EP4296604A1 - Längeneinstellbare schaftkappe mit integrierter rückstossdämpfung für eine waffe, insbesondere eine jagd- oder sportwaffe - Google Patents

Längeneinstellbare schaftkappe mit integrierter rückstossdämpfung für eine waffe, insbesondere eine jagd- oder sportwaffe Download PDF

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EP4296604A1
EP4296604A1 EP22180610.2A EP22180610A EP4296604A1 EP 4296604 A1 EP4296604 A1 EP 4296604A1 EP 22180610 A EP22180610 A EP 22180610A EP 4296604 A1 EP4296604 A1 EP 4296604A1
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EP
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buttstock
butt
housing
damping
length
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EP22180610.2A
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Daniel Dentler
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    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/14Adjustable stock or stock parts, i.e. adaptable to personal requirements, e.g. length, pitch, cast or drop
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/06Stocks or firearm frames specially adapted for recoil reduction

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Abstract

Schaftkappe (7) mit integrierter Rückstoßdämpfung für schultergestützte Handfeuerwaffen in der Ausführung als Langwaffen, insbesondere in der Ausführung als Jagd- und Sportwaffe, wobei die Schaftkappe (7) am Hinterschaft (50, 10) einer Waffe (1) angeordnet ist und sich mit einer Dämpfungseinheit gedämpft am Hinterschaft (50, 10) abstützt, wobei die Dämpfungseinheit (23, 26, 52) in einer Längeneinstelleinheit (20, 22) für die Längeneinstellung der Schaftkappe (7) integriert ist, sodass die Dämpfung der Schaftkappe (7) zum Hinterschaft (50, 10) in jeder beliebigen Einstellposition der Längeneinstellung der Schaftkappe (7) wirksam ist.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine längeneinstellbare Schaftkappe mit integrierter Rückstoßdämpfung für schultergestützte Handfeuerwaffen in der Ausführung als Langwaffen, insbesondere in der Ausführung als Jagd- und Sportwaffe.
  • Eine Schaftkappe mit einer integrierten Rückstoßdämpfung, jedoch ohne Einstellung der wirksamen Länge der Schaftkappe, ist beispielsweise mit dem Gegenstand der US 10 317 165 B2 bekannt geworden. Die dort gezeigte Schaftkappe wird im Hinterschaft mit einem Fluid-Dämpfer beaufschlagt, dessen Zylindergehäuse sich im Hinterschaft und dessen Kolbenstange an der Schaftkappe abstützt, um so eine Dämpfung der Schaftkappe durch den Fluid-Dämpfer zu erreichen. Nachteil dieser Anordnung ist jedoch, dass eine einstellbare Länge des Hinterschaftes nicht möglich ist. Nachdem die Abstützung der Dämpfungs-Kolbenstange an der Schaftkappe immer gleichbleibt, ist eine Längeneinstellung der Schaftkappe im Hinterschaft nicht möglich. Es kann lediglich die Dämpfungskraft eingestellt werden.
  • Mit der US 7 762 018 B1 ist eine Anordnung bekannt, bei der die Einstelllänge des Hinterschaftes einstellbar und festlegbar ist. Allerdings weist diese Anordnung keine Schaftkappendämpfung auf.
  • Mit der US 10 578 394 B2 ist eine Dämpfung einer Schaftkappe bekannt geworden, die ebenfalls mit einem Flüssigkeitsdämpfer arbeitet, bei der aber die Einstellung der Schaftlänge des Hinterschaftes durch die Einlage von Adapterplatten möglich ist, was eine umständliche und sehr schwierig zu betätigende Einstellung der Hinterschaftlänge bedeutet.
  • Mit der US 7 762 018 B1 ist eine über Rastmittel einstellbare Länge der Hinterschaftlänge bekannt, bei der jedoch die Dämpfung fehlt.
  • Der Erfindung liegt ausgehend von der US 10 317 165 B2 die Aufgabe zugrunde, die Schaftkappe am Hinterschaft einer Waffe, insbesondere eine Jagd- oder Sportwaffe so weiterzubilden, dass eine Dämpfung der Schaftkappe bei gleichzeitiger Einstellmöglichkeit der Länge des Hinterschaftes gegeben ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Bevorzugtes Merkmal ist, dass die Dämpfungseinheit in der Längeneinstelleinheit für die Einstellung der Schaftkappe integriert ist.
  • Damit besteht der Vorteil, dass eine sehr kompakte, betriebssichere und gegen Verschmutzung geschützte Bauweise erreicht wird und die Elemente einer Dämpfungseinheit und einer Längeneinstellvorrichtung in einer einzigen Baugruppe koaxial ineinander verschachtelt im Hinterschaftgehäuse angeordnet sind, was aus dem Stand der Technik nicht bekannt ist.
  • Bevorzugtes Merkmal dabei ist, dass die Schaftkappe gedämpft im Hinterschaftgehäuse längsverschiebbar und arretierbar geführt ist. Damit wird erreicht, dass die Dämpfung der Schaftkappe in der Längeneinstellvorrichtung im Hinterschaftgehäuse integriert ist und bei einer Längenveränderung in der Längeneinstellvorrichtung immer die Dämpfungseinheit mitwirkt, sodass die Dämpfungseinheit unabhängig von der Längeneinstellvorrichtung eine gleichbleibende Dämpfung zur Verfügung stellt.
  • Mit der Bewältigung dieser Kombinationsaufgabe waren hohe Schwierigkeiten verbunden, denn es war notwendig, die Dämpfungs- und Längeneinstellvorrichtung im Hinterschaftgehäuse in der Weise zu integrieren, dass die Schaftkappe einerseits verschiebbar und arretierbar im Hinterschaftgehäuse gelagert ist und andererseits die Dämpfungseinrichtung mit dieser Längeneinstellvorrichtung so zu verbinden, dass die Dämpfung der Schaftkappe unabhängig von der Längeneinstellung stets aufrechterhalten bleibt.
  • Dazu wird es bevorzugt, wenn ein axialer Ansatz der Schaftkappe (genauer: der mit der Schaftkappe verbundenen Schaftkappenaufnahme) als axialer, in Schussrichtung weisender zylindrischer Kolbenansatz verminderten Durchmessers ausgebildet ist, der um die Länge des Dämpfungsspiels koaxial verschiebbar in einer schaftkappenseitigen Einstellhülse mit einem ersten größeren Durchmessers aufgenommen ist, wobei die Einstellhülse koaxial in der Länge des Einstellspiels in einer Hinterschaft-gehäuseseitigen Führungshülse mit einem zweiten größeren Durchmesser verschiebbar und festlegbar ist.
  • Durch die koaxiale Integration der Dämpfungsvorrichtung in der Längeneinstellvorrichtung wird erreicht, dass die Dämpfung immer unabhängig von der eingestellten Länge der Längeneinstellvorrichtung vorhanden ist.
  • Wenn die koaxial ineinandergreifenden Hülsenteile von Dämpfungsvorrichtung und Längeneinstellvorrichtung als "zylindrisch" bezeichnet werden, so ist dies lediglich als bevorzugte Ausführung zu verstehen. Die genannten koaxial ineinandergreifenden Teile können statt des zylindrischen Querschnitts auch andere Querschnittsformen, wie z. ovale, dreieckige, rechteckige, quadratisch oder rautenförmige Querschnittsformen haben
  • Daraus ergibt sich, dass die Dämpfungs- und Längeneinstellvorrichtung der Schaftkappe in Bezug zum Hinterschaftgehäuse aus koaxial ineinandergreifenden und gegeneinander verschiebbaren - bevorzugt - zylindrischen Hülsen besteht. Der zylindrische Kolbenansatz der Schaftkappe (genauer: der Schaftkappenaufnahme) stützt sich mit einem an der vorderen Stirnseite angeordneten Kraftspeicher an der inneren Stirnseite der schaftkappenseitigen Einstellhülse ab, die ihrerseits um die Einstelllänge verschiebbar in einer feststehenden äußeren Führungshülse aufgenommen ist, die im Hinterschaftgehäuse befestigt ist und die Lagereinheit für die vorher genannten beiden beweglichen, ineinandergreifenden Hülsenteile bildet.
  • Damit besteht der Vorteil, dass nun erstmals eine Kombination von zwei schaftkappenseitigen koaxial ineinanderlaufenden Hülsen verwirklicht ist, zwischen denen die Dämpfungseinrichtung wirkt, während die äußere der beiden Hülsen in einer Hinterschaft-gehäuseseitigen Führungshülse längeneinstellbar aufgenommen ist.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass die Dämpfungs- und Längeneinstellvorrichtung im zentralen und - bevorzugt zentrischen - Führungsteil - dem Kolbenansatz - für die Längsführung der Schaftkappe im Hinterschaft angeordnet ist. Damit ergibt sich einerseits ein platzsparender Aufbau und andererseits ausgezeichnete Eigenschaften für die Verschiebeführung der Schaftkappe im Hinterschaft. Es wird damit eine verkantungsfreie und leichtgängige Verschiebeführung der Schaftkappe im Hinterschaft erreicht. Die der Längsführung dienende Einstellhülse in Verbindung des Kolbenansatzes ist bevorzugt in der Schaftkappenaufnahme angeordnet und greift in eine zugeordnete axiale Längsbohrung im Hinterschaft und ist dort verschiebbar und festlegbar geführt.
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung kann es jedoch als kinematische Umkehrung der vorher beschriebenen Anordnung vorgesehen sein, dass der zentrale Kolbenansatz mit der zugehörigen Einstellhülse am Hinterschaft angeordnet ist und in eine zentrale Mittenbohrung in der Schaftkappenaufnahme eingreift und dort verschiebbar und festlegbar geführt ist. Die Dämpfungs- und Längeneinstellvorrichtung ist dann ebenfalls im hinterschaftseitigen Kolbenansatz angeordnet und erfüllt sämtliche beschriebenen Funktionen, die im Zusammenhang mit der Anordnung des Kolbenansatzes in der Schaftkappenaufnahme beschrieben werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass als Führungseinrichtung für die Längsführung der Schaftkappenaufnahme im Hinterschaft nicht nur der - die Dämpfungs- und Längeneinstellvorrichtung aufnehmende - Kolbenansatz vorhanden ist, sondern noch weitere, parallel zum Kolbenansatz wirkende Längsführungselemente oder Dämpfungselemente zwischen der Schaftkappenaufnahme und dem Hinterschaft angeordnet sind.
  • Es wird auch bevorzugt, wenn die Längeneinstellung in Form einer selbsthemmenden Verzahnung ausgeführt ist. Am Außenumfang der schaftkappenseitigen Einstellhülse ist eine Verzahnung angeordnet, die mit einer Gegenverzahnung an einem gehäusefesten (=Hinterschaft-gehäuseseitigen) Arretierelement zusammenwirkt. Das Arretierelement ist dabei an einem gehäusefesten Schwenklager federbelastet schwenkbar ausgebildet und greift mit seiner Gegenverzahnung an der Verzahnung am Außenumfang der schaftkappenseitigen Einstellhülse ein. Dabei wird es bevorzugt, wenn die bei Schussabgabe auf die Schaftkappe wirkende Rückstoßkraft ein schließendes Moment auf die ineinandergreifenden Verzahnungen ausübt, um so ein zusätzliches Sicherheitselement als Sicherung gegen unbeabsichtigte Verschiebung der in der Länge fest eingestellten Schaftkappe zu bilden.
  • Dabei wird es besonders bevorzugt, wenn die Längeneinstellung mit der besagten Gegenverzahnung durch ein handbetätigtes Betätigungselement ausgelöst werden kann, das als Schwenktaste oder Druckknopf ausgebildet ist und mit einer geeigneten Federanordnung in der Lage ist, die Gegenverzahnung des Betätigungselementes außer Eingriff mit der Verzahnung am Außenumfang der Einstellhülse zu bringen oder - umgekehrt - diese federbelastet in Eingriff zu bringen.
  • Dabei wird es bevorzugt, wenn die Betätigungstaste an der unteren Fläche des Hinterschaftes angeordnet ist und - wie dargestellt - als Schwenktaste oder als Druckknopf ausgebildet ist, der in der Ruhestellung verriegelbar gesichert ist, um eine Sicherheit gegen unbeabsichtigte Betätigung zu ermöglichen. Dabei besteht der Vorteil, dass bei der Anordnung an der Unterseite des Hinterschaftes eine besonders einfache Bedienung der Längeneinstellung möglich ist, weil mit der Betätigung des Betätigungselementes die Gegenverzahnung eines mit dem Betätigungselement fest verbundenen Arretierelements außer Eingriff mit der Verzahnung der Einstellhülse im Hinterschaftgehäuse gegeben ist und damit die Schaftkappe bei gedrückter Betätigungstaste einfach aus dem Hinterschaftgehäuse heraus- oder hereingeschoben werden kann.
  • Beim Schließen des Betätigungselementes kommen die beiden Verzahnungen wieder in Eingriff und sind dann selbsthemmend ausgebildet, d. h. die Verzahnung verfestigt sich aufgrund der wirkenden Rückstoßkraft nämlich dem schließenden Drehmoment selbsttätig.
  • Die Erfindung ist nicht auf die technische Lehre eines Betätigungselementes beschränkt, welches durch Druck eine Verzahnung in Eingriff oder außer Eingriff bringt.
  • Es können auch andere Betätigungselemente verwendet werden, wie z. B. ein Stift, der durch axiale Verschiebung mit seinem bolzenseitigen Ende in eine zugeordnete hintereinander liegende Indexbohrungsreihe am Außenumfang der Einstellhülse eingreift, um so ebenfalls eine einstellbare Länge der Schaftkappe zu ermöglichen, wobei in dieser Schaftkappe gleichzeitig auch die Dämpfungseinrichtung integriert ist. Ebenso sind selbsthemmende stufenlose Keilverbindungen oder Exzenter-Spannvorrichtungen für die Längeneinstellung zwischen den beiden gegeneinander verschiebbaren und arretierbaren Hülsenteilen möglich.
  • Eine Integration der Dämpfungseinrichtung in der Einstelleinrichtung zur Einstellung der wirksamen Länge des Hinterschaftes gelingt nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung bevorzugt dadurch, dass die Dämpfungseinrichtung im Bereich zwischen dem kolbenförmigen Ansatz der Schaftkappe und der Einstellhülse vorhanden ist und die Einstellhülse selbst dann einstellbar in einer gehäusefesten Führungshülse verschiebbar und festlegbar ist.
  • Es handelt sich also um den koaxialen Eingriff von drei ineinandergreifenden Elementen, wobei das innere Element, d. h. die mit der Schaftkappe verbundene Kolbenstange oder der Kolbenansatz die Dämpfungseinrichtung in Richtung auf die längeneinstellbare Einstellhülse ausbildet, während die längeneinstellbare Einstellhülse in einer gehäusefesten Führungshülse längeneinstellbar gehalten ist.
  • Damit ist der Vorteil verbunden, dass die Einstellhülse für Längeneinstellstellung die Dämpfungseinrichtung enthält und mit dem schaftkappenfesten Kolbenansatz zusammenwirkt. Dies bedeutet, dass die Dämpfungseinrichtung in der Einstellhülse angeordnet ist und nicht im Hinterschaftgehäuse, wie es beim Stand der Technik der Fall ist.
  • Dies ist ein wesentlicher Unterschied gegenüber der US 10,317,165 B2 , weil dort die Längeneinstellung des Hinterschaftes an einer vollständig anderen Konstruktionsstelle im Hinterschaft angeordnet ist als vergleichsweise die Dämpfungseinrichtung für die Rückstoßdämpfung der Schaftkappe. Damit wird ein großer Bauraum beansprucht. Wenn die Schaftkappe nach der genannten Patentschrift eingestellt wird, muss zusätzlich und getrennt davon die Dämpfungseinrichtung eingestellt werden, was bei der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist.
  • Bei der Erfindung ist der Vorteil, dass die Dämpfungseinrichtung immer mit der längeneinstellbaren Einstellhülse automatisch mitwandert, weil sie in der längeneinstellbaren Einstellhülse angeordnet ist und diese wiederum in einer gehäusefesten Führungshülse verschiebbar gelagert ist.
  • Von besonderem Vorteil dabei ist, wenn die Dämpfungswegbegrenzung im Bereich zwischen der Kolbenstange und der Einstellhülse angeordnet wird, denn die Kolbenstange ist in der Einstellhülse ja um den Dämpfungsweg verschiebbar und gegenüber einer Rückstoßfeder abgestützt.
  • Daher bedarf es einer verschiebbaren Lagerung der beiden Teile ineinander, was bevorzugt mit Hilfe eines Zylinderstiftes erfolgt, der in einer Querbohrung im Kolbenansatz der Schaftkappe angeordnet ist und in einem in axialer Richtung weisenden Langloch in der der Längeneinstellung dienenden Einstellhülse verschiebbar ist.
  • Damit wird eine gedämpfte Verschiebung der beiden Teile gewährleistet, wobei bevorzugt der Zylinderstift in einer Querbohrung im Kolbenansatz angeordnet ist und dabei im besagten Langloch in axialer Längsrichtung verschiebbar gedämpft in der Einstellhülse angeordnet ist. Damit ist die Dämpfungskraft immer unabhängig von der Einstelllänge der Einstellhülse und somit unabhängig von der Schaftlänge des Hinterschaftes.
  • Zur Dämpfung der Rückstoßkraft wird bevorzugt eine Schraubendruckfeder verwendet, worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Es kann statt einer Schraubendruckfeder jeder andere Kraftspeicher verwendet werden, wie z. B. eine Elastomerfeder, eine Tellerfeder, eine Schenkelfeder oder ein Hydraulik- oder ein Pneumatik- oder ein Reibungsdämpfer.
  • Wichtig ist, dass die Nachstellung der Dämpfungskraft in der Abhängigkeit von der Einstelllänge der Hinterschaftlänge nicht notwendig ist; dies aber bei der US 10,317,165 B2 der Fall ist.
  • Durch die Integration der Dämpfungsreinrichtung in der Einstelleinrichtung im Hinterschaftgehäuse in Verbindung mit einer im Hinterschaftgehäuse angeordneten Führungsplatte wird ein abgedichtetes und gegen Verschmutzungen geschütztes System geschaffen, welches unempfindlich gegen das Eindringen von Wasser oder Schmutz ist.
  • Beim Stand der Technik sind die genannten Teile offen und frei von außen zugänglich, was diese Teile gegen Verschmutzung oder gegen Fehlfunktion empfindlich macht.
  • Aus Konstruktionsgründen ist vorgesehen, dass die in der Länge am Hinterschaft einer Langwaffe einstellbare und gedämpfte Schaftkappe bevorzugt aus zwei Teilen besteht, nämlich einer Schaftkappenaufnahme und der mit der Schaftkappenaufnahme verbundenen Schaftkappe. Damit besteht der Vorteil, dass die auf der Schulter der Schützen unmittelbar aufliegende Schaftkappe eine zusätzliche Polsterung tragen kann oder selbst als elastomerer Körper ausgebildet ist. Die Erfindung ist auf diese zweiteilige Ausführung jedoch nicht angewiesen; es können auch mehr als zwei Teile die zusammengesetzte Schaftkappe bilden oder es kann auch vorgesehen sein, dass auch die Schaftkappenaufnahme - mindestens teilweise oder vollständig - aus einem elastomeren Körper gebildet ist.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, könnten als erfindungswesentlich beansprucht werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Die Verwendung der Begriffe "wesentlich" oder "erfindungsgemäß" oder "erfindungswesentlich" ist subjektiv und impliziert nicht, dass die so benannten Merkmale zwangsläufig Bestandteil eines oder mehrerer Patentansprüche sein müssen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • Figur 1:
    Seitenansicht einer bevorzugten Waffe in der Ausführung einer Jagd-oder Sportwaffe mit einer auf minimalen Abstand eingestellten Schaftkappe.
    Figur 2:
    die gleiche Darstellung wie Figur 1 mit einer auf den maximalen Einstellweg eigestellten Schaftkappe.
    Figur 3:
    die gleiche Darstellung wie Figur 1 und 2 mit einer auf eine mittlere Auszugslänge eingestellten Schaftkappe.
    Figur 4:
    der Querschnitt durch ein Hinterschaftgehäuse mit einer auf minimalen Abstand eingestellten Schaftkappe ähnlich der Figur 1.
    Figur 5:
    die gleiche Darstellung wie Figur 4 mit einer auf maximalen Abstand eingestellten Schaftkappe.
    Figur 6:
    ein Schnitt durch das Hinterschaftgehäuse ähnlich der Figur 4, bei Betätigung des Betätigungselements und geöffneter Längeneinstellvorrichtung.
    Figur 7:
    eine schematisierte Darstellung eines Hinterschaftes mit Darstellung der Schnittlinie C -C in Figur 8.
    Figur 8:
    Schnitt gemäß der Linie C-C in Figur 7.
    Figur 9:
    das Detail D aus der Figur 8.
    Figur 10:
    eine ähnliche Schnittdarstellung wie Figur 6, unter Weglassung des Hinterschaftgehäuses mit Darstellung weiterer Einzelheiten.
    Figur 11:
    schematisierte Darstellung der Zuordnung der einzelnen Teile im Hinterschaftgehäuse.
    Figur 12:
    die perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Dämpfungs- und Längeneinstellung der Schaftkappe.
    Figur 13:
    eine Überblickszeichnung mit Angabe der Schnittführung gemäß Schnitt A-A
    Figur 14:
    Schnitt A-A nach Figur 13
    Figur 15:
    eine schematisierte Darstellung der koaxialen Führung der Elemente zur Dämpfung und Längeneinstellung der Schaftkappe.
  • In den Zeichnungen ist allgemein eine Waffe 1 dargestellt, die in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel als Jagd- oder Sportwaffe ausgebildet ist. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Dämpfungs- und Längeneinstellvorrichtung 25 für die Schaftkappen von Jagd- und Sportwaffen wird bevorzugt, denn solche Waffen sollen einen besonderen Komfort bei der Schussabgabe gewährleisten und die Schulter des Schützen gegen Rückstoßschläge schützen und dabei einen besonders guten Anschlag der Waffe durch die Anpassung an die Körpergröße bzw. der Ergonomie des Schützen zu gewährleisten bzw. zu ermöglichen.
  • Auf die Verwendung bei Jagd- und Sportwaffen ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt.
  • Die dargestellte Waffe kann auch in anderen Waffenausführungen vorgesehen werden, wie sie in den genannten Druckschriften nach dem Stand der Technik dargestellt sind. Es handelt sich dabei bevorzugt um halbautomatische Waffen, oder um Flinten oder um vollautomatische Waffen und dergleichen Waffen mehr.
  • Generell bezieht sich die Erfindung auf schultergestützte Handfeuerwaffen, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine längeneinstellbare Schaftkappe an einer solchen Langwaffe optimal auf den Schützen einzustellen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Dämpfungswirkung ohne weiteren Einstellaufwand stets aufrechterhalten bleibt.
  • Hierzu sieht die Waffe 1 nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Ausführung als Jagd- oder Sportwaffe in den Zeichnungen vor, dass an einem Vorderschaft 3 ein Lauf 5 angeordnet ist und noch zusätzlich ein Zielfernrohr 2 befestigbar ist, worauf die Erfindung jedoch nicht angewiesen ist. Der Vorderschaft 3 befindet sich vor der Abzugseinheit 4 , in der ein Abzug 11 angeordnet ist.
  • Eine in der Länge einstellbare und in Schussrichtung gedämpfte Schaftkappe 7 ist in einem waffenfesten Hinterschaftgehäuse 10 einstellbar angeordnet, und die Einstelleinrichtung wird durch ein handbetätigtes Betätigungselement 8 betätigt. An der unteren Seite des Hinterschaftgehäuses ist eine Öse 9 für einen Riemenbügel angeordnet. Die Abzugseinheit 4 weist einen Pistolengriff 12 auf, worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Es können beliebige Abzugseinheiten und beliebige Haltevorrichtungen für derartige Waffen verwendet werden. Bei der Erfindung steht lediglich im Vordergrund, dass die schultergestützte Schaftkappe 7 in ihrer wirksamen Länge einstellbar und bezüglich der während der Schussabgabe wirkenden Rückstoßkraft gedämpft ist.
  • So zeigt die Figur 1 allgemein den wirksamen Dämpfungsweg 14 als Abstand zwischen der Hinterkante 15 am Hinterschaftgehäuse 10 und der zugeordneten Vorderkante 16 der Schaftkappe 7 in der minimalsten Längeneinstellung, der unabhängig von der Einstelllänge der Schaftkappe 7 stets gleichbleibt.
  • Ferner zeigen der Vergleich zwischen den Figuren 2 und 3 das mögliche Einstellspiel der wirksamen Länge des Hinterschaftes 50. Aus Figur 2 ist erkennbar, dass der Hinterschaft 50 mit seiner Schaftkappe 7 um einen relativ großen Längeneinstellbereich 13 nach hinten eingestellt und arretiert ist, während die Figur 3 im Vergleich zeigt, dass die Schaftkappe 7 um einen kleineren Einstellweg 13a von der Hinterkante 15 des Hinterschaftgehäuses 10 entfernt festgelegt ist.
  • Somit kann die wirksame Länge des Hinterschaftes 50 an die Körpermaße des Schützen individuell werkzeuglos angepasst werden.
  • Zur Betätigung der Längeneinstelleinrichtung wird das Betätigungselement 8 bevorzugt mit den Fingern einer Hand betätigt, wobei während der Betätigung das Betätigungselement 8 gegen die Kraft eines Kraftspeichers (vorzugsweise in der Ausbildung als zwei zueinander parallele Abdrückfedern 38 siehe Fig. 8, 9) gedrückt werden muss, um dann mit der anderen Hand die Schaftkappe aus dem Hinterschaftgehäuse 10 herauszuziehen oder in dieses hineinzuschieben. Die Verschiebung erfolgt in Pfeilrichtung 32 (siehe Figur 5). Beim erneuten betätigen des Betätigungselements 8 greifen die einander zugeordneten Verzahnungen 30, 34 wieder - bevorzugt selbsthemmend - ineinander und die gewählte Auszugslänge der Schaftkappe 7 ist damit festgelegt und gegen unbeabsichtigte Verschiebung bei Schussabgabe gesichert.
  • Gemäß Figur 3 kann sich der Hinterschaft 50 in Form von vorderen Seitenplatten 46 in den Systemkasten der Waffe fortsetzen.
  • Aus dem Vergleich der Figuren 4 und 5 gehen weitere Einzelheiten der Erfindung hervor. In Figur 4 ist gezeigt, dass bei minimaler Einstelllänge der Schaftkappe 7 nur noch der Dämpfungsweg 14 zwischen den beiden Linien 15 und 16 vorhanden ist. Die Linie 15 ist dabei die Hinterkante des Hinterschaftgehäuses 10, während die Linie 16 die Vorderkante der Schaftkappenaufnahme 55 bezeichnet.
  • Die Figur 5 zeigt die verriegelte Stellung der Einstelleinrichtung zur Längeneinstellung der Schaftkappe, wobei erkennbar ist, dass das Betätigungselement 8 fest mit einem schwenkbaren Arretierelement 18 verbunden ist, welches an seiner oberen Seite eine in Längsrichtung verlaufende zahnstangenartige Gegenverzahnung 34 aufweist, die mit einer außenliegenden, ebenfalls in axialer Richtung gerichteten zahnstangenartigen Verzahnung 30 am Außenumfang einer Einstellhülse 22 zusammenwirkt.
  • Nach Figur 4 ist die Verzahnung 30, 34 der beiden ineinandergreifenden Teile im arretierten Zustand so gerichtet, dass sich bei der Entstehung eines Rückstoßes in Rückstoßrichtung 51 die beiden ineinandergreifenden Verzahnungen aufgrund des schließenden Drehmoments selbst verfestigen bzw. schließen.
  • Dabei ist das Arretierelement 18 um ein gehäusefestes Schwenklager 27 federbelastet schwenkbar, welches Schwenklager 27 in einem Festlager 28 angeordnet ist, welches im Hinterschaftgehäuse 10 angeordnet ist.
  • Die Schaftkappe 7 ist mit nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben, die in zugeordnete Schraubenbohrungen 17 eingreifen mit der Schaftkappenaufnahme 55 verbunden, in welcher die Dämpfungs- und Einstellvorrichtung 25 integriert ist.
  • Die Schaftkappenaufnahme 55 mit der dort eingebauten Dämpfungs- und Einstellvorrichtung 25 besteht bevorzugt einem werkstoff-einheitlichen Teil (siehe Figur 12), an das im vorderen Teil ein in axialer Richtung gerichteter Kolbenansatz 21 angeformt ist. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Es kann auch in einer anderen Ausführung vorgesehen sein, dass der Kolbenansatz 21 als werkstück-getrenntes Teil an der Schaftkappenaufnahme 55 befestigt ist.
  • Der schaftkappenseitige Kolbenansatz 21 ist entsprechend den Figuren 4 bis 6 und der Prinzipskizze in Figur 15 verschiebbar in der die Verzahnung tragenden Einstellhülse 22 gelagert und nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist die Dämpfungseinrichtung zwischen der Stirnseite 22a des Kolbenansatzes 21 und der zugeordneten Stirnseite der Einstellhülse 22 angeordnet. Dies ergibt sich beispielsweise aus Figur 10, wo erkennbar ist, dass sich die Rückstoßfeder 23 mit einem hinteren Ende an einem Anschlag verringerten Durchmessers an der Stirnseite einer in der Schaftkappenaufnahme 55 angeordneten Längsbohrung 49 abstützt.
  • Das andere Ende der bevorzugt als Schraubendruckfeder ausgebildeten Rückstoßfeder 23 stützt sich an der inneren Stirnseite 22a der Einstellhülse 22 ab. Damit ist die Dämpfungseinrichtung, bestehend aus der Rückstoßfeder 23, zwischen den beiden zueinander koaxialen Teilen (Kolbenansatz 21 und Einstellhülse 22) angeordnet.
  • Anhand der Figuren 5 und 6 wird nachfolgend der Einstellvorgang für die Einstellung der Länge der Schaftkappe 7 in Bezug zum Hinterschaftgehäuse 10 erläutert. Dabei zeigt die Figur 5 die geschlossene und verriegelte Position der Dämpfungs- und Längeneinstellvorrichtung 25 und zeigt, dass das Betätigungselement 8 mit seinem Schieber 37 durch die Kraft der Verriegelungsfeder 36 in der Sperrstellung gehalten ist und sich federbelastet in einer Aufnahmebohrung für das Betätigungselement 8 im Hinterschaftgehäuse 10 anlegt. Die in Figur 5 dargestellte Sperrstellung der Dämpfungs- und Längeneinstellvorrichtung 25 verwendet bevorzugt eine selbsthemmende Verzahnung, was bedeutet, dass die in Figur 6 näher dargestellte Gegenverzahnung 34 am Arretierelement 18 in selbsthemmendem Eingriff mit der Verzahnung 30 auf der Außenseite der Einstellhülse 22 ist. Damit können auch hohe Rückstosskräfte aufgenommen werden, die bei der Zündung einer Treibladung vom Hinterschaft auf die Schaftkappe übertragen werden, ohne dass es zu einer unbeabsichtigten Veränderung der Einstelllänge der Schaftkappe kommt.
  • Zur Veränderung der wirksamen Länge der Schaftkappe 7 im Bereich des Einstellbereiches 13a wird diese beispielsweise aus ihrer verriegelten Position in Figur 4 und 5 in eine entriegelte Position nach Figur 6 in Pfeilrichtung 35 nach rechts aus dem Hinterschaftgehäuse 10 herausgedrückt. Dazu ist es lediglich erforderlich, den Schieber 37 am Betätigungselement 8 in Pfeilrichtung 33 entgegen der Kraft der Verriegelungsfeder 36 mit dem Finger einer Hand zu betätigen, wodurch das Arretierteil 18 unter der Kraft der Abdrückfedern 38 um das Schwenklager 27 herum in die in Figur 6 dargestellte Offenstellung schwenkt und in dieser Offenstellung mittels der Abdrückfedern 38 federbelastet gehalten wird. Dabei legt sich die Nase 56 des Arretierelement 18 federbelastet an der gehäuseseitigen Anschlagfläche 57 an. Der Schieber 37 muss in dieser Offenstellung also nicht mehr betätigt sein. Die Dämpfungs- und Längeneinstellvorrichtung bleibt demnach in der federbelasteten Offenstellung.
  • Dieser Zustand ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei ist die Gegenverzahnung 34 des Arretierelements 18 ständig und federbelastet außer Eingriff mit der Verzahnung 30 auf der Einstellhülse 22, sodass die Schaftkappe 7 mit der Schaftkappenaufnahme 55 leicht - und ohne Betätigung weiterer Einstellmittel - aus dem Hinterschaftgehäuse 10 herausgezogen oder eingeschoben werden kann. Dabei gleitet die Einstellhülse 22 mit dem Kolbenansatz 21 im Innenraum der hinterschaftseitigen Führungshülse 20 in Pfeilrichtung 32 nach rechts oder links. Wenn die für den Schützen gewünschte Auszuglänge oder Einschublänge der Schaftkappe 7 aus oder in dem Hinterschaftgehäuse 10 gefunden wurde, wird er das Betätigungselement 8 erneut betätigen. Dabei drückt er das Betätigungselement 8 entgegen der Kraft der Abdrückfedern 38 in Pfeilrichtung 33 in die hinterschaftseitige Aufnahmebohrung hinein. Dies bringt den federbelastet in Offenstellung gehaltenen Schieber 37 zum Einschnappen hinter die im Bereich der Aufnahmebohrung angeordneten Anschlagkanten 56, 57 und legt diesen fest. Damit ist die verriegelte Position des Betätigungselements 8 gemäß Figur 5 erreicht.
  • Die Figur 10 zeigt im Vergleich zur Figur 4 und Figur 5 auch, dass die die Verzahnung 30 tragende Einstellhülse 22 verschiebbar in der gehäusefesten Führungshülse 20 gelagert ist.
  • Im Hinterschaftgehäuse 10 feststehende Teile sind schematisiert in Figur 10 symbolisch durch ein Festpunkt 44 gekennzeichnet, um erkennbar zu machen, welches Teil in welchem verschiebbar ist.
  • Gemäß der schematisierten Darstellung in Figur 15 ist ein bestimmter Dämpfungsweg 14 (siehe Figur 1) zwischen den beiden Teilen 21, 22 unabhängig von der Einstelllänge der Schaftkappe 7 vorhanden. Zur Begrenzung des Dämpfungsweges 14 ist ein Zylinderstift 26 vorgesehen, der mit einer Haltefeder 24 in seiner Position in einem Langloch 52 verschiebbar in der Schaftkappenaufnahme 55 gehalten ist. Die Haltefeder 24 stützt sich an der einen Seite an einem Absatz vergrößerten Durchmessers in der Längsbohrung 49 ab. Das andere Federende der Haltefeder 24 liegt an dem Zylinderstift 26 an.
  • Der Dämpfungsweg 14 wird demnach durch das Verschiebungsspiel des Zylinderstiftes 26 in dem in axialer Richtung ausgerichteten Langloch 52 in der Schaftkappenaufnahme 55 bestimmt, der unabhängig von der Einstelllänge der Verschiebung der Schaftkappe 7 stets beibehalten wird.
  • Gemäß der schematisiert dargestellten Verbindung 53 in Figur 15 und der konstruktiven Darstellung in Figur 14 ist erkennbar, dass der Zylinderstift 26 den Kolbenansatz 21 mit der Einstellhülse 22 über die Langlochverbindung verschiebbar verbindet. Die Haltefeder 24 dient dazu, den Zylinderstift 26 vor dem Herausfallen aus dem Langloch 52 geschützt in seiner Lage zu sichern.
  • Der Vergleich der Figuren 4 und 5 zeigt, dass die Einstellhülse 22 mit einer Längsführung 19 in der gehäusefesten Führungshülse 20 verschiebbar gelagert ist.
  • Die Figur 4 zeigt auch, dass in den zueinander parallelen und axial gerichteten Bohrungen 58, 59 in der Schaftkappenaufnahme 55 weitere - nicht zeichnerisch dargestellte - Längsführungselemente angeordnet sein können, die mit zugeordneten Längsführungen im Hinterschaftgehäuse 10 zusammenwirken können. Solche Längsführungselemente können Führungsbolzen sein, die in zugeordnete Ausnehmungen im Hinterschaftgehäuse 10 eingreifen und dort leicht verschiebbar geführt sind.
  • Das Festlager 28 ist mit einer Befestigung 29 im Hinterschaftgehäuse 10 gemäß Figur 4 befestigt.
  • Die Figur 5 zeigt die maximal mögliche Einstelllänge, nämlich den Einstellbereich 13a, während die Figur 6 zeigt, dass die Einstelllänge frei verschiebbar und festlegbar ist. Ergänzend zu der obenstehenden Beschreibung wird noch dargelegt, dass das Betätigungselement 8 in Pfeilrichtung 33 mit einem Finger einer Hand betätigt wird, wodurch der durch eine Verriegelungsfeder 36 vorgespannter Schieber 37 als Sicherungselement für das Betätigungselement 8 betätigbar wird.
  • Es kann dann das Betätigungselement 8 mit seinem daran angeformten Arretierelement 18 in Pfeilrichtung 35 mit der Kraft der beiden Abdrückfedern 38 (siehe Figur 9) in Pfeilrichtung 35 verschwenkt werden, um so die Gegenverzahnung 34 an der am Arretierelement 18 außer Eingriff mit der hülsenseitigen Verzahnung 30 der Einstellhülse 22 zu bringen. Dies erfolgt mit der Kraft der zwei zueinander parallelen Abdrückfedern 38 (siehe Figur 9), wobei die Abdrückfedern 38 bevorzugt als Schenkelfedern ausgebildet sind.
  • Das eine Ende der Schenkelfeder stützt sich am Festlager 28 ab, während sich das andere Ende der Schenkelfeder an einem Anschlagstift 39 abstützt, welcher die federbelastete Verschwenkung des Arretierelements 18 ausführt.
  • Bei der Längeneinstellung ergibt sich automatisch ein Freiraum 31 zwischen dem inneren Ende der gehäusefesten Führungshülse 20 und der Stirnseite 22a der Einstellhülse 22. Das Zusammenwirken der Verzahnung ist auch in Figur 10 unter Weglassung wichtiger Teile dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Dämpfungs- und Einstellvorrichtung 25 ist perspektivisch in Figur 12 dargestellt, wo erkennbar ist, dass im Innenraum, der im Hinterschaftgehäuse 10 fest angeordneten Führungshülse 20 die verschiebbare Einstellhülse 22 in den Pfeilrichtungen 32 verschiebbar ist, die an ihrer Unterseite die vorher genannte Verzahnung 30 trägt.
  • Dem gegenüber trägt das Arretierelement 18 die Gegenverzahnung 34, so dass die beiden Teile einstellbar und arretierbar miteinander verbunden sind und die Gegenverzahnung 34 immer unter der Wirkung der beiden parallelen Abdrückfedern 38 auf die Nase 56 auf die Anschlagfläche 57 des Hinterschaftgehäuse 10 drücken und somit auch den Eingriff mit der hülsenseitigen Verzahnung 30 sichern.
  • Die Figur 12 zeigt, dass die Schaftkappe 7 über einen Einstellbereich 13a von einer Führungsplatte 40 beabstandet ist und die Führungsplatte 40 Teil des Hinterschaftgehäuses 10 ist.
  • Somit besteht die erfindungsgemäße Dämpfungs- und Einstellvorrichtung 25 aus der Schaftkappe 7 selbst und den Teilen im Hinterschaftgehäuse 10, insbesondere aus der Führungsplatte 40, die mit Hilfe von Gewindeeinsätzen 41 im Hinterschaftgehäuse 10 festgelegt ist.
  • Der Körper, der den Kolbenansatz 21 ausbildet, wird als Schaftkappenaufnahme 55 bezeichnet, an dem die Schaftkappe 7 mithilfe von Schrauben in den Schraubenbohrungen 17 befestigt ist.
    Somit sind die beiden Teile 7, 55 fest miteinander verbunden und sind insgesamt in ihrem Abstand zum Hinterschaftgehäuse 10 einstellbar und gegen Rückstoß gedämpft. Aus den Figuren 5 und 6 ist erkennbar, dass die Schaftkappenaufnahme 55 in axialer Richtung nach vorne den Kolbenansatz 21 ausbildet, welcher über die stirnseitige Rückstoßfeder 23 gedämpft und verschiebbar im Innenraum der Einstellhülse 22 angeordnet ist. Die Einstellhülse 22 ist mit der Längsführung 19 in der Hinterschaft-gehäuseseitigen fest angeordneten Führungshülse 20 längeneinstellbar und arretierbar geführt.
  • In der Führungsplatte 40 sind in axialer Richtung gerichtete Führungshülsen 42 angeformt, die Bestandteil der Schaftkappenaufnahme 55 sind. Die Führungshülsen 42 dienen der Verdrehsicherung der Schaftkappenaufnahme 55 beim Eingriff in das Hinterschaftgehäuse 10 (siehe Figur 6).
    Damit wird die Schaftkappenaufnahme 55 zusammen mit der daran befestigten Schaftkappe verdrehgesichert, jedoch in axialer Richtung verschiebbar und festlegbar, sowie federbelastet gedämpft im Hinterschaftgehäuse 10 geführt.
  • Die Führungsplatte 40 hat gemäß Figur 12 eine umlaufende Kontur 43, die einen in axialer Richtung vorstehenden Kragen bildet, der zur Verschiebeführung der Schaftkappenaufnahme 55 dient.
  • Wie bereits schon vorher angegeben, sind die gehäusefesten Teile, die mit dem Hinterschaftgehäuse 10 und dem Hinterschaft 50 verbunden sind, symbolisch mit Festpunkten 44 bezeichnet, um deren Verbindung mit dem Hinterschaftgehäuse 10 zu kennzeichnen.
  • In Figur 12 ist noch der eine Federschenkel 47 einer der Abdruckfedern 38 sichtbar, der sich federbelastet am Anschlagstift 39 abstützt, der mit dem Arretierelement 18 verbunden ist. Der gegenüberliegende Federschenkel legt sich an dem Festlager 28 an.
  • Aus dem Vergleich zwischen Figur 11 und den Figuren 14 und 15 lässt sich erkennen, dass die gegenseitige gedämpfte Verschiebung zwischen dem Kolbenansatz 21 der Schaftkappenaufnahme 55 und der Einstellhülse über den benannten Zylinderstift 26 erfolgt, der in einem Langloch 52 im Bereich der Einstellhülse verschiebbar und federbelastet gehalten ist. Die Figur 14 zeigt, dass der Zylinderstift 26 den Kolbenansatz 21 mit der Einstellhülse 22 verbindet, was symbolisch in Figur 15 als schematische Verbindung 53 angegeben ist.
  • Die Figur 9 zeigt auch, dass sich die anderen Federschenkel der Abdrückfedern 38 an zugeordneten Anschlagflächen 48 am Festlager 28 abstützen.
  • Insgesamt wird mit der beschriebenen Dämpfungs- und Einstellvorrichtung 25 eine hochintegrierte, durch Verschmutzung und Fehlbedienung geschützte Vorrichtung offenbart, die in jeder beliebigen Einstelllage der Schaftkappe 7 eine Dämpfung vorhält und sicherstellt.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Rückstoßfeder 23 für die Dämpfungsvorrichtung beschränkt; es können auch andere Kraftspeicher, wie z.B. elastomere Federn, Schenkel-, Spiral- oder Tellerfedern verwendet werden. Dem Kraftspeicher können noch zusätzliche Dämpfungseinrichtungen zugeordnet werden, wie z.B. ein Reibungsdämpfer oder ein hydraulischer oder pneumatischer Dämpfer.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 1
    Waffe
    2
    Zielfernrohr
    3
    Vorderschaft
    4
    Abzugseinheit
    5
    Lauf
    6 7
    Schaftkappe
    8
    Betätigungselement
    9
    Öse für Riemenbügel
    10
    Hinterschaftgehäuse
    11
    Abzug
    12
    Pistolengriff
    13
    Einstellbereich 13, 13a
    14
    Dämpfungsweg
    15
    Hinterkante (von 10)
    16
    Vorderkante (von 7)
    17
    Schraubenbohrung (für 7)
    18
    Arretierelement (von 8)
    19
    Längsführung (von 10)
    20
    Führungshülse
    21
    Kolbenansatz
    22
    Einstellhülse 22a Stirnseite
    23
    Rückstoßfeder
    24
    Haltefeder
    25
    Dämpfungs- und Längeneinstellvorrichtung
    26
    Zylinderstift
    27
    Schwenklager (von 18)
    28
    Festlager (für 18)
    29
    Befestigung (für 28)
    30
    Verzahnung (von 22)
    31
    Freiraum (von 13)
    32
    Pfeilrichtung
    33
    Pfeilrichtung
    34
    Gegenverzahnung (von 18)
    35
    Pfeilrichtung (von 18)
    36
    Verriegelungsfeder (von 8)
    37
    Schieber (von 8)
    38
    Abdrückfeder
    39
    Anschlagstift (für 38)
    40
    Führungsplatte
    41
    Gewindeeinsatz (von 40)
    42
    Führungshülse (von 40)
    43
    Kontur (von 40)
    44
    Festpunkt
    45 46
    Seitenplatte
    47
    Federschenkel (von 38)
    48
    Anschlagfläche (von 47)
    49
    Längsbohrung (von 22/25)
    50
    Hinterschaft
    51
    Rückstoßrichtung
    52
    Langloch (in 22)
    53
    schematische Verbindung
    54
    Verbindungsebene
    55
    Schaftkappenaufnahme
    56
    Nase (von 18)
    57
    Anschlagfläche (von 10 für 56)
    58
    Bohrung oben
    59
    Bohrung unten

Claims (16)

  1. Schaftkappe (7) mit integrierter Rückstoßdämpfung für schultergestützte Handfeuerwaffen in der Ausführung als Langwaffen, insbesondere in der Ausführung als Jagd- und Sportwaffe, wobei die Schaftkappe (7) am Hinterschaft (50) einer Waffe (1) angeordnet ist und sich mit einer Dämpfungseinheit gedämpft am Hinterschaft (50) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (23,26, 52) in einer Längeneinstelleinheit (20, 22) für die Längeneinstellung der Schaftkappe (7) integriert ist, sodass die Dämpfung der Schaftkappe (7) zum Hinterschaft (50) in jeder beliebigen Einstellposition der Längeneinstellung der Schaftkappe (7) wirksam ist.
  2. Schaftkappe (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (7, 55, 21, 23) der Dämpfungseinheit und die Elemente (20, 22) der Längeneinstellvorrichtung in einer einzigen Baugruppe (25) koaxial ineinander verschachtelt in einem Hinterschaftgehäuse (10) im Hinterschaft (50) angeordnet sind, sodass die Dämpfung der Schaftkappe (7) zum Hinterschaft (50) in jeder beliebigen Einstellposition der Längeneinstellung der Schaftkappe (7) wirksam ist.
  3. Schaftkappe (7) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei schaftkappenseitige koaxial ineinandergreifende Hülsen (21, 22) vorhanden sind, zwischen denen die Dämpfungseinrichtung (23,26, 52) angeordnet ist, dass die äußere der beiden Hülsen (22) in einer Hinterschaft-gehäuseseitigen Führungshülse (20) längeneinstellbar aufgenommen ist und die innere Hülse als zylindrischer Kolbenansatz (21) mit der Schaftkappe (7, 55) verbunden ist.
  4. Schaftkappe (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein axialer in Schussrichtung weisender zylindrischer Kolbenansatz (21) verminderten Durchmessers an einer die Schaftkappe (7) tragenden Schaftkappenaufnahme (55) befestigt ist, der um die Länge des Dämpfungswegs (14) koaxial verschiebbar und gedämpft in einer schaftkappenseitigen Einstellhülse (22) mit einem ersten größeren Durchmessers aufgenommen ist, und dass die Einstellhülse (22) koaxial in der Länge des Einstellspiels (13, 13a) in einer Hinterschaft-gehäuseseitigen Führungshülse (20) mit einem zweiten größeren Durchmesser verschiebbar und festlegbar aufgenommen ist.
  5. Schaftkappe (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zylindrische Kolbenansatz (21) der Schaftkappenaufnahme (55) mit einem an der vorderen Stirnseite angeordneten Kraftspeicher an der inneren Stirnseite (22a) der schaftkappenseitigen Einstellhülse (22) abstützt, die ihrerseits um die Einstelllänge (13, 13a) verschiebbar in einer feststehenden äußeren Führungshülse (20) aufgenommen ist, die im Hinterschaftgehäuse (10) befestigt ist und die Lagereinheit für die ineinandergreifenden Hülsenteile (21, 22) bildet.
  6. Schaftkappe (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längeneinstellung der Schaftkappe (7, 55) zum Hinterschaft (50) als selbsthemmende Verzahnung (34, 38) ausgebildet ist.
  7. Schaftkappe (7) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Längeneinstellung der Schaftkappe (7, 55) zum Hinterschaft (50) an der schaftkappenseitigen Einstellhülse (22) eine in axialer Richtung weisende, am Außenumfang angeordnete Verzahnung (22) angeordnet ist, die in Eingriff mit einer Gegenverzahnung (34) an einem handbetätigten Arretierelement (18) bringbar ist.
  8. Schaftkappe (7) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gegenverzahnung (34) tragende Arretierelement (18) als ein um ein gehäusefestes Schwenklager (27) schwenkbares, federbelastetes Teil ausgebildet ist, dessen Gegenverzahnung (34) durch Handbetätigung an einem hinterschaftseitigen Betätigungselement (8) mit der Kraft von mindestens einer Abdrückfeder (38) außer Eingriff mit der Verzahnung (30) der Einstellhülse (22) bringbar ist.
  9. Schaftkappe (7) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (8) als federbelastet verschiebungsgesicherte Drucktaste oder Schwenktaste ausgebildet ist.
  10. Schaftkappe (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftkappenaufnahme (55) gegen Verdrehung gesichert im Hinterschaftgehäuse (10) einstellbar und arretierbar geführt ist.
  11. Schaftkappe (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der der Dämpfungseinrichtung zugeordnete Kraftspeicher als zylindrische Rückstoßfeder (23) in der Art einer Schraubendruckfeder ausgebildet ist.
  12. Schaftkappe (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der der Dämpfungseinrichtung zugeordnete Kraftspeicher als Schenkel-, Spiral- oder Tellerfeder ausgebildet ist.
  13. Schaftkappe (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der der Dämpfungseinrichtung zugeordnete Kraftspeicher als Reibungsdämpfer oder als ein hydraulischer oder pneumatischer Dämpfer ausgebildet ist.
  14. Schaftkappe (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungs- und Längeneinstellvorrichtung (25) in einem zentrischen - Führungsteil (20, 21) für die Längsführung der Schaftkappe (7, 55) im Hinterschaftgehäuse (10) verschiebbar und festlegbar angeordnet ist.
  15. Schaftkappe (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung der Schaftkappe (7, 55) im Hinterschaftgehäuse (10) aus dem an der Schaftkappenaufnahme (55) befestigten Kolbenansatz (21) und der Einstellhülse (21) besteht, diese in einer zugeordneten Längsbohrung im Hinterschaftgehäuse (10) eingreifen und dort verschiebbar und festlegbar geführt sind.
  16. Schaftkappe (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung der Schaftkappe (7, 55) im Hinterschaftgehäuse (10) aus einem am Hinterschaftgehäuse (10) befestigten Kolbenansatz (21) und der Einstellhülse (21) besteht, diese in einer zugeordneten Längsbohrung in der Schaftkappenaufnahme (55) eingreifen und dort verschiebbar und festlegbar geführt sind.
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US20040031182A1 (en) * 2002-08-19 2004-02-19 Bentley James K. Recoil system for the receiver of a firearm
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