Verpackung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einer Verschlusskiappe zum Verschliessen einer Ausgabe öffnung für das Verpackungsgut.
Bei Verpackungen, deren Inhalt nicht auf einmal aufgebraucht, sondern nur in kleineren Mengen der Verpackungshülle entnommen wird, besteht das Bedürfnis, die Verpackung in einfacher Weise wiederholt öffnen und wieder schliessen zu können. Dies ist insbesondere der Fall bei Verpackungen für pulverförmige, körnige oder flockenartige Stoffe, für Zigaretten, pharmazeutische Artikel oder Medikamente, wie auch für Lebensmittel aller Art.
Beispielsweise ist es üblich, bei Schachteln für pulverförmige oder körnige Materialien, in einer Wand der Schachtel durch Perforierung ein Fenster abzugrenzen, das der Verbraucher leicht eindrücken kann.
Dieses Fenster kann jedoch nicht mehr verschlossen werden und dadurch entsteht die Gefahr, dass der Inhalt unabsichtlich verschüttet oder durch Zutritt von Luft in unerwünschter Weise beeinflusst wird.
Es ist ebenfalls bekannt, Verpackungen irgendwelcher Art mit Hilfe von Selbstklebebändern zu verschliessen. Jedoch kann mit ein und demselben Klebeband ein Verschluss nur einmal erfolgen, da das Klebeband in der Regel so stark an der Verpackungshülle, meistens Papier oder Karton haftet, dass er sich nicht mehr ablösen lässt, ohne dass die oberste Papierschicht am Klebestreifen haften bleibt, worauf der Klebestreifen nicht mehr verwendbar list.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Die erfindungsgemässe Verpakkung list dadurch gekennzeichnet, dass an der Ver schlussklappe eine Selbstklebeschlicht angebracht ist, die in der Schliesslage der Verschlussklappe gegen einen Flächenteil der Verpackungshüil'le anliegt, die eine glatte, feuchtigkeitsabstossende Oberfläche aufweist, derart, dass keine permanente Haftung zwischen der Verschlussklappe und der Verpackungshülle entsteht, sondern dass die Verschlusskiappe mit der Selbstklebeschicht wieder vom genannten Flä chenteil lösbar ist, um ein wiederholtes Öffnen und Schliessen der Verpackung zu ermöglichen.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Teildarstellung einer Schachtel zur Herstellung der erfindungsgemässen Verpackung,
Fig. 2 ist eine schaubildliche Teildarstellung der geschlossenen Verpackung,
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 bei geöffneter Verpackung,
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer geöffneten Verpackung,
Fig. 5 zeigt die Verpackung in geschlossenem Zustand,
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7, 8 und 9 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Verpackung.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Verpackung ist insbesondere zur Aufnahme von fliessfähigem, pul verf örmigem oder körnigem Verpackungsgut geeignet.
Sie weist beispielsweise die für Wasciimittelverpak- kungen übliche Form eines Quaders auf, weiches zwei Breitseiten 1 und 2, zwei Schmalseiten, von denen nur die eine, 3, dargestellt ist, und aus zwei Lappen 4 gebildete Deckfläche besitzt. Die Schmalseite 3 des Zuschnittes ist an ihrem obern Ende mit einer Verlängerung 5 versehen, die durch zwei Knicklinien 6 und 7 in drei Abschnitte 8, 9 und 10 unterteilt, ist.
In der Nähe des obern Endes der Schmalseite 3 ist diese mit einer Schwächungslinie 11 versehen, die eine rechteckförmige Ausbrechstelle umgrenzt. Die Ausbrechstelle könnte auch irgendeine andere beliebige Form aufweisen.
Der freie Endteil des Abschnittes 10 der Verlängerung 5 der Schmalseite 3 ist mit einem etwa halbkreisförmigen Ausschnitt 12 versehen und auf die eine Seite dieses Endteils ist ein Selbstklebeband 13 geklebt, derart, dass die Klebeschicht über die Grösse des Ausschnittes 12 frei liegt. Unterhalb der durch die Schwächungslinie 11 begrenzten Ausbrechstelle ist ein sich über die Breite der Salunalseite 3 erstreckender Flächenstreifen 14 vorgesehen, der eine glatte, feuchtigkeitsabstossende Oberfläche besitzt.
Fig. 2 zeigt die Verpackung im geschlossenen Zustand. Nach Einfüllung des zu verpackenden Gutes wird die Verlängerung 5 längs der Knicklinie 6 zu sammengefaltet, wie Fig. 3 zeigt, so dass die Abschnitte 8 und 9 übereinander zu liegen kommen und der Endteil 10 über die Seitenwand 3 hinausragt. Danach werden die beiden Deckellappen 4 nach einwärts übereinandergeklappt und in üblicher Weise miteinander verleimt. Der über die Schmaiwand 3 hervorstehende Endteil 10 des Abschnittes 5 kann nun gegen die Wand 3 zugeklappt werden.
Die Länge dieses Abschnittes ist so bemessen, dass sein freies Ende mit dem Ausschnitt 12 und dem darüber geklebten Selbstklebeband 13 auf die glatte Oberfläche des Streifens 14 zu liegen kommt und das Selbstklebeband auf dem Streifen haftet. Dieser Streifen besteht aus einem Material, das die Feuchtigkeit des Klebstoffs des Selbstklebebandes 13 nicht absorbiert, so dass dessen Klebeschicht nicht eintrocknet und das Band 13 jederzeit wieder leicht vom Streifen 14 abgelöst werden kann. Beispielsweise kann die Streifenfläche 14 durch ein aufgelsslebtes Klebeband, vorzugsweise aus Kunststoff mit glatter Oberfläche gebildet sein.
Sie kann auch durch eine auf die Wand 13 aufgedruckte Schicht aus Glanzfarbe bestehen, oder durch Lackierung oder Laminierung gebildet sein. Eine weitere Möglichkeit besteht rin einer Verbindungs Beschichtung des entsprechenden Flächenteils der Wandung 3 mit einem Kunststoff durch Druck, Aufspritzen, im Bad, oder durch Auftragen einer Disper- sion, z. B. von Polyvinylchlorid. Die Beschichtung des entsprechenden Flächenteils rait Kunststoffen kann auch lose erfolgen, z. B. durch Umhüllen mit Cellophan, bzw. Zellstoff-Folien.
Um Füllgut aus der beschriebenen Verpackung zu entnehmen, wird die Verschlussklappe 10 von ihrer Haftung am Flächenstfeifen 14 der Wand 3 gelöst, was infolge der Besonderen Beschaffenheit dieser Fläche ohne weiteres leicht möglich ist, und hochgeklappt, so dass die von der Schwächungsl'inie 11 umgrenzte Ausbrechstelle zugänglich wird und mit einem Finger eingedrückt werden kann. Es wird dadurch in bekannter Weise eine Entnahmeöffnung 15 gebildet (Fig. 3), durch welche die gewünschte Menge des pulverförmigen oder körnigen Gutes ausgeschüttet werden kann.
Während aber bei den bisherigen Pakkungen mlit Ausbrechstelle die durch Ausbrechen eines Wandteils gebildete Öffnung nicht mehr verschliessbar ist, kann mit der beschriebenen Verpackung mittels der Schliessklappe 10 durch Andrücken des EOlebe- bandes 13 durch den Ausschnitt 12 hindurch auf den Streifen 14 die gebildete Öffnung wieder verschlossen werden. Infolge der Oberflächenbeschaffenheit des Streifens 14 kann der Klebstreifen 13 wiederholt am Streifen 14 befestigt und wieder mit Leichtigkeit gelöst werden.
Obwohl die Klappe 10 nur leicht am Streifen 14 haftet, genügt diese Haftung, um ein unbeabsichtigtes Verschütten des Inhalts der Verpackung, oder eine unerwünschte Beeinflussung des Verpackungsgutes durch Luftzutritt zu verhindern.
Die Anbringung eines Ausschnittes 12 an der SchAliessldappe 10 bringt den Vorteil, dass der Selbstklebestreifen 13 auf die Aussenfläche der Klappe 10 aufgeklebt werden kann. Der Klebstreifen 13 könnte natürlich auch auf die Innenseite der Klappe 10, bei spiellsweise in Form eines Doppelklebstreifens auf gebracht ! sein;
dann bestünde jedoch die Gefahr, dass infolge wiederholten Anklebens und Wiederlösens der Klappe die Verbindung zwischen Klappe und Klebstreifen allmählich lockert, da beim Lösen der Verbindung zwischen der Flächenschicht 14 und Klappe in diesem Falle durch das Haftvermögen eine Zugwirkung auf den Klebstreifen an der Innenfläche der Klappe ausgeübt wird, welche das Bestreben hat, den Klebstreifen von der Klappe zu trennen. Umgekehrt, wenn nach der Ausführung gemäss Fig.
1 - 3 die Klappe gelöst wird, so wirkt d'ie auf die Klappe ausgeübte Zugkraft nach auswärts entgegengesetzt zu der auf den Klebstreifen infolge des Haftvermögens wirkenden Zugkraft nach einwärts, und es wird der Klebstreifen 13 um so stärker gegen die Aussenfläche der Klappe 10 angepresst.
Die in Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Verpackung betrifft beispielsweilse einen Briefumschlag, der sich insbesondere als Postversandhulle für Drucksachen, Warenmuster und dergl. eignet. Der Briefumschlag 20 besitzt eine Verschlussklappe 21, welche mit zwei läng ziehen Aussparungen 22 versehen ist. Auf der Aussen- seite der Verschllussklappe 20 ist ein sich über beide Aussparungen erstreckender Selbstklebestreifen 23 an geklebt, so dass dessen I Klebeschicht durch die Aus- sparungen hindurch freiliegt.
In der Nähe der Öffnung des Umsohlages 20 ist auf dem Umschlag an derjenigen Stelle, die bei geschlossener Klappe 21 unterhalb derselben liegt, eine Flächen'schicht 24 vorgesehen, welche die gleichen Eigenschaften aufweist, wie die mit Bezug auf Fig. 1-3 beschriebene Flächenschicht 14 und in irgendeiner der dort beschriebenen Art und Weise angebracht wird, beispielsweise in Form eines aufgeklebten Kunststoffstreifens.
Nachdem die zu versendenden Gegenstände, Drucksachen oder dergl. in den Umschlag 20 eingeschoben sind, wird die Klappe 21 geschlossen und durch Fingerdruck der Klebstreifen 23 durch die Aus nehmungen 22 hindurch auf den Streifen 24 angedrückt, so dass die Klappe am Streifen haften bleibt.
Die Klappe kann aber jederzeit und wiederholt ge öffnet und wieder geschlossen werden, was beispielsweise zur Prüfung des Inhaltes durch die Post erfor derlich wird, im Falle der Umschlag zur Versendung von Drucksachen benützt wird.
Die Form und Anzahl der Ausschnitte 22 in der Verschlussklappe kann beliebig sein. Der Klebstreifen 23 besteht vorzugsweise aus durchsichtigem Streifen material, so dass beispielsweise eine auf den Flächenstreifen 24 aufgedruckte Beschriftung, z. B. der Name des Absenders oder irgend ein Reklametext bei ver schlossenem Umschlag durch den Klebstreifen hindurch sichtbar ist. Die Ausschnitte 22 selbst können die Form von Schriftzeichen aufweisen und der Flächenstreifen 24 kann beliebig anders gefärbt sein als das Um schi aginaterial, so dass die Ausschnitte sich gut sichtbar vom Umschlagmaterial unterscheiden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungs- gemässen Verpackung, gemäss Fig. 7, 8 und 9 eignet sich besonders zweckmässig zur Aufnahme von Zigaretten, Schokolade oder pharmazeutischen Artikeln.
Die Verpackung besitzt Quaderform und ist aus einem einzigen in Fig. 7 dargestellten Zuschnitt hergestellt.
25 und 26 sind die beiden Breitseiten der Verpackung, 27 und 28 sind die Schmalseiten. Die hintere Breitseite 26 ist mit einer die Schliessklappe bildenden Verlängerung 29 versehen. Die vordere Breitseite 25 besitzt einen Ausschnitt 30, um den Zugriff zum Verpackungsgut zu erleichtern. Die untern Enden der Schema ! und Breitseiten sind mit Klappen 31 zur Bildung der Bodenfläche versehen. Der seitliche Lappen 32 wird zur Bildung der Verpackung fest mit der Schmalseite 28 verklebt. Das Verpackungsgut kann dann von unten her in das so hergestellte rohrförmige Gebilde eingeführt werden, worauf die Bodenfläche der Verpackung durch Falten und Verkleben der Klappen 31 gebildet wird.
Die beiden Schmalseiten 27 und 28 sind in ihrer Mitte mit einer längsweise verlaufenden Knicklinie 33, bzw. 34 versehen und die Schiiessklappe 29 besitzt eine quer verlaufende Knickffiinie 35. Diese Knicklinien dienen dazu, dass der Hersteller des Verpakkungsbehälters nach Verklebung des seitlichen Lappens 32 mit der Schmalseite 28 das entstehende, rohrförmige Gebilde, wie Fig. 8 zeigt, flächig, d. h. in einer Ebene zusammengeklappt, der Verpackungssteile liefern kann, wo das Verpackungsgut eingefüllt wird. Durch leichten Druck in entgegengesetzter Richtung auf die beiden Schmalseiten nimmt jedoch das flächige Gebilde die vorbestimmte dreidimensionale Form an, und nach Einfüllen des Verpackungsgutes werden die Klappen 31 zur Bildung der Boden fläche miteinander verklebt.
Die Schlliessklappe 29 besitzt einen Ausschnitt 36, über den an der Aussenseite der Klappe 29 ein Selbstklebeband 37 angebracht ist An der Breitseite 25 ist unterhalb des Ausschnittes 30 ein Flächenstreifen 38 vorgesehen, an welchem zwecks Verschliessens der Verpackung die Schliesskiappe 29 mittels des im Ausschnitt 36 freiliegenden Teils des Selbstklebebandes 37 festgeklebt wird.
Der Flächenstreifen 38 besteht wieder aus dem gleichen Material wie der im erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel genannte Flächenstreifen 14, also beispielsweise aus einem auf die Wand 25 aufgckiebten Kunststoffband mit glatter Oberfläche, einer aufgedruckten Schicht aus Glanzfarbe, einer Lackierung oder Laminierung, einer Verbindungs-Beschichtung aus Kunststoff oder einer Zell stoff- Folie. Mit einem derart ausgebildeten Flächen streifen entsteht keine permanente Haftung zwischen der Klebeschicht des Bandes 37 und dem Streifen 38, sondern das an der Schliessklappe 29 feste Klebeband kann mehrmals oder wiederholt vom Streifen 38 gelöst und nachher wieder am Streifen festgeklebt werden.
Diese Verpackung eignet sich daher besonders gut als Zigarettenschachtel, indem nach jeder Entnahme einzelner Zigaretten die Schachtel wieder verschlossen und in die Tasche gesteckt werden kann, so dass keine Beschädigung des Inhaltes der angebrauchten Packung zu befürchten ist. Auch für pharmazeutische Produkte, wie Tuben, Ampullen oder andere, Medikamente enthaltende Behälter ist die beschriebene Verpackung mit Vorteil verwendbar.
packaging
The invention relates to a packaging with a closure cap for closing an output opening for the packaged goods.
In the case of packaging, the contents of which are not used up all at once, but only removed from the packaging envelope in small quantities, there is a need to be able to open and close the packaging repeatedly in a simple manner. This is particularly the case with packaging for powdery, granular or flaky substances, for cigarettes, pharmaceutical articles or medicines, as well as for all kinds of food.
For example, in the case of boxes for powdery or granular materials, it is customary to delimit a window in a wall of the box by perforation, which the consumer can easily push in.
However, this window can no longer be closed and this creates the risk of the contents being accidentally spilled or being influenced in an undesirable manner by the ingress of air.
It is also known to close packaging of any kind with the aid of self-adhesive tapes. However, one and the same adhesive tape can only be sealed once, as the adhesive tape usually sticks so strongly to the packaging sleeve, mostly paper or cardboard, that it can no longer be removed without the top layer of paper sticking to the adhesive strip, whereupon the adhesive strip can no longer be used list.
The present invention aims to avoid these disadvantages. The packaging according to the invention is characterized in that a self-adhesive light is attached to the closure flap which, in the closed position of the closure flap, rests against a surface part of the packaging sleeve which has a smooth, moisture-repellent surface such that there is no permanent adhesion between the closure flap and the packaging sleeve arises, but that the closure cap with the self-adhesive layer can be detached again from said surface part in order to enable repeated opening and closing of the packaging.
For example, three embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawing.
1 is a diagrammatic partial representation of a box for producing the packaging according to the invention,
Fig. 2 is a fragmentary perspective view of the closed package;
Fig. 3 is a section along the line III-III in Fig. 2 with the packaging open,
Fig. 4 shows a further embodiment of an opened package,
Fig. 5 shows the packaging in the closed state,
Fig. 6 is a section along the line VI-VI of Fig. 5,
7, 8 and 9 show a third embodiment of a packaging according to the invention.
The packaging shown in Fig. 1 to 3 is particularly suitable for receiving flowable, pulverulent or granular packaging material.
It has, for example, the usual shape of a cuboid for detergent packaging, which has two broad sides 1 and 2, two narrow sides, of which only one, 3, is shown, and a top surface formed from two tabs 4. The narrow side 3 of the blank is provided at its upper end with an extension 5, which is divided into three sections 8, 9 and 10 by two folding lines 6 and 7.
In the vicinity of the upper end of the narrow side 3, this is provided with a weakening line 11 which delimits a rectangular breakout point. The breakout point could also have any other desired shape.
The free end part of section 10 of extension 5 of narrow side 3 is provided with an approximately semicircular cutout 12 and a self-adhesive tape 13 is glued to one side of this end part so that the adhesive layer is exposed over the size of cutout 12. Below the break-out point delimited by the weakening line 11, a surface strip 14 extending over the width of the Salunal side 3 is provided, which has a smooth, moisture-repellent surface.
Fig. 2 shows the packaging in the closed state. After filling the goods to be packaged, the extension 5 is folded together along the crease line 6, as shown in FIG. 3, so that the sections 8 and 9 come to lie on top of one another and the end part 10 protrudes beyond the side wall 3. Thereafter, the two cover flaps 4 are folded inwards over one another and glued together in the usual way. The end part 10 of the section 5 protruding beyond the Schmaiwand 3 can now be folded against the wall 3.
The length of this section is dimensioned so that its free end with the cutout 12 and the self-adhesive tape 13 glued over it come to rest on the smooth surface of the strip 14 and the self-adhesive tape adheres to the strip. This strip consists of a material which does not absorb the moisture of the adhesive of the self-adhesive tape 13, so that its adhesive layer does not dry out and the tape 13 can easily be detached from the strip 14 again at any time. For example, the strip surface 14 can be formed by an affixed adhesive tape, preferably made of plastic with a smooth surface.
It can also consist of a layer of glossy paint printed on the wall 13, or be formed by painting or lamination. Another possibility consists in coating the corresponding surface part of the wall 3 with a plastic by pressure, spraying, in the bath, or by applying a dispersion, e.g. B. of polyvinyl chloride. The coating of the corresponding surface part rait plastics can also be done loosely, z. B. by wrapping with cellophane or cellulose films.
In order to remove filling material from the packaging described, the closure flap 10 is released from its adhesion to the surface stiffener 14 of the wall 3, which is easily possible due to the special nature of this surface, and folded up so that it is bordered by the weakening line 11 The break-out point becomes accessible and can be pressed in with a finger. A removal opening 15 is thereby formed in a known manner (FIG. 3) through which the desired amount of the powdery or granular material can be poured out.
While the opening formed by breaking out a wall part can no longer be closed with the previous packages with a break-out point, the opening formed can be closed again with the described packaging by means of the closing flap 10 by pressing the tape 13 through the cutout 12 onto the strip 14 will. Due to the nature of the surface of the strip 14, the adhesive strip 13 can be repeatedly attached to the strip 14 and detached again with ease.
Although the flap 10 adheres only lightly to the strip 14, this adhesion is sufficient to prevent accidental spillage of the contents of the packaging or an undesirable influence on the packaged goods by the ingress of air.
Attaching a cutout 12 to the closing flap 10 has the advantage that the self-adhesive strip 13 can be glued to the outer surface of the flap 10. The adhesive strip 13 could of course also be placed on the inside of the flap 10, for example in the form of a double adhesive strip! be;
then, however, there would be the risk that the connection between the flap and the adhesive strip would gradually loosen as a result of repeated gluing and releasing of the flap, since when the connection between the surface layer 14 and flap is loosened, the adhesive strength causes a tensile effect on the adhesive strip on the inner surface of the flap is exercised tending to separate the adhesive tape from the flap. Conversely, if after the execution according to Fig.
1 - 3 the flap is released, the outward tensile force exerted on the flap acts in opposition to the inward tensile force acting on the adhesive strip as a result of the adhesive strength, and the adhesive strip 13 is pressed all the more strongly against the outer surface of the flap 10 .
The embodiment of a packaging according to the invention shown in FIGS. 4, 5 and 6 relates, for example, to an envelope which is particularly suitable as a mailing envelope for printed matter, samples and the like. The envelope 20 has a closure flap 21 which is provided with two elongated recesses 22. On the outside of the closure flap 20, a self-adhesive strip 23 extending over both recesses is glued so that its adhesive layer is exposed through the recesses.
In the vicinity of the opening of the insole layer 20, a surface layer 24 is provided on the envelope at that point which is below the same when the flap 21 is closed, which has the same properties as the surface layer described with reference to FIGS. 1-3 14 and is attached in any of the manner described there, for example in the form of a glued-on plastic strip.
After the objects to be sent, printed matter or the like. Are inserted into the envelope 20, the flap 21 is closed and the adhesive strip 23 is pressed through the recesses 22 through finger pressure on the strip 24 so that the flap sticks to the strip.
The flap can be opened and closed again at any time and repeatedly, which is necessary, for example, to check the content by the post office, in the case of the envelope being used to send printed matter.
The shape and number of cutouts 22 in the closure flap can be any. The adhesive strip 23 is preferably made of transparent strip material, so that, for example, a label printed on the surface strip 24, e.g. B. the name of the sender or any advertising text is visible through the adhesive tape when the envelope is closed. The cutouts 22 themselves can have the shape of characters and the surface strip 24 can be colored as desired differently than the wrap material, so that the cutouts can be clearly distinguished from the cover material.
Another embodiment of the packaging according to the invention, according to FIGS. 7, 8 and 9, is particularly suitable for holding cigarettes, chocolate or pharmaceutical articles.
The packaging has a cuboid shape and is made from a single blank shown in FIG.
25 and 26 are the two broad sides of the packaging, 27 and 28 are the narrow sides. The rear broad side 26 is provided with an extension 29 which forms the closing flap. The front broad side 25 has a cutout 30 to facilitate access to the packaged goods. The bottom of the scheme! and broad sides are provided with flaps 31 to form the bottom surface. The side tab 32 is firmly glued to the narrow side 28 to form the packaging. The packaged goods can then be introduced from below into the tubular structure produced in this way, whereupon the bottom surface of the packaging is formed by folding and gluing the flaps 31.
The two narrow sides 27 and 28 are provided in their middle with a longitudinal crease line 33 and 34 and the flap 29 has a transverse crease line 35. These crease lines serve to ensure that the manufacturer of the packaging container after gluing the side flap 32 to the Narrow side 28, the tubular structure formed, as shown in FIG. 8, is flat, d. H. folded up in one plane, which can deliver packaging parts where the packaged goods are filled. By applying slight pressure in the opposite direction on the two narrow sides, however, the sheet-like structure assumes the predetermined three-dimensional shape, and after filling the packaged goods, the flaps 31 are glued together to form the bottom surface.
The closing flap 29 has a cutout 36 via which a self-adhesive tape 37 is attached to the outside of the flap 29. On the broad side 25, a surface strip 38 is provided below the cutout 30, on which the closing flap 29 by means of the exposed in cutout 36 is provided for the purpose of closing the packaging Part of the self-adhesive tape 37 is stuck.
The surface strip 38 again consists of the same material as the surface strip 14 mentioned in the first-described embodiment, for example a plastic tape with a smooth surface that is glued onto the wall 25, a printed layer of glossy paint, a paint or lamination, a connection coating made of plastic or a cellulose film. With a surface strip formed in this way, there is no permanent adhesion between the adhesive layer of the tape 37 and the strip 38, but the adhesive tape fixed to the closing flap 29 can be released several times or repeatedly from the strip 38 and then stuck to the strip again.
This packaging is therefore particularly well suited as a cigarette box, in that the box can be closed again after each removal of individual cigarettes and put into the pocket so that there is no risk of damage to the contents of the used pack. The packaging described can also be used with advantage for pharmaceutical products, such as tubes, ampoules or other containers containing medicaments.