Tnennstäbe. Diese können sogestaltetwerden,dasssiesichderinnerenOber-    fläche des äusseren Metallkörpers anpassen und ein Eindringen des Giessharzes zwischen   Trennstab    und   äusseren Metallkörper vermeiden. Damit    die Oberfläche der Trennstäbe nicht mit dem Giessharz bindet, kann man sie   mit einem der vorgenannten Trennmit-    tel präparieren.

   Bei Metallstäben kann z.   B.    die Oberfläche   silikonisiertodermit.einemSilikon'einbcsm-    lack versehen sein. Man kann die Stäbe aber auch gänzlich aus einem nicht am Giessharz haftenden   Materijal formen, wie    z. B. Polytetrafluoräthylen,. Da  durchgelingtes,'dieSpaltbildung    von der Oberfläche des   UmhüllungskörpersaufdieOberflächeder    Trennstäbe zu verlegen. Während des Schrumpfens löst sich das Giessharz von den Stäben   ab'undkann       durchNachfliessendieinnerenSpannungenausglei-    ch, en. Nach dem   AushärtendasGiessharzeswerden    die Stäbe wieder aus dem Giessharz entfernt. Sie müssen also konstruktiv entsprechend gestaltet sein.



  Die so erhaltenen Hohlräume mit wunschgemässen Abmessungen kann man ohne Schwierigkeiten mit Metall oder einem sonstigen elektrisch leitenden Material ausfüllen. Ferner kann man die Wände der Hohlräume mit einem leitenden   tYberzug    versehen, um diese selbst für andere Zwecke, z. B. fur die    Zu-oderAbführungvonGasenoderFlüssigkeiten,    zu benutzen.



   Ein   Ausführungsbaispiel,beidemsichdieTrenn-    stäbe an die innere Wandung des äusseren Hüllkörpers anschmiegen, ist in Fig.   2    dargestellt. Die Anordnung der   Metallkörper    ist die gleiche wie in Fig. 1. Für die übereinstimmenden Teile werden die gleichen Bezugszahlen benutzt. An den Stellen 4, 5, 6 werden entsprechend geformte und präparierte Trennstäbe 10, 11, 12 als Trennmittel gegen die    mnere Oberfläche des äusseren Metallkörpers gelegt.   



  Da die Oberfläche der Stäbe so beschaffen ist,   Idass    mit dem Giessharz kein e Bindung auftritt, hat das   Materialdortdie-MöglichkeitnachzuSDessen.    Hierdurch wird eine Rissbildung an. anderen nicht kon   trollierbarenStellenvermieden.NachdemAushär-    tungsvorgang des vergossenen Giessharzes können die Stäbe wieder entfernt   werden, und. man kann die    entstandenen Hohlräume dann zur Vermeidung von   Glimmen'gutdurchAusgiessen    mit Metall elektrisch   entlasten,weilfürdasAus'giessenderQuerschnitt    der Trennstäbe, erweitert um die beim Schrumpfen entstandenen Spalte, zur Verfügung steht.



   Um den bei der Erfindung entstehenden Spalt ohne den zweiten   Arbeitsgang des Ausgiessens      feld-    frei zu halten, kann man ein elektrisch ausreichend   leiteadas    Trennmittel, z.   B.    eine Metallfolie,   verwen-    den. Diese wird in dem vorgesehenen Bereich auf die innere Oberfläche des äusseren Metallkörpers gebracht. Wegen der guten   HaftungdesGiessharzes    an der Folie wird diese beim Schrumpfen vom   Giessharz mitgezogen und habt sich so teilweise    von der Metalloberfläche des umhüllenden Körpers ab.



  Dadurch bildet sich in kontrollierter   Weise ein Spalt.   



  Da die Folie mit, dem   äusserenMetallkörparleitend    verbunden ist, liegt der Spalt in einem feldfreien Raum. In   iibm    kann also kein Glimmen entstehen.



   Diese Ausführungsmöglichkeit. in Fig. 3 dange  stellt. Sie zeijgt eine Anordnung    von zwei konzentri  schen      Metalizylindorn l    und 2, die durch eine   Giessharzscbicht    3   vonsmander isoliert    sind. Als Trennmittel dient an den Stellen 4, 5 und 6 eine Metallfolie 13, 14, 15, die auf die innere Oberfläche des Metallzylinders 1 gelegt ist. Der Deutlichkeit halber ist die Folie übertrieben stark gezeichnet.



  Sie wird von dem beim Aushärten schrumpfenden Giessharz   mitgezogenundbildetsodieBegrenzung       der Spalte zum Giessharz hm. Da die Metallfolien    13, 14, 15 mit dem   Metallzylinder 1 elektrisch    leitend verbunden   sind, liegen die Spalte in einem      feld-    freien Raum, so dass   inihnenkeimGlimmenentstehen    kann.



   Eine andere.   Möglichkeit, die Spalte dn einem    feldfreien Raum zu lokalisieren, ergibt sich, wenn man weiterhin erfindungsgemäss mit dem äusseren Metallkörper an den dafür vorgesehenen Stellen Drahtgeflechte metallisch leitend, z. B. durch Nieten oder Löten,   verbindet.DieseDrahtgeflechtesind       nachinnengewölbtundbegrenzenzusammenmit dem äusseren Metallkörper einen feldfreien Raum.   



  Innerhalb dieses von dem Drahtgeflecht   umschlosse-    nen   Raumes bringt man    mit genügendem Abstand von den Kanten des   Drahtgeflechtes    ein Trennmittel auf die   Oberfläohe,    des äusseren Metallkörpers auf.



  Da beim Ausgiessen mit Giessharz das Drahtgeflecht das Fliessen des Giessharzes nicht hindert, bilden sich wie in vorher beschriebener Weise an diesen mit einem   Tronnmittelversehenen    Stellen während des Schrumpfens Spalte. Diese Spalte liegen mit Sicher  heit innerhalb des    von dem Drahtgeflecht abge  schirmten    Raumes. Daher kann in ihnen kein Glim  mie,    entstehen.



   Fig. 4 zeigt eine   derartigeAnordntungvonzwei    konzentrischen Metallzylindenrn 1 und 2, die durch eine   Giessharzschicht    3 voneinander isoliert werden.



  Mit dem äusseren Metallzylinder 1 sind an den dafür   vorgesehenenStellenleichtgewölbteDrahtge-    flechte 16, 17, 18 metallisch verbunden. Innerhalb des durch die Drahtgeflechte   @abgeschirmten Raumes    wird an den Stellen 19, 20, 21 ein Trennmittel   aufgetragen, das die Bindmng des Giessharzes    mit   derinmerenOberflächedesMetaUzylindersl    verhindert. An diesen Stellen entstehen dann während des   Aushärtumgsvorganges des Giessharzes    durch das Schrumpfen Spalte, die auf der   Zeichnungübertrie-    ben gross, dargestellt sind. 



   Die   beneits    als Trenmnittel erwähnte elektrisch   leitende Folie bann man    auch so o falten, dass sie schlauchartig einen Hohlraum umschliesst, in den das Giessharz nicht eindringen kann. Die Folie wird zur elektrischen Entlastung mit dem äusseren Metallkörper leitend verbunden und so gelegt, dass sie sich der Oberfläche dieses Körpers anschmiegt. Auch in diesem Fall wird das Material der Folie zweckmässig so gewählt, dass sie am Giessharz haftet und   bejm    Schrumpfen mitgezogen wird. Der Spalt entsteht dann im Innern der Folie, wo sich wegen der Leitfähigkeit des Folienmaterials kein Feld ausbilden kann.



   Ein   Ausfülmimgsbeispiel dieser Art    ist in Fig. 5 dargestellt. An den Stellen 22, 23, 24 ist. die innere   Oberflächle Ides Mleballzylinders 1    als Trennmittel mit. einer leitenden, schlauchartig geformten Folie 25, 26, 27 versehen, die zugleich als Abschirmung mit dem Metallzylinder 1 leitend verbunden ist. Die Folie haftet an der Giessharzschicht 3 und wird während des Schrumpfens des Giessharzes   autseinander-       gezogen,sodassmihremInnernübertriebengross    dargestellte Spalte entstehen.



   Ein, Abschirmung des Innenraumes der Spalte kann man auch dadurch erhalten, dass man als Trennmittel an den dafür vorgesehenen Stellen auf die innere Oberfläche des äusseren Metallkörpers einen Lack   aufbrinigt.Dieser    Lack muss elektrisch leitfähig sein und soll sowohl am Metall als auch am Giessharz gut haften. Der innere strukturelle Zusammenhalt des Lackes soll jedoch   den Schrumpfungskräften    des Giessharzes nachgeben, so dass der Lack aufreisst und dem Giessharz damit eine Möglichkeit zum Nachfliessen gibt. Da der Lack jedoch eine elektrische   Leitfähigkeithatundsowohl    an der Oberfläche des Giessharzes als auch den der Oberfläche des Metallkörpers haften   bleibt,Hegendie    Spalte wiederum in einem feldfreien Raum.

   In den Ausführungsbeispielen, die das Verfahren der Erfindung veranschaulichen sollen, ist   immerei'meAnordnungvonzweikonzen-    trischen Zylindern geschildert. Diese bestimmte Art   der Anordnung des auszmgiessenden Körpers    hat   kernen Einfluss. auf das Eintreten    des   Erfolges    der Erfindung. Diese ist   ! auch    beim Ausgiessen von be  liebig anders geformten Hohlräumen    mit Erfolg anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum elektrischen Isolieren zweier ineinander angeordneter Metallkörper durch Ausgie ssen des Zwischenraumes mit Giessharz, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Bereich der dem Zwischen- naum zugekehrten Fläche des einen Körpers mit einem Trennmittel versehen und durch eine mit dem Körper verbundene leitende Abschirmung elektrisch entlastet wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch zum Herstellen symmetrischerAnordnungen,dadurchgekennzeich- net, dal3 mehrere symmetrisch verteilte Bereiche vorgesehen sind.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmittel elektrisch leitend ist und zulgleich die Abschirmung billet.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur elektrischen Entlastung ein DrahtgeflechtmitdemKörperverbundenwird und dass die dem Drahtgeflecht zugekehrte Seite des Körpers mit einem Trennmittel bestrichen wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch,dadurchge- kennzeichnet, dass als Trennmittel ein festerKörper in den Zwichenraum eingelegt wird, der mach. dem Ausgiessen enfernt wird.
    5. Verfahren nach Untenanspruch 4, dadurch .gekennzeichnet,dassderbeimEntfernendesfesten Körpens entstehende Hohlraum mit einem niedriig- schmelzenden Metall ausgegossen wird.
CH142161A 1960-02-29 1961-02-06 Verfahren zum elektrischen Isolieren zweier ineinander angeordneter Metallkörper durch Ausgiessen des Zwischenraumes mit Giessharz CH423222A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES67336A DE1182412B (de) 1960-02-29 1960-02-29 Verfahren zum rissefreien Ausgiessen des Zwischenraumes zwischen zwei ineinander angeordneten Metallkoerpern mit Giessharz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH423222A true CH423222A (de) 1966-10-31

Family

ID=7499469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH142161A CH423222A (de) 1960-02-29 1961-02-06 Verfahren zum elektrischen Isolieren zweier ineinander angeordneter Metallkörper durch Ausgiessen des Zwischenraumes mit Giessharz

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH423222A (de)
DE (1) DE1182412B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010005090A1 (de) * 2010-01-15 2011-07-21 Siemens Aktiengesellschaft, 80333 Schaltkammer für einen Leistungsschalter sowie Leistungsschalter mit Schaltkammer
DE102012017227B4 (de) * 2012-08-31 2017-11-23 Otto-Von-Guericke-Universität Magdeburg Vorrichtung zur Leitung von Strom unter Hochspannung und zur Datenübertragung, sowie Verfahren zur Herstellung dieser

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH299458A (de) * 1951-06-30 1954-06-15 Siemens Ag Verfahren zum Giessen von Kunstharzkörpern in Giessformen.
CH306718A (de) * 1952-03-20 1955-04-30 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung des Giessharzkörpers einer Spule.

Also Published As

Publication number Publication date
DE1182412B (de) 1964-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2725137A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kondensators und nach diesem verfahren hergestellter kondensator
DE1279326B (de) Spritzgiessverfahren zum Herstellen eines Ringes aus gesintertem, ferromagnetischem Oxydmaterial und einem in dem Ring befindlichen Kern aus thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoffen sowie eine Spritzgiessform zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3025407A1 (de) Verfahren zur herstellung eines isolators und nach diesem verfahren hergestellter isolator
DE1926097A1 (de) Kondensator-Durchfuehrung mit Giessharzisolator und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Durchfuehrung
EP3339632B1 (de) Anschluss- und befestigungseinheit für einen blitzrezeptor zur integration in ein windenergieanlagenrotorblatt
DE102005038930B4 (de) Verfahren zum Einformen einer Schaltung
EP2695687A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils mit einer Verbundstruktur sowie mit dem Verfahren herstellbares Bauteil
DE1920637C3 (de) Kabelverbindungsmuffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH423222A (de) Verfahren zum elektrischen Isolieren zweier ineinander angeordneter Metallkörper durch Ausgiessen des Zwischenraumes mit Giessharz
DE2354087C3 (de) Rücklauftransformator mit ölgetränkter Wicklung und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1054527B (de) Verfahren zur Herstellung einer Kabelmuffe ohne Metallgehaeuse und ohne vorgeformte Huelle
DE69009022T2 (de) Längswasserdichte Vorrichtung für die Seele eines faseroptischen Kabels.
DE2027251A1 (de) Verfahren zum Verbinden von Rohren oder rohrförmiger Teile
EP3844052B1 (de) System zu dämmung eines strukturelementes
DE3401928C2 (de) Gießform zum Herstellen einer Hochspannungs-Umhüllungsisolation
DE2819017A1 (de) Verfahren zum einspritzen eines metallischen koerpers, insbesondere eines hohlkoerpers, in einen kunststoffkoerper
DE2736803C2 (de)
DE2015988A1 (de) Endenabschluß fur mit einem thermo plastischen oder thermoelastischen Kunst stoff isolierte Starkstromkabel
DE1640666C3 (de) Verfahren zum Verbinden von zwei Niederfrequenzkabeln
DE1490689A1 (de) Kabelgarnitur mit einem aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehenden Gehaeuse
DE1808572A1 (de) Metallumschlossene Umhuellungsisolation fuer Hochspannungsgeraete und -anlagen
DE1765865C (de) Elektrischer Isolierkörper, insbesondere für Muffen oder Endverschlüsse elektrischer Kabel
DE1479664C (de) Verfahren beim Ausgießen des Zwischen raumes zwischen zwei einander als Kern und Hülle zugeordneten Metallkörpern mit Gießharz
DE3811637C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Kabelverbindung zwischen zwei Hochspannungskabeln
DE1840974U (de) Elektrisches bauelement, insbesondere wickelkondensator.