CH401755A - Visiervorrichtung mit nach Höhe und Seite feineinstellbarem Visier - Google Patents

Visiervorrichtung mit nach Höhe und Seite feineinstellbarem Visier

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Publication number
CH401755A
CH401755A CH686363A CH686363A CH401755A CH 401755 A CH401755 A CH 401755A CH 686363 A CH686363 A CH 686363A CH 686363 A CH686363 A CH 686363A CH 401755 A CH401755 A CH 401755A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sight
visor
sighting device
height
guide curve
Prior art date
Application number
CH686363A
Other languages
English (en)
Inventor
Rohr Edwin
Original Assignee
Haemmerli Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of CH401755A publication Critical patent/CH401755A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/28Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor wedge; cam; eccentric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/26Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor screw

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Visiervorrichtung   mit nach Höhe und Seite feineinstellbarem Visier Militär- und    Sportwaffen,   die mit einem    Leitkur-      venvisier      ausgerüstet   sind, z. B. der schweizerische Karabiner K31, besitzen an sich keine Mittel, die es dem Schützen im Bedarfsfall während des    Schies-      sens   erlauben, an der    Visiervorrichtung   eine    Seiten-      oder   Höhenkorrektur    vorzunehmen.   Die einzige Möglichkeit einer    Seitenkorrektur   bestand bisher    darin,   das Korn zu    schieben,

        wozu   jedoch    ein      Hilfswerkzeug   benötigt wird und der Schütze das    Schiessen   unterbrechen und seine dabei    innegehabte   Stellung verlassen muss. Hingegen ist eine    Vorrichtung   zur Höhenkorrektur für ein    Leitkurvenvisier   bekannt, die bei Bedarf am Visier der Schusswaffe montiert und während des Schiessens    bedient   werden kann. 



  Das Ziel der    Erfindung   besteht nun darin, eine    Visiervorrichtung   mit nach Höhe und Seite feineinstellbarem Visier zu schaffen, wie sie für    Präzisions-      schusswaffen      erforderlich   ist, die jedoch derart ausgebildet ist, dass sie nach Bedarf an    Schusswaffen   der eingangs erwähnten Arten angebracht werden kann, um derartige Schusswaffen wie die besonderen    Matchwaffen   für    Präzisions-Schiessübungen   verwenden    zu   können. 



  Die    Visiervorrichtung   nach der Erfindung weist für die Verwendung an einer mit    Leitkurvenvisier   ausgerüsteten Schusswaffe als tragendes Element eine Schwenkplatte auf, die anstelle des    Visierblattes   des    Leitkurvenvisiers   unter Benützung der vorhandenen Lagerung am    Visierträger   der Schusswaffe    montier-      bar   ist, wobei als    Gegendruckfeder   für die Höheneinstellung die    Visierblattfeder   des    Leitkur-      venvisiers   dient. 



  Nachstehend wird als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine für die Montage am schweizerischen Karabiner K31 bestimmte    Visiervorrichtung   näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:    Fig.l      Visiervorrichtung   im Schnitt    nach   der Linie    1-I   in    Fig.   2;    Fig.   2    Grundriss   der    Visiervorrichtung;      Fig.   3 Schnitt nach der Linie    III-III   in    Fig.   l;    Fig.   4 Schnitt nach der Linie    IV-IV   in    Fig.   3;    Fig.   5    Teilansicht   im Schnitt nach der Linie    V-V   in    Fig.   1. 



  Die    Visiervorrichtung   weist als tragendes Element eine Schwenkplatte 1 auf.    Am      einen   Ende der Schwenkplatte 1 befindet sich der    Visierkörper   2. Das andere Ende der Schwenkplatte 1 ist mit einer Lagerbohrung 3 versehen und auch im übrigen praktisch gleich ausgebildet und bemessen wie der betreffende Teil des    Visierblattes   des am Karabiner vorhandenen    Leitkurvenvisiers,   so dass sich die Visiervorrichtung mit der Schwenkplatte 1 anstelle des    Vi-      sierblattes   mit dem vorhandenen, durch die Lagerbohrung 3 zu steckenden    Schwenkbolzen   am Visierträger des Karabiners montieren lässt. 



  Zum Visieren dient ein in der Seite verstellbarer Schieber 4, der mit einer Kimme 5 versehen ist. Der Schieber 4 ist in einem quer zur    Visierrichtung   verlaufenden Schlitz 6    geführt   und sitzt mit einer Gewindemuffe 7 auf einer Gewindespindel 8, die im Visierkörper 2 drehbar gelagert ist. Durch Drehen der mit einem Drehknopf 9 versehenen Gewindespindel 8 lässt sich somit der Schieber 4    seitlich      verschieben.      Um;   die Gewindespindel 8 gegen    axiale   Verschiebung zu sichern, ist diese mit    einer   Rille 10 versehen, in die ein im    Visierkörper   2 festsitzender Spannstift 11    tan-      gential   eingreift.

   Der Drehknopf 9 weist an der dem    Visierkörper   zugewandten Seite Rastkerben auf, mit denen eine Kugel 12, die unter dem Druck einer Feder 13 steht, zusammenwirkt. 



  Zur    Fixierung   der Höhenlage des Visiers weist die    Visiervorrichtung   einen weiteren Schieber 14 auf, 

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 der    in   einem quer zur    Visierrichtung   verlaufenden,    vertikalen   Schlitz 15 im    Visierkörper   2    geführt   ist und unten aus dem    Visierkörper   herausragt.

   Der Schieber 14 ist im Schlitz 15 lose beweglich und einzig gehalten durch zwei    im      Visierkörper   2 festsitzende    Zylinderstifte   16, die den Schieber 14 in zwei länglichen    Schlitzen   17    durchgreifen.   Diese länglichen Schlitze 17    sind   mit einer Neigung von beispielsweise 45  angeordnet, so dass eine erzwungene    seitliche   Bewegung    des   Schiebers 14 zwangsläufig eine Bewegung desselben in vertikaler Richtung herbeiführt.

   Für die seitliche Verschiebung des    Schiebers   14 dient ein    Gewindebolzen   18, der in    eine      im      Vi-      sierkörper   2 festsitzende Gewindebuchse 19 eingeschraubt und am äusseren Ende mit einem Drehknopf 20 versehen ist. Der Drehknopf 20 ist auf dem Gewindebolzen 18 axial beweglich gelagert und besitzt zum    Übertragen   der    Drehbewegung   auf den    Gewindebolzen   18 einen    Axialschlitz   21, in den ein am Ende des Gewindebolzens 18 befestigter Querstift 22 eingreift. Auf dem Querstift 22 stützt sich eine Feder 23 ab, die den Drehknopf 20 gegen den Visierkörper 2 drückt.

   Für den Drehknopf 20 kann somit eine    Rastung   in gleicher    Art   wie beim Drehknopf 9 vorgesehen sein. Die Feder 23 hebt zugleich ein allfälliges Gewindespiel zwischen dem    Gewindebolzen   18 und der Gewindebuchse 19 auf. Der Gewindebolzen 18 ist koaxial zur Gewindespindel 8 angeordnet, und das innere Ende der Gewindespindel 8 ist in einer zentralen Bohrung 24 des    Gewindebolzens   18    gelagert,   wobei diese Bohrung so tief ist, dass der    Verstellweg   des    Gewindebolzens   18 durch das Ende der Gewindespindel 8 nicht begrenzt wird. 



  Im    Verwendungsfall   wird die    Visiervorrichtung   unter der Wirkung der am Karabiner vorhandenen    Visierblattfeder   25, deren freies Ende (in    Fig.3      strichpunktiert   angedeutet) am    kurzen   Hebelarm 26 der Schwenkplatte 1 angreift, nach unten gedrückt und durch den Schieber 14 in einer bestimmten Höhenlage gehalten. Hierbei stützt sich der Schieber 14 einerseits an der Oberseite des Laufbundes 27    (strichpunktiert   angedeutet) des Karabiners und anderseits an der Stirnseite des als seitlich verschiebbarer Anschlag wirkenden    Gewindebolzens   18 ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Visiervorrichtung mit nach Höhe und Seite feineinstellbarem Visier, dadurch gekennzeichnet, dass sie für die Verwendung an einer mit Leitkurvenvisier ausgerüsteten Schusswaffe als tragendes Element eine Schwenkplatte (1) aufweist, die anstelle des Visierblattes des Leitkurvenvisiers unter Benützung der vorhandenen Lagerung am Visierträger der Schuss- waffe montierbar ist, und dass als Gegendruckfeder für die Höheneinstellung die Visierblattfeder (25) des Leitkurvenvisiers dient. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Visiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Fixierung der Höhenlage des Visiers einen abwärts gerichteten Schieber (14) aufweist, der in einer quer zur Visierrichtung verlaufenden, geneigten Bahn geführt ist und der sich im Verwendungsfall unter der Wirkung der Visierblattfeder (25) einerseits auf einem Teil (27) an der Oberseite der Schusswaffe und anderseits an einem verschiebbaren Anschlag (18) der Visiervor- richtung abstützt. 2.
    Visiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Visiers nach Höhe und Seite zwei Drehorgane (9, 20) dienen, die beidseitig des Visiers koaxial angeordnet sind.
CH686363A 1963-05-30 1963-05-30 Visiervorrichtung mit nach Höhe und Seite feineinstellbarem Visier CH401755A (de)

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CH401755A true CH401755A (de) 1965-10-31

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CH (1) CH401755A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055307A1 (de) * 1980-12-11 1982-07-07 Chartered Industries Of Singapore Private Limited Feuerwaffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0055307A1 (de) * 1980-12-11 1982-07-07 Chartered Industries Of Singapore Private Limited Feuerwaffe

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