DE2701979A1 - Ecklager fuer fensterfluegel - Google Patents
Ecklager fuer fensterfluegelInfo
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Description
- Ecklager für Fensterflügel
- Die Erfindung bezieht sich auf Ecklager nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 2 oder 3. Ecklager dieser Gattung sind beispielsweise aus der DT-PS 40 329, der FR-PS 714 228, der DT-OS 20 57 727, der DT-OS 24 34 303, dem DT-Gm 69 16 542 oder dem DT-Gm 75 19 508 bekannt geworden. Obwohl diese Schriften eine technische Entwicklung von nahezu einem Jahrhundert bis zur Gegenwart repräsentieren, zeigen sie alle eine Einstellmöglichkeit in jeweils nur einer Richtung, also entweder nur vertikal oder nur in einer Horizontalrichtung.
- Es sind auch umsteckbare Doppelexzentergelenkzapfen bekannt geworden (US-PS 1 949 183), mit denen zwar eine Verstellung in zwei Horizontalrichtungen möglich ist, jedoch ist hierbei die Verstellung nur bei ausgehängtem Flügel möglich. Da die Verstellrichtung zufolge der Exzentrizitäten der Gelenkzapfenhälften stets aus der Überlagerung von zwei Kreisbewegungen resultiert, gestaltet sich der Justiervorgang sehr zeitraubend und wird noch weiter erschwert, wenn der Flügel bis zum Erreichen der richtigen Lage mehrmals aus-und wieder eingehängt werden muß.
- Aus der DT-OS 21 00 662 ist weiterhin ein Lager bekannt geworden, bei dem der Gelenkzapfen am Flügel in der Flügel ebene vertikal und horizontal verstellbar gehalten wird und am Blendrahmen quer verstellbar fixiert wird. Soweit also Gattungsgleichheit mit dem Erfindungsgegenstand vorliegt, gilt das beispielsweise zur DT-PS 40 329 eingangs Gesagte gleichermaßen. Soweit jedoch diejenigen Funktionselemente betrachtet werden, die eine Flügelverstellung in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen ermöglichen, liegt keine Übereinstimmung mit dem Gattungsbegriff vor.
- Wenn nämlich der Gelenkzapfen relativ zum Flügel verstellbar gelagert werden soll, so erfordert dies ein besonderes Eckband, das sich schlecht im Falzraum unterbringen läßt und das sich nicht ohne weiteres für wahlweisen Links- und Rechtsanschlag eignet.
- Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Ecklager für z. B. Fensterflügel zu schaffen, welches eine Flügeljustierung in zumindest zwei geraden Richtungskomponenten mit der Erweiterungsmöglichkeit zu einer dritten Richtungskomponente ermöglicht, wobei die Justierung bei eingehängtem und geschlossenem Flügel vorgenommen werden kann. Damit eine Anpassung des Lagers an Rahmenprofile unterschiedlicher Hersteller möglich ist i s t und auch große Toleranzunterschiede korrigiert werden können, soll in jeder Richtung ein großer Verstellweg zur Verfügung stehen und zur Aufnahme großer und schwerer Flügel ist eine robuste, herstellungstechnisch einfache und zuverlässige Bauart zu finden. Es sollen weiterhin alle Verstellmöglichkeiten an einem Lagerteil vereint sein, so daß insbesondere das am Flügel zu befestigende Eckband ein normales Serienteil sein kann. Das die Verstellelemente enthaltende, teurere Lagerteil soll auch für wahlweisen Links- oder Rechtsanschlag geeignet sein. Die Konstruktion muß weiters so getroffen sein, daß das Ecklager bei entsprechender Ausbildung als Dreh-Kipp-Ecklager eingesetzt werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Kennzeichnungsmerkmalen der Ansprüche 1, 2 oder 3 gelöst, wobei nach Anspruch 1 eine vertikale Verstellkomponente mit zumindest einer horizontalen Komponente vereint ist, während nach den Ansprüchen 2 und 3 zwei rechtwinklig zueinander in der Borlzontalebene liegende Verstellkomponenten verwirklicht sind. Tragender Gedanke ist, daß die Auf lagerelemente jeweils gleitbeweglich aneinanderliegen und jeweils am gemeinsamen Lagergehäuse gegebenenfalls verstellbar abgestützt sind.
- In versteht sich, daß Übertragungen von Merkmalsteilen der Ansprüche 2 und 3 auf den Gegenstand des Anspruchs 1 möglich sind, wie dies insbesondere mit den Ansprüchen 4 und 7 zum Ausdruck gebracht wird.
- Die Ansprüche 6 und 9 enthalten erfindungsgemäße Merkmale, nach denen die Ecklagervarianten zu Dreh-Kipp-Ecklagern erweitert werden.
- Itit den Merkmalen der Ansprüche 12 und 13 läßt sich in vorteilhaft einfacher Weise unter Mehrfachausnutzung der Verstellelemente eine unverlierbare Halterung der ansonsten lose im Lagergehäuse angeordneten Auflagerelemente erzielen.
- Die Ansprüche 14 bis 16, 17 bis 20 und 21 beschreiben jeweils vorteilhafte Varianten von Verstellelementen nach der Erfindung.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den vorgenannten sowie weiteren Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung.
- Bs zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ecklagers nach der Erfindung gemäß einer ersten Ausgestaltung, teilweise aufgeschnitten, Fig. 2 eine Seitenansicht des Ecklagers gemäß Fig. 1, teilweise geschnitten, Fig. 3 eine Vorderansicht eines Ecklagers nach der Erfindung gemäß einer zweiten Ausgestaltung, teilweise aufgeschnitten, Fig. 4 eine Seitenansicht des Ecklagers gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine Variante zu der in Fig. 2 gezeigten Ausgestaltung der Erfindung.
- In den Figuren ist mit 1 ein fest im Mauerwerk eingesetzter Blendrahmen bezeichnet und der Flügelrahmen beispielsweise eines Dreh-Kipp-Fensters ist mit dem Bezugszeichen 2 versehen. Am Flügelrahmen 2 ist in bekannter und nicht besonders dargestellter Weise ein Eckband 3 mit Gelenkhülse 4 befestigt, in der ein in der nachstehenden Weise am Blendrahmen 1 verstellbar gehaltener Gelenkzapfen 5 drehbar aufgenommen ist.
- Ein Lagergehäuse 6 ist in üblicher Weise, beispielsweise mittels Schrauben 7, am Blendrahmen 1 angeschlagen. Ein erstes Auflagerelement 8, welches als horizontal ebene runde Platte ausgeführt ist, ist mit dem daran angeformten gewindebolzenförmigen Verstellelement 9 in eine Gewindebohrung 10 im Bodenteil 11 des Lagergehäuses 6 vertikal verstellbar eingeschraubt. Das Verstellelement trägt einen von außen zugänglichen Verstelleingriff 12, beispielsweise in Form eines Innensechskants.
- Gemäß den Figuren 1 und 2 ist ein zweites Auflagerelement 13 mit seiner gerundeten Stützfläche 14 gleitbeweglich am ersten Auflagerelement 8 abgestützt. Der Gelenk zapfen 5 ist entweder im zweiten Auf lagerelement 13 lose eingesteckt pder, wie dargestellt, beispielsweise einstückig damit ausgeformt.
- Das zweite Auf lagerelement 13 wird von einem horizontal und zur Blendrahmenebene parallel liegenden und in einer Gewindebohrung 15 aufgenommenen Gewindebolzen 16 durchsetzt, der sich mit seinen Stirnflächen 17 zwischen den gegenüberliegenden vertikalen Wänden 18 des Lagergehäuses 6 abstützt. Zum Zweck der Links-Rechts-Verwendbarkeit sind symmetrisch an den beiden Enden des Gewindebolzens 16 verdrehfeste Verstelleingriffe 19, beispielsweise in Form eines Außensechskants, aufgesetzt oder angeformt.
- Ein weiteres Verstellelement 20 ist als in eine Gewindebohrung 21 der vertikalen Vorderwand 22 des Lagergehäuses 6 einschraubbarer Gewindebolzen ausgeführt. An dessen in das Gehäuseinnere ragende Stirnfläche 23 wird das zweite Auflagerelement 13 anliegend gehalten und an seinem nach außen ragenden Ende ist ein Verstelleingriff 24 vorgesehen.
- Die Anlage wird bei geschlossenem Flügel durch den Winddruck und den Anpreßdruck zwischen Blend- und Flügelrahmen bewirkt.
- Damit das zweite Auflagerelement 13 aber auch bei geöffnetem Flügel anliegend gehalten wird, ist zweckmäßigerweise zwischen ihm und der blendrahmenseitigen Gehäusewand 25 ein federnd elastisches Stützelement 26 angeordnet, beispielsweise in Gestalt eines Gummipolsters. Damit nun die Kippbeweglichkeit des zweiten Auflagerelementes 13 nicht beeinträchtigt wird, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dessen gegenüberliegenden Flächen 27 und 28, die am Verstellelement 20 bzw. dem Stützelement 26 anliegen, die annähernde Form eines Zylindermantelsegmentes zu geben. Zufolge der elastischen Nachgiebigkeit des Stützelementes 26 genügt es, wenn die Achsen der Zylindersegmente parallel zur Kippachse des Flügels ausgerichtet sind ohne genau damit übereinzustimmen.
- Das zweite Auflagerelement 13 ist in einer vorteilhaften Weiterbildung mit einem hakenartigen, den in das Gehäuseinnere ragenden Teil des Verstellelementes 20 untergreifenden Fort-Satz 29 versehen, so daß das ansonsten lose im Lagergehäuse 6 aufgenommene zweite Auf lagerelement 13 beim Versand des Ecklagers unverlierbar gehalten wird.
- In einer Variante zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann gemäß Fig. 5 die Querverstellung des zweiten Auflagerelementes 13' derart verwirklicht werden, daß ähnlich dem Gewindebolzen 16 ein zweiter, rechtwinklig dazu ausgerichteter und in einer entsprechenden Gewindebohrung 30 des zweiten Auflagerelementes 13' aufgenommener Gewindebolzen 31 vorgesehen wird, der sich jeweils an der vorderen und rückwärtigen Wand 22 bzw. 25 des Lagergehäuses 6 abstützt. Das vordere Ende des Gewindebolzens 31 trägt einen von außen zugänglichen Verstelleingriff 32, beispielsweise in Gestalt eines Lochkranzes. Von oben her kann ein passender Stift in das Gehäuseinnere und in eine der Radialbohrungen 33 eingeführt werden, und durch Seitwärtsschwenken des Stiftes kann die Verstellung stufenlos und bei aufgesetztem Flügel vorgenommen werden.
- Im Falle eines Dreh-Kipp-Ecklagers ist es zweckmäßig, die an der Vorderwand 22 anliegende Stirnfläche 34 des Gewindebolzens 31 ballig auszuführen und das gegenüberliegende Bolzenende 35 über ein elastisches Zwischenelement 36 an der blendrahmenseitigen Wand 25 abzustützen. Dabei kann in einfachster Weise das elastische Zwischenelement 36 ein Gummi-oder Kunststoffstäbchen sein, welches in ein Sackloch 37 des GeWindebolzens 31 eingesteckt wird.
- In dieser Figur ist noch eine Abdeckkappe 38 veranschaulicht, welche das Lagergehäuse 6 einschließlich der nach außen ragenden Verstellelemente, bzw. deren Verstelleingriffsteile abdeckt, um so ein gefälliges Aussehen zu fördern. Die Abdeckkappe 38 weist an ihrer Oberseite eine Ausnehmung 38' fUr den Durchtritt des Gelenkzapfens 5 auf und wird mittels Schnappkanten 39, die in entsprechende Einkerbungen des Lagergehäuses eingreifen, befestigt. Zweckmäßigerweise greift eine Schnappleiste 40 hinter den nach außen ragenden Teil des Verstellelementes 9, oder in einen Radialschlitz desselben, so daß hier auch eine Mehrfachausnutzung vorliegt. Zugleich bewirkt dies eine Verdrehsicherung.
- bei den Ausführungen der Figuren 1, 2 und 5 läßt sich somit durch Verstellen des ersten Auflagerelementes 8 die Höhenlage des Flügels korrigieren, und durch Verstellen des zweiten Auflagerelementes 13 bzw. 13' kann die Seiten- und Querlage justiert werden.
- Bei der Ausbildungsform der Figuren 3 und 4 ist im Gegensatz zum vorigen Beispiel ein zweites Auflagerelement 41 nur quer zur Blendrahmenebene gleitbeweglich am ersten Auflager element 8 abgestützt. Als Verstellelement 42 dient beispielsweise ein in eine horizontale Gewindebohrung 43 des zweiten Auflagerelementes 41 eingeschraubtes Schraubelement 44, welches durch einen nach oben offenen vertikalen Längsschlitz 45 der Gehäusevorderwand 22 nach außen ragt und Mittels an ihm festgelegter bzw. angeformter Ringschultern 46 und 47 axial unverschiebbar am Lagergehäuse 6 abgestützt ist. Die außenliegende Ringschulter 46 ist zweckmäßig zugleich als Verstelleingriff 48 ausgestaltet.
- Ein den Gelenk zapfen 5 tragendes drittes Auflagerelement 49 stützt sich parallel zur Blendrahmenebene gleitbeweglich an der Oberseite des zweiten Auf lagerelementes 41 ab.
- Als Verstellelement 50 ist ein in einer Gewindebohrung 51 der vertikalen Seitenwand 18 eingeschraubter Gewindebolzen 52 vorgesehen, an dessen in das Gehäuseinnere ragende Stirnfläche 53 das dritte Auflagerelement 49 anliegend gehalten ist. Das nach außen ragende Ende des Gewindebolzens 52 ist als Verstelleingriff 54 ausgebildet. Zum Zweck der Links-Rechts-Verwendbarkeit sind zwei gleichartige Verstellelemente der vorbeschriebenen Art symmetrisch gegenüberliegend angeordnet, wodurch zugleich eine Klappersicherung erreicht wird.
- An sich würde der in Fig. 3 rechts gezeichnete Gewindebolzen 52 allein ausreichen, da das dritte Auflagerelement 49 vom Flügelgewicht daran in Anlage gehalten wird.
- Das dritte Auf lagerelement 49 weist weiterhin eine klauenartige Ausbildung 55 auf, die unter die Gewindebolzen 52 greift und so die an sich lose eingelegten Auflagerelemente 41 und 49 unverlierbar sichert.
- Das Einfügen eines zusätzlichen Auf lagerelementes hat gegenüber der Ausbildung nach den Figuren 1 und 2 den Vorteil, daß zwischen dem zweiten und dritten Auflagerelement eine verschleißunempfindlichere Drehgelenkgleitflächenpaarung 56 ausgebildet werden kann, die außerdem eine exakt definierte Kippachse bildet.
- Damit Querkräfte zuverlässig aufgefangen werden können, ist es zweckmäßig, zwischen dem zweiten und dritten Auflager element noch eine im wesentlichen vertikal hochstehende Stützflächenpaarung 57 vorzusehen, welche ein Abgleiten des dritten Auflagerelementes 49 vom Blendrahmen 1 weg blockiert.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann zumindest an einer einen Teil einer Gleitflächenpaarung bildenden Fläche, beispielsweise an der Oberseite des ersten Auflagerelementes 8 oder der Oberseite des zweiten Auflager elementes 41 gemäß Fig. 3 und 4, eine reibungsmindernde Beschichtung aufgebracht oder Zwischenlage angebracht sein.
- Eine (nicht gezeichnete) Zwischenlage zwischen dem ersten Auf lagerelement 8 und dem zweiten Auf lagerelement 13 bzw. 41 braucht nur lose eingelegt zu werden. Durch Einfügen unterschiedlich dicker oder mehrerer Zwischenlagen läßt sich weiters der Vertikalverstellbereich in Grobstufen erweitern.
- Anschlagungenauigkeiten und Längentoleranzen der Blendrahmen-und FlUgelrahmenholme sowie unterschiedliche Flügelrahmendicken verschiedener Hersteller machen es erforderlich, daß das Auflager und damit der Flügelrahmen 2 gegenüber dem Blendrahmen 1 nachjustiert werden kann. Insbesondere dann, wenn Treibstangenbeschläge mit an den Treibstangen angebrachten und in den Falzraum ragenden Schließzapfen eingesetzt werden, ist es wiehtig, die Falzluft einstellen zu können, derart, daß die Schließzapfen einerseits ungehemmt verstellt werden können und andererseits aber auch noch ausreichend mit den korrespondierenden Schließblechen in Eingriff kommen. Bei breiten Flügeln ist es üblich, eine Verriegelung nicht nur am Vertikalholm der Schließseite, sondern auch entlang der oberen und unteren Horizontalholme - also dreiseitig, zumeist sogar vierseitig, also rundum - vorzunehmen. Der Flügel muß in diesem Fall sowohl vertikal als auch horizontal in der Blendrahmenebene verstellbar sein.
- Zum Dichtstellen des Flügels hingegen ist eine Verstellbarkeit quer zur Flügel- bzw. Blendrahmenebene erforderlich.
- In Abhängigkeit von den im Einzelfall geforderten Verstellmöglichkeiten bietet das erfindungsgemäße Ecklager die Möglichkeit, eine Dreikomponentenverstellung vorzusehen, selbstverständlich aber auch durch Vereinfachungen, die oft aus Kostengründen angestrebt werden, eine Verstellbarkeit in nur zwei Richtungskomponenten. Je nach dem, welches Verstellelement durch ein starres Abstützelement (evtl. mit dem Lagergehäuse integriert) ersetzt wird, ergeben sich dann Justiermöglichkeiten nur in der Blendrahmenebene oder nur in der Horizontalebene. Im letzteren Fall ist das erste Auf lagerelement 8 gehäusefest, bzw. im Bodenteil des Lagergehäuses 6 integriert.
- Erwähnt sei noch, daß die zu den einzelnen Ausführungsbeispielen gezeigten Horizontalverstellelemente keineswegs an die jeweils gezeichnete Ausführungsform gebunden sind, sondern vielmehr untereinander ausgetauscht und abgewandelt werden können.
- Leerseite
Claims (23)
- Patentansprüche 0 Ecklager für Flügel von Fenstern a; dgl., insbesondere Dreh-xipp-Fenstern od. dgl., mit einem am feststehenden Blendrahmen anschlagbaren Lagergehäuse sowie einem darin verstellbar gehaltenen Auflager zur Aufnahme eines am Flügelrahmen abgestützten Gelenkzapfens, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Auflager ein vertikal verstellbares erstes Auf lagerelement (8) und ein'gleitbeweglich darauf abgestütztes horizontal verstellbares zweites Auflagerelement (13,13',41) aufweist, wobei die Auflagerelemente(8,13,13',41) jeweils über Verstellelemente (9,16,20,31,42) am Lagergehäuse (6) abgestützt sind.
- 2. Ecklager für Flügel von Fenstern od. dgl., insbesondere Dreh-Kipp-Fenstern od. dgl., mit einem am feststehenden Blendrahmen anschlagbaren Lagergehäuse sowie einem darin verstellbar gehaltenen Auflager zur Aufnahme eines am Flügelrahmen abgestützten Gelenkzapfens, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Auflager ein gehäusefestes erstes Auflagerelement und ein gleitbeweglich darauf abgestütztes horizontal verstellbares zweites Auflagerelement (13,13') aufweist, welches über rechtwinklig zueinander wirkende Verstellelemente (16,20,31) am Lagergehäuse (6) abgestützt ist.
- 3. Ecklager für Flügel von Fenstern od. dgl., insbesondere -Dreh-Kipp-Fenstern od. dgl., mit einem am feststehenden Blendrahmen anschlagbaren Lagergehäuse sowie einem darin verstellbar gehaltenen Auflager zur Aufnahme eines am Flügelrahmen abgestützten Gelenkzapfens, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Auflager ein gehäusefestes erstes Auflagerelement, ein gleitbeweglich und quer zur Blendrahmenebene verstellbar darauf abgestütztes zweites Auf lagerelement (41) und ein darauf gleitbeweglich und parallel zur Blendrahmenebene verstellbar abgestütztes drittes Auflagerelement (49) aufweist, wobei das zweite und dritte Auflagerelement jeweils über rechtwinklig zueinander wirkende Verstellelemente (42,50) am Lagergehäuse (6) abgestützt sind.
- 4. Ecklager nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -1 e l c h n e t , daß das zweite Auflagerelement (13,13') in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen horizontal verstellbar auf dem ersten Auflagerelement (8) gleitbeweglich abgestützt ist und über rechtwinklig zueinander wirkende Verstellelemente (16,20,31) am Lagergehäuse (6) abgestützt ist.
- 5. Ecklager nach Anspruch 1, 2 oder 4, d a d u'r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das zweite Auflagerelement (13,13') den Gelenkzapfen (5) trägt.
- 6. Ecklager nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das zweite Auf lagerelement (13,13') mit einer gerundeten Stützfläche (14) am ersten Auflagerelement (8) gleitbeweglich abgestützt ist, derart, daß der über den Gelenkzapfen (5) mit dem zweiten Auf lagerelement (13,13') gekoppelte Flügel (2) um eine horizontale Achae kippbar gelagert ist.
- 7. Ecklager nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -X e i c h n e t , daß das zweite Auflagerelement (41) quer zur Blendrahmenebene verstellbar ausgeführt ist und ein drittes Auf lagerelement (49) horizontal und parallel zur Blendrahmenebene gleitbeweglich am zweiten Auflager element (41) abgestützt ist.
- 8. Ecklager nach Anspruch 3 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das dritte Auflagerelement (49) den Gelenkzapfen (5) trägt.
- 9. Ecklager nach einem der Ansprüche 3 oder 7 und Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , -daß zwischen dem zweiten und dritten Auf lagerelement eine Drehgelenkgleitflächenpaarung (56) ausgebildet ist, derart, daß der über den Gelenkzapfen (5) mit dem dritten Auflagerelement (49) gekoppelte Flügel (2) um eine horizontale Achse kippbar gelagert ist.
- 10. Ecklager nach einem der Ansprüche 3 oder 7 und Anspruch 8 oder nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen dem zweiten und dritten Auflagerelement eine Stützflächenpaarung (57) ausgebildet ist, welche ein Abgleiten des dritten Auf lagerelementes (49) vom Blendrahmen (1) weg blockiert.
- 11. Ecklager nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das den Gelenkzapfen (5) aufnehmende bzw. tragende Auflagerelement (13,49) im Zusammenwirken mit zumindest einem im Lagergehäuse (6) gehaltenen Verstellelement (20,50) im Lagergehäuse (6) unverlierbar aufgenommen ist.
- 12. Ecklager nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Auflagerelement (13,49) eine haken- oder klauenartige Ausbildung (29,55) aufweist, die unter ein in eine Gehäuseseitenwand (22,18) einschraubbares Verstellelement (20,50) greift.
- 13. Ecklager nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das erste Auflagerelement (8) als horizontal ebene Platte und mit dem zugehörigen gewindebolzenförmigen Verstellelement (9) einstückig ausgebildet und in den Bodenteil (11) des Lagergehäuses (6) einschraubbar ausgeführt ist.
- 14. Ecklager nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4 und einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das zweite Auflagerelement (13,13') von einem im wesentlichen horizontal in einer Gewindebohrung (15) aufgenommenen Gewindebolzen (16) durchsetzt ist, der mit seinen Stirnflächen (17) zwischen gegenüberliegenden vertikalen Wänden (18) des Lagergehäuses (6) abgestützt ist und der zumindest einen von außerhalb zugänglichen Verstelleingriff (19) aufweist.
- 15. Ecklager nach einem der Ansprüche 2 oder 4 und Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das zweite Auflagerelement (13') von zwei rechtwinklig zueinander ausgerichteten Gewindebolzen (16,31) durchsetzt ist, die sich jeweils an gegenüberliegenden vertikalen Wänden (18,22,25) des Lagergehäuses (6) abstützen.
- 16. Ecklager nach einem der Ansprüche i, 2 oder 4 und Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein das zweite Auf lagerelement (13') im wesentlichen quer zur Blendrahmenebene durchsetzender Gewindebolzen (31) an der vom Blendrahmen (1) abgekehrten Wand (22) des Lagergehäuses (6) mit einer ballig ausgeführten Stirnfläche (34) unmittelbar anliegt und mit dem gegenüberliegenden Bolzenende (35) mittelbar über ein elastisches Zwischenelement (36) an der blendrahmenseitigen Wand (25) des Lagergehäuses (6) abgestützt ist.
- 17. Ecklager nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4 und einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Verstellelement (20,50) zumindest ein in einer Gewindebohrung (21,51) einer vertikalen Wand (22,18) des Lagergehäuses (6) einschraubbarer Gewindebolzen (52) vorgesehen ist, an dessen in das Gehäuseinnere ragende Stirnfläche (23,53) das horizontal verschiebbare Auflager element (13,49) anliegend gehalten ist.
- 18. Ecklager nach Anspruch 17, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Auflagerelement (49) durch einen in der gegenüberliegenden Gehäusewand einschraubbaren weiteren Gewindebolzen am vorgenannten Gewindebolzen anliegend gehalten ist.
- 19. Ecklager nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Auflagerelement (13) durch ein zwischen ihm und der gegenüberliegenden Gehäusewand (25) angeordnetes federnd elastisches Stützelement (26) am vorgenannten Gewindebolzen (20) anliegend gehalten ist.
- -20. Ecklager nach Anspruch 6 und 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Gewindebolzen (20) in die vom Blendrahmen (1) abgekehrte Wand (i2) des Lagergehäuses (6) einschraubbar ist und daß zumindest die sich daran abstützende Fläche (27,28) des zweiten Auflagerelementes (13) nach Art eines Zylindermantelsegmentes gerundet ausgeführt ist, dessen Achse parallel zur Kippachse des Flügels ausgerichtet ist.
- 21. Ecklager nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4 und einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Verstellelement (42) ein in eine horizontale Gewindebohrung (43) des horizontal verschiebbaren Auflager elements (41) einschraubbares Schraubelement (44) vorgesehen ist, welches durch einen Längsschlitz (45) einer Gehäusewand (22) nach außen ragt und mittels an ihm festgelegter Ringschultern (46,47), die beidseitig der Gehäusewand (22) liegen, axial unverschiebbar und im lsangsschlitz verschiebbar am Lagergehäuse (6) abgestützt ist.
- 22. Ecklager nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zumindest an einer einen Teil einer Gleitflächenpaarung bildenden Fläche eine reibungsmindernde Beschichtung aufgebracht oder Zwischenlage angebracht ist.
- 23. Ecklager nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine Abdeckkappe (38) vorgesehen ist, welche das Lagergehäuse (6) einschließlich der nach außen ragenden Verstellelemente bzw. deren Verstelleingriffsteile abdeckt.
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DE19772701979 DE2701979A1 (de) | 1977-01-19 | 1977-01-19 | Ecklager fuer fensterfluegel |
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DE19772701979 DE2701979A1 (de) | 1977-01-19 | 1977-01-19 | Ecklager fuer fensterfluegel |
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ID=5999003
Family Applications (1)
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3503814A1 (de) * | 1985-02-05 | 1986-08-07 | SCHÜCO Heinz Schürmann GmbH & Co, 4800 Bielefeld | Drehkipp-ecklager fuer fenster oder tueren, insbesondere fuer kunststoffenster oder kunststofftueren |
EP0394646A1 (de) * | 1989-04-26 | 1990-10-31 | Siegenia-Frank Kg | Scharniergelenk für Fenster, Türen od. dgl. |
EP1983133A1 (de) * | 2007-04-17 | 2008-10-22 | Roto Frank Ag | Scharnierbeschlag eines Fensters, einer Tür oder dgl. sowie Verfahren zur Montage des Scharnierbeschlags |
IT201800006082A1 (it) * | 2018-06-06 | 2019-12-06 | Gruppo cerniere per ante |
Families Citing this family (2)
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DE29707359U1 (de) * | 1997-04-23 | 1998-08-27 | Ferco International Ferrures et Serrures de Bâtiment S.A., Reding | Fenster oder Tür mit Drehflügel sowie Beschlag und Scharnierband zur Lagerung des Drehflügels |
DE102022212504A1 (de) | 2022-11-23 | 2024-05-23 | Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH | Scharnierteil mit unterschiedlichen Stützhöhen bei Links- oder Rechtsverwendung |
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- 1977-01-19 DE DE19772701979 patent/DE2701979A1/de not_active Withdrawn
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1978
- 1978-01-16 AT AT27478A patent/AT378028B/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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