CH410669A - Fenster oder Tür mit Stock und einem Fischband - Google Patents

Fenster oder Tür mit Stock und einem Fischband

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Publication number
CH410669A
CH410669A CH866763A CH866763A CH410669A CH 410669 A CH410669 A CH 410669A CH 866763 A CH866763 A CH 866763A CH 866763 A CH866763 A CH 866763A CH 410669 A CH410669 A CH 410669A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
window
holes
stick
band
axes
Prior art date
Application number
CH866763A
Other languages
English (en)
Inventor
Dufek Paul
Original Assignee
Lapp Finze Ag
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/60Mounting or coupling members; Accessories therefor
    • E05Y2600/622Dowels; Pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


  Fenster oder Tür     mit    Stock und einem Fischband    Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine  Tür mit einem Fischband, bei welchem jeder Band  teil mit mindestens zwei Befestigungszapfen ver  sehen, die in schräg zu den Bandhülsen angeordnete,  im Flügel oder Stock vorgebohrte Löcher einge  schlagen sind.  



  Die bisher bekannten Fischbänder mit Zapfen  werden in ihrer Lage im Flügel oder Stock durch  Stifte gesichert, die quer zur Zapfenachse durch  in den Zapfen vorgesehene Bohrungen geschlagen  werden. Nach dem     Verstiften    ist eine Nachstellung  der Bänder sehr schwer     durchführbar,    da zur Ver  stellung der Bänder die Stifte erst     entfzrnt    werden  müssen, wobei das Holz um die Stifte herum be  schädigt wird. Ausserdem müssen die ursprünglichen  Stiftlöcher verschlossen werden.

   Es muss aber auch  das Schrumpfen des Rahmen- oder Stockholzes im  mer in Betracht gezogen werden und dass sich beim  Schrumpfen die Bohrungen für die Zapfen vergrö  ssern, wodurch zwischen den Bohrungswänden und  dem Zapfen kein inniger Kontakt besteht, d. h. die  Zapfen keinen festen Sitz haben und nur durch  die Stifte gehalten werden.  



  Um die Nachteile dieser     Stifsicherungen    zu ver  meiden, wurde daher schon vorgeschlagen, die Be  festigungszapfen mit Rillen zu versehen und in Lö  cher einzuschlagen, deren Durchmesser dem Kern  durchmesser der Zapfen gleich ist. Die Wülste der  gerillten Zapfen sollen beim Einschlagen der Bänder  das Holz der Lochwände zusammenpressen, wodurch  der feste Sitz der Zapfen erreicht werden soll. Tat  sächlich schaben sie das Holz der Lochwände mehr  oder minder ab und der Lochdurchmesser wird ver  grössert. Auch hier darf das Schrumpfen des Holzes,  bzw. die Vergrösserung des Loches nicht ausser Acht  gelassen werden.    Ergänzend wird noch auf die bekannten Bänder  mit Gewindezapfen verwiesen, bei welchen natürlich  jeder Bandteil nur mit einem Zapfen versehen sein  kann.

   Der Nachteil dieser Bänder besteht darin,  dass die Zapfen ein feingängiges Gewinde aufweisen  müssen, da zur Bandverstellung mindestens eine volle  Umdrehung erforderlich ist und die Verstellung zum  Zwecke der dichten Flügelanlage möglichst fein sein  muss. Feingängige Gewinde ergeben aber keinen     be-          sonderers    festen Sitz im Holz und     erfordern    beim  Einschrauben bei der Montage grossen Zeitaufwand.  Zudem kommt noch, dass der eine Gewindezapfen  nicht die     Tragfähigkeit    von zwei Zapfen besitzen  kann, wenn gewisse Abmessungen nicht     überschritten     werden sollen.  



  Es sind auch     Fischbandkonstruktionen    bekannt,  deren Zapfen mit der Senkrechten zur Hülsenlängs  achse einen Winkel einschliessen, der grösser als 45   ist. Es ist somit jeder Bandteil in Richtung der  Zapfen mindestens mit dem der Bandanzahl ent  sprechenden Anteil des halben Gewichtes des Fen  ster- oder     Türflügels    belastet. Diese Gewichtskom  ponente ist     aber    so gross, dass die     Hülsen    der Band  teile durch den Flügel an das Holz des Flügels bzw.  des Stockrahmens gepresst werden. Daher ist eine  nachträgliche Einstellung eines oder der Bandteile  entgegen der Richtung der Gewichtskomponente, um  z.

   B. ein Verziehen des Holzes oder eine schlechte  Montage eines Bandes auszugleichen, erfolglos, weil  sich der Flügel durch sein Gewicht an die Hülsen  der Bandteile schiebt.  



  Die Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteil  zu vermeiden und besteht darin, dass die Befestigungs  zapfen mit der Senkrechten zur Längsachse einen  Winkel von etwa 20 bis 30  einschliessen und die  Achsen der Löcher mit den Achsen der einzuschla-           genden    Befestigungszapfen einen Winkel einschliessen.  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes     dargestellt.        Fig.    1 zeigt  in Ansicht die Bandteile eines Bandes,     Fig.    2 das  im Flügel und Stock eingebaute Band in Draufsicht  und     Fig.    3 einen in einen     Flügel    eingebauten Band  teil in Ansicht.  



  Der Bandteil 1 des Bandes nach den     Fig.    1 und 2  ist in den Stockrahmen 2 und der Bandteil 3 in  den Flügelrahmen 4 eingeschlagen. In     Fig.    1 sind  die Bandteile aus Deutlichkeitsgründen in die Zeich  nungsebene gedreht. Sie weisen schräg     angesetzte     Befestigungszapfen 5, 6 auf. Diese schliessen mit  der zur Längsachse 7 der Hülsen 8, 9 Senkrechten  10 einen Winkel a von etwa 20 bis 30 , vorzugs  weise von 25  ein. Zufolge des kleinen Winkels  wirkt nur ein Drittel bis ein Fünftel des auf ein  Band entfallenden Gewichtes in Richtung der Zap  fen 5, 6.

   Dieser     Gewichtsanteil    ist aber nunmehr so  klein, dass er die Reibung zwischen Zapfen und  Holz nicht überwinden und der Flügel die Hülsen  der Bandteile nicht an das     Holz    drücken kann. Aus  diesem Grund ist eine spätere Korrektur der Stellung  der     Hülse    auch entgegen der Richtung der Gewichts  komponente ohne weiteres mit bleibendem Erfolg  möglich, obwohl keine Sicherungsstifte verwendet  werden. Weiter ist durch den kleinen Winkel zwi  schen Zapfen und der Senkrechten zur Hülsenlängs  achse die Tragfähigkeit der     erfindungsgemässen    Bän  der grösser als die der bekannten Bänder.  



  In der     Hülse    8 ist eine Lagerbüchse 11 aus  Kunststoff     eingepresst,    die ein Sackloch zur Auf  nahme des Bolzens 12 aufweist, der zweckmässig  bei der Herstellung der Lagerbüchse     miteingeformt     wird. Die Hülse 9 ist mit einer Lagerbüchse 13 ver  sehen, in der eine durchgehende Bohrung zum Auf  schieben der Bandhülse auf den Bolzen angeordnet  ist. Diese Lagerbüchse kann natürlich auch an ihrem  oberen Ende verschlossen sein. Beide Lagerbüchsen  sind mit Flanschen 14, 15 versehen, die statt an den  Stirnwänden der     Hülsen    anliegen. Die Hülsen sind  an ihren offenen Enden mit     einsteckbaren    Kappen  23 versehen.  



  Wegen der Formgebung und der beim Einschla  gen der Befestigungszapfen     zwangläufigen    Ablenkung  derselben in die vorgebohrten Löcher wird ein ver  hältnismässig schwaches Stahlblech mit entsprechen  der Festigkeit und Elastizität verwendet. Dieses er  gibt aber an den Auflaufflächen zwischen den beiden       Bandhälften    zu schmale Flächen und würde sich  daher rasch abnützen. Um dies zu verhindern, weist  jeder Bandteil eine Büchse 13 mit Flansch aus       Kunststoff    auf, welche in den Bandteil     eingepresst     wird. Durch die Flansche 14, 15 ist eine genügend  grosse Auflauffläche und durch Wegfall jeder Schmie  rung eine saubere, wartungsfreie und präzise Funk  tion gegeben.

   Die Büchsen     bestehen        vorteilhaft    aus  Kunststoff mit hoher Verschleissfestigkeit und guten  Gleiteigenschaften, wie z. B. aus Polyamid oder der  gleichen.    Zum Einschlagen der Bandteile in den     Stock-          oder    Flügelrahmen werden, zweckmässig mit einer  Bohrlehre, die Löcher 16, 17 gebohrt, deren Achsen  18, 19 im vorliegenden Beispiel zueinander diver  gierend sind. Beim Einschlagen des Bandteiles 20  werden die vor dem Einschlagen parallelen Zapfen  (Achsen 21, 22) auseinander gepresst, so dass sie  unter Spannung satt in den Löchern sitzen. Der  Winkel ss, um welchen die Achsen 18, 19 von  den Achsen 2, 22 abweichen, beträgt 2 bis 3        (Fig.    3).

   Die Löcher 16, 17 können auch zueinander  konvergierend verlaufen.  



  Durch die Anordnung der Achsen der Löcher  16, 17 im Winkel zu den Zapfenachsen wird der  Sitz der Bandzapfen zufolge der dadurch entstehenden  Spannung verbessert. Der feste Sitz bleibt auch er  halten,     wenn    eine Nachstellung erforderlich     ist,    da  die Spannung     zwischen    den Zapfen immer besteht,  auch wenn der Abstand     zwischen    Bandhülse und  Flügel oder Stock bei zu tief eingeschlagenen Bändern  mittels eines Abziehhebels vergrössert werden muss.  Ein besonders grosser Vorteil gegenüber den Bändern  mit Gewindezapfen ist, dass die Dichtstellung der  Fenster- oder     Türflügel    erfolgen kann, ohne dieselben  aushängen zu müssen.

   Dies wird zweckmässig so  erreicht, dass die Flügel bei der Montage nur grob  eingestellt werden, so dass zwischen den zu dichten  den Flächen keine Anlage besteht. Erst nach dem  Lackieren wird der Flügel auf dichte Anlage ge  bracht, indem die Stockbänder bei geschlossenem  Flügel mittels eines Holz oder Plastikstückes so weit  nachgeschlagen werden, bis der Flügel gut anliegt.  



  Ein weiterer grosser Vorteil ist die rationelle  Montage, da die Bänder in die mit Bohrlehren ge  bohrten Löcher nur einzuschlagen sind und durch  die beiden Zapfen automatisch genau parallel stehen  und sich daher nicht verdrehen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fenster oder Tür mit Stock und einem Fisch band, bei dem jeder Bandteil mindestens zwei Be festigungszapfen aufweist, die in schräg zu den Band hülsen angeordnete, im Flügel oder Stock vorge bohrte Löcher eingeschlagen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Befestigungszapfen mit der Senk rechten zur Längsachse der Bandhülsen einen Winkel von etwa 20 bis 30 einschliessen und die Achsen der Löcher mit den Achsen der einzuschlagenden Befestigungszapfen einen Winkel einschliessen. UNTERANSPRüCHE 1. Fenster oder Tür nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Befestigungszapfen mit der Senkrechten zur Längsachse der Bandhülsen einen Winkel von 25 einschliessen.
    2. Fenster oder Tür nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Löcher nach innen zueinander divergierend verlaufen. 3. Fenster oder Tür nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Löcher nach innen zueinander konvergierend verlaufen. 4. Fenster oder Tür nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Achsen der Löcher von den Achsen der einzuschlagenden, parallelen Befestigungszapfen um 2 bis 3 abweichen. 5.
    Fenster oder Tür nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hülsen der Band teile zur Lagerung des Bandbolzens mit Lagerbüchsen aus Kunststoff versehen sind und die Lagerbüchsen einen am Hülsenrand aufsitzenden Flansch aufwei sen.
CH866763A 1963-07-11 1963-07-11 Fenster oder Tür mit Stock und einem Fischband CH410669A (de)

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CH866763A CH410669A (de) 1963-07-11 1963-07-11 Fenster oder Tür mit Stock und einem Fischband
DK364763A DK105011C (da) 1963-07-11 1963-07-31 Taphængsel og fremgangsmåde ved dets montering.

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CH410669A true CH410669A (de) 1966-03-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542035A3 (fr) * 1983-03-02 1984-09-07 Ratti Silvio Sas Charniere a elements separables convenant pour les portes de meubles, pour les portes d'habitation et analogues

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542035A3 (fr) * 1983-03-02 1984-09-07 Ratti Silvio Sas Charniere a elements separables convenant pour les portes de meubles, pour les portes d'habitation et analogues

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DK105011C (da) 1966-08-01

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