CH401737A - Scharnier für verdeckte Anordnung - Google Patents

Scharnier für verdeckte Anordnung

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CH401737A
CH401737A CH1105661A CH1105661A CH401737A CH 401737 A CH401737 A CH 401737A CH 1105661 A CH1105661 A CH 1105661A CH 1105661 A CH1105661 A CH 1105661A CH 401737 A CH401737 A CH 401737A
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J Soss Charles
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Description


  Scharnier für verdeckte     Anordnung       Die vorliegende Erfindung betrifft ein     Scharnier     für verdeckte Anordnung.  



  Bei verdeckt angeordneten Scharnieren sind die       Scharnierteile    durch drehbare:, an einem Scharnier  zapfen sitzende Verbindungsteile miteinander ver  bunden. Die     Scharnierteile    werden von     Ausnehmun-          gen    in der Tür und im     Türpfosten        aufgenommen    und  sind bei geschlossener Tür verdeckt, wobei die Ver  bindungsteile in Taschen, Kammern oder Hohlräu  men innerhalb der     Scharnierteile,    d. h. hinter Schar  nierbändern oder -platten, sitzen.  



       Scharniere    für verdeckte Anordnung sind schon  bekannt, wobei die     Scharnierplatten    durch Winkelhe  bel miteinander und mit einem     Scharnierzapfen    ver  bunden sind und mit dem einen Ende an der betref  fenden     Scharnierplatte    und mit dem anderen Ende an  Verbindungsstücken drehbar gelagert sind,     die    ihrer  seits an den betreffenden     Scharnierplatten    in den  Kammern     drehbar    montiert sind. Bei solchen Anord  nungen sind, wie sich noch aus der Beschreibung er  gibt, insgesamt sieben Drehstifte in dem Scharnier  vorgesehen.  



  Scharniere für verdeckte Anordnung sind sehr  zweckmässig,     besitzen    eine     grosse    Anzahl verschie  dener     Verwendungsmöglichkeiten    und sind weitge  hend im Handel erschienen. Doch haben die bisher       bekannten    Scharniere sich als nicht ganz ideal erwie  sen und zeigten gewisse Mängel.  



  Das Scharnier nach der vorliegenden Erfindung  ist gekennzeichnet durch     Scharnierplatten    mit     darin     ausgebildeten Kammern, einen     Scharnierbolzen,     Winkelhebel,     die    an dem     Scharnierbolzen    drehbar  montiert sind, wobei je ein Ende der     Winkelhebel          drehbar    innerhalb der Kammer der     zugehörigen          Scharnierplatte    montiert ist, und in Abstand von-    einander     angeordnete        Verbindungsstücke,

          die    mit  ihrem einen Ende     innerhalb    der zugehörigen Schar  nierkammer     angeordnet    sind, wobei das andere Ende  der in Abstand     angeordneten    Verbindungsstücke be  wegliche     Drehstifte    aufweist, die     drehbar    mit den an  deren Enden der Winkelhebel verbunden sind,     ferner     gekennzeichnet durch     Anschläge,    die in den Kam  mern angeordnet sind, mit den     Scharnierplatten        starr     verbunden sind und von welchen Anschlägen sich       wenigstens    einer pro Kammer zwischen benachbar  ten,

   in Abstand voneinander angeordneten Verbin  dungsstücken     erstreckt,    wobei die     Anschläge    Lager  stützflächen aufweisen, an die sich     gleitend    die in  Abstand     angeordneten        Verbindungsstücke    längs des  grösseren Teiles ihrer     Länge    anlegen, wobei die Kan  ten der Anschläge im Bereich     des    Bewegungsweges  der     beweglichen    Drehstifte     gekrümmt    ausgebildet  sind, so dass sie nahe bei diesem Bewegungsweg und  in     konstantem    Abstand zu diesem     liegen.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungsgegen-          standes    ist in der     beiliegenden        Zeichnung    veran  schaulicht und wird nachfolgend beschrieben. Es zei  gen:       Fig.    1 eine     perspektivische    Ansicht eines bevor  zugten     Ausführungsbeispieles    der Erfindung in geöff  neter Stellung.  



       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in     Fig.    1,  und       Fig.    3 einen Grundriss des in eine Tür und den       Türpfosten        eingebauten.    Scharniers mit der Stellung  der Verbindungsteile bei     geschlossener    Tür.  



  Das nachfolgend beschriebene Scharnier kann  nicht nur bei üblichen Türen beliebiger Grösse ver  wendet     werden,    sondern bei einem beliebigen     ver-          schwenkbaren    Teil. Es     kann    in vielen und den ver-           schiedensten    Grössen gebaut werden.

   Die Ausfüh  rungsform der     Fig.    1 umfasst die     Scharnierplatte    10  und 11 mit     Gehäuseteil    13 und 14, der in eine     Aus-          nehmung    in der Tür 16 bzw. im Türpfosten 17       (Fig.    3)     passt.    Die Platten 10 und 11 passen     ebenfalls     in     Ausnehmungen    in der Tür und im Türpfosten.       Wenn    die Tür     geschlossen    ist, ist das     Scharnier    voll  ständig verdeckt und unsichtbar.  



       Das    Scharnier besitzt einen     Hauptschamierbolzen     21, an dem eine Anzahl Winkelhebel 22 und 22'  drehbar sitzen. Diese Winkelhebel sind untereinander  gleich, sind aber, wie die Hebel 22 und 22' zeigen,  abwechselnd in einer der beiden gezeigten Stellungen  angeordnet. Um mit dem zur     Verfügung    stehenden       Unterbringungsraum    höchste     Festigkeit    zu erreichen,  besteht jeder     dieser    Winkelhebel aus blattdünnen       Stücken    der     gleichen    Form, die aufeinander     ge-          bchichtet    sind.

   Die Hebel besitzen die aus     Fig.    3 er  sichtliche Form mit einem kurzen Hebelarm 24 und  einem langen     Hebelarm    25. Wie     Fig.    3 zeigt, sitzen  die kurzen Hebelarme 24 der Hebelarme 22 drehbar  an dem     Drehstift    27 im hinteren Teil der Scharnier  platte 10. Die kurzen Hebelarme 24' der anderen  Hebelarme 22' sitzen drehbar an einem     Drehstift    29,  der sich, wie     Fig.    1 zeigt, im hinteren Teil der Schar  nierplatte 11 befindet.  



  Die längeren Hebelarme der Winkelhebel 22 sind  drehbar mit Verbindungsstücken im Gehäuse 14 der       Scharnierplatte    11 verbunden. Und die längeren He  belarme der anderen Winkelhebel 22' sind drehbar  mit Verbindungsstücken verbunden, die im Gehäuse  13 der Ankerplatte 10 drehbar sind. Auf diese Weise  ist der längere Arm 25 des Winkelhebels 22 durch  einen     Drehstift    30, der als wandernder     Drehstift    be  zeichnet wird, drehbar mit einem Verbindungsstück  31 verbunden.

   Das andere Ende des Verbindungs  stückes 31     sitzt    drehbar an einem     Drehstift    32, der  im hinteren Teil der     Kammer    14 bei der     Ankerplatte     11     montiert    ist.

   Das Verbindungsstück 31 ist von       einer        Konstruktion    ähnlich der     Konstruktion    des       Winkelhebels    22, d. h. es besteht aus einer Anzahl  gleicher     lamellenartig        zusammengesetzter        flächen-          förmiger    Teile, um ein Maximum     an        Festigkeit    bei  einem Minimum von Raumbedarf zu     erhalten.     



  Das Ende des längeren Armes 25' des Winkelhe  bels 22' ist in     ähnlicher    Weise     mittels    eines Drehstif  tes 35 drehbar am Ende eines Verbindungsstückes 36  gelagert, dessen anderes Ende     mittels    eines Drehstif  tes 38 drehbar in dem hinteren Teil der     Kammer    13  bei der Platte 10     gelagert    ist.     Das    Verbindungsstück  36 ist von gleicher     Konstruktionsart    wie das Verbin  dungsstück 31.

   Die anderen Winkelhebel und Ver  bindungsstücke sind von gleicher     Konstruktion    und  sind in gleicher Weise     montiert,    wie eben     beschrieben     wurde, so dass sie nicht weiter     beschrieben    werden  müssen. Auch ist die     Konstruktion    des Scharniers auf  den beiden     Seiten    der Achse durch den Hauptschar  nierbolzen ähnlich, aber nicht     identisch.     



  Der     Scharnierbolzen    21     kann    an seinen Enden  Halteplatten oder     Unterlagsscheiben    40 und 41 auf-    weisen. Die     Scharnierplatten    10 und 11 können, wie  bei 43 und 44 gezeigt, mit     Ausne:hmungen    versehen  sein, um die Befestigungsmittel aufzunehmen, wenn  die     Scharnierteile    in der in     Fig.    3 gezeigten Stellung  sind.  



  Ein sehr wichtiger Teil des hier     beschriebenen     Scharniers ist die innere Ausbildung der Taschen oder  Kammern innerhalb der Teile 13 und 14 der Schar  nierplatten. Die Kammer in dem Teil 14 besitzt einen  sich nach innen erstreckenden, mit der     Scharnierplat-          te    11 starr verbundenen Anschlag 45, der bei 60 und  61 Stützen und     Lagerflächen    bildet. Die Kammer im  Teil 13 besitzt ähnliche sich nach innen erstreckende  Anschläge 47 und 48, die Stützen und     Lagerflächen     bilden.

   Die Innenkante all dieser     Anschläge    besitzt       abgerundete    Form, wie bei 45 und 47 in     Fig.    3     er-          sichtlich    ist. Die Krümmung entspricht dem Bewe  gungsweg des beweglichen     Drehstiftes    30 und 35.

    Wie für den Fachmann     ersichtlich    ist, liegen die  Anschläge 45 und 47 zwischen ihren     benachbarten          Verbindungsstücken.            Zusätzlich    zu den Lagerflächen, die     soeben    be  schrieben wurden, bieten die Innenflächen oben und  unten in den     Kammern    innerhalb der Teile 13 und 14  zusätzliche     Lagerflächen    für die beweglichen Glieder  oben und unten an dem Scharnier. Der Boden einer  der     Lagerflächen    ist im Teil 14 mit 51 und im Teil 13  mit 52 bezeichnet.

   In jeder dieser Flächen ist ein  Einsatz aus     verschleissfestem        Material    und     geringer     gleitender Reibung vorgesehen. Ein solcher Einsatz  kann     vorzugsweise    aus     Polytetrafluoräthylen,    z. B.       Teflon    bestehen und     wird    mit     Vorliebe        schwalben-          schwanzförmig    ausgebildet, wobei ex in eine     schwal-          benschwanzförmige        Ausnehmung    54 (siehe     Fig.    1)  passt.

   Der Einsatzteil ist an der Oberseite der Kam  mer mit 56 bezeichnet. Der     Anschlag    44 besitzt einen  ähnlichen Einsatz 57 und     ebenso    der     Anschlag    45  ähnliche     Einsätze    60 und 61. Die Flächen in der  Kammer des Gehäuses 13 haben entsprechend ähnli  che Einsätze, die nicht weiter beschrieben werden, da  sie den beschriebenen Einsätzen gleichen.  



  Es wird auf die     innere    Ausbildung der     Kammern     in den Teilen oder Gehäusen 13 und 14 hingewiesen,  die in     Fig.    3 gezeigt ist. Die Wandteile: 65 und 66 sind  verstärkt und so ausgebildet, dass die Verbindungs  stücke in der in     Fig.    3 gezeigten Stellung nahe bei den       Oberflächen    der verstärkt ausgebildeten Wandteile  liegen. Diese konstruktive Ausbildung trägt dazu bei,  dass im Verhältnis zur Grösse     Festigkeit    erreicht  wird.         Fig.    2 zeigt im Detail den     Hauptscharnierbolzen     21 und die Teile der Winkelhebel, die     drehbar    an ihm  sitzen.

   Die Lamellen der     benachbarten    Winkelhebel  sind mit     O-Ringnuten    versehen, so     dass    sie Lager  ringe 70     (Fig.    2)     aufnehmen.    Diese     Ringe    können ge  schlossene O-Ringe oder     Sprengringe    sein und beste  hen aus     einem    Material, das eine lange     Abnutzungs-          dauer    und     geringste    Reibung besitzt. Das Material ist      vorzugsweise     Polytetrafluoräthylen,    z.

   B.     Teflon.    Ein  solches Lager ist     zwischen    allen der     benachbarten     Winkelhebel     vorgesehen.    Ähnliche Lager können       gewünschtenfalls    zwischen benachbarten bewegten  Teilen aller Drehstifte vorgesehen werden.  



  Nach dem Vorhergehenden     kann    der     Fachmann     leicht     dien    Arbeitsweise des Scharniers und seine     be@     deutenden Verbesserungen und Vorteile erkennen  und würdigen. Wenn das Scharnier geöffnet wird,  bewegen sich die Teile aus der in     Fig.    3     gezeigten     Stellung in die in     Fig.    1 gezeigte Stellung. Bei der  Stellung nach     Fig.    3 ist der     Hauptscharnierbolzen    21       zumindest        angenähert        mit    den Drehstiften 30 und 35  ausgerichtet.

   Die     Drehstifte    27, 29, 32 und 38 sind  ebenfalls     zumindest    angenähert ausgerichtet und ihre       Ausrichtlinie    oder Ebene ist zumindest     angenähert     parallel zur     Aus.richtlinie    oder Ebene der anderen  Drehstifte. Wie     ersichtlich    ist für alle bewegten Teile  der     Winkelhebel    und -Verbindungsstücke die Lager  und Stützfläche ein Maximum.

   Mit anderen Worten  ergibt sich     grösste        Abstützfläche    bei kleinster Rei  bung für die Verbindungsglieder, die sich zwischen  den beiden     Scharnierplatten    10 und 11     erstrecken.     Damit ist ein     Scharnier    geschaffen, das grösste Fe  stigkeit bietet und ein Tor oder     dgl.    mit einem Mi  nimum von Reibung und ohne Durchhängen oder  Senkung im Betrieb tragen kann.

   Das Scharnier kann  in jeder seiner beiden möglichen Stellungen verwen  det werden, d. h. es kann in einer Stellung benutzt  werden, die gegenüber der in     Fig.    1 gezeigten Stel  lung um 180  gedreht ist, und besitzt auch in dieser  Stellung die gleichen     Eigenschaften.     



  Es seien     einige    Details zur Veranschaulichung  angegeben. Das Verbindungsstück 31 bewegt sich re  lativ zu einer zugeordneten Abstützung in     Form        eines     Einsatzes 60 im Anschlag 45. Für das untere dem  Verbindungsstück 31 entsprechende Verbindungs  stück 31a ist als Stütz- und Lagerfläche der Einsatz  54 zugeordnet. Der Drehstift 30 bewegt sich um die  gebogen ausgebildete Kante des Anschlages 45, so  dass sich, wie ersichtlich, eine grösste Stütz- und La  gerfläche ergibt. In gleicher Weise ist der Einsatz 54  Stütz- und Lagerfläche für das untere Verbindungs  stück 31a, das dem Verbindungsstück 31 entspricht.  



  Auf der anderen Seite des Scharniers bildet der  Einsatz 61' die Lager- und Stützfläche für das obere       Verbindungsglied    36 in     Fig.    3 und der Einsatz 54' ist  die Lager- und Stützfläche für den unteren Winkel  hebel,     d.h.    dessen längeren     Hebelarm.    Der Einsatz im  Anschlag 48 bildet die Lager- und Stützfläche für das  über ihm und relativ zu ihm sich bewegende Verbin  dungsstück. Der Drehstift 35 bewegt sich ebenfalls  entsprechend der inneren gekrümmten Oberfläche  des Anschlages 47.  



  Wie aus der     Fig.    1     ersichtlich    ist, sind auch für  das um 180  in der Vertikalebene gedrehte Scharnier  Stütz- und Lagerflächen vorhanden, die den soeben  für die bewegten Teile der     Verbindungsglieder    und  der Winkelhebel beschriebenen Stütz- und Lagerflä-         chen    entsprechen. Dadurch ist unabhängig von der  für     das        Scharnier    gewählten Lage für die bewegten  Teile des Scharniers ein     Maximum    von Lager- und       Stützflächen    vorhanden.

   Die in     Fig.    2     veranschau-          lichte        Konstruktion    für     die        Lagerflächen    trägt zum  leichten und praktisch reibungsfreien Arbeiten des  Scharniers bei, obwohl das     Scharnier    ein solches  höchster     Festigkeit    ist. Die beschriebenen Lager neh  men zwischen     den.    drehbar     gelagerten        Hebeln    ein Mi  nimum von Raum ein, bieten aber die     Möglichkeit     der freien Bewegung relativ zwischen Lagern und       Winkelhebeln.     



  Aus dem Gesagten ergibt sich für den Fachmann,  dass die vorliegende Erfindung die oben     angegebenen          Ziele    erreicht und die     gestellten    Aufgaben     erfüllt.     Das Scharnier nach dieser Erfindung ist     insbesondere          hinsichtlich    der     Festigkeitseigenschaften,    der erfor  derlichen Grösse und ihrer     Betriebseigenschaften    we  sentlich     verbessert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Scharnier für verdeckte Anordnung, gekenn zeichnet durch Scharnierplatten mit darin ausgebil deten Kammern, einen Scharnierbolzen, Winkelhe bel, die an dem Scharnierbolzen drehbar montiert sind, wobei je ein Ende der Winkelhebel drehbar in nerhalb der Kammer der zugehörigen Scharnierplatte montiert ist, und in Abstand voneinander angeordne te Verbindungsstücke, die mit ihrem einen Ende in nerhalb der zugehörigen Scharnierkammer angeord net sind,
    wobei das andere Ende der in Abstand an geordneten Verbindungsstücke bewegliche Drehstifte aufweist, die drehbar mit den anderen Enden der Winkelhebel verbunden sind, ferner gekennzeichnet durch Anschläge, die in den Kammern angeordnet sind, mit den Scharnierplatten starr verbunden sind und von welchen Anschlägen sich wenigstens einer pro Kammer zwischen benachbarten, in Abstand voneinander angeordneten Verbindungsstücken er streckt, wobei die Anschläge Lagerstützflächen auf weisen,
    an die sich gleitend die in Abstand angeord neten Verbindungsstücke längs des grösseren Teiles ihrer Länge anlegen, wobei die Kanten der Anschläge im Bereich des Bewegungsweges der beweglichen Drehstifte gekrümmt ausgebildet sind, so dass sie nahe bei diesem Bewegungsweg und in konstantem Abstand zu diesem liegen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Scharnier nach Patentanspruch, gekennzeich- net durch flächeneben Einsätze in den Lagerflächen der Anschläge, wobei die Einsätze aus verschleiss festem Material mit geringer gleitender Reibung be stehen, so dass die Teile der Verbindungsstücke, die auf den Einsätzen aufsitzen, an den Einsätzen Lager und Stützflächen besitzen.
    2. Scharnier nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass benachbarte Winkelhebel an be nachbarten Seiten mit Ringnuten versehen, sind, die konzentrisch zu dem Scharnierbolzen einander ge genüberliegend angeordnet sind, und O-Ringe in den einander gegenüberliegenden Nuten sitzen und zwi schen benachbarten Hebelarmen ein Lager bilden.
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EP0359021A1 (de) * 1988-09-10 1990-03-21 Adolf Würth GmbH & Co. KG Scharnier für Schranktüren
EP2476837A1 (de) * 2011-01-12 2012-07-18 Bartels Systembeschläge GmbH Türband

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