CH417284A - Verfahren und Messerkopfpaar zum längsballigen Verzahnen eines Kegelrad- bzw. Hypoidradpaares mit längsgekrümmten Zähnen - Google Patents

Verfahren und Messerkopfpaar zum längsballigen Verzahnen eines Kegelrad- bzw. Hypoidradpaares mit längsgekrümmten Zähnen

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CH417284A
CH417284A CH12763A CH12763A CH417284A CH 417284 A CH417284 A CH 417284A CH 12763 A CH12763 A CH 12763A CH 12763 A CH12763 A CH 12763A CH 417284 A CH417284 A CH 417284A
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Kotthaus Erich
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Oerlikon Buehrle Holding Ag
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Description


  Verfahren und Messerkopfpaar zum längsballigen Verzahnen  eines Kegelrad- bzw. Hypoidradpaares mit längsgekrümmten Zähnen    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren  zum längsballigen Verzahnen eines ersten und eines  mit diesem zusammenarbeitenden zweiten     Kegel-          bzw.    Hypoidrades mit längsgekrümmten, einen mitt  leren Normaleingriffswinkel für die hohlen bzw.

   er  habenen Zahnflanken aufweisenden Zähnen, in zwei  voneinander getrennten Arbeitsgängen nach dem  kontinuierlich teilenden Abwälzverfahren, unter Ver  wendung von zwei rotierenden Messerköpfen mit  geraden Aussen- und Innenschneidkanten, von denen  jede einzelne in einer durch den Teilpunkt gehenden,  zur entsprechenden Teilpunktradialebene des zuge  hörigen Messerkopfs     geneigten    und     rechtwinklig    zur  gemeinsamen Teilebene der beiden     Räder    stehenden  Schneidkantenebene liegt, die mindestens angenähert  mit der entsprechenden Ebene, die rechtwinklig zum  Verzahnungsprofil des gedachten Planzahnrades  steht, zusammenfällt, wobei die Teilpunkte der  Schneidkanten je eines Messerkopfs in einer Teil  punktebene kreisen,

   die zur gemeinsamen Teilebene  der beiden Räder schwenkbar ist; und auf ein Mes  serkopfpaar zur Ausführung des genannten Ver  fahrens.  



  Eine längsballige Verzahnung bezweckt ein in  Längsrichtung begrenztes Zahntragen zur Erhöhung  der     Verlagerungsunempfindlichkeit    des einen Zahn  rades gegenüber dem andern.  



  Bei einem bekannten Verfahren zum längsballi  gen Verzahnen verwendet man Messerköpfe, bei  denen die Teilpunkte der Innen- und Aussenschneid  kanten auf unterschiedlichen Radien angeordnet sind  und zwar so, dass die erhabenen Flanken der Zähne  mit einer kleineren     Krümmung    als die hohlen Flanken  hergestellt werden. Diese Korrekturen sind aber nur  unter bestimmten Voraussetzungen zulässig, so     dass    zu  je einem bestimmten Spiralwinkel und je einer Rad-    grösse je ein verschiedenes Messerkopfpaar notwen  dig wird.  



  Es ist auch zu anderen Zwecken schon     bekannt     geworden, die Teilpunktebene des Messerkopfs par  allel zur Verschieberichtung des Messerkopfquer  schlittens schief zur Teilebene zu stellen. Dies ist  z. B. der Fall, wenn ohne Schiefstellung bei der Be  arbeitung von flachen     Tellerrädern    die     kreisenden     Messer die Verzahnung an der gegenüberliegenden  Seite zerschneiden     würden.    Bei derartig korrigierten  Rädern wird aber ängstlich darauf geachtet, dass das  Gegenrad in der genau gleichen Art, d. h. also relativ  zum gemeinsamen doppelseitigen     Planrad    mit genau  gleich geneigter Teilpunktebene hergestellt wird, so  dass eine Längsballigkeit mit anderen Mitteln erzeugt  werden muss.

   Zudem ist es auch bekannt, die Teil  punktebene des Messerkopfs in anderer Richtung  schief zu stellen, um damit Zähne mit zunehmender  bzw. abfallender Zahnhöhe zu erhalten, ohne aber da  durch die Längsballigkeit zu beeinflussen.  



  Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Ver  zahnungsverfahren der beschriebenen Art und ein  Messerkopfpaar zur Ausführung dieses Verfahrens  zu finden, welche eine freie Wahl der Spiralwinkel  gestatten, und welche bei ein und derselben Anord  nung der kreisenden     Schneidkanten    die Verzahnung  möglichst vieler verschiedener Räder erlauben.  



  Gemäss der Erfindung wird     diese    Aufgabe be  züglich des     Verfahrens    dadurch gelöst,     d'ass    die Teil  punkte auf Radien geführt sind, die alle gleich der  Projektion eines in der gemeinsamen     Teilebene    und  der entsprechenden     Radialebene    gelegenen Radius  auf die     Teilpunktebene    sind, und dass die beiden  Messerköpfe bei ihrem getrennten Einsatz zur Her  stellung des einen bzw.

   des anderen Rades relativ  zueinander derart geneigt angeordnet werden, dass in      der Darstellung des gedachten,     gemeinsamen    Plan  rades gesehen keine der Teilpunktebenen der beiden  Messerköpfe um mehr als 15  um     die    Drehachse  gegen die gemeinsame Teilebene verschwenkt ist und  die Teilpunktebenen unter sich einen Winkel, der       kleiner        als    15  ist, einschliessen,

   und dass die zu  sammenfallenden Drehachsen der     beiden    am ge  meinsamen Planrad dargestellten Teilpunktebenen in  der     gemeinsamen        Teilebene    liegen und     beim.    Durch  gang eines Teilpunktes einer Zahnschneidkante durch  den Mittelpunkt der mittleren Zahnlängskurve durch  den genannten Mittelpunkt gehen und     rechtwinklig     auf der entsprechenden, durch den genannten Teil  punkt gelegten Radialebene des zugehörigen Mes  serkopfs stehen, und dass die Schneidkanten in einer  derartigen Lage an den beiden Messerköpfen     be-          festigt    werden, dass sie je beim Berühren des genann  ten Mittelpunktes, abgesehen von Schnittwinkelkor  rekturen,

   mit einer im genannten Mittelpunkt recht  winklig zur gemeinsamen     Teilebene    stehenden Linie  einen dem Eingriffswinkel der Verzahnung minde  stens     angenähert    gleichen Winkel     einschliessen.     



  Bezüglich des Messerkopfpaares zur Ausführung  des beschriebenen Verfahrens besteht die     Erfindung     darin, dass in einer besonderen     Vergleichsstellung     der     beiden    Messerköpfe je eine     rechtwinklig    zur  Schneidkantenebene auf die entsprechende Radial  ebene durch den Teilpunkt projiziert gedachte Aussen  schneidkante bzw. Innenschneidkante des einen Mes  serkopfs und eine     gleichartig        projiziert    gedachte  Innenschneidkante bzw.

   Aussenschneidkante des an  deren Messerkopfs untereinander den Winkel ein  schliessen, wobei die besondere     Vergleichsstellung     der beiden     als    geometrische     Gebilde        betrachteten     Messerköpfe dann erreicht ist, wenn die beiden  Messerköpfe entgegengesetzt und mindestens ange  nähert gleichachsig gerichtet     ;sind:    und, dabei eine  solche Stellung einnehmen, dass nicht nur die jewei  ligen Teilpunktebenen, sondern auch die Teilpunkte  je einer projiziert gedachten Aussenschneidkante des  einen und einer Innenschneidkante des anderen Mes  serkopfs bzw. einer Innenschneidkante des einen und  einer Aussenschneidkante des anderen Messerkopfs       zusammenfallen.     



  Das     im    vorstehenden     offenbarte        Verfahren.    und  das gekennzeichnete Messerkopfpaar zur Erzeugung  balligen Zahntragens ermöglichen eine Berechnungs  methode für die Erzeugung von Kegel- oder     Hypoid-          rädern,    die wesentlich grössere Freiheit bei der Aus  legung der Verzahnungsdaten bietet.  



  Es ist ferner nach dem neuen     Verfahren,        insofern     es     gewünscht        wird:,    möglich, mit einem     einzigen     Messerkopfpaar den gesamten Arbeitsbereich der  Verzahnungsmaschine zu bestreichen, so dass nur  noch die Messer, die dem gewünschten     Modul    ent  sprechen, in das Werkzeug eingesetzt zu werden  brauchen. Der Durchmesser dieser Messerköpfe kann  gross     gewählt    werden, so dass eine grosse Zahl von  Messergruppen Platz findet.

      Auch auf die Konstruktion der Verzahnungs  maschine kann die     Erfindung    günstige     Rückwirkun-          gen    haben, da durch die Verwendung nur einer Mes  serkopfgrösse oder zumindest nur einer kleinen Zahl  von Messerkopfpaaren mit geringem Durchmesser  unterschied der erforderliche Drehzahlbereich der  Maschine eingeschränkt und die Steifigkeit ihres  Getriebezugs erhöht werden kann.  



       Ausführungsbeispiele    der Erfindung werden       nachstehend    anhand der Zeichnung     erläutert.    Es  zeigen:  Fig. 1 schematisch eine Frontalansicht auf den  oberen Teil einer Zahnradschneidmaschine, wobei  die beiden verschieden zueinander geneigten Stel  lungen des Messerkopfs zum Schneiden der beiden  Räder zusammen mit den zugehörigen spiegelbild  lich     geformten    Planrädern veranschaulicht sind;  Fig. 2 den schematischen Grundriss zu Fig. 1,  teilweise im     Schnitt;     Fig. 3 einen Ausschnitt einer Frontalansicht auf  einen Messerkopf mit zwei Umklappungen;

    Fig. 4 schematisch die geometrischen Zusam  menhänge in Auf- und Grundriss zwischen den in  zwei verschiedenen Ebenen geführten Schneidkan  ten eines Messerkopfs und den daraus resultierenden  mittleren Zahnlängskurven;  Fig. 5 schematische die Form des Zahnlängsschnit  tes, wie sie sich bei gemäss Fig. 2 schräg zur Teil  ebene verlaufender Teilpunktebene ergibt;  Fig. 6 schematisch die in Fig. 2 gezeigten geome  trischen Zusammenhänge für den Fall, dass die  Schneidkanten in einer gegenüber Fig. 2 entgegen  gesetzt geneigten Ebene geführt sind;

    Fig. 7 schematisch im Schnitt mit der     Normal-          profilebene    das     doppelseitige    Planrad des. zusam  menarbeitenden Zahnradpaares in     Verbindung    mit  den beiden dazugehörigen Messerköpfen im Auf  riss, welche in einer     Relativstellung    zum doppelsei  tigen Planrad teilweise in dessen Normalprofilebene       geschnitten    gezeigt     sind;     Fig. 8 schematisch den Schnitt der beiden inein  ander gelegten Planräder gemäss Fig. 5 mit der Teil  ebene;

    Fig. 9 und Fig. 10 schematisch je zwei Messer  köpfe     im    Aufriss in ihrer     gegenseitigen    Stellung zum  Erzeugen des gemeinsamen doppelseitigen Planrades  gemäss Fig. 5;  Fig. 11 schematisch im Aufriss die beiden Messer  köpfe gemäss Fig. 5, welche derart gegeneinander  gerichtet dargestellt sind, dass ihre Achsen und ihre  Teilpunktebenen zusammenfallen;

         Fig.    12 schematisch und in     perspektiver    Sicht  die geometrischen     Zusammenhänge    der die Lage der       Schneidkante    relativ zu     ihrer    Drehachse bestimmen  den Grössen bei einer mit der Teilebene     zusammen-          fallenden        Teilpunktebene    und einer zur Teilebene  geneigten     Teilpunktebene.     



  Bei der Erläuterung des erfindungsgemässen Ver  fahrens sei davon ausgegangen, dass dessen Zweck  die Herstellung eines Zahnradpaares mit     balligem         Zahntragen ist, dass die Eigenschaft der Balligkeit  definitionsgemäss und dem technischen Sinn entspre  chend ein gemeinsames Merkmal beider Räder des  Paares ist, und dass dieses Merkmal nur in der Be  rührung der miteinander kämmenden Räder     erkannt     werden kann.  



  Dementsprechend kann das Wesen der Erfin  dung nicht an der Herstellung eines     einzelnen    Rades  demonstriert werden, sondern nur an einer gleich  zeitigen Betrachtung der Herstellung beider     Räder.     Obwohl also die beiden das Zahnradpaar bildenden  Räder in zwei getrennten Arbeitsgängen hergestellt  werden, kommt die erwünschte Wirkung durch das  erfindungsgemässe Zusammenwirken von speziellen  Massnahmen beim Herstellen jedes einzelnen Rades  zustande, und ebenso kennzeichnet sich das erfin  dungsgemässe Messerkopfpaar durch ein Kennzei  chen, das an einem einzelnen Messerkopf nicht wahr  genommen werden kann.  



       Dass    Wesen der     Erfindung        sohl    vorerst generell  an Hand der Fig. 1 bis 3 erläutert werden, welche  die zu diesem Zweck wichtigsten Teile einer bekann  ten und schon mehrmals beschriebenen Zahnrad  schneidmaschine zum Erzeugen von spiralverzahnten  Kegel- oder Hypoidrädern und einen für die Durch  führung des neuen Verfahrens geeigneten Messer  kopf schematisch darstellen. Im verschiebbaren     Wälz-          stock    1 ist die Wälztrommel 2 drehbar gelagert.

    Diese trägt an ihrer Stirnseite den quer zu     ihrer     Achse verschiebbaren     Querschlitten    3, in welchem  das Werkzeug in Form eines Messerkopfs 4     dreh-          und    schwenkbar angeordnet ist. Vor dem     Wälzstock     1 befindet sich der schwenkbare Spindelstock 5, in  welchem das Werkstück in Form eines zu verzah  nenden Kegelstumpfs 6 drehbar gelagert ist. Die  Wälztrommel 2 wird während des Verzahnens in  einem bestimmten Mass gedreht, um dadurch das  Zahnprofil durch     Abwälzen    zu erzeugen.

   In den  nachstehenden Betrachtungen wird auf diesen  Abwälzvorgang nicht mehr Bezug genommen, son  dern die Erfindung wird lediglich an der Erzeugung  der mittleren Zahnlängskurve beschrieben, welche  in einer bestimmten     neutralen    Stellung der Wälz  trommel erzeugt wird. Es ist jedem Fachmann     klar,     dass die bei dieser Kurve beschriebenen Zusammen  hänge analog auch für die während des Abwälzens  noch weiterhin erzeugten übrigen Zahnlängskurven  gelten. Der Messerkopf 4 bzw. 4a (siehe auch  Fig. 3) trägt einesteils Messer 8 mit einer Aussen  schneidkante 12 und andernteils Messer 10 mit einer  Innenschneidkante 11.

   Die Teilpunkte p der     Aussen-          bzw.    Innenschneidkanten, das heisst also, diejenigen  Punkte der Schneidkanten, welche normalerweise  die mittlere Zahnlängskurve erzeugen, sind in der  Teilpunktebene 30 auf einem zur Achse des Mes  serkopfs konzentrisch liegenden Kreis 9 mit dem  Radius rw' angeordnet. Die Schneidkanten 11 und  12 selbst liegen jede in einer Schneidkantenebene 32  (siehe auch Fig. 12), die durch den Teilpunkt p  geht und die Teilpunktebene 30 in der Schnittlinie, 37    schneidet. Diese     Schnittlinie    37     schliesst        mit    dem  Radius rw' den Winkel 8W' ein. Der Abstand der  Schnittlinie 37 von der Messerkopfachse 13 wird mit  EM' bezeichnet.

   Wie aus den Umklappungen in  Fig. 3 ersichtlich, schliessen die Schneidkanten 12  bzw. 11 mit einer senkrecht auf der     Schnittlinie    37  stehenden Achse 33 einen Winkel αZ bzw. αT ein.  



  Es wird später gezeigt, wie die genannten Win  kel und Radien     mit    den gegebenen Grössen des her  zustellenden Zahnradpaares zusammenhängen.  



  Dabei versteht es sich, dass das     Verfahren    und  das Messerkopfpaar zum längsballigen Verzahnen,  bei welchem zwangläufig von der mathematischen  Theorie der geometrisch korrekten Verzahnung ab  gewichen wird, kleine aber vernachlässigbare Fehler       in:    sich schliessen, so dass gewisse mathematische Be  ziehungen nur angenähert innegehalten werden.  



  In     Fig.    2 ist mit der     strichpunktierten    Linie 14  die zur Zeichnungsebene senkrecht stehende     ge-          meinsame    Teilebene der beiden in zwei getrennten  Arbeitsprozessen herzustellenden Räder angedeutet.  In dieser gemeinsamen Teilebene 14     liegen    auch die  mittleren     Zahnlängskurven    der beiden gedachten  Planräder 15 und 16. Das Zentrum M der Plan  räder liegt auf der Achse der     Wälztrommel    2.

   Sie  sind     spiegelbildlich    gleich und können durch Um  klappen um die Achse 17 zur Deckung gebracht  werden, so dass     dann,    ein gemeinsames doppelsei  tiges Planrad erhalten wird, welches als     ein    unend  lich dünner, verzahnter Ring aufgefasst werden     kann.     



  Bei     Hypoidrädern    soll im Bereich     vorliegender          Ausführungen    das gemeinsame schraubenförmig ver  laufende Basisglied ebenfalls als     Planrad    bezeich  net werden, da dieses gemeinsame Glied im Bereiche  einer einzigen mittleren     Zahnlängskurve        ebenfalls     als plan gedacht werden kann, wobei     die    dadurch  entstehenden Fehler bei den hier vorliegenden Be  trachtungen vernachlässigt werden können. So ist es  im weiteren nicht mehr notwendig, noch besonders  auf die     Hypoidräder    einzugehen, da die folgenden  Darlegungen auch für diese Gültigkeit haben.  



  Die Herstellung der beiden zu     verzahnenden     Räder eines Paares     soll    nachstehend so beschrieben  werden, dass diese beiden Räder hintereinander durch  gewisse Umstellungen an ein und derselben Maschine  erzeugt werden. Es ist selbstverständlich auch mög  lich, die Räder auf andere Weise, zum Beispiel auf  zwei voneinander     getrennten    Maschinen, zu erzeugen.  



  Bei der Herstellung des ersten Rades wird die  Maschine, wie gewohnt, so eingestellt, dass der Teil  kegel des zu schneidenden Rades die Teilebene tan  giert und dass die Teilpunkte p des Messerkopfs den  Mittelpunkt P der     Zahnlängskurve,    welcher sowohl  zum Planrad als auch zum Kegelrad     gehört,    in der       Teilebene        berühren.    Die Achse des Messerkopfs 4  schneidet die     Teilebene        ihn    Punkt     Cl.    Sie liegt in  einer durch die Punkte P und     Cl    senkrecht zur  Zeichnung stehenden Normalebene und ist derart  geneigt, dass ihr vor der Zeichnungsebene     liegender     Teil vom Punkte Cl .

   in Richtung auf P zeigt.      Bei der Herstellung des Gegenrades muss, wie  üblich, die     Wälztrommel    spiegelbildlich zur Linie 17  gedreht werden, der Messerkopf 4 wird durch einen  Messerkopf 4a, der, von noch zu erläuternden Aus  nahmen abgesehen, spiegelbildlich gleich wie Mes  serkopf 4 ausgebildet ist,     ersetzt.    Auch bei der Her  stellung des zweiten Rades     berühren    die     Teilpunkte     p des Messerkopfs 4a die Mittelpunkte P der Zahn  längskurven     in    der Teilebene 14.

   Die Achse 18 des  Messerkopfs 4a schneidet die Teilebene in Punkt       C2    und ist in diesem Beispiel ebenfalls     in    der durch  die Punkte     C2    und P gehenden     Normalebene    so ge  neigt, dass deren vorderer Teil nach dem Punkt P  zeigt.  



  Es soll nun im weiteren im Detail beschrieben  werden, wie durch die beschriebene Neigung der  Messerköpfe 4 und 4a und durch     eine    entsprechende  Wahl der erwähnten Winkel α7 bzw.αT, dW' und des  Radius rw' ein längsballiges Zahntragen der beiden  Zahnräder erzeugt werden     kann.     



  In Fig. 4 ist ein Messerkopf 4 dargestellt, dessen  Teilpunktebene 30 zur Teilebene 14 geneigt ist, in  dem die Teilpunktebene 30 in einer solchen Rich  tung um die Schwenkachse 21 zur Teilebene 14 um  den     Winkel    x geschwenkt wurde, dass das Zentrum  dessen Teilpunktkreises in Richtung des Zahnfusses  verschoben ist, was hier als positiv bezeichnet wer  den soll.     Im        dazugehörigen        Grundriss        ist        in    üblicher  Weise das Planrad     mit    dem     Zentrum    M und dem  Mittelpunkt P der mittleren Zahnlängskurve ange  deutet.

   Der Schnittpunkt der Messerkopfachse 13       mit    der Teilebene 14 ist     wiederum    mit     Cl    bezeich  net. Die Schnittlinie der Teilpunktebene 30 mit der  Teilebene 14, d. h. also die Schwenkachse 21 der  Teilpunktebene 30 geht beim Durchgang eines Teil  punktes p durch den Mittelpunkt P einer mittleren  Zahnlängskurve durch den genannten Punkt P und  liegt rechtwinklig zur entsprechenden Teilpunkt  radialebene. Ferner ist noch gestrichelt ein Bedach  ter Messerkopf 19 angedeutet, dessen Teilpunktebene       mit    der     Teilebene    14     zusammenfällt,    so dass eine  ebenfalls durch den Punkt C1 gehende Achse 20  senkrecht zur Teilebene 14 steht.

   Die Schneidkan  ten 11 und 12 sind dabei den beiden Messerköpfen  4 und 19 zugehörig gedacht, wobei die Schneid  kante 12 so dargestellt ist, als ob sie     mit    dem Mes  serkopf in die Zeichnungsebene     gedreht    wäre. Zu  sammen mit Messerkopf 19 erzeugt die Kante 11  bei stillstehendem Planrad und drehendem Messer  kopf eine Durchdringungskurve A'PA mit der Teil  ebene, welche einen     Kreisbogen        mit    dem Mittelpunkt  C1 durch den Punkt P und dem Radius rw entspricht.

    Dreht auch das     Planrad,    so entsteht gemäss der  üblichen Konstruktion einer Epizykloide, bei welcher  der Punkt P am Arm rw mittels des Kreises mit dem  Radius Eb auf dem Kreis mit dem Radius Ey ab  rollt, die Durchdringungskurve 22, die der eigent  lichen mittleren Zahnlängskurve des Planrades ent  spricht, wobei auf der     Verbindungslinie    zwischen  dem Punkt P und dem Momentanzentrum Mo die    Strecke P-0 den senkrecht im Punkt P zur Kurve  22 stehenden Krümmungsradius darstellt, welcher in  seiner     Verlängerung    eine Tangente an den     Kreis     mit dem Radius     Ein    bildet und somit von der  Rotationsachse 20 den     Abstand     
EMI0004.0035     
    aufweist,

   wobei ZW die Anzahl Messergruppen pro  Messerkopf und mit den     mittleren        Normalmodul    der  zu erzeugenden Verzahnung bedeuten. Die oben       genannte    Formel gehört zu den dem     Fachmann          wohl        bekannten    Grundregeln des kontinuierlich tei  landere Verfahrens, so dass auf diese     nicht    näher  eingetreten zu werden braucht.  



  Wird nun die Innenschneidkante 11 als zu Mes  serkopf 4 gehörig betrachtet, wobei, um die nach  folgenden Darlegungen nicht unnötig zu kompli  zieren, angenommen sei, dass die Kante 11     in    einer  Radialebene liege, so entsteht eine andere     Durch-          dringungskurve.    Vorerst bei stillstehendem     Planrad     gesehen, bewegt sich der Teilpunkt p auf der     Teil     punktebene 30 z.

   B. von P aus im Aufriss von Fig. 4  gesehen nach abwärts, so dass die eigentliche Durch  dringung durch einen Teil der Schneidkante gebildet  wird, der, in Fig. 4 gesehen, oberhalb des Punktes p       liegt.    Betrachtet man den     Punkt    A, d. h. diejenige  Stelle, an welcher der Teilpunkt p das Planrad ver  lässt, so ergibt sich in einem senkrechten und umge  klappten Schnitt entlang der Linie C1A, dass der  Punkt p um das Mass a tiefer gesunken ist. Die  Durchdringung der Kante 11 mit der Teilebene fin  det     somit    im     Punkt    B statt. Es entsteht somit eine  Durchdringungskurve PB, welche gegenüber der  Durchdringungskurve PA einen kleineren Krüm  mungsradius besitzt.  



  Dieselben Überlegungen können unter den ge  nannten Annahmen mit der Aussenschneidkante 12  gemacht werden. Beim Drehen des Messerkopfs 19  entsteht wiederum die Durchdringungskurve PA,       währenddem        beim    Drehen des Messerkopfs 4 der  Teilpunkt p wiederum unter die Teilbene 14 zu  liegen kommt. Entsprechend der     anderen    Neigung  der Aussenschnesdkante 12 bildet sich am Aussenrand  des Planrades der Durchdringungspunkt D, das heisst  es entsteht eine Durchdringungskurve PD, deren  Krümmungsradius grösser ist als derjenige der Kurve  PA.

   Dabei ist aber zu beachten, dass im Punkt P  der Krümmungsradius aller drei Kurven gleich, näm  lich rw ist so dass erst bei fortschreitender Drehung  sich die Krümmungsradien der Durchdringungskur  ven des Messerkopfes 4 verringern bzw. vergrössern.  Es ist leicht einzusehen, dass bei     sich    drehendem  Planrad die Verhältnisse analog bleiben, so dass an  stelle der Zahnlängskurve 22 durch die Schneidkante  11     die        Zahnlängskurve    23 und durch die     Schneid-          kante    12 die     Zahnlänb        kurve    24     gebildet        werden,

       wobei     wiederum        sämtliche        Kurven    22-24 im     Punkte          P        den        Krümmungsradius        rb        aufweisen,         ja wie bekannt der Punkt 0 das mittlere Krümmungs  zentrum darstellt.  



  Da die Innenschneidkante 11 die erhabene Zahn  längskurve 23 und die Aussenschneidkante die hohle  Zahnlängskurve 24 erzeugen, so entsteht bei Ver  wendung eines schiefgestellten Messerkopfes 4 ein  Planradzahn, wie er in Fig. 5 im Schnitt mit der Teil  ebene dargestellt ist, wobei die Zahnmittelpunkte P1  und P2 der erhabenen bzw. hohlen Zahnlängskurve       mit    denjenigen des durch den Messerkopf 19     ge-          schnittenen    Planrades     übereinstimmen.    Der von Mes  serkopf 4 erzeugte Zahn     Wird    aber     sowohl    nach innen  wie nach aussen schmäler als der strichpunktiert  angedeutete, durch Messerkopf 19     geformte    Zahn.  



  In Fig. 6 ist ein Messerkopf 4a dargestellt, des  sen Teilpunktebene 25 zur Teilebene 14 in der an  dern, hier als. negativ bezeichneten     Richtung    geneigt  ist, so dass das Zentrum des Teilpunktkreises in Rich  tung des     Zahnkopfes        verschoben    ist. Im dazugehöri  gen     Grundriss    ist wiederum das Planrad mit der mitt  leren Zahnlängskurve PA, wie sie sich bei parallel  liegendem Messerkopf ergibt, dargestellt. Der Schnitt  punkt der Messerkopfachse 18 mit der Teilebene 14  ist     als        C2    bezeichnet. Die Neigung     erfolgt    in analoger       Weise    um die Schwenkachse 21.  



  Die Innenschneidkante 26 erzeugt bei stillstehen  dem Planrad eine Durchdringungskurve PE, die  einen grösseren mittleren Krümmungsradius als der  Kreisbogen PA aufweist. Dies ist wiederum auf dem  Aufriss und der Umklappung um die Linie C2A im       Grundriss    ersichtlich. Der     Teilpunkt    p der Schneid  kante 26 bewegt sich auf der Teilpunktebene 25 z. B.  von P aus, im Aufriss von Fig. 6 gesehen, nach auf  wärts, so dass die eigentliche Durchdringung durch  einen Teil der Schneidkanten gebildet wird, der unter  halb des Punktes p liegt. Aus der Umklappung im  Grundriss ergibt sich, dass der Punkt p um das Mass b  höher gestiegen ist.

   Die Durchdringung der Kante 26  mit der Teilebene findet somit auf der     Zeichnung     auf der linken Seite im Punkt E     statt.        Analog    ergibt  die Durchdringung der Aussenschneidkanten 27 mit  der Teilebene eine Kurve PF, deren mittlerer Krüm  mungsradius kleiner als derjenige des Kreisbogens  PA ist. Wie leicht ersichtlich, führt ein negativ ger  neigter Messerkopf zu einer Zahnform, die im  Schnitt mit der Teilebene nach aussen und nach  innen     breitem    wird.  



  In Fig. 7 sind die Verhältnisse dargestellt, wie sie  durch das Zusammenwirken eines Messerkopfpaares  zum Erzeugen eines     zusammenarbeitenden    Zahnrad  paares verwendet werden. Dabei ist nicht mehr die  Darstellung wie in Fig. 1 gewählt, sondern es wurde  eine Form gewählt, wie sie sich ergibt, wenn in  Fig.

   1 die beiden Planräder zusammen mit den dazu  gehörigen Messerköpfen um die Achse 17 geschwenkt  werden, bis sie sich gegenseitig deckend zusammen  fallen und d'i'e beiden     Planräder    das bereits     erwähnte     gemeinsame     d'oppelseiti'ge    Planrad     bilden,    welches  von jeder Seite von     einem    der beiden das     erfinderische     Messerkopfpaar bildenden Messerköpfe bearbeitet    wird.

   In einer solchen     Darstellung    fallen auch die  Schnittpunkte der Messerkopfachsen C1 und C2 mit  der Teilebene zu einem einzigen Punkt C zusammen,  und auch die     Schwenkachsen    21 der beiden Teil  punktebenen mit der Teilebene     sind    identisch.  



  In Fig. 7 bildet der Messerkopf 4 bzw. seine Teil  punktebene mit der Teilebene einen Winkel +x1,       während    der Messerkopf 4a     mit    dieser     einen    Winkel       +x2    einschliesst. Die beiden Messerköpfe     schliessen     somit in     dieser    Darstellung miteinander einen Win  kel +h = xi + x2 ein.

   Beide Meserköpfe sind positiv  zur Teilebene     geneigt,    so dass das     Zentrum        ihrer     Teilpunktkreise in Richtung des jeweiligen Zahn  fusses verschoben ist.     Es    entstehen     somit    für beide  Planradseiten Zahnformen, wie sie in Fig. 5 veran  schaulicht sind, d. h. also Zähne, die nach aussen  und nach innen     schmäler    werden. Für den Fall, dass  x1 = x2 gewählt wird, sind die beiden Messerköpfe  einander spiegelbildlich gleich. Ist obige Bedingung  nicht     erfüllt,    so unterscheiden sie sich durch ver  schiedene Neigungen ihrer Schneidkanten in bezug  auf ihre Teilpunktebenen.  



  Fig. 8 veranschaulicht einen Schnitt durch das  gemeinsame Planrad in der Teilebene. Sowohl die  Zähne 28 des mittels Messerkopf 4     erzeugten    Plan  rades als auch die Zähne 29 des mit Messerkopf 4a       erzeugten    Planrades werden nach     den        Endren    hin  schmäler, so dass ein eindeutiges längsballiges Zahn  tragen in der Mitte der Zahnlängskurve stattfindet,  wobei an jenen Stellen, wie bereits     ausgeführt,    die  in der gemeinsamen Teilebene gemessenen Krüm  mungsradien aller Zähne gleich gross sind und dem  Wert rw entsprechen. Gegen die Ränder dies doppel  seitigen Planrades wird das Spiel zwischen den ein  zelnen     Zähnen    ständig grösser.  



  In Fig. 9 ist für ein zweites Ausführungsbeispiel  die gleiche Darstellung wie in Fig. 7 gewählt. Hier  ist wiederum der Messerkopf 4 bzw.     seine    Teilpunkt  ebene um den Winkel     +xi    zur Teilebene geneigt, wäh  renddem Messerkopf 4a. mit seiner     Teillpunktebene          parallel    zur Teilebene steht,<B>d</B>. h. sein Neigungswin  kel     x2    ist = 0 und der Winkel     A,        zwischen    den beiden  Messerköpfen wird = x,. Dennoch -entsteht ein     längs-          ballfges    Zahntragen.

   Auf     Fig.    8 übertragen bleiben  die     Zähne    28 des mittels Messerkopf 4     erzeugten          Planrades        dieselben,    während die Zähne 29 des       Gegenpllanrades    die     strichpunktiert        angedeutete        un-          korrigierte    Form annehmen, so dass auch in     diesem     Falle ein sich gegen die Ränder     des        doppelseitigen     Planrades ständig vergrösserndes Spiel entsteht, des  sen Grösse durch eine entsprechende Wahl des Win  kels x,

   festgelegt     werden    kann.  



  Das dritte     Ausführungsbeispiel    ist in     Fig.    10       ebenfalls    in der Art und Weise von     Fig.    7 dargestellt.  Der Messerkopf 4 ist     wiederum    um den Winkel     +x1     gegenüber     der    Teilebene 14     geneigt,        w'ährend'dem    der  Messerkopf 4a um den Winkel     -x2    geneigt ist.

   Der  Winkel     zwischen    den beiden Messerköpfen, A, be  trägt hier somit x, +     (r2).         In diesem Fall     bleiben        wiederum        die        Zähne    28  gemäss Fig. 8 dieselben, während aber die Zähne 29  nach aussen breiter werden.

       Weil    aber der Wert von  x2 kleiner als derjenige von x1 ist und auch sein muss,  ist     die        Verbreiterung    nach aussen ]deiner     ab.    die ent  sprechende Verjüngung der     Zähne    28, so dass auch  in diesem Falle     zwischen    den     Zähnen        ein    nach den  Rändern des doppelseitigen Planrades     zunehmendes     Spiel entsteht,     dessen    Grössen     durch    eine     entspre-          chende    Wahl der Winkel x1 und x2 festgelegt werden  kann.  



  Dieser Fall kann bei sehr flachen Tellerrädern  auftreten, bei denen es zur Vermeidung des Zer  schneidens nicht möglich ist, das Werkzeug in der  positiven Richtung schräg zu stellen, sondern bei  denen im Gegenteil der freischneidende     Teil        des     Werkzeuges durch Schiefstellen in der negativen Rich  tung angehoben werden     muss.     



  Wesentlich für die Erfindung ist einerseits, dass  bei der     Verzahnung        beider    Räder die     Teilpunkte    p  auf Radien rw' geführt sind, die alle gleich der Pro  jektion eines     in,    der gemeinsamen     Teilebene    14 und  der entsprechenden Radialebene 31 gelegenen Radius  rw auf die Teilpunktebene 30, 25 sind. Denn nur  dann haben alle zusammenkommenden Zahnlängs  kurven von Rad und Gegenrad im Punkt P dien für  einen korrekten     Zahneingriff        notwendigen        gleichen     Krümmungsradius.

   Anderseits ist es wichtig, dass die  beiden Messerköpfe bei     ihrem        getrennten        Einsatz     zur     Herstellung    des einen     bzw.    des.

   anderen     Rades     relativ zueinander derart geneigt angeordnet werden,  dass in     der    Darstellung des     gedachten,        gemeinsamen     Planrades gesehen, keine der Teilpunktebenen 30,  25 der beiden Messerköpfe um mehr als 15  um die  Drehachse 21 gegen die gemeinsame     Teilebene    14  verschwenkt ist, um nicht zu Fehlerquellen zu führen,  die nur bei     kleinen        Winkeln        ohne        weiteres    vernach  lässigt werden     können.    Damit gegen     die        Zahnenden     ein zunehmendes Spiel entsteht,

   sollen die Teilpunkt  ebenen unter sich einen Winkel A, der kleiner als  15  ist,     einschliessen,    aber keinen grösseren, da sonst  die Längsballigkeit der Zähne zu gross und die Rand  partien der Zahnräder unnütz würden.     Durch    das  Schiefstellen der Teilpunktebenen sollen aber die  Schneidkanten 11, 12, 26, 27 in einer derartigen Lage  an den beiden Messerköpfen     befestigt        werden,    dass  sie je beim Berühren des genannten Mittelpunktes P,  abgesehen von Schnittwinkelkorrekturen,

   mit einer im  genannten     Mittelpunkt    P     rechtwinklig    zur gemein  samen     Teilebene    14     stehenden        Linie.    38 einen dem  Eingriffswinkel anz bzw. anT der Verzahnung minde  stens     angenähert    gleichen     Winkel        einschliessen,        denn     nur so kann das durch die beiden herzustellenden  Zahnräder     festgelegte        Planzahnrad    mit den     gewünsch-          ten;        Eingriffswinkeln    erzeugt werden.  



  Es wird später noch gezeigt werden, dass mit  Rücksicht auf diese Forderung de Schneidkanten  eines schiefgestellten Messerkopfes zu dessen Achse       eine    ganz andere Neigung     aufweisen        als    die     eines     analogen nicht     geneigten    Messerkopfes.    Um Schnittwinkelkorrekturen vorzunehmen, kön  nen die Schneidkanten, wenn man annimmt, dass die  jeweilige Schneidkantenebene der unkorrigierten  Schneidkante mit der Normalprofilebene des Plan  rades     zusammenfalle,    um einige wenige Grade um  den Punkt p derart gedreht werden, dass sie in der  Flanke des Planzahnrades bleiben.     Die    dadurch ent  stehenden Fehler sind vernachlässigbar.  



  Würde in Fig. 10 der Wert des Winkels -x2 gleich  sein dem Wert des Winkels +xi, so würden in Fig. 10  die Messerkopfachsen der beiden sich gegenüberlie  genden Messerköpfe     zusammenfallen.    Der Winkel     J     würde zu 0. Die Zahnräder des durch den Messer  kopf 4     erzeugten    Planrades würden nach dem Rande  zu um genau gleichviel     schmäler,    als die     Zähne    des  durch den Messerkopf 5 erzeugten Rades breiter wür  den,

   das     heisst    zwischen den     Zähnen        würde    über  haupt kein Spiel entstehen und     somit    wäre auch     keim.     längsballiges Zahntragen vorhanden, wie dies tat  sächlich der     Fait        ist,    wenn bei den bisherigen Ver  fahren das Messerkopfpaar wegen der Zerschnei  dungsgefahr bei der Herstellung des Tellerrades  schief     gestellt    werden muss.

   Sobald aber der Wert von  -x2 kleiner wird als derjenige von x1, entsteht ein  positiver     Winkel    A und     damit    auch ein positives Spiel       zwischen    den     einzelnen        Zähnen.    Es     ist        unnütz    zu  sagen, dass ein negativer Winkel A zu Unmöglichkei  ten     führt,        weil    die     Zähne    dies einen Rades an den       Rändern        in    der     Zahndicke    mehr zunehmen, als die  andern abnehmen,

   so dass ein Ineinandergreifen zur       Unmöglichkeit    wird.  



  Damit ein Messerkopfpaar geeignet ist, um Zahn  radpaare nach dem beschriebenen Verfahren herzu  stellen, muss daran dieser gegenseitige Schrägstel  lungswinkel 1 erkennbar sein. Dies ist dann der Fall,       wenn,    die beiden als geometrische Gebilde betrach  teten Messerköpfe entsprechend Fig. 11 in einer be  sonderen     Vergleichsstellung    so dargestellt     werden,     dass sie entgegengesetzt und mindestens angenähert  gleichachsig gerichtet sind und dabei eine solche  Stellung einnehmen, dass nicht nur die jeweiligen  Teilpunktebenen 30, 25, sondern auch die Teilpunkte  p je einer Aussenschneidkante 12 des einen (4) und  einer Innenschneidkante 26 des anderen Messer  kopfes 4a bzw.

   einer Innenschneidkante 11 des einen  (4) und einer Aussenschneidkante 27 des anderen       Messerkopfes    4a     zusammenfallen.     



  In der     beschriebenen        Vergleichsstellung    gemäss  Fig. 11 schliessen je eine rechtwinklig zur Schneid  kantenebene 32 (siehe     Fig.    12) auf die entspre  chende     Radialebene    31 durch den     Teilpunkt    p     pro-          jiziert    gedachte     Aussenschneidkante    12 bzw.

   Innen  schneidkante 11 des einen Messerkopfs 4 und     eine          gleichartig    projiziert gedachte     Innenschneidkante    26  bzw.     Aussenschneidkante    27 des anderen Messer  kopfs 4a untereinander den Winkel A ein.

       Dies    ist       leicht        erklärlich,    wenn man bedenkt,     d'ass    der eine  Messerkopf, um in     die        bezeichnete    Lage     zu    gelan  gen, um den Winkel     x1    und der andere um den Win  kel     x2    gedreht     werden        müssen,    so dass die beiden      vorher zusammenfallenden Kanten relativ     zueinander     den Winkel x1 + x2 = A bilden, wobei der Winkel  x1 oder x2 gleich Null sein kann.  



  Wie schon erwähnt, haben die Schneidkanten       eines    um den Winkel +x geneigten Messerkopfs eine  ganz     bestimmte    Lage zu diesem. Wie diese Lage  durch die gegebenen Grössen der Verzahnung und  den Winkel bestimmt ist, soll nachstehend erläutert  werden.  



  In Fig. 12 sind beispielsweise am Messerkopf 4  in der     horizontal    liegend gedachten     Teilebene    14     des     Planrades geometrische Grössen     dargestellt,    die in  den bekannten Kegelradberechnungsmethoden stets  'verwendet werden.  



  Es sind dies der Teilpunktradius rw, welcher den  Abstand zwischen dem     Schnittpunkt    Co     dien    Messer  kopfachse 13 mit der     Teilebene    14 und dem in der  Teilebene liegenden Teilpunkt p der zum Messer 10  bzw. 8 gehörigen Innenschneidkante 11 bzw. Aussen  schneidkante 12 darstellt.  



  Ferner zeigt Fig. 12 den Orientierungswinkel dw  zwischen der Radialebene 31 und der z. B. die  Schneidkante 11 enthaltenden Schneidkantenebene  32, welche beide senkrecht auf der Teilebene 14       stehen    und diese in den     Horizontalen    36 und 35  schneiden. Befindet sich während des Verzahnens der  Teilpunkt p der Schneidkante 11 genau im Mittel  punkt P der mittleren Zahnlängskurve, wie es bei den  vorliegenden Betrachtungen vorausgesetzt wird, so  fällt, da in diesem Moment die Schneidkante in der  Normalprofilebene liegen muss, die Schneidkanten  ebene mit der Normalprofilebene der Verzahnung  zusammen.  



  Der Abstand der Schneidkantenebene 32 und  somit auch     der        Horizontalen    36 vom Punkte     G,    ist  mit EM bezeichnet. Wird die Messerkopfachse 13,  wie in Fig. 12 gezeigt, gemäss dem neuen Verfahren  auf der Radialebene 31 im Punkte Co um dien Win  kel x zur senkrechten Achse 20 geneigt angeordnet,  so     schneidet    die nun     ebenfalls    um     dien    Winkel x zur  horizontalen Teilebene 14 geneigte und senkrecht auf  der Radialebene 31 stehende Teilpunktebene 30 des  Messerkopfs 4 die Radialebene 31 in der Linie 34  und die Schneidkantenebene 32 in der Linie 37.

   Die  Linie 34 geht durch den Teilpunkt p, schliesst     mit    der  Horizontalen 35 den     Winkel    x     ein    und     schnei'd'et    die  Messerkopfachse 13 im Punkte C1, wobei der Ab  stand des Teilpunktes p vom Punkte C1 dien Radius  rw' darstellt, auf dessen zugehörigem Kreis sämtliche  Schneidkantenteilpunkte angeordnet .sind. Die Linie  37 schliesst mit der Horizontalen 36 auf der Schneid  kantenebene 32 den Winkel x' und mit der Linie 34  den Winkel dW' ein. Der Abstand der Linie 37 vom  Punkte C1 ist mit EM' bezeichnet.  



  Wird durch den Punkt C0, wie es Fig. 12 zeigt,  eine senkrecht zur Radialebene 31 stehende Vertikal  ebene 42 gelegt, so schneidet diese die Radiallebene  31 in der Achse 20, die Telpunktebene 30 in der  Linie 39, die Schneidkantenebene 32 in der Linie 40  und die     Teilebene    14     in    der Linie 41. Da     sowohl    die    Teilebene 14 als auch die Teilpunktebene 30 senk  recht auf der Radialebene 31 und auch die Schneid  kantanebene 32 senkrecht auf der Teilebene 14  stehen, bilden die Achse 20 und die drei     Linien    39,  40 und 41 mit ihren gegenseitigen Abschnitten ein  Rechteck, wobei die Abschnitte der Achse 20 und  der     Linie    40 gleich lang sind und die Länge c haben.  



  Wird ferner, gemäss Fig. 12, durch den Punkt p1,  der im Abstand c unterhalb des. Punktes p auf der       Senkrechten    38     liegt,    eine Ebene 43 gelegt, die in  der Radialebenme 31 gemessen, im Winkel x und, in  der Schneidkantenebene 32 gemessen, im Winkel x'  schräg zur Senkrechten 38 verläuft, so entsteht als       Schnittfigur    mit den drei Ebenen 14, 31 und 32 ein  schiefwinkliges Dreieck mit den     Seiten    f, g und h,  dessen Seite     f    in der     Teilebene    14     senkrecht    auf der  Linie 36 steht, wobei die Seite h in der Schneidkan  tenebene 32 mit der Seite g in der Radialebene 31  einen Winkel      i    einschliesst,

   der anzeigt, um wieviel  die Schneidkannenebene 32 mit Bezug auf die Teil  punktebene 30 von der senkrechten Lage abweicht.  



  Am     Messer    10 bzw. 8 selbst     bilden        die    Innen  bzw. Aussenschneidkanten 11 bzw. 12 in der Schneid  kantenebene 32 die Winkel &alpha;nZ bzw. &alpha;nT mit der  Senkrechten 38 durch den     Teilpunkt    p. Diese Senk  rechte 38 schliesst ihrerseits     mit    der senkrecht zur       Linie    37 stehenden Achse 33, die in der Schneid  kantenebene 32 liegt und durch den,     Teilpunkt    p  geht, den Winkel x' ein, so dass, wie aus Fig. 12  leicht ersichtlich, die Winkel &alpha;Z und &alpha;T, die die  Innen- bzw.

   Aussenschneidkanten mit dieser Achse  33     einschliessen,    folgenden Beziehungen     unterliegen:       &alpha;Z = &alpha;nZ - x' (1)  &alpha;T = &alpha;nT + x' (2)    Es ist somit nur noch     erforderl'i'ch,    den Winkel x'  aus dien gegebenen Grössen der Verzahnung zu be  stimmen, um die Lage der Schneidkanten 11 und 12  in der Schneidkantenebene 32 bezüglich der Achse  33 festzulegen.

   Die Lage der Schneidkantenebene 32  relativ zur Radialebene 31 ist durch den Winkel       ä    W bestimmt, wenn man     berücksichtigt,    dass diese  nicht parallel zur Messerkopfachse 13 liegt, sondern  um den Winkel     4i    von der Achse 13     weggerichtet    ist,       während    der Teilpunkt p auf der senkrecht zur     Mes-          serkopfachse    13 liegenden     Teilpunktebene    30 auf  einem zur Achse 13 konzentrischen Krens mit dem  Radius =     rw'        liegt.       Aus der     Fig.    12 ist,

   weil die     Abschnitte    20 und  40 gleich lang sind, leicht zu ersehen, dass       tg    x' =     tg    x .     cos    8 W (3)  ist.  



  Weil die Abschnitte 39 und 41     zum    gleichen  Rechteck gehören wie die Abschnitte 20     und    40,  sind somit auch die     Abschnitte    39 und 41 gleich lang.  Es ist somit:       tgBW'=tgBW.cosx    (4)      und ferner ergibt sich aus Fig. 12, dass:  rw' = rw ³ cos x (5)  ist.  



  Im schiefwinkligen Dreieck f, g, h der Fig. 12  ist:  
EMI0008.0000  
    wobei gemäss Fig. 12  
EMI0008.0001  
    und  f = c ³ tg x ³ sin dW  ist.  



  Da die praktisch     vorkommenden        Winkel        8W    und  <I>x</I> und somit auch<I>x'</I> klein sind, wird der     Winkel        d,     sehr klein, so dass sich das Dreieck<I>f, g, h</I>     kauen,    von  einem     rechtwinkligen    Dreieck unterscheidet.

   Setzt  man ferner sinx' = sinx, kann man mit genügender       Genauigkeit    zur Berechnung des     Winkels        dl    fol  gende Beziehung, die leicht aus Fig. 12 ersichtlich  ist,     verwenden:     sind1 = sindW ³ W - sinx (6)  Weil die Schneidkantenebene 32 nicht parallel,       sondern    um den Winkel     d,    geneigt zur Messerkopf  achse 13 steht, sind die Abstände EM und EM' ver  schieden gross. Aus Fig. 12 ergibt sich, dass  EM' = rw' ³ sind W'  ist.  



  Die genaue Lage der Schneidkanten ist durch  den Radius rw' und die Winkel &alpha;Z und &alpha;T sowie  x', dW' und d1 eindeutig festgelegt. Die genannten  Grössen lassen sich     mit        Hilfe    obiger mit (1) bis (6)       numerierten    Beziehungen aus den durch     die    herzu  stellende Verzahnung gegebenen Grössen rw, dW, x,  anZ und anT bestimmen.  



  In     vielen        Fällen,        besonders        wenn    die     Winkel    x  und dW klein sind, können für die Praxis Verein  fachungen in obigen     Bezeichnungen    oder in den  Resultaten Abrundungen vorgenommen werden. So  kann zum Beispiel cosx und cosdW = 1 gesetzt wer  den, so dass dann dW'= dW, rw' = rw und  &alpha;Z = &alpha;nZ - x und aT = anT + x wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum längsballigen Verzahnen eines ersten und eines mit diesem zusammenarbeitenden zweiten Kegel- bzw. Hypoidrades mit längsgekrümm ten, einen mittleren Normaleingriffs winke, (&alpha;nZ bzw.
    &alpha;nT) für die hohlen bzw. erhabenen Zahnflanken aufweisenden Zähnen, in zwei voneinander getrenn ten Arbeitsgängen nach dem kontinuierlich teilenden Abwälzverfahren, unter Verwendung von zwei ro tierenden Messerköpfen (4, 4a) mit geraden Aussen- (12, 27) und Innenschneidkanten (11, 26), von denen jede einzelne in einer durch den Teilpunkt (p) gehenden, zur entsprechenden Teilpunktradialebene (31) dies zugehörigen Messerkopfs geneigten und rechtwinklig zur gemeinsamen Teilebene (14) der beiden Räder stehenden Schneidkantenebene (32) liegt,
    die mindestens angenähert mit der entspre chenden Ebene, die rechtwinklig zum Verzahnungs- profil des gedachten Planzahnrades steht, zusammen- fällt, wobei die Teilpunkte (p) der Schneidkanten (11, 12 bzw. 26, 27) je eines Messerkopfs .in einer Teilpunktebene (25, 30) kreisen, die zur gemein samen Teilebene der beiden Räder schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Teilpunkte (p) auf Radien (rw') geführt sind, die alle gleich der Pro jektion eines in der gemeinsamen Teilebene (14) und der entsprechenden Radalebene (31) gelegenen Ra dius (rw) auf die Teilpunktebene (30, 25) sind, und dass die beiden Messerköpfe bei ihrem getrennten Einssatz zur Herstellung des einen bzw.
    des anderen Rades relativ zueinander derart geneigt angeordnet werden, dass in der Darstellung des gedachten, ge meinsamen Planrades gesehen keine der Teilpunkt ebenen (30, 25) der beiden Messerköpfe um mehr als 15 um. die Drehachse (21) gegen die gemein same Teilebene (14) verschwenkt ist und die Teil punktebenen (30, 25) unter sich einen Winkel (A), der kleiner als 15 ist, einschliessen, und dass die zusam- menfallenden Drehachsen (21) der beiden am ge meinsamen Planrad dargestellten Teilpunktebenen (30;
    25) in der gemeinsamen Teilebene (14) liegen und beim Durchgang eines Teilpunktes (p) einer Zahnschneidkante durch den Mittelpunkt (P) der mittleren Zahnlängskurve durch den genannten Mit telpunkt (P) gehen und rechtwinklig auf der ent- sprechenden, durch den genannten Teilpunkt (p) ge legten Radialebene (31) des zugehörigen Messer kopfs stehen, und dass die Schneidkanten (11, 12, 26, 27) in einer derartigen Lage an den beiden Mes serköpfen befestigt werden,
    dass sie je beim Be- rühren des genannten Mittelpunktes (P), abgesehen von Schnittwinkelkorrekturen, mit einer im genann ten Mittelpunkt (P) rechtwinklig zur gemeinsamen Teilebene (14) stehenden Linie (38) einen dem Ein griffswinke (&alpha;nZ bzw. &alpha;nT) der Verzahnung minde stens angenähert gleichen Winkel einschliessen. II.
    Messerkopfpaar zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, wobei beide Messerköpfe Innen- und Aussenschneidkanten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer besonderen Verglieichs- stellung der beiden Messerköpfe je eine rechtwinklig zur Schneidkantenebene (32) (siehe Fig. 12) auf die entsprechende Radialebene (31) durch den Teil punkt (p) projiziert gedachte Aussenschneidkante (12) bzw. Innenschneidkante (11) des einen Messer kopfs (4) und eine gleichartige projiziert gedachte Innenschneidkante (26) bzw.
    Aussenschneidkante (27) des anderen Messerkopfs (4a) untereinander den Winkel (A) einschliessen, wobei die besondere Ver gleichsstellung der beiden als geometrische Gebilde betrachteten Messerköpfe dann erreicht ist, wenn man sich vorstellt, dass die beiden Messerköpfe ent gegengesetzt und mindestens angenähert gleichachsig gerichtet sind und dabei eine solche Stellung ein nehmen, dass nicht nur die jeweiligen Teilpunkt ebenen (30, 25), sondern auch die Teilpunkte (p) je einer projiziert gedachten Aussenschneidkante (12) des einen (4) und einer Innenschneidkante (26) des anderen Messerkopfs (4a) bzw.
    einer Innenschneid kante (11) des einen (4) und einer Aussenschneid kante (27) des anderen Messerkopfs (4a) zusam menfallen. UNTERANSPRUCH Messerkopfpaar nach Patentanspruch II, bei wel chem jede Schneidkantenebene zur entsprechenden Teilpunktradialebene des zugehörigen Messerkopfs den Winkel (dW) einschliesst, und mindestens ein Messerkopf vorgesehen ist, mit seiner Teilpunktebene um die Messerkopfschwenkachse um den Winkel (x) geneigt zur Teilebene der zu erzeugenden Ver zahnung zu stehen, so dass die Messerkopfachse die Teilebene im Abstand (rw) von der Messerkopf schwenkachse durchdringt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussen- (12, 27) bzw.
    die Innenschneidkan- ten (11, 26) mit einer in der Schneidkantenebene (32) liegend gedachten, rechtwinklig auf der Schnitt linie (37) der Schneidkantenebene mit der Teil punktebene (30, 25) des Messerkopfs (4, 4a) und durch den Teilpunkt (p) gehenden Achse (33) einen Winkel (&alpha;T bzw. &alpha;Z) Beinschliessen, der um den Win kel (x') grösser bzw. kleiner als der Normaleingriffs winkel (&alpha;nT bzw. &alpha;
    nZ) ist, wobei die Schneidkanten ebene (32) in bezug auf die Teilpunktebene (30, 25) um einen Winkel (d1) von der senkrechten Lage ab weicht und die beiden Schnittlinien (37 und 34) der Schneidkantenebene und der entsprechenden Teil punktradialebene (31) mit der Teilpunkbebene (30, 25) einen Winkel (8W') einschliessen und die Teil punkte (p) der Schneidkanten einen Abstand (rw') von der Messerkopfachse (13) haben, und dass für den Winkel (x') die Beziehung tgx' = tgx ³ cosBW und für den Winkel (dW') die Beziehung tgaW'= tgdW ³ cosx und für den Winkel (d1) die Beziehung sind1 = sinbW sinx und für den Abstand (rw') die Beziehung rw' = rw cosh mindestens angenähert be stehen.
CH12763A 1963-01-07 1963-01-07 Verfahren und Messerkopfpaar zum längsballigen Verzahnen eines Kegelrad- bzw. Hypoidradpaares mit längsgekrümmten Zähnen CH417284A (de)

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