CH396211A - Zwischensockel zur Anordnung eines lichtempfindlichen Schalters für ein elektrisches Gerät, welches bei verschiedenen Raumlichtstärken automatisch ein- und ausgeschaltet werden soll - Google Patents

Zwischensockel zur Anordnung eines lichtempfindlichen Schalters für ein elektrisches Gerät, welches bei verschiedenen Raumlichtstärken automatisch ein- und ausgeschaltet werden soll

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CH396211A
CH396211A CH286162A CH286162A CH396211A CH 396211 A CH396211 A CH 396211A CH 286162 A CH286162 A CH 286162A CH 286162 A CH286162 A CH 286162A CH 396211 A CH396211 A CH 396211A
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Description


  Zwischensockel zur Anordnung     eines        lichtempfindlichen    Schalters für     ein    elektrisches Gerät,  welches bei verschiedenen     Raumlichtstärken    automatisch ein- und ausgeschaltet werden soll    Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand  einen Zwischensockel eines lichtempfindlichen Schal  ters für ein elektrisches Gerät, welches bei ver  schiedenen Raumlichtstärken automatisch ein- und  ausgeschaltet werden soll.  



  Es ist bekannt, elektrische Schalter im Zusam  menhang mit einem Laternenpfahl, einer Laterne  oder mit andern elektrischen Geräten zu verwenden  und diese automatisch einzuschalten, wenn das Ta  geslicht abnimmt, und diese bei einfallender Dämme  rung auszuschalten. Diese Schalter sind in speziellen  Gehäusen angeordnet und elektrisch mit einem Later  nenpfahl, einem     Leuchtenhalter    oder mit einem an  dern elektrischen Gerät verbunden. Um diese Ver  bindung herzustellen, ist es notwendig, im Pfahl  oder im Gehäuse Löcher zu bohren, um die Drähte  hindurchführen zu können und Schrauben oder Bol  zen zu verankern, was sich als     unvorteilhaft    erweist.

    Die Anordnung eines lichtempfindlichen Schalters  aussen auf einem Pfahl ist mit verschiedenen Nach  teilen verbunden, weil     dieser    Schalter der Witterung  ausgesetzt ist und somit häufige     Wartung    erfordert,  damit er im betriebsfähigen Zustand aufrechterhal  ten bleibt. Ferner sind zusätzliche     Klammern,    Ringe  und     Armaturteile    für das Anbringen des Schalters  notwendig.  



  Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, diese  Mängel zu beseitigen. Der erfindungsgemässe Zwi  schensockel ist gekennzeichnet durch ein zylindri  sches hohles Gehäuse, welches im Oberteil eine Ver  längerung aufweist, die einen Sockel zur Aufnahme  eines stromverbrauchenden Gerätes bildet, sowie  einen Stecker, der von dem Gehäuse getragen wird,  axial mit der genannten Verlängerung ausgerichtet  und in einem     Stromversorgungssockel    des genannten  Gerätes     angebracht    ist, ferner dadurch gekennzeIch-         net,    dass der Stecker und das Gehäuse gegenseitig  drehbar angeordnet sind, dass das Gehäuse eine seit  liche Öffnung aufweist und dass eine Photozelle im  Gehäuse angeordnet ist, welche durch die genannte       öffnung    belichtet wird.

    



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt.  Im einzelnen zeigen:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch eine La  terne und eine Vorderansicht des Zwischensockels,  welcher in der Laterne angeordnet ist,       Fig.    2 eine Perspektive des Zwischensockels im  kleineren Massstab,       Fig.    3 eine Oberansicht des Zwischensockels,       Fig.    4 eine Unteransicht des     Zwischensockels,          Fig.    5 einen Schnitt im grösseren Massstab längs  der Linie 5-5 der     Fig.    3,

         Fig.    6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6  der     Fig.    5,       Fig.    7 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 der       Fig.    5, wobei     einzelne    Teile in Unteransicht gezeigt  sind,       Fig.    8 einen Stab in Perspektive, welcher zur  Abführung der Wärme von der Photozelle dient,       Fig.    9 eine Oberansicht einer     Flanschplatte,          Fig.    10 einen Schnitt längs der Linie 10-10  der     Fig.    9,

         Fig.    11 eine Seitenansicht der     Flanschplatte    längs  der Linie 11-11 der     Fig.    10,       Fig.    12 ein elektrisches Schema des Gerätes.  



  In den     Fig.    1-7 ist ein Zwischensockel 20 ge  zeigt. Dieser Zwischensockel weist ein zylindrisches  Gehäuse 22 auf, welches einen flachen Kopf 24  besitzt, der mit einem Rohrhals 26 versehen ist. In  diesem Rohrhals ist eine Gewindemuffe 23 vorgese  hen, welche als Sockel für eine Glühlampe 28 dient.      Mit Abstand vom Sockel ist ein Mittelkontakt 30  angeordnet (siehe     Fig.    3 und 5). Mehrere Lüftungs  löcher 21 sind im Kopf 24 vorgesehen.  



  Das Gehäuse 22 weist einen     offenen    Boden auf,  in welchem abnehmbar eine     Bodenflanschplatte    25  mittels Schrauben 34 befestigt ist. Längs der Achse  der     Flanschplatte    25 ist ein drehbarer Stecker 29  angeordnet, welcher sich nach unten erstreckt. Dieser  Stecker weist eine leitende     Gewindemuffe    32 und  ein in der Mitte angeordnetes Kontaktelement 34  auf, welches mit Abstand von der Muffe 32 ange  bracht ist. In der Platte 25 sind Lüftungslöcher 33  vorgesehen.  



  In der     Fig.    1 ist der Stecker 29 in einem Sockel  35 der Laterne 40 eingeschraubt. Die Speisung der  Laterne erfolgt über den Sockel 35 mittels der Drähte  42. Ein röhrenförmiger Pfahl trägt die Laterne 40.  Eine Armatur 44 der Laterne ist an der Spitze des  Pfahles eingeschraubt. Diese Armatur weist einen  ringförmigen Flansch 45 auf, welcher eine durch  sichtige Lampenkugel 46 trägt. Diese Lampenkugel  ist mit einer Metallhaube 48 versehen. Die Löcher 49  in der Metallhaube und die Löcher 50 in der Basis  der Armatur 44 lassen die Luft in Richtung des  Pfeiles A     hindurch.     



  Die Gewindebasis der Lampe 28 ist im Sockel  des Rohrhalses 26 und der Stecker 29 ist im Sockel  35 eingeschraubt. Ein Stab 49 erstreckt sich vom  Kopf 24 durch einen Schlitz 47 nach oben. Dieser  Stab dient als Wärmeleiter und führt die Raumwärme  von der Photozelle ab. Er weist Schlitze auf, welche  an seiner Spitze Finger bilden. Diese Finger ver  bessern die Wirkungsweise des Stabes 49.  



  Die     Fig.    5 und 7 zeigen den Innenteil des Ge  häuses. Ein Schalter 70, der am untern Teil des  Kopfes 24 angeordnet und mittels Nieten 72 be  festigt ist, weist einen Druckknopf 74 auf. Dieser  Druckknopf erstreckt sich nach unten und tritt mit  einer Schraube 75 in Kontakt, welche am Ende  eines     Bimetallelementes    76 des thermischen Relais 64  befestigt ist. Das andere Ende des     Bimetallelemen-          tes    76 ist auf einem Abstandsblock 77 befestigt, wel  cher von einem Ende eines die Temperatur kompen  sierenden     Bimetallelementes    78 getragen wird. Das  andere Ende des     Bimetallelementes    ist mittels Nie  ten 79 auf einer Erhöhung 81 im Innenteil des  Gehäuses befestigt.

   Ein Heizwiderstand 82 ist auf  dem     Bimetallelement    76 angeordnet. Die Photozelle  90 ist ein zylindrisches Glied, welches in einer zylind  rischen Metallöse 92 eingebaut ist. Diese Öse weist  einen     Aussenringflansch    94 auf, welcher neben dem  Rand eines Loches 95, das in dem untern Ende 96  des Stabes 49 vorgesehen ist,     liegt    (siehe     Fig.    8).  Entgegengesetzte,     halbzylinderförmige    Vertiefungen  <I>97a, 98a,</I> 99a und 97b, 98b, sind beziehungsweise  in den angrenzenden Teilen des Gehäuses 22 und  in der     Flanschplatte    vorgesehen. Die Vertiefungen       90n,    97b bestimmen einen zylindrischen Sitz für den  Körper der Öse 92.

   Die     Vertiefungen    98a, 98b bil  den einen zylindrischen Sitz für den Flansch 94 der    Öse 92. Die Vertiefungen 99a, 99b bestimmen eine  kreisförmige Öffnung, durch welche die Photozelle 90  belichtet wird (siehe auch     Fig.    9-1l). Im Loch 97  ist ein optischer Filter in Form einer Scheibe 38  angeordnet, welche rote Strahlen     sperrt    und blau  grüne Strahlen durchlässt. Der Filter 38 schützt den  Zwischensockel vor den Wärmestrahlen, welche von  der Lampe stammen und von der Lampenkugel 40       reflektiert    werden. Dieser Filter dämpft sehr stark  die Lichtstrahlen, welche durch die Lampenkugel  reflektiert wurden, so dass die reflektierten Licht  strahlen, welche wesentlich rot und gelb sind, fast  keine Wirkung auf die Photozelle ausüben.

   Das  Raumlicht, beispielsweise das Tageslicht, welches  hauptsächlich blaugrün ist, wird vom Filter 38  durchgelassen und erreicht die Photozelle 90. Somit  scheidet der Filter 38 die lokalen Licht- und Wärme  quellen zu Gunsten der Raumlichtstrahlen aus.  



  Die     Fig.    9-11 zeigen die Struktur der Flansch  platte 25; letztere weist einen ringförmigen Teil 100  auf, an dessen Umfang bogenförmige Öffnungen 33  mit Abstand angeordnet sind, die als untere Luft  kanäle dienen. Diese Öffnungen ermöglichen das  Eindringen der Luft in das Innere des Gehäuses.  Die Löcher 104 in der Platte 25 dienen zur Be  festigung der     Flanschplatte    auf dem Gehäuse 22  mittels Schrauben 24. Diese Schrauben werden in  den Gewindelöchern 31, welche in -den Erhöhungen  37 vorgesehen sind, eingeschraubt (siehe     Fig.    7).  Die Platte 25 weist bogenförmige Kanten 25' auf,  welche mit den dazugehörenden Erhöhungen 106  an der untern Seite des Gehäuses übereinstimmen  (siehe     Fig.    4 und 5).  



  Die     Flanschplatte    25 ist mit einer     ringförmigen     Schulter 108 versehen, welche eine Mittelöffnung  110 aufweist. Der Stecker 29 erstreckt sich durch  die     Öffnungen    110. Dieser Stecker weist einen ring  förmigen Flansch 112 auf, der mit einer Rille 114  versehen ist (siehe     Fig.    5 und 6). Diese Rille umfasst  einen Bogen von. 340 , welcher durch ein radiales  Anschlagelement unterbrochen ist. Dieses Anschlag  element begrenzt die Drehung des Steckers in der  Schulter 108. Ein vorspringender Ansatz 116 ist auf  der Schulter 108 vorgesehen (siehe     Fig.    9-11).

   Dieser  Ansatz tritt in Kontakt mit dem Anschlagelement 115  und bewirkt, dass das Gehäuse und der Flansch nicht  mehr als um 340  auf dem Stecker gedreht werden  können. Eine     Vertiefung    120 ist in der     Flanschplatte     zwischen den Vertiefungen 98b und 99b vorgesehen,  in welcher das Ende des Stabes 49 angeordnet ist.  



  Passende elektrische Drähte verbinden den Schal  ter 70, den Heizwiderstand 82, die Photozelle 90 und  die elektrischen Kontakte (siehe     Fig.    12). Die Lampe  28 ist schematisch mit ihren Basiskontakten 122, 124  dargestellt, welche in Kontakt mit den Sockelkon  takten treten, die durch den Schlitz 23 und den  Mittelkontakt 30 gebildet sind. Der Draht 125 ver  bindet den Sockelkontakt 30 mit den Kontakten  128 des Schalters 70. Die Schraube 75 des     Bime-          tallelementes    76 tritt in Kontakt mit dem Druck-           knopf    74, um den Schalter zu öffnen, wenn der  Heizwiderstand 82 eingeschaltet ist. Eine Anschluss  klemme der Photozelle 90 ist mit einer Anschluss  klemme des     Heizwiderstandes    verbunden.

   Der Draht  134     verbinder    die andere Klemme der Photozelle 90  mit dem Draht 136. Letzterer ist zwischen dem     Sok-          kel    132 und dem     Steckerkontakt    32 angeschlossen.  Der andere     Steckerkontakt    34 ist über den Draht 138  mit dem andern Schalterkontakt 126 und der andern       Heizwiderstandsklemme    verbunden. Die Klemmen  140, 142 des Laternensockels 34, welcher in Kontakt  mit den     Steckerkontakten    32, 34 tritt, sind mit  der Speisequelle PS verbunden.  



  Der Zwischensockel 20 wird wie folgt angeord  net:  Zuerst wird dieser Zwischensockel längs der ver  tikalen Achse angebracht und sein Stecker in den  Sockel 35 der Laterne eingeschraubt. Die Basis der  Lampe 28 wird sodann in den Zwischensockel 20  eingeschraubt. Das Gehäuse 22 wird gedreht, wäh  rend der Stecker 29 im Ruhezustand bleibt, bis die  Photozelle sich in der besten geographischen Lage  befindet, vorzugsweise gegen Norden gerichtet. Das  Raumlicht, vorzugsweise das Licht vom Norden,  das während des Tages zu der Photozelle 90 durch  den Filter 38 gelangt, setzt den Innenwiderstand der  Photozelle herab, so dass der     Heizwiderstand    82 ein  geschaltet und das     Bimetallelement    76 erhitzt wird,  um den Schalter 70 zu öffnen.

   Nach Einbruch der  Dämmerung sinkt die Stärke des Raumlichtes und  der Widerstand der Photozelle steigt, so dass der  Heizwiderstand 82 abgeschaltet wird. Das     Bimetall-          element    kühlt sich ab, und der Druckknopf 74 wird  losgelassen, worauf der Schalter in seine normal  geschlossene Stellung zurückkehrt. Die Speisequelle  der Lampe 28 wird eingeschaltet, welche bis zur  Morgendämmerung angezündet bleibt. In diesem Mo  ment setzt das stärkere Raumlicht den Widerstand  der Photozelle 90 herab, und der Heizwiderstand 82  wird eingeschaltet. Das     Bimetallelement    72 erhitzt  und verbiegt sich, wodurch es den Schalter 70 öffnet,  und die Lampe 28 ausgeschaltet wird.

   Diese Anord  nung ist     betriebssicher,    weil der Schalter 70 normal  geschlossen und die Lampe angezündet bleibt, wenn  aus irgendeinem Grunde das thermische Relais 64  oder die Photozelle 90 ausser Betrieb sind.  



  Anstelle eines thermischen kann ein elektroma  gnetisches Relais verwendet werden. Dieses kann  kleine Abmessungen aufweisen und in den Hohl  raum 29' des Steckers 29 eingeführt werden. Der  Schalter 70 kann in diesem Fall am Boden des  Gehäuses 22 angebracht werden, um die Drähte 136,  <B>138</B> kürzer gestalten zu können. Diese Anordnung  ermöglicht es, die Abmessungen des Gehäuses 22  zu verkleinern.  



  Der in den Öffnungen 99a, 99b angeordnete  Filter 28 schützt wirksam die Photozelle 90 gegen  unerwünschtes Licht und gegen Wärmestrahlen. Dies  ist sehr wichtig, weil die Photozelle ein empfindli  ches Kristallelement 91 aufweist, das durch Wärme    schädlich beeinflusst wird. Die Metallöse 92 und  der Stab 49 wirken als Wärmeleiter und schützen  die Photozelle 90 gegen Erwärmung. Die Finger 67  des Stabes 49 sind in der Luftströmung, welche die  Lampenkugel durchquert, angeordnet, so dass diese  Luftströmung den Stab 49 kühlt. Eine andere Luft  strömung dient zur Lüftung des Zwischensockels 20.

    Die Luft tritt durch die bogenförmigen Löcher 33  in die     Flanschplatte    ein und verlässt die letztere durch  mehrere im Abstand angeordnete Löcher 21, wel  che im Deckel des Gehäuses neben dem Stab 49       angeordnet    sind (siehe     Fig.    2, 3 und 7). Diese innere  Luftströmung kühlt die Öse 92 ab, wodurch die  Wärmeableiter 49, 92 aussen und innen von zwei  Luftströmungen gekühlt werden.  



  Die drehbare Anordnung des Gehäuses des Zwi  schensockels in bezug auf den Lampenpfahl ist sehr  vorteilhaft, weil es immer möglich ist, den Zwi  schensockel in die beste geographische Lage für die  Photozelle zu bringen. Der Zwischensockel kann ohne  unnötige Verdrahtung leicht eingeschraubt und so  mit     unauffällig    im Innern der Laterne angeordnet  werden. Dieser Zwischensockel ist ferner durch eine  Glas- oder Kunststoffkugel gegen Witterung, Wind  und Staub geschützt, auch wenn die Photozelle dem  Raumlicht ausgesetzt ist.

   Ausserdem halten ihn die  beiden Luftströmungen in kühlem Zustand, so dass  er ununterbrochen und störungsfrei in Betrieb blei  ben kann.     Sämtliche    Teile, mit Ausnahme der elek  trisch leitenden, können aus     Kunststoff    oder aus  einem andern entsprechenden Isolierstoff hergestellt  werden. Die serienmässige Herstellung ermöglicht eine  sehr     billige    Fabrikation. Die verschiedenen Elemente  können ferner leicht zusammengebaut und auseinan  dergenommen werden.  



  Die Photozelle kann irgendeiner Art sein, aber  vorzugsweise wird eine Photozelle verwendet, deren  innerer Widerstand von der Stärke des eintreffenden  Lichtes abhängig ist. Diese Photozellen sind sehr  lichtempfindlich, werden aber durch die Raumwärme  ungünstig     beeinflusst.    Sie weisen empfindliche Kri  stallelemente auf, die zuweilen ihre Empfindlichkeit  verlieren, wenn sie von aussen erhitzt werden.  



  Obwohl das Ausführungsbeispiel im Zusammen  hang     mit    einer Lampe und einem Lampenpfahl be  schrieben wurde, ist es möglich, den erfindungs  gemässen Zwischensockel mit einer Laterne, einem       Leuchtenhalter    oder in     irgendeinem    elektrischen Ge  rät     zu    verwenden, welches bei verschiedenen Raum  lichtstärken ein- und ausgeschaltet werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zwischensockel zur Anordnung eines lichtemp findlichen Schalters für ein elektrisches Gerät, wel ches bei verschiedenen Raumlichtstärken automatisch ein- und ausgeschaltet werden soll, gekennzeichnet durch ein zylindrisches hohles Gehäuse, welches im Oberteil eine Verlängerung aufweist, die einen Sockel zur Aufnahme eines stromverbrauchenden Gerätes bildet, sowie einen Stecker, der von dem Gehäuse getragen wird, axial mit der genannten Verlängerung ausgerichtet und in einem Stromversorgungssockel des genannten Gerätes angebracht ist, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker und das Gehäuse gegenseitig drehbar angeordnet sind,
    dass das Gehäuse eine seitliche Öffnung aufweist und dass eine Photo zelle im Gehäuse angeordnet ist, welche durch die genannte Öffnung belichtet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Zwischensockel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass :das andere Ende des Gehäuses offen ist, dass eine Flanschplatte dieses Ende schliesst, dass der genannte Stecker von dieser Flanschplatte getragen wird und dass dieser Stecker drehbar in bezug auf die Flanschplatte und das Gehäuse ange ordnet ist. 2. Zwischensockel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die entgegengesetzten Enden des Gehäuses Lüftungslöcher aufweisen, so dass das Ge häuse durch eine Luftströmung belüftet wird. 3.
    Zwischensockel nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch eine wärmeleitende Platte, wel che an die Photozelle anliegend in der Nähe der Lüftungslöcher angeordnet ist und Wärme von der Photozelle abführt. 4. Zwischensockel nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch eine wärmeleitende Öse, welche in der genannten seitlichen Öffnung des Gehäuses angeordnet ist, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Photozelle in der Öse angeordnet ist und dass die wärmeleitende Platte neben der Öse angeordnet ist und Wärme von der Photozelle abführt. 5.
    Zwischensockel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein optischer Filter an die Photo zelle anliegend in der genannten öffnung angeordnet ist, welcher das an Ort und Stelle erzeugte Licht abblendet und das Aussen-Raumlicht von aussen zur Photozelle durchlässt. 6.
    Zwischensockel nach Unteranspruch 5, ge kennzeichnet durch einen Schalter, welcher in dem Gehäuse angeordnet ist, ein Bimetallelement, das an dem Schalter anliegend angeordnet ist, um diesen zu betätigen, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Bimetallelement ein ihm zugeordnetes Heiz- element zu seiner Erhitzung aufweist, dass die Photo zelle und das Heizelement miteinander elektrisch verbunden sind, dass der Schalter, der Sockel und der Stecker miteinander elektrisch verbunden sind, das Ganze derart,
    dass das genannte Gerät gespeist wird, wenn das Heizelement ausgeschaltet ist und das genannte Gerät ausgeschaltet ist, wenn das Heiz- element eingeschaltet ist. 7. Zwischensockel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Anschlagele ment aufweist, welches die Drehung des Steckers auf 340 beschränkt. B.
    Zwischensockel nach Unteranspruch 5, ge kennzeichnet durch einen Schalter, welcher im Ge häuse angeordnet ist und durch ein Relais, das an den Schalter anliegend angeordnet ist und diesen betätigt, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Relais und die Photozelle elektrisch miteinander ver bunden sind, das Ganze derart, d'ass der Schalter durch, das Relais offengehalten wird und das Gerät ausgeschaltet ist, wenn Raumlicht einer bestimmten Wellenlänge und Stärke der Photozelle zugeführt wird, und dass der Schalter geschlossen bleibt und das Gerät während der übrigen Zeit gespeist wird.
CH286162A 1961-03-13 1962-03-09 Zwischensockel zur Anordnung eines lichtempfindlichen Schalters für ein elektrisches Gerät, welches bei verschiedenen Raumlichtstärken automatisch ein- und ausgeschaltet werden soll CH396211A (de)

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