CH416026A - Hängedecke - Google Patents
HängedeckeInfo
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- CH416026A CH416026A CH743463A CH743463A CH416026A CH 416026 A CH416026 A CH 416026A CH 743463 A CH743463 A CH 743463A CH 743463 A CH743463 A CH 743463A CH 416026 A CH416026 A CH 416026A
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- cassette
- edges
- suspended ceiling
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- edge
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
- E04B9/28—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like having grooves engaging with horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Hängedecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängedecke aus aneinandergefügten Kassetten, die mittels an den Enden einander gegenüberliegender, aufgebogener Kassettenränder vorgesehener Abstützteile an Schen keln von Schienen aufgehängt sind. Die Erfindung erstrebt die Schaffung einer Hänge decke mit .sehr engen Fugen zwischen benachbarten Kassetten und mit leicht auswechselbaren Kassetten selbst dort, wo zwischen Hängedecke -und Rohdecke wenig Platz zur Verfügung steht. Die Hängedecke gemäss der Erfindung ist da durch gekennzeichnet, dass die Schenkel & r Schienen an ihren Längskanten Rippen aufweisen, welche in Hakenmäuler der gegenüber den zu den Schienen parallel verlaufenden Kassettenrändern zurückver setzten Abstützteile eingreifen. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh rungsform der erfindungsgemässen Hängedecke. Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt senkrecht zum Schie nensteg eines Ausschnittes der Hängedecke. Fig. 2 veranschaulicht in grösserem Massstab ein Detail der Fig. 1. Fig. 3 ist in kleinerem Massstab ein der Fig. 1 entsprechender Schnitt, aber durch drei Kassetten in fertig aufgehängten Zustand. Fig. 4 und 5 veranschaulichen in einem gleichen Schnitt wie Fig. 3 verschiedene Lagen einer Kassette, bei deren Demontage bzw. Montage. Fig. 6 ist eine räumliche Darstellung eines Aus schnittes aus einer Kassette. Die aus Blech .oder Kunststoff bestehenden Kas setten 1 haben zwei einander gegenüberliegende, par allel zu den Aufhängeschienen 3 verlaufende, aufge bogene Ränder 2 geringerer Höhe und zwei senk- recht zu den Rändern 2 verlaufende, aufgebogene Ränder 4 grösserer Höhe. Die beiden höheren Ränder 4 haben an ihren beiden Enden Abstützteile 5, deren äussere Kante 6 um den Betrag a gegenüber den Rändern 2 nach innen zurückversetzt ist. Die Ab stützteile 5 haben je ein Hakenmaul 7, in welches eine der entlang den Längskanten der Schenkel 8 der Schienen 3 verlaufenden Rippen 9 eingreift. Unter halb des Hakenmauls 7 haben die Ränder 4 einen Ausschnitt 10. Diese Ausschnitte 10 haben eine sol che Höhe h, dass bei der Montage oder Demontage einer von zwei aneinanderstossenden Kassetten die unter den Hakenmäulern 7 liegenden Randpartien 12 ,der Ränder 4 und der Rand 2 ider zu demontierenden Kassette in die danebenliegenden Ausschnitte 10 der benachbarten Kassette einschiebbar sind. Wie insbesondere Fig. 3 veranschaulicht, sind die Haken mäuler 7, die Ausschnitte 10 und die Barunterliegen den Randpartien 12 je eines Kassettenrandes 4 zur Mittelsenkrechten<I>s -s des</I> Randes 4 .symmetrisch. Die äussere Begrenzung 13 der Hakenmäuler 7 weist eine nach unten aussen gerichtete Neigung auf. Der Neigungswinkel u kann z. B. 30 betragen (Fig. 2). Die innere Begrenzung 14 der Hakenmäuler 7 bildet mit der oberen Kante 15 der Ausschnitte 10 eine Ecke und die oberen Kanten 15 verlaufen im mon tierten Zustande der Hängedecke mit der unteren Fläche 16 der Schienenschenkel 8 angenähert bündig. Die Höhe h der Ausschnitte 10 ist grösser als die Höhe der parallel zu :den Schienen verlaufenden Kassettenränder 2 und der Abstand zwischen der inneren Kante 17 der Ausschnitte 10 und der äusseren Kante 6 der Abstützteile 5 ist grösser als die Breite B der Schenkel 8 der Schienen 3. Die in Fig. 6 einge zeichneten Masse<I>a, b</I> und c sind auf Zehntelsmilli- meter genau eingehalten. Die Kassetten 1 können z. B. aus Kunststoff oder Aluminium bestehen. Im !letzteren Falle stanzt man zuerst aus einer ebenen Aluminiumtafel die Abstütz- teile 5 mit den Hakenmäulern 7 und die Ausschnitte 10 aus und biegt dann die Ränder 2 und 4 aufwärts in die in der Zeichnung dargestellte Lage. Die Tatsache, dass die Abstützteile 5 nicht ein fach auf den Schenkeln 8 der Schienen 3 aufliegen, sondern dass Rippen 9 der Schenkel 8 in die Mäuler 7 eingreifen, verhindert eine ungewollte Verschiebung der montierten Kassetten in der Deckenebene. Da ausserdem die Masse<I>a, b</I> und c bei allen Kassetten sehr genau sind, kann man die Fugen 18 zwischen benachbarten Kassetten 1 so eng halten, dass sich die benachbarten Ränder 2 zweier Kassetten 1 berühren. Dank der geneigten äusseren Begrenzung 13 der Mäuler 7 ist trotz der obengenannten Genauigkeit das Aufsetzen der Abstützteile 5 auf die Rippen 9 der Schienen ohne besondere Sorgfalt möglich. Damit die Schienen 3 vor der Einbringung der Kassetten 1 auf einfache Weise in eine genaue Lage gebracht werden können, kann man sie z. B. mittels nicht dargestellter, leicht lösbarer Klammern an nicht ge zeigten Trägern der Rohdecke befestigen. Will man z. B. in Fig. 3 die mittlere Kassette 1 aus der Decke entfernen, so braucht man diese nur um so viel zu heben (Fig.4), dass die Unterfläche 19 der Kassette um weniges über die obere Kante 20 der Ränder 2 zu liegen kommt. Hernach kann man diese Kassette 1 seitlich (z. B. nach rechts in Fig. 4) verschieben. Der rechte Rand 2 in Fig. 4 und ,die be nachbarten Randpartien 12 der mittleren Kassette treten dann in den Ausschnitt 10 der benachbarten rechten Kassette ein, bis der rechte Abstützteil 5 am Steg 21 der rechten Schiene 3 anstösst. Da die Höhe h des Ausschnittes 10 grösser ist als die Höhe des Randes 2 und der beiden benachbarten Rand partien 12 ist ein Spiel vorhanden, das für die Verschwenkung der Kassette 1 (im Gegenuhrzeiger sinn der Fig. 5) genügt. Fig. 5 zeigt, wie der linke Abstützteil 5 gerade am rechten Schenkel 8 der linken Schiene 3 vorbeigeht. Nach einer weiteren leichten Verschwenkung im Uhrzeigersinn kann man die Kassette 1 aus dem Deckenverband entfernen. Da die weiter oben beschriebene Symmetrie in bezug auf die Mittelsenkrechte s-s besteht, ist es gleichgiil- tig, in welcher Richtung man idie zu entfernende Kassette seitlich verschiebt. Es könnte dies also auch nach links in Fig.4 geschehen, wobei dann die Kassette in Fig. 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden müsste. Der Arbeiter muss sieh dank der genannten Symmetrie bei der Demontage nicht be- sinnen, nach welcher Richtung er die Kassette ver schieben und verschwenken muss. Das Einbringen einer Kassette in den Deckenverband ist ebenso leicht, man braucht nur die oben für die Demontage beschriebenen Manipulationen im umgekehrten Sinne durchzuführen. Sind die Unterflächen 19 der Kassetten mit un regelmässigen Dekorationen versehen, so hat die oben erwähnte Symmetrie bezüglich der Mittelsenkrechten s-s den weiteren Vorteil, dass man durch Drehen der Kassetten 1 in einer Horizontalebene um 180 die dekorative Wirkung oder Decke in weitem Rahmen variieren kann. Ähnliches gilt bezüglich der Decken beleuchtung, wenn einzelne Kassetten mit unreCel- mässig verteilten Leuchten versehen sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Hängedecke aus aneinandergefügten Kassetten, die mittels. an den Enden einander gegenüberliegen der, aufgebogener Kassettenränder vorgesehener Ab stützteile an Schenkeln von Schienen aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, idass die Schenkel (8) der Schienen (3) an ihren .Längskanten Rippen (9) auf weisen, welche in Hakenmäuler (7) der gegenüber den zu den Schienen (3) parallel verlaufenden Kas- settenrändern (2)zurückversetzten Abstützteile (5) eingreifen. UNTERANSPRÜCHE 1. Hängedecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den aufgebogenen Rän dern (2, 4) jeder Kassette (1) idie quer zu den Schie nen (3) verlaufenden Ränder (4) höher sind als die beiden anderen Ränder (2), dass jeder der beiden höheren Ränder (4) an seinen Enden zwischen den Abstützteilen (5) und darunter befindlichen Rand- partien (12)Ausschnitte (10) aufweist, wobei die genannten Teile !so ausgebildet und gegenseitig zu einander angeordnet sind, dass nach dem Anheben einer Kassette (1) bis zur Anlage der Randpartie (12) an der Unterseite des Schienenschenkels (8) und dem darauffolgenden seitlichen Einschieben der Randpartie (12) in den Ausschnitt der benachbarten Kassette das andere Ende der Kassette (1) an der Schiene vorbei nach unten schwenkbar ist, und (dass ferner die äusseren Begrenzungen (13) der Haken mäuler (7) eine nach unten aussen gerichtete Neigung aufweisen. 2.Hängedecke nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenmäuler (7), die Aus schnitte (10) und die idarunterliegenden Randpartien (12) eines Kassettenrandüs (4) zur Mittelsenkrechten (s s) desselben symmetrisch sind. 3. Hängedecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel a der äusse ren Begrenzungen (13) der Hakenmäuler (7) zur Vertikalen 30 beträgt. 4.Hängedecke nach ,Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Begrenzung (14) der Hakenmäuler (7) mit der oberen Kante (15) der Ausschnitte (10) eine Ecke bildet und diese obere Kante (15) mit der unteren Fläche (16) der Schienen schenkel (8) angenähert bündig verläuft.5. Hängedecke nach .Patentanspruch, idadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) der Ausschnitte (10) grösser ist als die Höhe der parallel zu den Schienen (3) verlaufenden Kassettenränder (2), und dass der Abstand zwischen der inneren Kante (17) ider Ausschnitte (10) und der äusseren Kante (6) der Abstützteile (5) grösser ist als die Schenkelbreite (B) der Schienen (3). 6. Hängedecke nach Patentanspruch, idadurch gekennzeichnet, dass die Kassetten (1) aus Metall bestehen. 7.Hängedecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassetten (1) aus Kunststoff bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0035261 | 1962-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH416026A true CH416026A (de) | 1966-06-30 |
Family
ID=7125128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH743463A CH416026A (de) | 1962-06-20 | 1963-06-14 | Hängedecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH416026A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0710749A1 (de) * | 1994-11-01 | 1996-05-08 | Gema Metalldecken Ag | Deckenplatte |
EP1561878A1 (de) * | 2004-02-09 | 2005-08-10 | E. Pfister & Cie AG | Streckmetall-Deckenelement für eine Deckenunterkonstruktion |
-
1963
- 1963-06-14 CH CH743463A patent/CH416026A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0710749A1 (de) * | 1994-11-01 | 1996-05-08 | Gema Metalldecken Ag | Deckenplatte |
EP1561878A1 (de) * | 2004-02-09 | 2005-08-10 | E. Pfister & Cie AG | Streckmetall-Deckenelement für eine Deckenunterkonstruktion |
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