CH412763A - Foulard - Google Patents

Foulard

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Publication number
CH412763A
CH412763A CH1442362A CH1442362A CH412763A CH 412763 A CH412763 A CH 412763A CH 1442362 A CH1442362 A CH 1442362A CH 1442362 A CH1442362 A CH 1442362A CH 412763 A CH412763 A CH 412763A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
foulard
rollers
belt
tape
nip
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Application number
CH1442362A
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English (en)
Inventor
Hornstein Charles
Original Assignee
Ciba Geigy
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/10Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
    • D06B1/14Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller
    • D06B1/145Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller the treating material being kept in the trough formed between two or more rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


      Foulard       Die Erfindung betrifft einen     Foulard,    bei dem der  Raum für die Färbe- oder sonstige Behandlungsflotte  durch zwei     Quetschwalzen    und an den Stirnflächen  dieser Walzen dichtend anliegende Wände gebildet  ist.  



       Foulards    wurden bisher ausschliesslich zur Be  handlung von in     Stranb    bzw. Bandform vorliegen  dem Gut eingesetzt. Versuche, derartige Maschinen  auch zum Imprägnieren bzw. Färben von     flockenför-          migem    Material in     insbesonders    viskosen Flüssigkei  ten zu verwenden, blieben bisher erfolglos. Es hat  sich nämlich gezeigt, dass der grösste Teil der einge  brachten Flocken viel zu lange auf der relativ dick  flüssigen Flotte (kurze Flotte)     schwimmen    bleibt und  nicht zwischen den Walzen     hindurchgezogen        wird.     



  Ziel der Erfindung ist es, einen     Foulard    zu schaf  fen, mit dem auch     flockenförmiges    Gut kontinuierlich  behandelt werden kann. Demgemäss besteht die zu  lösende Aufgabe in erster Linie darin, das Eintau  chen der Flocken in die Behandlungsflotte zu be  schleunigen. Dieses Problem wird durch die Erfin  dung auf äusserst einfache und zweckmässige Weise  dadurch gelöst, dass zwischen den beiden     Quetsch-          walzen    mindestens ein endloses, von den Walzen       antreibbares    Band hindurchgeführt ist, wobei     in     bezug auf die Symmetrieebene der beiden Wal  zen der Einzugswinkel des Bandes kleiner ist wie    90 . Vorzugsweise liegt der Einzugswinkel im  Bereich   30 .

   Nachstehend wird die Erfindung  anhand zweier, in der Zeichnung dargestellter Aus  führungsbeispiele näher erläutert.  



  Die     Fig.    1 zeigt einen     Foulard    mit einem     einzigen     Band, und       Fig.    2 einen solchen mit zwei Bändern.  



  Beide Figuren geben Schnitte normal zu den         Quetschwalzenachsen    wieder, wobei die für die Er  findung unwesentlichen Teile der     Maschine,    wie  Rahmen,     Walzenantrieb        etc.    weggelassen     sind.     



  Die beiden Quetschwalzen 1 und 2 sind in einem  kräftigen Gestell gelagert und mittels eines Motoran  triebs in dem durch die Pfeile<I>a</I> und<I>b</I> angedeuteten  Drehsinn     in    Rotation     versetzbar.    Gestell und Antrieb  können entsprechend den Erfordernissen gewählt  werden, sind jedoch an sich für die     Erfindung    unwe  sentlich und daher in der Zeichnung weggelassen.  



  Der Raum für die Färbe- oder sonstige Behand  lungsflotte ist durch die beiden     Quetschwalzen    1, 2  und den     Stirnflächen    dieser     Walzen    dichtend anlie  gende Wände gebildet. Eine dieser beiden Wände     ist     in den Figuren erkennbar und mit 7 bezeichnet. Das  Niveau der Behandlungsflotte ist durch die     strich-          lierte    Linie g angedeutet.  



  Gemäss dem in     Fig.    1 dargestellten Ausführungs  beispiel der Erfindung ist     ein    einziges endloses  Band 4 vorgesehen, das um die     Quetschwalze    2 und  eine,     im    Abstand darüber liegende     Umlenkrolle    3  geführt ist. Die Umlaufrichtung des Bandes 4 ist  durch den Pfeil c angedeutet. Die Entfernung der  Rolle 3 zu der durch die strichpunktierte Linie S an  gedeuteten Symmetrieebene der     Walzen    1, 2     ist    ver  stellbar (Pfeil e), wodurch der     Einzugswinkel    a des  Bandes 4 entsprechend geändert werden kann.

   Hier  bei können an sich bekannte Mittel vorgesehen     sein,     die eine Konstanz der Spannung des Bandes 4 auch  bei     Verstellung    der Rolle 3 gewährleisten. Beispiels  weise kann die Rolle 3 federnd gelagert bzw. so ge  führt     sein,    dass sie sich auf einer Kreisbahn bewegt,  deren Mittelpunkt mit der Drehachse der     Walze    2  zusammenfällt. An sich sind jedoch Spannmittel ent  behrlich. Es hat sich     nämlich    gezeigt, dass das Band      zumindest ausserhalb der Einzugsstrecke bzw. seines  Wirkungsbereiches so locker gehalten werden kann,  dass gegebenenfalls genügend     Spielraum    für eine  Verstellung des Einzugswinkels vorhanden ist.  



  Das zu behandelnde,     flockenförmige    Gut wird  beispielsweise durch ein Förderband (nicht darge  stellt) herangebracht und fällt in der durch den Pfeil     f     angedeuteten Richtung in die Behandlungsflotte.  Durch die Wirkung des Bandes 4 werden die Flocken  nun innerhalb sehr kurzer Zeit durch     die    Flotte und  zwischen den Quetschwalzen hindurchgezogen.  



  Das Band 4 ist nach dem     Verlassen    der     Quetsch-          zone    durch den Wirkungsbereich einer     Abstreifvor-          richtung    5 hindurchgeführt. Im dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel ist diese Vorrichtung durch eine rotie  rende Welle mit axial verlaufenden, etwa radial vor  stehenden Abstreifern gebildet, wobei die Welle  parallel und etwa quer zum Band 4 angeordnet ist.  Hierbei ist die Drehrichtung d so gewählt, dass sich  die Abstreifer bandseitig     entgegengesetzt    zum Band  bewegen. Durch die     Abstreifvorrichtung    5 wird das  Band 4 von allenfalls anhaftenden Flocken befreit.  



  Die freie Oberfläche der     Walze    2 ist nach der       Abhebezone        (Erzeugende    8) des Bandes 4 und vor  dem Erreichen des Flottenniveaus g unter einem  Wischer 6 hindurchgeführt, der die Walze von allen  falls anhaftenden Flottenresten und dgl. säubert. Es  hat sich nämlich gezeigt, dass am Band bzw. an der       Walzenoberfläche    haftende Flottenreste in der     Abhe-          bezone    aufgeschäumt werden. Dadurch bildet sich  auf der     Walzenoberfläche    eine     schaumige    Schicht.

    Diese Schicht bzw. die darin eingeschlossenen Luft  bläschen würden bei der weiteren Drehung der Walze  in die     Flotte    gelangen und den Imprägniereffekt nach  teilig beeinflussen. Durch den Wischer 6 wird dies  verhindert.  



  Bei dem in     Fig.2    dargestellten Ausführungsbei  spiel ist um beide Quetschwalzen 1 und 2 ein endlo  ses Band 4, 9     geführt.    Die über den     Walzen    angeord  neten     Umlenkrollen    3 und 12 sind in Richtung der  Pfeile e und<I>i</I> verstellbar, so dass die Einzugswinkel<I>a</I>  und     ,8    vorzugsweise unabhängig voneinander einstell  bar sind. Weiters sind rotierende Abstreifer 5 und  11 vorgesehen. Die Drehrichtung der     Walzen    1, 2 ist  durch die Pfeile a, b, jene der Abstreifer durch die  Pfeile d,     j    angedeutet. Die freie Oberfläche jeder der       Walzen    1, 2 ist unter je einem Wischer 6, 10 hin  durchgeführt.

   Das zu behandelnde Gut wird in Rich  tung des Pfeiles     f    in das Gerät eingebracht.  



  Das in     Fig.2    dargestellte Gerät zeichnet sich  dank der kombinierten Wirkung der beiden Bänder 4  und 9 durch eine relativ grosse     Durchsatzgeschwin-          digkeit    aus.  



  Bevorzugt gelangen Bänder mit rauher Oberflä  che, beispielsweise Gewebebänder zur Anwendung.  Die Bänder können von netzartiger     Struktur    sein  oder in Querrichtung     rinnenartige    Vertiefungen auf  weisen. Als Bandmaterial empfiehlt sich ein textiles  Flächengebilde, das gegenüber den Behandlungsflot  ten     ein        indifferentes    Verhalten zeigt.     Insbesonders       können auch Bänder aus Gummi, Kunststoff oder  dgl. eingesetzt werden, die gegebenenfalls mit einer  Gewebeeinlage versehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Foulard, bei dem der Raum für die Färbe- oder sonstige Behandlungsflotte durch zwei Quetschwalzen und an den Stirnflächen dieser Walzen dichtend an liegende Wände gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Quetschwalzen mindestens ein endloses, von den Walzen antreibbares Band hin durchgeführt ist, wobei in bezug auf die Symmetrie ebene der beiden Walzen der Einzugswinkel des Ban des kleiner ist wie +90 .
    UNTERANSPRÜCHE 1. Foulard nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band um die Quetschwalze und eine darüberliegende Umlenkrolle geführt ist. 2. Foulard nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass um beide Quetschwalzen je ein endloses Band geführt ist. 3. Foulard nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Einzugswinkel im Bereich +30 liegt. 4. Foulard nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Einzugswinkel wahlweise ein stellbar ist.
    5. Foulard nach den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Anfang der Einzugsstrecke liegende Umienkrolle in ihrer Entfer nung zur Symmetrieebene der Quetschwalzen wahl weise einstellbar ist. 6. Foulard nach Unteranspruch 1, 2 oder 5, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Um lenkrollen des Bandes federnd gelagert ist. 7. Foulard nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band nach dem Verlassen der Quetschzone durch den Wirkungsbereich einer Ab- streifvorrichtung geführt ist.
    B. Foulard nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abstreifvorrichtung durch eine rotierende Welle mit axial verlaufenden, etwa radial vorstehenden Abstreifern gebildet ist, wobei die Welle parallel und etwa quer zum Band angeord net ist. 9. Foulard nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die freie Oberfläche der Walze nach der Abhebezone des Bandes und vor dem Er reichen des Flottenniveaus unter einem Wischer hin durchgeführt ist. 10. Foulard nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band eine rauhe Oberfläche aufweist.
    11. Foulard nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Gewebebandes. 12. Foulard nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band von netzartiger Struktur ist. 13. Foulard nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Struktur des Bandes in Quer richtung rinnenartige Vertiefungen aufweist.
    14. Foulard nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Bandes aus Gummi oder Kunststoff, das gegebenenfalls eine Gewebeeinlage 5 besitzt.
CH1442362A 1962-12-07 1962-12-07 Foulard CH412763A (de)

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