DE677441C - Abwaelzfraeser zum Herstellen von Keilwellen - Google Patents

Abwaelzfraeser zum Herstellen von Keilwellen

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DE677441C
DE677441C DEB170850D DEB0170850D DE677441C DE 677441 C DE677441 C DE 677441C DE B170850 D DEB170850 D DE B170850D DE B0170850 D DEB0170850 D DE B0170850D DE 677441 C DE677441 C DE 677441C
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Germany
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teeth
shaft
spline shafts
milling cutter
hobbing cutter
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DEB170850D
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Barber Colman Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Abwälzfräser zum Herstellen von Keilwellen. Es sind zum Herstellen von Keilwellen Abwälzfräser mit gleichbleibender mittlerer Schraubensteigung der Zähne bekannt. Beim Abwälzfräser nach der Erfindung nehmen bei zweckmäßig zylindrischem Grundkörper des Fräsers die Fräserzähne in ihrer Breite längs der Schraubenlinie gleichmäßig ab. Mittels eines Fräsers nach der Erfindung kann man am Ende einer Welle in einem einzigen Arbeitsgang Keile gleichmäßiger Höhe von nach diesem Wellenende hin gleichmäßig abnehmender Breite herstellen, die am Wellenumfang gleichen Abstand voneinander haben. Die mit der Welle zu verbindenden Glieder, z. B. Zahnräder, sitzen durch den Keilanzug fest auf der Welle. Die beiden durch Keilanzug zu verbindenden Glieder brauchen zum Verbinden nicht ganz genau in Deckung miteinander zu stehen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind die mit der mittleren Steigung gebildeten Winkel der Zahnflanken verschieden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen:
Fig. ι in Seitenansicht einen Fräser nach der Erfindung in der Anfangs- bzw. Endstellung zur Keilwelle,
Fig. 2 einen Mittellängsschnitt des Fräsers in der Arbeitsstellung,
Fig. 3 schematisch den Vorschub eines Fräsers nach der Erfindung,
Fig. 4 schaubildlich einen Teil einer mittels eines Fräsers nach der Erfindung hergestellten Keilwelle,
Fig. 5 schematisch die Gestalt des Fräserschraubenganges,
Fig. 6 in gleicher Weise wie Fig. 1 eine andere Ausführungsform des Fräsers,
Fig. 7 einen Mittellängsschnitt des Fräsers nach Fig. 6 in der Arbeitsstellung.
Die mittels eines Fräsers 10 zu bearbeitende Welle ist mit 11 bezeichnet. Ihr zylindrisches Ende 12 hat kleineren Durchmesser und ein Schraubengewinde zum Aufschrauben einer Mutter, um z. B. ein auf die Welle 11 aufzukeilendes Zahnrad zu sichern. Bei der fertiggefrästen Welle (Fig. 4) sind mit 13 die Keile, mit 14 die dazwischenliegenden Keilnuten, mit α die obere Keilfläche, mit b die Sohle der Keilnuten, mit c bzw. d die Keilflanken und mit 15 besondere Nuten an der Sohle b bezeichnet.
Der zylindrische Grundkörper 16 hat in üblicher Weise eine Axialbohrung 17 zum Aufsetzen auf die Antriebswelle. Die Fräserzähne können in einem oder mehreren Schraubengängen angeordnet sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der einzige Schraubengang 18 von einer schraubenförmigen Nut 19 begrenzt und durch axiale Einschnitte 20 unterteilt, so daß Zähne 21 gebil-
det werden. Mit e sind die Arbeitsflächen, mit / !bzw. g die Zahnflanken und mit h der Kopf bezeichnet. Die Zähne sind in üblicher Weise hinterschnitten.
Nasen 22 an den Seitenrändern der Köpfe h. dienen zum Fräsen der beiderseits längs der Sohle b liegenden Nuten 15. Die Abnahme der Zahnt der Breite nach längs der Schraubenlinie ist in Fig. 5 dargestellt.
Die mittlere Schraubensteigung der Zähne 18 ist gleichbleibend. Die Zahnflanken können jedoch mit der mittleren Steigung verschiedene Winkel bilden. In Fig. 2 ist bei i, i bzw. j, j angedeutet, daß die gegenüberliegenden Zahnflanken verschiedene Steigung haben, denen Teilkreise i bzw. j entsprechen.
Au$ Fig. 3 ist der Vorschub des Fräsers in einer Resultierenden k einer Axialkomponente 0 und einer Quer komponente η ersichtlich. Der Fräser bewegt sich dabei aus der ausgezogen gezeichneten Stellung in die strichpunktierte Stellung und fräst dabei Nuten von der durch 1 angedeuteten Länge. Den beiden Stellungen des Fräsers zur Welle nach Fig. 3 entsprechen die Stellungen der Keilwelle zum Fräser nach den Fig. 1 und 6. ■■ Während der Fräser nach den Fig. 1 bis 5 einen zylindrischen·Gründkörper und Fräserzähne gleicher Höhe hat, ist der Fräser nach den Fig. 6 und 7 konisch.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abwälzfräser zum Herstellen von Keilwellen mit gleichbleibender mittlerer Schraubensteigung der Zähne, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweckmäßig zylindrischem Grundkörper die Fräserzähne in ihrer Breite längs der Schraubenlinie gleichmäßig abnehmen.
2. Abwälzfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der mittleren Steigung gebildeten Winkel der Zahnflanken verschieden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB170850D 1935-08-28 1935-08-28 Abwaelzfraeser zum Herstellen von Keilwellen Expired DE677441C (de)

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