CH413895A - Rohrleitungskupplung für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Rohrleitungskupplung für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen

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CH413895A
CH413895A CH1508963A CH1508963A CH413895A CH 413895 A CH413895 A CH 413895A CH 1508963 A CH1508963 A CH 1508963A CH 1508963 A CH1508963 A CH 1508963A CH 413895 A CH413895 A CH 413895A
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CH
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coupling
mouth
pipe part
pipe
central buffer
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CH1508963A
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Poellinger Hans
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Knorr Bremse Kg
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Rohrleitungskupplung für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen    Die Erfindung betrifft eine Rohrleitungskupplung  für starr kuppelnde Mittelpufferkupplungen von  Schienenfahrzeugen, deren gleichartig ausgebildete  Kupplungsköpfe zwei starre, sich im gekuppelten  Zustand teilweise umgreifende Kupplungsklauen so  wie ein seitlich angeordnetes, nach vorne vorspringen  des Führungshorn aufweisen.  



  Es sind bereits Rohrleitungskupplungen für Mit  telpufferkupplungen bekannt, welche mit einem durch  einen Teil der Gegenkupplung während eines Kupp  lungsvorganges entgegen der Kraft einer Feder aus  einer rückwärtigen Ruhestellung um eine Drehachse  in eine vordere Arbeitsstellung schwenkbaren Rohr  teil versehen sind. Diese Rohrleitungskupplungen wei  sen jedoch keinerlei Schutzvorrichtungen auf, welche  bei in Ruhestellung befindlichem Rohrteil ein Ein  dringen von Fremdkörpern in die Rohrleitung und  ein Verschmutzen der Mündung der Rohrleitungs  kupplung verhindern könnten.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine  Rohrleitungskupplung für eine Mittelpufferkupplung  der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welche  einen sicheren Schutz der Rohrleitung bei     ungekup-          pelter    Rohrleitungskupplung vor einem Eindringen  von Fremdkörpern und der Mündung der Rohrlei  tungskupplung vor Verschmutzen gewährleistet.  



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch  gelöst, dass an jedem Mittelpufferkupplungskopf ein  um eine Drehachse unter     Einwirkung    eines Gegen  kupplungskopfes in eine vordere Arbeitsstellung und  durch eine ständig wirksame Kraft bei fehlendem  Gegenkupplungskopf in eine rückwärtige Ruhestel  lung schwenkbares Rohrteil gelagert ist, dessen vor  dere Mündung in der Arbeitsstellung dichtend an der  Mündung des Gegenrohrteiles anliegt, und dass der  Mittelpufferkupplungskopf eine Schutzfläche auf  weist, an welcher die Mündung des Rohrteiles in    dessen Ruhestellung dichtend zur Anlage kommt.  Durch die Kombination der vorgenannten Merkmale  ergibt sich der weitere Vorteil, dass unter gewissen  Betriebsbedingungen der in der Rohrleitung vor der  Rohrleitungskupplung übliche Absperrhahn entfallen  kann.

      Eine vorteilhafte Ausbildung der Rohrleitungs  kupplung ergibt sich, wenn die Mittelsenkrechte auf  der Mündungsfläche des Rohrteiles zumindest annä  hernd dessen Drehachse schneidet und wenn die  Schutzfläche zumindest annähernd in der Zylinder  fläche, welche die Mündung beim Schwenken des  Rohrteiles bestreicht, liegt.  



  Falls die Rohrleitung bei einem ungewollten Tren  nen der Kupplungen selbsttätig entlüftet werden soll,  wie es beispielsweise bei der Hauptluftleitung der  Fall ist, so     kann    die     Schutzfläche    innerhalb des von  der Mündung bei in Ruhestellung befindlichem Rohr  teil umgebenen Flächenabschnittes von einer mit der  Atmosphäre in Verbindung stehenden Entlüftungs  bohrung durchbrochen sein, welche zweckmässiger  weise eine ein Eindringen von Fremdkörpern verhin  dernde Schutzvorrichtung aufweist.  



  Um eine Überprüfung der Mündung des Rohrtei  les bei gekuppelten Mittelpufferkupplungen zu ermög  lichen, ist es vorteilhaft, wenn das     Rohrteil    willkür  lich in Bewegungsrichtung von der Arbeits- in die  Ruhestellung über die letztere hinaus bewegbar ist,  wobei die Mündung des Rohrteiles in eine frei  zugängliche Stellung gelangt.  



  Zur Vereinfachung und Beschleunigung der Mon  tage- und Unterhaltungskosten der     Rohrleitungskupp-          lung    können die Drehachse, das Rohrteil und das die  Schutzfläche aufweisende Teil zu einem einheitlichen,  am     Mittelpufferkupplungskopf    leicht lösbar     befesti,          ten    Bauteil zusammengefasst sein.      In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 zwei mit der Rohrleitungskupplung ausge  rüstete, entkuppelte Mittelpufferkupplungsköpfe in  Ansicht von unten vor Beginn eines Kupplungsvor  ganges,  Fig. 2 die Mittelpufferkupplungsköpfe nach Fig. 1  in gekuppelter Stellung und  Fig. 3 eine Einzelheit der Rohrleitungskupplung  in grösserem Massstab.  



  In sämtlichen Zeichnungen beziehen sich gleiche  Bezugszeichen auf gleiche Bauteile.  



  Die gemäss Fig. 1 sich kuppelbereit gegenüberste  henden Mittelpufferkupplungsköpfe 1 und 1' weisen  an ihrer vorderen Stirnfläche 3 bzw. 3' je eine haken  artige Kupplungsklaue 5 bzw. 5' und eine     prismenför-          mige    Kupplungsklaue 7 bzw. 7' auf. Seitlich und  unterhalb der Kupplungsklaue 7 bzw. 7' ist jeder  Kupplungskopf 1 bzw. 1' mit einem nach vorne vor  springenden, im gekuppelten Zustand den Gegen  kupplungskopf untergreifenden Führungshorn 9 bzw.  9' versehen.

   Die Kupplungsköpfe 1 und 1' tragen  nahe ihrer seitlichen, in die Aussenfläche der Kupp  lungsklaue 5 bzw. 5' übergehenden Begrenzung einen       vertikal    nach abwärts weisenden, eine Drehachse bil  denden Bolzen 11 bzw. 11', auf welchem zwei Hebel  13 und 15 bzw. 13' und 15' relativ gegeneinander  drehbar gelagert sind. Der Hebel 13 bzw. 13' trägt  an seinem dem Bolzen 11 bzw. 11' abgewandten  Ende ein im wesentlichen in Kupplungslängsrichtung  verlaufendes Rohrteil 17 bzw. 17'. Weiterhin greift  an dem vorgenannten Ende des Hebels 13 bzw. 13'  eine anderseits am Kupplungskopf 1 bzw. 1' einge  hängte Feder 19 bzw. 19' an, welche den Hebel 13  bzw. 13' in Drehrichtung nach rückwärts, gemäss  Fig. 1 also entgegen dem Uhrzeigersinn, belastet.

    Der Hebel 15 bzw. 15' ragt in der in Fig. 1 dargestell  ten, ungekuppelten Stellung schräg zur Seite und nach  vorne etwa in Verlängerungsrichtung des Hebels 13  bzw. 13' in den beim Kupplungsvorgang vom Füh  rungshorn 5' bzw. 5 einer     Gegenkupplung    zu beset  zenden Raum. Die Hebel 13 und 15 bzw. 13' und 15'  sind durch eine in Drehrichtung des Hebels 15 bzw.  15' nach rückwärts sich spannende Drehfeder 21 bzw.  21' miteinander verbunden. Es ist     vorteilhaft,    wenn  die Drehfeder 21 bzw. 21' vorgespannt und durch  einen nicht dargestellten Anschlag zwischen den bei  den Hebeln 13 und 15 bzw. 13' und 15' abgefangen  ist.

   Das Rohrteil 17 bzw. 17' ist an .seinem rückwärti  gen Ende über eine Schlauchleitung 23 bzw. 23' und       gegebenenfalls    über einen Absperrhahn an die nicht  dargestellte,     zu    kuppelnde     Rohrleitung    angeschlossen.  An seinem Vorderende trägt das Rohrteil 17 bzw.17'  einen seine Mündung umgebenden Dichtring 25 bzw.  25'. Das Rohrteil 17 bzw. 17' weist dicht hinter dem  Dichtring 25 bzw. 25' eine stumpfwinklige     Abknik-          kung    auf, derart, dass die mit der Linie 27 bzw. 27'  angedeutete Mittelsenkrechte auf der Dichtfläche des  Dichtringes 25 bzw. 25' den     Bolzen    11 bzw. 11'  schneidet.

   Im ungekuppelten Zustand nach Fig. 1    liegt die Dichtfläche des Dichtringes 25 bzw. 25' an  einer Schutzfläche 29 bzw. 29' an, die sich an einem  dicht hinter der Stirnfläche 3 bzw. 3' nach abwärts  erstreckenden Steg 31 bzw. 31' befindet und inner  halb der von der Dichtfläche des Dichtringes 25 bzw.  25' beim Schwenken des Rohrteiles 17 bzw. 17' um  den Bolzen 11 bzw. 11' zu bestreichenden Zylinder  fläche liegt. Das Rohrteil 17 bzw. 17' verläuft zwi  schen zwei seine Schwenkbewegungen begrenzenden,  mit dem Kupplungskopf 1 bzw. 1' verbundenen An  schlägen 33 und 35 bzw. 33' und 35'. In der     ungekup-          pelten    Stellung liegt das Rohrteil 17 bzw. 17' unter  der Kraft der Feder 19 bzw. 19' gemäss Fig. 1 am  Anschlag 35 bzw. 35' an.  



  Beim Kuppeln nähern sich die beiden Kupplungs  köpfe 1 und 1' und die Kupplungsklauen 5, 7 und 5',  7' sowie die Führungshörner 9 und 9' bewirken eine  Zentrierung in vertikaler und horizontaler Richtung.       Während    des Kupplungsvorganges laufen die vorde  ren Stirnflächen der Führungshörner 9 und 9' auf die  äusseren Enden der Hebel 15' und 15 auf und drehen  die letzteren um die Bolzen 11 und 11' im Uhrzeiger  sinn. über die harte Beschleunigungsstösse beim Auf  laufen abfangende Drehfeder 21 bzw. 21' wird auch  der Hebel 13 bzw. 13' unter Spannen der Feder 19  bzw. 19' gedreht, wobei das Rohrteil 17 bzw. 17' vom  Anschlag 35 bzw. 35' abgehoben wird und unter  Anlage am Anschlag 33 bzw. 33' in die Arbeitsstel  lung gelangt. Die Dichtfläche des Dichtringes 25 bzw.

    25' wird dabei von der     Schutzfläche    29 bzw. 29' nach  vorne abgeschwenkt, und die Mündung der     Rohrlei-          tungskupplung    wird frei. Im Verlauf des weiteren  Kupplungsvorganges verdrehen sich die Hebel 13 und  15 bzw. 13' und 15' unter Spannen der Drehfedern 21  und 21' gegeneinander, die Dichtflächen der Dicht  ringe 25 und 25' kommen zum gegenseitigen An  liegen und der Kupplungsvorgang wird     abgeschlossen.     Damit ist die in     Fig.    2 gezeigte gekuppelte Stel  lung erreicht. Die zwischen den gekuppelten Kupp  lungsköpfen 1 und 1' noch vorhandenen Bewegungs  spiele können durch eine entsprechende, an sich be  kannte Ausgestaltung der Rohrteile 17 und 17' bzw.  der Dichtringe 25 bzw. 25' aufgenommen werden.

    



  Beim Entkuppeln spielen sich entsprechend um  gekehrte Vorgänge ab. Die Federn 19 und 19'     drehün     dabei die Rohrteile 17 und 17' beim Trennen der  Kupplungsköpfe 1 und 1' in die in     Fig.    1 darge  stellte Ruhestellung zurück, so dass die Schutzfläche  29 bzw. 29' die Mündungen der     Rohrleitungskupp-          lungen    wieder verschliesst und damit die Rohrleitun  gen vor dem Eindringen von Fremdkörpern und die  Dichtflächen der Dichtringe 25 und 25' vor Ver  schmutzen schützt.  



  Falls die zu kuppelnde Rohrleitung die die Brems  anlage der Schienenfahrzeuge steuernde Hauptluft  leitung ist, ist es vorteilhaft, in den Steg 31 gemäss       Fig.    3 eine Entlüftungsbohrung 37 einzuarbeiten, die  mit einem Luftfilter 39 oder anderen, bekannten Vor  richtungen, welche ein Eindringen von Fremdkörpern  verhindern, versehen sein kann. Die Entlüftungsboh-      rung 37 ist dabei derart anzuordnen, dass sie die  Schutzfläche 29 innerhalb des von der Dichtfläche  des Dichtringes 25 bei in Ruhestellung befindlichem  Rohrteil 17 umgebenen Flächenabschnittes durch  bricht. Die Hauptluftleitung wird dann beim     Entkup-          peln    mit geöffnetem Absperrhahn, wie es beispiels  weise bei einer ungewollten Zugtrennung auftritt, in  der erforderlichen Weise entlüftet.  



  Wenn die zu kuppelnde Rohrleitung jedoch eine  nur Druckluft zu Speisezwecken führende Leitung,  beispielsweise die Fülleitung, ist, so ist es     vorteilhaft,     den Steg 31 ohne Entlüftungsbohrung auszuführen.  Der Dichtring 25 wirkt dann zusammen mit der  Schutzwand 29 als in der Ruhestellung des Rohrteiles  17 geschlossenes Absperrorgan, so dass kein besonde  rer Absperrhahn erforderlich ist.  



  Weiterhin ist es     vorteilhaft,    den Anschlag 35  leicht lösbar am Kupplungskopf 1     anzubringen.    Aus  gehend vom gekuppelten Zustand nach Fig. 2 kann  dann bei einer Undichtigkeit der Rohrleitungskupp  lung das Rohrteil 17 nach Lösen des Anschlages 35  willkürlich über die Ruhestellung hinaus unter Span  nen der Drehfeder 21 zurückgeschwenkt werden. Der  Dichtring 25 wird dann frei zugänglich und kann gut  gereinigt oder ersetzt werden. Nach einem Freigeben  des Rohrteiles 17 kehrt dieses selbsttätig in seine  Arbeitsstellung zurück.  



  Zur Vereinfachung der Montage und der Unter  haltung der Rohrleitungskupplung können der Bolzen  11 mit den auf ihm gelagerten Teilen, der Steg 31,  die Anschläge 33 und 35 und der rückwärtige Befe  stigungspunkt der Feder 19 an einer gemeinsamen,  nicht dargestellten Grundplatte befestigt und somit  zu einem einheitlichen Bauteil zusammengefasst sein.  Es ist dann besonders vorteilhaft, dieses Bauteil  leicht lösbar am Kupplungskopf 1 zu befestigen. Zur  Verkleinerung dieses Bauteils ist es zweckmässig, die  Feder 19 durch eine weitere Drehfeder am Bolzen 11  zu ersetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrleitungskupplung für starr kuppelnde Mittel pufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, deren gleichartig ausgebildete Kupplungsköpfe zwei starre, sich im gekuppelten Zustand teilweise umgreifende Kupplungsklauen sowie ein seitlich angeordnetes, nach vorne vorspringendes Führungshorn aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Mittelpuffer kupplungskopf (1) ein um eine Drehachse (11) unter Einwirkung eines Gegenkupplungskopfes (1') in eine vordere Arbeitsstellung und durch eine ständig wirk same Kraft (19) bei fehlendem Gegenkupplungskopf (1') in eine rückwärtige Ruhestellung schwenkbares Rohrteil (17) gelagert ist, dessen vordere Mündung in der Arbeitsstellung dichtend an der Mündung des Gegenrohrteiles (17') anliegt, und dass der Mittel pufferkupplungskopf (1) eine Schutzfläche (29) auf weist,
    an welcher die Mündung des Rohrteiles (17) in dessen Ruhestellung dichtend zur Anlage kommt. UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrleitungskupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelsenkrechte (27) auf der Mündungsfläche des Rohrteiles (17) zu mindest annähernd dessen Drehachse (11) schneidet und dass die Schutzfläche (29) zumindest annähernd in der Zylinderfläche, welche die Mündung beim Schwenken des Rohrteiles (17) bestreicht, liegt. 2. Rohrleitungskupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfläche (29) innerhalb des von der Mündung bei in Ruhestellung befindlichem Rohrteil (17) umgebenen Flächenab schnittes von einer mit der Atmosphäre in Verbin dung stehenden Entlüftungsbohrung (37) durchbro chen ist. 3.
    Rohrleitungskupplung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsbohrung (37) eine ein Eindringen von Fremdkörpern verhin dernde Schutzvorrichtung (39) aufweist. 4. Rohrleitungskupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrteil (17) will kürlich in Bewegungsrichtung von der Arbeits- in die Ruhestellung über die letztere hinaus bewegbar ist, wobei die Mündung des Rohrteiles (17) in eine frei zugängliche Stellung gelangt.
    5. Rohrleitungskupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (11), das Rohrteil (17) und das die Schutzfläche (29) auf weisende Teil (31) zu einem einheitlichen, am Mittel pufferkupplungskopf (1) leicht lösbar befestigten Bau teil zusammengefasst sind.
CH1508963A 1962-12-13 1963-12-10 Rohrleitungskupplung für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen CH413895A (de)

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DE102021213731A1 (de) * 2021-12-02 2023-06-07 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Kupplungselement für ein Bremssystem eines Schienenfahrzeugs, Bremssystem mit einem solchen Kupplungselement und Schienenfahrzeug mit einem solchen Bremssystem

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