CH419573A - Als Scheibenfräser oder Messerkopf verwendbares Werkzeug für Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Als Scheibenfräser oder Messerkopf verwendbares Werkzeug für Holzbearbeitungsmaschinen

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CH419573A
CH419573A CH1386464A CH1386464A CH419573A CH 419573 A CH419573 A CH 419573A CH 1386464 A CH1386464 A CH 1386464A CH 1386464 A CH1386464 A CH 1386464A CH 419573 A CH419573 A CH 419573A
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CH
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cutting edge
milling
cutter
cutting
disk
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CH1386464A
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English (en)
Inventor
Oertli Paul
Original Assignee
Oertli & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
    • B27G13/14Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting for cutting grooves or tenons

Description


      Als        Scheibenfräser    oder Messerkopf verwendbares     Werkzeug    für     Holzbearbeitungsmaschinen       Die     vorliegende    Erfindung bezieht sich auf ein als       -Scheibenfräser    oder Messerkopf     verwendbares     Werkzeug für     Holzbearbeitungsmaschinen,    zur Her  stellung von Falzen.  



  Für die Herstellung von     Falzen    werden     haupt-          sächlich        Scheibenfräser    oder     Scheibenmesserköpfe     mit ein radialer Richtung spanabhebenden Messern  verwendet.

   Es     ist    ein Nachteil solcher     Falzfräser,          Falzmesserköpfe    und     ähnlicher    Werkzeuge,     dass    nur  die zur     Fräserachse    parallele Seite des     Falzes    geho  belt wird, während die zur     Fräserachse    rechtwinkli  gen Falzseiten, namentlich bei     unregelmässigem     Faserverlauf     des        Holzes,    oft zu wenig sauber bearbei  tet werden.  



  Man hat auch schon versucht,     diesen        Nachteil          durch    Verwendung von     Winkelfräsern    mit rechtwink  lig     zueinander    verlaufenden Schneiden zu beheben.  Nachteilig hierbei ist jedoch, dass solche     Fräser    nur  für die Herstellung von Falzen auf     Maschinen    mit       schrägstellbaren        Fräserwellen    verwendbar sind.  Diese Bearbeitungsmethode ist schon bei Verwen  dung eines einzelnen     Fräsers    reichlich umständlich  und führt in der Regel bei der Anwendung ganzer       Fräsersätze    zu grossen Schwierigkeiten.  



       Zur    Behebung der dargelegten Mängel wurde nun  ein als Scheiben- oder Messerkopf verwendbares       Werkzeug        entwickelt,    welches sich     vorn        bekannten     Werkzeugen     erfindungsgemäss    dadurch unterschei  det, dass der     Fräser    oder     Messerkopf    neben     den     radial spanabhebenden     Messern    auf     wenigstens    einer  seiner     Stirnseite        mindestens        eine    nach     Art    von.

   Stirn  fräsern arbeitende,     axial    spanabhebende, fest oder  verstellbar angeordnete Schneide aufweist, deren  Schnittkante -     in    der     Projektion        parallel    zur Mittel  ebene der     Fräserscheibe    und     rechtwinklig    zur Schnitt  kante des Messers gesehen - mit der Mittelebene der         -Fräserscheibe        -einen        spitzen    Winkel     einschliesst,     wobei;

   das innere Ende. der Schneide von der     genann-          ten    Ebene weiter entfernt liegt als das     äussere    Ende  der .Schnittkante, so     dass    die Schneide nach     aussen     gegen die -Scheibe hin geneigt     verläuft,    und wobei die       Spitze    des     axial        spanabhebenden    Messers, d. h. das       Tadial        äussere-,Ende    der Schneide, in der Rotations  ebene des einen Endes der radial spanabhebenden  Messerschneide     liegt.     



  In der Zeichnung     ist    eine     beispielsweise    Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht des     Scheibenfräsers    in der  Achsrichtung,       Fig.2    eine Seitenansicht in der Richtung des  Pfeiles     II    in     Fig.    1,       Fig.    3 einen Teilschnitt nach der Linie     III-1I1    in       Fig.    2, und       Fig.    4 einen Teilschnitt nach der Linie     IV-IV    in       Fig.    1.  



  In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 die  Nabe des     Fräserwerkzeuges,    an dessen Scheibe 2 in  üblicher Weise zwei einander gegenüberliegende,  radial spanabhebende Messer 3 mit auf dem Flug  kreis F liegenden Schneiden 3a angeordnet sind. An  genähert um je 90 Winkelgrade gegenüber den Mes  sern 3 versetzt sind an der     Fräserscheibe    2 zwei wei  tere radial ausladende Arme 4 und 5 angeordnet, von  denen der eine Arm 4 für die     Aufnahme    eines Vor  schneiders 6 dient, während der andere Arm 5 für die  Aufnahme eines nach Art von     Stirnfräsem    arbeiten  den, axial spanabhebenden     Hobelmessers    7 einge  richtet ist.

   Die Befestigung der Vorschneide-     und     Hobelmesser 6 und 7 an den Armen 4 und 5 erfolgt  mit Hilfe von     Inbusschrauben    8, welche die Arme 4  und 5     in    Langlöchern 9 durchsetzen, wodurch er-           möglicht        wird,    die Messer 6 und 7 in     tangentialer     Richtung bzw. gegen den Flugkreis F     hin    zu ver  schieben. Zur Aufnahme der auf die Messer 6, 7     ein-          wirkenden        Fliehkräfe    dienen in die     Fräserscheibe    4  eingelassene Nuten 10, in welche an den Messern  angeordnete Kämme 11 formschlüssig eingreifen.  



  Wie aus     Fig.    4 ersichtlich ist,     schliesst        @d        e    Schnei  de 7a des     axial    spanabhebenden Messers 7 - in der  Projektion parallel zur Mittelebene     E-E    der     Fräser-          scheibe    2, und rechtwinklig zur Schneide gesehen   mit der Mittelebene     E-E    der     Fräserscheibe    2     einen          spitzen        Winkel.    a ein,     welcher        beispielsweise    1 Grad  betragen kann.

   Dadurch kommt das innere Ende 7b  der Schneide 7a von der Mittelebene     E-E    der     Fräser-          scheibe    weiter     entfernt    zu     liegen    als das äussere       Schneidetuende   <B>7e,</B> so     dass    die Schneide 7a nach aus  sen gegen die     Fräserscheibe    2     hin    geneigt verläuft.

    Die Spitze 7c der axial spanabhebenden Messer  schneide 7a bzw. das radial äussere Ende der       Schneide        liegt    dabei     in    der     Rotationsebene        R-R    des  einen     Endes,    3b der radial     spanabhebenden;    Messer  schneide     3,a.     



  Beim Vorbeiführen des Werkstückes W am     Frä-          ser    erzeugen die radial spanabhebenden Messer 3  einen     Falz,    wobei von den Messern 3 jedoch nur die  zur     Fräserachse    parallele Flanke 12 des     Falzes    bear  beitet bzw. gehobelt     wird,    während die     rechtwinklig     zur     Fräserachse    A verlaufende Flanke 13 nur durch  geschnitten, jedoch nicht gehobelt wird.

   Die Bearbei  tung der     Falzflanke    13 wird nun aber von dem axial  spanabhebenden Messer 7 übernommen, welches an       @d'er        Flanke    13 einen feinen keilförmigen Span abträgt       und:    die     Flanke    13 dabei sauber     hobelt.    Der öffnungs-         winkel    der beiden     Flanken    12 und 13 beträgt nun  allerdings nicht mehr 90, sondern etwa 91 Winkel  grade, was jedoch praktisch zu keinerlei Nachteilen       führt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Als Scheibenfräser oder Messerkopf verwendba res Werkzeug für Holzbearbeitungsmaschinen zur Herstellung von Falzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräser oder Messerkopf neben den radial spanabhebenden Messern (3) auf wenigstens einer seiner Stirnseiten mindestens eine nach Art von Stirnfräsern arbeitende, axial spanabhebende, fest oder verstellbar angeordnete Schneide (7) aufweist, deren Schnittkante (7a)
    - in der Projektion parallel zur Mittelebene (E-E) der Fräserscheibe (2) und rechtwinklig zur Schnittkante (7a) des Messers (7) gesehen - mit der Mittelebene (E-E) der Fräser- scheibe 2 einen spitzen Winkel (a) einschliesst, wobei das innere Ende (7.b) der Schneide (7) von der Mittel ebene (E-E) !der Fräserschei-be weiter entfernt liegt als das äussere Ende (7c) der Schnittkante (7a),
    so dass die Schneide (7) nach aussen gegen die Scheibe (2) hin geneigt verläuft, und wobei die Spitze (7e) des axial spanabhebenden Messers (7), d. h. das radial äussere Ende der Schneide, in der Rotationsebene (R-R) des einen Endes (3.b) .der radial spanabheben den Messerschneide (3a) liegt. UNTERANSPRUCH Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der spitze Winkel (a) zwischen der Scheibenebene (E-E) und der Schneide (7a) wenig stens angenähert 1 beträgt.
CH1386464A 1964-10-26 1964-10-26 Als Scheibenfräser oder Messerkopf verwendbares Werkzeug für Holzbearbeitungsmaschinen CH419573A (de)

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DE19641453296 DE1453296A1 (de) 1964-10-26 1964-10-30 Scheibenfraeser oder Messerkopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen

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DEO0010482 1964-10-30
CH383880A CH645295A5 (en) 1980-05-16 1980-05-16 Rebating or grooving cutter for the machining of wood or plastic

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214207A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-18 Waco Jonsereds AB, 30102 Halmstad Verfahren und maschine zum fraesen von brettern fuer gespundete verkleidungen

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EP1192027B1 (de) * 1999-06-08 2007-08-29 Key Knife, Inc. Verfahren und vorrichtung zum profilieren von baumstämen

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