CH396447A - Dia-Projektor mit einer Einrichtung zur Regelung des Projektions-Lichtstroms - Google Patents
Dia-Projektor mit einer Einrichtung zur Regelung des Projektions-LichtstromsInfo
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- CH396447A CH396447A CH547162A CH547162A CH396447A CH 396447 A CH396447 A CH 396447A CH 547162 A CH547162 A CH 547162A CH 547162 A CH547162 A CH 547162A CH 396447 A CH396447 A CH 396447A
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/20—Lamp housings
- G03B21/2053—Intensity control of illuminating light
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Description
Dia-Projektor mit einer Einrichtung zur Regelung des Projektions-Lichtstroms Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit einer Einrichtung zur Regelung des Projektionslicht stroms. Die unterschiedliche Transparenz der bei einer Vorführung einander abwechselnden Diapositive be wirkt Schwankungen in der Leuchtdichte des proji zierten Bildes. Diese Schwankungen ermüden schnell die Augen der Betrachter. Um diese für die Augen der Betrachter nachteili gen Erscheinungen weitgehend zu mindern, sind Ein richtungen bekanntgeworden, mit deren Hilfe die Leuchtdichte des projizierten Bildes vom Vorführ gerät aus ständig gemessen wird. Das Ergebnis dieser Messung verwertet man nach einem neuen Vorschlag zur automatischen Steuerung der der Projektions lampe zugeführten Spannung bzw. der Blendenöff- nung des Projektionsobjektivs. Diese Steuerung des Projektionslichtstroms erfolgt mit den bekanntgewor denen Mitteln praktisch verzögerungsfrei, so dass das Auge Schwankungen in der Leuchtdichte des proji zierten Bildes nicht mehr wahrnimmt. Obwohl diese bekannten Einrichtungen Einstell mittel besitzen, mit denen man eine Voreinstellung der Leuchtdichte nach dem subjektiven Eindruck vornehmen kann, haben sie den Nachteil, dass sie die Raumbeleuchtung unberücksichtigt lassen. Aus die sem Grunde macht sich das manuelle Nachsteuern der Leuchtdichte oft noch während der Vorführung erforderlich, um den gewünschten Kontrast zwischen der Raumhelligkeit und der Leuchtdichte des pro jizierten Bildes wieder herzustellen. Die Erfindung schafft eine Einrichtung, die die sen Nachteil ausschaltet und die Automatisierung der Vorführung von Diapositiven vervollständigt. Erfin dungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Ein richtung zur Regelung des Projektionslichtstroms zwei lichtelektrische Wandler enthält, deren einer zwecks Messung der Leuchtdichte des projizierten Bildes mit einem auf dieses Projektionsbild gerichteten Mess- winkelbegrenzer versehen ist, der Lichteinwirkungen aus dem das Projektionsbild umgebenden Raum aus schaltet, und deren anderer mit einem Messwinkel- begrenzer versehen ist, der nur Licht aus dem Raum, insbesondere aus der Umgebung des projizierten Bil des, auf den lichtelektrischen Wandler treffen lässt. Die lichtelektrischen Wandler können Photowider stände sein und als Widerstände in eine Brücken- schaltung so einbezogen sein, dass jeder der Photo widerstände einen Brückenzweig bildet. An Hand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes er läutert. Es ist dabei auf alle Einzelheiten verzichtet worden, die mit der Erfindung nicht unmittelbar im Zusammenhang stehen. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild zur Erläuterung der Wir kungsweise einer Einrichtung zur Regelung des Pro jektionslichtstroms, Fig.2 einen Projektor mit der Einrichtung und Fig. 3 die Einzelheit bei A in Fig. 2 im Schnitt. Fig.l zeigt in einer Brückenschaltung einen Widerstand R1, einen regelbaren Widerstand R2, einen Photowiderstand R3 zum Messen der Leucht- dichte des projizierten Bildes, einen Photowiderstand R4 zum Messen der Raumhelligkeit, im Diagonal kreis der Brücke ein polarisiertes Relais Ro und Speisespannungsquellen Q1 und Q2. An die Speisespan nungsquellen Q1 bzw. Q2 ist ein Blendenstellmotor 1 angeschlossen, dessen Speisestromkreis durch das Relais Ro geschlossen oder geöffnet wird und des sen Drehrichtung damit von der Richtung des im Diagonalkreis der Brücke fliessenden Stroms abhän gig ist. Der Blendenstellmotor ist mit der Blende 2 des Projektionsobjektivs in bekannter Weise getrieb- lich verbunden. Dem Photowiderstand R3 ist ein Mess- winkelbegrenzer 3, dem Photowiderstand R4 ein Messwinkelbegrenzer 4 vorgeschaltet. Der in Fig.2 dargestellte Diaprojektor 5 ist mit einer Messeinheit 6 ausgerüstet, deren Messrichtung durch einen Parallaxenausgleich einstellbar ist. Ein zelheiten dieser Messeinrichtung im strichpunktierten Kreis A zeigt Fig.3. Die Photowiderstände R3 und R4 sind innerhalb einer lichtdurchlässigen Hülse 7 hintereinander gelagert. Ein Gehäuse 8 dient dieser , lichtdurchlässigen Hülse 7 sowie dem Photowider stand R; als Lager, während die lichtdurchlässige Hülse 7 an ihrem der Lagerung entgegengesetzten Ende eine Blende 9 mit einer Öffnung 9a und eine Fassung 10 für den Photowiderstand R4 aufnimmt. Die Blende 9 dient dem Photowiderstand R4, die Fassung 10 dem Photowiderstand R3 als Messwinkel- begrenzen In dem Gehäuse 8 ist ein Exzenter 11 gelagert, der eine Markierung 12 trägt, die ihrerseits einer auf dem Gehäuse 8 angebrachten Meterskala 13 zugeordnet ist. Der Exzenter 11 ist um seinen Lagerzapfen drehbar und stützt sich am Gehäuse des Projektors 5 ab. Das Gehäuse 8 selbst ist, um eine Achse 15 schwenkbar, mit Hilfe eines Lager bolzens 16 am Gehäuse des Projektors 5 angelenkt. Selbstverständlich kann der Photowiderstand R4 auch noch durch eine zusätzliche durchsichtige Scheibe abgedeckt oder in die Öffnung 9a eine Linse eingesetzt sein. Die Einstellung des Diaprojektors beginnt mit der Wahl des Kontrastes nach dem subjektiven Ein druck, mit Hilfe des regelbaren Widerstandes R2. Wird nun die Raumhelligkeit vergrössert, so sinkt der Widerstand des Photowiderstandes R4 und damit der Widerstand des Brückenzweiges, in dem dieser liegt. Da die Widerstände Ri, R2 und R3 unverändert bleiben, fliesst im Relais Ro ein Strom, mit dessen Hilfe der Stromkreis Q1; Ro; l; Q1 geschlossen wird. Die Blende 2 des Projektionsobjektivs wird geöffnet, bis die wachsende Leuchtdichte des projizierten Bil des den auf dieses gerichteten Photowiderstand R3 bis zum Brückenausgleich beeinflusst hat. Dann fällt das Relais wieder ab und der Nachstellvorgang ist beendet. Bei grösserer Leuchtdichte des projizierten Bil des infolge grösserer Lichtdurchlässigkeit des neu eingeschobenen Dias sinkt der Widerstand des Photo widerstandes R3 und stört das Brückengleichgewicht. Der Abgleich erfolgt dadurch, dass das in entgegen gesetzter Richtung vom Strom durchflossene Relais R, den Stromkreis<I>Q2; l;</I> Ro; Q2 schliesst und damit den Blendenstellmotor 1 in anderer Richtung laufen lässt. Die Blende 2 des Projektionsobjektivs wird dabei geschlossen, bis der voreingestellte Kontrast wieder erreicht ist. Nach vollzogenem Abgleich fällt auch hier das Relais in seine Mittelstellung zurück. Selbstverständlich ist in gleicher Weise auch eine im Ausführungsbeispiel nicht dargestellte Lösung möglich, die ein automatisches Abschwächen der > Raumhelligkeit bewirkt. Sie wird notwendig, wenn die Blende 2 des Projektionsobjektivs ihre grösste Öffnung erreicht hat, der gewünschte Kontrast aber noch nicht eingestellt ist. Zu diesem Zweck müsste beispielsweise der Blendenstellrnotor bei Erreichen der Endlage für die Blendenverstellung einen Wider stand in den Stromkreis der Raumbeleuchtung ein schalten. Der Abgleich der Brücke bis zum Erreichen des voreingestellten Kontrastes wird dann durch eine Verstellung der Blende des Projektionsobjektivs und das Abdunkeln der Raumbeleuchtung erzielt. Das Verringern der Spannung der Projektionslampe ist nicht zu empfehlen, da sich bei den meisten Lam pentypen dadurch auch eine Verfälschung der Farb- werte ergibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Diaprojektor mit einer Einrichtung zur Regelung des Projektionslichtstroms, gekennzeichnet durch zwei lichtelektrische Wandler, deren einer zwecks Messung der Leuchtdichte des projizierten Bildes mit einem auf dieses Projektionsbild gerichteten Messwinkelbe- grenzer versehen ist, der Lichteinwirkungen aus dem das Projektionsbild umgebenden Raum ausschaltet, und deren anderer mit einem Messwinkelbegrenzer versehen ist, der nur Licht aus dem Raum, insbeson dere aus der Umgebung des projizierten Bildes auf den lichtelektrischen Wandler treffen lässt. UNTERANSPRÜCHE 1.Diaprojektor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die lichtelektrischen Wandler Photowiderstände und als Widerstände in eine Brük- kenschaltung so einbezogen sind, dass die Photo widerstände in unterschiedlichen Brückenzweigen liegen. 2. Diaprojektor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Brückenwiderstände zwecks Wahl einer subjektiven Null-Stellung als Regelwiderstand ausgebildet ist. 3.Diaprojektor nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenwiderstände und die in die Brückenschaltung einbezogenen Photo widerstände so abgestimmt sind, dass der Abgleich der Brücke eine mindestens annähernd gleichblei bende Differenz zwischen der Raumhelligkeit und der Leuchtdichte des Projektionsbildes herbeiführt. 4.Diaprojektor nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Schalter vor gesehen sind, die einen Blendenstellmotor beim Dia wechsel zu Beginn der Dunkelpause zum Schliessen der Blende des Projektionsobjektivs, am Ende der Dunkelpause zum Öffnen der Blende des Projek tionsobjektivs auf den den Lichtverhältnissen entspre chenden Wert veranlassen. 5. Diaprojektor nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch Mittel zum Betätigen der Schalter zum Schliessen und Öffnen der Blende des Projek tionsobjektivs in Abhängigkeit von einer Störung des Brückengleichgewichtes. 6.Diaprojektor nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch Mittel zum Schliessen und öffnen der Blende des Projektionsobjektivs durch Abschalten der Brücke und direktes Schliessen des Stromkreises von der Stromquelle zum Blendenstellmotor und Zu rückführen des entsprechenden Schalters in seine Ausgangsstellung. 7. Diaprojektor nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Öffnen und Schliessen der Blende durch die Bewegung zum Wech sel des Dias betätigbar sind. B. Diaprojektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtelektrischen Wandler koaxial zum Projektionsobjektiv und einer den ande ren umschliessend angeordnet sind. 9.Diaprojektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtelektrischen Wandler möglichst nahe neben dem Projektionsobjektiv ange ordnet und/oder mit Mitteln zum Parallaxenausgleich versehen sind. 10. Diaprojektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtelektrischen Wandler hintereinander angeordnet sind und die Fassung des vorderen zusätzlich als Messwinkelbegrenzer für den hinteren dient. 11. Diaprojektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Raumhelligkeit beeinflusste lichtelektrische Wandler zur Steuerung der Lichtstärke einer den Raum beleuchtenden Licht quelle ausgelegt ist. 12.Diaprojektor nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Parallaxenausgleich ein verstellbarer Exzenter angeordnet ist, der vorzugs weise eine einer Meterskala gegenübergestellte Marke trägt. 13. Diaprojektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blendenstellmotor bei Er reichen einer Endstellung für das Einstellen der Blende des Projektionsobjektivs auf das Verstellen eines in den Stromkreis für eine Raumbeleuchtung einbezogenen regelbaren Widerstandes umgeschaltet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ0008767 | 1961-05-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH396447A true CH396447A (de) | 1965-07-31 |
Family
ID=7620618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH547162A CH396447A (de) | 1961-05-20 | 1962-05-07 | Dia-Projektor mit einer Einrichtung zur Regelung des Projektions-Lichtstroms |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH396447A (de) |
-
1962
- 1962-05-07 CH CH547162A patent/CH396447A/de unknown
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