CH414995A - Mit Installationen versehene Deckenuntersicht mit einer dunklen Rohdeckenfläche und im Abstand von letzterer angeordnetem, hellem Raster - Google Patents

Mit Installationen versehene Deckenuntersicht mit einer dunklen Rohdeckenfläche und im Abstand von letzterer angeordnetem, hellem Raster

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CH414995A
CH414995A CH823363A CH823363A CH414995A CH 414995 A CH414995 A CH 414995A CH 823363 A CH823363 A CH 823363A CH 823363 A CH823363 A CH 823363A CH 414995 A CH414995 A CH 414995A
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CH
Switzerland
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installations
ceiling
soffit
grid
light grid
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Application number
CH823363A
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English (en)
Inventor
Guenther Karl
Rudolf Dipl Ing Gartenmann
Original Assignee
Gartenmann & Cie Ag C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/32Translucent ceilings, i.e. permitting both the transmission and diffusion of light

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description


      Mit        Installationen    versehene     Deckenuntersicht    mit einer dunklen     Rohdeckenfläche     und im Abstand von     letzterer    angeordnetem, hellem Raster    Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit In  stallationen versehene     Deckenuntersicht    mit einer  dunklen     Rohdeckenfläche    und im Abstand von letz  terer angeordnetem, hellem Raster.  



  Es ist bekannt, einen sichtbaren Raster, z. B. aus  Holz oder Metall, im Abstand von einer schwarzen  Rohdecke anzuordnen. Die an der     Deckenuntersicht     notwendigen Installationen, wie z. B. elektrische Lei  tungen, Luftverteiler usw., sind an der Rohdecke be  festigt und ebenfalls schwarz gestrichen. Dabei     kann     der Raster Leuchtkörper (Lampen, Röhren     etc.)    auf  weisen.  



       Di-cse    bekannten Lösungen haben den     Nachteil,     dass die Installationen an der Rohdecke einzeln befe  stigt werden müssen, die     Anbringung    der Installatio  nen also zeitraubend ist, und dass sie bei Tageslicht,  also bei ausgeschalteten Leuchtkörpern, trotz des  schwarzen Anstrichs durch den Raster hindurch teil  weise sichtbar sind.  



  Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der       Deckenuntersicht    können diese Nachteile behoben  werden.  



  Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmit  tel des Rasters nicht nur Leuchtkörper, sondern auch  weitere, von unten unsichtbar angeordnete Installa  tionen tragen.  



  Die Zeichnung zeigt einige beispielsweise Aus  führungsformen der erfindungsgemässen Deckenun  terricht.  



       Fig.    1 ist eine räumliche Darstellung eines ersten  Beispiels.  



       Fig.2    ist ein Vertikalschnitt einer     zweiten    Aus  führungsform, senkrecht zur Achse der Leuchtröh  ren.  



       Fig.3    ist ein der     Fig.2    entsprechender Schnitt  eines dritten Beispiels.         Fig.4    ist ein Vertikalschnitt einer vierten Aus  führungsform, parallel zur Achse der Leuchtröhren.  



       Fig.5    und 6 sind der     Fig.4    entsprechende  Schnitte eines fünften und sechsten Beispiels.  



       Fig.    7 ist ein zu den     Leuchtenachsen    senkrechter  Vertikalschnitt des Beispiels gemäss     Fig.    6.  



  In der Ausführungsform gemäss     Fig.    1 sind an  der Rohdecke 1 mit schwarzer Unterfläche 2 mittels  abgewickelter Flacheisen 3 T-Träger 4 aufgehängt.  Auf den Flanschen 5 dieser T-Träger sind Leuchten  kasten 6 abgestützt. In der zu den T-Trägern 4 senk  rechten     Horizontalrichtung    bilden diese Leuchten  kasten 6 im Abstand von einander angeordnete Rei  hen. Jeder der     Leuchtenkasten    6 hat an seiner Unter  seite ein Gitter 7, hinter welchem sich die in     Fig.    1  nicht sichtbaren, z. B. röhrenförmigen Leuchten be  finden. Die T-Träger 4 dienen gleichzeitig als Trag  mittel für die zum elektrischen Anschluss der Leuch  ten notwendigen Installationen, von denen in     Fig.    1  nur die Kabel 8 sichtbar sind.

   Die Unterseiten 9 der  Flansche 5 der T-Träger 4 verdecken die Installatio  nen nach unten und bilden zusammen mit den Unter  seiten der     Leuchtenkasten    6 den im Abstand von der  dunkeln     Rohdeckefläche    2 angeordneten hellen  Raster. Bei eingeschalteten Leuchten der Kasten 6  bildet sich eine zusammenhängende leuchtende Flä  che, die zum Teil von den Unterseiten der Leuchten  kasten 6 und der T-Träger 4 gebildet wird und zwi  schen diesen Unterseiten materielos ist. Dank dieser  zusammenhängenden leuchtenden Fläche ist die  schwarze Unterseite 2 der Rohdecke 1 nicht sichtbar.

    Die Anordnung der elektrischen Installationen mit  den Kabeln 8 auf den T-Trägern 4 vereinfacht die  Montage der Decke, können doch diese Installatio  nen im Werk auf den Trägern 4 montiert und mit  diesen zusammen als Baueinheit auf die Baustelle      gebracht werden. Ausserdem sind diese Installatio  nen auch bei ausgeschalteten Leuchten bei Tageslicht  nicht     sichtbar,    da sie durch die     Flansche    5 der Träger  4 verdeckt sind. Dies im Gegensatz zu bekannten  Anordnungen, wo die Installationen mittels Schellen  o.     dgl.    direkt an der schwarzen Rohdecke 1 befestigt  sind.  



  Im Beispiel gemäss     Fig.2    sind an verdrillten  Flacheisen 3 Winkelprofile 10 befestigt. An den Pro  filen 10 sind Tragteile 11 befestigt, auf welchen     aus-          ser    den elektrischen Kabeln 8 auch noch eine Leitung  12 für Wasser, Gas oder Druckluft angeordnet ist. Die  Kasten 6 mit den Leuchtröhren 13 und dem Gitter 7  sind mittels Winkeln 14 an den Winkeln 10 aufge  hängt. Die elektrischen Anschlüsse zwischen den  Kabeln 8 und den Leuchtröhren 13 sind in     Fig.2     nicht dargestellt. Auch in dieser Ausführungsform  können die Installationsteile 8 und 12 ins Werk an  den mit den Winkeln 10 zusammengebauten Tragtei  len 11 befestigt werden und es müssen an der Bau  stelle nur noch die Anschlüsse hergestellt werden.

    Ausserdem sind auch hier die Installationen bei aus  geschalteten Leuchten 13 von der Raumseite her un  sichtbar. Zwischen benachbarten Kasten 6 bildet die       Unterseite    der Tragteile 11 einen Teil der leuchten  den Fläche.  



  In der     Ausführungsform    gemäss     Fig.3    sind an  den Flacheisen 3 unter     Vermittlung    von Winkeln 15  Tragteile 11 z. B. in Form von Platten montiert, auf  welchen eine Leitung 12 für Wasser, Gas oder  Druckluft angeordnet ist. An der Unterseite der  Tragteile 11 ist ein Luftkanal 16 für Luftkonditionie  rung und/oder Luftheizung befestigt. An der Unter  seite des Luftkanals 16     sind    die     Leuchtenkasten    6 mit  den Leuchtröhren 13 und dem     Gitter    7 montiert.

   Der  Luftkanal 16 ist weniger breit, als die     Leuchtenkasten     6, so dass beidseitig des Luftkanals 16 durch Wände  17 nach aussen geschlossene Räume 18 bestehen,  welche Installationsteile, wie     Vorschaltgeräte    19 und  elektrische Kabel 8 aufnehmen und entweder am  Luftkanal 16 oder an den     Leuchtenkasten    6 befestigt  sind. Auch in     Fig.    3 sind die Anschlüsse zwischen  den Kabeln 8 und den Leuchtröhren 13 nicht gezeigt.  Von Öffnungen 20 im     Luftkanalboden    führen Frisch  luftschlitze 21 durch den     Leuchtenkasten    6 hin  durch in den zu belüftenden Raum.

   In     Fig.    3 ist nur  eine Öffnung 20 und nur ein Schlitz 21     sichtbar,    da  diese im Abstand voneinander in einer zur Zeichen  ebene senkrechten Ebene liegen. Die Teile 11, 15,  17, 6 und die Installationen 12, 16, 19, 8, 21 können,  wenn erwünscht, mitsamt den elektrischen Anschlüs  sen zwischen den Kabeln 8 und den Leuchtröhren 13  im Werk zu fertigen Bauteilen zusammengestellt und  als solche an der Baustelle an den Flacheisen 3 auf  gehängt werden. Auch in diesem Beispiel sind alle  Installationen 12, 16, 19, 8, 21 von der Raumseite  her unsichtbar. Zwischen benachbarten Kasten 6 bil  det die Unterseite des Luftkanals 16 einen Teil der  leuchtenden Fläche.

      Im Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.4    sind an  den Flacheisen 3 Profile 22 befestigt, deren beiden  Flansche 23 zusammen ein     U-Profil    bilden. An den  längs den     Profilen    22 verlaufenden Seitenwänden der       Leuchtenkasten    6 sind Z-Profile 24 befestigt, die die  Ränder 25 der U-förmigen Flansche 23 der Profile 22  übergreifen. Zwischen dem Steg und den Rändern 25  der Profile 22 sind elektrische Kabel 8 und eine  Rohrleitung 12 montiert. Auch hier sind die elektri  schen Anschlüsse zwischen den Kabeln 8 und den  Leuchtröhren 13 nicht gezeigt. Die Installationen 8  und 12 sind von der Raumseite her nicht sichtbar  und die Unterfläche der Flansche 23 bildet einen Teil  der zusammenhängenden, leuchtenden Fläche.  



  Im Beispiel der     Fig.    5 gehört zu den Installatio  nen an der     Deckenuntersicht    wiederum ein Luftkanal  16. Dieser ist mittels Z-Profilen 26 an den Flacheisen  3 befestigt. Die an den     Leuchtenkasten    6 befestigten       Z-Profile    24 übergreifen zwischen benachbarten  Flacheisen 3 die Z-Profile 26. An den Kasten 6 und  am Kanal 16 befestigte Winkelprofile 27 verdecken  die Z-Profile 26 und bilden einen Teil der leuchten  den Fläche. Auch hier sind die Installationen 8, 12,  16 von der Raumseite her nicht sichtbar.  



  Im Beispiel gemäss     Fig.    6 und 7 ist mittels der  Z-Profile 26 der Luftkanal 16 an Flanschen 28 der  Flacheisen 3 aufgehängt. Die Z-Profile 26 haben  einen mittleren Flansch 29, auf welchem sich ein  Winkel-Profil 30 der     Leuchtenkasten    6 abstützt.  



  Wie     Fig.    7 zeigt, sind seitlich der     Leuchtenkasten     6 Verkleidungsplatten 1 montiert. Die Installationen  8 und 12 sind, wie in     Fig.    5, auf dem     Luftkanal    16  vorgesehen.  



  In den     Ausführungsformen    gemäss     Fig.2    bis 7  können die     Leuchtenkasten    6, gleich wie in     Fig.    1, als  im Abstand voneinander liegende     Reihen    angeordnet  sein.  



  Anstatt nur parallel zueinander, können die Trag  mittel für die Installationen auch kreuzweise zueinan  der verlaufen.  



  An den im Bereiche des Rasters liegenden Trag  mitteln können weiter die verschiedensten, in den Bei  spielen nicht     gezeigten    und beschriebenen Installatio  nen vorgesehen sein, so z. B. auch Telephon- und       Rundspruchleitungen    und Zubehöre und ausser  Lichtverteilern auch     Kraftstromverteiler.     



  In gewissen Fällen kann     gegebenenfalls    auch nur  ein Teil der Installationen im Bereiche des Rasters  angeordnet sein. So könnte man z. B. den Luftvertei  ler direkt an der Rohdecke befestigen.  



       Anstelle    von     Leuchtenkasten    können andere  Leuchtkörper im Raster angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTTANSPRUCH Mit Installationen versehene Deckenuntersicht mit einer dunklen Rohdeckenfläche und im Abstand von letzterer angeordnetem, hellem Raster, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmittel (4, 10, 22, 26) des Rasters nicht nur Leuchtkörper (13), sondern auch weitere, von unten unsichtbar angeordnete In stallationen tragen. UNTERANSPRÜCHE 1. Deckenuntersicht nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragmittel mit den Installationen zusammen eine als Ganzes an die Bau stelle transportierbare Baueinheit bilden.
    2. Deckenuntersicht nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Installationen elektri sche Leitungen (8) umfassen. 3. Deckenuntersicht nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Installationen Leitun gen (12) für Wasser, Gas bzw. Druckluft umfassen. 4. Deckenuntersicht nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Installationen wenig stens einen Luftverteiler (16) umfassen. 5. Deckenuntersicht nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass auf dem Luftverteiler (16) weitere Installationen (8, 12) angeordnet sind.
CH823363A 1963-07-03 1963-07-03 Mit Installationen versehene Deckenuntersicht mit einer dunklen Rohdeckenfläche und im Abstand von letzterer angeordnetem, hellem Raster CH414995A (de)

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