CH399547A - Automatisches Fernmeldeamt - Google Patents

Automatisches Fernmeldeamt

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CH399547A
CH399547A CH1435261A CH1435261A CH399547A CH 399547 A CH399547 A CH 399547A CH 1435261 A CH1435261 A CH 1435261A CH 1435261 A CH1435261 A CH 1435261A CH 399547 A CH399547 A CH 399547A
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CH
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automatic
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CH1435261A
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Harry Bray Frederick
Hadlow Martin Norman
Malcolm Ridler John
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Standard Telephon & Radio Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/04Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form
    • H04M15/06Recording class or number of calling, i.e. A-party or called party, i.e. B-party
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
    • H04Q1/36Pulse-correcting arrangements, e.g. for reducing effects due to interference
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

Description


  Automatisches Fernmeldeamt    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  automatische Fernmeldeanlage und insbesondere auf  den Teil, welcher zum Erreichen von Information  bezüglich     Teilnehmerleitungsstromkreise    in einem Amt  dient.  



  In automatischen Fernmeldeanlagen ist es im All  gemeinen erforderlich selbsttätig und in verschiedenen  Stufen des Aufbaues eines Anrufes Information zu  erhalten, die eine bestimmte Teilnehmerleitung betrifft.  Diese Information mögen beispielsweise enthalten,  a) die Identität d. h. die Teilnehmernummer einer  Leitung,  b) die Dienstklasse zu welcher die Leitung be  rechtigt ist,  c) die bis zum Datum zusammengefasste Summe  der Gebühren, für durch die Leitung ausgeführte  Anrufe.  



  Die Ausrüstung zum Erhalten der Information  muss natürlich durch Verbindungen mit dem be  treffenden     Teilnehmerleitungsstromkreis    gesteuert,  durch Signale von irgend einem Punkt oder von  Punkten auf dem Wege eines Anrufes, von einer der  Leitungen, eingeleitet werden. Diese Signale werden  meistens passend über den dritten Draht des Schalt  netzes zum Leitungsstromkreis übertragen, von dem  aus eine Verbindung zur gemeinsamen Ausrüstung  führen muss, ohne auf die normalen Halte- und  Prüffunktionen auf dem dritten Draht einzuwirken.  



  Angesichts der grossen Anzahl von Teilnehmerlei  tungen in einem Amt, muss die Ausrüstung so ent  warfen werden,     dass    sie möglichst wenig Raum je  Leitung beansprucht und möglichst billig ist, trotz  dem jedoch wirksam und zuverlässig arbeitet.    Es sind verschiedene Verfahren zum Erreichen  der einen oder anderen Art erforderlicher Information  bekannt. Dabei sind die dritten Drähte der Teilneh  merleitungen gewöhnlich durch     Entkopplungsnetze,     die so konstruiert sind, dass gegenseitige Störungen  zwischen den Leitungen verhindert werden, mit einer  Anzahl Detektor- und Speichereinrichtungen verbun  den, die durch angemessene Signale, auf irgend einem  dritten Draht, erregt werden.

   Wenn mehr als eine  Art Information durch Signale auf denselben Ver  bindungen des dritten Drahtes erhalten werden soll,  müssen die Signale natürlich für jede Art verschieden  sein und die Anordnung wird komplizierter.  



  Die vorliegende     Erfindung    schafft ein Fernmel  deamt, das gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung  zur automatischen Bestimmung numerischer     Infor-          mation    einzelner Teilnehmerleitungen, durch     Infor-          mationsspeichereinrichtungen    -mit Verbindungen über  zugeordnete Klemmen nach einem Betätigungsleiter  von jeder einer Gruppe von Teilnehmerleitungen,  durch Karten aus isolierendem Material, die eine  über der anderen auf einem Gestell montiert sind,  das die zugeordneten     Informationsspeichereinrichtun-          gen    und die zugeordneten Klemmen trägt,

   sowie Mittel  mit einer Anlage zur Lieferung elektrischer Impulse  zur Steuerung der Einrichtung.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun  anhand der Zeichnung erklärt, welche schematisch die  Speicherausrüstung zeigt, die zur Feststellung der  Teilnehmernummer irgend einer Leitung in einem  vierstelligen automatischen Amt dient. Es ist keine  einzelne Schaltung dargestellt, da die     Stromkreisver-          bindungen    aus der vorliegenden Zeichnung hervor-      gehen, ausgenommen für die     Detektion    der Abgabe  (Ausgänge) der Speichereinrichtungen, die auf irgend  eine bekannte Art vor sich gehen kann, auf die in der  nachfolgenden Beschreibung verwiesen wird.  



  Die Zeichnung zeigt einen Zusammenbau vertika  ler     übereinanderliegender    Rechtecke, von denen jedes  eine Karte aus isolierendem Material darstellt. Zehn       Karten    sind zusammengenommen als senkrechte Ko  lonne gezeigt. Sie können auch einen Stapel aus pa  rallelen Ebenen bilden. Sie werden durch irgend ein  bekanntes Verfahren am Gestell befestigt. Die Zeich  nung zeigt die oberste und unterste Karte der Kolonne  und Teile der benachbarten Karten, wobei die fehlen  den Teile genau mit jenen der obersten Karte über  einstimmen. Auf jeder Karte ist eine Anzahl ring  förmiger Kerne aus     ferromagnetischem    Material mit  ihren zugeordneten Klemmen montiert. Diese Kerne  sind schräg dargestellt, um die Art der Wicklung zu  zeigen.

   Es ist jedoch nicht beabsichtigt, irgend eine  besondere Art der Montierung darzustellen.  



  Jede Karte hat auf der rechten Kante zehn  Klemmen und ebenfalls zehn auf der linken Kante.  Jede Klemme ist durch Amtsverdrahtung mit dem  dritten Draht eines     Teilnehmerleitungsstromkreises     verbunden. Deshalb dient jede Karte 20 Teilnehmern  und die Kolonne von zehn Karten umfasst 200 Teil  nehmer. Die Anzahl der Karten in einer Kolonne  kann natürlich grösser oder kleiner sein, je nach       Bedarf.    Die     Leitungsnumerierung,    welche auf der  Zeichnung gezeigt wird, ist typisch: 1100 - 1199 auf  der rechten und 1200 - 1299 auf der linken Seite,  (wobei die     Ziffernaufeinanderfolge    in der natürlichen  Ordnung 1, 2,. .. 9, 0     erfolgt.     



  Jeder     ferromagnetische    Kern hat praktisch eine  rechteckige     Hysteresisschleife,    so dass ein bestimmter  Minimalwert magnetischer Kraft     erforderlich    ist, um  die     Magnetisierung    in irgendeiner der Richtungen  umzukehren. Der Kern verbleibt in einem der ent  gegengesetzt polarisierten Zustände, wenn der       Magnetisierungsstrom    abgestellt wird. Der     Magneti-          sierungsstrom    wird dadurch erhalten, dass strom  führende Drähte durch und um die Kerne geführt  sind. Bei einer einfachen Grundschaltung ist der  Betätigungsleiter, welcher mit dem dritten Draht jeder  Teilnehmerleitung zusammengeschlossen ist, durch  vier Kerne in Reihe geführt.

   Dabei entspricht ein  Kern jeder der vier Ziffern einer Zahl, woraus sich  eine totale Anzahl von Kernen ergibt, die viermal  grösser ist als die Anzahl der Teilnehmer. Jeder Kern  wird ebenfalls durch einen Ausgangsdraht umwunden,  und es wird von allen Kernen angenommen, dass  sie normalerweise im Nullzustand seien.

   Wenn eine  Leitungsidentität angefordert wird, geht ein elektri  scher     Identifikationsimpuls    im Stromweg an den drit  ten Draht, mit welchem die anrufende Leitung ver  bunden worden ist, so dass vier Kerne, die dem  entsprechenden Betätigungsdraht zugeordnet sind, in  einen magnetisierten oder Zustand 1 geschaltet wer  den, wodurch ein Spannungsimpuls veranlasst wird,  in jedem entsprechenden Ausgangsdraht zu erschei-         nen.    Es sind vier Gruppen von     Detektoreinrichtungen     vorgesehen. Jede Gruppe entspricht einer Ziffernlage  in irgend einer Zahl und enthält zehn Einrichtungen,  welche den zehn möglichen Werten einer Ziffer ent  sprechen.

   Jeder Ausgangsdraht wird dann über einen  Verstärker, und sofern nötig, über Tore mit der       Detektoreinrichtung    verbunden, welche der Ziffern  lage entspricht und dem Ziffernwert des Kernes, der  zu diesem Ausgangsdraht gehört. Deshalb verursacht  ein     Identifikationsimpuls    an irgend einem dritten  Draht die Betätigung von vier     Detektoreinrichtungen     welche die Nummer des zugeordneten Teilnehmers  bzw. seiner Leitung anzeigen. Die     Detektoreinrichtun-          gen    können elektromagnetische Relais oder irgend  welche andere entsprechende Einrichtungen mit zwei  Zuständen sein.

   Es ist einleuchtend, dass nur eine  Leitung in einem Amt auf einmal identifiziert werden  kann, und dass die Amtsanlage derart sein muss,  dass dieses     Erfordernis    zu ihr passt.  



  Es ist klar, dass es bezüglich der Kerne wirt  schaftlicher ist, wenn verschiedene Ausgangsdrähte in  einem Kern kombiniert werden. Das hier gezeigte  Ausführungsbeispiel weist ein solches     Verfahren    auf,  welches die Anzahl der Kerne auf 0,8 Kern je Leitung,  anstelle von vier Kernen, wie bei der Grundanord  nung, reduziert, während gleichzeitig die Einfachheit  und Flexibilität der Verkabelung und der Montage  gesichert bleiben.  



  Wiederum auf die Zeichnung Bezug nehmend,  werden die Betätigungsdrähte aller zehn Teilnehmer  rechts oben auf der Karte, deren Nummern nur  in den Einern differieren, durch einen Satz von drei  Kernen gewunden, welche den Tausendern, den Hun  dertern und den Zehnerziffern entsprechen. Jeder  dieser Leiter führt dann weiter zum entsprechenden  des Zehnersatzes von Kernen, welche den Einer  ziffern entsprechen und nach Erde. In gleicher Weise  sind die zehn Betätigungsdrähte auf der Linken, deren  Nummern nur in den     Einerziffern    verschieden sind,  jedoch eine andere Hunderterziffer aufweisen, als  jene der rechten Seite, durch einen andern Satz von  drei Kernen gewunden, die den Tausender-, Hunder  ter- bzw. Zehner- Kernen entsprechen.

   Jeder dieser  zehn Leiter führt dann weiter durch entsprechende  der zehn     Einerkerne    nach Erde. Auf der Zeichnung  ist jeder Kern mit der Ziffer bezeichnet, die er anzeigt,  und welche dem     Ziffernwert    der Leiter entspricht,  wie an den Eingangsklemmen gezeigt.  



  Auf diese Weise ist jeder der     Einerkerne    zwei  Betätigungsleitern gemeinsam und jeder der andern  Kerne zehn Betätigungsleitern, woraus sich 16 Kerne  für jede Gruppe von 20 Leitungen ergeben, oder 0,8  Kern je Leitung.  



  Für jeden Ziffernwert in jeder     Zifferlage    ist somit  eine Anzahl Kerne vorhanden, durch welche alle  grundsätzlich ein Ausgangsdraht für die Verbindung  mit einer     Detektoreinrichtung    gewunden ist. Auf der  Zeichnung sind die Ausgangsleiter mit     0/P    1000,       0/P    100,     0/P    10 und     0/P    1     bezeichnet,    entsprechend  der Ziffernlage, welche dem Kern entspricht.

   Es ist      zu ersehen, dass es möglich und richtig ist, einen  Ausgangsdraht (über die gezeigten Klemmen) durch  alle entsprechenden Kerne in einer Kolonne durch  gerade senkrechte Zusammenfassung zu ziehen, aus  genommen für die Zehnerziffer, welche horizontale  Zusammenfassungen zwischen entsprechenden Karten  verschiedene Kolonnen erfordern. Aus diesem  Grunde sind die Kerne diagonal angeordnet und so  gezeigt, dass gerade vertikale Zusammenfassungen  erhalten werden und die Kerne in einem minimalen       Raum,    ohne sich gegenseitig zu stören, untergebracht  werden können. Es ist jedoch daran festzuhalten, dass  mit irgend einer anderen Anordnung der Karten  (z.

   B. eine über der andern in parallelen Ebenen)  die Kerne verschieden untergebracht werden können,  um eine Raumersparnis zu erreichen und dennoch  die Einfachheit der Verdrahtung zu behalten. In  einem Amt mit vier Ziffern wären 100 Kerne an  demselben Ausgangsleiter für jeden Ziffernwert der  Tausender, Hunderter oder Zehnerziffern und 500  Kerne für jeden     Einerziffernwert    vorhanden. Praktisch  könnte jeder gemeinsame Ausgangsleiter einer Anzahl  Leiter entsprechen, die parallel mit derselben     Detek-          toreinrichtung    über     Entkopplungsgatter    verbunden  sind.

   Dabei würde jeder Leiter durch eine Anzahl  von Kernen gewunden sein, welche den     Ausrüstungs-          und        Verkablungserfordernissen    genügte.  



  Ferner ist ein zusätzlicher Ablese- und     Rückstell-          draht,    welcher mit R bezeichnet ist, vorhanden, der  durch alle Kerne auf jeder Karte gewunden ist und an  einem Ende an Erde liegt, während das andere Ende  für alle Karten parallel zu einer Impulsquelle führt.  Dieser Draht und die     Zehner-Ausgangsdrähte    sind  unten auf der Karte besser zu ersehen, wo die anderen  Verdrahtungen absichtlich weggelassen worden sind.  Die Impulsquelle erzeugt am     R-Draht    einen kon  tinuierlichen Zug von Impulsen, welcher synchron  mit dem     Identifikationsimpuls    gesteuert wird, der am  dritten Draht eines Leitungsstromkreises liegt, wie  zuvor erwähnt worden ist.

   Dieser     R-Impuls    ist ent  gegengesetzter Polarität zum     Identifikationsimpuls    je  doch gleicher Amplitude und erscheint unmittelbar  nach ihm, so dass die geeigneten Kerne durch den       Identifikationsimpuls    und die     Detektoreinrichtungen     die betätigt sind geschaltet werden, worauf dann die  Kerne durch den     nachfolgenden        R-Impuls    zurück  gestellt werden, welcher natürlich keine Wirkung auf  irgend einen nicht beschalteten Kern ausüben kann.  



  Der Leiter R hat ebenfalls andere Funktion, wenn  Ausrüstungen zum Erhalten von anderen Arten von  Information (z. B. Zählinformation), ebenfalls mit  denselben Betätigungsleitern verbunden sind, welche  eine gleichartige     ferromagnetische    Kernanordnung ver  wenden. In diesem Falle können die Kerne, welche  zu den anderen Ausrüstungen gehören, entweder vor  der     Identifikationsausrüstung    oder nach ihr eingeführt  werden, indem die geerdete Zusammenfassung an den       Einerkernen    entfernt wird. Es ist dann notwendig, das  Arbeiten der     Identifikationsausrüstung    durch Betäti  gungsimpulse zu verhindern, welche zu anderen Aus-         rüstungen    gehören.

   Dies wird erreicht, indem die       Identifikationsimpulse    auf eine Amplitude erniedrigt  werden, welche allein keinen Kern umschalten kann  und durch Vorsehen einer dauernden Reihe genau  gleicher und synchroner Impulse am     R-Leiter,    welche  daher ebenfalls keinen Kern umschalten, da nur das  simultane Auftreten eines     Identifikationsimpulses    und  eines     R-Impulses    den Kern umschaltet.  



  Praktisch ist der     Identifikationsimpuls    im allge  meinen etwas länger als der     R-Impuls,    um den Ver  lust in Länge auszugleichen, welcher durch die län  gere Anstiegszeit in den Stromkreisen der dritten  Drähte hervorgerufen wird. Gleichartige Anordnun  gen werden in den anderen Ausrüstungen getroffen,  wobei Impulse derselben Wiederholungsfrequenz,  welche jedoch in verschiedenen Zeiten anfallen, ver  wendet werden. Dann schaltet ein Betätigungsimpuls  nach irgend einer der Ausrüstungen mit einem ge  meinsamen Betätigungsdraht vom Leitungsstromkreis  die Kerne nur in der Ausrüstung um, in welcher ein       R-Impuls    simultan vorhanden ist, so dass die Aus  rüstungen praktisch voneinander isoliert sind, trotzdem  sie dieselben Betätigungsleiter verwenden.

   Der Rück  stellimpuls fällt auf dem     R-Leiter    an wie zuvor, um  die beschalteten Kerne zurückzustellen und ebenfalls  jeden Kern, welcher teilweise durch Impulse von an  deren Ausrüstungen erregt worden ist.  



  Das hier vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht  sich auf die Identifikation einer Teilnehmerleitung. Es  ist jedoch klar, dass die Erfindung im Prinzip zum  Ausziehen     (Entnahme)    irgendwelcher Art von In  formation, welche sich auf einzelne Teilnehmerleitun  gen bezieht und für jede Leitung feststeht, sowie in  der Form von     Vielfachelementencoden    ausgedrückt  bar ist, verwendet werden kann.  



  Es sei darauf verwiesen, dass die vorangehende  Beschreibung eines     Ausführungsbeispieles    die Erfin  dung keineswegs auf dieses beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatisches Fernmeldeamt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur automatischen Bestim mung numerischer Information einzelner Teilnehmer leitungen, durch Informationsspeichereinrichtungen mit Verbindungen über zugeordnete Klemmen nach einem Betätigungsleiter von jeder einer Gruppe von Teilnehmerleitungen, durch Karten aus isolierendem Material, welche eine über der anderen auf einem Gestell montiert sind, das die genannten Informations- speichereinrichtungen und zugeordneten Klemmen trägt, sowie Mittel mit einer Anlage zur Lieferung elektrischer Impulse zur Steuerung der Einrichtung. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Automatisches Fernmeldeamt nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte numerische Information aus der Aufzeichnung von Teilnehmernummern besteht, dass der Speicher aus Informationsspeichereinrichtungen besteht, die an jeder Karte montiert sind, dass im Speicher die Teilnehmernummern aller Leitungen in der genannten Gruppe von Teilnehmerleitungen registriert sind. 2.
    Automatisches Fernmeldeamt nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Informationsspeichereinrichtungen ring förmige Kerne aus ferromagnetischem Material sind, durch die Drähte gezogen sind, wobei die genannten Kerne und die zugeordneten Klemmen an jeder Karte so angeordnet sind, dass jeder Draht, der durch die Kerne gewunden ist, die sich an einer Anzahl ver schiedener Karten befinden, praktisch senkrecht und geradlinig durch alle entsprechenden Kerne geht. 3.
    Automatisches Fermeldeamt nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betäti gungsdraht, der jeder der Leitungen entspricht, welche die genannte Gruppe der Teilnehmerleitungen bildet, durch eine Anzahl der genannten Kerne gewunden ist, wobei ein Draht für jede Ziffer in der Teilneh mernummer verwendet ist, und dass die Kerne über ihre Ausgänge, veranlasst durch Identifikationssignale, auf einem Betätigungsdraht die Teilnehmernummer der entsprechenden Teilnehmerleitung anzeigen. 4.
    Automatisches Fernmeldeamt nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betäti gungsleiter jeder Nummerngruppe, deren Ziffernwert in einer oder in jeder von verschiedenen Ziffernlagen in der Gruppe unverändert bleibt, alle durch einen Kern gewunden sind, der einer bestimmten Ziffernlage entspricht. 5.
    Automatisches Fernmeldeamt nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine Ausrüstung, welche automatisch numerische Information betreffend indi viduelle Teilnehmerleitungen zugänglich macht, wel che Ausrüstung eine Anzahl Informationsspeicherein- richtungen aufweist, die mit einem Betätigungsleiter jeder aus einer Gruppe von Teilnehmerleitungsstrom- kreisen verbunden sind sowie Impulserzeugungsmittel, von denen elektrische Impulse an jeden Betätigungs leiter gegeben werden, um eine oder mehrere der genannten Speichereinrichtungen zu betätigen, und .
    durch andere elektrische Impulse die an die genannten Speichereinrichtungen gegeben werden, um deren Betätigung durch andere Impulse zu verhindern, welche anderen Ausrüstungen zugeordnet sind, als der genannten Ausrüstung, die mit den gleichen Betätigungsleitern verbunden ist.
CH1435261A 1960-12-12 1961-12-12 Automatisches Fernmeldeamt CH399547A (de)

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GB42659/60A GB970938A (en) 1957-11-08 1960-12-12 Automatic telecommunication exchange systems

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CH399547A true CH399547A (de) 1965-09-30

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