CH395183A - Impulsmodemkreis - Google Patents

Impulsmodemkreis

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CH395183A
CH395183A CH7453159A CH7453159A CH395183A CH 395183 A CH395183 A CH 395183A CH 7453159 A CH7453159 A CH 7453159A CH 7453159 A CH7453159 A CH 7453159A CH 395183 A CH395183 A CH 395183A
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CH
Switzerland
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resistance
negative
series
reactance
energy
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Application number
CH7453159A
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English (en)
Inventor
Helmut Adelaar Hans
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/02Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by dividing the liquid material into drops, e.g. by spraying, and solidifying the drops
    • B01J2/04Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by dividing the liquid material into drops, e.g. by spraying, and solidifying the drops in a gaseous medium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05CNITROGENOUS FERTILISERS
    • C05C1/00Ammonium nitrate fertilisers
    • C05C1/02Granulation; Pelletisation; Stabilisation; Colouring
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/20Time-division multiplex systems using resonant transfer

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Description


      Impulsmodemkreis       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine       übertragungsschaltung    für Ein- und Ausschaltvor  gänge, welche unter dem Namen von Impulsmodem  kreis bekannt ist.  



  Derartige     Impulsmodemkreise        können    in Zeit  multiplexfernmeldeanlagen verwendet werden und  sind beispielsweise in den Schweizer     Patenten    Num  mern<B>351630</B> und 363 677 beschrieben.  



  Kurz gesagt, kann     Tonfrequenzenergie    an der  Sendestelle über ein     Tiefpassfilter    an einen Neben       schlusskondensator    gelangen, und während kurzer  Zeitintervalle von beispielsweise 5     ,us    bei einer Wie  derholungsfrequenz von 10     KHz    wird der Konden  sator am     Sendeende    mit einem gleichartigen Konden  sator am     Empfangsende    verbunden, auf welchen ein  gleiches     Tiefpassfilter    folgt, damit am     Empfangsende     die     Tonfrequenzenergie    wieder gewonnen werden  kann.

   Diese Verbindung erfolgt über einen oder meh  rere     Zeitmulliplexverbindungswege,    welche gemein  sam für     eine    Anzahl derartiger Nachrichtenverbin  dungen verwendet werden können, und der     übertra-          gungskreis    zwischen den beiden Kondensatoren ist  so ausgebildet, dass er mindestens. eine     Serieinduktivi-          tät    enthält, welche in den genannten Verbindungs  wegen eingeschaltet sein kann.

   Wenn das Zeitinter  vall für jede     Energietransferierung    vom     Sendeende     zum     Empfangsende    gleich der halben Periode des  auf diese Weise gebildeten     Serieresonanzkreises    ist,  dann werden die anfänglich beim Beginn jedes sol  chen Zeitintervalls auf den beiden Kondensatoren  vorhandenen Ladungen am Ende jedes Zeitinter  valls ausgetauscht sein.

   Im Prinzip hat eine derartige  doppelt gerichtete     Nachrichtenübertragungsanlage     den besonderen Vorteil, dass die     Abtastverluste    ver  mieden werden, welche an sich bei den bisher be  kannten     Zeitmultiplexanlagen    mit     Impulsamplituderr-          modulation    vorhanden sind.    Nichtsdestoweniger treten in der Praxis einige       Verluste    auf.

   Diese sind insbesondere bedingt durch  die Widerstandsverluste, mit welchen     praktische        In-          duktivitäten    behaftet sind und auch durch die Ver  luste, die in Verbindung mit den     Elektronentoren    auf  treten, welche     verwendet    werden, um die     Induktivität     zwischen die zwei Kondensatoren zu schalten. Ob  schon sich diese Verluste in gewissen Fällen klein  halten lassen, können sie unter anderen Umständen  unzulässig gross werden, so dass sie durch Verstärker  zu kompensieren sind. Dies ergibt sich z. B, dann,  wenn der Übertragungsweg mehrere Tore in Serie,  z. B. vier oder mehr, enthält.

   Ausserdem sind die  Verluste unabhängig von ihrer Grösse stets von ent  sprechenden Reflexionen begleitet. Genauer gesagt,  wird der     Serieresonanzkreis,    in welchen die Konden  satoren eingeschaltet werden, in einem gewissen  Masse gedämpft, mit dem Ergebnis, dass die Ampli  tude der Wellen: an den beiden Kondensatoren, die im  wesentlichen     Cosinushalbwellen    sind, exponentiell  abnehmen.

   Dies     bedeutet,    dass, wenn ein Konden  sator am Beginn einer     Energietransferierungsdauer     geladen. und der andere ungeladen ist, der letzt  genannte Kondensator nicht vollständig auf die an  fängliche Spannung des ersten Kondensators am  Ende des     Transferierungsintervalls    aufgeladen wird,  und daher bleibt gleichzeitig auf dem anfänglich       aufgeladenen    Kondensator     eine    Restspannung zu  rück.  



  Der Zweck der Erfindung besteht in der Schaf  fung von     Übertragungsmitteln    in einer Anlage der  oben beschriebenen Art, welche Mittel in die     Hoch-          frequenzimpulsstromkreise    eingeschaltet werden kön  nen, das heisst in die für mehrere Nachrichten nach  dem     Multiplexprinzip    verwendeten     Verbindungswege,     und zwar mit dem Zweck, die Anzahl solcher über  tragungsmittel zu vermindern.

        Der     erfindungsgemässe        Impulsmodemkreis    ist da  durch gekennzeichnet, dass jeder     Zeitmultiplexver-          bindungsweg    ausser mindestens einer     Reaktanz,     welche die     Transferierung    von Energie zwischen den  genannten     Reaktanzspeichervorrichtungen    auf der  Basis einer Resonanzübertragung ermöglicht, minde  stens einen negativen Widerstand aufweist und so aus  gelegt ist, dass eine Verstärkung bewirkt wird, die  mindestens gleich der Dämpfung ist, welche bei der       genannten        Energietransferierung    entsteht,

   und dass  der     Impulsmodemkreis    sich in einem stabilen Zustand  befindet, wenn keine     Transferierung    vorgenommen  wird'.  



  Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die  Zeichnung näher erläutert.  



  In der Zeichnung zeigt:  Die     Fig.    1 das     prinzipielle    Schema eines Impuls  modemkreises gemäss der     Erfindung,    in welchem ein  einziger     Zeitmultiplexverbindungsweg        dargestellt    ist,  welchem zwei     Reaktanzspeichervorrichtungen    zu  geordnet sind,  die     Fig.    2 einige Kurven, welche die     Spannungen     an den Kondensatoren der Schaltungen nach     Fig.    1  in Funktion der Zeit und als     Cosinuswellen    mit     ex-          ponentiell    zunehmenden     Amplituden,

       die     Fig.3    eine Ersatzschaltung des Einganges  eines     Impulsmodemkreises,    welcher mit einer Span  nungsquelle verbunden ist;  die     Fig.4    eine Ersatzschaltung des Ausganges  eines     Impulsmodemkreises,    welcher mit einem Bela  stungswiderstand verbunden ist;

    die     Fig.    5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,       in    welchem der oder die     Zeitmultiplexübertragungs-          wege    einen Vierpol für die gegenseitige Verbindung  von zwei Kondensatoren     enthalten,    welcher     eine    Span  nungsverstärkung ohne Reflexionen ermöglicht,  die     Fig.    6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der  Erfindung, in welchem der oder die Übertragungs  wege einen Satz von zwei lose gekoppelten Spulen  enthalten, welcher ein Äquivalent des     Induktanznetz-          werkteiles    des Vierpols der     Fig.    5 darstellt,

    die     Fig.    7 eine     modifizierte,    aber äquivalente Va  riante des Vierpols nach     Fig.    5, welche eine Span  nungsverstärkung ohne Phasenumkehr erzeugt,  die     Fig.    8 eine modifizierte, aber äquivalente Va  riante des Vierpols nach     Fig.    5,     welche    eine Span  nungsverstärkung mit Phasenumkehr liefert,  die     Fig.    9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der       Erfindung,    in welchem eine Sprechspeicherung zwi  schen zwei     Zeitmultiplexübertragungswegen        stattfin-          det    und welches .so ausgebildet ist,

   dass eine Lei  stungsverstärkung erzeugt wird und  die     Fig.10    eine weitere Schaltungsanordnung,  welche eine Variante der Schaltung nach     Fig.    9 dar  stellt.  



  Nachstehend werden zunächst einige Betrachtun  gen über die Verwendung eines Zweipols mit     einem     Bereich negativen Widerstandes angestellt, welcher    zur Eliminierung der Wirkung von     Widerstandsver-          lusten    in einem System dient, in welchem Energie  über einen     abgestimmten    Kreis transferiert wird.  



  Die     Fig.    1 zeigt in vereinfachter Form einen so  genannten     Impulsmodemkreis,    welcher mit Vorteil in       Zeitmultiplexsystemen    verwendet werden kann. Es       sind    zwei Speicherkondensatoren mit der gleichen  Kapazität C vorhanden, welche     Shuntelemente    bilden,  deren eine Seite geerdet ist, während die andere Seite  dieser beiden Kondensatoren über einen sogenannten       Multiplexverbindungsweg    H miteinander verbunden  sind, welcher, wie dies durch die     Multiplexpfeile    an  gedeutet ist, gemeinsam für mehrere gleichzeitige Ver  bindungen mit Hilfe von zeitlich verteilten Impulsen  verwendet werden kann.

   Auf jeder Seite des Verbin  dungsweges H ist das freie Ende des Kondensators C  über eine     Seriespule    angeschlossen und ausserdem  über ein     Serietor   <I>GA</I> bzw.<I>GA',</I> wobei die beiden  Spulen gleiche     Induktivitäten    L aufweisen.

   Wenn  beide Tore geöffnet werden, entsteht ein geschlosse  ner Stromkreis, und wenn angenommen wird, dass       im    Zeitpunkt, wo dieser     Schleifenstromkreis    geschlos  sen wird, in diesem keine Widerstandsverluste vor  handen sind, dann erhält man für die beiden Konden  satoren einen gegenseitigen Austausch der Spannun  gen nach einer gewissen Zeit, welche so bemessen  werden     kann,    dass sie dem Intervall entspricht, wäh  rend welchem die beiden Tore geöffnet sind.  



  Tatsächlich ist der verlustfreie Kreis so, dass die  Spannungen an den beiden Kondensatoren die Form  von     Cosinuswellen    mit einer Periode
EMI0002.0070  
   anneh  men. Die beiden:     Cosinuswellen        sind    bezüglich der  Spannung<I>V</I> komplementär, wobei<I>V</I> die Summe der  anfänglichen Spannungen an den Kondensatoren ist.  Es wird beispielsweise angenommen, dass anfänglich  der rechte Kondensator entladen ist, während der  linke Kondensator zwischen seinen Platten eine Span  nung V aufweist. Wenn die Tore während genau  einer halben Periode geöffnet werden, wenn  die Stromzufuhr unterbrochen
EMI0002.0073  
   wird, dann weist nun  der rechte Kondensator an seinen Platten die Span  nung V auf, während der linke Kondensator vollstän  dig entladen: ist.  



  In der Praxis weist dieser     Schleifenstromkreis     Verluste auf, die hauptsächlich durch die     Widerstände     der Tore und durch die mit diesen in Reihe liegenden       Ohmschen    Widerständen der Spulen bedingt sind.

    Wenn der Gesamtwiderstand zu 2R angenommen  wird, dann sind die     Spannungswellenformen    nun ge  dämpfte     Cosinuswellen..    Nach einer halben Periode  ist     die    Spannung am rechten Kondensator gleich     GV,     während die Spannung am linken Kondensator gleich  zeitig den Wert (1- G) V aufweist, wo G gegeben ist  durch:  
EMI0002.0081     
    wo d das logarithmische     Dekrement    ist, welches  durch den folgenden Ausdruck gegeben ist:

      
EMI0003.0001     
    Da G kleiner als 1 ist, tritt ein     Spanungsverlust     auf, da der Ausgangskondensator nicht voll auf den  ursprünglichen Wert des Eingangskondensators ge  laden ist, während anderseits, am Eingangskonden  sator eine Restspannung vorhanden ist,     welche        einer     Reflexion entspricht.  



  Wenn negative Widerstände in Serie eingefügt  werden, beispielsweise ein negativer Widerstand in  den Übertragungsweg H,     kann    dieser     Widerstand    so  gewählt werden, dass er den positiven Widerstand,  welcher den Verlusten äquivalent ist, genau kompen  siert, wodurch sich wieder ein reiner     Reaktanzkreis     ergibt für einen vollständigen Austausch der Span  nungen an den beiden Kondensatoren.  



  Wenn ausserdem die Grösse dieses negativen Serie  widerstandes grösser ist als diejenige des positiven  Widerstandes, wird     d    negativ, so dass G grösser als  1 wird.  



  Wie die     Fig.    2 zeigt, nehmen die     Cosinuswellen     exponentiell zu, und es lässt sich eine Spannungsver  stärkung G erzielen, welche grösser als 1 ist. Aber bei  diesem Vorgang wird der linke Eingangskondensator   überzogen , mit dem Ergebnis, dass er in einen Zu  stand mit einer negativen Spannung von der Grösse  (G -1) V zurückbleibt. Somit liegt eine Reflexion in  den Eingang vor, welche einen Verlust an diesem  Eingang bewirkt, so dass die     Gesamtspannungsver-          stärkung    tatsächlich kleiner als G ist.  



  Die tatsächliche Leistungsverstärkung, welche  durch die Einfügung eines negativen     Seriewiderstan-          des    erzielt werden kann, welcher den positiven Serie  widerstand überkompensiert, lässt sich mit     Hilfe    der  Ersatzschaltungen der     Fig.    3 und 4 berechnen.  



  Die     Fig.    3 zeigt eine geerdete Eingangsquelle     mit     der Spannung V und dem Widerstand r, welche direkt  mit einem Eingangsmodem mit dem äquivalenten  Widerstand     r-    verbunden ist. Dieser Eingangswider  stand des Modems ist mit einer geerdeten negativen  Quelle     Vr    in Serie geschaltet, wobei diese zusätzliche       Spannung,    die zuvor erwähnte reflektierte Spannung  darstellt.

   Der     irr    Kreis der     Fig.    3 fliessende Strom und  die am Eingang des Modems vorhandene Spannung,  das heisst die zwischen den Verbindungsstellen der  beiden Widerstände r und den beiden geerdeten  Generatoren vorhandene Spannung, lassen sich leicht  berechnen und sind in der     Fig.    3 angegeben. Weiter  wurde oben     (Fig.2)    erläutert, dass die reflektierte  Spannung gleich G-1 mal der     Eingangsspannung        des          t"xodems    ist.

   Wie die     Fig.    3 zeigt, ist die letztere eine  Funktion von     Vr,    das heisst der reflektierten Span  nung, und somit ist diese letztere gegeben durch:  
EMI0003.0031     
    Der oben. erhaltene Wert für     V,    kann nun in den  Ausdrücken der     Fig.    3 eingefügt werden, wodurch  sich der Strom und die Eingangsspannung des Mo  dems wie folgt ergeben:

    
EMI0003.0034     
    Diese Ergebnisse führen nun zur Ersatzschaltung  der     Fig.    4, welche die Zustände am Ausgang des Aus  gangsmodems darstellen, wo Leistung an die Bela  stung abgegeben wird durch einen äquivalenten Gene  rator mit der Spannung V in Reihe mit einem effek  tiven Quellenwiderstand
EMI0003.0036  
   Die Belastung ist dar  gestellt durch einen Widerstand r. Man erkennt,     dass     der     Quellenwiderstand    der     Fig.4    gleich ist dem       scheinbaren    Eingangswiderstand der Schaltung nach       Fig.    3, welcher selbstverständlich gegeben ist durch  das Verhältnis zwischen den beiden Ausdrücken (5)  und (4).

   Dieser     Quellenwiderstand        rIG    für den Aus  gangskreis kann gerechtfertigt werden, wenn man be  denkt, dass die am Ausgang des Modems erzeugte  Spannung     Gmal    der Eingangsspannung ist, das heisst,       Gmal    die durch den     Ausdruck    (5) gegebene Span  nung.

   Der Ausgangsstrom ist gleich dieser Ausgangs  spannung des     Modemkreises    dividiert durch den     Be-          lastungswiderstand;    r, und dadurch erhält     man    in ein  facher Weise den effektiven Quellenwiderstand gemäss       Fig.    4, in welcher die Ausgangsspannung der Bela  stung und der durch diese fliessende Strom ebenfalls  angegeben sind.

   Nachdem diese     Werte    bekannt sind,  ergibt sich die     Gesamtleistungsverstärkung        infolge    der  Einfügung der     Modemkreise    zu:  
EMI0003.0056     
    Dieses     Gesamtleistungs    -     Verstärkungsverhältnis     nimmt mit G zu und erreicht den Wert 1, wenn G  gleich 1 ist und strebt einem maximalen Wert von 4  (6     db)    zu, wenn G sich dem Wert     oo    nähert.

   Somit ist  das theoretisch erzielbare maximale     Leistungsverstär-          kungsverhältnis    bedeutend     kleinen    als das     Leistungs-          verstärkungsverh.ältnis    von     G2,    welches sich erzielen  lässt, wenn keine Reflexionen auftreten.  



  Da die     effektive    Eingangsimpedanz des Modems  (Fug. 3) gleich     rIG    ist, ist sie nicht an den     Quellenr     widerstand angepasst, und man könnte daher daran       denken,    die Eingangsimpedanz des Modems mit     Hilfe     eines Transformators mit     Hilfe        eines        Impedanzver-          hältnisses    G hinaufzutransformieren.

   Durch diese  Massnahme könnte die Reflexion am     Eingang    kom  pensiert werden, aber     statt    dieser     entsteht    nun eine  Reflexion am Ausgang, und diese ist sogar noch mehr  zu beanstanden, da die reflektierte Welle während       ihrer    Rückkehr wieder verstärkt wird.  



  Es lässt sich zeigen, dass, wenn G     denn        Wert    2  erreicht, die Schaltung unstabil wird, was auf die  mehrfachen. Reflexionen, die an beiden Enden auf  treten,     zurückzuführen    ist. Aber selbst dann, wenn G  nur um ein weniges grösser ist als 1, so dass nur eine  sehr kleine     Gesamteinfügungsversbärkung    entsteht,           sind    die Reflexionen sehr unerwünscht, da sie eine       beträchtliche    Phasenverzerrung und einen Verlust der  Hochfrequenz bewirken.

   Eine andere Massnahme  würde darin bestehen,     denn    linken Speicherkonden  sator     (Fig.    1)     Gmal    grösser als den rechten Speicher  kondensator zu machen. Dann zeigt sich, dass die an  fängliche Ladung     (GC)    V, welche zu Beginn voll  ständig auf dem linken Kondensator     gespeichert    ist,  nach einer halben Periode als     C(GV)    vollständig auf  dem rechten Kondensator gespeichert ist.

   Dadurch ist  dann der linke Kondensator vollständig entladen, so  dass die von     links    nach rechts übertragenen Wellen  keinen Reflexionen unterworfen     sind.    Dies ist jedoch  ebenfalls keine zufriedenstellende Lösung, da für die  von rechts nach, links     verlaufenden    Wellen eine be  trächtliche     Reflexion    vorhanden ist, da der rechte  Kondensator beträchtlich überzogen wird. Mit ande  ren Worten erkennt man, dass die Schaltung nicht  mehr symmetrisch ist, was     selbstverständlich    zu er  warten war.

   Da ausserdem die Zeitkonstante des lin  ken Modems     Gmal    grösser ist, ist die     Aufladung    des       Speicherkondensators    aus dem Eingangskreis     (Fig.    3)  unvollständig, so dass von der ankommenden Span  nung V nur ungefähr ein Teil
EMI0004.0018  
   in den Modem ein  dringt.  



  Es wird nun gezeigt, dass die gegenseitige Verbin  dung der beiden Speicherkondensatoren durch ein  geeignetes Netzwerk, welches in den Verbindungs  weg H eingeschaltet ist und mindestens ein negatives  Widerstandselement enthält, am Ausgangskonden  sator eine vergrösserte Spannung erzeugen kann,  während gleichzeitig der Eingangskondensator genau  entladen ist, so dass     keine    Reflexionen auftreten.

   Es  hat sich gezeigt, dass     ein    solcher Vierpol, um     zufrie-          denstellend    zu sein, beispielsweise symmetrisch sein  und einen Wellenwiderstand aufweisen kann, welcher  einem negativen Widerstand     in    Reihe mit einer posi  tiven     Induktivität    entspricht, während das Vierpol  übertragungsmass dieses symmetrischen Vierpols eine  positive     reelle    Konstante ist, welche     frequenzunab-          hängig    ist.  



  Da die     Einschwngeigenschaften    des Vierpols tat  sächlich die wichtigen Eigenschaften sind, welche die  Erzielung der erforderlichen Verstärkung ohne Refle  xionen     gestatten,    kann der Vierpol weiter definiert  werden. durch seine momentanen     Eingangs-    und Aus  gangsspannungen und Ströme. Es hat sich gezeigt,  dass, während der Vierpol wirksam zwischen die Ein  gangs- und     Ausgangsspeichervorrichtungen    geschaltet  ist, diese Eingangs- und! Ausgangsspannungen, und  Ströme, die Summe von mindestens zwei     Sinuswellen     mit     exponentiell    zunehmenden Amplituden enthalten  sollten.  



  Betrachten wir eine gewöhnliche, aber     einenWider-          stand    enthaltende     Resonanzübertragungssehaltung.     Sie weist nur eine Schleife auf, welche einen aus zwei  Kondensatoren, einer     Induktivität    und einem Wider  stand bestehenden     Seriekreis    bildet.

   Wenn wir die  respektiven Momentanspannungen an     den    beiden    Kondensatoren mit     v1    und v2 bezeichnen, gilt für diese  Momentanspannungen bei einem solchen Kreis         v1=        V+        (VI-V)        e -t    .

       cos        coot    (6)       v2=        V-1-        (V2    V)     en t    -     cos        coot   <B>W</B>)    wo     V1    und V2 die Anfangsspannungen an den     respek-          tiven    Kondensatoren zur Zeit t = 0 und V die ge  meinsame Spannung, welche an jedem der Konden  satoren erscheinen würde, wenn der Stromkreis eine  unendlich lange Zeit geschlossen bleiben würde, dar  stellen, während     no    und     co,    der reelle und bzw.

   der  imaginäre Teil der konjugiert komplexen Wurzeln  sind, welche diesen     einfachen        LCR-Seriekreis    kenn  zeichnen.  



  Es ist erwünscht, dass nach einer Zeit     t1    dieser       Seriekreis    unterbrochen wird und dass in diesem  Augenblick die Spannungen     V1    und     V2    untereinan  der vertauscht und mit einem Faktor k verstärkt sind.

    Wenn man dann zur Zeit     t1        v1    durch     kV2    und     v2     durch     kV2    in den Gleichungen (6) und (6') ersetzt,  bekommt man:  
EMI0004.0069     
    (k     -i-    1) V= k     (V;        -i-        Vs)        (7')     Da es erwünscht ist, dass im Moment, wo der  Stromkreis unterbrochen wird, der Strom gleich Null  sei, weil ein stromloses Transistor-Tor leichter zu  sperren ist, dann ist     cos        cootl    = -1, und dies bedeutet,  dass     e".t=    gleich +k sein soll.

   Da die Kondensatoren  aber eine gemeinsame Klemme haben, an welcher  kein anderes Element angeschaltet ist, gilt nach dem       Ladungserhaltungsprinzip    bei gleichem     C-Wert    für  beide Kondensatoren:  <I>2</I>     CV   <I>=</I>     CVi   <I>+</I>     CV2,     was zusammen mit (7') bedeutet, dass k = 1 und  demnach     fzo    = 0. Mit anderen Worten, wenn die  Momentanspannungen. an den Kondensatoren durch  Ausdrücke gegeben werden, welche nur     eine    Sinus  welle     enthalten,    kann nur ein verlustloser Reaktiv  kreis zu dem erwünschten reflexionslosen Energie  umtausch führen.

   Wenn man dagegen     v1    und v,  durch die Summe von mindestens zwei     Sinuswellen     verschiedener Frequenzen ausdrücken kann, wird es  möglich sein, wie es weiter in Beziehung mit den. Glei  chungen (8) und (8') gezeigt wird, zur Zeit     t1        eine     Spannung an jedem Kondensator zu erhalten, welche  von der ursprünglichen Spannung an diesen Konden  sator komplett unabhängig ist, und das in einem  Stromkreis, welcher nicht rein reaktiv ist.  



  Wenn der Vierpol symmetrisch ist, kann die Ana  lyse seines Arbeitens und insbesondere seines Arbei  tens für kurzzeitige Vorgänge vereinfacht werden,  wenn man bedenkt, dass die momentanen Eingangs  und Ausgangsspannungen, das heisst     v1    und     v2,    durch  die Summe und die     Differenz    von zwei anderen Span  nungen dargestellt werden können.

   Offenbar sind  diese gleich der Hälfte der Summe und der Differenz      dieser Eingangs- und Ausgangsspannungen, das heisst  
EMI0005.0001  
   In einem solchen Fall kann die  Bestimmung der Wurzeln des     vollständigen,    Netzwer  kes getrennt für     v1    +     v2        einerseits    und für     vi-v2     anderseits erfolgen. In jedem Fall kann man den  Vierpol als     äquivalenten    Zweipol betrachten.

   Tat  sächlich genügt es, für die     Wurzeln,    welche die Form  von     v,    +     v2    bestimmen, den Vierpol über sich selbst  zu     falten,    so dass die entsprechenden Eingangs- und  Ausgangsstellen miteinander verbunden sind, sowie  alle Knotenpunkte des Netzwerkes, welche unter sich  symmetrisch sind. Dies ist gestattet, da dieselbe Span  nung
EMI0005.0012  
   an den beiden Kondensatoren erscheint.

    Für die die Form von     v1    -     v2    bestimmenden Wurzeln  sollten alle Enden der Zweige des Vierpols, welche  normalerweise geerdet sind, miteinander verbunden,  aber von Erde getrennt werden, da die halbe Diffe  renzspannung an einem Kondensator positiv und am  anderen Kondensator negativ erscheint, so dass wie  derum ein Zweipol entsteht.  



  Falls der Zweipol,     welcher    die     äusseren    Speicher  vorrichtungen     einschliesst    und die Form von     v.-v2            bestimmt,    zwei konjugiert komplexe Wurzeln     ho   <I> </I>     jcoo     aufweist, während der Zweipol, welcher die äusseren       Speichervorrichtungen    einschliesst und die Form von       v1    +     v2    bestimmt, auch zwei konjugiert komplexe  Wurzeln     h,   <I> </I>     jw,    aufweist,

   ergeben sich     v1    und     v2     tatsächlich als algebraische Summe von zwei getrenn  ten     Sinus-wellen,    von denen jede     exponentiell    zuneh  mende Amplituden. aufweist, unter der Vorausset  zung, dass sowohl     n.    als auch     h,    positiv und     co,    und       0)l    auch     positiv    und     voneinander    verschieden sind.

    Somit kann man schreiben:       vl-v2=        Voen-tcos        (c)ot+ao)    (8)       v1+        v2=        V,enlt        cos        (c),t+aj    (8')  In den beiden obigen Gleichungen sind     V.,        V,     und     a.,        a,    die Konstanten, welche noch aus den An  fangsbedingungen zu     bestimmen    sind.  



       Wenn    die     Eingangs-    und     Ausgangsspeichervor-          richtungen.    aus Kondensatoren mit der gleichen Ka  pazität C bestehen, können die Eingangs- und Aus  gangsströme     il    und     1,    aus den Gleichungen (8) (8')  durch     Differenziation    erhalten werden und ergeben  sich zu:

           il-i2=        CVoen.t          no        cos        ( ).t        -f-        ao)-coosin        (coot        +   <I>a.)</I><B>-1</B><I>(9)</I>       il        +i2=CV,en=t          n,        cos        (co,t        +        al)-co,sin        (aolt        -j-        a1)-1    (9')    Wenn anfänglich im Zeitpunkt t gleich 0 die  Spannung v,

   gleich V und     v2    gleich. 0 ist, dann kann  man schreiben:  <I>V =</I>     V,        cos        a.   <I>= V,</I>     cos        a1    (10)  Es sind zwei weitere Anfangsbedingungen nötig,  um die Bestimmungen der Konstante zu vervollstän  digen, und diese Bedingungen sind gegeben durch  den Anfangswert der Ströme     ü    und     i2.        Dann    kann das  hier in Aussicht genommene Netzwerk ferner be  stimmt werden durch die Aufstellung zusätzlicher Be  dingungen, so dass im Zeitpunkt<I>t</I> gleich<I>t,</I> die Span  nung     v1    gleich 0 ist,

   während im gleichen Zeitpunkt  die Spannung     v2    gleich oder grösser als V ist. Dies  lässt sich auf verschiedene     Arten    lösen., aber es ist vor  teilhaft, dem Netzwerk noch eine weitere Bedingung  aufzuerlegen. Tatsächlich ist es vorteilhaft, dass, wenn  die Beziehung erfüllt ist, durch welche v, im Zeit  punkt t, den Wert 0 erhält, die Neigung dieser Span  nung     v1        (dvlldt)    in diesem Zeitpunkt klein ist und  vorzugsweise gleich 0 sein sollte.

   In einem solchen  Fall sind die     Parameteränderungen,    welche beispiels  weise durch Toleranz bedingt sind und der Abwei  chung von     t,    von demjenigen Wert     entsprechen,    wel  cher die Bedingung erfüllt, welche im     Zeitpunkt        t,     eine Eingangsspannung 0 liefert, von     geringerer    Be  deutung. Somit wird für einen gewissen Betrag der  Änderung der Betrag der Reflexion kleiner, wenn in  gleicher Weise im Zeitpunkt     t,    die Neigung von     v2            (dv2/dt)    ebenfalls 0 ist, wird die Spannungsverstär  kung ebenfalls in geringerem Masse durch Parameter  beeinflusst.

   Wenn, mit anderen Worten, die     Reak-          tanzteile    des     Vierpolnetzwerkes    nur     Induktivitäten          enthalten,    entspricht die     zusätzliche        Bedingung    dem  Zustand, in welchem in diesen     Ind'uktivitäten    am  Ende der Zeit, während welcher der Vierpol die bei  den Kondensatoren wirksam miteinander verbindet,  eine Energie vom Betrag 0 gespeichert ist.  



  Somit entspricht     in,    Zeitpunkt t, die     zusätzliche     Bedingung dem Zustand, gemäss welchem sowohl i,  als auch     i2    den Wert 0 aufweisen, und dies führt zu:       n,   <I>=</I>     (0´    ton     (c)oti    +     a0)    (11).  



       IZi   <I>=</I>     (J,        ton        (OJit,    +     a1)    (11')  Aber diese     zusätzlichen        Bedingungen    (11) (11')  können nur erfüllt werden, wenn induktive Zweige  nur die nicht geerdeten Eingangs- und Ausgangs  klemmen miteinander     verbinden.    Daher     sollte        im          Zeitpunkt,    wo der Vierpol wirksam zwischen die bei  den Kondensatoren geschaltet ist, das heisst im Zeit  punkt t gleich 0 die Ströme     il    und     1,    auch gleich 0  sein, und daraus ergibt sich:

         n.    =     0)o    ton     ao   <I>(12)</I>       n,    =     coi    ton     a1    (12')  Die vier Anfangsbedingungen sind nun aufgestellt,  und die     Konstanten        Vo,        V,    und     ao,        a,    lassen sich aus  den Gleichungen (10<B>)</B> (12) (12')     bestimmen.         Ausserdem, und wegen der zusätzlichen.

   Bedin  gungen, die den Neigungen von     v1    und     v2    im Zeit  punkt     t1    auferlegt worden sind, das     heisst    der Bedin  gungen (11) (11') führen diese beiden letztgenannten  Bedingungen zusammen mit den     Bedingungen!    (12)  und (12')     offensichtlich    zu der Folgerung, dass sowohl       o)ati    und     oiiti    Vielfache von     ic    sein müssen.

   Durch  Verwendung dieses Ergebnisses, zusammen mit der  Gleichung (10) zur Bestimmung von     v1    und     v2        im     Zeitpunkt     t1,    erhält man  
EMI0006.0014     
    und zwar durch     Addition    (8') zu (8) und durch Sub  traktion (8) von (8') und unter der Voraussetzung,  dass     (o),   <I>-</I>     wi)ti    ein     ungeradzahliges        positives    oder  negatives Vielfaches von     n    ist.

   Die positiven Zeichen  in den beiden obigen Gleichungen entsprechen dem  Fall, wo     cooti    ein     ungeradzahliges        Vielfaches    von     ur     ist, während das negative Zeichen dem Fall ent  spricht, wo     c)iti    ein     ungeradzahliges        Vielfaches    von     ic     ist.  



  Durch Betrachtung der Gleichung (13) ist es nun  klar, dass im Zeitpunkt     t1    die Spannung     v1    gleich 0  gemacht werden     kann,    wenn:       n.   <I>=</I>     n1   <I>= n</I> (14)  das heisst, dass die     reellen    Teile der Paare von konju  giert komplexen Wurzeln gleich sein sollte.  



  Wenn die Gleichung (14) erfüllt ist,     nimmt    die       Gleichung    (13') die folgende Form an:  
EMI0006.0037     
    wodurch sich die Verstärkung ergibt, welche gleich       2nti        Nep    ist.

   Das positive Zeichen zeigt eine Ver  stärkung ohne Phasenumkehr an und: entspricht einem  Wert von     c),,ti,    welcher ein     ungeradzahliges.        Vielfaches     von     z    ist, während das negative Zeichen     einer    Ver  stärkung einer Phasenumkehr entspricht und dem  Fall, wo     o,)iti    ein     ungeradzahliges        Vielfaches    von     n     ist.  



  Während     o)oti    und     witi    irgendein     Vielfaches    von       -z    sein können, vorausgesetzt, dass     (co,        coi)ti    ein     un-          geradzahliges        Vielfaches    ist, erscheint es     vorteilhaft,     die kleinstmöglichen Werte zu wählen, da     in    solchen  Fällen die Wirkungen von     Parameteränderungen    ein  Minimum sind und der Betrag der gewünschten Re  flexionen und die Abweichung des Verstärkungsgra  des vom Nullwert kleiner werden.

   Wenn das Ver  bindungsintervall     t1    einer beträchtlichen     Anzahl    von  Halbwellen, sowohl für     c),    als auch     coi    anspricht, ist  es klar, dass     Parameteränderungen    eher dazu neigen,       Abweichungen.    von     v1    und     v2    von ihren Nullwerten  im Zeitpunkt     t1    zu bewirken, als wenn die Anzahl  von Halbwellen minimal ist.         Unter    Berücksichtigung der vorstehenden Ausfüh  rungen sind daher zwei besondere Lösungen möglich.

    Die erste entspricht      < oati    =     @,    wobei     coiti   <I>= 2</I>     #T    ist  und einer Verstärkung ohne Phasenumkehr ent  spricht, während die zweite besondere Lösung     o@oti   <I>=</I>  2.,1 entspricht, wobei     coiti    =     -t    und daher einer Ver  stärkung mit Phasenumkehr entspricht.  



  Die     Fig.    5 zeigt ein symmetrisches     T-Netzwerk,     welches die oben dargelegten Bedingungen und ins  besondere die Gleichungen (8) und (8') erfüllt; wäh  rend andere Netzwerke sich ebenfalls als zufrieden  stellend erweisen können, zeigt es sich, dass das dar  gestellte Netzwerk eine der einfachsten Anordnungen  darstellt, um eine Verstärkung ohne Reflexion zu er  zielen.  



  Dieses     symmetrische        T-Netzwerk        TN        verbindet,     wie ersichtlich, die freien Enden des     Eingangskon-          densators    und des     Ausgangskondensators,    welche  beide eine Kapazität C aufweisen und deren andere  Enden zusammen mit der dritten Klemme des Netz  werkes     TN    geerdet sind. Dieses Netzwerk weist zwei  identische     Seriezweige    auf, von denen jeder aus einem  negativen Widerstand von der Grösse R in Reihe mit  einer positiven     Induktivität    L besteht.  



  Somit entspricht die gesamte     Serieinduktivität    2L  derjenigen der     Fig.    1, mit der Ausnahme, dass sie  nun im gemeinsamen Verbindungsweg liegt. Ander  seits entspricht der totale negative     Seriewiderstand     von der Grösse 2R der Grösse des negativen Wider  standes, welcher     in    Serie in den Verbindungsweg ein  gefügt ist, abzüglich des kleineren totalen positiven  Widerstandes, welcher Verluste erzeugt, z. B. der  Widerstand der Tore und der Spulen.

   Der Querzweig  des Netzwerkes enthält einen positiven Widerstand       mR    in Reihe mit einer negativen     Induktivität    von der  Grösse     mL,    wo<I>m</I> irgendeinen Wert kleiner als 1/2  ist, das heisst,  
EMI0006.0097     
    Die Kennimpedanz     ZO    eines solchen symmetri  schen     T-Bindenetzwerkes    von der in der     Fig.    5 ge  zeigten Art ergibt sich zu:  
EMI0006.0101     
    wo die Impedanz Z gegeben. ist durch:  <I>Z =-R +</I>     jciL    (18)  Anderseits ist das     Vierpolübertragungsmass    A ge  geben durch:

    
EMI0006.0104     
    Somit erkennt man, dass die     Kennimpedanz    und  das     Vierpolübertragungsmass    die besonderen oben er  wähnten Bedingungen erfüllen.  



  Um den Wert der konjugierten komplexen Wur  zeln<I>na  </I>     j ),    zu bestimmen, welche die Form von       v1    -     v2    bestimmen, kann man das Netzwerk der     Fig.    5      so betrachten, als wenn der Querzweig von Erde ab  geschaltet ist.  



  Dann ergibt sich die Gleichung für die     Wurzeln     von p, das heisst für die imaginäre Winkelfrequenz,  das heisst     j(,)    durch die Beziehung:  
EMI0007.0003     
    In gleicher Weise kann das Netzwerk der     Fig.    5  zwecks Bestimmung der konjugiert komplexen Wur  zel     n1   <I> </I>     j(,)1,    welche die Form von     v1    +     v2        bestim-          men,    längs des Querzweiges gestaltet werden, so dass  die Kondensatoren am Eingang und Ausgang nun  parallel geschaltet sind.

   Dann ergibt sich für die       Wurzeln    von p die folgende Gleichung:  
EMI0007.0012     
    Aus den Gleichungen (20) und (20') ergibt sich,  dass die Realteile der beiden Paare von konjugiert  komplexen Wurzeln gleich und zudem positiv sind,  das heisst:  
EMI0007.0013     
    Aus den Gleichungen (20) und (20') erhält man  auch die komplexen Teile der Wurzeln, das heisst:  
EMI0007.0014     
    wo d den bereits durch die Gleichung (20) gegebenen  Wert aufweist. Aus der Gleichung (22) ergibt sich,  dass d irgendeinen positiven Wert, kleiner als 1, an  nehmen kann, während aus der Gleichung (20') er  sichtlich ist, dass m irgendeinen Wert kleiner als 1/2  annehmen kann, falls (22') positiv bleibt.  



  In der vorangehenden allgemeinen Disposition  der dem     Verbindungs-Vierpol    aufzuerlegenden Be  dingungen zeigte es sich, dass das Verhältnis zwischen  den beiden durch die Gleichungen (22) und (22')  definierte Winkelfrequenz vorzugsweise gleich 2 sein  sollte. Diese Bedingung führt daher zu:  
EMI0007.0016     
    und zwar in Abhängigkeit davon, ob     co,    = 2 wo ist  oder umgekehrt. Im     ersten    Fall zeigt die     Gleichung     (23), dass m positiv ist, während im zweiten Fall die  Gleichung (23') zeigt, dass m negativ ist. Im zweiten  Fall ist daher die     Nebenschlussinduktivität    tatsächlich  positiv, während der     Nebenschlusswiderstand    tatsäch  lich negativ ist.

   In diesem letzteren. Fall ist die Ver  stärkung von einer Phasenumkehr     begleitet,    während    im ersten Fall, welcher     einem    Wert für m entspricht,  keine Phasenumkehr auftritt.  



  Da im ersten Fall, wo m positiv ist, die Verstär  kung in.     Nep    gleich     2ntl    ist,     lässt    sich die     Verstärkung     in Funktion von d ausdrücken als  
EMI0007.0028     
    während im zweiten Fall, der     einem    negativen Wert  für m entspricht, die Verstärkung verdoppelt wird,  somit nimmt die Verstärkung in     NQp   <I>zu,</I> wenn<I>d,</I> das  logarithmische     Inkrement    von 0 gegen 1, zunimmt,  während dies gleichzeitig im ersten Fall eine Ab  nahme des Wertes von m bedeutet, welcher von     3/s     gegen 0 absinkt, und im zweiten Falle eine Zunahme  des Wertes von m,

   welcher von -     -/    gegen 0 zu  nimmt.  



  Man erkennt, dass das     T-Netzwerk        TN,    gemäss       Fig.    5,     ein    Netzwerk<I>TL</I> von drei     Induktivitäten    ent  hält, von denen die     Querinduktivität    ebenfalls eine  negative     Induktivität    sein kann, wenn m positiv ist.

    Im besonderen Fall, wo die     Querinduktivität    negativ  ist, lässt .sich ein solches     T-Netzwerk    von     Indukbivität          verwirklichen    durch zwei negativ gekoppelte Spulen,  wie dies     Fig.    6 zeigt, wobei die Primär- und     Sekun-          därinduktivitäten    gleiche Werte aufweisen, die in der       Fig.    6 als Funktion von<I>Lm</I>     angegeben    sind, wobei  auch der Kopplungsfaktor<I>k</I> eine Funktion von<I>m</I> ist.

    Die beiden Windungen     unterstützen    sich     in    Serie,  wie dies durch die     beiden,    Punkte     angedeutet        ist.    Falls  alle drei     Induktivitäten    positiv sind (wobei dann m  negativ ist), können sie     ebenfalls    durch zwei induktiv  gekoppelte Spulen verwirklicht werden, die nun aber  in Serie liegen und einander     entgegenwirken.     



  Man erkennt, dass das     Netzwerk    der     Fig.    5 im be  sonderen Fall, wo m positiv ist, den Vorteil hat, dass  nur zwei negative Widerstände verwendet werden.  Dies ist ein     optimaler    Zustand, da zwei negative Wi  derstände wesentlich sind, um positive     Werte    für die  Realteile der beiden Paare von     konjugiert    komplexen  Wurzeln des mit den Kondensatoren     verbundenen     Netzwerkes zu ergeben.

   Jeder von diesen beiden, nega  tiven Widerständen muss in Zweige des Vierpols ein  geschaltet sein, welche bei der Bestimmung von       v1    -     v2    eine Rolle spielen, und zwar derart, dass sie  auch eine     Rolle    bei der Bestimmung von     v1    + v2 spie  len,, so dass sie, wie im     vorliegenden,        Fall,    symmetrisch       zueinander    angeordnet sein müssen, oder     dass    gemäss  einer Variante ein negativer Widerstand     in    einen ein  zelnen Zweig eingeschaltet werden kann, welcher bei  der Bestimmung von     v1    -     v2    eine Rolle spielt,

   welcher  Zweig jedoch für die Bestimmung von     v1    +     v2    bedeu  tungslos ist. In diesem Fall muss der     zweite    negative  Widerstand     in        einen,    der Zweige des Netzwerkes ein  gefügt werden, welcher nur bei der Bestimmung von       v1    +     v2    eine Rolle spielt, so dass der     erforderlich    posi  tive     Wert    für     n1        zustande    kommt.  



  Das Netzwerk der     Fig.    5 kann selbstverständlich  in     ein        dreimaschiges    Netzwerk umgewandelt werden,  indem man das     Sternnetzwerk    von Widerständen in      ein Dreiecksnetzwerk umwandelt. Immer wenn m  positiv und kleiner als     1/.2    ist, hat der permanent ge  schlossene     Widerstandsschleifenstromkreis    einen ge  samtpositiven Widerstand, welcher das     spontane    Auf  treten von Schwingungen verhindert.

   Ausserdem kann  die Umwandlung des Sternnetzwerkes von Widerstän  den in ein Dreiecksnetzwerk gleichzeitig mit der Um  wandlung des Sternnetzwerkes von     Induktivitäten    in  zwei gegenseitig gekoppelte     Induktivitäten    vorgenom  men werden.  



  Die     Fig.    7 zeigt diese     doppelte    Umwandlung der  Schaltung nach     Fig.    5. Im Gegensatz zur     Fig.    6 haben  die zwei gegenseitig gekoppelten     Induktivitäten,    die  in Serie geschaltet sind und sich gegenseitig unter  stützen, nicht mehr eine gemeinsame Klemme, son  dern sie sind je an einem ihrer Enden über einen  negativen Widerstand geerdet,     und;    diese Enden sind  durch einen     positivenlJViderstand    miteinander verbun  den.

   Wenn die drei Netzwerke der     Fig.    5 in ein Drei  ecksnetzwerk transformiert werden, haben die beiden  negativen     Shunt-Widerstände    eine Grösse, welche     ur-          mal    den positiven: Widerstand ist. Allgemein werden  jedoch positive Widerstände vom Wert     R1    übrig blei  ben, die direkt in Serie mit den Kondensatoren ge  schaltet sind, wie dies die     Fig.    7 zeigt. Diese Wider  stände     R1    enthalten mindestens die zu kompensieren  den Widerstandsverluste.

   Dann sind die verbleiben  den drei Widerstände der     Fig.    7 eine Funktion dieser  Widerstände     R1,    welche direkt in Serie mit denn Kon  densatoren liegen, aber für ihre Bestimmung ist ein  Freiheitsgrad vorhanden.  



  In der     Fig.    7 sind für diese Widerstände beson  dere Werte angegeben., welche beispielsweise so ge  wählt sind, dass die Änderungen der Werte der ge  erdeten negativen Widerstände einen     minimalen     Effekt haben auf die Beziehung     zwischen:        den:    Werten  der Widerstände, was zu gleichen     Realteilern    für die  konjugiert komplexen Wurzeln des Netzwerkes, das  heisst zur Bedingung (14) führt.  



  Wenn man die Beziehung zwischen R und     Ri,     gemäss     Fig.    7; berücksichtigt, erkennt man, dass diese  Figur der     Fig.    5 vollständig gleichwertig ist.  



  Im Falle der     Schaltung    nach     Fig.    5, und zwar  mit einem negativen Wert für m, so dass die Quer  induktivität nun positiv und der Querwiderstand nun  negativ ist, führt die direkte Transformation des die  drei negativen Widerstände aufbauenden Sternnetz  werkes zu einem geschlossenen     Widerstand-Dreiecks-          netzwerk,    von welchem der Gesamtwiderstand selbst  verständlich negativ ist. Trotzdem kann dieses Stern  netzwerk von drei negativen Widerständen in ein  äquivalentes Netzwerk transformiert werden, welches  eine Widerstandsschleife enthält, deren Gesamtwider  stand positiv ist. Ausserdem verwendet dieses äqui  valente Netzwerk nur zwei negative Widerstände, statt  drei.

   Somit lässt sich ein optimales Netzwerk,     welches     eine Verstärkung mit Phasenumkehr erzeugt und nur  zwei negative Widerstände verwendet, ebenfalls er  zielen.    Die     Fig.    8 zeigt das äquivalente Netzwerk der       Fig.    5 für den Fall, wo m negativ ist, wobei dieses  Netzwerk nur zwei negative Widerstände verwendet.  



  Die     Fig.    8 zeigt, dass die Transformation der Wi  derstände auch von einer Transformation der     Induk-          tivitäten    begleitet ist, obwohl dies nicht wesentlich  ist. In den Werten der Elemente, wie sie in der     Fig.    8  dargestellt sind, ist in nun als positiv errechnet und  sein Wert gegeben durch den Ausdruck (23'), welcher  zwischen 0 und     +3/z    liegt.  



  Um die Transformierung des Sternnetzwerkes der  drei negativen Widerstände in eine Schaltung zu er  möglichen, welche ein Dreiecksnetzwerk enthält, des  sen Gesamtwiderstand positiv ist, müssen die Neben  schlusszweige des     äquivalenten    Dreiecksnetzwerkes  nicht geerdet sein, aber über einen gemeinsamen  negativen Widerstand von genügender Grösse mit  Erde verbunden sein, mit anderen Worten muss der  negative     Nebenschlusswiderstand    der Grösse     mR,    der       Fig.    5, in einen negativen. Widerstand eines grösseren  Wertes in Reihe mit einem positiven Widerstand       aufgeteilt    werden, welcher grösser als ist.  



  Dies ist in der     Fig.    8 dargestellt,
EMI0008.0048  
   wo die Serie  widerstände     R1        wiederum    direkt in Reihe mit den  Kondensatoren belassen wurden; der Wert des nega  tiven Widerstandes, welcher nun die     unteren    Enden  der Windungen verbindet, welche nun im Gegensatz  zur     Fig.    7 in Serie geschaltet sind und sich gegen  seitig unterstützen, ist als     -R2    angegeben. Es sind  nun zwei Freiheitsgrade für die Bestimmung der Wi  derstände vorhanden, und ein besonderer Wert für  die     positiven        Nebenschlusswiderstände    ist in der     Fig.    8  als Beispiel angegeben.

   Dieser Wert entspricht wie  derum einer minimalen Abweichung von der Glei  chung (24), wenn der Wert dieser     positiven:    Neben  schlusswiderstände vom zugeordneten Wert abweicht.  Schliesslich ist der Wert des gemeinsamen negativen       Nebernschlusswiderstandes    in Funktion von     R1    und     Rz     ebenfalls in der Figur angegeben, zusammen mit der  Beziehung zwischen R und     R"    einerseits und     RI,    an  derseits.  



  Somit kann mit oder ohne Phasenumkehr ein  Minimum von zwei negativen Widerständen verwen  den werden, und im Fall einer Verstärkung ohne Pha  senumkehr können die beiden negativen Widerstände  gegebenenfalls mit einem ihrer Enden geerdet sein,  wie dies die     Fig.    7 zeigt.  



  Es ist zu erwähnen:, dass die äquivalenten, induk  tiv gekoppelten Kreise der     Fig.    6, 7 und 8 sich aus  gesprochen von einem Transformator unterscheiden,  welcher eine enge Kopplung benötigt, einen Wert von  k nahe bei 1, was sich über ein breites Frequenzband  nur schwer verwirklichen     lässt.    Der Kopplungsfaktor  <I>k</I> ist nie grösser als     33/5,    wenn in durch die Gleichung  (23) oder (23') bestimmt wird.  



  Man erkennt, dass die     Netzwerke    der     Fig.    5, 6, 7  und 8 als Beispiele angegeben wurden, und dass äqui  valente Vierpole auf verschiedene Arten     verwirklicht     werden könnten. Es ist daran zu erinnern, dass Schal-           tungen    dieser Art vorzugsweise offene stabile Strom  kreise sein sollten, um Schwingungen zu verhindern,  wenn die Tore gesperrt sind, und wenn in einem sol  chen Zeitpunkt irgendeine     Stromkreismasche    des  Vierpols einen solchen negativen Widerstand enthält,  die Grösse des     letzteren    kleiner als der äquivalente  positive Widerstand sein sollte, welcher an seinen  Klemmen     angeschloss-,n    ist,

   und insbesondere sollte  das Netzwerk keine geschlossenen Schleifen, enthal  ten, in welchen die resultierende Widerstandskom  ponente negativ ist.  



  Obwohl der symmetrische Vierpol, welcher in der       Fig.    5 verwendet ist, aus einem besonderen symmetri  schen.     T-Netzwerk    besteht, können andere äquivalente  oder geeignete Konfigurationen selbstverständlich  verwendet werden, z. B.     -z-Netzwerke    oder über  brückte     T-Netzwerke    oder auch komplexere Netz  werke mit einer grösseren Anzahl von Zweigen, wie  z. B. diejenigen: der     Fig.    7 oder 8, oder sogar symme  trische Vierpole von der Type der     Gleichglieder.     Nichtsdestoweniger sind die     dargestellten    Beispiele  besonders vorteilhaft wegen ihrer Einfachheit.  



  Ausserdem ist es nicht unbedingt wesentlich, dass  die Kennimpedanz und das     Vierpolübertragungsmass     des Vierpols den Gleichungen (17), (18) und (19)  entsprechen. Im Falle eines äquivalenten symmetri  schen.     T-Netzwerkes    von der beispielsweise in der       Fig.    5 gezeigten Art, ist die Impedanz des Neben  schlusszweiges gleich derjenigen der     Seriezweige    mul  tipliziert mit einem negativen oder positiven Faktor.  Der Aufbau des     Nebenschlusszweiges    bezüglich dem  jenigen der     Seriezweige    kann schliesslich verschieden  sein.

   Beispielsweise ist es nicht wesentlich, dass die  Verhältnisse zwischen den Widerständen des Neben  schlusszweiges und der     Seriezweige    gleich dem Ver  hältnis zwischen den     Induktivitäten    des     Nebenschhuss-          zweiges    und der     Seriezweige    sind. Trotzdem führt  eine solche Beziehung zu einem bevorzugten Aufbau  für das Netzwerk.  



  Es ist jedoch wesentlich, dass ein Vierpol und  nicht ein Zweipol verwendet wird, um eine Verstär  kung ohne Reflexion zu erhalten, und ausserdem  sollte dieser Vierpol so aufgebaut sein, dass     nach    einer  gewissen Zeit nach dem Wirksamwerden der Schal  tung, die Spannung am Eingangskondensator nicht V  sondern gleich 0 sein sollte, während gleichzeitig die  Spannung am Ausgangskondensator, welche von 0  an aufsteigt, grösser geworden ist als     V,    oder all  gemeiner ausgedrückt, sollte nach einer gewissen  Zeit, in Funktion der Parameter, die Spannung an  einem Kondensator ein Vielfaches der Spannung sein,  welche anfänglich am anderen Kondensator vorhan  den ist, während gleichzeitig die Spannung an diesem  anderen Kondensator vorzugsweise das gleiche Viel  fache der Spannung sein sollte,

   die anfänglich an die  sem einen Kondensator auftritt (unter der Annahme,  dass in beiden Richtungen die gleiche Verstärkung  erwünscht ist).  



  Hinsichtlich der Symmetrie ist es     ebenfalls    nicht  wichtig, dass das Netzwerk eine Symmetrie zwischen    dem Eingang und dem Ausgang aufweist. Wenn bei  spielsweise die beiden Kondensatoren verschiedene  Werte aufweisen, kann ein symmetrisches Netzwerk  von der in der     Fig.    5 dargestellten Art in Funktion  des Wertes eines     Kondensators    bemessen und über  einen idealen Transformator mit dem anderen Kon  densator verbunden werden, so dass das Netzwerk  den zweiten Kondensator so sieht, wie wenn er den  gleichen Wert wie der erste Kondensator aufweisen  würde;

   damit kann das symmetrische     Netzwerk,    wel  ches mit     einem    Idealtransformator in Kaskade ge  schaltet ist, offensichtlich in ein     unsymmetrisches          Netzwerk    ohne Transformator umgewandelt werden.  



  Im Schweizer Patent Nr. 364 808 wurde bereits  vorgeschlagen,     Zwischenreaktanzspeichervorrichtun-          gen    von der in den eingangs     erwähnten    Schweizer  Patenten gezeigten Art einzuschalten, um zu gestat  ten,     dass    eine Nachricht zwei in Kaskade geschaltete       Zeitmultiplexverbindungswege    durchlaufen kann,  ohne notwendigerweise den gleichen Zeitkanal auf  beiden Verbindungswegen zu verwenden.  



  Die     Fig.9    zeigt, wie dieses     Prinzip    angewendet  werden kann, um eine Verstärkung zu erzeugen,  wenn     Reaktanzspeichervorrichtungen    verwendet sind,  welche auf der Basis eines abgestimmten Stromkreises  miteinander verbunden sind, und wenn verschiedene       Impedanzpegel    verwendet werden.  



  Die     Fig.    9 zeigt einen Verbindungsweg     Hl,    wel  cher mit einem Verbindungsweg     H,    über     eine    An  zahl zwischenliegender     Speichervorrichtungen    in der  dargestellten Art verbunden: ist. Zur Hauptsache wei  sen diese     Zwischenspeichervorrichtungen    zwei ge  erdete Kondensatoren     C1    und     C9    auf.

   Das freie Ende  des Kondensators     C,    ist über ein Tor mit dem Ver  bindungsweg     H1    verbunden, während das freie Ende  des Kondensators     C2    über ein zweites Tor mit dem  Verbindungsweg     H2    verbunden ist. Ein weiteres Tor  verbindet das freie Ende des Kondensators     C,    mit  dem     übertragungsweg    H.

   Die freien Enden dieser  beiden Kondensatoren     sind    über die parallel geschal  teten     Basisemibterstrecken    eines     NPN-    und     eines          PNP-Transistors    miteinander verbunden, deren Kol  lektoren je mit einem festen Gleichstrompotential  <I>+E</I>     bzw.    -E verbunden sind.  



  Die Anordnung kann eine einseitig     gerichtete          Leistungsverstärkung    vom     Übertragungsweg        H,    zum       übertragungsweg        H2    liefern, welche Verstärkung in  Funktion des Wertes des Kondensators     C2        zunimmt.     Dies bedingt, dass die beiden     Verbindungs-    oder Über  tragungswege mit verschiedenen     Impedanzpegeln    be  trieben werden.

   Mit einer Einschränkung kann je  doch die     Verstärkeranordnung,    deren     Arbeitsweise     nun beschrieben: werden soll, einen     breitbandiigen    Im  pulsverstärker     ersetzen.     



  Wie aus der     Fig.    9 ersichtlich ist, kann :eine die  Zeitlage oder den Zeitkanal     t1    auf dem Verbindungs  weg     H,    verwendende Nachricht, die dargestellte     Zwi-          schenspeichervorrichtung    verwenden, welche ihrer  seits verstärkte Energie an den Verbindungsweg     H2     abgibt, und zwar während     eines    anderen     Zeitkanals         für den auf dem Verbindungsweg     H1    verwendeten  Kanal, z.

   B. während des Zeitkanals     t2.    Während des       entsprechenden.    Zeitkanals     t1    ist das entsprechende  gezeigte Tor geöffnet, so dass der Verbindungsweg       H1    mit dem Kondensator     C1    verbunden ist, welcher  somit den empfangenen     Energieabtastwert    speichert.

    Entsprechend der Polarität der Spannung am Kon  densator     C1    wird :entweder der Transistor     NPN    oder       PNP-leitend,    so dass der     Kondensator        C2        entweder     aus der Quelle +E oder aus der Quelle -E aufgela  den wird, bis die Spannung am     Kondensator        C2     gleich derjenigen am Kondensator     C1    wird. Somit  werden die beiden Transistoren als dreipolige Schal  ter     verwendet,    um dem Kondensator     C2        Energie    zu  zuführen.

   Während des Zeitkanals     t2    werden. die ent  sprechenden beiden: Tore, welche den Verbindungs  weg     H2    mit den freien Enden der Kondensatoren     C1     und     C2    verbinden, leitend, um einen     Sprechabtast-          wert    erhöhter Leistung an den     Verbindungsweg        H2     abzugeben.  



       Trotz    der Einschränkung, welche in verschiede  nen     Impedanzpegeln    für die beiden     Verbindungswege     besteht, sind doch einige praktische Anwendungen  vorhanden, und zwar beispielsweise,     wenn    mehrere  Impulsmodems gleichzeitig mit dem gleichen Verbin  dungsweg     H2    zu     verbinden    sind, oder     wenn    der       Sprechabtastwert    gleichzeitig an eine Anzahl von Ver  bindungswegen, wie z. B.     H2    abzugeben     ist,    die alle  über ein individuelles Tor mit den Kondensatoren     C.,     verbunden sind.  



  Diese Anordnung lässt sich auch ausbilden. für die  Verbindung zweier Verbindungswege auf dem glei  chen     Impedanzpegel    oder für die Verbindung zweier  Kanäle auf dem gleichen Verbindungsweg, und zwar  durch     Einfügung    eines Anpassungstransformators  zwischen die beiden Übergangstore auf dem Ver  bindungsweg.

   Zwei derartige Verstärker mit Anpas  sungstransformatoren     könnten    je über eigene Tore in  gegenseitig umgekehrten Lagen angeschlossen wer  den, um eine     doppelt    gerichtete     Übertragung    zu er  möglichen, vorausgesetzt, dass zwei verschiedene Ka  näle auf beiden Verbindungswegen für die     Hin-    und  Rückübertragung verwendet werden:, so könnten) bei  spielsweise die Zeitlage     t1    für beide Eingangstore und  die Zeitlage     t2    für beide     Ausgangstore    verwendet wer  den.  



  Falls die Anordnung für die Verstärkung     in    einem  Verbindungsweg zu verwenden ist, müssen: vier ver  schiedene Zeitkanäle     belegt.    werden, das heisst zwei  für jede     Richtung    der     Sprechübertragung.     



       Anpassungstransformatoren    sind     selbstverständ-          lich    in derartigen     breitbandigen    Impulsverbindungen       unerwünscht,    und diese können durch Verwendung  der Anordnung nach     Fig:    10 weggelassen werden, in  welcher Figur die beiden Transistoren nun als Ver  stärker in     Emitterschaltung    verwendet werden.  



  Wie die     Fig.    10     zeigt,    ist der Kondensator     C1     nun nur während des Zeitkanals     t1    mit dem Verbin  dungsweg     H1    verbunden, und bei gleichen Werten  für die Kondensatoren     C1    und     C2    ist die Anordnung    daher praktisch symmetrisch. Die beiden freien  Enden der beiden Kondensatoren sind nun über die  parallel geschalteten     Basiskollektorstrecken    der Tran  sistoren miteinander verbunden, wobei jeder der bei  den parallelen Wege einen     Seriewiderstand        R1    bzw.

         R2    enthält, welcher mit der Basis des entsprechenden  Transistors verbunden ist. Die     Emitter    der beiden  Transistoren sind- mit festen     Gleichspannungspoten-          tialen    + E bzw. -E über Widerstände     R3    bzw.     R4     verbunden. Schliesslich ist ein zusätzlicher Widerstand       R5    parallel zum Kondensator     C1    geschaltet.  



  Mit einer solchen Schaltung lässt sich eine Span  nungsverstärkung mit Phasenumkehr erzielen, wobei  die komplementären Transistoren     PNP    und     NPN     angepasste Charakteristiken aufweisen. Die gleichen  Widerstände     R1    und     R.,    sind verhältnismässig gross, so  dass die Basiselektroden der entsprechenden Transi  storen Potentiale annehmen können, welche nahe  denjenigen. der positiven bzw. negativen Speisespan  nungsklemme liegen.

   Die gleichen Widerstände     R2     und R4 sind verhältnismässig kleine Stabilisierungs  widerstände, um den Spannungsabfall für den maxi  malen     Kollektorstrom    auf einen kleinen Bruchteil  von E zu begrenzen; somit kann sich die gemeinsame       Kollektorspannung    in positiver oder negativer     Rich-          tung    über einen beträchtlichen Bereich verschieben  in Abhängigkeit der an den: gemeinsamen Basisstrom  kreis     angelegten    Eingangsspannung. Normalerweise  fliessen in beiden Hälften der Transistorschaltung  gleiche Ströme, so dass die Kondensatoren weder eine  Ladung empfangen, noch eine solche verlieren.  



  Wenn der Kondensator     C1    einen     Sprechabtast-          wert    empfängt, sind die Basisströme nicht mehr  gleich; und daher wird zwischen den beiden     Kollek-          torströmen    ein proportionaler Unterschied vorhanden  sein, welcher den Kondensator     C2    in Abhängigkeit  der Polarität des Eingangssignals entweder positiv  oder negativ auflädt. Auf diese Weise wird die am  Kondensator     C2    erzeugte Spannung proportional zum  Zeitintegral der Spannung am Kondensator     C1    und  damit auch zur Amplitude des     Abtastwertes.     



  Die Ladung auf dem Kondensator     C1    fliesst über  den Widerstand     RI,    und über den. die Widerstände       R1    und     R2    enthaltenden Weg ab. Dieser Entladungs  wert ist so bemessen, dass höchstens ein     Abstand.inter-          vall    benötigt wird, um den Kondensator     C1    vollstün  dig     zu        entladen.    Man erkennt, dass die Schaltung nach       Fig.    10 ein Integrationsverstärker ist, welcher bei  spielsweise für die     Ablesezwecke    in     magnetischen     Speicheranlagen verwendet werden kann,

   um das       abgelesene    Signal zu     integrieren    und zu verstärken  und dieses in einen Impuls umzuwandeln, welches  sich für die Übertragung in einen Verbindungsweg  eignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Impulsmodemkreis für Zeitmultiplexfernmelde- anlagen, in welchem elektrische Energie zwischen zwei von mehreren Reaktanzspeichervorrichtungen auf der Basis einer Resonanzübertragung über min- destens einen Zeitmultiplexverbindungsweg transfe- riert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der letztere mindestens eine Reaktanz, welche die genannte Transferierung von Energie ermöglicht und minde stens einen negativen Widerstand aufweist und so ausgelegt ist,
    dass eine Verstärkung bewirkt wird, die mindestens gleich der Dämpfung ist, welche bei der genannten Energietransferierung entsteht, und d'ass der Impulsmodemkreis sich in einem stabilen Zustand befindet, wenn keine Transferierung vorgenommen wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Impulsmodemkreis nach Patentanspruch, in welchem der \Zeitmultiplexverbindungsweg während vorgegebenen kurzen und gleichen Zeitintervallen zwischen zwei der genannten Reaktanzspeichervor- richtungen geschaltet wird, dadurch gekennzeich net, dass der Zeitmultiplexverbindungsweg einen den, genannten negativen Widerstand aufweisenden Vier pol mit solchen Charakteristiken enthält,
    dass bei einer gegebenen Energie in einer ersten der genann ten Speichervorrichtungen und keiner Energie in der zweiten Speichervorrichtung im Zeitpunkt, wo der Vierpol wirksam zwischen die beiden Speichervor richtungen geschaltet wird, eine grössere Energie als die genannte gegebene Energie in der zweiten Spei chervorrichtung gespeichert werden kann, und zwar im Zeitpunkt, in welchem der genannte Vierpol wirk sam von den Speichervorrichtungen abgeschaltet wird, während praktisch keine Energie in der ersten Spei chervorrichtung gespeichert ist.
    2. Impulsmodemkreis nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der genannte Vierpol der art ausgebildet ist, dass seine Eingangs- und Aus gangsspannungen und -ströme während der Zeit, während welcher der Vierpol wirksam zwischen die Speichervorrichtungen geschaltet ist, die Form der Summen von mindestens zwei Sinuskurven mit expo- nentiell zunehmenden Amplituden besitzen. 3. Impulsmodemkreis nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, d'ass die exponentiellen Raten der Änderungen für alle Amplituden der Sinuskurven gleich sind.
    4. Impulsmodemkreis nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass, wenn der genannte Vier pol zwischen zwei die genannten Reaktanzspeicher- vorrichtungen bildende Kondensatoren geschaltet ist, die genannten Eingangs- und Ausgangsspannungen und -ströme die Form der Summen von zwei Sinus kurven mit exponentiell zunehmender Amplitude auf weisen, wobei die Frequenz der einen Sinuskurve gleich der zweifachen Frequenz der anderen Sinus kurve ist.
    5. Impulsmodemkreis nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, däss, wenn der genannte Vier pol zwischen zwei die genannten Reaktanzvorrich- tungen bildende Kondensatoren geschaltet ist, am Ende jeder wirksamen gegenseitigen Verbindung, die in irgendeinem Reaktanzelement des genannten Vierpols gespeicherte Energie praktisch gleich Null ist, und zwar zusammen mit der Eingangsspannung an einem genannten, anfänglich! geladenen Konden sator, während die Energie im anderen anfänglich un geladenen Kondensator grösser ist,
    als die im genann- ten einen Kondensator vor der wirksamen gegenseiti gen Verbindung gespeicherte Energie. 6. Impulsmodemkreis nach. Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennimpedanz des genannten Vierpols einem negativen Widerstand in Reihe mit einer positiven Induktivität entspricht.
    7. Impulsmodemkreis nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Vierpolübertragungs- mass des genannten Vierpols positiv reell und fre- quenzunabhängig ist. B. Impufsmodemkreis nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen den Impedanzen irgend zweier Zweige des genannten Vierpols frequenzunabhängig ist.
    9. Impulsmodemkreis nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass jeder Zweig des genann ten Vierpols einen Widerstand in Reihe mit einer Induktivität enthält und dass das Verhältnis zwischen dem Widerstand und der Induktivität für jeden Zweig des Vierpols der gleiche negative Faktor ist.
    10. Impulsmodemkreis nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vierpol ein T-Netz- werk ist, dessen Längszweige durch einen negativen Widerstand. in Reihe mit einer positiven Induktivität gebildet werden, wähnend der Querzweig durch einen positiven Widerstand in Reihe mit einer negativen Induktivität oder durch einen negativen Widerstand in Reihe mit einer positiven Induktivität gebildet wird.
    11. Impulsmodemkreis nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Induktivitäten aus gekoppelten Induktivitäten bestehen. 12. Impulsmodemkreis nach den Unteransprü chen 4-10, -dadurch gekennzeichnet,
    dass bei gleichen Kapazitätswerten C für die genannten Kondensatoren bei gleichen Grössen R für die genannten negativen Seriewiderstände und bei gleichen Werten L für die genannten positiven Serieinduktivitäten das Verhältnis zwischen dem positiven Querwiderstand und der Grösse der genannten; negativen Längswiderstände praktisch gleich EMI0011.0092 oder das Verhältnis zwischen dem negativen Quer widerstand und den Längswiderständen praktisch gleich EMI0011.0094 ist.
    13. Impulsmodemkreisnach Unteranspruch 7, in welchem der genannte Vierpol einem T-Netzwerk elektrisch äquivalent ist, dessen Längszweige durch einen negativen Widerstand in Reihe mit einer posi tiven Induktivität gebildet sind, während der Quer zweig durch einen positiven Widerstand in Reihe mit einer negativen Induktivität gebildet ist, und in wel chem T-Netzwerk, bei gleichen Kapazitätswerten C für die genannten.
    Kondensatoren, bei gleichen Grö ssen R für die genannten negativen Seriewiderstände und bei gleichen Werten L für die genannten posi tiven Serieinduktivitäten, das Verhältnis zwischen dem positiven Querwiderstand und der Grösse der genannten negativen Längswiderstände praktisch gleich EMI0012.0006 ist, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte äqui valente Vierpol ein Dreieck-Widerstandsnetzwerk enthält (Fig.7), von welchen Widerständen zwei negativ sind und mit einem ihrer Enden geerdet sind.
    14. Impulsmodemkreis nach Unteranspruch 7, in welchem der genannte Vierpol einem T-Netzwerk elektrisch äquivalent ist, dessen Längszweige durch einen negativen Widerstand in Reihe mit einer posi tiven Induktivität gebildet sind, während der Quer zweig durch einen negativen.
    Widerstand in Reihe mit einer positiven Induktivität gebildet ist, und in wel chem T-Netzwerk, bei gleichen Kapazitätswerten C für .die genannten Kondensatoren, bei gleichen Grö ssen R für die genannten negativen Seriewiderstände und bei gleichen Werten L für die genannten posi tiven Serieinduktivitäten, das Verhältnis zwischen dem negativen Querwiderstand und,
    den Längswider ständen praktisch gleich EMI0012.0033 ist, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte äqui valente Vierpol ein überbrücktes Widerstands-T- Netzwerk enthält (Fig. 8), wovon zwei Widerstände, welche keine gemeinsamen Anschlüsse aufweisen, negativ sind.
    15. Impulsmodemkreis nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtseriewider- stand der Widerstandsschleifen., welche im genannten Vierpol enthalten sind, positiv ist.
    16. Impulsmodemkreis nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtseriewider- stand der Widerstandsschleifen, welche im genann ten Vierpol enthalten sind, positiv ist. 17.
    Impulsmodemkreis nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er ausserdem eine Zwi- schenreaktanzspeichervorrichtung aufweist, welche in zwei Teile aufgeteilt ist, von denen der erste Teil während eines ersten Satzes von Zeitintervallen peri odisch mit einer der genannten Reaktanzspeicher- vorrichtungen, welche den Eingang bildet, verbunden ist und der zweite Teil während.
    eines zweiten Satzes von unterschiedlichen Zeitintervallen mit einer ande- ren Reaktanzspeichervorrichtung, welche den Aus gang bildet, verbunden ist, wobei die Eingangs- und Ausgangszwischenverbindungen auf der Basis einer Resonanzübertragung vorgenommen sind, weiter, dass der genannte negative Widerstand durch Transistoren verwirklicht ist,
    welche durch den ersten Teil der ge nannten Zwischenreaktanzspeichervorrichtung ge steuert sind und Energie aus einer festen Energie speisequelle in den zweiten Teil der genannten Zwi- sehenreaktanzspeichervorrichtung abgeben, solange die genannten beiden Teile der ZwischenTeakbanzspei- chervorrichtung verschiedene Spannungen aufweisen, wodurch der erste Teil der genannten Zwischenspei- chervorrichtung während eines Zeitkanals einen Ener- gieabtastwert empfangen kann,
    und dass während eines nachfolgenden unterschiedlichen Zeitkanals der Energieabtastwert erhöhter Leistung, welcher in bei den Teilen der Zwisch:enspeichervorrichtung gespei chert ist, abgegeben werden kann. 18.
    Impulsmodemkreis nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er ausserdem eine Zwi- schenreaktanzspeichervorrichtung aufweist, welche in zwei Teilen aufgeteilt ist, von denen der erste Teil während eines ersten Satzes von Zeitintervallen peri odisch mit einer der genannten Reaktanzspeichervor- richtungen, welche den Eingang bildet, verbunden ist und der zweite Teil während eines zweiten Satzes von unterschiedlichen Zeitintervallen mit der anderen Reaktanzspeichervorrichtung, welche den Ausgang bildet, verbunden ist,
    wobei die Eingangs- und Aus gangszwischenverbindungen auf der Basis einer Reso nanzübertragung vorgenommen sind, weiter, dass der genannte negative Widerstand durch Widerstände und Transistoren verwirklicht ist, welche durch den ersten Teil der genannten Zwischenreaktanzspeichervorrich- tung gesteuert sind und verstärkte Impulsenergie aus einer Energiespeisequelle in den zweiten:
    Teil der Zwischenreaktanzspeichervorrichtung abgibt, und zwar immer dann, wenn Eingangsenergie dem ge- nannten ersten Teil der Zwischenreaktanzspeicher- vorrichtung zugeführt wird, wodurch der genannte erste Teil der Zwischenspeichervorrichtung, während eines Zeitkanals, einen Energieabtastwert empfangen kann und hierauf ein verstärkter Energieabtastwert an den genannten zweiten Teil der Zwischenreaktanz- speichervorrichtung abgegeben werden kann,
    und während eines nachfolgenden unterschiedlichen Zeit kanals der Abtastwerte erhöhter Leistung, welcher im genannten zweiten Teil der Zwischenreaktanzspei- chervorrichtung gespeichert ist, abgegeben werden kann, und dass Energieabsorptionsmittel für den ge nannten ersten Teil der Zwischenspeichervorrichtung vorgesehen sind, so dass die Energie innerhalb einer Periode der genannten Zeitkanäle praktisch eliminiert wird.
CH7453159A 1958-06-17 1959-06-17 Impulsmodemkreis CH395183A (de)

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