CH418434A - Schalter - Google Patents

Schalter

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Publication number
CH418434A
CH418434A CH734663A CH734663A CH418434A CH 418434 A CH418434 A CH 418434A CH 734663 A CH734663 A CH 734663A CH 734663 A CH734663 A CH 734663A CH 418434 A CH418434 A CH 418434A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
switch
contact
groove
switch according
actuating device
Prior art date
Application number
CH734663A
Other languages
English (en)
Inventor
Zahn Ulrich
Original Assignee
Zahn Ulrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Zahn Ulrich filed Critical Zahn Ulrich
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Publication of CH418434A publication Critical patent/CH418434A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description


  Schalter    Die Erfindung betrifft einen Schalter mit wenig  stens     einem    an einem Kontaktträger angebrachten  Kontakt, dem wenigstens ein Gegenkontakt zugeord  net ist, und     einer    Betätigungsvorrichtung für den  Kontaktträger. Dieser Schalter kann beispielsweise  ein ein- oder mehrpoliger Aus- oder Umschalter oder  ein Mehrfachschalter sein.  



  Es sind Schalter dieser Art bekannt, bei denen  der Kontakt von einer     Blattfeder    getragen ist, die  mittels eines Nockens     betätigt    wird.  



  Bei einer Ausführungsform solcher bekannter  Schalter dient der Nocken dazu, den Kontakt gegen:  die Kraft der Feder an     dein    Gegenkontakt     zu    drücken.  Schalter dieser Art öffnen trotz entsprechender Betä  tigung des Nockens nicht, wenn die Kontakte so fest        kleben ,    .dass die Federkraft zum Abreissen nicht  ausreicht.     Jedenfalls    muss die Feder solcher Schalter  kräftig bemessen werden, um das Öffnen des Schal  ters auch dann sicherzustellen, wenn die Kontakte   kleben .

   Das ist nachteilig, weil eine stärkere Feder  auch     eine    grössere Kraft zur Betätigung des Schalters  erfordert, was     besonders    bei Schaltern mit zahlrei  chen Kontaktpaaren berücksichtigt werden muss.  



  Bei einer anderen Ausführungsform solcher be  kannter Schalter     dient    der Nocken dazu, den durch  die     Kraft    der Feder an den Gegenkontakt gedrückten  Kontakt von diesem abzuheben. Solche Schalter wer  den auch bei  klebenden      Kontakten    durch den     Nok-          ken    zwangsläufig geöffnet. Dabei muss der Nocken  aber dann ausser der Federkraft noch die zum Ab  reissen     erforderliche    Kraft     überwinden.     



  Bei Schaltern dieser Art, welche als     Zweiweg-          Umschalter    ausgeführt sind, sind die Nachteile der  beiden, genannten Ausführungsarten vereinigt.  



  Die     Erfindung    bezweckt, diese     Nachteile    zu ver  meiden und einen Schalter zu     schaffen,    welcher im    Gegensatz zu den bekannten     Nockenschaltern    auch  dann in einem flachen Gehäuse untergebracht werden  kann., wenn er mit zahlreichen     Kontakteinheiten    aus  gerüstet ist.  



  Bei .dem     erfindungsgemässen    Schalter hat die Be  tätigungsvorrichtung einen zur Schalterbetätigung  bewegbaren (z. B. .drehbaren, schwenkbaren oder  verschiebbaren) Teil mit einer Nut, in welcher ein mit  dem Kontaktträger verbundenes Organ geführt ist.  



  In der Zeichnung ist     ein    Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt. Die einzige Figur  zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschalters,  wobei für die Erläuterung der Erfindung unwesentli  che Teile weggelassen sind.  



  Der in geschlossenem Zustand dargestellte Schal  ter hat eine Kontaktfeder 1 mit einem Kontakt 2,  dem ein Kontakt 3 einer Kontaktfeder 4 gegenüber  steht, und eine Betätigungsvorrichtung 5, 6, 8 für die  Kontaktfeder 1. Die     Kontaktfedern    1 und 3 sind je  mit einer     Lötfahme    9 bzw. 11 versehen und beider  seits     eines    Isolierstückes 11 befestigt.  



  Die Betätigungsvorrichtung hat eine Kreisscheibe  5 mit einer Welle 6. Die     Welle    6 ist in einem nicht  dargestellten Lager drehbar und mit     nicht    dargestell  ten Mitteln (z. B. Drehknopf, Servoantrieb) zur Betä  tigung des Schalters verbunden. Die Scheibe 5 hat an  ihrer dem     Kontaktfederpaar    1, 3 zugewandten Stirn  seite     eine    .endlose Nut 7, welche nicht koaxial zur  Welle 6 verläuft. Zur Betätigungsvorrichtung gehört  ausserdem ein     Stift    8, welcher an der Kontaktfeder 1       rechtwinklig    zur Kontaktbewegung befestigt     ist    und  in die Nut 7     eingreift.     



  Wie ersichtlich, können die Kontakte 2     und.    3  durch Drehen der Welle 6 geöffnet und geschlossen  werden, und zwar ohne Mitwirkung der Federkraft  der     Kontaktfeder    1.      Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel     sind          Kontaktfedern    vorgesehen,     weil    die Kontakte     Druck-          kontakte        sind.    Wird der Schalter mit     Schleifkontak-          ten    oder mit     Kontakten    nach Art der Messerkontakte       ausgeführt,

      so     kann    der bewegliche Kontakt an einem       schwenkbaren    Hebel angebracht werden.  



  Der Verlauf der Nut 7     bestimmt    den Zusammen  hang zwischen der     Drehung    der Welle 6 und den  Schaltvorgängen an     den    Kontakten 2 und 3. Zur Er  zielung     eines        bestimmten        Zusammenhanges    dieser       Art    ist der Verlauf der Nut entsprechend zu wählen.

    Anstelle aderdargestellten     Kontakteinheit        kann    auch  ein anderer Federsatz, beispielsweise mit Umschalt  kontakten, Verwendung     finden.    Wird die Kontaktein  heit mit Gleitkontakten ausgeführt, so kann sie auch       eine        Umschalteeinheit        mit    mehr als zwei Wegen sein.  



  Der beschriebene Schalter     kann    auch     mit        mehre-          ren:        Kontakteinheiten    ausgerüstet werden, :die neben  einander     an,        einer    oder an beiden Seiten der     Scheibe     anzuordnen sind, wobei im     letzteren    Falle beide Sei  ten der     Scheibe    mit Nuten versehen     sein    müssen,  deren jede     einer    Kontakteinheit zugeordnet ist.

   Bei  entsprechend     koordinierten    Schaltvorgängen ist es  möglich,     mehrere        Kontakteinheiten.    mittels     einer        :ge-          meinsamen    Nut zu steuern.  



       Anstelle    der drehbaren Scheibe kann der Schalter  auch     mit    einer     schwenkbaren    oder verschiebbaren       Platte        ausgeführt    werden, wobei die Nut     dann    keinen  endlosen Verlauf hat und ein Schlitz an ihre Stelle  treten kann, der     in:    diesem Zusammenhang der Nut  äquivalent ist. Für solche Ausführungsformen des  Schalters gilt das oben Gesagte     sinngemäss.     



  Bei allen     Ausführungsformen        können    die Kon  takteinheiten und     deren,    Betätigungsvorrichtung in  nerhalb eines     flachen    Raumes angeordnet werden.  



  Die Scheibe bzw. der dieser     entsprechende     schwenkbare oder verschiebbare Teil kann Ausspa  rungen aufweisen; in welche     wenigstens    ein Rastor  gan     in    vorbestimmten     Schalterstellungen    ein  schnappt, oder     in    welche ein Schnappriegel zum  Arretieren     des    Schalters in     bestimmten    Stellungen       einrückbar    ist.

   Auch     kann    .die Nut wenigstens einen  nach Art .des Randes der     Aussparungen,    einer Rast  scheibe verlaufenden Teil haben, und der Kontakt  träger mit .dem Stift unter der Wirkung     einer    Feder  oder Gewichtskraft stehen, so dass die Betätigungs  vorrichtung     selbst    Rastwirkung hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schalter mit wenigstens ;einem an einem Kontakt träger angebrachten, Kontakt, dem wenigstens. ein Gegenkontakt zugeordnet ist, und einer Betätigungs vorrichtung für den Kontaktträger, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung einen.
    zur Schalterbetätigung bewegbaren Teil (5) mit ,einer Nut (7) hat, in welcher ein mit dem Kontaktträger (1) ver- bundenes Organ (8) geführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schalter nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung wenig stens eine zur Schalterbetätigung drehbare Scheibe (5) aufweist, die an wenigstens einer Stirnseite wenig stens eine Nut (7) hat. 2.
    Schalter nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass. die Nut (7) nach einer endlosen Kurve verläuft. 3. Schalter nach Patentanspruch., dadurch ge kennzeichnet, dass, die Betätigungsvorrichtung eine verschiebbare oder schwenkbare Platte hat, .die an wenigstens einer Seite wenigstens eine Nut aufweist. 4. Schalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Kontakt trägers in Richtung der Kontaktbewegung federnd ist. 5.
    Schalter nach Patentanspruch, .dadurch ge- kennzeichnet, dass der Gegenkontakt von einem in Richtung der Kontaktbewegung federnden Kontakt träger getragen ist. 6. Schalter nach Patentanspruch., dadurch ge kennzeichnet, dass der zur Schalterbetätigung beweg bare Teil Aussparungen hat, in welche wenigstens ein Rastorgan in: vorbestimmten Schalterstellungen ein, schnappt. 7.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch, ge- kennzeichnet, dass der zur Schalterbetätigang beweg bare Teil Aussparungen hat, in welche ein Schnapp riegel zum Arretieren dieses Teiles in bestimmten Schalterstellungen einrückbar ist.
    B. Schalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, .dass die Nut wenigstens einen nach Art der Begrenzung der Aussparungen einer Rastscheibe verlaufenden Teil hat und der Kontaktträger mit dem genannten Organ unter der Wirkung einer Feder- oder Gewichtskraft steht, sodass, .die Betätigungsvor richtung selbst Rastwirkung hat.
CH734663A 1963-06-13 1963-06-13 Schalter CH418434A (de)

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ID=4323680

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2648468A1 (de) * 1976-10-22 1978-04-27 Nedosekov Schaltgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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