CH420286A - Doppler-Radionavigationsanlage - Google Patents

Doppler-Radionavigationsanlage

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CH420286A
CH420286A CH907963A CH907963A CH420286A CH 420286 A CH420286 A CH 420286A CH 907963 A CH907963 A CH 907963A CH 907963 A CH907963 A CH 907963A CH 420286 A CH420286 A CH 420286A
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circle
antenna
channel
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CH907963A
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William Earp Charles
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Standard Telephon & Radio Ag
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Description


  Doppler-Radionavigationsanlage    Die     vorliegende.        Erfindung        betrifft    eine     Radio-          navigationsanlage,        bei    welcher     eine        kreisförmige    Re  lativbewegung     einer        Antenne    bezüglich     einer    zwei  ten Antenne simuliert wird. Ein Empfänger kann     so-          miro    z. B. eine periodische Änderung der Übertra  gungsweglänge feststellen.  



  Diese periodische Änderung bewirkt     infolge        des     Doppler-Effektes eine Frequenzmodulation im Emp  fänger, und     solche.    Anlagen werden     daher    oft     Doppler-          Navigationsanlagen        genannt.     



  Die     Erfindung        ist    z.     B,    anwendbar auf Baken  oder Peiler in Doppler-Navigationsanlagen. Die An  wendung der     Erfindung    auf     Radiobaken        betrifft    ins  besondere -solche Baken, bei welchen ein Paar Wel  len so übertragen     werden,    dass der     Eindruck    ent  steht, dass sie von     Punkten    ausgestrahlt werden,  welche relativ zueinander sich kreisförmig     bewegen.     Bei der Anwendung auf Radio-Peiler betrifft die  Erfindung     insbesondere    solche     Feiler,

      bei welchen  eine     einzelne    empfangene Welle als von zwei     ver-          schiedenen        Punkten    empfangen erscheint,     welche        sich     relativ     zueinander        kreisförmig    bewegen.  



  Bei den meisten bestehenden Doppler-Anlagen  wird eine Welle der     Reihe    nach von den     Antennen     einer     kreisförmigen        Antennengruppe        abgestrahlt        oder     empfangen. Bei bestehenden Dopplerbaken wird die  andere Welle von     einer        Einzelantenne        abgestrahlt     und weist einen festen Frequenzabstand von der  ersten Welle auf.

   Bei Doppler- Peilern wird die Welle       gewöhnlich        gleichzeitig    von     einer        Einzelantenne    auf  genommen und     in    der Frequenz um einen festen  Betrag geändert bevor sie dem verbleibenden Teil  der     Empfangsausrüstung        zugeführt    wird.  



  Bei solchen bestehenden     Anlagen        sollten    die An  tennen der     Antennengruppe    - unbekümmert darum  ob     sich    die Antennengruppe in einer Bake oder     in       einem Peiler befindet - unter sich einen Abstand  aufweisen welcher nicht grösser ist als ein Drittel  der     Betriebswellenlänge,    um zu     gewährleisten,    dass  die scheinbare     Bewegung    der     Strahlungsstelle    oder       Empfangsstelle        innerhalb        vernünftiger    Grenzen  gleichförmig ist.  



  Diese     praktische        Beschränkung    des Antennenab  standes in der     Antennengruppe    bedeutet, dass die  Antennengruppe hinsichtlich ihres Querschnittes nicht       willkürlich    vergrössert werden     kann,    ohne dass ent  weder mehr Antennen verwendet werden, oder die       Betriebswellenlänge    vergrössert     wird.     



  Falls die durch     die    Einzelantennen der     Anten-          nengruppe    umschriebene Fläche genügend vergrössert  werden könnte, könnten Fahrzeuge und insbesondere  Flugzeuge durch Instrumenten     Navigation    zu Punk  ten geleitet oder     geführt    werden, welche     innerhalb     der Antennengruppe     liegen.        Dies    wäre besonders       vorteilhaft    für     Flugzeuge,        welche    längs     steiler    oder  vertikaler Gleitwege landen,

   da solche     Flugzeuge    dann  direkt zum Aufsetzpunkt innerhalb der Antennen  gruppe     geleitet    werden könnten, und zwar selbst bei  Nebel oder Dunkelheit, wobei, die Antennengruppe  selbst dann ein     geringeres        Hindernis    im Raum dar  stellen würde.  



       Das    Ziel der     Erfindung        besteht    insbesondere     in     der Schaffung einer Doppler-Bake oder eines     Dopp-          ler-Peillers,        mit    einer     Antennengruppe,    deren Anten  nen     eine    grössere     Fläche    umschreiben,

   ohne dass       notwendigerweise    die     Anzahl    der     Antennen    oder die  in bestehenden Anlagen der oben     beschriebenen    Art       verwendete        Wellenlänge    geändert werden muss.  



  Die     Erfindung        siehst    nun eine     Doppler-Naviga-          tionsanlage    vor, welche     eine        Antennenanordnung     aufweist und sich auszeichnet durch     Mittel,    um     gleich-          zehig    zwei Antennen in     sich    wiederholenden Folgen      mit     einem    ersten und     zweiten    Kanal der Anlage zu  koppeln, wobei die     Anordnung        und:

          die    Kopplungs  folge so gewählt     sind,    dass die dadurch     simulierte          Bewegung    der     mit    dem ersten Kanal     gekoppelten    An  tenne     bezüglich    der mit dem     zweifiten    Kanal gekop  pelten     Antenne    auf einem     Kreis    erfolgt,     dessen          Durchmesser        kleiner        ist,

      als     der    physikalische     Durch-          messer    der     Antennenordnung.     



  Nachstehend     werden        Ausführungsbeispiele    des       Erfindungsgegenstandes.    unter     Bezugnahme    auf     die     Zeichnung     näher        erläutert.    Es zeigen:  Die Fig. 1 eine Antennenanordnung wie sie heute  üblicherweise in Doppler-Baken verwendet wird\,  die - Fig. 2 eine erfindungsgemässe Antennenan  ordnung in einer Doppler Bake,  die Fig. 3 eine andere erfindungsgemässe Anten  nenanordnung in einer Doppler-Bake, und  die Fig.4 eine weitere Antennenanordnung in  einem Peile <  und das, Antennenkopplungssystem, wel  ches     zum    Empfänger führt.  



  In der Fig. 1 sind elf Antennen 1 bis 11 darge  stellt, von denen die     Antennen    1     bis    10 mit unter  sich gleichem Abstand auf     einem        Kreis    12     liegen,

       wobei der     gegenseitige    Abstand der     Antennen        ein          Drittel    der Wellenlänge     beträgt.    Die     Antenne    11 ist  irgendwo in der Nähe     aufgestellt.    Der     Kreis    12 hat  einen     Durchmesser    von     ungefähr    einer     Wellenlänge     bei der Betriebsfrequenz.  



  Obwohl die     meisten        bekannten    Baken     eine    be  deutend grössere Anzahl     Antennen    auf dem Anten  nenring     aufweisen,    und zwar oft bis     fünfzig,        sind    die  Prinzipien die gleichen und     ist        die        Erläuterung        ein-          fachen    für nur zehn     Antennen,        die)    in der Zeichnung  dargestellt     sind.     



  Die bekannte Antennenanordnung der Fig.1 wird  in der     Weise    betrieben, dass man die     Antennen    1 bis  10     einzeln    der Reihe nach     längs    des     Kreises <     12 er  regt, und zwar mit     Wellen        einer        ersten    Frequenz,  welche beispielweise mit f1 bezeichnet ist, und die       Antenne    11     dauernd    mit Wellen     einer    zweiten     Fre-          quenz    f2 erregt.

   Die Frequenzen f1 und f2 Blagen  im gleichen VHF-Frequenzband und weissen gemäss  internationalen Normen einen Frequenzabstand von  9960 Hz auf. Der     Erregungszyklus,    der     Antennen     1 bis 10     wird        ebenfalls        gemäss        festgelegter    Norm     mit     einer     Frequenz    von 30 Hz     wiederholt.     



  Die aufeinanderfolgende Erregung der Antennen  1 bis 10 führt zu der Simulierung einer Strahlungs  quelle mit der Frequenz<B>f l,</B> welche sich     mit        einer     Frequenz von 30 Hz auf dem     Kreis    12     bewegt,    des  sen     Durchmesser        ungefähr        eine        Wellenlänge    beträgt.  



  Die     simulierte    Bewegung     führt        dazu,    dass an     einer     entfernten     Empfangsstelle    eine     erste    Welle     mit    der  ersten     Frequenz    von 30 Hz in     der        Frequenz    modu  liert ist. An der     Empfangsstelle    fällt     auch    die zweite  Welle mit der Frequenz     f2    an.  



  Vom Empfänger     aus        gesehen    bewegen sich die  Wellenquellen     relativ        zueinander    auf     einem    Kreis,       dessen        Durchmesser    gleich     einer        Betriebswellenlänge     ist, wobei f1 sehr nahe bei f2 liegt, obwohl in der    Fig. 1 nur die Quelle der Wellen mit der Frequenz       f    1 den Eindruck     einer    Bewegung hervorruft.  



  Ein auf einem Flugzeug     vorhandener    Empfänger,  welcher für das     Zusammenwirken        mit    der Bake aus  gebildet ist, weist Mittel auf, um die beiden Wellen  einander zu überlagern, so dass eine     Schwebungs-          oder    Überlagerungswelle entsteht, deren Frequenz  gleich     der <     Differenzfrequenz von 996<B>0</B> Hz     ist.    Die  Schwebungswelle weist eine Frequenzmodulation mit  der gleichen     Wiederholungsfrequenz        mit    dem gleichen  Hub auf     wie        die    erste Welle infolge der .simulierten  Bewegung.  



       Wenn,        wie        dies        üblicherweise    der     Fall        ist,    die       Antennenanordnung        eine        horizontale    Lage     aufweiset,     ist die Phase der Frequenzmodulatlon von der     Peil-          richteng    des     Empfängers.    von     der    Bake aus     gesehen     abhängig, und der Hub der Frequenzmodulation  vom Elevationswinkel.

   Der Hub isst gleich null, wenn  sich das Flugzeug vertikal über dem Zentrum des  Kreises 12 befindet.  



  Um die     Peilung    zu     erhalten,    muss der     Erregungs-          zyklus,    der     Antennen    1 bis 10     in    jedem     Zeitpunkt          hinsichtlich    der     Phase    an der Empfangsstelle be  kannt sein, und     diese        Kenntnis    wird von der     Bake     mit Hilfe     einer        Modulation    übertragen,

       welche        in     einer     bestimmten    Phasenbeziehung zu     einem    Erre  gungszyklus, steht. Dabei wird eine     Amplitudenmodu-          laiton    mit Hilfe einer der beiden Wellen übertragen.  Die Amplitudenmodulation wird am Empfänger wie  dergewonnen und in der Phase mit der zuvorerwähn  ten Frequenzmodulation verglichen, um die Peilrich  tung     des,    Empfängers, bezüglich der Bake zu vermit  teln.  



  Der Elevationswinkel des Empfängers bezüglich  der Bake wird durch die Auswertung des.     Ausdruk-          kes        cos-1        (allao),   <I>wo</I>     a1    der an der     Schwebungs-          welle        beobachtete    Hub der     Frequenzmodnlation        und\     wo     ao    der Hub     ist,    welcher von der     horizontalen     Ebene,     in    welcher die     Antennen    1     bis    10     liegen,

       beobachtet würde.     .Somit    ist     ao    für eine gegebene Bake  eine     Konstante    und     abhängig    vom     Durchmesser    des       Kreiseis    12.

   Die     Kenntnis    der Phase     des,    Erregungs  zyklus der Antennen 1     bisse    10     ist    für die Bestim  mung der Elevation nicht     erforderlich,    und somit     isst,     wenn     eine        Bake        nur    für     diesen    Zweck verwendet wer  den soll, keine von der Bake     aufs    zu senkende     Am-          plitudenmodfiula'aon    oder eine     andere        Anzeige    des       Erregungszyklus:

          nötig.     



  Um     vertikal    im     Mittelpunkt    des     Kreises.    12 zu  landen, braucht     ein        Flugzeug,    welches     mit        einem    der  Bake     zusammenarbeitenden    Empfänger     ausgerüstet          ist,    nur so     geführt    zu werden, dass     der    Hub     gleich     Null bleibt, da     cos        a1        Null    ist.  



  Der     Durchmesser    des     Kreises    12, welcher gleich  einerRTI ID="0002.0220" WI="30"HE="4" LX="1200" LY="2549">  Betriebswellenlänge        ist,    beträgt bei einer     typi-          schen    Betriebsfrequenz von 120 MHz     ungefähr    3     m.     



       Obwohl        in    der     Fig.    1     nur        zehn        Antennen    dar  gestellt     sind,    welche erregt werden, um     eine    längs      eines     Kreises        bewegte        Quellte    zu     simulieren,        ist    w  bei Baken üblich, auf dem     Kreis.    12     ungefähr    50       Antennen    zu verwenden,

   welche einen     gegenseitigen     Abstand von     ungefähr        einem        Drittel        einer    Betriebs  wellenlänge aufweisen, wobei der Durchmesser des       Antennenkreises    dann     ungefähr    fünf     Wellenlängen     beträgt.  



  Baken mit,     Antennenanordnung    gemäss der Erfin  dung, wie sie z. B. in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind,  arbeiten auf die gleiche Art wie     die        Antennenanord-          nungen    der Fig. 1 insofern alle zwei Quellten relativ       zueinander        eine    scheinbare Bewegung auf einem Kreis  ausführen,     dessen        Durchmesser        ungefähr    gleich     einer     Betriebswellenlänge. ist.

   Dabei sind aber die tatsäch  lichen     simulierten        Bewegungen        verschieden.    Die     mit          der    Bake     zusammenarbeitenden        Empfänger    sind von  gleicher Art und liefern Schwebungswellen mit einer  Mittelfrequenz von 9960 Hz, welsche Frequenzmodu  lationen aufweisen, welche von der scheinbaren rela  tiven Bewegung der     simulierten        ,sich    bewegenden  Quelle abhängig     sind.    Beide .simulierten Wellenquel  len befinden sich während     des    Betriebes:

       der    Anord  nungen nach Fig. 2 und 3 in scheinbarer Bewegung,  während in der Fig. 1 sich nur eine Wellenquelle       scheinbar        bewegt,        während        die    andere fest steht.  



  Bei der Anordnung der Fig.2 sind wiederum  zehn     Antennen    1 bis, 10 dargestellt, von denen jede  von     ihren    beiden     Nachbarantennen        einen    Abstand       aufweist,    welcher gleich     einer        halben        Betriebswellen-          länge    ist, und diese     Antennen    liegen auf     einem        Kreis,     dessen Durchmesser     ungefähr        11/2        Wellenlänge        her     trägt.  



  Beim     Betrieb    der Bake wird     die    erste     "Welle        mixt     der Frequenz     f        i    der     Reihe    nach den     Antennen    1 bis  10     zugeführt,    und'     die    zweite     Welle    mit der Fre  quenz     f2        wird    in gleicher     Weise    der     Reihe    nach den       Antennen        zugeführt,

      wobei aber     in    jedem     Augenblick     die durch die     zweite        Welle    erregte     Antenne    immer       eine    der durch die     ernste        Welle    erregte     Antenne    be  nachbarte Antenne ist. Wie für die Fig.1 wird der       Erregungszyklus    der     ersten        Welle    mit 30 Hz wieder  holt, und     schreitet    längs des     Kreises    12 fort.

   Der       Erregungszyklus    der zweiten     Welle    folgt oder geht  demjenigen der ersten     Wellte    um     eine    halbe Wellen  länge voran, das beisst um den Abstand der benach  barten Antennen.

      Somit sind zwei simulierte sich längs eines, Krei  ses bewegende Wellen vorhanden,     wobei        die    schein  bare     Bewegung    jeder     Quelle    auf dem Kreis 12 er  folgt, dessen     Durchmesser    11/2     Wellenhänge        beträgt.     Die scheinbare relative Bewegung     zwischen    den Quel  len     ist    jedoch     eine        kreisförmige        Bewegung    auf einem  Kreis mit einem Durchdmesser von einer Wellen  länge.

   Daher weist die Frequenzmodulation der im  Empfänger durch den Empfang der     ersten    und der  zweiten Welle erzeugten Schwebungswelle den glei  chen Hub     und    die gleiche Wiederholungsfrequenz auf,  wie     wenn.    der Empfänger     mit    einer Bake     zusammen-          arbeiten        würde,    welche     eine        Antennenanordnung    ge  mäss Fig.1 aufweist.  



  Der Vorteil der Antennenanordnung nach Fig. 2       besteht    bei ihrer Verwendung     in    der     beschriebenen     Art darin, dass der Durchmesser 50 % grösser ist als  derjenige der Antennenanordnung nach Fig.1. Falls  an Stelle der zehn     dargestellten        Antennen    eine grö  ssere Anzahl Antennen verwendet wird,     nimmt    der       erwähnte        Vorteil        entsprechend    zu.

   Für 50 Antennen       mit    einem Abstand von     21/2.1    weist die Anordnung  einen     Durchmesser        von    ungefähr 40     Wellenlängen     oder 120     m    auf und ist     damit    besser geeignet, um  einem Flugzeug     die    Landung     innerhalb    der Anord  nung zu gestatten.

   Dabei     isst    die relative     kreisförmige          Bewegung    der     beiden        simulierten        Quellen    für     einen     Schalenschritt immer noch ungefähr gleich A/3 wie  in der Fig.1.  



  Die Fig.3 zeigt eine weitere Anordnung, bei  welcher die zehn     Antennen    1     bis    10 noch weiter     aus-          einand;erliegen    und     im:    fünf     Gruppen    von zwei zu  sammengefasst sind.

   Die Antennen 1, 3, 5, 7, 9 wes  sen auf einem Kreis: 12 grösseren Durchmessers     unter     :sich     dien        gleichen    Abstand auf und     bezüglich        der          Antennen    2, 4, 6 8     beziehungsweise    10 je     einen     Abstand, welcher gleich     einer    halben     Wellenlänge    der       Betriebsfrequenz        ist,    und zwar längs,     Linien,

      welche       bezüglich    der     Tangenten    am     Kreis    12 an den Stel  len der     Antennen    1, 3, 7     beziehungsweise    9     einen          Winkel    a     bilden.     



  Im     Betrieb        werden    die     .erste,        und        die        zweite    Welle  mit den     Frequenzen        f        i        beziehungsweise        f2,    deren     Ab-          stand    9960 Hz beträgt,     den        Antennen    1     bis:    10 zu  wiederholten Malen mit     einer        Frequenz    von 30 Hz  gemäss dem nachfolgenden Schema zugeführt:

    
EMI0003.0184     
  
    1. <SEP> Welle <SEP> 1 <SEP> 8 <SEP> 3 <SEP> 10 <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 7 <SEP> 4 <SEP> 9 <SEP> 6
<tb>  2. <SEP> Welle <SEP> 2 <SEP> 7 <SEP> 4 <SEP> 9 <SEP> 6 <SEP> 1 <SEP> 8 <SEP> 3 <SEP> 10 <SEP> 5       Somit werden die erste und     die,    zweite Welle     in     jedem Zeitpunkt zwei benachbarten Antennen zuge  führt, deren Abstand wie schon erwähnt,     eine    halbe  Wellenlänge beträgt.

   Dadurch wird     eia    Paar sich  bewegender     Quellen        simuliert.    Obwohl     die        simulierte          Bewegung    jeder Quelle     komplibeft    ist,     ist    die schein  bare     Bewegung        zwischen    den zwei Wellen wiederum  kreisförmig,

   und zwar auf     einem    Kreis     mit        einem     Durchmesser von einer     Betriebswellenlänge.    Somit  ergibt sich     in        einem    mit der     Antennenanordnung    zu-         sammenarbeitenden        Empfänger        wiederum    eine       Schwebungswelle,    welche die     gleiche        kennzeichnende          Frequenzmodülation        aufweist,

      wie sie     beim    Zusam  menwirken     mit    der Bake in     Verbindung        mit        Fig.    1  beobachtet worden ist.  



  Der     Kreis    12     kann.    so gross gemacht werden, als  dies aus praktischen     Erwägungen    möglich     ist,    und  zwar unter Berücksichtigung     der    Länge der Speise  kabel, der     Bodenbeschaffenheit    usw.

   Es muss jedoch  zwischen den     Antennen    jeder Zweiergruppe von An-      tennen ein Abstand vorhanden sein, welcher gleich  einer halben Wellenlänge isst, und die Verbindungs  linie der beiden Antennen jeder Gruppe mass mit  der Kreis-Tangente den gleichen Winkel a bilden,  um     in    Empfängern, welche für das Zusammenarbei  ten mit Baken     bekannter    Art, wie     sie        anhand    der  Fig.1 beschrieben worden sind, ausgebildet sind, die  gleiche Wirkung zu erzeugen.  



  Der tatsächliche     Durchmesser    des     Kreises    12 und  der Winkel a sind in der Fig. 3 ohne Bedeutung. Die  Fig.2 ist lediglich ein besonderer Fall der Anord  nung der Fig. 3, für welche der Winkel a. gleich Null  ist und     die,-    Durchmesser     des        Kreises    12 so gewählt       ist,    dass die     Antennen        unter        sich    einen gleichen<B>Ab-</B>  stand von einer halben     Wellenlänge        aufweisen.     



  Es     isst        hervorzuheben,        dass    obwohl zur     Vereinfa-          chung    der Erläuterungen nur zehn Antennen darge-    stellt sind, welche der     Reihe    nach     erregt    werden, um  die     Quellenbewegung    zu     simulieren,    im     allgemeinen    die  Baken     bedeutend        mehr        Antennen        aufweisen.    Es ist       ebenfalls        hervorzuheben,

      dass obwohl die relative       Bewegung    der zwei Quellen in diesen     Ausführungs-          beispielen    gleich     A13        längs    des     Bodens    des Kreises  der relativen Bewegung für jeden Schaltschritt ist,,       diese    relative Bewegung kleiner     ass        .1;    3     sein,        könnte.     Falls     dieser    Wert überschritten wird, wird die     Diskont;

  ,-          nuität    beim     Schaltvorgang    so gross,     dass    es wahr  scheinlich kaum mehr möglich ist, die     Frequenzmodu-          lation        in    einem     üblichen        Empfänger        auszuwerten.     



       Eine        bevorzugte        Anzahl        von        Antennen        ist    50,  und ein     Kopplungsschema    für     diese    50     in    25 Zweier  gruppen in gleicher     Art    wie     in        Fig.    3     angeordneten          Antennen    ist     in    der nachfolgenden     Tabelle    zusam  mengestellt.

    
EMI0004.0069     
  
    Kopplungsschritt <SEP> erste <SEP> Welle <SEP> zweite <SEP> Welle <SEP> Kopplungsschritt <SEP> erste <SEP> Welle <SEP> zweite <SEP> Welle
<tb>  1 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 26 <SEP> 2 <SEP> 1
<tb>  2 <SEP> 28 <SEP> 27 <SEP> 27 <SEP> 27 <SEP> 28
<tb>  3 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 28 <SEP> 4 <SEP> 3
<tb>  4 <SEP> 30 <SEP> 29 <SEP> 29 <SEP> 29 <SEP> 30
<tb>  5 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 30 <SEP> 6 <SEP> 5
<tb>  6 <SEP> 32 <SEP> 31 <SEP> 31 <SEP> 31 <SEP> 32
<tb>  7 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 32 <SEP> 8 <SEP> 7
<tb>  8 <SEP> 34 <SEP> 33 <SEP> 33 <SEP> 33 <SEP> 34
<tb>  9 <SEP> 9 <SEP> 10 <SEP> 34 <SEP> 10 <SEP> 9
<tb>  10 <SEP> 36 <SEP> 35 <SEP> 35 <SEP> 35 <SEP> 36
<tb>  11 <SEP> 11 <SEP> 12 <SEP> 36 <SEP> 12 <SEP> 11
<tb>  12 <SEP> 38 <SEP> 37 <SEP> 37 <SEP> 37 <SEP> 38
<tb>  13 <SEP> 13 <SEP> 14 <SEP> 38 <SEP> 14 <SEP> 13
<tb>  14.

   <SEP> 40 <SEP> 39 <SEP> 39 <SEP> 39 <SEP> 40
<tb>  15 <SEP> 15 <SEP> 16 <SEP> 40 <SEP> 16 <SEP> 15
<tb>  16 <SEP> 42 <SEP> 41 <SEP> 41 <SEP> 41 <SEP> 42
<tb>  17 <SEP> 17 <SEP> 18 <SEP> 42 <SEP> 18 <SEP> 17
<tb>  18 <SEP> 44 <SEP> 43 <SEP> 43 <SEP> 43 <SEP> 44
<tb>  19 <SEP> 19 <SEP> 20 <SEP> 44 <SEP> 20 <SEP> 19
<tb>  20 <SEP> 46 <SEP> 45 <SEP> 45 <SEP> 45.

   <SEP> 46
<tb>  21 <SEP> 21 <SEP> 22 <SEP> 46 <SEP> 22 <SEP> 21
<tb>  22 <SEP> 48 <SEP> 47 <SEP> 47 <SEP> 47 <SEP> 48
<tb>  23 <SEP> 23 <SEP> 24 <SEP> 48 <SEP> 24 <SEP> 23
<tb>  24 <SEP> 50 <SEP> 49 <SEP> 49 <SEP> 49 <SEP> 50 <SEP> .
<tb>  25 <SEP> 25 <SEP> 26 <SEP> 50 <SEP> 26 <SEP> 25       Obwohl     die    Bedeutung der     Kompatibilität        mit        be-          stehenden        Empfängern        '.in    den vorstehenden Ausfüh  rungen     unterstrichen        worden        ist,

          lässt    sich die     be-          schriebene    Anlage auch auf Baken anwenden, welche       nicht    für     eine    solche     Kompatibilität        ausgebildet    sind,    Mit solchen Baken     zusammenarbeitende    Empfänger  müssen     dann    für diesen Zweck     eigens    entworfen wer  den, aber     ihre        Ausbildung    beruht auf keinem neuen       Prinzip,    das heisst es genügt irgendeine Einrichtung,

    welche     für    die     Gewinnung    von     Schwebungswellen    aus      der     ersten    und zweiten     einfallenden    Welle und für  die Auswertung der Frequenzmodulation der Schwe  bungswelle geeignet isst.  



  Aus diesem     Grunde    ist es     nicht    nötig, dass die  Erregungszyklen mit 30 Hz zu wiederholen sind, und  ebensowenig, dass     die        erste    und die     zweite    Welle  einen Frequenzabstand von 9960 Hz aufweisen, aber  diese Werte entsprechen den ICAO-Normen, welche  in bestehenden Flugnavigationsanlagen angewendet       sind.     



  Es .ist vorgesehen, dass die Navigationsanlage für  Baken     angewendet    wird,     um        irgendein    Flugzeug  zum Aufsetzpunkt zu führen, aber das Erfindungs  prinzip ist von besonderem Vorteil,     wenn    es sich     bei          solchen.        Flugzeugen    um     vertikal    landende     Flugzeuge     handelt, da     -diese    innerhalb der     Antennenanordnung          einen        kleineren    Raum     beanspruchen        und    ;

  sie so ge  steuert werden können, dass der Frequenzhub auf  dem Wert     Null.    gehalten werden     kann.    Solche Baken       können    auch für     andere    Zwecke als für die Landung  von     Flugzeugen    verwendet werden, und zwar für  irgendeine der Verwendungsmöglichkeiten, für  welche die Bake, welche in Verbindung der Fig. 1  beschrieben wurde     geeignet    ist,     wie    die Führung von    Flugzeugen während des Fluges, die Führung von  Landfahrzeugen,     Schiffen    usw.  



  Die Fig. 4 A zeigt ein, Antennensystem und einen  Doppel-Kommutator zur Aufnahme einer Welle und  zur Erzeugung von zwei Ausgangsgrössen. Die Fig. 4 B  zeigt die wesentlichen     Elemente        in,        einer        Peilemp-          fangseinrichtung    zur     Auswertung    der     genannten    zwei  Ausgangsgrössen.

   In der Fig. 4 A sind sieben rund  strahlende Antennen 1 bis 7 mit gleichem gegen  seitigem     Abstand    auf einem     horizontalen    Kreis 12  angeordnet, und jede dieser     Antennen        isst        mit        einem     entsprechenden Paar von 14 feststehenden     kapazi-          tiven    Segmenten verbunden, welche auf einem Kreis  13 liegen. Ein weiteres.

   Paar beweglicher kapazitiver  Segmente 14 und 15 sind so     angeordnet,    dass sie     im          Uhrzeigersinn    nahe an den     feststehenden    Segmenten  vorbeilaufen, wodurch sich getrennte kapazitive  Kopplungen von     einander    diametral gegenüberliegen  den     feststehenden        Segmenten    zu     getrennten        Eingangs-          kanälen    der Fig. 4 B ergeben.  



  Die Reihenfolge der Kopplung der     Antennen    mit  den Segmenten 14 und 15 mit Hilfe des Kommuta  tors ist ausgehend von der in der Fig. 4 A gezeigten  Stellung die folgende:  
EMI0005.0057     
  
    Segment <SEP> 14 <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 6 <SEP> 2 <SEP> 7 <SEP> 3 <SEP> 1 <SEP> 4 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 6 <SEP> 4 <SEP> 7
<tb>  Segment <SEP> 15 <SEP> 4 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 6 <SEP> 4 <SEP> 7 <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 6 <SEP> 2 <SEP> 7 <SEP> 3 <SEP> 1            Somit        sind        in    jedem     Zeitpunkt    benachbarte     An-          tennen        angekoppelt,

      und     die    gekoppelten Antennen       verbindende        Linie    dreht im     Uhrzeigersinn    um den  gleichen     Winkel,    das heisst um zwei     n/14        zwischen          aufeinanderfolgenden    Kopplungsschritten.

       Wenn        bei-          spielsweise    die     ersten    Kopplungsschritte der vorste  henden     Tabelle    betrachtet     werden,        erkannt    man,

   dass  die     Verbindungslinie    zwischen den     Antennen    5 und  4 und den     Antennen    1 und 2     miteinander    einen Win  kel von 2     c/14        bilden.        Ein        Umgang    der Segmente 14  und 15     längs    des Kreises 13     dauert        1/3o        Sekunde    und  hat zur Folge,

   dass     jede        Antenne        zweimal        mit    jedem  der     Segmente    14     und    15 gekoppelt wird. Die beiden  Ausgangsgrössen der Antennen-Kopplungsanordnung  der Fig. 4 A, welche -durch die beweglichen Segmente  14 und 15 von den     Antennen    abgenommen werden,  gelangen über     Schleifringe    zu     getrennten    Eingangs  kanälen der in der Fig. 4 B gezeigten Empfangsein  richtung. Die Einrichtung besteht aus einem Schwe  bungsdetektor 16, welcher direkt mit den beiden.

         Kanälen    gekoppelt ist,     von    denen     einer        einen    mit dem  Segment 14 gekoppelten 9960 Hz-Frequenzumsetzer  17 aufweist. Eine Schwebungswelle von 9960 Hz,  welche vom     Detektor    16     herrührt    und     infolge    der  Kommutation der Empfangsantenne eine     Frequenz#     modulation vom.

   30 Hz trägt, gelangt an einem     FM-          Diskriminator    18, von welchem das detektierte     FM-          Signal    einer Phasenvergleichsvorrichtung 19 zuge  führt wird, welcher ausserdem über die Leitung 20  ein die Kommutationsphase kennzeichnendes Signal  von 30 Hz     zugeführt        wird.    Der     Phasenvergleich        lie-          fert        eine        Anzeige.    über die     Peilrichtung        des:

          Senders,       und die Grösse des. detektierten FM-Signals zeigt den  Cosimus, des Elevationswinkels, des Senders, bezüglich  des: Peilers an.  



  Der Frequenzumsetzer 17 ist vom     Einseitenband-          Typ,    und der     Detektor    16     enthält        tatsächlich    eine  Heterodyn-Schaltung, so dass die Defektion der  Schwebung auf einer Zwischenfrequenz erfolgt.  



  Der     Abstand    zwischen benachbarten Antennen auf  dem     Kreis    12 der     Fig.    4 A beträgt ungefähr     2/3    einer  Wellenlänge, um zu     gewährleisten,

      dass der     Ort    der  mit     einem    Empfängerkanal gekoppelten Antenne     be-          züglich    der     mit    dem     andern        Empfängerkanal    gekop  pelten     Antenne        ein.    Kreis mit     einem        Durchmesser    von  4     R/3        ist,

      und     d'ass    für jeden     Kopplungsschnitt        die     relative     Bewegung    längst     dieses    Kreises. 4     9/3,        n/14     oder ungefähr     .l/3        isst.     



  Der Durchmesser des Kreises 12 beträgt ungefähr  3     A/2,    das heisst er ist grösser als der     Durchmesser     des     Kreises    der relativen     Bewegung    4 9/3 gemäss dem       Prinzip        der    vorliegenden     Erfindung.     



  Es wird,     nochmals.    darauf     hingewiesen,    dass die       maximale        Progression    von     A/3    längs, des Kreises der  relativen Bewegung in     einem        Kopplungsschritt    mit  Rücksicht auf     praktische        Erwägungen    der gegenwär  tig in     Doppler-Navigationsanlagen    verwendeten     Emp-          fängertypen        gewählt        wird.    Falls     die        Progression    ge  genüber dem  <RTI  

   ID="0005.0178">   genannten        Wert    vergrössert     wird',        würde     die     Diskontinuntät    oder der     übergang    auf jedem       Kopplungsschritt    zu gross,     für        bestehende        Empfangs-          einrichtungen.    Unbekümmert um die maximale, längs  des     Kreises        relative        Bewegung        gewählte        Progres:

  sion     hat- jedoch die nachfolgende     Einstellung    auf     die              Abmessungen    der hier     beschriebenen        Ausführungs-          beispielen    (ob Baken oder Peiler) keinen Einfluss  auf das     Prinzip    der     Erfindung.     



  Das. Kopplungssystem gemäss Fig. 1 A könnte auf  eine Bake angewendet     werden,        indem    man     dafür     sorgt, dass die bewegten Segmente 14 und 15     mit     getrennten Senderausgangskanälen verschiedener Fre  quenz verbunden sind. Der Frequenzäbstand braucht  nicht 9960     Hz    zu betragen, aber er sollte     verglichen     mit der Kommutations- oder Umschaltfrequenz gross  und     bezüglich    der     Betriebsfrequenz    (welche gewöhn  lich im VHF-Band liegt) klein sein.  



  Das. Kopplungssystem gemäss Fig. 4 A kann, auf  irgendeine ungerade     Anzahl    von     Antennen    in einer  Kreisgruppe     angewendet    werden, obwohl im Falle  wo die     Anzahl    kleiner als. sieben ist;

       der    Durchmes  ser der     Ringgruppe    kleiner ist als,     der    relative Bewe  gungskreis, so dass das System den     erfindungsgemässen          Vorteil        nicht        aufweisen    würde.     Wenn.'    die Anzahl der       Antennen        zunimmt,        nimmt        dieser    räumliche     Vorteil     zu.

   Wenn man beispielsweise 25 äquidistanten An  tennen 1, 2, 3<B>...</B> 25     verwendet        und        diese    der Reihe  nach gemäss dem folgenden Schema  
EMI0006.0034     
  
    1 <SEP> 15 <SEP> 2 <SEP> 16 <SEP> 3 <SEP> 17
<tb>  2 <SEP> 14 <SEP> 3 <SEP> 15 <SEP> 4 <SEP> 16       mit zwei Kanälen einer Einrichtung koppelt, würde  der Durchmesser der     Kreisgruppe        22.1    betragen, wäh  rend     derjenige    des Kreises:

   der relativen Bewegung  nur ungefähr 5     Z.    betragen würde, und     zwar        unter    der       Annahme,    dass die     Progression        A/3    pro     Kopplungs-          stufe    um den     Kreis,    der relativen     Bewegung    herum       erhalten    wird.  



  Falls die Antennenanordnung gemäss Fig. 4 A  eine ungerade Anzahl von (2n + 1) äquidistanten       Antennen        aufweist,    ergibt sich die folgende     Kopp-          lungsfolge:     1, (n + 3), 2, (n + 4), 3,... (2n + 1), . . . (n + 2)  2, (n + 2), 3, (n + 3), 4, .. .     usw,     worauf für den ersten Kanal die Ankopplung der       Antenne    (n-+ 1)     erfolgt    und die Folge     .in        gleicher     Weise     weiter        schreitet.     



  Somit werden (4n + 2) Abtastwerte gewonnen,  und die     Peilung    der     mit        dem    ersten     Kanal    gekop  pelten Antenne bezüglich der mit dem     zweiten    Kanal  gekoppelten Antenne ändert und 2 n/(4n + 2) im  gleichen     Sinn,        (Uhrzeiger    oder Gegenuhrzeiger     in.          Abhängigkeit    davon, ob die     Antennen        im,        Uhrzeiger-          sinn    oder im Gegenuhrzeigersinn numeriert sind) mit  jedem     Kopplungsschritt.     



  Alle hier beschriebenen und gezeigten Kopplungs  systeme haben das gemeinsame wesentliche Merk  mal mit leim bekannten System der Fig. 1, dass die       relative    Bewegung     zwischen    den     Antennen,    die     mit     dem     ersten    und dem     zweiten    Kanal der elektroni  schen     Ausrüstung    gekoppelt sind auf einem     Kreis     erfolgt,     dessen        Durchmesser        kleiner        isst;    als der  Durchmesser der rostsächlichen Antennenkreissgruppe.

    Weiter ist bei allen die Progression pro Kopplungs-    schritt längs des Kreises der relativen Bewegung  gleich 7/3. Diese Progression     kann        willkürlich    ver  kleinert aber nicht     vergrössert    werden, solange die  Empfangseinrichtung     nicht    imstande ist, die ent  sprechenden transienten Übergänge bei jedem Schalt  schritt zu verarbeiten oder zu bewältigen.  



  Die grossen     Antennengruppen,    die durch Anwen  dung der Erfindung in Doppler-Navigationsanlagen       zulässig    sind,     vermitteln    den     zusätzlichen    Vorteil des  Empfangens oder Sendens mit einer grossen Basis.  Es ist jedoch zu     vermuten,    dass die     meisten        Doppler-          Stationen    einen genügend guten Vordergrund auf  weisen, !so, dass     nicht    grosse     Basen    erforderlich     sind,     nur um Mehrweg Interferenzen minimal zu halten.  



  Ahle hier beschriebenen Systeme können in     Dopp-          ler-Baken    - oder Peilen verwendet werden, aber in  Baken     sollte    die, rotierende Kopplung     imstande        sein,     die nötige     Leistung    zu     bewältigen.     



  Selbstverständlich können alle Systeme so gestal  tat sein, dass die Kopplung der Antennen allgemein  im Gegenuhrzeigersinn stattfindet und nicht im Uhr  zeigersinn, wie dies bei den dargestellten Ausfüh  rungsbeispielen der Fall ist.  



  In     einigen    Ausführungsbeispielen     sind    alle     An-          tennen    auf     einem    Kreis 12     angeordnet.        Dieser    Kreis  ist nicht der gleiche wie, der     Kreis    der relativen Be  wegung     zwischen    den     gekoppelten        Antennen    gemäss  der Erfindung, sondern der Kreis 12 hat einen grö  sseren     Durchmesser,    als derjenige der relativen Be  wegung.  



  Es ist hervorzuheben, dass keine der Antennen  des Systems tatsächlich bewegt wird, aber die auf  einanderfolgende Ankopplung simuliert die Bewegun  gen von zwei     Einzelantennen,    welche     mit    dem     ersten          Kanal    und     dem,

          zweiten    Kanal     gekoppelt        sind.        Die          relative    Bewegung     zwischen    diesen beiden     simulier-          ten        Bewegungen        ist    in     jedem    Fall     kreisförmig.     



  Es sind auch kompliziertere     Antennen-Kopplungs-          anordnungen    denkbar, bei denen die     Quellen    sich  relativ     zueinander    auf     einem        Kreis    bewegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Doppler-Radionavigationsanlagen mit einer An- tennenanordnung, gekennzeichnet .durch Mittei, nm gleichzeitig zwei Antennen in wiederholten Folgen mit einem ersten und einem zweiten Kanal, zu kop peln, wobei<B>die</B> Anordnung und die Kopplungsfolge so gewählt sind,
    dass die dadurch simulierte Relativ bewegung der mit dem ersten Kanal gekoppelten An- tenne bezüglich der mit & m, zweiten Kanal gekop pelten Antenne längs;
    eines Kreises erfolgt, dessen Durchmesser kleiner ist als der physikaliche Durch messer dar Antennenanordnung. UNTERANSPRÜCHE i.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Antennen mit gegenseitig gleichem Abstand auf einem Kreis liegen,
    dass weiter die Kopplungsfolge jedes der Kanäle mit einer Antenne entweder im Uhxzeisgersinn oder nm. Gegenuhrzeiger- sinn um den Kreis erfolgt, und dass die in irgend einem Zeitpunkt angekoppelten zwei Antennen auf einem Kreis einander benachbart sind. 2.
    Anlage nach Patentanspruch, in welcher eine ungerade Anzahl (2n + 1) Antennen in. der Anord nung vorhanden sind, welche der Reihe nach um den Kreis herum numeriert sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Antennen mit den beiden Kanälen der Reihe nach gemäss der folgenden Formeln ge koppelt sind: Erster Kanal: 1, (n + 3), 2, (n + 4),<I>3, (n + 5)</I><B>...</B> (n <I>+ 2)</I> Zweiter Kanal:
    <I>2, (n + 2),</I> 3, (n +3), 4,<I>(n + 4)</I><B>...</B> (h <I>+ 1)</I> wobei die Zahl (2n + 1) von denjenigen Ausdrücken subtrahiert werden muss, welche numerisch grösser sind als (2n + 1). 3.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Antennen paarweise angeordnet sind, wobei der Antennenabstand in jedem Paar der gleiche ist und den Radius des genannten Kreises der relativen Bewegung bestimmt, und: dass die Kopplung derart erfolgt, dass die in irgendeinem Zeitpunkt mit dem ersten und dem zweiten Kanal gekoppelten An tennen dem gleichen Paar angehören. 4.
    Anlage nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Antennenpaare um einen Kreis herum verteilt sind, dessen Radius verglichen mit dem genannten Antennenabstand gross ist. 5. Anlage nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 4, ausgebildet als Peiler, da durch gekennzeichnet, dass ein Kanal einen Fre quenzumsetzer enthält, und dass weiter ein, mit bei den Kanälen gekoppelter Schwebungsdetektor vor handen ist. 6.
    Anlage nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, d'ass die Frequenzen der beiden Ka näle um einen Betrag von 9960 Hz gegeneinander verschoben sind. 7. Anlage nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d'ass der Kreis der relativen Bewegung 30mal pro Sekunde beschrieben wird.
    B. Anlage nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 biss 4, ausgebildet als Bake, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Kanäle mit Frequenzen im VHF-Band arbeiten, deren Frequenz abstand, 9960 Hz beträgt.
CH907963A 1959-02-28 1963-07-19 Doppler-Radionavigationsanlage CH420286A (de)

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DEST14826A DE1121663B (de) 1959-02-28 1959-02-28 Doppler-Grossbasis-Funknavigationsanlage
DEST14948A DE1123000B (de) 1958-07-16 1959-03-28 Anordnung zur drahtlosen Richtungsbestimmung auf Grund des Dopplereffektes
GB28061/62A GB1007180A (en) 1958-07-16 1962-07-20 Doppler radio navigation equipment
DEST22088A DE1207978B (de) 1958-07-16 1964-05-06 Doppler-Drehfunkfeuersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB798218A (en) * 1955-11-23 1958-07-16 Marconi Wireless Telegraph Co Improvements in or relating to radio direction finding systems
DE1123000B (de) * 1958-07-16 1962-02-01 Standard Elektrik Lorenz Ag Anordnung zur drahtlosen Richtungsbestimmung auf Grund des Dopplereffektes

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US3248733A (en) 1966-04-26

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