CH410999A - Schrittschaltvorrichtung - Google Patents

Schrittschaltvorrichtung

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CH410999A
CH410999A CH1168663A CH1168663A CH410999A CH 410999 A CH410999 A CH 410999A CH 1168663 A CH1168663 A CH 1168663A CH 1168663 A CH1168663 A CH 1168663A CH 410999 A CH410999 A CH 410999A
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Mouchon Raoul
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/58Differential or variable-spacing arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H13/00Pulp or paper, comprising synthetic cellulose or non-cellulose fibres or web-forming material
    • D21H13/02Synthetic cellulose fibres
    • D21H13/08Synthetic cellulose fibres from regenerated cellulose
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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Description


      Schrittschaltvorrichtung       Die Erfindung betrifft eine     Schrittschaltvor-          richtung    für den Wagen     kraftangetriebener    Schreib  und ähnlicher Maschinen mit proportionaler Zeichen  schrift.  



  Es sind Schreibmaschinen bekannt, bei denen  der Papierwagen nach jedem Typenanschlag einen  der Breite des betreffenden Zeichens entsprechenden  Schritt     ausführt,    so dass ein druckähnliches     Schriftbild     entsteht. Solche Schreibmaschinen wurden bisher vor  zugsweise da eingesetzt, wo Matrizen als Vorlage zur       Vervielfältigung    erstellt werden mussten oder wo es  auf ein besonders gutes Schriftbild ankam. In letzter  Zeit haben solche Maschinen erhöhte Verbreitung  auch für allgemeine Zwecke gefunden.  



  Die bekannten     Ausführungen    von Schreibma  schinen mit proportionalem Buchstabenschritt weichen  in ihrer Konstruktion sehr stark von den Maschinen  mit konstantem Schrittvorschub ab, so dass eine grosse  Anzahl von Bauteilen der     Standard-Schreibmaschi-          nen    für     Proportionalschrittmaschinen    nicht verwendet  werden konnte. Ausserdem sind diejenigen dieser  Schreibmaschinen-Ausführungen, die wirtschaftliche  Bedeutung erlangt haben, ausnahmslos mit beweg  lichem Papierwagen und feststehendem Typenhebel  korb ausgestattet, demzufolge diese Schrittschaltungen  auf die Erfordernisse der Beherrschung der beträcht  lichen Masse des Papierwagens ausgerichtet und ver  hältnismässig teuer sind.  



  Die Erfindung ist auf eine proportionale Schritt  schaltvorrichtung gerichtet, die verhältnismässig ein  fach und billig ist und gleichzeitig den Vorteil auf  weist, dass sie auch in Standard-Schreibmaschinen  mit einheitlichem Schrittvorschub eingebaut werden  kann, ohne dass an einer solchen Maschine grössere  Änderungen vorgenommen werden müssen. Die Er  findung ist besonders geeignet zur Anwendung in       Schreibmaschinen    mit leichtem Wagen bzw. Schlitten,    z. B. in solchen Schreibmaschinen, bei     denen    die       Schreibwalze    feststeht und die     Typenträgeranordnung     auf einem Schlitten     schrittweise    längs der Schreib  walze     wandert.     



  Die     Erfindung    ist gekennzeichnet durch eine zahn       stangenähnlich    ausgebildete Kette mit einer dem  grössten auftretenden Schaltschritt entsprechenden       Zahnteilung,        mit    der der in Zeilenrichtung bewegliche  Wagen der Maschine     mittels    einer Schaltklinke zu  sammenwirkt, und die mittels eines     Antriebsschalt-          werkes    um ein oder mehrere Teileinheiten der     Ket-          tenzahnteilung    in der dem Wagenvorschub entgegen  gesetzten     Richtung    schaltbar ist.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand meh  rerer Ausführungsbeispiele     mit        Hilfe    der Zeichnungen       erläutert.    Es zeigen:       Fig.    1 eine erste Ausführungsform einer Schritt  schaltvorrichtung,       Fig.    la einen Ausschnitt der Vorrichtung nach       Fig.    1 in Draufsicht,       Fig.    2 ein zweites Ausführungsbeispiel und       Fig.    3a und 3b ein weiteres Ausführungsbeispiel,  bei dem die Elektromagneten nur zur Steuerung des  Schrittvorschubs benützt werden und die Antriebs  kraft für den Kettenrückschritt vom Kraftantrieb der  Maschine unmittelbar abgeleitet wird.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 enthält eine  Kette 1, die die Funktion einer Zahnstange hat, und  in die am durch eine gestrichelte Linie 4 darge  stellten Wagen der Schreibmaschine angeordnete  Klinken 7 und 8 eingreifen. Die Kette ist über  Kettenräder<I>2a</I>     und   <I>2b</I> und über eine Gleitschiene  3     geführt.    Das Rad 2a ist das Antriebsrad und kann       seinerseits    von Schalträdern R1, R2, R3 über eine       überholkupplung,    auch     Freilaufkupplung    genannt,       angetrieben    werden. Zwei     Schalträder    R4, R5 sind  mit dem Rad 2a     verdrehfest    verbunden.

   Die Vor-           richtung    enthält weiterhin Elektromagnete     ER1    bis       ER4    mit beweglichen     Ankern    und Schaltklinken Cl  bis C4.  



  Die Seitenflanken der Glieder der Kette 1     (Fig.    1  und la) bilden     zwei    spiegelbildlich entgegengesetzte  Zahnreihen la,     1b.    Beim Vorschub wird der Wagen  4 in der Richtung     f    1, beispielsweise durch einen  nichtgezeigten Federmotor, angetrieben und seine  Bewegung durch die Schaltklinke 7 gesteuert. Un  mittelbar nach einem Tastenanschlag wird die Schalt  klinke 7 freigegeben, so dass der Wagen in Richtung       f    1 vorrücken kann. Die Wagenbewegung wird ge  sperrt, sobald der nächste Zahn der Reihe la am  Zahn 7' der     Klinke    7 anliegt.

   Ein Zurückprallen  wird durch die     Sperrklinke    8 verhindert, die mit der  Zahnreihe     1b    zusammenwirkt. Die Teilung der Kette  entspricht dem grössten Abstand zwischen zwei Zei  chen, so dass also der Wagen zunächst diesen grössten  Schritt ausführt.  



  Nach dem Stoppen dieser     Wagenbewegung    wird  das     Antriebsschaltwerk    wirksam und bestimmt den  tatsächlich erforderlichen Vorschub. Zu diesem  Zweck wird der nach dem Tastenanschlag ausgeführte  Maximalvorschub, wenn notwendig, um den erfor  derlichen Betrag verkleinert, indem die Kette vor  dem eigentlichen Typenanschlag des ausgewählten  Zeichens um den entsprechenden Betrag in Richtung       f2        zurückbewegt    wird. Der Maximalabstand<I>A zwi-</I>  schen zwei     Zeichen    ist zu diesem Zweck in n Teil  einheiten a eingeteilt.

   Der für jedes Zeichen erfor  derliche Vorschub entspricht einer     Anzahl    von     n,          Teileinheiten    a; er wird durch Reduzierung des  Maximalvorschubs<I>A</I> um     n2   <I>=</I>     n-ni    Teileinheiten  erreicht. Diese     Reduzierung    erfolgt durch eine Ket  tenrückstellung um     ns        Einheiten    a, die durch eine  Drehung des Kettenrades<I>2a</I> in Richtung     f   <I>3</I> bewirkt  wird.

   Diese Drehung wird gesteuert und     begrenzt     durch elektromagnetisch betätigte     Schaltklinken,    die  mit einem oder mehreren     Schalträdern    zusammen  wirken.  



  Das     Antriebsschaltwerk    für das Rad 2a     (Fig.    1  und la) enthält ausser den Elektromagneten     ER1    bis       ER3    die drei Schalträder R1, R2, R3, die so gezahnt  sind, dass die Drehbewegung von einem Zahn zum  nächsten Zahn einer Längsbewegung der Kette um  eine Einheit<I>a</I> für das Rad R1, um zwei Einheiten<I>a</I>  für das Rad R2 und um drei Einheiten a für das  Rad R3 entspricht. Jedes dieser Schalträder treibt,  wenn es sich in Richtung     f    4 dreht, die Welle des  Rades 2a über die     Freilaufkupplung    2c an.

   Das auf  der Welle des Rades 2a fest angeordnete Rad R4  dient, insbesondere beim     Tabulieren,    zur Rückstel  lung der Kette in eine vorgegebene Ausgangsstellung  relativ zum Wagen. Das ebenfalls fest angeordnete  Rad R5 weist eine Zahnteilung auf, die einem Ket  tenvorschub von einer Teileinheit a entspricht und  ist durch eine Sperrklinke 6 gegen jede Rückdrehung  gesichert. Mittels des Rades R5 und der Sperrklinke  6 wird ausserdem die Einhaltung eines genauen Dreh  winkels und damit der Kettenrückstellung sicherge-    stellt. Um ein sicheres Einklinken der Klinke 6 zu  erreichen, kann die Teilung der Räder R1, R2 und  R3 etwas grösser gewählt werden als es 1, 2 oder 3  Teileinheiten a bzw.

   Zähnen von R5 entsprechen  würde; dadurch wird jeweils eine etwas     grössere          Wagenrückbewegung    erreicht und das     Eingreifen    der       Sperrklinke    6 sichergestellt. Anschliessend kann die  Welle und somit die Kette genau in die Stellung zu  rückkehren, in der das Schaltrad R5 durch die  Sperrklinke 6 verriegelt wird. Die Räder R1, R2, R3  können einzeln oder auch kumulativ wirksam ge  macht werden. In letzterem Fall können die zuge  hörigen Elektromagneten nacheinander geschaltet  werden, indem z. B. ein     RC-Glied    in der Steuer  schaltung vorgesehen ist.  



  Beim kombinierten Wirksamwerden der verschie  denen Räder R1 bis R3 ist wichtig, dass die nach  einander ablaufenden Schaltvorgänge abgeschlossen  sein müssen, bevor der Typenanschlag ausgelöst wird.  Ist der     Maximalabstand    A nur in eine geringe Zahl  von Einheiten unterteilt, so kann die Schaltung aus  geführt werden durch Kombination von Einzelab  ständen, die jeder den Wert der Teileinheit a oder  eines kleinen Vielfachen davon haben. Das kann  auch durch ein einziges Schaltrad erreicht werden,  dessen Weiterschaltung von Zahn zu Zahn der Ein  heit a entspricht.  



       Fig.    2 zeigt eine auf diese Weise vereinfachte  Vorrichtung. Sie weist ein Schaltrad R'1 auf, bei dem  der     Maximalabstand    A in beispielsweise 4 Teilein  heiten a unterteilt ist. Die Elektromagnete wirken  mit dem Rad R'1 zusammen, dessen Zahnteilung  gleich der Teileinheit a ist. Die Ankerbewegung der  Elektromagnete     E'R1    und     E'R2    ist so bemessen,  dass das Rad R'1 durch den ersten Elektromagneten  um eine Strecke weiterbewegt wird, die etwas länger  ist als der Vorschub um einen Zahn, durch den  zweiten Elektromagneten um eine Strecke, die etwas  länger als der doppelte Zahnabstand ist.

   Auf der  Welle des Kettenrades 2a befindet sich ein weiteres  Schaltrad R'4, das die Aufgaben sowohl des Rück  stellrades R4 als auch des Rades R5 gemäss     Fig.    1       erfüllt.    R'4 ist wie das Rückstellrad nach     Fig.    1  gezahnt, dessen Teilung genau einem Maximalabstand  A entspricht. Die vier Sperrklinken<I>6'a, 6'b,</I> 6'c und  6'd sind so gegeneinander versetzt angeordnet, dass       stets    eine von ihnen an einem Zahn von R'4 anliegt,  wenn eine Drehung um einen Winkel vollendet ist,  der dem gewählten Vielfachen der Teilung entspricht.

         Die    Wirkungsweise ist im übrigen die gleiche wie  bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    1; die Rück  stellung erfolgt durch eine der Klinken 6' im Zu  sammenwirken mit dem Rad     ,R'4.     



  Am Zeilenbeginn oder bei einem     Tabulatorhalt     muss eine definierte Lage sowohl bezüglich der Kette  1     als    auch der     Haltstellung    erhalten werden; diese Stel  lung gilt als Ausgangsstellung für die nachfolgenden  Schritte.  



  Dies wird erreicht durch die Räder R4     (Fig.    1)  bzw. R'4     (Fig.    2), deren Teilung dem der Zahn-           teilung    A der Kette entspricht, und durch deren Zu  sammenwirken mit den Schaltklinken der Anker der  Elektromagneten     ER4    bzw.     E'R4.    Die einzige     An-          derung,    die an den Vorwärts- und     Rückwärtswagen-          funktionssteuerungen    erforderlich ist, besteht darin,       dass    an jede zusätzlich nichtgezeigte Erregerkontakte  für die Magnete     ER4    bzw.

       E'R4    angebracht     werden     müssen. Die     Tabulatoranordnung    9, 10, 11 mit  einem in     Fig.    1 bei 10 eingestellten Halt ist als Bei  spiel angedeutet.  



  Der     veränderliche    Wagenvorschub wird also  erreicht, indem die Steuerschienen     bzw.    Einstellglieder,  die von den einzelnen Tastenhebeln betätigt werden,  ihrerseits zusätzliche Kontakte bedienen, die die Er  regung der Elektromagneten ER auslösen. Die       Wagenrücklaufbewetr    mg kann in jeder beliebigen  Stellung gestoppt werden, die vorhandene Anordnung  bleibt praktisch unverändert. Es genügt einen zu  sätzlichen Kontakt vorzusehen, der den     Rückstell-          Elektromagneten        ER4    erregt.  



  In den vorstehend beschriebenen Ausführungs  beispielen wird die Drehung der Schalträder unmittel  bar durch die Elektromagnete     bewirkt,    beispielsweise  die Drehung des Rades R1 durch die Ankerbewegung  des Elektromagneten     ER1    über die Klinke C1. Dabei  muss der betreffende Elektromagnet eine gewisse  Energie abgeben. Es ist aber auch     möglich,    nur die  Funktionen der Freigabe und der Begrenzung der  Drehbewegung der     Kettenradantriebswelle    den Elek  tromagneten     zuzuteilen,    wobei die Antriebsenergie  vom Kraftantrieb der Maschine direkt abgeleitet wird.  



  Dieses Prinzip ist in dem     Ausführungsbeispiel     angewendet, das in den     Fig.    3a und 3b schematisch  dargestellt ist. In     Fig.    3b sind dabei Bauelemente  überlagert gezeichnet und scheinen somit     teilweise     einen gemeinsamen Umriss zu haben, der dann mit  den Bezugsziffern für alle Einzelteile bezeichnet ist,  z. B. die Hebel 14, 15, 16. Die gezeigte     Anordnung     enthält ein Schaltrad R"1, das die Welle 2d des  Rades 2a über eine     Überholkupplung    antreibt, und  ausserdem drei Steuereinheiten, z. B. 12a, die jede  einen Elektromagneten E"1, E"2 bzw. E"3 und eine  Schaltklinke, z. B. 13, aufweisen.

   Jede dieser Ein  heiten wird durch einen     der    Hebel 14, 15 oder 16  angetrieben, die bei 24, 25 bzw. 26 drehbar mit  einem Hebel 21 verbunden sind, der seinerseits auf  einem Bolzen 23 gelagert ist und unter der Wir  kung einer Feder 21'     mit    einer     Nockenscheibe    18 zu  sammenwirkt. Die     Nockenscheibe    18 läuft mit der  Maschinenwelle 20 um. Ein weiteres Rad R"4 für  die Rückstellung ist auf der Welle 2<B>d</B> befestigt und  wirkt mit den Klinken 6" zusammen, deren An  ordnung derjenigen des Rades R'4 und der Klinken  6' in     Fig.    2 entspricht. Nur eine der Klinken 6"  ist gezeigt. Die Zahnteilung von R"4 entspricht der  Kettenteilung A.

   Die Steuereinheiten 12 führen oszil  lierend eine bogenförmige Bewegung um die Welle  2d herum aus. Die Amplitude dieser Bewegung ist  für die Einheiten unterschiedlich: Die der Einheit 12a  ist etwas grösser als die Zahnteilung von R"1, die    der Einheit 12b ist etwas grösser als die doppelte       Zahnteilung.    Die Einheit 12' führt ebenfalls eine       oszill'ierend'e        bogenförmige    Bewegung aus, deren  Amplitude etwas grösser als die Zahnteilung von  R"4 ist.  



  Die     Zahnteilung    von R"1 ist gleich der     Einheit     a, und der Zahnabstand von R"4     gleich    dem Maxi  malschritt A. Die Einheiten 12a und 12b treiben  das Rad R"1 an, die Einheit 12a beispielsweise  durch die     mit    dem Anker 13' verbundene Schalt  klinke 13,     wenn    der zugehörige Elektromagnet er  regt wird. Das gleiche gilt für die Einheit 12' und  das Rad R"4. Wie in den vorhergehenden Fällen  ergibt die Verriegelung des Rückstellrades durch eine  der     Klinken    6" die genaue     Einstellung    der     Kette    auf  die gewünschte Stellung.  



  Nach vollständigem Bewegungsablauf der Ein  heiten 12 klinken Stifte 13", die auf einem beweg  lichen Rahmen 12" angeordnet sind, die     Klinken,     z. B. 13, wieder aus. Der Rahmen 12" wird durch  einen Hebel 17 gedreht, der     seinerseits    durch einen  auf der     Nockenscheibe    19 geführten     Nockenfolge-          hebel    22 bewegt wird.  



  Mit dieser Anordnung ist es auch     möglich,    die  Drehungen des Rades R"1 zu kumulieren,     indem    das  Wirksamwerden der     Elektromagneten    nacheinander       erfolgt    und für jeden Schritt zwei oder mehr additive  bogenförmige Bewegungen der Einheiten 12 mit  nachfolgender erneuter Sperrung     ausgeführt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schrittschaltvorrichtung für die Wagen kraftange triebener Schreib- und ähnlicher Maschinen mit pro portionalem Zeichenschritt, gekennzeichnet durch eine zahnstangenähnlich ausgebildete Kette (1) mit einer dem grössten auftretenden Schaltschritt entsprechen den Zahnteilung, mit der der in Zeilenrichtung be wegliche Wagen (4) der Maschine mittels einer Schalt klinke (7) zusammenwirkt,
    und die mittels eines An triebsschaltwerkes um ein oder mehrere Teileinheiten der Kettenzahnteilung in der dem Wagenvorschub entgegengesetzten Richtung schaltbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Antriebsschaltwerk für die Kette mehrere Schalträder (R1, R2, R3) unter schiedlicher Zahnteilung und eine entsprechende Anzahl zugehöriger, elektromagnetisch betätigter Schaltklinken (Cl, C2, C3) aufweist, deren Hübe mit der Teilung der zugehörigen Schalträder Über einstimmen und einer Längsbewegung der Kette von einer Teileinheit bzw. dem Mehrfachen einer Teil einheit entsprechen. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass das Antriebsschaltwerk ein bei Wagenrücklauf und Tabulation wirksam werdendes Schaltrad (R4) mit zugehöriger, elektromagnetisch betätigter Schaltklinke aufweist, dessen Teilung einer Kettenbewegung von einer Kettenzahnteilung ent spricht. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Antriebsschaltwerk ein Schalt rad (R5) mit zugehöriger Sperrklinke (6) aufweist, dessen Teilung einer Kettenbewegung von genau einer Teileinheit entspricht. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass die den Schaltklinken zugeord neten Elektromagnete, an eine mit elektrischen Ver- zögerungsschaltelementen ausgestattete Steuerschal tung angeschlossen sind, derart, dass die Erregung der Elektromagnete zeitlich nacheinander erfolgen kann. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Antriebsschaltwerk für die Kette ein Schaltrad (R'1) aufweist, dessen Teilung einer Kettenbewegung von einer Teileinheit ent spricht, und dem mehrere, elektromagnetisch be tätigte, einzeln anschaltbare Schaltklinken (C'1, C'2) zugeordnet sind, deren einzelne Hübe einer Längs bewegung der Kette von<I>a, 2e,, 3e,</I><B>...</B> (n -1) a ent sprechen, wobei a den Wert für eine Teileinheit und <I>n - a</I> die Grösse der Kettenzahnteilung darstellt. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Antriebsschaltwerk für die Kette ein Schaltrad (R"1) aufweist, dessen Teilung einer Kettenbewegung von einer Teileinheit ent spricht, und dem mehrere, wahlweise einzeln elektro- magnetisch zum Eingriff zu bringende, bei jedem Arbeitstakt mittels eines Nockenantriebes einen Hub ausführende Schaltklinken (13) zugeordnet sind, deren einzelne Hübe einer Längsbewegung der Kette von<I>a, 2e,, 3e,</I><B>...</B> (n-1) a entsprechen, wobei<I>a</I> den Wert für eine Teileinheit und n - a die Grösse der Kettenzahlteilung darstellt. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsschaltwerk ein zu sätzliches Schaltrad (R'4; R"4) aufweist, dessen Tei lung einer Kettenbewegung von einer Kettenzahn teilung entspricht, und dem mehrere, gegeneinander versetzt angeordnete Sperrklinken (6'a-6'd; 6'J zu geordnet sind. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kette zwei entgegengesetzt ge richtete Zahnreihen (la, 1b) aufweist, deren eine der Schaltklinke (7) zugeordnet ist und deren andere mit einer ebenfalls am Wagen angeordneten Sperrklinke (8) zusammenwirkt. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass zum Zwecke ungehinderter Wagen rückschaltung die Schalträder des Antriebsschalt- werkes mit der Welle des Kettenantriebsrades (2e,) über eine Freilaufkupplung (2c) verbunden sind.
CH1168663A 1962-09-25 1963-09-23 Schrittschaltvorrichtung CH410999A (de)

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