CH421214A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Thermoelementes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Thermoelementes

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CH421214A
CH421214A CH1006163A CH1006163A CH421214A CH 421214 A CH421214 A CH 421214A CH 1006163 A CH1006163 A CH 1006163A CH 1006163 A CH1006163 A CH 1006163A CH 421214 A CH421214 A CH 421214A
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CH
Switzerland
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cable
plasma
vessel
anode
thermocouple
Prior art date
Application number
CH1006163A
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English (en)
Inventor
Pugh Harold
Gauterin George
Original Assignee
Atomic Energy Authority Uk
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/02Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
    • G01K7/04Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples the object to be measured not forming one of the thermoelectric materials
    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N10/00Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung     eines        Thermoelementes       Die Erfindung     bezieht        sich        ,auf        fein    Verfahren  und eine Vorrichtung zur     Herstellung        eineis        Thermo-          elementes    aus     einem        Thermokabel,

      das     in    feiner     röh-          renfönmigen    Ummantelung aus Metall     mindestens     einen von einem     elektrischen        Isoliermaterial    umgebe  nen     Leiter        enthält.     



  Zum     Aneinanderschweissen        zweier        Thermodrähte          wird    in einer vorgeschlagenen Methode     ein    in     einem     Plasmagenerator erzeugtes     Gasplasma        verwendet.     Hierzu ist der Generator in     dem    einen Endteil eines  Vakuumgefässes     montiert,    und die Drähte     .befinden     sich mit innerhalb des Gefässes     .aneinanderstossenden     Enden im     anderen    Endteil und sind     in        :

  bezug    auf  ,den Generator .als Anode     geschaltet.    Das     Gefäss        wind     auf     einen        niedrigen        Druck        @ausgepumpt,    .der Genera  tor erregt und an die Drähte eine     Spannung    an  gelegt, so dass die     zusammenstossenden    Enden     durch     das Plasma erhitzt werden.

   Auf     diese        Weise    wird  an den zusammenstossenden Enden der beiden       Drähteeine        Fusions-Schweissstelle        erzeugt.     



  Der Vorgang     des        Erhitzers        eines    Werkstückes  mittels eines von einem     Plasmagenerator    erzeugten  Gasplasmas in     einer    verdünnten     .Atmosphäre,        wobei     ,das Werkstück in     .bezug,auf    den     Plasmagenerator    als  Anode     geschaltet    ist     und    der Generator das Gas  plasma,     Idas    z.

   B.     mittels    Elektroden oder     durch          radiofrequente        Induktionsheizung    innen     ionisiert    ist,  wie eine Fackel .ausstösst, soll     ,im    folgenden mit Odem       Ausdruck         Gasplasma-Heizprozess bezeichnet    wer  den.  



  Der     vorliegenden        Erfindung        entsprechend        wirrt     ein vorgeformtes Kabelende einem      Gasplasma-          Heizprozess         .unterworfen,    der darin besteht,

   dass das  in bezug auf     einen    Plasmagenerator als Anode     ge-          .schalttete    Kabelende durch     ein        von    dem     Plasmagene-          rator        in        einer    verdünnten     Atmosphäre        erzeugtes       Plasma erhitzt wird, wobei     mindestens    die     Umman-          telung        allein    zu einem dichten     Kabelverschluss    zu  sammengeschmolzen wird.

   Hierbei können     zunächst     die     Mittehester        als    Anode     .geschaltet    und die     an-          einandenstossenden    Leiterenden zu     einer        Thermo-          schweissstelle    verschmolzen werden und anschliessend  die Ummantelung als Anode geschaltet und     ihr    Ende  zu einem dichten, durch das     Isoliermaterial    von der       Thermo-Schweissstelle    isolierten     Endverschluss    .zu  sammengeschmolzen werden.  



  Hierzu     wird    das Ende des     Thermokab.els    vor  zugsweise so     .ausgebildet,    dass in das     Isoliermaterial     ,eine im wesentlichen konische     Einsenkung        ,eingelas-          sen    wird, :und zwar so,     @dass        die        Leiter    aus dem  Boden der Einsenkung herausragen.  



  Diese weitere     Ausbildung    d er     .Erfindung    hat den  besonderen     Vorteil,    dass der     Endverschluss        direkt     nach dem Zusammenschweissen oder     Drähte    vor  genommen werden kann, ohne dass das Werkstück  in :seiner Lage gestört werden .russ, oder mit     ianderen          Worten,    es ist hier nichterforderlich, das Kabel zwi  schen dem     Schweissen    der     Drähte    und dem Ver  schmelzen des     Endverschlusses        Baus    der verdünnten  Atmosphäre     zu    entfernen.  



       Erfindungsgemässe        Thermoelementie        zeit        einem     von der Schweissstelle isoliert     ebgesohmolzenem        End-          verschluss    finden vor allem Anwendung zur     Messung     hoher     Temperaturen        in        reaktionsfähiger    und korro  siver Umgebung.

   Der von der     Schweissstelle        isoliert     abgeschmolzene     Endverschlussermöglicht    feine     leichte     Prüfung des     Thermoelementes    und verhütet     einten     Verlust an     korrasivem    und reaktionsfähigem Mate  rial durch das     Isollermaterialhindurch.     



       Erfindungsgemäss    enthält eine     Vorrichtung    zur       Durchführung    des     Verfahrens        zur    Herstellung     eines          Thermoelementes    der genannten     Art        ein    evakuier-      bares Gefäss zur     Unterbringung    einer     Werkstück-          Zusammenstellung,        ddie        eine    Mehrzahl von     vorberei-          teten        Thermokabelenden    umfasst;

       einen    Plasmagene  rator, der zur     Erzeugung    von Gasplasma     innerhalb     des Gefässes     geeignet    ist; Mittel     zum        .Abdichten        einer          ,durch    das     Gefäss    geführten, zu voneinander     isolier-          ten    Teilen der     Zusammenstellung        gehörenden    Mehr  zahl elektrischer Leiter;

   und einen     dem        Gefäss        -an-          geschlossenen    äusseren     elektrischen        Stromkreis,        der          selektive        Schaltmittel    enthält, um mittels     ider    Leiter  nacheinander     jeden    Teil der     Zusammenstellung        in     bezug auf den Plasmagenerator als Anode     zu    schal  ten.  



  Anhand     eines        Ausführungsbeispiel.es    soll nun ,die  Erfindung beschrieben     werden,        und        zwar    in oder An  wendung zur Herstellung von     Thermoelementen        aus          Thermokabeln,        ,die    aus je     deinem         Chromel -    und        Alumel -(Handelsmarken)Draht    bestehen, welche  in einem festen,     widerstandsfähigen,        elektrisch        iso-          lierenden,

      von     einer        röhrenförmigen        Ummantelung     ,aus     rostfreiem.    Stahl umgebenen Material (z. B.       Magnesia)        eingebettet        sind.     



  In ,den Zeichnungen zeigen     die        Fig.    la     bis        1f          (in        vergrössertem    Massstab)     verschiedene    Produk  tionsstufen der Herstellung     eines        Thermoelementes          aus    einem     Thermokahel,

          Fig.    2 zeigt schematisch  eine     Vorrichtung    und-     Fig.    3 eine     geeignete        elektri-          sche        Schaltung    für     diese        Herstellung.     



  Die     Fig.    la bis     1f        zeigen    ein     Thermokabel    10,  bei welchem die Drähte 11, 12 in von einer     röhren-          förmigen        Ummantelung    14 ,aus     rostfreiem    Stahl um  gebenem     Magnesia    13     eingebettetem,.     



  Das Kabel 10 wird     zunächst    :auf Länge ab  geschnitten und dann     leichtabgefeilt,    so     ddass        einte          flache    Stirnfläche 15     (Fig.    la)     mit        kreisförmigem     Querschnitt erhalten wird.

   Hierauf     wird        mittels        eines     Bohrers 16     (Fig.        1b)    das Ende mit     einer        konischen          Einsenkung    versehen, die     in        das        Isolationsmaterial     13 bis zu einer Tiefe von     einem        Kabeldurchmesser     reicht,

   und das     Isolationsmaterial    wird     zwischen        id'en          Drähten    bis auf Tiefe eines weiteren halben Kabel  durchmessers     ,daraus        entfernt,    wie     ,dies        durch    die  Einsenkung 18     (Fig.    1c) dargestellt ist,

   so     idass        idie     Drähte     aus        dem    Boden dieser     Eiusienkung        heraus-          ragen.        Dabei    wird Sorge     igetragen,        dass        dddas    Isolations  material über die blossgelegten     Drahtenden        hinaus     nicht     beschädigt        wird.    Die ,blossgelegten Enden ,der       Thermodrähte    werden     dann,

      wie     in        Fig.        1d        dar-          gestellt,        zueinander        gebogen.    Hierauf     wird        dein        idicht     passendes     Keramikrohr    (z.

   B. .aus     Aluminiumoxyd)          "über    die     Kabelummantelung        geschoben,    so dass     ,das          baarbeitete    Kabelende     ungefähr        einen    Kabeldurch  messer darüber hinausragt.

   Das     andere        Kabelendt    ist  auf ein     kurzes    Stück von seiner     Ummantelung        und     ,dem     Isoliermaterial        .befreit,    um     die        Drähte    freizule  gen,     ,die    für .den     elektrischen        Anschluss    passend     zu-          sammen    verbunden sind.

       Fig.    2     zeigt        eine        Vorrich-          tung,    um     ,an    einem Werkstück einen      Gasplasma-          Heizprozess         ,durchzuführen.    Die     Vorrichtung        enthält     einen Plasmagenerator, oder     laus        einer    in einem solde-         renden    Gehäuse 21 dicht     eingesetzten        Wolframka-          thode    21 besteht,

   wobei der     .Kathode    .eine wasser  gekühlte Kupferanode 22 mit     einer    Öffnung 23 zu  geordnet     isst.    Das     Gehäuse    21     äst    auf     einer        Messing-          platte    24 dicht     aufgesetzt,    in welcher auch     die        Anode     22     montiert    ist.

   Die     ,Platte    24 hat einen     Rohransiatz     25 zum     Ansehluss    einer     Vakuumpumpe    P und ,das  Gehäuse ein     Einlassrahr    26 zum     Einbringen    von  Argon aus einer Gasflasche C. Die Platte 24 ist       einem    zylindrischen     Vakuumgefäss    27 aus Glas dicht       -aufgesetzt,    dessen unteres Ende von einer Messing  platte 28 abgeschlossen ist.

   Auf :der Platte 28 ist  .gegenüber der Öffnung 23 ein     Reflektorstab    29 aus  rostfreiem     Stahl    mit rundem Querschnitt und kon  kaver Stirnfläche 30     montiert.     



  In das Gefäss     können    nun ein oder mehr     Thermo-          kabel    mit     auf        vorbeschriebener    Weise     ausgebildeten     Enden     eingesetzt    wenden.

   Der Übersicht     halbier    sind  in     Fig.    2 nur zwei solcher Kabel 31, 32 eingezeich  net, die mittels     Stopfbüchsendiehtungen    32a durch       .die    Platte 28     hindurchführend    in diese eingesetzt  sind;

   es wird jedoch bemerkt,     @dass    ,die     Vorrichtung          nicht,auf    nur zwei     Theravokabel        beschränkt    ist.     Tat-          ;sächfich    enthält eine, typische     Einrichtung        sechs    in  gleichem Abstand voneinander dem Umfang     eines     Kreises mit dem     Durchmesser    von 38 mm angeord  nete Kabel.

   Wie     dargestellt,    ragen die     zwei    von ,den  Keramikröhren 33     umgebenen    Kabel 31, 32 mit  ihren bearbeiteten     Enden    im Gefäss in das Haupt  gebiet der     Reflexionszone        45d    der     Oberfläche    30 des  Reflektors 29 hinein.     Ausserhalb    des Gefässes     sind          für    die jeweiligen     Ummantelungen    38, 39 und     ,die     verbundenen Leiter 40, 41 .der Kabel 31, 32     ab-          nehmbare        :

  elektrische        Anschlüsse    34, 35, 36 und 37       vorgesehen.    Diese Anschlüsse führen über einen     Ver-          teilerschafter    zu einer Anordnung von     Widerständen     42, deren Werte     jeweils    ,durch Länge und Durch  messer der     irr    Gefäss :montierten Kabel     bestimmt     werden.     Diese        Widerstände    sind mit oder positiven  Seite ,eines     Stromversorgungsgerätes    44     verbunden,     .dessen negative     Seite    .an .die Anode 22 angeschlos  sen ist.

   Die Anode 22 :und     .Kathode    20     sind    an       ,einem        Schweissaggregat    mit HF-Anreger :angeschlos  sen.  



  Es muss beachtet werden,     dass    der der     Vorrich-          tung        in        Fig.    2     beigeordnete    elektrische     Stromkreis     zur Versorgung der     .maximalen    Anzahl     Bier        ixn    Ge  fäss     montierbaren        Thermokabel    mit     ausreichenden          Schalteinrichtungen    versehen ist, und auch,

   dass die  Schaltung eine     Reihe    von Komponenten     .mit    selekti  ven Werten     enthält,    mit welchen ein     ganzer    Bereich  an Kabelstärken und     Kabellängen        versorgt    werden  kann. So kann .die     Vorrichtung    Kabel mit     einem     Aussendurchmesser im Bereich von 0,25 mm bis  3,1     mim    und einer     Länge    bis zu 30 m beliefern.  



  So zeigt ;der     elektrische        Schaltkreis    der     Fig.    3  selektive     Schaltmittel,    die für zwei     Th@ermokabel    31,  32     passend    sind, und     Werte    der     elektrischen    Kom  ponenten     für        Kabeldimensionen    von 6 in Länge     Bund     1     mm        Aussendurchmesser    mit     einer        Manteldicke    von      0,1 mm,

   wobei jeder     der    beiden     Drähte        einen     Durchmesser von 0,16 mm     halt.        Die        Wählschalter     und Schalter 1     rund    2 werden über     eine    Nockenwelle  betätigt, die über ein Getriebe von einem Elektro  motor     angetrieben    wind,     und    der     Motorstromkrems     enthält     Druckknopf-    und     Nockensteuerungen,    um  die erwünschte     Arbeitsfolge    zu     liefern.     



  Beim Betrieb wird das Gefäss 27 mittels einer  Vakuumpumpe auf     :einen    Druck von     rund     100     Mikron        I-Ig    ausgepumpt,     wobei    :zum     Ausgasen     der bearbeiteten Kabelenden und     des        Gefässes    eine  kurze     Zeitspanne    berücksichtigt werden muss.

   Hier  auf wird dem     Plasmagenerator    über     die    Röhre 26  :so lange Argon     zugeführt,    bis     der    Druck im Gefäss  -auf rund 10 mm     Hg    .ansteigt     (welcher    Druck .bei an  dauerndem Pumpen aufrechterhalten     wind),    wenn  ,der Generator über Aden     Schweiss-Netzteil    mit :

  dem  HF-Zünder gezündet ist und     zwischen        Kathode    20  und Anode 22 ein Bogen     brennt    rund dabei     eine     hohe Temperatur entwickelt, wobei     hochionisiertes     Gasplasma durch die     COffnung    23 in das Gefäss ein  strömt.  



  Hierauf     wird    der     elektrische        Stromkreis    der       Fig.    3     iso    angeregt, dass     folgende        Arbeitsgänge    .statt  finden:  1.

   Es wird der     Vorheiz-Zeitschalter        eingeschaltet,     so dass beide über ein Relais     angeschlossenen    Um  mantelungen 38, 39 seiner     Widerstands-Vorheizung     (typisch 30 sec)     unterworfen        werden,    in     welcher    die  beiden Kabel 31, 32 bis lauf 200  C     erhitzt    werden,  wobei jede     Feuchtigkeit    aus     ihnen        bearbeiteten    Enden  entzogen     wird.     



  2. Es wird die     Plasma-Leitfähigkeit        gemessen,     indem mit einer     Drucktaste    an eine     Leitfähngkeits-          sonde    (welche eine der beiden     Kabelummantelungen     sein kann)     ein    festes     niedriges        Potential        gelegt    und  der Strom gemessen wird.     Die        Leitfähigkeit    kann  durch Regulierung des Druckes im Gefäss eingestellt  werden.

   Typisch ist für eine verwendete     Gleichspan-          nung    von 15 Volt eine     Stromstärke    von 50-60     mA.     



  3. Zum Einleitendes     nachfolgenden    Arbeitsgan  ges     wird    durch Drücken der     Starttaste    ,der Motor       eingeschaltet.     



  4. Bei der     dargestellten        Stellung        des        Wählschal-          ters        wind    der .Schalter 1     für    eine     Sekunde    geschlos  sen, während welcher sich der     500-pF-Kondensator     über die verbundenen Leiter 41     ides        Kabels    32 ent  lädt.

   Auf diese     Weise    wird mit den in     bezug    auf     Iden     Plasmagenerator als Anode     .geschalteten    Leitern des  Kabels<B>32</B> eine     Plasmakonzentration    bewirkt,     rund     die Leiter werden einem     Gasplasma-Heizprozess        un-          terworfen,    so dass     ,

  sie    im     bearbeiteten    Ende des Ka  bels 32     zusammenschmelzen    und eine     Thermoele-          ment-Schweissstellebilden.    Solch seine Verbindung ist  in     Fig.    1 c unter der     Bezugsziffer    47     wiedergegeben.     5. 0,5 sec     Wartezeit.     



  6. Schalter 2     wind    für die Dauer von 6 sec  geschlossen, wodurch über den     66-S2        Widerstand     die Ummantelung 35 gegenüber dem Generator als       Anode    geschaltet     wird.       7. Wie 5.  B.     Wie    6.  9. Wie 5.  



  10. Wie 6. Auf diese     Weise    wird die Ummante  lung 35 stufenweise einem     Gasplasma-Heizprozess     unterworfen, so dass ;die     Ummantelung    am     bearbei-          teten    Ende des Kabels 32 verschmolzen und ein  dichter     Endabsahluss        gebildet        wird',        der    von der       Thermostelle    durch das     Isolationsmaterial        isoliert    ist.

    Solch eindichter     Endversohluss    äst unter :der     Bezugs-          ziffer    48 in     Fig.    l     f        dargestellt.     



  11. Es wird der     Wählschalter    betätigt, so dass       in        Fig.    3 die     Verbindung    in     iseiner        unteren        Stellung     erfolgt und     die        Arbeitsgänge    4     bis    10 nunmehr auf  ,das Kabel 31 angewendet werden können.  



  Der Stromkreis wird     dann        blockiert,    damit sicher  gestellt :ist, dass     immer    der     Vorheizzyldus        ausgeführt          wird,    bevor die Schmelzzyklen     eingeleitet    werden.

   Es  muss .beachtet werden, dass     idie    Anode 22 stets gegen  über der Kathode 20 auf     positivem        Potential    liegt       (der        Schweiss-Netzteil        mit        HF-Zündung    ist so     aus-          gelegt,    dass er     100-V        Leerlaufspannung    und 20 V  bei 10     Amp.    unter Arbeitsbedingungen     :aufweist);          hingegen    wird das     Werkstück        (das    z.

   B.     durch    die  Kabel 31,     32i        dargestellt    ist) :gegenüber der Anode       .des    Plasmagenerators auf positivem     Potential        gehal-          ,ten"so    dass das     Plasma    angezogen     wird.     



  Es muss besonders     bemerkt    werden, dass     die        eben          ,beschriebene    Vorrichtung     eine    vollautomatische  Folge von     Arbeitsschritten    liefert,     die    :

  auf jedes ein  zelne einer     Anzahl        vorbearbeiteter        T1her        mokabel        ein-          wirkt    und diese zu     Thermoelementen    mit einem     voll-          ständig    dichten     Endverschluss        umformt,    der von     ider          Thermo-Verbindungsstelle    :durch     im    Kabel     überall     vorhandenes     Isolationsmaterial        isoliert    ist.

   Dies.     stellt     einen bedeutsamen     Erfolg        auf        dem    Gebiet der       Thermoelement-Entwicklung        idar,    wenn man<B>b></B>  ,denkt, dass es bisher     erforderlich    war,     zunächst        (die     Leiter zusammenzuschweissen, dann     Isolationsmate-          rial        zuzugeben    und     :

  schliesslich        eine        separate        Ver-          schlusskappe        aufzusetzen    und     diese    an der Ummante  lung     anzuschweissen.    Im     Gegensatz        hierzu    sorgt die  vorliegende Erfindung dafür, dass, sobald nur     @die          vorbehandelten        Thermokabel    im Gefäss 27     montiert     sind,     diese    nicht mehr entfernt     werden        müssen,

          bis     sie :in ihrer     endgültigen    Form     vollständig    mit  Schweissstelle und dichtemRTI ID="0003.0229" WI="22" HE="4" LX="1443" LY="2083">  Endverschluss,    und     zwar     ohne Verwendung einer     separaten        Abschlusskappe,     vorliegen.

   Dies bedeutet     leine    beachtliche     Zeiterspar-          nis,    wie dies durch     die    oben     beschriebene    Arbeits  folge bewiesen     ist,    .aus     welcher        ersichtlich    ist,

   dass  die Gesamtzeit für     idie        Arbeitsschritte    4 bis 10 weni  ger     als    eine halbe Minute beträgt und dass     die        Ar-          beitsschritte    1 bis 10 ein     weniger        als        einer        Minute.          rausgeführt    werden     können.     



  Die     konische        Einsenkung        im    Ende     ides        Thermo-          kabels        bewirkt,    dass ;das über     die        Thermo-Schweiss-          stelle    nach oben     hinausragende        Isolationsmaterial    zur       Isolation    des     Endverschlusses.    von der     Schweissstelle     verwendet werden kann.

   Es     isst        !beachtenswert,    dass           die        Erfindung    so feine     Plasmakonzentrationen        er-          möglicht,    wie sie bei     Thermokabeln    von extrem klei  ner Grösse angewendet     wenden    müssen.

       Obwohl        die     in den     Fg.    2 und 3     gezeigte    Vorrichtung in beson  derem     Hinblick    auf     Th@ermokabel        mit    1     man    Aussen  durchmesser     beschneben        wurde,        ist        die        Erfindung          gleichermassen        ,auf    mit     Mineral        isolierte,

      mit Metall       ummantelte        Thermokabel        mit        einem.    Aussendurch  messer von nur 0,25 mm     ;anwendbar.    Obgleich     ,die          Bereitstellung    eines     Reflektors    29     mit        seiner        Ober-          fläche    30     nicht        wesentlich        ist,    ist er     dennoch        .günstig,     ,

  da die Zone 45 ein     Gebiet        maximaler        Elektronen-          dichte        definiert,    die die     Schweissvorgänge        erleichtert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Thermoele- mentes .aus einem Thermokabel, das in einer röhren förmigen Ummantelung ;
    aus Metall mindestens einen von einem elektrischen Isoliermaterial umgebenen Leiter enthält, dadurch gekennzeichnet, dass ein vor geformtes Kabelende einem Gasplasma-Heizprozess unterworfen wind, der ,darin besteht,
    dass das in #bezug auf einen Plasmagenerator Aals Anode geschal- tete Kabelende durch ein von dem Plasmagenerator in einer verdünnten Atmosphäre erzeugtes Plasma erhitzt wird, wobei mindestens,
    die Ummantelung allein zu einem dichten Kabelverschluss zusammen- geschmolzen wird. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- rens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein evakuierbanes Gefäss (24, 27, 28)
    'zur Unterbrin gung einer Werkstück Zusammenstellung, die einte Mehrzahl von vorbereiteten Thermokabelenden (38, 39 bzw. 40, 41) umfasst; leinen Plasmagenerator (20<B>...</B> 23), der zur Erzeugung von Gasplasma in nenhalb des :Gefässes :
    (24, 27, 28) geeignet ist; Mittel zum Abdichten einer durch das Gefäss geführten, zu voneinander isolierten Teilen ,der Zusammenstellung gehörenden Mehrzahl elektrischer Leiter;
    und leinen ,dem Gefäss angeschlossenen äusseren elektrischen Stromkreis, der selektive Schaltmittel enthält, um mittels der Leiter nacheinander jeden Teil der Zu- sammenstellung in bezug auf Aden Plasmagenerator (20<B>...</B> 23) als Anode zu schalten. III. Thermoelement mit einer ,
    dächten und von der Thermo-Schweissstelle isolierten Hülle, das nach Odem Verfahren .gemäss Patentanspruch I hergestellt ,ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, idadurch gekennzeichnet, @dass :
    die Enden der Mittelleiter zu- isammen mit der Ummantelung,als Anode geschaltet und zu einem dichten, idie Thermoelement-Schweäss- stelle bildenden Kabielendverschluss im Gasplasma zusammengeAschweisst werden.
    2. Verfahren nach ;Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, idass zunächst idie Mittelleiter (40, 41 bzw. 11, 12) als Anode geschaltet und die an- einanderstossenden Leiterenden zu einer Thermo- Schweiss:
    stelle (47) verschmolzen werden und an schliessend die Ummantelung (14 bzw. 31, 32) als Anode geschaltet wird und ihr Ende zu einem dich ten, durch das Isoliermaterial (13) von der Thermo- Schweissstelle (47) isolierten Endverschluss (48) zu- sammengeschmolzen wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, idass ,ein Ende des Kabels (10) ,mit einer einen koniächen Teil aufweisenden Einsenkung (17, 18) im Isolier- :
    material (13) versehen wird, die @so geformt ist, dass die Leiter (11, 12) laus .dem Boden der Einsenkung (18) herausragen. 4. Vorrichtung nach Batentansprnich II, ,dadurch gekennzeichnet, @dass das Gefäss (24, 27, 28) Refle- xionsmittel enthält, die das Plasma (46) in Zonen aufteilen. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II :und Un- teranspruch 4, dadurch igekennzeichnet, dass die Re flexionsmittel aus einem Reflektorstab (29) bestehen, der mit ,der Plasma-Austrittsöffnung (23) im GeneDa- tor (20<B>...</B> 23) in .gerader Linie liegt und :
    dessen Stirnfläche (30) zur Generatoröffnung (23) hin kon kav ausgebildet ist. 6. Thermoelement nach Patentanspruch III, das nach demRTI ID="0004.0246" WI="16" HE="4" LX="1310" LY="1860"> Verfahren gemäss Unteranspruch 3 .her gestellt ist.
CH1006163A 1962-08-14 1963-08-14 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Thermoelementes CH421214A (de)

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