CH415241A - Fräser - Google Patents

Fräser

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Publication number
CH415241A
CH415241A CH362362A CH362362A CH415241A CH 415241 A CH415241 A CH 415241A CH 362362 A CH362362 A CH 362362A CH 362362 A CH362362 A CH 362362A CH 415241 A CH415241 A CH 415241A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
teeth
roughing
milling cutter
finishing
tooth
Prior art date
Application number
CH362362A
Other languages
English (en)
Inventor
Strasmann Albert
Original Assignee
Albert Strasmann Praezisions W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Strasmann Praezisions W filed Critical Albert Strasmann Praezisions W
Publication of CH415241A publication Critical patent/CH415241A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/04Plain cutters, i.e. having essentially a cylindrical or tapered cutting surface of substantial length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


  Fräser    Die Erfindung bezieht sich auf Fräser mit hinter  drehten oder hinterschliffenen, gewindeförmig ange  ordneten Zähnen. Diese Zähne sitzen jeweils neben  einander auf     einzelnen    Zahnstollen.  



  Fräser dieser Art sind bekannt und man kennt  Fräser mit abgerundeten Zähnen, die zwar eine     ver-          hältnismässig    rauhe Bearbeitungsfläche hinterlassen,  die jedoch     eine        grosse    Leistung erzielen, da der Vor  schub verhältnismässig     gross    gewählt werden kann.  Weiterhin sind Fräser bekannt, bei denen die einzel  nen hinterdrehten oder hinterschliffenen Zähne abge  flacht     sind.    Durch diese abgeflachten Zähne erreicht  man eine fast ebenso glatte Oberfläche wie mit einem  üblichen Schlichtfräser.

   Durch diese Ausbildung der  Zähne wird die Leistung des Fräsers jedoch herabge  setzt, d. h. der Vorschub kann nicht so gross wie bei  Fräsern mit abgerundeten Zähnen gewählt werden.  Auch sind Fräser bekannt, deren Zahnflanken seit  lich hinterdreht sind.  



  Die Aufgabe der     Erfindung    besteht darin, die  vorgenannten Fräsertypen zu vereinen, um einen  Fräser mit den Vorteilen, die .der jeweiligen Zahn  form entsprechen und insgesamt höherer Schneidlei  stung zu erhalten. Es wird deshalb gemäss der Erfin  dung vorgeschlagen, auf jedem Zahnstollen des Frä  sers abwechselnd runde Schruppzähne und abge  flachte Schlichtzähne vorzusehen. Es ist zwar bereits  bekannt, Walzenfräser abwechselnd mit     Schrupp-          und    Schlichtzähnen zu versehen, jedoch sind diese  Zähne in der Form gleich; denn sie unterscheiden  sich lediglich dadurch, dass die Schruppzähne mit  Spanbrechnuten versehen sind. Eine Verbesserung  der Schneidleistung wird aber nicht erreicht.

   Gemäss  der Erfindung sollen die Zähne gewindeförmig auf  den gesamten Fräser verteilt sein. Dadurch sitzen sie  wie bei den bekannten Fräsern jeweils versetzt ge-    geneinander. Vorzugsweise ist der Abstand von  einem Schruppzahn zu dem danebenliegenden  Schlichtzahn nicht ebenso     gross    wie der Abstand von  diesem Schlichtzahn zum folgenden Schruppzahn.  Hierdurch     erreicht    man, dass die abgerundeten  Schruppzähne sehr viel stärkere Späne als die flachen  Schlichtzähne abnehmen. Durch entsprechende Wahl  der Abstände können die unterschiedlichen Leistun  gen der beiden     Zahnarten    so ausgeglichen werden,  dass alle Zähne     gleichmässig    belastet werden und  also einem gleichmässigen Verschleiss unterliegen.  



  Der Fräser kann, wie auch die bisher bekannten  Fräser, ein mehrgängiges Gewinde aufweisen, wobei  beispielsweise die unterschiedlichen Zähne auf ver  schiedenen Gewindegängen angeordnet sind. Die  Zähne selbst können um den Betrag des Steigungs  winkels seitlich hinterdreht oder hinterschliffen sein.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des erfindungsgemäss vorgeschlagenen Fräsers dar  gestellt, und zwar zeigt  Fig. 1 eine Ansicht, teilweise geschnitten, und  Fig. 2 eine Seitenansicht, wobei der Klarheit hal  ber darauf verzichtet wurde, den Schrägverlauf der  Zahnstollen erkennbar zu machen.  



  Der Fräser 1 weist eine Anzahl von Zahnstollen  2 mit hinterdrehten oder hinterschliffenen Zähnen  auf. Die Zähne sitzen nebeneinander auf den Zahn  stollen, und zwar     abwechselnd    je ein abgerundeter  Schruppzahn 3 und ein abgeflachter Schlichtzahn 4.  



  In Fig. 1 gesehen ist der Abstand zwischen den       Schruppzähnen    3 und den rechts unmittelbar neben  ihnen liegenden Schlichtzähnen 4 kleiner als der Ab  stand von den Schlichtzähnen 4 zu den nächstfolgen  den runden     Schruppzähnen    3. Hierdurch erreicht  man, dass die runden     Schruppzähne    3 einen     verhält-          nismässig    starken Span abnehmen, während die fla-      chen Schlichtzähne 4 praktisch nur die bearbeitete  Oberfläche glätten und     einen    sehr dünnen Span ab  heben.  



  Wie insbesondere aus dem oberen Teil von Fig. 1  zu erkennen     ist,    sind die     Zähne    3 und 4 um den Be  trag des     Steigungswinkels        eines    mehrgängigen Ge  windes seitlich hinterdreht oder hinterschliffen, auf  dem die     einzelnen    Zähne     angeordnet    sind. Dieses  Gewinde     ist    durch die     Hilfslinien    S angedeutet.  



  Wenn hier auch von Schrupp- und Schlichtzäh  nen gesprochen wird, so handelt es sich bei dem Frä  ser 1 doch insgesamt um einen Schruppfräser, der  nur zwei unterschiedlich grob arbeitende Zahnarten  aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fräser mit hinterdrehten oder hinterschliffenen Zähnen, die jeweils nebeneinander auf einzelnen Stollen sitzen, dadurch gekennzeichnet, dass- auf jedem Zahnstollen (2) abwechselnd runde Schrupp- zähne (3) und abgeflachte Schlichtzähne (4) gewinde- förmig angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Fräser nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die aufeinanderfolgenden Abstände von einem Schruppzahn (3) zu dem danebenliegen den Schlichtzahn (4) verschieden gross sind. 2.
    Fräser nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schruppzähne (3) und die Schlichtzähne (4) auf verschiedenen Gewindegängen eines mehrgängigen Gewindes angeordnet sind. 3. Fräser nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schruppzähne (3) und die Schlichtzähne (4) um den Betrag des Steigungswin kels seitlich hinterdreht oder hinterschliffen sind.
CH362362A 1961-04-25 1962-03-27 Fräser CH415241A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST17731A DE1137284B (de) 1961-04-25 1961-04-25 Fraeser

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Publication Number Publication Date
CH415241A true CH415241A (de) 1966-06-15

Family

ID=7457578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH362362A CH415241A (de) 1961-04-25 1962-03-27 Fräser

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CH (1) CH415241A (de)
DE (1) DE1137284B (de)
GB (1) GB992719A (de)

Families Citing this family (3)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB992719A (en) 1965-05-19
DE1137284B (de) 1962-09-27

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