CH396681A - Verriegelungsvorrichtung für Tür- und Fensterverschlüsse mit einstellbarem Verriegelungszapfen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für Tür- und Fensterverschlüsse mit einstellbarem Verriegelungszapfen

Info

Publication number
CH396681A
CH396681A CH1405461A CH1405461A CH396681A CH 396681 A CH396681 A CH 396681A CH 1405461 A CH1405461 A CH 1405461A CH 1405461 A CH1405461 A CH 1405461A CH 396681 A CH396681 A CH 396681A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
tongues
locking pin
locking
screw
Prior art date
Application number
CH1405461A
Other languages
English (en)
Inventor
Maus Julius
Renz Alfred
Original Assignee
Gretsch Unitas Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gretsch Unitas Gmbh filed Critical Gretsch Unitas Gmbh
Publication of CH396681A publication Critical patent/CH396681A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/185Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar
    • E05C9/1858Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar of the roller bolt type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


      Verriegelungsvorrichtung        für        Tür-        und        Fensterverschlüsse        mit    einstellbarem       Verriegelungszapfen       Es sind     Verriegelungsvorrichtungen    für Tür- und  Fensterverschlüsse bekannt, bei denen mindestens  ein entweder am Flügelrahmen oder am feststehenden  Rahmen vorgesehener     Verriegelungszapfen    in eine  am feststehenden Rahmen oder am     Flügelrahmen     vorgesehene Schliessplatte eingreift, um die beiden  Rahmen miteinander zu verriegeln, wobei in der  Regel gleichzeitig der Flügelrahmen an den fest  stehenden Rahmen angedrückt wird.

   Die     Verriege-          lungszapfen    sind in der Regel als sogenannte     Roll-          zapfen    ausgebildet.  



  Wenn die entsprechenden     Beschlagteile    ungenau  angeschlagen sind, auch wenn die hölzernen Rahmen  schwinden, kommt es vor, dass die Verriegelung ins  besondere bei Hebetüren und Hebefenstern nicht ein  wandfrei und dicht erfolgt. Um diesem Mangel ab  zuhelfen, sind bereits einstellbare     Verriegelungszapfen     bekannt, bei denen der Zapfen exzentrisch auf einer  Schraube mit feinem Gewinde angebracht ist. Eine  neue Einstellung oder Verstellung des     Verriegelungs-          zapfens    kann dann erforderlichenfalls durch Ver  drehung der Schraube vorgenommen werden.

   Dabei  ist aber der neue Nachteil vorhanden, dass     beispiels-          weise    bei mehrmaliger Verstellung die Schraube nicht  mehr einwandfrei fest im Holz sitzt.  



  Den Gegenstand der Erfindung bildet eine neue  Ausbildung einer derartigen     Verriegelungsvorrichtung     für Tür- und     Fensterverschlüsse    mit     einstellbarem          Verriegelungszapfen,    bei der der     Verriegelungszapfen     in eine Schliessplatte eingreift und die erfindungs  gemäss durch ein in eine Rahmenbohrung einsetz  bares unten offenes, topfartiges Gehäuse mit     spreiz-          baren    Zungen gekennzeichnet ist,

   wobei die Gehäuse  stirnfläche den zu ihr exzentrisch liegenden     Verriege-          lungszapfen    trägt und Mittel zum Spreizen der Zun  gen vorhanden     sind'.       Hinsichtlich weiterer Merkmale wird auf die  nachstehende Beschreibung verwiesen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der       erfindungsgemässen        Verriegelungsvorrichtung    darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt den in eine Rahmenbohrung einge  setzten     Verriegelungszapfen    nebst Gehäuse in einem  senkrechten Schnitt.  



       Fig.    2 ist eine der     Fig.    1 entsprechende Drauf  sicht.  



       Fig.    3 und 4 zeigen das Gehäuse für sich ge  zeichnet in einem senkrechten Schnitt und in einer  Seitenansicht.  



       Fig.    5 stellt das Gehäuse nach     Fig.    4 von oben  gesehen dar.  



       Fig.6    ist ein teilweiser Längsschnitt nach der  Linie     VI-VI    der     Fig.    5, in       Fig.    7 ist ein Querschnitt nach der Linie     VII-VII     der     Fig.    3 in grösserem Massstab dargestellt.  



       Im    gezeichneten Beispiel ist mit der Stirnfläche 1  eines topfartigen Gehäuses 2 der     Verriegelungszapfen     3, der in bekannter Weise eine Rolle 4 tragen kann,  vernietet oder     sonstwie    fest verbunden. Das ent  sprechende Loch für den abgesetzten Teil des Zap  fens 3 ist mit 5 bezeichnet. Der     Verriegelungszapfen     3 nimmt eine zur Stirnfläche 1 bzw. zum zylindri  schen Gehäuse 2 exzentrische Lage ein, wie aus       Fig.    1 der Zeichnung deutlich ersichtlich ist.  



  Durch Längsschlitze 6 im unteren Teil des Ge  häusemantels sind Zungen 7 gebildet, die konisch  bzw. schräg zur     mittleren    Achse des Gehäuses 2 ver  laufen. Zwischen diese sogenannten Spreizzungen 7  greift eine von unten in das Gehäuse 2 eingesetzte  Mutter 8 in Gestalt einer Platte ein.

   Die äussere       Umfangsfläche    8' dieser Mutter ist entsprechend der       Konizität    der Spreizzungen 7 gleichfalls konisch ge-           staltet.    In die     im    gezeichneten Beispiel exzentrisch       liegende    Gewindebohrung 9 der Mutter 8 greift eine  Schraube 10 ein, deren Kopf 10'     in    einem vertieften  Sitz 11 der     Gehäusestirnfläche    1 ruht. Vorzugsweise  erhält man die     konische    Form der Spreizzungen 7  dadurch, dass der Mantel des Gehäuses 2 unterhalb  seines     zylindrischen    Teiles mit einer rundumlaufen  den     Einschnürung    12 versehen ist.  



  Das Gehäuse 2 wird derart in eine Bohrung  eines hölzernen Rahmens 13 eingesetzt, dass der       Verriegelungszapfen    3, 4 die richtige Lage     einnimmt.     Nunmehr wird die Schraube 10, 10' mittels eines  Schraubenziehers angezogen, wodurch sich die Mutter  8 innerhalb der Zungen 7 nach oben bewegt, was  die     Auseinanderspreizung    der Zungen 7 zur Folge  hat. Auf diese Weise findet das Gehäuse innerhalb  der Rahmenbohrung einen festen Sitz. Durch Rück  drehung der Schraube 10     kann    die Einspannung  wieder gelockert werden, worauf das Gehäuse 2  je nach der beabsichtigten neuen Lage des     Verriege-          lungszapfens    gedreht oder auch axial verschoben wer  den kann.

   Zwecks     Herbeiführung    dieser Bewegun  gen ist in der     Gehäusestirnfläche    eine schlitzartige  Vertiefung 14 vorgesehen, die auch aus einem Schlitz,  einem     Mehrkantloch    oder dergleichen bestehen  könnte. Beispielsweise mit dem Schraubenzieher kann  in die Vertiefung 14 eingegriffen werden, um das  Gehäuse 2 innerhalb der Rahmenbohrung zu be  wegen.  



  Die Wirkung der Spreizzungen 7 kann noch durch  nach aussen vorspringende Rippen oder dergleichen  erhöht werden. In der Zeichnung sind derartige, in  Längsrichtung der Zungen verlaufende Rippen mit  15 bezeichnet. Es kann sich auch oder     zusätzlich    um  eine     ringsumlaufende    Rippe 16 handeln, die vor  zugsweise     im    Bereich der Zungen 7 liegt. Die um  laufende Rippe 16 könnte auch nach einer Schrau  benlinie verlaufen. Ist diese Rippe     in    das     Holz    ein  gepresst, dann erhält man durch Drehung des Ge  häuses 2 gleichzeitig eine     Axialbewegung    des Ge  häuses und damit des     Verriegelungszapfens    3, 4.  



  Damit die Gewindebohrung 9 der Mutter 8 in  axialer Richtung mit der Gehäusevertiefung 11 bzw.  der Schraube 10 übereinstimmt, kann dafür gesorgt  sein, dass die Mutter nur in dieser richtigen Lage  von unten in das Gehäuse eingesetzt werden kann.  Beispielsweise kann zu diesem Zweck eine Längs  rippe 15' nach innen gerichtet sein und im konischen    Umfang 8' der Mutter ist dann eine entsprechende  Längsnute vorgesehen. Durch den Eingriff dieser  Rippe 15' in den Umfang der Mutter 8 oder durch  eine ähnliche Massnahme wird das gewünschte Er  gebnis erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verriegelungsvorrichtung für Tür- und Fenster verschlüsse mit einstellbarem Verriegelungszapfen, bei der der Verriegelungszapfen in eine Schliessplatte eingreift, gekennzeichnet durch ein in eine Rahmen bohrung einsetzbares, unten offenes, topfartiges Ge häuse (1, 2) mit spreizbaren Zungen (7), wobei die Gehäusestirnfläche (1) den zu ihr exzentrischen Ver- riegelungszapfen (3, 4) trägt ünd Mittel (8, 10) zum Spreizen der Zungen vorhanden sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Spreizen der Zungen (7) aus einer in der Gehäusestirnfläche dreh baren Schraube (10) und einer zugehörigen Mutter (8) bestehen, die mit konischer Umfangsfläche (8') in das Gehäuse eingreift und mit den entsprechend konisch verlaufenden Zungen (7) zusammenarbeitet. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Spreiz- zungen (7) vorgesehene, nach aussen vorspringende Rippen (15, 16). 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, gekenn zeichnet durch mindestens eine am Gehäuse oder an den Spreizzungen vorgesehene, nach aussen vor springende, umlaufende Rippe (16), die in Gestalt einer Schraubenlinie verläuft. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine in der Gehäusestirnfläche (1) befindliche Vertiefung (14) zum Einsbecken eines Werkzeuges. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (10) exzentrisch zum Gehäuse liegt und in eine exzentrisch gelegene Gewindebohrung (9) der Mutter (8) eingreift. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (8) nur in der Lage in das Gehäuse einsetzbar ist, in der ihre Gewinde bohrung (9) mit der Schraube (10) in axialer über einstimmung liegt.
CH1405461A 1961-01-26 1961-12-04 Verriegelungsvorrichtung für Tür- und Fensterverschlüsse mit einstellbarem Verriegelungszapfen CH396681A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG31473A DE1148467B (de) 1961-01-26 1961-01-26 Zur Verriegelung der Fluegel von Tueren, Fenstern od. dgl. dienender, mit einer Schliessplatte zusammen-wirkender Riegelzapfen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH396681A true CH396681A (de) 1965-07-31

Family

ID=7124233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1405461A CH396681A (de) 1961-01-26 1961-12-04 Verriegelungsvorrichtung für Tür- und Fensterverschlüsse mit einstellbarem Verriegelungszapfen

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE612805A (de)
CH (1) CH396681A (de)
DE (1) DE1148467B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6508092B1 (en) * 2001-01-24 2003-01-21 The Eastern Company Snap-in mount for CAM locks and the like

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019117862A1 (de) * 2019-07-02 2021-01-07 Maco Technologie Gmbh Beschlagteil

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2453049A (en) * 1947-04-22 1948-11-02 David P Triller Door-sag correcting mechanism
US2807834A (en) * 1953-08-25 1957-10-01 Blumcraft Pittsburgh Anchors for ornamental rails
DE1717615U (de) * 1954-03-10 1956-02-23 Curt Weinert Rollschliesskloben, insbesondere fuer fenster aus holz.
CH326441A (de) * 1954-11-17 1957-12-31 Stoll Albert Einen Treibkörper aufweisende Verbindungsvorrichtung, z. B. Dübel
DE1729105U (de) * 1955-03-19 1956-08-30 Andreas Kruell Verriegelungsrolle fuer hebetueren und hebefenster.
DE1749214U (de) * 1956-11-03 1957-07-25 Artur Fischer Montageschraube zum befestigen von gegenstaenden in mauerwerk, beton od. dgl.
DE1738768U (de) * 1956-10-03 1957-01-31 Herbert Kiefer Schraubenduebel.
DE1794394U (de) * 1959-04-14 1959-08-27 Erich Firon Spannverankerung.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6508092B1 (en) * 2001-01-24 2003-01-21 The Eastern Company Snap-in mount for CAM locks and the like

Also Published As

Publication number Publication date
DE1148467B (de) 1963-05-09
BE612805A (fr) 1962-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0259618B1 (de) Während und nach der Montage verstellbares Tür- und Fensterband
DE2703995A1 (de) Ecklager fuer fensterfluegel
DE202004003708U1 (de) Verstelleinrichtung für Dreh- und Klappriegel
CH396681A (de) Verriegelungsvorrichtung für Tür- und Fensterverschlüsse mit einstellbarem Verriegelungszapfen
DE8717745U1 (de) Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Scharnierbandes (Tür, Fenster) an einer Stahlzarge
EP1209310A2 (de) Band für Türen, Fenster und dergleichen
DE2157991B2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Scharnierlappen an Zargen für Türen oder sonstige Öffnungsverschlüsse
DE2102757A1 (de) Anordnung zum Festlegen der Befesti gungsvorrichtung fur einen Schuh auf einem Ski
DE69400536T2 (de) Scharnier für Tür- und Fensterbeschläge
DE2701979A1 (de) Ecklager fuer fensterfluegel
DE3010706A1 (de) Gansglasfluegel-beschlag
DE1280704B (de) Mit einer Schliessplatte zusammenwirkender, einstellbarer Einbohr-Rollzapfen zum Verriegeln der Hebefluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE19541346A1 (de) Türband
DE29600891U1 (de) Sicherungseinrichtung
EP1388628A2 (de) Scharnierband mit einer winkel- und höheneinstellbaren Hebe-Senkvorrichtung für Türen oder Fenster
DE29804519U1 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Sitzes und eines Deckels mit einer Toilettenschlüssel
AT227117B (de) Einstellbarer Verriegelungszapfen für Tür- und Fensterverschlüsse
AT379648B (de) Tuerbeschlag
AT377822B (de) Einrichtung zum axialen klemmen und einstellen derzapfen eines einbohrzapfenbandes
DE6939409U (de) Scharnierband zur befestigung an einem metallprofil
DE8136759U1 (de) Tuerband fuer stumpf einschlagende tueren
DE20202011U1 (de) Duschkabine mit wenigstens einer Duschtrennwand
DE29921442U1 (de) Band für Türen, Fenster o.dgl.
DE2448840C3 (de) Vorrichtung zum Verriegeln zweier Fensterflügel
AT518316B1 (de) Rosette