CH404007A - Elektrischer Grillapparat - Google Patents

Elektrischer Grillapparat

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Publication number
CH404007A
CH404007A CH1413063A CH1413063A CH404007A CH 404007 A CH404007 A CH 404007A CH 1413063 A CH1413063 A CH 1413063A CH 1413063 A CH1413063 A CH 1413063A CH 404007 A CH404007 A CH 404007A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grill
skewer
front wall
handle
gear
Prior art date
Application number
CH1413063A
Other languages
English (en)
Inventor
Beuthin Hans-Joachim
Original Assignee
Schmidt & Co Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmidt & Co Kg filed Critical Schmidt & Co Kg
Publication of CH404007A publication Critical patent/CH404007A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/041Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with food supports rotating about a horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


      Elektrischer        Grillapparat       Es sind elektrisch betriebene,     kastenförmige          Grillapparate    bekannt, die einen nach unten aus  klappbare Vorderwand besitzen.  



  Eine Seitenwand dieses     Grillapparates    besitzt ein  nach     der    Vorderwand zu offenes Maul, welches ein  Lager für den     Grillspiess    aufwies und in welches der  mit einem     Griff    versehene     Grillspiess    von vorne her  eingeführt wurde.  



  Ganz abgesehen davon, dass diese geschlitzte Sei  tenwand natürlich ganz erhebliche     Wärmeverluste     mit sich brachte, stört auch der aus der Seitenwand  vorstehende     Grillspiessgriff.     



  Die Erfindung erstreckt sich nun darauf, diese  Unterbrechung der Seitenwand und das Vorstehen  des Griffes zu beseitigen, und zwar erfindungsgemäss  dadurch, dass die ausklappbare Vorderwand die La  ger für den     Grillspiess    trägt.  



  Wenn der     Grillvorgang    beendet ist, klappt man  die Vorderwand aus, und gleichzeitig mit     diesem     Ausklappen     erfolgt    auch     ein    Ausklappen des Grill  spiesses, der dann vollkommen frei     liegt;    aber  auch     während    des     Grillvorganges    ist dieser Grill  spiess mit der Vorderwand aus dem Kasten nach       vorne    vorzuklappen, so dass man bei Bestreichen  des     Grillgutes    mit Fett in den heissen     Grillraum    mit  der Hand nicht     hineinfassen    muss.  



  Zur Lagerung des     Grillspiesses    an der Vorder  wand sind die lotrechten Schenkel des eine Glas  scheibe tragenden Rahmens der Vorderwand vorteil  haft zu     parallel    zur     Apparatenseitenwand    verlaufen  den Blechen fortgesetzt, die die     Lagerausnehmungen     für den     Grillspiess    ausbilden; dieses ist eine herstel  lungstechnisch ausserordentlich einfache Bauart, wo  bei noch zu berücksichtigen ist, dass die z. B. eine       Art    von     Knotenblechen    ausbildenden Bleche die La  gerung sehr widerstandsfähig machen, insbesondere    wenn diese Bleche noch an ihren freien Enden quer  verstrebt sind.  



  Um den Antrieb eines solchen gelagerten Grill  spiesses sicher zu stellen, ist     zweckmässig    der Grill  spiess an seinem einen über das Lager vorstehenden  Ende     mit    einem Zahnrad versehen,     welches    mit  einem von einem Elektromotor getriebenen Zahnrad  kämmt; durch das Ausschwenken     des        Grillspiesses     wird     der        Eingriff    dieser beiden Zahnräder     mit    Vor  teil ganz     zwangläufig    gelöst, so     dass    der in aus  geschwenkter Endstellung stehende Spiess ohne Ab  schalten des Motors stillsteht;

   bis zu     einer    gewissen       Ausschwenkmittelstellung    bleibt aber der     Eingriff    der  beiden Zahnräder bestehen, so dass man erreichen  kann, dass sich auch der teilweise ausgeschwenkte       Grillspiess    noch dreht, was     beim        Bestreichen    des       Grillgutes        mit    Fett oder dergleichen vorteilhaft ist.  



  Der ausgeschwenkte     Grillspiess    kann nun z. B.       mit    einem zum Apparat gehörenden, auf das Ende  des Spiesses aufzusetzenden     Griff    aus seinen Lagern  genommen     werden.    Zu     diesem    Zweck ist das das  Zahnrad tragende Ende des     Grillspiesses    zweck  mässig mit einem Bund versehen, der von einem  zangenartig ausgebildeten     Griff    erfasst wird.  



  Dieser     Grillspiessgriff    kann nun unterhalb seiner  Zange noch einen     Abhebeschnabel    besitzen,     mit    dem  man in der Lage ist, die     versenktliegende    Fettpfanne  aus dem Apparat     herauszunehmen;    der     Griff    bildet       also    ein Kombinationswerkzeug.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist auf der Zeichnung  in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht des     Grillapparates,          Fig.    2 einen Schnitt nach der     Linie   <I>A -B</I> der       Fig.    1 mit geschlossener Vorderwand und daher ein  geklapptem     Grillspiess,              Fig.    3 einen gleichen Schnitt wie     Fig.    2, nur mit       abgeklappter    Vorderwand und     herausgeklapptem          Grillspiess,

            Fig.    4 einen Schnitt durch den     Grillspiessgriff,          Fig.    5 einen Schnitt durch den auf das Grill  spiessende aufgesetzten     Griff.     



  Der kastenförmige     Grillapparat    besitzt die Sei  tenwände 1 und 2, ferner den Boden 3, die Rück  wand 4 und ausserdem die     ausklappbare    Vorder  wand 5.  



  Die Seitenwände 1 und 2 sind doppelt     ausgeführt,     so dass     jeweils    ein Hohlraum entsteht; dieses erfolgt  aus wärmetechnischen Gründen. In dem     Hohlraum,     der der Seitenwand 2 zugeordnet ist,     befindet    sich  der Antriebsmotor und die Schaltanlage mit dem  Schalter 6 und der Kontrollampe 7. Der Motor ar  beitet auf das     Antriebsritzel    B.  



  Die Vorderwand besitzt eine Glasscheibe 5, die  durch die Rahmenschenkel 9 und 10 gehalten wird.  Diese     Schenkel    9 und 10 sind zu Blechen 11 und  12 fortgesetzt; diese Bleche verlaufen parallel zur       Apparatenseitenwand.    Sie bilden die Lager 13 und  14 für den     Grillspiess,    der den mittleren Spiessschaft  15 besitzt.  



  Das eine angespitzte Ende 16 des Schaftes 15  wird zentriert in eine entsprechende Bohrung des  Bleches 12 eingesetzt, während das andere Blech 11  einen seitlich     offenen    Schlitz 17 zur Einführung des  Spiessschaftes 15 besitzt.  



  Ausserhalb seines Lagers trägt dieser Spiessschaft  15 ein Zahnrad 18, welches bei eingeschwenkter  Stellung des Spiesses und auch bei teilweise heraus  geschwenkter Lage dieses Spiesses mit dem Antriebs  rad 8 kämmt.  



  Ferner ist dieses Ende des Spiessschaftes noch  mit einem Bund 19 versehen.  



  Dieser Bund kann durch die Schenkel 20 und  21 eines zangenartig ausgebildeten Griffes 22 er  fasst werden; der Schenkel 20 steht unter der Ein  wirkung der Feder 23,     während    der Schenkel 21 an  dem     Griff    22 ortsfest befestigt ist.  



  Dieser Schenkel 21 ist dann noch zu einem Ab  hebschnabel 24 fortgesetzt.  



  Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:  Wenn der Apparat beschickt werden soll, so  klappt man die Vorderwand 5 nach vorne, dadurch       kommt    der     Grillspiess    ausserhalb des Apparates zu  liegen. Man kann diesen     Grillspiess    nunmehr ab  nehmen und mit dem     Grillgut    bestecken. Daraufhin       wird    die Vorderwand 5 zugeklappt und der Grill  spiess tritt in den Apparat ein, der nunmehr von allen  Seiten, mit Ausnahme zweier schmaler Entlüftungs  schlitze 25, geschlossen ist.    Der Motor wird nunmehr angestellt und die  Heizwendel gleichzeitig eingeschaltet.

   Durch das An  stellen des Motors     dreht    sich das Antriebsrad 8,  welches seine Umdrehung auf das Zahnrad 18 über  trägt, so dass der     Grillspiess    mit seinem Schaft 15  entsprechend gedreht wird.  



  Will man nunmehr das     Grillgut    während des       Grillvorganges    mit Fett bestreichen, so klappt man  die Vorderwand heraus, und zwar nicht notwendiger  weise biss zu ihrer Endstellung, sondern     in    eine ge  wisse Mittelstellung, in der das Zahnrad 18 noch       mit    dem Antriebsrad 8 kämmt und sich dadurch der       Grillspiess    noch dreht; das     Grillgut    liegt demzufolge  frei zur allseitigen     Behandlung.     



  Nun klappt man die Vorderwand wieder zurück,  so dass das     Grillgut    wieder in den Kasten eintritt.  Der     Grillvorgang    geht weiter.  



  Wenn er beendet ist, klappt man die Vorder  wand wieder nach vorne und kann jetzt mit Hilfe  des Griffes 22 den     Grillspiess    aus seinen Lagern  herausheben und das     Grillgut    abnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisch betriebener, kastenförmiger Grillappa- rat mit nach unten ausklappbarer Vorderwand, da durch gekennzeichnet, dass die Vorderwand die La ger für den Grillspiess trägt. UNTERANSPRÜCHE 1. Grillapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrechten Schenkel (9, 10) des eine Glasscheibe tragenden Rahmens der Vorder wand (5) zu parallel zur Apparatenseitenwand ver laufenden Blechen (11, 12) fortgesetzt sind, die die Lager (13, 14) für den herausnehmbaren Grillspiess (15) bilden.
    2. Grillapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Grillspiess (15) an seinem einen über das Lager vorstehenden Ende mit einem Zahnrad (18) versehen ist, welches mit einem von einem Elektromotor getriebenen Zahnrad (8) kämmt. 3. Grülapparat nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahn rad (18) tragende Ende des Grillspiesses (15) mit einem Bund (19) versehen ist, der von einem zangen artig ausgebildeten Griff (22) erfassbar ist, der zum Apparat gehört.
    4. Grillapparat nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grillspiessgriff (22) unter halb seiner Zange (20, 21) noch einen Abhebe schnabel (24) besitzt.
CH1413063A 1963-02-13 1963-11-18 Elektrischer Grillapparat CH404007A (de)

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DESC032772 1963-02-13

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CH404007A true CH404007A (de) 1965-12-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2571161A1 (fr) * 1984-10-01 1986-04-04 Bertry Richard Mecanisme de mise en procession et d'ejection automatiques d'un element cylindrique tournant.
WO2017044061A1 (en) * 2015-09-07 2017-03-16 Arcelik Anonim Sirketi A skewer suitable to be used in portable electric grills

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2571161A1 (fr) * 1984-10-01 1986-04-04 Bertry Richard Mecanisme de mise en procession et d'ejection automatiques d'un element cylindrique tournant.
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