CH417465A - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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CH417465A
CH417465A CH1245864A CH1245864A CH417465A CH 417465 A CH417465 A CH 417465A CH 1245864 A CH1245864 A CH 1245864A CH 1245864 A CH1245864 A CH 1245864A CH 417465 A CH417465 A CH 417465A
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CH
Switzerland
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packaging
closure flap
flap
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self
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CH1245864A
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English (en)
Inventor
Schwegler Karl
Original Assignee
Schwegler Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • B65D5/705Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the body of a tubular container made of a single blank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  
 



  Verpackung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einer   Verschlusskiappe    zum Verschliessen einer Ausgabe öffnung für das Verpackungsgut.



   Bei Verpackungen, deren Inhalt nicht auf einmal aufgebraucht,   sondern    nur in kleineren Mengen der Verpackungshülle entnommen wird, besteht das Bedürfnis, die Verpackung in einfacher Weise wiederholt öffnen und wieder schliessen zu können. Dies ist insbesondere der Fall bei Verpackungen für pulverförmige, körnige oder flockenartige Stoffe, für Zigaretten, pharmazeutische Artikel oder Medikamente, wie auch für Lebensmittel aller Art.



   Beispielsweise ist es üblich, bei Schachteln für pulverförmige oder körnige Materialien, in einer Wand der Schachtel durch Perforierung ein Fenster abzugrenzen, das der Verbraucher leicht eindrücken kann.



  Dieses Fenster kann jedoch nicht mehr verschlossen werden und dadurch entsteht die Gefahr, dass der Inhalt unabsichtlich verschüttet oder durch Zutritt von Luft in unerwünschter Weise beeinflusst wird.



   Es ist ebenfalls bekannt, Verpackungen irgendwelcher Art mit Hilfe von Selbstklebebändern zu verschliessen. Jedoch kann mit ein und demselben Klebeband ein   Verschluss    nur einmal erfolgen, da das Klebeband in der Regel so stark an der Verpackungshülle,   meistens    Papier oder Karton haftet, dass er sich nicht mehr ablösen lässt,   ohne    dass die oberste Papierschicht am Klebestreifen haften bleibt, worauf der Klebestreifen nicht mehr verwendbar list.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Die erfindungsgemässe Verpakkung list dadurch gekennzeichnet, dass an der Ver  schlussklappe    eine   Selbstklebeschlicht    angebracht ist, die in der Schliesslage der Verschlussklappe gegen einen   Flächenteil    der   Verpackungshüil'le    anliegt, die eine glatte, feuchtigkeitsabstossende Oberfläche aufweist, derart, dass keine permanente Haftung zwischen der Verschlussklappe und der Verpackungshülle entsteht, sondern dass die   Verschlusskiappe      mit    der   Selbstklebeschicht    wieder vom genannten Flä  chenteil    lösbar ist, um ein wiederholtes Öffnen und Schliessen der Verpackung zu ermöglichen.



   Auf der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig. 1 ist eine schaubildliche Teildarstellung einer Schachtel zur Herstellung der erfindungsgemässen Verpackung,
Fig. 2 ist eine schaubildliche Teildarstellung der geschlossenen Verpackung,
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 bei geöffneter Verpackung,
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer geöffneten Verpackung,
Fig. 5 zeigt die Verpackung in   geschlossenem    Zustand,
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7, 8 und 9 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Verpackung.



   Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Verpackung ist insbesondere zur Aufnahme von   fliessfähigem,    pul  verf örmigem    oder körnigem Verpackungsgut geeignet.



  Sie weist beispielsweise die für   Wasciimittelverpak-    kungen übliche Form eines Quaders auf, weiches zwei Breitseiten 1 und 2, zwei   Schmalseiten,    von denen nur die eine, 3, dargestellt ist, und aus zwei Lappen 4 gebildete Deckfläche besitzt. Die Schmalseite 3 des Zuschnittes ist an ihrem obern Ende mit einer Verlängerung 5 versehen, die durch zwei Knicklinien 6 und 7 in drei Abschnitte 8, 9 und 10 unterteilt, ist.



  In der Nähe des obern Endes der Schmalseite 3 ist diese mit einer Schwächungslinie 11 versehen, die eine rechteckförmige Ausbrechstelle umgrenzt. Die Ausbrechstelle könnte auch irgendeine andere beliebige Form aufweisen.



   Der freie Endteil des Abschnittes 10 der Verlängerung 5 der Schmalseite 3 ist mit einem etwa    halbkreisförmigen    Ausschnitt 12 versehen und auf die eine Seite dieses Endteils ist ein   Selbstklebeband    13   geklebt,    derart, dass die   Klebeschicht    über die Grösse des Ausschnittes 12 frei liegt. Unterhalb der durch die Schwächungslinie 11 begrenzten Ausbrechstelle ist ein sich über die Breite der   Salunalseite    3 erstreckender Flächenstreifen 14 vorgesehen, der eine glatte,   feuchtigkeitsabstossende    Oberfläche besitzt.



   Fig. 2 zeigt die Verpackung im geschlossenen Zustand. Nach Einfüllung des zu verpackenden Gutes wird die Verlängerung 5 längs der   Knicklinie    6 zu  sammengefaltet,    wie Fig. 3 zeigt, so dass die Abschnitte 8 und 9 übereinander zu liegen kommen und der Endteil 10 über die Seitenwand 3 hinausragt. Danach werden die beiden   Deckellappen 4    nach einwärts übereinandergeklappt und in üblicher Weise miteinander verleimt. Der über die   Schmaiwand    3 hervorstehende   Endteil    10 des Abschnittes 5 kann nun gegen die Wand 3 zugeklappt werden.

   Die Länge dieses Abschnittes ist so bemessen, dass sein freies Ende mit dem Ausschnitt 12 und dem darüber geklebten Selbstklebeband 13 auf die glatte Oberfläche des Streifens 14 zu liegen kommt und das Selbstklebeband auf dem Streifen haftet. Dieser Streifen besteht aus einem Material, das die Feuchtigkeit des Klebstoffs des Selbstklebebandes 13 nicht absorbiert, so dass dessen Klebeschicht nicht eintrocknet und das Band 13 jederzeit wieder leicht vom Streifen 14 abgelöst werden kann. Beispielsweise kann die   Streifenfläche    14 durch ein   aufgelsslebtes      Klebeband,    vorzugsweise aus Kunststoff mit glatter Oberfläche gebildet sein.



  Sie kann auch durch eine auf die Wand 13 aufgedruckte Schicht aus Glanzfarbe bestehen, oder durch Lackierung oder Laminierung gebildet sein. Eine weitere Möglichkeit besteht   rin    einer Verbindungs Beschichtung des entsprechenden Flächenteils der Wandung 3 mit einem Kunststoff durch Druck, Aufspritzen, im Bad, oder durch Auftragen einer   Disper-    sion, z. B. von Polyvinylchlorid. Die Beschichtung des entsprechenden Flächenteils   rait      Kunststoffen    kann auch lose erfolgen, z. B. durch Umhüllen mit Cellophan, bzw. Zellstoff-Folien.



   Um Füllgut aus der beschriebenen Verpackung zu entnehmen, wird die Verschlussklappe 10 von ihrer   Haftung    am   Flächenstfeifen    14 der Wand 3 gelöst, was infolge der   Besonderen    Beschaffenheit dieser Fläche ohne weiteres leicht möglich ist, und hochgeklappt, so dass die von der   Schwächungsl'inie    11 umgrenzte Ausbrechstelle zugänglich   wird und    mit einem Finger eingedrückt werden kann. Es wird dadurch in bekannter Weise eine Entnahmeöffnung 15 gebildet (Fig. 3), durch welche die gewünschte Menge des pulverförmigen oder körnigen Gutes ausgeschüttet werden kann.

   Während aber bei den bisherigen Pakkungen   mlit      Ausbrechstelle    die durch Ausbrechen eines Wandteils gebildete Öffnung nicht mehr   verschliessbar    ist, kann mit der beschriebenen Verpackung mittels der   Schliessklappe    10 durch Andrücken des   EOlebe-    bandes 13 durch den Ausschnitt 12 hindurch auf den Streifen 14 die gebildete Öffnung wieder verschlossen werden. Infolge der Oberflächenbeschaffenheit des Streifens 14 kann der   Klebstreifen    13 wiederholt am Streifen 14 befestigt und wieder mit Leichtigkeit gelöst werden.



     Obwohl    die   Klappe    10 nur leicht am Streifen 14 haftet, genügt diese Haftung, um ein unbeabsichtigtes   Verschütten    des Inhalts der Verpackung, oder eine unerwünschte Beeinflussung des Verpackungsgutes durch Luftzutritt zu verhindern.



   Die Anbringung eines Ausschnittes 12 an der   SchAliessldappe    10 bringt den Vorteil, dass der Selbstklebestreifen 13 auf die   Aussenfläche    der   Klappe    10 aufgeklebt werden kann. Der Klebstreifen 13 könnte natürlich auch auf die Innenseite der Klappe 10, bei  spiellsweise    in Form eines Doppelklebstreifens auf   gebracht ! sein;

   dann bestünde jedoch die Gefahr, dass    infolge wiederholten Anklebens und Wiederlösens der Klappe die Verbindung zwischen Klappe und Klebstreifen   allmählich    lockert, da beim Lösen der Verbindung zwischen der Flächenschicht 14 und Klappe in   diesem    Falle durch das Haftvermögen eine Zugwirkung auf den Klebstreifen an der Innenfläche der Klappe ausgeübt wird, welche das Bestreben hat, den Klebstreifen von der Klappe zu trennen.   Umgekehrt,    wenn nach der Ausführung gemäss Fig.

   1 - 3 die   Klappe    gelöst wird, so wirkt   d'ie    auf die Klappe ausgeübte Zugkraft nach auswärts entgegengesetzt zu der auf den   Klebstreifen    infolge des Haftvermögens wirkenden Zugkraft nach einwärts, und es wird der Klebstreifen 13 um so stärker gegen die Aussenfläche der Klappe 10 angepresst.



   Die in Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Ausführungsform   einer    erfindungsgemässen Verpackung betrifft   beispielsweilse    einen Briefumschlag, der sich insbesondere als   Postversandhulle    für   Drucksachen,    Warenmuster und dergl. eignet. Der   Briefumschlag    20 besitzt eine Verschlussklappe 21, welche mit zwei läng  ziehen    Aussparungen 22 versehen ist. Auf der   Aussen-    seite der   Verschllussklappe    20 ist ein sich über beide Aussparungen erstreckender Selbstklebestreifen 23 an   geklebt, so dass dessen I Klebeschicht durch die Aus-    sparungen hindurch freiliegt.

   In der Nähe der Öffnung des Umsohlages 20 ist auf dem Umschlag an derjenigen Stelle, die bei geschlossener Klappe 21 unterhalb derselben liegt, eine Flächen'schicht 24 vorgesehen, welche   die    gleichen Eigenschaften aufweist, wie die mit Bezug auf Fig. 1-3 beschriebene Flächenschicht 14 und in   irgendeiner    der dort beschriebenen Art und Weise angebracht wird, beispielsweise in Form eines aufgeklebten Kunststoffstreifens.



   Nachdem die zu versendenden Gegenstände,   Drucksachen    oder dergl. in den Umschlag 20 eingeschoben sind, wird die Klappe 21 geschlossen und durch Fingerdruck der Klebstreifen 23 durch die Aus  nehmungen    22 hindurch auf den Streifen 24 angedrückt, so dass die Klappe am Streifen haften bleibt.



  Die Klappe kann aber jederzeit und wiederholt ge öffnet und wieder geschlossen werden, was beispielsweise zur Prüfung des Inhaltes durch die Post erfor  derlich wird, im   Falle    der Umschlag zur Versendung von Drucksachen benützt wird.



   Die Form und Anzahl der Ausschnitte 22 in der Verschlussklappe kann beliebig sein. Der Klebstreifen 23 besteht vorzugsweise aus durchsichtigem Streifen  material,    so dass beispielsweise eine auf den Flächenstreifen 24 aufgedruckte Beschriftung, z. B. der Name des Absenders oder irgend ein   Reklametext bei    ver  schlossenem    Umschlag durch den Klebstreifen hindurch sichtbar ist. Die Ausschnitte 22 selbst können die Form von Schriftzeichen aufweisen und der Flächenstreifen 24 kann beliebig anders gefärbt sein als das   Um schi aginaterial,    so dass die   Ausschnitte    sich gut sichtbar vom Umschlagmaterial unterscheiden.



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel der   erfindungs-    gemässen Verpackung, gemäss Fig. 7, 8 und 9 eignet sich besonders zweckmässig zur Aufnahme von Zigaretten,   Schokolade    oder pharmazeutischen Artikeln.



  Die Verpackung besitzt Quaderform und ist aus einem einzigen in Fig. 7 dargestellten Zuschnitt hergestellt.



  25 und 26 sind die beiden Breitseiten der Verpackung, 27 und 28 sind die   Schmalseiten.    Die hintere Breitseite 26 ist mit einer die   Schliessklappe    bildenden Verlängerung 29 versehen. Die vordere Breitseite 25 besitzt einen Ausschnitt 30, um den Zugriff zum Verpackungsgut zu erleichtern. Die untern Enden der   Schema !    und Breitseiten sind mit Klappen 31 zur   Bildung    der Bodenfläche versehen. Der seitliche Lappen 32 wird zur Bildung der Verpackung fest mit der Schmalseite 28 verklebt. Das Verpackungsgut kann dann von unten her in das so hergestellte   rohrförmige    Gebilde eingeführt werden, worauf die Bodenfläche der Verpackung durch Falten und Verkleben der Klappen 31 gebildet wird.



   Die beiden Schmalseiten 27 und 28 sind in ihrer Mitte mit einer längsweise verlaufenden Knicklinie 33, bzw. 34 versehen und die   Schiiessklappe    29 besitzt eine quer verlaufende   Knickffiinie    35. Diese Knicklinien dienen dazu, dass der Hersteller des Verpakkungsbehälters nach Verklebung des seitlichen Lappens 32 mit der Schmalseite 28 das entstehende, rohrförmige Gebilde, wie Fig. 8 zeigt, flächig, d. h. in einer Ebene zusammengeklappt, der Verpackungssteile liefern kann, wo das Verpackungsgut eingefüllt wird. Durch leichten Druck in entgegengesetzter Richtung auf die beiden Schmalseiten nimmt jedoch das flächige Gebilde die vorbestimmte dreidimensionale Form an, und nach Einfüllen des Verpackungsgutes werden die Klappen 31 zur Bildung der Boden  fläche    miteinander verklebt.



     Die      Schlliessklappe    29 besitzt einen Ausschnitt 36, über den an der Aussenseite der Klappe 29 ein Selbstklebeband 37 angebracht ist An der Breitseite 25 ist unterhalb des Ausschnittes 30 ein Flächenstreifen 38 vorgesehen, an welchem zwecks Verschliessens der Verpackung die   Schliesskiappe    29 mittels des im Ausschnitt 36   freiliegenden    Teils des Selbstklebebandes 37 festgeklebt wird.

   Der Flächenstreifen 38 besteht wieder aus dem gleichen Material wie der im erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel genannte Flächenstreifen 14, also beispielsweise aus einem auf die Wand 25   aufgckiebten    Kunststoffband mit glatter Oberfläche, einer aufgedruckten Schicht aus Glanzfarbe, einer Lackierung oder Laminierung, einer Verbindungs-Beschichtung aus Kunststoff oder einer Zell  stoff- Folie.    Mit einem derart ausgebildeten Flächen streifen entsteht keine permanente Haftung zwischen der   Klebeschicht    des Bandes 37 und dem Streifen 38, sondern das an der Schliessklappe 29 feste Klebeband kann mehrmals oder wiederholt vom Streifen 38 gelöst und nachher wieder am Streifen   festgeklebt    werden.



   Diese Verpackung eignet sich daher besonders gut als Zigarettenschachtel, indem nach jeder Entnahme einzelner Zigaretten die Schachtel wieder verschlossen und in die Tasche gesteckt werden kann, so dass keine Beschädigung des Inhaltes der angebrauchten Packung zu befürchten ist. Auch für pharmazeutische Produkte, wie Tuben, Ampullen oder andere, Medikamente enthaltende Behälter ist die beschriebene Verpackung mit Vorteil verwendbar.   

Claims (1)

  1. Bei dem in Fig. 8 dargestellten, in eine Ebene zusammengeklappten Verpackungszuschnitt kann die Schliessklappe 29, die schon mit dem Selbstklebeband 37 und dem Flächen'streifen 38 versehen ist, infolge der vorgesehenen Knicklinie 35 auf den Streifen 38 zugeklappt werden, damit keine unerwünschte Haftung zwischen den zwecks Lieferung an die Verpak kungsstelie aufeinander geschichteten Zuschnitte er folgt.
    gt, An der Verpackungsstelle kann dann die Schliessklappe ohne weiteres wieder vom Streifen 38 gelöst und nach Einschieben des Verpackungsgutes wieder mit dem Streifen 38 verklebt werden PATENTANSPRUCH Verpackung mit Verschlussklappe zum Verschliessen einer Ausgabeöffnung für das Verpackungsgut, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verschlussklappe eine Selbstklebeschicht angebracht ist, die in der Schlliesslage der Verschlussklappe gegen einen Flächenteil der Verpackungshülle anliegt, die eine glatte, feuchtigkeitsabstossende Oberfläche aufweist, derart, dass keine permanente Haftung zwischen der Verschlussklappe und der Verpackungshülle entsteht,
    sondern dass die Verschlussklappe mit der Selbstklebeschicht wieder vom genannten Flächenteil lösbar ist, um ein wiederholtes öffnen und Schliessen der Verpackung zu ermöglichen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe mit mindestens einem Ausschnitt versehen ist und die Selbstklebeschicht als einseitig beschichtetes Klebeband auf die in der Schliessiage der Verschlussklappe aussenliegende Seite der Klappe so aufgeklebt ist, dass das Klebeband den Ausschnitt in der Verschlussklappe überdeckt und die im Ausschnitt freiliegende Klebeschicht zur lösbaren Verbindung der Klappe mit dem genannten Flächenteil dient.
    2. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeiVet, dass die Selbstklebeschicht auf der In nenseite der Verschlussklappe angebracht ist und VOf- zugsweise durch ein doppelseitig beschichtetes Klebeband gebildet wird, welches mit der einen Seite fest an der Verschlussklappe haftet und dessen andere freiliegende Seite zur lösbaren Verbindung mit dem genannten Flächenteil dient.
    3. Verpackung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zur lösbaren Haftung der Verschlussklappe dienende, eine glatte Oberfläche aufweisende Flächenteil durch die Aussenfläche eines auf die Verpackungshülle angebrachten Klebebandes gebildet wird.
    4. Verpackung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zur lösbaren Haftung der Verschlussklappe dienende, eine glatte Oberfläche aufweisende Flächenteil aus einem Aufdruck von Glaurfarben auf dlie Verpakkungshülle oder einer Lackierung besteht.
    5. Verpackung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass der zur lösbaren Haftung der Verschllussklappe dienende, eine glatte Oberfläche aufweisende Flächenteil durch eine Beschichtung mit Kunststoffen, z. B. mittels Druck, Aufspritzen, Bad oder Auftragen einer Dispersion, beilspielsweise aus PoRyvinylchlorid, gebildet ist.
    6. Verpackung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zur lösbaren Haftung der Verschlussklappe dienende, eine glatte Oberfläche aufweiEsende Fläche durch eine an der Verpackungshülle angebrachte Zellstoff-Folie gebildet wird.
    7. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungshülle mit der Ver schlussklappe aus einem einstückigen Zuschnitt aus Folienmaterial gebildet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4632299A (en) * 1985-06-03 1986-12-30 Holmberg Albert E Reclosable container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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