DE2728763A1 - Gliederkette - Google Patents

Gliederkette

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DE2728763A1
DE2728763A1 DE19772728763 DE2728763A DE2728763A1 DE 2728763 A1 DE2728763 A1 DE 2728763A1 DE 19772728763 DE19772728763 DE 19772728763 DE 2728763 A DE2728763 A DE 2728763A DE 2728763 A1 DE2728763 A1 DE 2728763A1
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DE19772728763
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English (en)
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Anton Mueller
Martin Rauscher
Guenter Witzel
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Erlau AG
Original Assignee
Eisen und Drahtwerk Erlau AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Gliederkette
  • Die Erfindung betrifft eine Gliederkette gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Bei einer bekannten Gliederkette dieser Art ist die Verkürzungslasche mit einem kurzen Kettenstück am Befestigungsglied des Kettenstranges angeordnet. Die Verkurzungslasche weist eine Öse auf, in der ein Endglied des Kettenstückes befestigt ist.Zur Befestigung der Verkürzungslaschen sind relativ viele Einzelteile erforderlich, die das Gewicht der Kette erhöhen, Voi;11em aber ist die Kette durch die groSa Zahl von Einzelteilen konstruktiv aufwendig und dadurch relativ teuer. Dies ist besonders dan:! nachteiliG , wenn die Gliederkette mehrereybeispielswelse kreuzförmig angeordnete Arme aufweist, da zur Verkürzung dieser Arme jeweils eine mit dem Arm verbundene Verkürzungslasche vorgesehen sein muß und weil die Arme jeweils aus einem Kettenstrang bestehen, der mit einem Anschlußglied, wie beispielsweise einem Schäkel od. dgl.lan einem gemeinsamen Verbindungsglied befestigt ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung der Kette sind also zusätzlich zu den einzelnen Verkürzungslaschen und deren Kettenstücken noch weitere Einzelteile, nämlich die Anschlußglieder und das Verbindungsglied1 erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gliederkette dieser Art so auszubilden, daß siebei mindestens zweiarmiger' Ausbildung mit einer geringstmöglichen Zahl von Einzelteilen hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemaß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst.
  • Infolge der erfindungsgemaßen Ausbildung der Verkürzungslasche köimen zwei b1iebige, mit Abstand voneinander liegende Ketten-
    exerPe oder n
    befestigt werden, so daß zwischen ihnen eine Schlaufe gebildet xt, um die die Länge des Kettenstranges verkürzt werden kann. Dadurch kann die Verkürzungslasche ohne zusätzliche Befestigungsteile, wie beispielsweise einem Kettenstück>am Kettenstrang angeordnet werden. Da keine zusätzlichen Befestigungsteile erforderlich sind, braucht die Verkürzungslasche zur Verbindung mit den Befestigungsteilen auch nicht besonders konstruktiv ausgebildet sein. Da keine zusätzlichen Befestigungsteile und auch keine besondere Ausbildung der Verkürzungslasche erforderlich sind, kann die Kette konstruktiv einfach und billig hergestellt werden und hat außerdem ein relativ geringes Gewicht, wodurch ihre Handhabung erheblich vereinfacht und erleichtert wird. Mit der erfindungsgemäßen Verkürzungslasche können Je nach der Zahl der Rastdffnungen und deren Lage in nezug aufeinorsder mehrere KettenstS4ge mit einer bestimmten Anordnung miteinander verbunden werden, so daß die Yerkürzungslaschdglelchzeitig als Verbindungsglied der Kette dienen kann. Außerdem sind für die Arme einer bestimmten Kettenkonfiguration nicht jeweils gesonderte Kettenstränge erforderlich; mit einem Kettenstrang können jeweils zwei Arme der Kette gebildet werden, wenn zwei Horizontal- bzw. Vertikalglieder des Kettenstranges in zwei Rastöffnungen der Verkürzungslasche eingehängt sind.
  • Der Kettenstrang kann dabei verkürzt oder unverkürzt in der Verkürzungslasche umgelenkt werden. Es sind daher bei mehrarmiger Kettenkonfiguration auch keine große Zahl von Einzelkettensträngen und auch keine besonderen Anschluß- und Verbindungsglieder erforderlich, wodurch die Herstellungskosten und das Gewicht der Kette noch weiter verringert werden können.
  • Die Gliederkette kann mit der Verkürzungslasche auf einfache Weise als Kettenkreuz ausfXebildet tilerden, indem die Verkürzungslasche einen Verteilerkopf bildet, so daß die Kette zum Verzurren oder als Gehänge geeignet ist.
  • Weitere merkmale der Erfindung erheben sich aus der neschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles naher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Teil einer kreuzförmig auspebildeten ;liederkette, bei der ein Kettenstrang verkürzt ist, Fig. 2 einen Schnitt läng der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 in perspektivischer Darstellun ein Schutzglied der erfindungsgemäßen Gliederkette nach Fig. 1, Fig. 1 eine zweite AusfUhrungsforn eines als Eckerschutz vorgesehenen Schutzgliedes in Vorderansicht, Fig. 5 eine Seitenansicht des Schutzgliedes nach rig. 4, Fig. 6 in schematischer Darstellung eine Kette nach Fig. 1, die auf einem Behälter ungeordnet ist, wobei vier dchutzglieder nach Fig. 3 an den Kanten des Behnlters angeordnet sind Fig. 7 eine schematische Durstellung der Glieder';ette nach Fig. 1, die auf einen Behälter angeordnet ist, wobei vier Schutzglieder nach den Fig. 4 und 5 an den Ecken des Behälters angeordnet sind, Fig. 8 in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform einer Verkürzungslasche der erfindungsgemäßen Gliederkette und Fig. 9 eine Draufsicht auf die Außenseite der Lasche nach Fig. 8.
  • Die Gliederkette nach Fig. 1 besteht aus zwei Kettensträngen 19 und 20, die mit einer Verkürzungslasche 1 miteinander verbunden sind. Die Kettenstränge 19 und 20 ragen mit jeweils zwei Armen 21 und 22 bzw. 23 und 24 aus der Verktirzungslasche 1; die Arme schließen jeweils einen Winkel von etwa 900 miteinander ein und sind kreuzförmig angeordnet. Die Kettenstränge 19 und 20 bestehen jeweils aus gleichen ovalen Rundstahlkettenglieder 9. Die Kettenstränge 19 und 20 sind mit jeweils zwei Kettengliedern 9a in der Verkürzungslasche 1 befestigt, wobei der eine Kettenstrang 19 unverkürzt und der andere Kettenstrang 20 verkürzt in der Lasche 1 befestigt ist.
  • Die Verkürzungslasche 1 besteht aus einer im wesentlichen quadratischen Grundplatte 6, die eine zentrale Durchziehöffnung 5 für die Kettenstränge bzw. deren Kettenglieder 9 aufweist. Der Durchmesser der Durchziehöffnung 5 ist größer als die größte Breite der Kettenglieder 9, so daß diese schnell und leicht hindurch-bewegt werden können. In die Durchziehöffnung 5 münden vier radial verlaufende RastörfnunWn 2 deren Längsmittelebenen senkrecht zu der Ebene der Platte 6 liegen.
  • Die Rastöffnungen 2 sind gleich ausgebildet und bestehen jeweils aus einem ersten, in der Platte 6 und einem zweiten in einem zur Platte 6 rechtwinklig verlaufenden Rand 7 liegenden Abschnitt 3 und 4. Die Abschnitte 3 und 4 sind schlitzförmig ausgebildet und gehen über teilkreisförmig verlaufende Ubergangsabschnitte 8 in-einander über. Die Rastöffnungen liegen mit ihren Längsmittelebenen in den Seitenhalbierenden der Platte 6.
  • Der Rand 7 der Platte 6 ist durch jeweils etwa rechteckige Ansätze der Plattenränder gebildet, dieein-.
  • stückig mit der Platte ausgebildet sind.
  • Die Ansätze 7 erstrecken sich im wesentlichen über die ganze Länge des zugehörigen Plattenrandes; sie haben eine Höhe, die etwa gleich der halben Breite der Platte 6 ist.
  • Der Übergangsabschnitt 8 und eine abgerundete Ausbildung der Ecken der Ansätze 7 gewährleisten eine hohe freie Beweglichkeit und einen hohen Schutz der Kettenglieder 9.
  • Die Rastöffnungen 2 haben über ihre ganze Länge gleiche lichte Weite, die geringfügig großer ist als die Dicke der Kettenglieder 9, so daß die Kettenglieder leicht verschoben und dennoch einwandfrei in den Rastöffnungen geführt sind.
  • Der zweite Abschnitt 4 der Rastöffnungen 2 erstreckt sich über etwa 2/3 der Höhe des Randes 7 der Platte 6 und hat eine Höhe, die geringfügig größer ist als die Breite der Kettenglieder 9, so daß die Kettenglieder nicht über/vom Rand 7 und der Platte b gebildete Außenfläche 10 der Verkürzungslasche 1 nach außen überstehen; die Kettengleider 9a , die in den Rastöffnungen 2 befestigt slnd,liegeW daher geschützt in der Lasche 1.
  • Die Enden 18 der Rastöffnungen 2 sind entsprechend der Außenfläche der Kettenglieder 9 der Kettenstränge 19 und 20 abgerundet, so daß die Kettenglieder in Raststellung großflächig und dadurch sehr sicher in den Rastöffnungen gelagert sind.
  • Die Rastöffnungen 2 weisen an der Außen- und Innenfläche 10 und 11 der Verkürzungslasche 1 im wesentlichen über die ganze Länge ihrer Längskanten 12 und 13 (Fig. 2) Vertiefungen 14 bis 17 auf, die entsprechend der Außenfläche der Kettenglieder 9 teilkreisförmig ausgebildet sind.
  • Die mit den in den Rastöffnungen 2 angeordneten Kettenglieder 9a verbundenen Kettenglieder 9b und 9c liegen mit ihren Eingriffsabschnitten 26 und 27 mit geringem Spiel in den Vertiefungen 14 bis 17.Die Vertiefungen 14 bis 17 gewährleisten beim Einführen der Kettenglieder 9a in die Rastöffnungen eine einwandfreie FUhrung und in Raststellung eine einwandfreie Lage der Kettenstränge, so daß sich die Kettenglieder nicht in der VerkUrzungslasche verhaken können und dadurch leicht wieder aus den Rastöffnungen 2 ausgehängt werden können. Durch die im wesentlichen spielfreie Verbindung der Kettenglieder 9a bis 9c mit der Lasche 1 herrschen günstige Kraftverhältnisse, die sich vorteilhaft auf die Einsatzdauer der Lasche auswirken.
  • Zur Verbindung der Kettenstränge 19 und 20 mit der Verkürzungslasche 1 werden die Kettenstränge nach-einander durch die Durchziehöffnung 5 gezogen und 3e nach der gewUnschten Verkürzung oder verkürzungsfrei mit einem ihrer Kettenglieder 9a in den entsprechenden Rastöffnungen 2 der Lasche 1 arretiert. Die Kettenglieder 9a werden dabei so weit in die Rastöffnungen 2 eingeführt, bis sie die in Fig. 2 dargestellte Lage einnehmen.
  • Die Kettenglieder 9a liegen dann in dem zweiten Abschnitt 4 der Rastöffnungen 2 und ragen an beiden Seiten über den Rand 7 der Platte 6. Beim Einführen der Kettenglieder 9a in ate Rastöffnungen 2 gleiten die Eingriffabschnitte 26 und 27 der Kettenglieder 9b und 9c in den zugehörigen Vertieungen 15.
  • In Raststellung gemäß Fig. 2 liegen die Kettenglieder 9a sowie das mit ihm verbundene Ketenglied 9b auf der Innenseite 11 der Platte 6 auf. In dimer Lage ist der Kettenstrang 19 bzw. 20 sicher mit der Lasche 1 verbunden.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist der Kettenstrang 19 unverkürzt in der Lasche 1 angeordnet. Hierbei sind seine beiden Arme 21 und 22 durch ein Kettenglied 9d mit-einander verbunden. Das Kettenglied 9d liegt senkrecht zur Platte 6.
  • Sollen die Arme des Kettenstranges 19 verkürzt werden, so muß das Kettenglied 9a aus der Rastöffnung 2 herausgeschoben werdenbis es frei in der Durchziehöffnung 5 liegt. Dann wird je nach dem gewünschten VerkUrzungsmaß ein bestimmter Kettenabschnitt durch die Durchziehöffnung 5 gezogen und ein entsprechend anderes Kettenglied in den Rastöffnungen 2 befestigt. Dabei bildet der verkürzte Abschnitt, wie Fig. 1 untere Hälfte anhand des Kettenstranges 20 zeigt, eine frei durchhängende Schlaufe 25.
  • Infolge der beschriebenen Ausbildung der Verkürzungslasche 1 kann jedes beliebige Kettenglied 9 der Kettenstränge 19 und 20 in der Lasche bzw. der entsprechenden Rastöffnung 2 arretiert werden. Dadurch ist das kleinste Verkurzufflgsmaß durch die Länge der Kettenglieder bestimmt.
  • Die Abmessungen der Rastöffnungen 2 sind so gewählt, daß in die Verkürzungslasche 1 nur Kettenstränge einer bestimmten Tragfähigkeit eingehängt werden können. Dadurch wird verhindert, daß die Verkürzungslasche für Kettenstränge verwendet werden kann, deren Tragfähigkeit größer ist als die der Lasche selbst.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Arme 21 bis 24 der Kettenstränge 19 und 20 sternförmig in der Verkürzungslasche 1 angeordnet, so daß die Gliederkette vorteilhaft als Kettenkreuz beim Verzurren oder als Gehänge, beispielsweise als Magnetgehänge, verwendet werden kann, wobei die Verkürzungslasche 1 einen Verteilerkopf bildet.
  • Zur Verbindung mit Anschlagketten, insbesondere Magnetgehängen kann die Verkürzungslasche tN wie Fig. 8 und 9 zeigen, an ihrer Außenfläche 10a eine öse 44 aufweisen. Die Öse 44 hat U-Form mit kreisförmigem Querschnitt (Fig. 9) und ist etwa mehr als doppelt so hoch wie die Lasche la. Die öse ist so auf der Lasche 1a angeordnet, daß ihre Längsmittelebene M senkrecht zur Ebene zwischen. der Platte 6a liegt und daß ihre freien Enden 45 und 46 jeweilsr z.Tei benachbarten Rändern 7a der Lasche liegen. Der Abstand zwischen den Schenkeln 47 und 48 ist so groß, daß die freien Enden 45 und 46 am zugehörigen konkav geder Platte krümmten Eckbereich 49 und 50 der/anliegen. Die freien Enden 45 und 46 liegen mit ihren Stirnflächen im wesentlichen in einer Ebene mit der Innenfläche lader Platte 1a Die öse 44 ist an der Außenseite 10a der Platte 6a auf beiden Seiten mit der Lasche la verschweißt, wodurch eine sichere Verbindung und eine einwandfreie Ausrichtung der öse gegenüber der Lasche X gewährleistet ist. Da die öse 44 außerhalb der Durchziehöffnung 5a der Lasche 1a befestigt ist -ihre Längsmittelebene M enthält die Achse A der Lasche la - und infolge ihrer tropen Höhe können befestigt die-Kettenstränge ohne Behinderung durch die ose an der Lasche iai - Hen. Die Kettenglieder haben zwischen den Schenkeln 47 und 48 der Öse 44 ausreichend Spiel, so daß sie leicht in die Rastöffnungen 2a eingeführt bzw. die mit dem in der Rastöffnung liegenden Kettenglied verbundeneweiter Kettenglieder einwandfrei in den Vertiefungen 14a bis 18a gleiten können. An der Öse kann die Gliederkette einfach aufgehängt werden.
  • Die Kettenstränge 19 und 20 können zum Auswechseln oder zum Verkürzen der Arme bzw. zum Verlängern der Arme einfach;und schnell von der Lasche 1 gelöst werden, wozu die Kettenglieder 9a aus den zugehörigen Rastöffnungen 2 in die Durchziehöffnung 5 verschoben werden, um dann ein anderes Kettenglied 9 in der Rastöffnung anzuordnen oder aber den Kettenstrang vollständig aus der Durchziehöffnung herauszuziehen.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist die Gliederkette ferner ein Schutzglied 28 auf, das mit einer Öse 29 an einem der Arme 24 eines Kettenstranges 20 angeordnet ist. Die Öse 29 hat so große lichte Weite, daß das Schutzglied 28 leicht auf dem Arm 24 an jede beliebige Stelle verschoben werden kann.
  • Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, besteht das Schutzglied 28 aus einem Winkeleisen, dessen Schenkel 30 und 31 rechteckigen Umriß haben. Die Schenkel 30 und 31 können gleiche oder unterschliedliche Größe haben; sie schliew een miteinander einen rechten Winkel ein. Die ose 29 ist an der Verbindungskante 32 der Schenkel 30 und 31 mittig angeschweißt.
  • Wie Fig. 6 zeigt, weist jeder der Arme 21 bis 24 der erfindungsgemäßen Gliederkette jeweils ein Schutzglied 28 auf, mit dem die Kette beim Verzurren eines Behälters 35 oder dgl. an den Kanten 36 bis 39 des Behälters anliegt. Die Kettenarme 21 bis 24 liegen auf den Schutzgliedern 28 auf, so daß die Kette nicht an den Kanten 36 bis 39 des Behälters 35 reiben und diese dadurch beschädigen kann. Da die Schutzglieder 28 mit ihrer ose 29 verschiebbar auf den Armen 21 bis 24 angeordnet sind, können sie einfach und schnell je nach der Größe des zu verzurrenden Behälters auf den Armen verschoben werden.
  • Die Schutzglieder 28 sind an den Armen 21 und 24 jeweils unverlierbar angeordnet, da ihre Öse 29 nicht über die Verkürzungslasche 1 und Endglieder 41 bis 43 nach außen bewegt werden kann, weil die lichte Weite der Ose 29 kleiner ist als die Breite der Lasche und der Endglieder.
  • Infolge ihrer einfachen Ausbildung haben die Schutzglieder 28 nur geringes Gewicht, ao daß sie das Gewicht der Gliederkette und dadurch deren Handhabung nicht nachteilig beeinträchtigen.
  • Zum Schutz der Ecken von Behältern 35' können an den Armen 21' bis 24' jeweils auch ein Schutzglied 28' gemäß Fig. 4 und 5 angeordnet werden.
  • Die Schutzglieder 28' unterscheiden sich von den Schutzgliedern 28 nach den Fig. 3 und 6 dadurch, daß an einer Seite der schmalen Ränder der Schenkel 30' und 31' ein dritter Schenkel 44 angeschweißt ist.
  • Der Schenkel 44 hat dreieckigen Umriß und der Breite der Schenkel 30' und 31' entsprechende Hohe.
  • Wie Fig. 7 zeigt, liegen die Schutzglieder 28' mit dem dreieckigen Schenkel 44 an auf der Auflagefläche 40' des Behälters 35' für die Gliederkette. Die langen Schenkel 30'und 31' der Schutzglieder 28' stützen sich an benachbarten Sel-tenflåchen des Behälters 35' ab,wodurch eine sehr sicher Befestigung und eine genaue Ausrichtung gewährleistet sind. Die Schutzglieder 28' haben wie die Schutzglieder 28 geringes Gewicht und sind ebenfls unverlierbar und leicht verschiebbar an den Armen 21' bis 24' der Kette angeordnet.
  • Die Öse 29' der Schutzglieder 28' ist am Eckbereich der Schutzglieder angeschweißt Die Verkürzungslasche kann auch so ausgebildet sein, daß sie nur zwei oder drei oder mehr als vier Rastöffnungen aufweist, so daß sie nur zur Verbindung zweier oder dreier Arme bzw. zur Verbindung von mehr als vier Armen der Gliederkette verwendet werden kann.
  • leerseite

Claims (30)

  1. Patentansprüche 1. Gliederkette, wie wie wie Zug-, Hebe-, Reifengleitschutzkette oder dergleichen,mit mindestens einem Kettenstrang, der an mindestens einem Ende ein Befestigungsglied, wie ein Aufhängeglied, und eine Verkürzungslasche mit einer in eine Durchziehöffnung für die Kette mündenden Rastöffnung für eines der Kettenglieder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzungslasche (1) mindestens zwei Rastöffnungen (2) aufweist.
  2. 2. Gliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnungen (2) gleichmäßig verteilt an der Verkürzungslasche (1) angeordnet sind.
  3. 3. Gliederkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnungen (2) jeweils aus einem ersten und einem zweiten schlitzförmigen Abschnitt (3 und 4) bestehen und daß die Abschnitte (3 und 4) winklig, vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen.
  4. 4. Gliederkette nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abschnitte (3 und 4) der Rastöffnungen (2) abgerundet, vorzugsweise teilkreisförmig abgerundet, ineinander übergehen.
  5. 5. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abschnitte (3) der Ratöffnungen (2) mit der Durchziehöffnung (5) in einer Grundplatte (6) und die zweiten Abschnitte (4) in einem Rand (7) der Grundplatte (6) vorgesehen sind und daß die Längsmittelebenen der Rastöffnungen (2) die Achse (A) der Durchziehöffnung (5) enthalten.
  6. 6. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abschnitte (3) der Rastöffnungen (2) radial zur Durchziehöffnung (5) verlaufen.
  7. 7. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) im wesentlichen quadratischen Umriß hat.
  8. 8. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (7) der Grundplatte (6) durch etwa rechteckige Ansätze an den Plattenrändern gebildet ist.
  9. 9. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ansätze (7) im wesentlichen der Länge der zugehörigen Plattenränder entspricht.
  10. 10. Gliederkette nach einem der Ansprüchel bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Ansätze (7) etwa der halben Breite der GrUndplatte (6) entspricht.
  11. 11. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchziehöffnung (5) mittig in der Grundplatte (6) vorgesehen ist.
  12. 12. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der zweiten Abschnitte (4) der Rastöffnungen (2) größer ist als die halbe Höhe der Ansätze (7) der Platte (6), vorzugsweise etwa zwei Drittel der Höhe der Ansätze (7) entspricht.
  13. 13. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnungen (2) untereinander gleich ausgebildet sind.
  14. 14. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Höhe der Rastöffnungen (2) geringfügig größer ist als die größte Breite der Kettenglieder (9).
  15. 15. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratöffnungen (2) über ihre ganze Länge im wesentlichen konstante lichte Weite haben, die geringfügig größer ist als die Querschnittsdicke der Kettenglieder (9).
  16. 16. Gliederkette nach einem der Ansprüche l.bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Enden der Platte (6) und der Ansätze (7), vorzugsweise die EcE$2/und 51)1! Kanten abgerundet sind.
  17. 17. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 16, durch gekennzeichnet, daß mindestens die zweiten Abschnitte (4) der Rastöffnungen (2) an wenigstens einer Seitenfläche (10, 11) der Verkürzungslasche (1) an wenigstens einem der Längakanten (12, 13) der Rastöffnungen (2) eine Vertiefung (14 - 17) aufweisen.
  18. 18. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausseniläche der Vertiefungen (14-17) im Querschnitt der Aussenfläche eines in der zugehörigen Rastöffnung (2) liegenden Kettengliedes (9a) angepaßt ist.
  19. 19. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (14-0 im wesentlichen über die ganze Länge der Rastöffnungen (2) verlaufen.
  20. 20. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Durchziehöffnung (5) abgewandten Enden (18) der Rastöffnungen (2) entsprechend er Aussenfläche des in der Rastöffnung liegenden Kettengliedes (9a) ausgebildet ist.
  21. 21. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß vier Rastöffnungen (2) vorgesehen sind, deren Längsmittelebene jeweils etwa in halber Breite der Platte (6) liegen.
  22. 22. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzungslasche (1) eine an ihrer einen Seitenfläche (10) in entgegengesetzter Richtung zu den Ansätzen (7) weisende Öse(44) hat.
  23. 23.' Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein in Längsrichtung des Kettenstranges (24, 24') verschiebbares Schutzglied (28, 28') vorgesehen ist, auf dem der Kettenstrang beim Gebrauch aufliegt.
  24. 24. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied (28, 28') zwei winklig, vorzugsweise rechtwinklig zueinander liegende Schenkel (30, 30' und 31, 31') aufweist.
  25. 25. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 24. dadurch.
    gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindungskante (32 rund 31)der Schenkel eine öse (29) befestigt, vorzugsweise angeschweißt ist, deren lichte Weite größer ist als die größte Breite der Kettenglieder (9).
  26. 26. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel(30, 30' und 31, 31') jeweils etwa gleichen rechteckigen Umriß haben.
  27. 27. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (30, 31' und 31, 31') einstückig miteinander ausgebildet sind.
  28. 28. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied (28') an einer Stirnseite der Schenkel (30', 31') einen dritten, dreieckförmigen Schenkel (44) aufweisen.
  29. 29. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schenkel (44) des Schutzgliedes (28') eine Höhe hat, die im wesentlichen der Breite der Schenkel (3o' und 31') entspricht.
  30. 30. Gliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (30, 301, 31, 31' und 44) jeweils rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0752069A1 (de) * 1994-03-08 1997-01-08 Bhp Engineering Pty. Ltd Klammer zum halten einer kette
DE102011003124A1 (de) * 2011-01-25 2012-07-26 Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg Verkürzungselement für Reifenketten und Reifenkette

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