CH398006A - Als Transportvorrichtung für Ziegel und andere stapelbare Bausteine dienende Krangabel - Google Patents

Als Transportvorrichtung für Ziegel und andere stapelbare Bausteine dienende Krangabel

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Publication number
CH398006A
CH398006A CH265662A CH265662A CH398006A CH 398006 A CH398006 A CH 398006A CH 265662 A CH265662 A CH 265662A CH 265662 A CH265662 A CH 265662A CH 398006 A CH398006 A CH 398006A
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CH
Switzerland
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crane
cage
crane fork
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bricks
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Application number
CH265662A
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English (en)
Inventor
Walt Hans
Original Assignee
Ziegelei Paradies
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/24Single members engaging the loads from one side only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description


  Als Transportvorrichtung für Ziegel und andere stapelbare  Bausteine dienende     Krangabel       Die Erfindung bezieht sich auf eine als Transport  vorrichtung für Ziegel dienende Krangabel, bestehend  aus einem - in Gebrauchsstellung vertikalen -     Ge-          stellteil,    der mit Mitteln zum Anbringen an einem  Kran versehen ist und auf einer Seite an seiner in  Gebrauchsstellung unteren Begrenzungslinie senk  recht zu ihm verlaufende     zinkenartige    Tragorgane für  eine Aufnahme der Bausteine bestimmte Werkpalette  aufweist.  



  Derartige Krangabeln dienen zum Transport von  zu einzelnen Paketen zusammengeschichteten Ziegeln  von der Ziegelei bis zur Baustelle und zum Maurer.  Der Transport geht so vor sich, dass zunächst die  Ziegel auf der Werkpalette aufgeschichtet werden und  dass dann die Eisenzinken der Krangabel unter die  Werkpalette zwischen deren Füsse geschoben wird.  Zur Sicherung gegen Herabfallen von Steinen während  des Transportes sind bisher verschiedene Mittel vor  gesehen worden, die sich jedoch alle bisher nicht  völlig bewährt haben. Eine Sicherungsmöglichkeit be  steht darin, eine mechanische Hand auf der Kran  gabel anzuordnen, welche die Steine von oben her  zusammenpresst, wobei zwei seitliche und die vordere  Fläche des Ziegelstapels offenbleiben.  



  Neben dieser Sicherung ist auch versucht worden,  auf der Krangabel bzw. auf der Werkpalette ein  Umschlagtuch anzuordnen, durch das sämtliche Seiten  und auch die Untersicht des Ziegelstapels gesichert  sind. Die Handhabung ist hierbei jedoch derart um  ständlich, dass sich die Benutzung nur regional ein  geführt hat.  



  Weiterhin ist die Verwendung von Barellen be  kannt, die jedoch den Nachteil haben, dass einerseits  das mechanische Verladen eine erhebliche Unfall  gefahr in sich schliesst, weil das einzelne, Ziegelpaket    nicht verspannt ist, und ausserdem einen     verhältnis-          mässig    hohen Anschaffungspreis haben. Zudem ist  dieser sperrige Behälter besonders beim Rücktransport  nicht mehr tragbar.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die  erwähnten Nachteile zu vermeiden und eine Sicherung  für als Transportvorrichtung für Bausteine dienende  Krangabeln zu schaffen, die leicht zu handhaben ist  und bei höchstem Grad von Unfallverhütung     verhält-          nismässig    wenig aufwendig ist und sich ausserdem  mit verhältnismässig geringem Aufwand auch auf  bereits vorhandenen Krangabeln noch nachträglich  montieren lässt.  



       Erfindungsgemäss    wird diese Aufgabe dadurch  gelöst, dass am     Gestellteil    der Krangabel ein längs       desem    heb- und senkbarer Käfig angeordnet ist, dessen       Boden-Grundfläche    offen und der Werkpalette derart  angepasst ist, dass der Käfig über diese gestülpt wer  den kann.  



  Gemäss einer besonderen Ausbildung dieses Er  findungsgegenstandes ist vorgesehen, den Käfig     qua-          derförmig    auszugestalten, und zwar von solcher     Grös-          se,    dass er in Transportstellung einen üblicherweise  auf der Werkpalette anzuordnenden     Ziegelpaketstapel     ohne Berührung, jedoch mit geringem Abstand zu  umfassen vermag.  



       Zweckmässigerweise    kann der Käfig oben     offen     bleiben, so dass er im wesentlichen drei Seitenwände  aufweist, wobei mindestens ein Teil der vierten Seiten  wand durch den Gestenteil gebildet werden kann.  Eine besonders einfache Ausbildungsform ergibt sich  dadurch, dass der Käfig als Korb ausgebildet ist, der  mit Gitterwänden versehen ist. Dadurch ist der Inhalt  des Korbes stets sichtbar.  



  Für den praktischen Gebrauch und nach Vor-           schrift    der     SUVA    ist es zweckmässig, Mittel zur  automatischen Senkung des Käfigs in Transportstel  lung vorzusehen, die bei Beginn des Aufziehens der  Krangabel durch den Baukran oder Lastwagenkran  in Tätigkeit treten.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der  Krangabel nach der Erfindung beispielsweise darge  stellt.  



  1 bedeutet einen senkrecht stehenden     Gestellteil     von rechteckiger Gestalt, der an seiner unteren Kante  zwei horizontale Eisenzinken 2 trägt, mit denen er  zusammen die Krangabel bildet. Diese ist mittels einer  am Gestell befestigten Öse am Kranseil 4 mit Sicher  heitshaken 3 nach Verordnung     SUVA    einzuklinken.  5 bedeutet eine Werkpalette mit drei Fussleisten 6,  die auf die Zinken 2 gelegt ist und als Unterlage für  die     daraufzuschichtenden    Ziegel dient.

   Mit 7 ist ein  korbartiger Käfig bezeichnet, der mittels Rollen 8 am       Gestellteil    befestigt ist und durch Seile 10 mittels  Rollen 8 am     Gestellteil    befestigt ist und durch Seile  10 mittels     Handgriffen    9 gehoben und gesenkt werden  kann.  



  Der korbartige Käfig 7 ist unten offen, so dass  er sowohl über die Werkpalette 5 als auch über auf  dieser befindliche Ziegelstapel gestülpt werden kann.  Der Käfig besteht im wesentlichen aus zwei Seiten  flächen und einer Vorderfläche, die z. B. als Metall  gitter ausgebildet sind und den Ziegelstapel am Her  ausfallen einzelner Ziegel nach der Seite oder nach  vorn hindern. Rückwärts ist eine besondere     Vergitte-          rung    im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht vor  gesehen, weil der     Gestellteil    1 rückwärts bereits durch  seine Verstrebungen hinreichenden Schutz bietet. Oben  ist der Käfig ebenfalls im wesentlichen     offen    und nur  mit gewissen Eckverstrebungen versehen.  



  Die Benutzung des Schutzkäfigs erfolgt in der  Weise, dass dieser beim Beschichten der Werkpalette  5 mit Ziegeln zunächst hochgezogen ist und in dieser  Lage mittels einer nicht dargestellten Klinke fest  gehalten wird, die durch eine starke Feder 11 arretiert  ist. An dieser Klinke greift gleichzeitig die Aufhänge  vorrichtung 3 für den Kran an. Wird nun nach voll  endetem Beschichten der Werkpalette 5 zum Zwecke  des Transportes der Krangabel das Kranseil 4 ange  zogen, so wirkt der Kranzug derart, dass eine Halte  klinke entsichert wird, wodurch der Käfig 7 freigege  ben wird und nach unten in seine Transportstellung  fällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Als Transportvorrichtung für Ziegel und andere stapelbare Bausteine dienende Krangabel, bestehend aus einem - in Gebrauchsstellung vertikalen - Ge- stellteil, der mit Mitteln zum Anbringen an einem Kran versehen ist und auf einer Seite an seiner in Gebrauchs stellung unteren Begrenzungslinie senkrecht zu ihm verlaufende zinkenartige Tragorgane für eine zur Aufnahme der Bausteine bestimmte Werkpalette auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestellteil (1) der Krangabel ein längs diesem heb- und senkbarer Käfig (7) angeordnet ist, dessen Boden-Grundfläche offen und der Werkpalette (5) derart angepasst ist, dass der Käfig über diese gestülpt werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Krangabel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Käfig (7) quaderförmige Ge stalt solcher Grösse aufweist, dass er in Transport stellung einen üblicherweise auf der Werkpalette (5) anzuordnenden Bausteinpaketstapel ohne Berührung, jedoch mit geringem Abstand zu umfassen vermag. 2. Krangabel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Käfig (7) oben mindestens teilweise offen ist. 3. Krangabel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Käfig (7) drei Seitenwände aufweist und dass eine vierte Seitenwand mindestens teilweise durch den Gestellteil (1) gebildet wird. 4. Krangabel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Käfig (7) als Korb z.
    B. mit gitterartigen Wänden ausgebildet ist. 5. Krangabel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel zur automatischen Senkung des Käfigs in Transportstellung bei Beginn des Auf ziehens der Krangabel durch den Kran vorgesehen sind. 6. Krangabel nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur automatischen Senkung als Klinke ausgebildet ist, die den Käfig (7) am Gestellteil (1) in der Höhe zu halten vermag und beim Anziehen des Kranseils ausklinkt und dadurch veranlasst wird, den Käfig (7) freizugeben, so dass dieser in seine Transportstellung fallen kann.
CH265662A 1962-03-05 1962-03-05 Als Transportvorrichtung für Ziegel und andere stapelbare Bausteine dienende Krangabel CH398006A (de)

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CH1120665A CH445777A (de) 1962-03-05 1965-08-10 Als Transportvorrichtung für Ziegel und andere stapelbare Bausteine dienende Krangabel
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2479790A1 (fr) * 1980-04-08 1981-10-09 Probst Ernst Fourche de manutention comprenant une gaine ou nacelle de protection
DE4212544A1 (de) * 1992-04-15 1993-11-04 Brehm Gertrud Lager- und transportmittel
US5419601A (en) * 1991-04-09 1995-05-30 Kullervo Mikkola Lifting device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2479790A1 (fr) * 1980-04-08 1981-10-09 Probst Ernst Fourche de manutention comprenant une gaine ou nacelle de protection
US5419601A (en) * 1991-04-09 1995-05-30 Kullervo Mikkola Lifting device
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