CH418387A - Isolierende Schienenverbindung - Google Patents

Isolierende Schienenverbindung

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CH418387A
CH418387A CH620664A CH620664A CH418387A CH 418387 A CH418387 A CH 418387A CH 620664 A CH620664 A CH 620664A CH 620664 A CH620664 A CH 620664A CH 418387 A CH418387 A CH 418387A
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CH
Switzerland
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rail
insulating
rubber
sheet steel
screws
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Application number
CH620664A
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English (en)
Inventor
Hartmann Ewald
Wilhelm Dipl Ing Muench
Original Assignee
Clouth Rhein Gummiwarenfabrik
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/54Electrically-insulating rail joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description


      Isolierende        Schienenverbindung       Im     Eisenbahnwesen,    und     .zwar        besonders    im     Zu-          sammenhang    mit dem Betrieb     elektrischer        Siche-          rungseinrichbuugen;

          ergibt    sich häufig die     Notwendig-          keit,        aufeinanderfolgende    Schienenstücke so     zu    ver  binden,     dass    kein Stromübergang     zwischen    ihnen er  folgt.  



  In     Erweiterung    der Gestaltung     nichtisolierender          Schienenverbindungen        sind    bereits     isolierende        Schie-          nenverbindungen    folgender     Ausführung    vorgeschla  gen worden. Die     Stossstelle    ,der Schiene wird zwi  schen zwei Laschenkörper eingeklemmt, die     zu    bei  den     Seiten    der Schienen     sitzen:    und die     Stossstelle     überdecken.

   Die     Laschenkörper    sind     zumindest    an  den Flächen, .die nach     ;dem        Zusammenhau    mit der  Schiene in Berührung kommen, mit     einer    elastischen       Bedeckung,    z. B. aus Gummi, versehen.

   Mit der       Gummischicht        sind        wiederum    zwei zu     beiden    Seiten  des Schienenstosses sitzende     Stahlbleche        festhaftend     verbunden, wobei in Laschenmitte zwischen den       .Stahlblechen    ein den     Zwischenraum        zwischen    den       aufeinanderfolgenden    Schienen     .entsprechender    Spalt  frei bleibt, sonst aber die     schienenseitige    Berührung       vollständig    abgedeckt wird.

   Die     Laschenkörper    wer  den durch sie     verbindende,    querdurch     diz    Schiene  gehende Schrauben, die quer zur     Schienenrichtung     wirken, zwischen die     Unterseite    des Schienenkopfes  und .die     Ob.ersieite    des     Schiienienfuss,es:,    die     keilförmig          zueinandergeneigtsind,    gepresst.

   Die     zum,        Mittelteil     der Schiene parallel     laufende    Laschenfläche be  kommt hierbei keine Verbindung .mit dem Schienen,  sieg,     sondern    es     verbleibt,dazwischen        ein        Hohlrau    m,  der nach     einem    bekannten Vorschlag     gegebenenfalls     mit Gummi au     @sgefül    t werden kann.  



  Führt man bei einer     solchen        Verbindung        die        zur          Befestigung    der     Laschenkörper    an     -den        Schienen    lie  genden Schrauben,     isoliert    .durch den Laschenkörper,         so    wird der Stromdurchgang von     einer    Schiene zur       nächstfolgenden    unterbrochen.  



  Die keilförmige     Einpressung    des     Laschenkörpers     zwischen     Schienenfuss    und kopf     bewirkt        jedoch,     dass auf die     Gummizwische,nIage        am,

          Schienenfuss     und     ebenso    am Schienenkopf     gleichzeitig    Scher-     und          Druckbeanspruchungen    ausgeübt     werden.    Da sich bei  den bekannten     Ausführungsformern    die     Isolierschicht     und die     Stahlblechbedeckung    nicht über die der Schie  ne abgewendete, von     denDurchführungsschraubenbe-          aufschlagte    Fläche     erstrecken,

          sondern    im     günstigsten     Fall nur bis über die oberen und unteren Randzonen  des Laschenkörpers     hinüberreichen,    tritt zufolge der       erwähnten        Beanspruchungen    am     Rande    der Stahl  blechbedeckung der     Gummi        zwischen        Laschenkörper     und     Stahlblechbed        eckurig    heraus, was zur Zerstörung  des Gummis an     dieser    Stelle und     zu    Isolationsschwie  rigkeiten     führt,    bzw. löst sich :

  der Gummi an     diesen     Stellen, weil er auf Zug     beansprucht        wird,    vom       Metall..     



  Die Erfindung ermöglicht die     Vermeidung    dieses       Nachbeils.        Sie    betrifft eine     isolierende    Schienenver  bindung, bestehend aus je einem     beidseitig    vom  Schienensteg zwischen Unterseite     des    Schienenkopfes  und Oberseite .des     Schienenfusses    eingeklemmten,  vollständig mit     einer    festhaftenden Isolierschicht aus  Gummi     versehenen        Laschenkörper,    :

  bei -dem mit der       Gummischicht    zwei zu beiden Seiten des Schienen  kopfes sitzende Stahllaschen festhaftend verbunden  sind, wobei in der     Laschenmitte        zwischen    den Stahl  blechen ein     :dem    Zwischenraum zwischen den     aufein@          anderfolgenden    Schienen entsprechender     Spalt        frei-          bleibt,    welche     @da;

  durch        gek(eünzeichneb    ist,     dass        die          Stahlblechbedeckung        sowohl    vom     Schienenkopf    wie  vom     :Schienenfuss        her    bis auf die dem Schienensteg      abgewendete,     parallele        Fläche    des     Laschenkörpers          durchgeführt    und fest auf diese     Fläche        gedrückt        wird.     



  Soweit     es    sich um     Schlenenverbindungen        handelt,     bei denen die Laschen     dusch    Schrauben     an        idie    Schie  nen gedrückt     werden,        kann        die        Druckgebung    dadurch  erreicht werden,

       dass    die     Durchführungsbohrung    der       Stahlblechlxedeckung    an     (der    dem     Schienensteg    abge  wendeten     Fläche        kleiner    ist     als        idie    Weite oder     Mutbern          für    die     Durchführungsschrauben.     



  Es     sind        zwar        Schienenverbindungen        bekannt,        bei     denen eine     mit        einer        Metallabdeckung        versehene    Iso  lierschicht am Schienenkopf, nicht aber am     Schie-          nenfuss    bis auf die dem     Schienensteg        abgewandte,     ihm     parallele        Fläche    des     Laschenikörpers    durchge  führt ist .und,

   durch die     Befestigungsischrauben    .an     den          Stahlkern        gedrückt        ward',        bei    denen die     Isolierschich-          ten    nicht aus.     Weichgummi        @bestehen-,        sodass    damit  die     gewünschte        Wirkung    nicht erreicht werden     kann.     



       Anhand        tder        Fig.    1 bis 3     seien        beispielsweise    die       Einzelheiten    der     Erfindung    näher erläutert:

         Fig.    1     zeigt        eine        isolierende        .Schie.neaverbindung     nach der     Erfindung    im Querschnitt,       Fig.    2 die gleiche Verbindung in     Seitenansicht.          Fig.3    gibt zu     Vergleichszwecken        einen    Quer  schnitt     durch-    einen     Laschenkörper    bekannter Aus  führungsform     wieder.     



       Jeder        Laschenkörper    1     ist        vollkommen.        mit        einer     festhaftenden     Gummischicht    2     umgeben,    auf der die       Stahlblechbadeckung    3     bzw.    3a ebenfalls festhaftend       sitzt.        Zwei        derartige    Isolierlaschen werden     -durch        die          Schrauben    4 und die     Mutbern    5 zwischen Kopf und  Fuss der Schiene 6 gepresst.

   Da die     Schrauben    iso  liert     durch    die Laschen     hindurchgeführt        sind    und die       Stahlblechhedeckung,    wie     Fig.    2 zeigt, an der     Stoss-          stelle        unterbrochen    ist, kann     kein        Stromübergang    von       einer    Schiene auf die     anschliessende    erfolgen.  



  Zur     leichterem        Anbringung    bilden die     Sbahlblech-          bedeckungen    3     zweckmässig    eine     in    der Längsmittel  achse geteilte Hülse.  



  Aus der     Fig.3,    und     zwar    ohne     Beachtung    der       strichpunktierten        Linien,        ist        deutlich        ersichtlich,        dass     bei der     bekannten        .Ausführungsform    zufolge des in  Pfeilrichtung ausgeübten     Drucks    .der     Gummi    an     der          Stelle    a heraustreten kann.

       Nimmt    man     eine    Ausfüh-         rung    entsprechend den     strichpuuktferten        Linien    an,  so ist diese     Gefahr        zwar    behoben, aber es     treten:

      im       strichpunktierten        Teil        Zugspannungen        ,auf,        die        eine     Ablösung des Gummis von     Aden    Metallteilen     bewirken!          können.    Bei der erfinderischen     Ausführungsform     nach     Fig.    1 hingegen sind     derartige        Spannungen        ver-          mivdn,

          u        nd    der Gummi wird allseits     fest        gegen        die          Metallteilie        gedrückt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Isolierende Schienenverbindung, bestehend aus je einem beidseitig vom. Schienensteg zwischen Unter seite des Schienenkopfes und Oberseite des Schie- nenfusses eingeklemmten, vollständig mit einer fest haftenden Isolierschicht aus Gummi versehenen Laschenkörper, bei :
    dem mit der Gummischicht zwei zu beiden Seiten des Schienenkopfes sitzende Stahl- laschen festhaftend verbunden sind, wobei in der Laschenmitte zwischen den Stahlblechen ein dem Zwischenraum zwischen <B>den</B> aufeinanderfolgenden Schienen entsprechender Spalt freibleibt, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Stahlblechbedeckuug so wohl vom Schienenkopf wie vom Schienenfuss her bis auf die dem Schienensteg abgewendete, parallele Fläche des Laschenkörpers,durchgeführt und fest auf diese Fläche gedrückt wind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Isolierende Schienenverbindung nach Patent anspruch, bei der die Laschen durch Schrauben an (die Schiene .gedrückt werden, dadurch gekennzeich net, dass die Durchführungsbohrung der Stahlblech bedeckung an der dem Schienensteg abgewendeten Fläche kleiner ist als die Weite der Muttern für die Durchführungsschrauben. 2.
    Isolierende Schienenverbindung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, @dass, die Stahl blechbedeckung eine in der Längsmihtelachse .geteilte Hülse bildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476707A1 (fr) * 1980-02-26 1981-08-28 Benkler Asd Ag Eclissage electrique isole pour rails de voie ferree

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2476707A1 (fr) * 1980-02-26 1981-08-28 Benkler Asd Ag Eclissage electrique isole pour rails de voie ferree

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