CH402748A - Druckrohr, insbesondere für Wasserkraftanlagen - Google Patents

Druckrohr, insbesondere für Wasserkraftanlagen

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Publication number
CH402748A
CH402748A CH811363A CH811363A CH402748A CH 402748 A CH402748 A CH 402748A CH 811363 A CH811363 A CH 811363A CH 811363 A CH811363 A CH 811363A CH 402748 A CH402748 A CH 402748A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
outer ring
pressure pipe
conical
pipe
ring
Prior art date
Application number
CH811363A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Dipl Ing Feder
Original Assignee
Voest Ag
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Publication date
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Application filed by Voest Ag filed Critical Voest Ag
Publication of CH402748A publication Critical patent/CH402748A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints
    • F16L13/0218Welded joints having an inner or outer ring
    • F16L13/0236Welded joints having an inner or outer ring having an outer ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description


  Druckrohr, insbesondere für Wasserkraftanlagen    Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckrohr,  insbesondere für     Wasserkraftanlagen,    das aus mitein  ander verschweissten Rohrschüssen besteht, die an  den zusammenstossenden Enden aussenseitig bis auf  ein zur     übertragung    der Längskräfte ausreichendes       Wandstärkenmass    konisch abgeschrägt und jeweils  im Stossbereich durch einen innen doppelkonisch  ausgebildeten Aussenring     verstärkt    sind.

   Durch die  Verringerung der Wandstärke an der Stossstelle wird  ein sonst nach der Herstellung der Schweissnaht  erforderliches     Spannungsfreiglühen,    das einen grossen  Aufwand erfordert und in manchen Fällen auf der  Baustelle überhaupt kaum durchführbar ist, vermie  den, wobei der Aussenring die sich ergebende Schwä  chung des Rohres an den     Schussenden    ausgleicht.

    Bisher weist der Aussenring aber eine der     Abschrä-          gung    der     Schussenden    angepasste     Konizität    auf, er  liegt demnach an den     Schussenden    voll auf und  bildet zugleich auch den Grund für die Schweissnaht,  er stellt also     gewissermassen    die erforderliche Auf  schweisslasche dar. Es hat sich nun gezeigt, dass sich  dadurch Mängel ergeben, deren Beseitigung der  Zweck der Erfindung ist.  



  Die Erfindung besteht darin, dass der Kegel  spitzenwinkel der konischen Innenflächen des Aussen  ringes stumpfer als jener der Aussenflächen der En  den der Rohrschüsse ausgebildet ist, so     dass    zwi  schen diesen Flächen ein sich gegen die Schweissnaht  verjüngender Spalt verbleibt. Die exakte Angleichung  der Innenflächen der Aussenringes an die konischen  Aussenflächen der     Schussenden    erfordert nämlich eine  teure mechanische Bearbeitung mit hoher Genauig  keit. Erfindungsgemäss wird dagegen von vornherein  auf eine solche Anpassung verzichtet, wodurch die  Bearbeitung wesentlich vereinfacht wird und die an  fallenden Kosten bedeutend vermindert werden.

   Da-    bei ergibt sich der weitere Vorteil, dass im Zuge der  Montage Richtungskorrekturen der Rohrachse mög  lich sind, wogegen die bisherige Ausführung zu  einer genau gleichachsigen Anordnung der Rohr  schüsse zwingt. Treten Rohrdehnungen in     radialer     Richtung auf, so wird der     Aussenring,    da er nur in  seinem     mittleren    Bereich am Rohr     anliegt,    zunächst  auch vorwiegend in diesem Bereich einer     Verformung     ausgesetzt.

   Da nun erfahrungsgemäss     derartige        Ringe     beim Bruch stets von einer Kante bzw. von einem  Rand her einreissen und an den Rändern bei Rohr  dehnungen zufolge des vorhandenen Keilspaltes ge  ringere Belastungen auftreten, ergibt sich eine ver  gleichsweise höhere Bruchfestigkeit.  



  Im unmittelbaren Stossbereich kann in einer In  nenaussparung des     Aussenringes    ein     Aufschweissring     eingesetzt sein, der einen im     Verhältnis    zum Aussen  ring sehr geringen Querschnitt besitzt. Durch die  Verminderung der Dicke der Rohrwand an der  Stoss- bzw. Schweissstelle wird der     beim    Schweissen  auftretende     räumliche        Verspannungszustand    verrin  gert. Durch die Unterteilung des Verstärkungsringes  in den eigentlichen Aussenring und den schwachen       Autschweissring    kann     dann    im Bereich der Schweiss  naht die Auswirkung einer noch     kleineren    Wand  dicke erreicht werden.

   Der     Aufschweissring    kann  beispielsweise zunächst mit kleinerem Durchmesser  hergestellt werden, so dass er sich in den Aussenring  einführen lässt, wonach er durch     Hämmern    oder  dergleichen gestreckt bzw. geweitet werden kann und  dann in der Aussparung des Aussenringes liegt.  



  In der Zeichnung ist die     erfindungsgemässe    Ver  bindung zweier Rohrschüsse im Längsschnitt bei  spielsweise dargestellt.  



  Die beiden Rohrschüsse 1 und 2 sind an ihren  zueinander gekehrten Enden aussenseitig bis auf ein           zur    Übertragung der Längskräfte ausreichendes Wand  stärkenmass konisch abgeschrägt und durch eine  Rundschweissnaht 3 miteinander verbunden. Der  Stossbereich wird durch einen innen     doppelkonisch     ausgebildeten Aussenring 4     verstärkt,    wobei aber  der     Kegelspitzenwinkel    der konischen Innenflächen  5 stumpfer als der entsprechende     Winkel    der Aussen  flächen 6 der     Rohrschussenden    ausgebildet ist, so  dass zwischen diesen Flächen 5, 6 ein     sich    gegen die  Schweissnaht 3 verjüngender Spalt 7 verbleibt.

   In  einer Aussparung 8 des Aussenringes 4 ist ein Auf  schweissring 9 eingesetzt, dessen Querschnitt     im    Ver  gleich mit jenem des Aussenringes 4 sehr gering ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckrohr, insbesondere für Wasserkraftanlagen, bestehend aus miteinander verschweissten Rohrschüs sen, die an den zusammenstossenden Enden aussen- seitig bis auf ein zur Übertragung der Längskräfte ausreichendes Wandstärkenmass konisch abgeschrägt und jeweils im Stossbereich durch einen innen dop pelkonisch ausgebildeten Aussenring verstärkt sind, da durch gekennzeichnet, dass der Kegelspitzenwinkel der konischen Innenflächen (5) des Aussenringes (4) stumpfer als jener der Aussenflächen (6) der Enden der Rohrschüsse (1, 2)
    ausgebildet ist, so dass zwischen diesen Flächen ein sich gegen die Schweiss naht (3) verjüngender Spalt (7) verbleibt. UNTERANSPRUCH Druckrohr nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass im unmittelbaren Stossbereich in einer Innenaussparung (8) des Aussenringes (4) ein Auf schweissring (9) eingesetzt ist, der einen im Ver hältnis zum Aussenring sehr geringen Querschnitt besitzt.
CH811363A 1962-10-27 1963-06-28 Druckrohr, insbesondere für Wasserkraftanlagen CH402748A (de)

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AT849962A AT236307B (de) 1962-10-27 1962-10-27 Druckrohr, insbesondere für Wasserkraftanlagen

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CH402748A true CH402748A (de) 1965-11-15

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ID=3605997

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CH811363A CH402748A (de) 1962-10-27 1963-06-28 Druckrohr, insbesondere für Wasserkraftanlagen

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CH (1) CH402748A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4706997A (en) * 1982-05-19 1987-11-17 Carstensen Kenneth J Coupling for tubing or casing and method of assembly
DE102008029059A1 (de) * 2008-06-18 2009-12-24 Zeppelin Silos & Systems Gmbh Füge- und Schweißprofil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4706997A (en) * 1982-05-19 1987-11-17 Carstensen Kenneth J Coupling for tubing or casing and method of assembly
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