CH411556A - Ventilsack - Google Patents
VentilsackInfo
- Publication number
- CH411556A CH411556A CH903662A CH903662A CH411556A CH 411556 A CH411556 A CH 411556A CH 903662 A CH903662 A CH 903662A CH 903662 A CH903662 A CH 903662A CH 411556 A CH411556 A CH 411556A
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- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- sack
- tip
- valve
- wall
- film
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
- B65D31/142—Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Ventilsack Vorliegende Erfindung betrifft einen Ventilsack aus Kunststoff, der von einer zu einem Schlauch verarbeitbaren Folie ausgehend hergestellt und selbsttätig durch das im Sack befindliche Füllgut verschliessbar ist. Im Handel sind verschiedene Ventilsackarten mit automatischem Verschluss bekannt, deren Ventile entweder durch Zwischenlegung eines Schlauchstückes unter den oberen Sacksaum oder durch Zusammenfaltung von hervorragenden Zipfeln im Inneren des Sackes selbst verwirklicht werden, die in manchen Fällen den Sack angeformt und in anderen an die Säume des Sackes selbst festgemacht sind. Die bekannten Ventile und Säcke dieser Art sind nicht genügend verlässlich und in der Herstellung kompliziert. Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Ventilsäcke zu beseitigen. Diese und weitere Ziele, die aus der Beschreibung hervorgehen, werden in der Praxis durch einen Ventilsack aus Kunststoff, der von einer zu einem Schlauch verarbeitbaren Folie ausgehend hergestellt und selbsttätig durch das im Sacke befindliche Füllgut verschliessbar ist, erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das Ventil aus einem als viereckiger Zipfel ausgebildeten Teil einer Wand des Sackes besteht, wobei dieser Zipfel sowie ein in den Zipfel übergehender Eckteil des Sackes in den Innenraum des Sackes zwischen zwei gegenüberstehenden Wänden und quer zur Längsachse des Sackes eingeschlagen sind und wobei der obere Rand des Zipfels zwischen den oberen Rändern des Sackes durch eine Schweissung und der entgegengesetzte Rand des Zipfels durch eine weitere Schweissung an eine Sackwand befestigt sind. Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. Fig. 1 zeigt einen in seiner Ebene abgewickelten Ventilsack mit einem vorstehenden Zipfel, der ein Ventil bildet. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Sackes mit einem erfindungsgemässen verwirklichten Ventil. Fig. 3 stellt eine Seitenansicht eines fertiggestellten Sackes dar. Fig. 4 veranschaulicht einen klarheitshalber übertrieben dimensionierten Schnitt nach der Linie IV-IV. Der Ventilsack ist gemäss der Erfindung (Fig. 1) aus einer Kunststoffolie 1 hergestellt, die zu einem Schlauch verarbeitet werden kann (oder unmittelbar aus einem Schlauch bekannter Art besteht) und bei welchem oben ein, im wesentlichen rechteckiger Zipfel 2 hervorsteht, der, nach erfolgter Faltung im Sackinneren, ein Schlauchventil bildet. Im einzelnen kommt das Ventil dadurch zustande, dass ein Eckteil des Sackes, der dem Zipfel 2 beigestellt ist, um die diagonalen Linien 3 und 4 gefaltet und in den Innenraum des Sackes eingeschlagen wird, bis der Zipfel 2 zwischen die Innenwandungen 14 und 15 des Sackes zu diesem quer zu liegen und dann zur Wandung 15 in eine parallele Lage kommt. tlberein- stimmend mit den diagonal zur Längsachse des Sackes angeordneten Faltelinien 3 und 4 werden die Sackwandungen, infolge Überlagerung der dreieckigen Zonen 5 und 6 an den Sackwandungen selbst, verstärkt. Um ein aus der Folie 2 bestehendes Schlauchventil zu verwirklichen, wird vorgesehen, dass die Breite der Folie gleich der Basis des dreieckigen Elementes 6 ist, so dass nach erfolgter Faltung der Folie 2 und der dreieckigen Zonen 5 und 6 die Folie 2 selbst zwischen den Innenwandungen 14 und 15 des Sackes gestreckt ist, wobei der Rand 9 des Zipfels 2 parallel zum Rande des Sackes 10 verläuft. Dies kann insbesondere zustandekommen, wenn die Faltungslinien den Rändern 10 und 11 gegenüber einen Winkel von 450 bilden. Die Fertigstellung des Ventils wird durch eine erstmalige Schweissung 12 der Seite 7 der Folie 2 an der Zone 8 der Sackinnenwandung und eine Endschweissung 13 der oberen Seite 9 der Folie 2 zwischen den oberen Rändern 10 und 11 des Sackes erreicht. Die Schweissungen 12 und 13 (Fig. 3) die in Fig. 4 übertrieben gross dargestellt sind, gestatten die Bildung eines Schlauchventils zwischen der Folie 2 und der entgegengesetzten Sackwandung, welches zur Einführung des Füllgutes nach Pfeil A (Fig. 3) und durch die Öffnung 16 geeignet ist. Der automatische Verschluss des Ventils erfolgt durch den Druck des im Sack enthaltenen Materials, welcher im Raume zwischen der Wandung 15 und dem Zipfel 1 (Fig. 4) einwirkt, wodurch der Zipfel 2 der Wandung 14 aufliegt. Die übrigen Ränder des Sackes werden in üblicher Weise zusammengeschweisst. In der Praxis wurde festgestellt, dass das erfindungsgemäss hergestellte Ventil zu einer bedeutenden Materialeinsparung führt und die Schweissvorgänge auf ein Minimum herabsetzt, was sowohl wirtschaftliche als auch praktische Vorteile bietet. Die zur Verwendung gelangenden Materialien, die Abmessungen sowohl des Sackes als auch des Ventils und die Schweissungsart können in der Praxis beliebige, den Anforderungen entsprechende Änderungen erfahren, ohne damit aus dem Rahmen der Erfindung zu geraten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Ventilsack aus Kunststoff, der von einer zu einem Schlauch verarbeitbaren Folie ausgehend hergestellt und selbsttätig durch das im Sack befindliche Füllgut verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil aus einem als viereckiger Zipfel (2) ausgebildeten Teil einer Wand des Sackes besteht, wobei dieser Zipfel (2) sowie ein in den Zipfel (2) übergehender Eckteil (4, 6) des Sackes in den Innenraum des Sackes zwischen zwei gegenüberstehenden Wänden und quer zur Längsachse des Sackes eingeschlagen sind und wobei der obere Rand (9) des Zipfels (2) zwischen den oberen Rändern (10, 11) des Sackes durch eine Schweissung (13) und der entgegengesetzte Rand (7) des Zipfels (2) durch eine weitere Schweissung (12) an eine Sackwand (14) befestigt sind.UNTERANSPRUCH Ventilsack nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Zipfel (2) übergehende, in den Innenraum des Sackes eingeschlagene Eckteil (5, 6) des Sackes zwei nebeneinander liegende Eckränder (3, 4) bildet, die einen Winkel von 450 zu den anliegenden Rändern des Sackes bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT377361 | 1961-07-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH411556A true CH411556A (de) | 1966-04-15 |
Family
ID=11111676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH903662A CH411556A (de) | 1961-07-27 | 1962-07-27 | Ventilsack |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH411556A (de) |
DE (1) | DE1860552U (de) |
ES (1) | ES279764A1 (de) |
GB (1) | GB1004489A (de) |
NL (1) | NL281203A (de) |
-
0
- NL NL281203D patent/NL281203A/xx unknown
-
1962
- 1962-07-23 GB GB2823262A patent/GB1004489A/en not_active Expired
- 1962-07-25 DE DE1962S0041962 patent/DE1860552U/de not_active Expired
- 1962-07-27 CH CH903662A patent/CH411556A/de unknown
- 1962-08-02 ES ES0279764A patent/ES279764A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES279764A1 (es) | 1963-03-01 |
GB1004489A (en) | 1965-09-15 |
DE1860552U (de) | 1962-10-18 |
NL281203A (de) |
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