CH406667A - Manometereichgerät mit mehreren Messbereichen - Google Patents

Manometereichgerät mit mehreren Messbereichen

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CH406667A
CH406667A CH1155563A CH1155563A CH406667A CH 406667 A CH406667 A CH 406667A CH 1155563 A CH1155563 A CH 1155563A CH 1155563 A CH1155563 A CH 1155563A CH 406667 A CH406667 A CH 406667A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure
valve
measuring
piston
differential piston
Prior art date
Application number
CH1155563A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Dipl-Masch-Ing Schal Fred
Original Assignee
Oerlikon Maschf
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Filing date
Publication date
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Publication of CH406667A publication Critical patent/CH406667A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L27/00Testing or calibrating of apparatus for measuring fluid pressure
    • G01L27/002Calibrating, i.e. establishing true relation between transducer output value and value to be measured, zeroing, linearising or span error determination
    • G01L27/005Apparatus for calibrating pressure sensors

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description


  
 



  Manometereichgerät mit mehreren Messbereichen
Es sind bereits Manometereichgeräte bekanntgeworden, bei denen zur Erzielung mehrerer Messbereiche, Messeinrichtungen Verwendung finden, die auswechselbare Messkolben verschiedener Grösse und zugehörige Einsätze für den Messzylinder aufweisen.



  Der Übergang vom einen Messbereich zum anderen erfordert dann zeitraubende   Umb au arbeiten.    Ferner benötigten die bisherigen Eichapparate spezielle Hängegewichtsätze, so dass sie schwer und umständlich werden. Darüber hinaus ist ihre Eichgenauigkeit nich genügend.



   Die Mängel des Bekannten lassen sich vermeiden, indem erfindungsgemäss eine Presseinrichtung in Verbindung mit einer Messeinrichtung und einer Druckumformeinrichtung vorgesehen ist.



   In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes vereinfacht wiedergegeben.



   Die Ziffer 1 bezeichnet einen Presskolben,   1' den    zugehörigen Presszylinder, 2 einen Messkolben, 2' einen Messzylinder, 3 einen Differentialkolben und 3' einen Differentialzylinder. Mit dem Presskolben 1 ist ein Handrad 4 verbunden, mit dem Presszylinder 1' über eine entsprechende Rohrleitung ein Ansaugventil 5. Der zum kleineren Durchmesser des Differentialkolbens 3 gehörende Zylinderteil steht über ein erstes Absperrventil 6, der zum grösseren Durchmesser des Differentialkolbens gehörende Zylinderteil über ein zweites Absperrventil 7 mit dem Presszylinder   1' in    Verbindung. Für den Differentialkolben ist weiterhin ein Entlastungsventil 8 vorgesehen. Schliesslich sind 9 und 10 zu eichende Manometer.



   Die Wirkungsweise des dargelegten Apparates ist folgende: Durch Betätigung des Handrades 4 wird der Presskolben 1 nach rechts bewegt, so dass bei geöffnetem Ansaugventil 5 aus einem nicht gezeigten Behälter öl oder ein anderes geeignetes Druckmittel in den Presszylinder   1' gelangt.    Hierauf wird das Ventil 5 geschlossen und der Presskolben 1 so lange nach links verschoben, bis sich der Messkolben 2, der mit einem   bestimmten    Gewicht G belastet ist, im Gleichgewicht befindet. Als Belastungsgewichte lassen sich normale, handelsübliche Auflagegewichte verwenden. Wählt man als Fläche des Messkolbens 2 die Einheit 1 cm2, so geben die aufgelegten Gewichte unmittelbar den Druck an. Dieser Druck wirkt bekanntlich mit gleicher Grösse nach allen Richtungen.



  Falls das erste Absperrventil 6 sowie das Entlastungsventil 8 geöffnet, das zweite Absperrventil 7 hingegen geschlossen ist, beaufschlagt der im System vorhandene Druck unmittelbar die Manometer 9, 10 und die kleinere Fläche des Differentialkolbens 3. Die vorgenannte Ventileinstellung entspricht dem Niederdruckbereich des Gerätes. Schliesst man aber die Ventile 6, 8 und öffnet das Ventil 7, so steht die grössere Fläche des Differentialkolbens 3 unter dem Öldruck, und dieser tritt an der kleineren Fläche des Differentialkolbens mit einem um den Faktor i vergrösserten Betrage in Erscheinung. Das   Übersetzungs-    verhältnis i ist der Quotient aus der grösseren zur kleineren Differentialoberfläche. Die zuletzt beschriebene Ventileinstellung ermöglicht einen Hochdruckbereich des Eichapparates.



   Zur Vermeidung der Reibungshysteresis ist es zweckmässig, den Differentialkolben 3, beispielsweise mit Hilfe eines Handrades zu drehen, welches in axialer Richtung des Differentialkolbens kräftefrei wirken muss. Dies lässt sich z. B. durch einen am Differentialkolben angebrachten Zahnkranz ermöglichen.  



   PATENTANSPRUCH
Manometereichgerät mit mehreren Messbereichen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Presseinrichtung (1, 1') in Verbindung mit einer Messeinrichtung (2, 2') 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Manometereichgerät mit mehreren Messbereichen Es sind bereits Manometereichgeräte bekanntgeworden, bei denen zur Erzielung mehrerer Messbereiche, Messeinrichtungen Verwendung finden, die auswechselbare Messkolben verschiedener Grösse und zugehörige Einsätze für den Messzylinder aufweisen.
    Der Übergang vom einen Messbereich zum anderen erfordert dann zeitraubende Umb au arbeiten. Ferner benötigten die bisherigen Eichapparate spezielle Hängegewichtsätze, so dass sie schwer und umständlich werden. Darüber hinaus ist ihre Eichgenauigkeit nich genügend.
    Die Mängel des Bekannten lassen sich vermeiden, indem erfindungsgemäss eine Presseinrichtung in Verbindung mit einer Messeinrichtung und einer Druckumformeinrichtung vorgesehen ist.
    In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes vereinfacht wiedergegeben.
    Die Ziffer 1 bezeichnet einen Presskolben, 1' den zugehörigen Presszylinder, 2 einen Messkolben, 2' einen Messzylinder, 3 einen Differentialkolben und 3' einen Differentialzylinder. Mit dem Presskolben 1 ist ein Handrad 4 verbunden, mit dem Presszylinder 1' über eine entsprechende Rohrleitung ein Ansaugventil 5. Der zum kleineren Durchmesser des Differentialkolbens 3 gehörende Zylinderteil steht über ein erstes Absperrventil 6, der zum grösseren Durchmesser des Differentialkolbens gehörende Zylinderteil über ein zweites Absperrventil 7 mit dem Presszylinder 1' in Verbindung. Für den Differentialkolben ist weiterhin ein Entlastungsventil 8 vorgesehen. Schliesslich sind 9 und 10 zu eichende Manometer.
    Die Wirkungsweise des dargelegten Apparates ist folgende: Durch Betätigung des Handrades 4 wird der Presskolben 1 nach rechts bewegt, so dass bei geöffnetem Ansaugventil 5 aus einem nicht gezeigten Behälter öl oder ein anderes geeignetes Druckmittel in den Presszylinder 1' gelangt. Hierauf wird das Ventil 5 geschlossen und der Presskolben 1 so lange nach links verschoben, bis sich der Messkolben 2, der mit einem bestimmten Gewicht G belastet ist, im Gleichgewicht befindet. Als Belastungsgewichte lassen sich normale, handelsübliche Auflagegewichte verwenden. Wählt man als Fläche des Messkolbens 2 die Einheit 1 cm2, so geben die aufgelegten Gewichte unmittelbar den Druck an. Dieser Druck wirkt bekanntlich mit gleicher Grösse nach allen Richtungen.
    Falls das erste Absperrventil 6 sowie das Entlastungsventil 8 geöffnet, das zweite Absperrventil 7 hingegen geschlossen ist, beaufschlagt der im System vorhandene Druck unmittelbar die Manometer 9, 10 und die kleinere Fläche des Differentialkolbens 3. Die vorgenannte Ventileinstellung entspricht dem Niederdruckbereich des Gerätes. Schliesst man aber die Ventile 6, 8 und öffnet das Ventil 7, so steht die grössere Fläche des Differentialkolbens 3 unter dem Öldruck, und dieser tritt an der kleineren Fläche des Differentialkolbens mit einem um den Faktor i vergrösserten Betrage in Erscheinung. Das Übersetzungs- verhältnis i ist der Quotient aus der grösseren zur kleineren Differentialoberfläche. Die zuletzt beschriebene Ventileinstellung ermöglicht einen Hochdruckbereich des Eichapparates.
    Zur Vermeidung der Reibungshysteresis ist es zweckmässig, den Differentialkolben 3, beispielsweise mit Hilfe eines Handrades zu drehen, welches in axialer Richtung des Differentialkolbens kräftefrei wirken muss. Dies lässt sich z. B. durch einen am Differentialkolben angebrachten Zahnkranz ermöglichen.
    PATENTANSPRUCH Manometereichgerät mit mehreren Messbereichen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Presseinrichtung (1, 1') in Verbindung mit einer Messeinrichtung (2, 2') und einer Druckumformeinrichtung (3, 3') vorgesehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Manometereichgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Presszylinder (1'), in welchem ein Presskolben (1) verschiebbar angeordnet ist, einerseits über ein Ansaugventil (5) mit einem Druckmittelbehälter, anderseits über ein erstes Absperrventil (6) mit der kleineren Fläche, sowie über ein zweites Absperrventil (7) mit der grösseren Fläche eines Differentialkolbens (3) in Verbindung steht.
    2. Manometereichgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Presszylinder (1') ein Messzylinder (2') verbunden ist, in welchem sich ein verschiebbarer, mit Hilfe von Auflagegewichten (G) belastbarer Messkolben (2) befindet.
    3. Manometereichgerät nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschluss für die zu eichenden Manometer (9, 10) mit der kleineren Fläche, und ein Entlastungsventil (8) mit der grösseren Fläche des Differentialkolbens (3) verbunden ist.
    4. Manometereichgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskolben (1) mittels eines Handrades (4) verschiebbar ist.
    5. Manometereichgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung zur Drehung des Differentialkolbens (3) vorgesehen ist, welche Antriebseinrichtung keine axialen Kräfte auf den Kolben ausübt.
CH1155563A 1963-09-18 1963-09-18 Manometereichgerät mit mehreren Messbereichen CH406667A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2010455C2 (en) * 2013-03-14 2014-09-16 Glind Metrology B V Hydraulic pressure calibrator and calibration method.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2010455C2 (en) * 2013-03-14 2014-09-16 Glind Metrology B V Hydraulic pressure calibrator and calibration method.
US10126198B2 (en) 2013-03-14 2018-11-13 Glind Metrology B.V. Hydraulic pressure calibrator and calibration method

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