DE1214756B - Schaltung fuer eine Impuls-Modulator-Demodulator-Anordnung - Google Patents

Schaltung fuer eine Impuls-Modulator-Demodulator-Anordnung

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DE1214756B
DE1214756B DE1959I0016575 DEI0016575A DE1214756B DE 1214756 B DE1214756 B DE 1214756B DE 1959I0016575 DE1959I0016575 DE 1959I0016575 DE I0016575 A DEI0016575 A DE I0016575A DE 1214756 B DE1214756 B DE 1214756B
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DE1959I0016575
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Hans Helmut Adelaar
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
214 756 Inta.:
H04j
Deutsche KL: 21 a4 - 49
Nummer: 1214756
Aktenzeichen: 116575IX d/21 a4
Anmeldetag: 16. Juni 1959
Auslegetag: 21. April 1966
Die Erfindung betrifft eine Schaltung für eine Impuls - Modulator - Demodulator - Anordnung mit einem Verstärker für nach dem Zeitvielfachprinzip betriebene Fernmelde-, vorzugsweise Fernsprechvermittlungsanlagen, der zwei während vorbestimmter Zeitspannen von kurzer, untereinander gleicher Dauer elektrisch aufeinander einwirkende Speichereinrichtungen in periodischer Zeitfolge über einen abgestimmten Schwingkreis wiederholt miteinander verbindet. DerartigeImpuls-Modulator-Demodulator-Anordnungen sind an sich bekannt.
Bei derartigen Anordnungen kann elektrische Energie von Sprachfrequenz durch ein Tiefpaßfilter am senderseitigen Leitungsende zu einem Querkondensator gelangen; während periodisch auf einanderfolgender kurzer Zeitabschnitte von beispielsweise 5 μβ Dauer wird der Kondensator am senderseitigen Ende der Leitung mit einer Wiederholungsfrequenz von 10 kHz mit einem entsprechenden Kondensator am empfängerseitigen Leitungsende ver- ao bunden. Dem Kondensator ist ein entsprechendes Tiefpaßfilter zwecks Rückspeicherung der Sprachfrequenzenergie am empfängerseitigen Leitungsende vorgeschaltet. Dieser Übertragungsweg ist durch ein oder mehrere Zeitvielfachverbindungsglieder oder Sammelschienen gebildet, die für gewöhnlich für eine Mehrzahl von derartigen Verbindungen verwendet werden. Der Übertragungskreis zwischen den beiden Querkondensatoren enthält wenigstens eine Reiheninduktanz, die an den genannten Sammelschienen vorgesehen sein kann. Am Ende eines jeden einer Halbperiode des Reihenresonanzkreises gleichkommenden, solcherart periodisch festgelegten Zeitabschnittes für die Energieübertragung sind die am Beginn eines jeden Zeitabschnittes in den beiden Kondensatoren vorhandenen Anfangsladungen gegeneinander ausgetauscht. Im Prinzip weist eine derartige doppeltgerichtete Übertragungsanordnung den hervorstechenden Vorteil auf, die den vorerwähnten Zeitvielfachübertragungen mit Puls-Amplitudenmodulation ihrem Wesen nach anhaftenden Verluste an Nachrichtenenergie auszuscheiden.
In der Praxis sind jedoch Verluste in einem gewissen Ausmaß hinzunehmen. Insbesondere ist dies der Fall durch die mit praktisch ausgeführten Induktanzen unvermeidlich verbundenen, durch ohmschen Widerstand bedingten Verluste, ferner durch die den für die wiederholte Einschaltung der Induktanzen zwischen die beiden Querkondensatoren verwendeten elektronischen Torschaltungen anhängenden Verluste. Obgleich diese Verluste in manchen Fällen unbeachtlich sind, können sie unter anderen Umständen unangenehm Schaltung für eine Impuls-Modulator-Demodulator-Anordnung
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart 1, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Hans Helmut Adelaar, Antwerpen (Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 17. Juni 1958 (228 761)
werden, und sie sollten durch Verstärkungsmittel kompensiert werden. Dies kann z. B. dann der Fall sein, wenn der Übertragungsweg mehrere Torschaltungen in Reihe enthält, z. B. vier oder mehr. Ferner sind diese Verluste, welcher Art sie auch seien, immer mit entsprechenden Reflexionen verbunden. Genauer gesagt, der Reihenresonanzkreis, in den die Kondensatoren immer wieder periodisch eingeschaltet werden, ist bis zu einem gewissen Ausmaß gedämpft, woraus sioh ergibt, daß die an den beiden Kondensatoren bestehenden Spannungswellen im wesentlichen Kosinushalbwellen sind, deren Amplituden infolge der Dämpfungswirkung exponentiell abnehmen. Dies bedeutet, daß in einem beim Beginn einer Energieübertragungszeitspanne geladenen Kondensator, wobei der andere Kondensator entladen wird, eine Restladung bestehenbleibt, weil der sich entladende Kondensator nicht auf den vollen Anfangsspannungswert geladen wurde, der sich am Ende der vorhergehenden Übertragungszeitspanne an ihm eingestellt haben sollte.
Es ist zwar bekannt, die Verluste, die bei der Übertragung der Ladung eines geladenen Kondensators auf einen ungeladenen Kondensator unvermeidlich auftreten, durch die Anordnung eines negativen Längswiderstandes im Vielfachweg zu kompensieren, doch ist ein solcher Verstärker als negativer Zweipol aufzufassen, der im Übertragungs-
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weg angeordnet ist. Ein solcher Verstärker neigt zum ■ der Voraussetzung hingenommen werden, daß die Schwingen und bringt die Anordnung in Gefahr, ins Reiheninduktanz leidlich konstant ist, weil der den Pfeifen zu geraten. negativen Widerstand enthaltende Kreis auf jeden Der Erfindung hingegen liegt die Aufgabe zugrunde, Fall mit einer Induktanz in Reihe geschaltet wird, um eine Anordnung anzugeben, die diese Nachteile ver- 5 die Energieübertragung vermittels eines Reihenmeidet, und Sie löst sie dadurch, daß der Verstärker resonanzkreises auszuführen.
zusätzlich zu der Reaktanz, über die die Energie- In manchen Fällen kann es erwünscht sein, nicht übertragung zwischen den beiden Speichern in einer nur eine Gesamtkompensation der Verluste zu er-Halbperiode der durch den Schwingkreis bestimmten reichen, sondern auch einen Gesamtverstärkungs-Frequenz erfolgt, wenigstens einen negativen Wider- io gewinn zu erzielen. Dann kann die Größe des negastand in Vierpolanordnung an die beiden miteinander tiven Widerstandes innerhalb der verwendeten Bandzu verbindenden Sammelleitungsabschnitte angeschal- breite und innerhalb gewisser Grenzen höher gewählt tet enthält und so bemessen ist, daß er eine Verstärkung werden als der sich ergebende positive Widerstand des der übertragenen Energie bewirkt, die die bei der passiven Übertragungskreises. Der Reihenresonanz-Übertragung auftretenden Energieverluste ausgleicht 15 kreis wird dann negativ gedämpft mit dem Ergebnis, oder übersteigt und sich während der Zeitspannen, in daß die oben erwähnten Kosinusschwingungen expodenen er mit den beiden Speichereinrichtungen nicht nentiell anwachsende Amplituden aufweisen. Tatsächin wirksamer Verbindung steht, in stabilem Zustand lieh ist ein solches Netzwerk daher instabil. Da es befindet. jedoch nur immer in ganz kurz bemessenen Zeit-Zwischen den Sammelleitungen und diesem Verstär- ao spannen verwendet wird, können ununterbrochen ker sind als elektronische Schalteinrichtungen wirkende anwachsende Schwingungen nicht auftreten, weil die Torschaltungen geschaltet, die den Verstärker im Schwingung nicht genügend lange Zeit anhält, sich Zeittakt des Zeitvielfachbetriebes an die Sammel- innerhalb der kurzen Öffnungszeit der Torschaltungen leitungen anschalten, wenn ein Energieaustausch aufzuschaukehl; ferner können die Amplituden genüzwischen den Speichern stattfinden soll, und den »5 gend klein gehalten werden, um Sättigung oder Ausfall Verstärker in den Impulspausen von den Sammel- von Bauelementen zu vermeiden. Sobald die die leitungen dadurch abtrennen, daß sie in diesen wechselseitige Verbindung steuernden Gatter wieder Zeitspannen gesperrt sind. Durch diese Maßnahme wird sperren, ist der Schwingkreis von seinen kapazitiven erreicht, daß der Verstärker auf die Energieüber- Speichern abgetrennt, und was immer in ihnen tragung nur in der tatsächlich wirksamen Übertragungs- 30 gespeichert worden ist, wird innerhalb der nachzeitspanne einwirkt, nach dem Energieaustausch folgenden Zeitspanne, bevor noch die Torschaltungen zwischen den in Wechselwirkung stehenden Speichern wieder leitend werden, in die Hörfrequenzkreise über aber von den Sammelleitungen völlig abgetrennt und die Tiefpaßfilter entladen werden. In dieser Hinsicht daher unwirksam ist. wirken die Puls-Modulator-Demodulator-Kreise wirkist eine die durch Widerstände, z. B. durch Wider- 35 lieh als konstante Impedanzen, gleich wie die durch stände von Torschaltungen und von Induktanzen die Leitungstransformatoren reflektierten Impedanzen bedingten Verluste kompensierende Verstärkung ver- der angeschlossenen Leitungen, die gewöhnlich mit langt, dann kann man einen negativen Reihenwider- den Filtern auf der Sprachfrequenzseite verbunden stand in der Sammelschiene verwenden; die Größe sind.
dieses negativen Widerstandes wird dabei gleich der 40 Die Wirkweise eines solchen kurzzeitweise schwindes äquivalenten positiven Widerstandes der Tor- genden Kreises kann mit der eines Superregenerativschaltungen und der Induktanzen gewählt. Solcherart empfängers verglichen werden, bei dem Perioden verhält sich der Übertragungskreis wie ein idealer anschwellender Schwingungen mit Schwingungs-Unterrückwirkender Kreis, und es treten keine Gesamt- drückungsperioden abwechseln. Wenn in der Zeit, Verluste auf. 45 in der die Torschaltungen leitend gemacht sind, kein Wenn die aufeinander rückwirkenden Speichermittel Signal vorhanden ist, kann eine Schwingung von einem durch die Verwendung von Querkondensatoren ver- kleinen Rauschwert an einsetzen, wobei das Rauschen wirklicht werden, die in Reihe durch eine Induktanz verstärkt wird, jedoch nicht mehr als ein Signal, so mit einem solchen negativen Widerstand reihenweise daß der Verhältniswert Signal zu Rauschen nicht verbunden werden, dann sollte der letztgenannte ein 50 beeinflußt wird.
stabiler Reihenresonanzkreis, also ein offener Schwing- Wenn der negative Widerstand nicht imstande ist, kreis sein, so daß der Schwingkreis, der den negativen den Leitungswiderstand auszugleichen, d. h., solange Widerstand enthält, gleich nach Eintritt der Sperre sein Absolutwert kleiner ist als der doppelte Wert der die wechselseitige Verbindung herstellenden Tor- der Realkomponente der Leitungsimpedanz, bleibt schaltungen nicht in Schwingungen gerät. Der den 55 der Kreis stabil. Daher bedeutet eine Überschreitung negativen Widerstand enthaltende Kreis soll Vorzugs- dieses Grenzwertes, daß der Speicherkondensator weise innerhalb des verwendeten Frequenzbandes während der Verbindungszeitspanne oder eines Kanaleinen konstanten negativen Widerstand darstellen; für pulses eine größere Ladung empfängt, als er während höhere Frequenzen außerhalb des verwendeten Fre- der Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden quenzbandes soll der Wert der negativen Widerstands- 60 Kanalpulsen verliert.
komponente rasch auf den Wert Null absinken oder Wenn jedoch der Gesamtwiderstand des Reihengerade noch positiv werden, damit infolge der verteilten resonanzkreises negativ gemacht wird, woraus folgt. Kapazität der Sammelschiene keine Schwingung ent- daß exponentiell anwachsende Kosinuswellen entstehen, steht, wenn alle die wechselweise Verbindung her- dann treten Reflexionen auf dieselbe Weise auf, wie stellenden Torschaltungen gesperrt sind. Die Tatsache, 65 solche schon bei positivem Gesamtwiderstand aufdaß praktisch ausgeführte Kreise mit negativem treten, der zu exponentiell abnehmenden Kosinus-Widerstand im allgemeinen einen negativen Wider- wellen führt; je größer die Verstärkung, desto größei stand in Reihe mit einer Induktanz hefern, kann unter der Betrag der Reflexion.
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Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeich- hängigkeit von der Zeitdauer gebracht werden kann,
nungen näher erläutert; diese stellen dar in während der die beiden Gatter leitend sind.
F i g. 1 ein Zeitvielfachverbindungsglied in Ver- Tatsächlich nehmen die zeitlichen Spannungsverbindung mit zwei gegenseitig aufeinander einwirkenden laufe an den Klemmen der Kondensatoren die Form Speichereinrichtungen als abgestimmte Schwing- 5 von Kosinuswellen mit einer Periode 2 π VZTc an. kreise, Die in einem gegebenen Zeitpunkt an den Konden-
F i g. 2 den zeitlichen Spannungsverlauf an den satoren auftretenden Klemmenspannungen ergänzen
Kondensatorklemmen nach Fig. 1 versinnbildlichende, einander zu der Summe V der zur Zeit t = 0 an den
als Kosinuskurven mit exponentiell anwachsender Kondensatoren anliegenden Anfangsspannungswerte
Amplitude dargestellte Kurven, io Angenommen, daß anfangs beispielsweise der Konden-
F i g. 3 eine dem Eingangskreis eines mit einer sator C2 entladen sei, wogegen an den Belegungen des
Spannungsquelle verbundenen Impuls-Modulator-De- Kondensators C1 eine Spannung V auftrete. Werden
modulator-Kreises äquivalente Schaltungsanordnung, nun die Gatter auf die Dauer von genau einer HaIb-
F i g. 4 eine dem Ausgangskreis eines mit einem periode = π^lc leitend gemacht, dann liegt am Kon-Belastungswiderstand verbundenen Impuls-Modulator- 15 densator C2 nach Unterbrechung des Stromfiusses die Demodulator-Kreises äquivalente Schaltungsanord- Spannung V an, wogegen der Kondensator C1 vollnung, ständig entladen ist.
F i g. 5 einen für die vorübergehende Verbindung In der Praxis wird dieser Schleifenstromkreis Ver-
zweier Kondensatoren geeigneten Vierpol, der eine luste hauptsächlich infolge des Widerstandes der
Spannungsverstärkung ohne Reflexionen sicherzu- ao Gatter in Reihe mit dem Wirkwiderstand der Spulen
stellen gestattet, aufweisen. Nimmt man den Gesamtwiderstand zu
F i g. 6 einen Satz von zwei lose miteinander 2 R an, dann nimmt der zeitliche Verlauf der Spangekoppelten Spulen, die eine dem Induktanznetz- nungen die Form von gedämpften Kosinuswellen an. werkteil des Vierpols nach Fig. 5 äquivalente Nach einer Halbperiode ist die Spannung an dem Anordnung darstellen, as Kondensator C2 auf den Wert gV angestiegen, wo-
F i g. 7 eine andere, jedoch dem in F i g. 5 dar- gegen in demselben Zeitpunkt die Spannung an den
gestellten Vierpol äquivalente Ausführungsform des- Kondensator C1 den Wert (l—g)V erreicht hat,
selben, die eine Spannungsverstärkung ohne Phasen- wobei
umkehr bewirkt, g = [1+exp (—πα)]/2 ... (1)
Fig. 8 eine andere, jedoch dem in Fig. 5 dar- 30
gestellten Vierpol äquivalente Ausführungsform des- ist und worin d das logarithmische Dämpfungsseiben, die eine Spannungsverstärkung mit Phasen- dekrement bedeutet; dieses ist durch den Wert umkehr bewirkt, d=Ry^wn ... (2)
F i g. 9 eine Schaltungsanordnung einer Anordnung 111···
zur Sprachspeicherung in einem Zeitvielfachsystem, das 35 gegeben. Ist g<l, dann tritt ein Spannungsverlust
einen Energiegewinn bewirkt, auf, weil der Ausgangskondensator C2 nicht auf die
Fig. 10 eine weitere Schaltungsanordnung, die Anfangsspannung am Eingangskondensator C1 voll
eine andere Ausführungsform der Schaltungsanord- aufgeladen ist und an dem letztgenannten infolge
nung nach F i g. 7 zeigt. einer Reflexion eine Restspannung bestehenbleibt.
Es werden zunächst einige Überlegungen über die 40 Sind negative Widerstände in Reihe eingeschaltet, Anwendung eines Dipols mit negativem Widerstand beispielsweise in der Übertragungsleitung H, so kann angestellt, um die Wirkung von Verlusten infolge er so gewählt werden, daß er den positiven Widerstand, ohmschen Widerstandes in einem System auszuschalten, der den Verlusten entspricht, genau kompensiert, in dem Energie über einen abgestimmten Kreis über- wobei wieder ein rein reaktiver Kreis zwecks volltragen wird. 45 konimenen Austausches der Spannungen an den beiden
F i g. 1 zeigt einen sogenannten Impuls-Modulator- Kondensatoren C1 und C2 erhalten wird.
Demodulator-Kreis in vereinfachter Form, der in Wenn jedoch der Größenwert dieses negativen
Zeitvielfachübertragungssystemen mit Vorteil anwend- Reihenwiderstandes größer gemacht wird als der des
bar ist. Zwei Speicherkondensatoren C1 und C2 von positiven Widerstandes, dann wird das logarithmische
gleicher Kapazität C bilden Querglieder, die einerseits 5° Dämpfungsdekrement d < 0, wobei g nunmehr
an Erde liegen, wogegen ihre anderen Belegungen über > 1 wird.
eine gemeinsame Übertragungsleitung H miteinander Wie in F i g. 2 gezeigt, wachsen die Kosinuswellen in Verbindung stehen, wie durch die das Vielfach nunmehr exponentiell an, und es ergibt sich ein anzeigenden Pfeile angedeutet ist. Sie können gemein- Spannungsgewinn gemäß g > 1. Bei diesem Vorgang sam vermittels Impulsen auf Zeitteilbasis für einzelne 55 schwingt die Ladung im Eingangskondensator C1 über gleichzeitige Verbindungen über die gemeinsame den Nullwert hinaus, so daß sich als Endergebnis an Übertragungsleitung benutzt werden. Die Enden der dem Kondensator C1 eine negative Spannung vom gemeinsamen Übertragungsleitung H sind über Gatter Betrage (g—l) V einstellt. Dies bedeutet eine Energie-Gvii und GA2 und je eine Spule JL1, JL2 mit der freien reflexion in den Eingang, die eine Verstärkung der Klemme der Kondensatoren C1, C2 verbunden, wobei 60 Energiezerstreuung am Eingang bewirkt, wobei die die Spulen die gleiche Induktivität L aufweisen. Gesamt-Spannungsverstärkung tatsächlich < g wird. Wenn beide Gatter gleichzeitig leitend gemacht Die durch Einschaltung eines den positiven Reihenwerden, dann ist der Stromkreis geschlossen, und widerstand überkompensierenden negativen Reihenunter der Annahme, daß in dem Kreis keine Verluste Widerstandes wirklich erreichbare Leitungsversrärkung durch ohmschen Widerstand auftreten, kann nach 65 kann mit Hilfe der in F i g. 3 und 4 gezeigten Ersatz-Schluß der Schleife nach Ablauf einer gewissen Zeit anordnungen gefunden werden, ein Austausch der Spannungen an den Kondensator- F i g. 3 zeigt eine geerdete Eingangs-Spannungsklemmen eingetreten sein, wobei diese Zeit in Ab- quelle vom Innenwiderstand r, welche eine Spannung V
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liefert und mit einem Eingangs-Modulator-Demodu- ist er an den Quellenwiderstand angepaßt und es mag lator mit gleichem Widerstand r direkt in Verbindung zweckmäßig sein, den Eingangsscheinwiderstand des
steht. Dieser Eingangswiderstand r des Modulator- Modulator-Demodulators mit Hilfe eines Transfor-
Demodulators ist in Reihe mit einer geerdeten Span- mators mit einem Übersetzungsverhältnis g: 1 herabnungsquelle Vr verbunden, welche die, wie oben 5 zusetzen. Durch diese Maßnahme könnte die am
erklärt, reflektierte, der von der Spannungsquelle V Eingang auftretende Reflexion kompensiert werden, gelieferten Spannung entgegengerichtete Spannung doch tritt an Stelle derselben nunmehr am Ausgang
versinnbildlicht. Der in der Anordnung nach F i g. 3 eine Reflexion auf, und dies ist insofern unangenehm, fließende Strom und die am Eingang des Modulator- als die reflektierte Spannungswelle während ihrer Demodulators auftretende Spannung — das ist die io Rückkehr wieder verstärkt wird.
Spannung zwischen Erde und dem Verbindungspunkt Es kann gezeigt werden, daß der Schaltkreis infolge
der beiden Widerstände r — können leicht berechnet der vielfachen Reflexion an beiden Enden unstabil werden; ihre Werte sind in Fig. 3 eingetragen. wird, wenn g den Wert 2 annimmt. Wenn g jedoch
Gemäß F i g. 2 wurde oben auseinandergesetzt, daß nur ein wenig größer als 1 wird und dadurch nur ein die reflektierte Spannung den (g—l)-fachen Wert 15 sehr kleiner Verstärkungsgrad erreicht wird, dann sind der Eingangsspannung Farn Modulator-Demodulator die Reflexionen ganz unerwünscht, weü sie eine aufweist. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist die Eingangs- merkliche Phasenverschiebung und Verluste bei den spannung selbst eine Funktion der reflektierten Span- hohen Frequenzen verursachen. Eine andere Lösung nung, und daraus ergibt sich für diese der Wert wäre es, den Speicherkondensator C1 g-mai. so groß
V = V (tr—lVO-1-Γ) (3) 20 w*e ^en Speicherkondensator C2 zu machen. Dann
r κι, Jlkst j. Kj findet sich die volle Anfangsladung (gC) F des Konden-
Daraus ergebn sich die Ausdrücke für den Strom sators C1 nach einer halben Periodendauer als volle
V · elr Ο4-1Λ (4) Ladung C(gV) im Kondensator C2. Daher bleibt der
Sl ^^ J w Kondensator C1 voll entladen, so daß bei Wellen-
und für die Eingangsspannung des Modulator-Demo- 25 ausbreitung von C1 nach C2 keine Reflexion auftritt.
dulators Dies ist jedoch deshalb keine zufriedenstellende
P/Cif+1)· (5) Lösung, weil bei der Übertragung in entgegengesetzter
Richtung von C2 nach C1 eine merkliche Reflexion
Diese Ergebnisse führen zu der Ersatzanordnung auftritt, da der Kondensator C2 wesentlich überladen nach Fig. 4, welche die am Ausgang des Ausgangs- 30 wird. Mit anderen Worten, der Übertragungskreis Modulator-Demodulators bestehenden Zustände dar- ist nicht mehr symmetrisch, wie dies offenbar beabstellt, in dem eine Leistung durch einen äquivalenten sichtigt war; ferner wird der Speicherkondensator des Spannungsgenerator V über einen in Reihe liegenden Eingangskreises (F i g. 3) nur unvollständig geladen, Effektiv-Innenwiderstand r/g der Quelle V an einen weil die Zeitkonstante des links angeordneten Modula-Belastungswiderstand. r übertragen wird. Der in F i g. 4 35 tor-Demodulators g-mal so groß ist, so daß bei einer gezeigte Innenwiderstand, der Quelle ist gleich dem Anfangsspannung V nur etwa ein Anteil V/g davon Eingangs-Scheinwiderstand der Anordnung nach durchdringt.
Fig. 3, wie sich aus dem Quotienten aus der Span- Es wird nun gezeigt, daß eine gegenseitige Ver-
nung (5) und dem Strom (4) sofort ergibt. Die Rieh- bindung der beiden Speicherkondensatoren C1 und C2 tigkeit des Ausdruckes r/g für den Quellenwiderstand 40 durch einen geeigneten Vierpol, der in die Überim Ausgangskreis kann durch Berücksichtigung der tragungsleitung eingeschleift ist und der wenigstens Tatsache erwiesen werden, daß sie am Ausgang des einen negativen Widerstand enthält, eine verstärkte Modulator-Demodulators auftretende Spannung gleich Spannung am Ausgangskondensator erzeugen kann, der g-iachen Eingangsspannung ist, d. h. dem g-iachen wobei zugleich der Eingangskondensator genau entdes durch den Ausdruck (5) gegebenen Wertes. 45 laden wird und dabei keine Reflexion auftritt. Man Der in F i g. 4 angegebene Ausdruck für den hat gefunden, daß ein solcher Vierpol, um zufriedeneffektiven Quellenwiderstand ergibt sich als der stellend zu wirken, z. B. Symmetrien sein kann, einen Quotient aus der Ausgangsspannung des Modulator- einem in Reihe mit einer positiven Induktanz liegenden Demodulator-Kreises und dem Ausgangsstrom, der negativen Widerstand entsprechenden Scheinwidersich seinerseits als Quotient aus der Ausgangsspannung 50 stand aufweisen muß, weil der Wellenübertragungs- und dem Lastwiderstand r ergibt. In F i g. 4 sind faktor dieses symmetrischen Vierpols eine positive auch die Ausgangsspannung am Lastwiderstand und reelle frequenzunabhängige Konstante ist.
der diesen durchfließende Strom angegeben. Sind diese Weil gerade die Einschwinggrößen des Vierpols
Werte bekannt, dann findet man den Gesamt- diejenigen sind, die die Sicherstellung der angestrebten Spannungsgewinn auf Grund der Einschaltung der 55 Verstärkung ohne Reflexionen gewährleisten, kann der Modulator-Demodulator-Kreise zu Vierpol weiterhin durch die Augenblickswerte der an
Γ2 e/O-4-ΓΠ2 (7) ^m anliegenden Eingangs- und Ausgangsspannungen
L SlKST Jl K J der ströme definiert werden. Man hat gefunden, daß
Dieser Ausdruck für das Verhältnis des Gesamt- die Eingangs- und Ausgangsspannungen und die spannungsgewinnszumAusgangsspannungswertnimmt 60 Ströme an dem die Eingangs- und Ausgangsspeicher mit dem Wert von g zu. Es wird gleich 1, wenn g = 1 verbindenden Vierpol aus der Summe von wenigstens ist, und es strebt einem Größtwert = 4 (6 db) zu, zwei sinusförmigen Komponenten mit exponentiell wenn g nach 00 geht. Daher ist das theoretisch erreich- wachsenden Amplituden zusammengesetzt sind,
bare höchste Spannungsverstärkungsverhältnis wesent- Die Analyse der Wirkweise und besonders der
lieh kleiner als g2, das dann auftritt, wenn keine 65 Augenblickswirkweise eines symmetrischen Vierpols Reflexion vorkommt. kann dadurch vereinfacht werden, daß man die
Da der wirkliche Eingangsscheinwiderstand des Augenblickswerte von Eingangs- und Ausgangsspan-Modulator-Demodulators nach F i g. 3 gleich r/g ist, nung V1 und v2 als Summe und Differenz zweier
anderer Spannungen betrachtet. Offenbar sind diese und die Form von V1-Hv2 bestimmende Dipol ebenfalls
gleich der halben Summe und der halben Differenz zwei konjugiert-komplexe Wurzlen H1^ZCo1 hat, dann
dieser Augenblickswerte von Eingangs- und Ausgangs- lassen sich die Spannungen V1 und v2 tatsächlich in
spannung, nämlich (Fl+F2)/2 und (V1-V2)Jl. In Form einer algebraischen Summe zwei verschiedenen
einem solchen Fall kann die Bestimmung der Wurzeln 5 sinusförmigen Komponenten mit exponentiell wach-
des vollständigen Netzwerkes getrennt für V1H-V2 sender Amplitude darstellen, vorausgesetzt, daß H0
einerseits und für V1-V2 andererseits erfolgen. In und H1 positiv und co0 und W1 ebenfalls positiv und
jedem Falle wird der Vierpol zu einem äquivalenten voneinander verschieden sind. Daher kann man
Ersatzdipol. Tatsächlich genügt es, den Vierpol in schreiben
sich selbst zu falten, um die Wurzeln zur Bestimmung io
der Form von V1H-V2 zu erhalten, so daß die einander V1-V2 = F0 exp (h0 Z) · cos (w0 Z + a0) . (8)
entsprechenden Eingangs- und Ausgangspunkte mit- . . . . ,„,.
einander verbunden sind, ebenso wie alle Aus- V1 + V2 - V1 exp (H1 Z) · cos -(w^ + ax). (8 )
führungsarten des Netzwerkes, die zueinander symmetrisch sind. Für die die Form von V1-V2 be- 15 In den Gleichungen (8) und (8') sind F0, F1, a0 stimmenden Wurzeln sind alle geerdeten Zweige des und ax von den Anfangsbedingungen noch zu bestim-Vierpols miteinander zu verbinden, jedoch von Erde mende Konstanten.
zu trennen, wodurch ein Dipol entsteht. Bestehen die Ein- und Ausgangsspeichereinrichtun-
Wenn der die äußeren Speichereinrichtungen um- gen aus Kondensatoren von gleicher Kapazität C,
fassende und die Form von V1-V2 bestimmende Dipol 20 dann sind die Ein- und Ausgangsströme Z1 und za
zwei konjugiert-komplexe Wurzeln no±jwo hat und aus den Gleichungen (8) und (8') durch Differentiation
der die äußeren Speichereinrichtungen umfassende erhältlich:
Z1 — i2 = C V0 exp (h0 Z) · [h0 cos (co01 + a0) — co0 sin 01 + a0)]. (9)
1I + 4 = C F1 exp (H1 Z) · [H1 cos (W11 -\- U1) W1 sin (W1 Z + ^1)]. (9')
Wenn anfangs bei Z = O und V1 = F ist, da v2 = O 30 Diese Son'derbedingungen (11) und (H') können
ist, kann man schreiben; nur dann erfüllt werden, wenn allein induktive Zweige
V= V cosa = F cos a (10) ^e ungeerdeten Ein- und Ausgangsklemmen miteinan-
0 ° 1 1- der verbinden. Daher werden die Ströme Z1 und z2
Es sind noch zwei weitere Anfangsbedingungen in dem Augenblick, in dem der Vierpol mit den beiden
zur Vervollständigung der Bestimmung der Konstanten 35 Kondensatoren wirksam verbunden ist, d.h. zur
nötig, und diese sind durch den Anfangswert für die Zeit Z = O, ebenfalls zu Null, und dies führt zur
Ströme Z1 und z2 gegeben. Das hier betrachtete Netz- Bedingung
werk sei weiterhin durch weitere vorausgesetzte
zusätzliche Bedingungen näher bestimmt, nämlich H0 = w0 tg a0, (12)
daß zur Zeit Z = O auch V1 = 0, zur gleichen Zeit 40
jedoch v2 > F sei. Dies kann auf verschiedene Art · ^1 = ωχ tg ^1. (12')
gelöst werden, es ist jedoch vorteilhaft, noch eine
andere Bedingung für das Netzwerk vorauszusetzen.
Es ist tatsächlich der Abfall dieser Spannung V1, Die vier Anfangsbedingungen sind damit festgelegt, wenn die Beziehung V1 == 0 zur Zeit Z1 erfüllt ist, 45 und die Konstanten V0, V1, a0 und Ci1 sind damit durch, klein, vorzugsweise = 0. In diesem Fall sind z.B. die Gleichungen (10), (12) und (12') bestimmt,
durch Toleranzen bedingte Parameteränderungen von Ferner führen im Hinblick auf die Sonderbedingeringerem Einfluß, die einer Abweichung des Wertes gungen für die Abfälle der Spannungen V1 und v2> von Z1 von dem Wert entsprechen, der die Bedingung das sind die Gleichungen (H) und (H'), diese letzterfüllt, zur Zeit Z1 eine Eingangsspannung 0 zu liefern. 50 genannten beiden Bedingungen zusammen mit den Daher wird die Wirkung einer Reflexion bei gegebener Gleichungen (12) und (12') offensichtlich zu dem Variationsbreite kleiner. In gleicher Weise wird der Schluß, daß sowohl W0T1 als auch W^1. ganzzahlige Spannungsgewinn durch Parameterschwankungen dann Vielfache von π sein müssen. Man erhält unter weniger beeinflußt, wenn der Abfall der Spannung V2 Verwendung dieses Ergebnisses zusammen mit der in der Zeit Z1 zu Null wird. Mit anderen Worten, wenn 55 Gleichung (10) zur Bestimmung der Werte für V1 und der aus Reaktanzen bestehende Teil des Vierpolnetz- v2 zur Zeit Z1:
Werkes nur aus Induktanzen besteht, dann entspricht . , . _ ,ir. ■
die Sonderbedingung dem Zustand, daß in diesen L v*v ~ ±LexP W1)-exp (H0Z1JJ, {L3)
Induktanzen am Ende der Verbindungsdauer des , r , . , ., „_,.
Vierpols mit den beiden Kondensatoren keine Energie 5o L Vzl V ~ ± Lexp WiJ+exp WJJ. K^ )
gespeichert ist.
Daher entspricht diese Sonderbedingung dem Zu- durch Addition der Gleichungen (8) und (8') und
stand, daß zur Zeit Z1 die beiden Ströme Z1 und Subtraktion der Gleichung (8) von der Gleichung (8'),
Z2 = O sind, woraus sich ergibt, daß: vorausgesetzt, daß (Co0-O)1)Z1 ein ungeradzahliges,
η =w tg (co Z +a) (11) 65 Positrves °der negatives Vielfaches von π ist. Die
0 0 &\ 0 it oh K) positiven Vorzeichen in den obigen beiden Gleichungen
H1 = W1 tg (W1 Z1 + U1) (H') entsprechen einem ungeradzahligen Vielfachen von π
wird. · für W0I1 und die negativen einem solchen für W1T1.
no = Ki = n>
(14)
= ±exp (fii,),
(15)
woraus die Verstärkung zu 27Ii1 Neper folgt. Das positive Vorzeichen zeigt eine Verstärkung ohne Phasenumkehr an und entspricht einem ungeradzahligen Vielfachen von π für ωοίΐ5 wogegen das negative Vorzeichen einer Verstärkung mit Phasenumkehr entspricht in dem Fall, daß O)1^1 ein ungeradzahliges Vielfaches von π ist.
Da ωοίχ und M^i1 irgendwelche beliebigen ganzzahligen Vielfachen von π sein können, vorausgesetzt, daß (co,,—(W1)^1 ein ungeradzahliges Vielfaches von π ist, erscheint es zweckmäßig, die kleinstmöglichen Werte zu wählen, da in solchen Fällen die Wirkungen von Parametervariationen zu einem Minimum werden und die Wirkung unerwünschter Reflexion und Verstärkungsabfalles vom Nennwert viel kleiner werden. Tatsächlich ist es klar, daß dann, wenn die Verbindungszeitdauer J1 einer ganzen Anzahl von Halbwellen von O)0 und ω1 entspricht, Parametervariationen mehr dazu neigen werden, Abfälle von V1 und*v2 von deren Nennwerten in der Zeit tx verursachen als wenn die Anzahl der Halbwellen auf einem Kleinstwert gehalten ist.
Damit ergeben sich also zwei spezielle Lösungen. Die erste entspricht CuQi1 = π und Cu1^1 = 2 π, bei einer Verstärkung ohne Phasenumkehr, wogegen die zweite spezielle Lösungωοίχ — 2π und Co1I1 = π sowie dementsprechend einer Verstärkung mit Phasenumkehr entspricht.
Fig. 5 zeigt ein symmetrisches T-Netzwerk, das den oben erörterten Erfordernissen genügt, insbesondere den Gleichungen (8) und (8'). Mögen auch andere Netzwerkanordnungen als ebenso zufriedenstellend anzusehen sein, so ist doch die beschriebene glaubhaft als eine der einfachsten Anordnungen zur Verstärkung ohne Reflexionen zu betrachten.
Dieses symmetrische T-Netzwerk TN verbindet die freien Klemmen des Eingangs- und Ausgangskondensators, deren Kapazität den Wert C aufweist und deren andere Klemmen zusammen mit der dritten Klemme des Netzwerkes TW an Erde liegen. Dieses Netzwerk besteht aus zwei gleichen Reihenzweigen, die durch einen negativen Widerstand der Größe R in Reihe mit einer positiven Induktivität L bestehen.
Daher entspricht die Gesamt-Remeninduktivität 2£ derjenigen nach Fig. 1, mit der Ausnahme, daß sie nunmehr in der gemeinsamen Übertragungsleitung angeordnet ist. Andererseits entspricht der negative Gesamt-Reihenwiderstand der Größe 2R der Größe des negativen Widerstandes, der in Reihe in der Übertragungsleitung liegt, vermindert um den kleineren positiven Gesamtwiderstand, der die Ursache der Verluste darstellt, z. B. die Widerstände der Gatter und der Spulen.
Der Querzweig besteht aus einem positiven Widerstand mR in Reihe mit einer negativen Induktivität mL, wobei m irgendeinen Wert < 1Z2 darstellt.
In Anbetracht der Gleichung (13) ist es nun klar, daß V1 zur Zeit tx zu Null wird, wenn
d. h., die Realteile der konjugiert-komplexen Wurzeln müssen einander gleich sein.
Wenn Gleichung (14) befriedigt wird, dann wird Gleichung (13) zu
Der Scheinwiderstand Z0 eines derartigen symmetrischen T-Gliedes nach F i g. 5 ergibt sich zu
Z0 = yi-2m, (17)
worin die Impedanz Z durch den Ausdruck
Z = -R + jß)£ (18)
gegeben ist. Andererseits ist der Wellenübertragungsfaktor A durch den Ausdruck
(19)
gegeben. Man sieht daraus, daß der Wellenwiderstand und der Wellenübertragungsfaktor die eingangs gegebenen speziellen Forderungen erfüllen.
Um die Werte der konjugiert-komplexen Wurzeln «±coo zu bestimmen, die ihrerseits die Form der Spannung V1-V2 bestimmen, kann das Netzwerk nach F i g. 5 mit von Erde abgetrenntem Querzweig
ao betrachtet werden. Dann ergibt sich die Gleichung für die Wurzeln von p, der imaginären Kreisfrequenz jco, zu
L(p2-pR/L + l/£CIp = Q. (20)
In ähnlicher Weise kann das Netzwerk nach F i g. 5 zwecks Bestimmung der die Form der Spannung V1 + v2 festlegenden konjugiert-komplexen Wurzeln K1 ZbJCO1 über den Querzweig gefaltet werden, so daß Ein- und Ausgangskondensator nunmehr parallel zueinander liegen. Dann ergibt sich die Gleichung für die Wurzeln von ρ zu
(1 — 2 m) L [p2 — ρ RfL +1/(1 — 2 m) L C]Ip = 0.
(20')
Aus den Gleichungen (20) und (21) geht hervor, daß die Realteile der beiden konjugiert-komplexen Wurzelpaare einander gleich und positiv sind, d. h.
n0 = H1 = η = R/2L.
(21)
Ebenso erhält man die Imaginärteile der Wurzeln aus den Gleichungen (20) und (20') zu
co0 2 = (l — d2)lLC, (22)
Co1 2 = [1 ~ (1—2 m) dz]l(l -Im)LC, (22')
worin d den bereits durch die Gleichung (2) gegebenen Wert hat. Aus der Gleichung (22) geht hervor, daß a jeden positiven Wert annehmen kann, der die Bedingung d < 1 erfüllt; aus der Gleichung (20') folgt, daß m die Bedingung m < 7a erfüllen muß, vorausgesetzt, daß O)1 2 nach Gleichung (22') positiv bleibt.
Bei der vorangegangenen allgemeinen Diskussion der an den Verbindungsvierpol zu stellenden Anforderungen wurde gefunden, daß das Verhältnis zwischen den beiden durch die Gleichungen (22) und (22') definierten Kreisfrequenzen vorzugsweise = 1 sein soll. Dies führt zu folgenden Ausdrücken:
+3d2)
= (UL—3 CR2)I(8 £ + 6 CR2
(23') in Abhängigkeit davon, ob W1 = 2co0 ist oder umge
= (12£ — 3 CRF)IQlL-6 CRF)
(23)
13 14
kehrt. Im ersten Fall ist m positiv, wie aus Gleichung Widerstandssternes in ein Dreieck zusammen mit der
(23) hervorgeht, wogegen m im zweiten Fall nach Umformung des aus induktiven Widerständen be-
Gleichung (23') negativ ist. Im zweiten Fall ist daher stehenden Sternes in ein Induktanzenpaar mit wechsel-
die Querzweiginduktanz tatsächlich positiv, wogegen seitiger Kopplung erfolgen.
die Querzweigresistanz tatsächlich negativ ist. In 5 F i g. 7 zeigt diese doppelte Umformung der An-
diesem letztgenannten Fall ist die Verstärkung von Ordnung nach F i g. 5. Im Gegensatz zu der An-
einer Phasenumkehr begleitet, wogegen im ersten Fall Ordnung nach F i g. 6 haben die beiden miteinander
bei positivem m keine Phasenumkehr erfolgt. gekoppelten, in Reihe zueinander liegenden Induk-
Da die Verstärkung in Neper im ersten Fall bei tanzen keine gemeinsame Klemme mehr, sondern
m > 0 gleich 2ntx ist, kann die Verstärkung als i° eine jede ist über einen negativen Widerstand einseitig
Funktion von d so ausgedrückt werden: 2raf/(l — d2); geerdet. Diese Klemmen der Induktanzen sind über
im zweiten Fall entsprechend einem negativen Wert einen positiven Widerstand miteinander verbunden,
von m verdoppelt sich die Verstärkung. Die Verstär- Werden die drei in Stern geschalteten Widerstände
kung in Neper wächst also mit d, dem logarithmischen nach F i g. 5 durch ein Widerstandsdreieck ersetzt,
Inkrement, bei dessen Anwachsen von 0 gegen 1, 15 dann haben die beiden negativen Querwiderstände
wogegen dies im erstgenannten Fall einen Abfall des einen Größenwert von dem /w-fachen desjenigen des
Wertes von m bedeutet, der von 3/8 auI ° sinkt; im positiven Widerstandes. Im allgemeinen verbleiben
zweitgenannten Fall bedeutet dies einen Anstieg des positive Widerstände der Größe R1 direkt in Reihe
Wertes von m von dem Anfangswert — 3/8 gegen 0. mit den Kondensatoren, wie in F i g. 7 gezeigt. Diese
Das T-Glied TiVnach F ig. 5 besteht aus einem Netz- 20 Widerstände R1 bedingen zum mindesten die durch
werk von drei Induktanzen TL, dessen Querzweig im ohmschen Widerstand hervorgerufenen Verluste, die
Falle m > 0 allenfalls eine negative Induktanz sein zu kompensieren sind. Die übrigen drei Widerstände
kann. Besonders im Falle einer negativen Querzweig- nach F i g. 7 sind dann Funktionen der in Reihe mit
induktanz kann ein solches aus Induktanzen zu- den Kondensatoren C1 und C2 liegenden Wider-
sammengesetztes T-Glied aus zwei induktiv gekoppel- 25 stände R1, jedoch besteht zu deren Festlegung noch
ten Spulen nach der in F i g. 6 gezeigten Art verwirk- ein Freiheitsgrad.
licht werden, wobei die Primär- und die Sekundär- In F i g. 7 sind spezielle Werte für diese Widerstände
induktanz von gleichem Größenwert sind, wie in der angegeben, die als Beispiele gewählt sind, so daß
Zeichnung als Funktion von L und m angegeben ist, Abweichungen in den Werten der an Erde liegenden
wobei der Kopplungsfaktor k ebenfalls eine Funktion 30 negativen Widerstände einen geringsten Einfluß auf
von m ist; die Wicklungen sind gleichsinnig in Reihe das Verhältnis der Widerstände hat, das zu gleichen
geschaltet, wie in der Zeichnung durch die Punkte Realteilen der konjugiert-komplexen Wurzeln der
angedeutet, welche einander entsprechende Wicklungs- Gleichung (14) geführt hat.
anschlüsse kennzeichnen. Wenn alle drei Induktanzen Unter Berücksichtigung der in F i g. 7 angegebenen
positiv sind (m ist dann negativ), dann können sie 35 Beziehungen zwischen den Werten von R und J^1
auch vermittels zweier induktiv gekoppelter Spulen ergibt sich völlige Gleichheit der Anordnung nach
verwirklicht werden, doch müssen dann die Spulen F i g. 7 mit der nach F i g. 5.
im Gegensinne zueinander in Reihe geschaltet werden. Im Falle der Anordnung nach F ig. 5, worin
Das Netzwerk nach F i g. 5 hat, besonders dann, iedoch m einen negativen Wert aufweist, so daß nunwenn m positiv ist, den Vorteil, daß nur zwei negative 40 mehr die Querzweiginduktanz positiv und die Quer-Widerstände verwendet werden, Dies ist eine Be- zweigresistanz negativ ist, führt die direkte Umdingung für ein Optimum, da zwei negative Wider- formung des aus den drei negativen Widerständen stände für die Sicherstellung von positiven Werten zusammengesetzten Sternes auf ein Widerstandsfür die Realteile der beiden konjugiert-komplexen dreieck bei geschlossener Schleife, dessen Ersatz-Wurzelpaare des die Kondensatoren verbindenden 45 widerstand offensichtlich negativ ist. Dieser aus drei Netzwerkes wichtig sind. Entweder müssen diese negativen Widerständen gebildete Stern kann aber in beiden negativen Widerstände in jene Zweige des eine Ersatzanordnung mit einer Widerstandsschleife Vierpols eingeschaltet sein, der auf die Festlegung umgeformt werden, deren Ersatzwiderstand positiv ist. sowohl der Spannung V1 — v2 als auch der Spannung In dieser Ersatzanordnung sind ferner anstatt drei V1 + v2 bestimmenden Einfluß hat, wobei sie in Bezug 5° nur zwei negative Widerstände verwendet. Daher aufeinander symmetrisch angeordnet sein müssen, kann auch ein günstigstes, eine Verstärkung ohne wie im vorliegenden Fall, oder ein negativer Wider- Phasenumkehr und aus nur zwei negativen Widerstand kann in einem auf die Festlegung der Spannung ständen bestehendes Netzwerk erhalten werden.
V1 — V2 bestimmend wirkenden Zweig des Vierpols F i g. 8 zeigt die Ersatzanordnung für die Aneingeschaltet sein, wobei aber dieser einzelne Zweig 55 Ordnung nach F i g. 5 im Falle m < 0, wobei in diesem keinen Einfluß auf die Spannung V1 + v2 hat. In Netzwerk nur zwei negative Widerstände enthalten diesem Falle muß der zweite negative Widerstand in sind.
einen auf die Spannung V1 + V2 bestimmend wirkenden Aus F i g. 9 geht hervor, daß mit der Umformung
Zweig des Netzwerkes eingeschaltet sein, so daß er der Resistanzen auch eine Umformung der Induktan-
den erforderlichen positiven Wert für Ti1 herbeiführen 60 zen verbunden ist, obgleich dies nicht von wesentlicher
kann. Bedeutung ist. Unter den Werten für die in F i g. 8
Das Netzwerk nach F i g. 5 kann offensichtlich gezeigten Schaltelemente ist nun m als positiv zu durch Umwandlung des Widerstandssternes in ein zählen, wobei sein Wert durch den Ausdruck (23') gedreimaschiges Netzwerk umgeformt werden. Wenn geben ist, der zwischen 0 und +3/2 liegt.
0 < m < 1I2 ist, dann hat die dauernd geschlossene 65 Die Querzweige eines Ersatzwiderstandsdreiecks mit Widerstandsschleife im allgemeinen einen positiven positivem Ersatzwiderstand dürfen, damit eine UmWiderstand, der das Auftreten selbsterregter Schwin- formung des aus drei negativen Widerständen begungen verhindert. Ferner kann die Umformung des stehenden Sternes in dieses Ersatzwiderstandsdreieck
15 16
mit positivem Ersatzwiderstand möglich ist, nicht (19) gegebenen Werten genau gleich sind. Im Falle direkt geerdet sein, sondern sie müssen über einen eines äquivalenten symmetrischen T-Gliedes, wie beigemeinsamen negativen Widerstand von ausreichender spielsweise nach F i g. 5, ist der Scheinwiderstand des Größe geerdet sein. Mit anderen Worten, der negative Querzweiges gleich dem der Längsglieder, multipli-Querzweigwiderstand der Größe mR in Fig, 5 muß 5 ziert mit einem negativen (oder positiven) Faktor. Die in zwei in Reihe liegende Widerstände zerlegt werden, Zusammensetzung des Querzweiges kann mit Rückvon denen der eine ein negativer Widerstand von sieht auf die Längszweige mitunter wechseln; es ist größerem Wert ist und der andere ein positiver z. B. nicht von wesentlicher Bedeutung, daß das Widerstand, dessen Wert größer ist als R/2. Verhältnis zwischen den Querzweig und den Längs-Dies ist in F i g. 8 dargestellt, in der Reihenwider- io zweiginduktanzen gleich ist.· Aber eine solche Bestände R1 wieder direkt in Reihe zu den Kondensa- ziehung kann zu einer bevorzugten Ausführungsform toren C1 und C2 angeordnet sind. Der Größenwert des Netzwerkes hinführen.
des die beiden Klemmen E1 und E2 der im Gegensinne Wesentlich ist, daß ein Vierpol, nicht jedoch ein zu der Anordnung nach F i g. 7 geschalteten Wicklun- Zweipol verwendet wird, wenn eine Verstärkungsgen, die in Reihe nunmehr gleichsinnig wirken, war 15 wirkung ohne Reflexion zu gewährleisten ist; ferner zu—Rz gegeben. Es bestehen nun zwei Freiheitsgrade ist es wichtig, daß die Spannung am Eingangskondenfür die Bestimmung der Widerstände, und ein spezieller sator eine gewisse Zeit, nachdem der Kreis wirksam Wert für die positiven Querzweigwiderstände ist als gemacht ist, den Wert Null an Stelle des Wertes V Beispiel in F i g. 8 angegeben. Dieser Wert entspricht annimmt, wobei die Spannung am Ausgangskondenwieder einer Minimalabweichung von Gleichung (14), 20 sator zur selben Zeit von Null ansteigend größer als V wenn der Größenwert der positiven Querzweig- geworden ist. Allgemeiner ausgedrückt, nach einer widerstände von dem bezeichneten Wert abweicht. gewissen, von den Parametern abhängigen Zeitdauer Schließlich sind noch der Größenwert des gemein- soll die Spannung an einem Kondensator ein Vielsamen negativen Nebenschlußwiderstandes, die Funk- faches von der am anderen Kondensator anliegenden tion der Widerstände R1 und R2 und der funktionale 25 Anfangsspannung sein, wobei gleichzeitig die an diesem Zusammenhang zwischen R einerseits und R1 und -R2 anderen Kondensator anliegende Spannung vorzugsandererseits in der Zeichnung angegeben. weise dasselbe Vielfache der an dem erstgenannten Ob nun mit oder ohne Phasenumkehr, jedenfalls ist Kondensator anliegenden Anfangsspannung sein soll, die Verwendung von wenigstens zwei negativen unter der Annahme, daß in beiden Richtungen die Widerständen möglich, und im Verstärkungsfall ohne 30 gleiche Verstärkung gewünscht wird.
Phasenumkehr können die negativen Widerstände Es ist nicht von wesentlicher Bedeutung, daß das allenfalls einseitig geerdet sein, wie in F i g. 7 gezeigt. Netzwerk bezüglich Ein- und Ausgang symmetrisch Es soll: ausdrücklich bemerkt sein, daß die induktiv ist. Wenn z. B. die beiden Kondensatoren C1 und C2 gekoppelten Ersatzschaltkreise nach F i g. 6, 7 und 8 verschiedene Kapazitätswerte aufweisen, kann ein sich von einem Transformator, bei dem eine feste 35 symmetrisches Netzwerk entsprechend der Anordnung Kopplung entsprechend k = nahezu 1 notwendig ist, nach F i g. 5 in Abhängigkeit vom Kapazitätswert des die über ein breites Frequenzband schwer zu erreichen einen Kondensators entworfen und über einen idealen ist, wesentlich unterscheiden. Der Kopplungsfaktor k Transformator so mit dem anderen Kondensator ist niemals größer als drei Fünftel, wenn m durch die verbunden werden, daß der zweite Kondensator für Gleichungen (23) oder (23') bestimmt ist. 4° das Netzwerk als ein solcher von gleichem Kapazitäts-Ferner sei festgestellt, daß die Netzwerke nach wert wie der erstgenannte angesehen werden kann. F i g. 5 bis 8 als Beispiele angegeben sind, daß jedoch Sodann kann das symmetrische Netzwerk zusammen äquivalente Ersatzvierpole in verschiedener Weise mit dem in Kaskade geschalteten idealen Transf ormaverwirklichbar sind. Es ist zu beachten, daß An- tor auf ein unsymmetrisches Netzwerk ohne Transordnungen dieser Art, die zur Verhinderung des 45 formator zurückgeführt werden.
Auftretens wilder Schwingungen bei Sperrung der Es wurde bereits vorgeschlagen, Zwischenspeicher-Gatter stabil sind, vorzugsweise offen sein sollten und einrichtungen zwischenzuschalten, um eine Verbindung daß dann, wenn eine Netzwerkmasche des Vierpols zwischen zwei hintereinander angeordneten Zeitvielin einem solchen Zeitpunkt einen negativen Wider- . fachverbindungsgliedern oder Übertragungsleitungen stand enthält, der Größenwert dieses negativen 50 ohne zwingend notwendige Verwendung desselben Widerstandes kleiner sein soll als der mit seinen Zeitkanals auf beiden Übertragungsleitungen her-Klemmen verbundene äquivalente positive Wider- stellen zu können.
stand, insbesondere sollte das Netzwerk keine ge- F i g. 9 zeigt, wie dieses Prinzip zur Sicherstellung
schlossenen Schleifen enthalten, in denen die resul- einer Verstärkung bei Anwendung von aus abge-
tierende Resistanzkomponente negativ ist. 55 stimmten Kreisen bestehenden Speichereinrichtungen
Obgleich der in F i g. 5 gezeigte symmetrische und bei Verwendung verschiedener Scheinwiderstände
Vierpol ein besonders symmetrisch ausgebildetes anwendbar ist,
T-Glied ist, können natürlich auch andere äquivalente In F i g. 9 ist eine Übertragungsleitung H1 mit einer oder geeignete Anordnungen verwendet werden, z, B. zweiten Übertragungsleitung Ji2 über eine Mehrzahl TT-Glieder oder T-Glieder mit überbrückenden Längs- 60 von Zwischenspeichereinrichtungen verbunden. Diese glied oder komplexere Netzwerke mit einer größeren bestehen im wesentlichen aus zwei an Erde liegenden Anzahl von Zweigen, z, B. die nach F i g. 7 und 8 oder Kondensatoren C1 und C2; der Kondensator C1 liegt Kreuzgliedvierpole oder Kettenleiter mit Kreuz- andererseits über ein Gatter G1 an der Übertragungsgliedern. Die gezeigten Ausführungsformen haben im leitung H1, der Kondensator C2 über ein Gatter G2 an Hinblick auf ihre Einfachheit besondere Vorteile. 65 der Übertragungsleitung H2. Ein weiteres Gatter G1 Es ist ferner nicht unbedingt wesentlich, daß der verbindet den Kondensator C1 mit der Übertragungs-Wellenwiderstand und der Wellenübertragungsfaktor leitung H2. Die nicht geerdete Belegung des Kondendes Vierpols den durch die Gleichungen (17), (18) und sators C1 liegt an den Basen zweier Transistoren Tr1
17 18
(Type npn) und Tr2 (Type pnp), die entsprechende Falle wird die gemeinsame Übertragungsleitung im
nicht geerdete Belegung des Kondensators C2 liegt Zeitvielfach in Vierdrahtausführung ausgenutzt,
an den parallelgeschalteten Emittern der beiden Anpassungsübertrager sind bei derartigen Breit-
Transistoren Tr1 und Tr2. Der Kollektor des Tran- bandimpulsverbindungen offenbar unerwünscht und
sistors Tr1 liegt an dem festen Gleichpotential -\-E, 5 können durch die Anordnung nach Fig. 10 mit als
der Kollektor des Transistors 7V2 an dem festen Verstärker mit gemeinsam verbundenen Emittern
Gleichpotential — E. verwendeten Transistoren vermieden werden.
Die Anordnung kann einseitig gerichtete Spannungs- Wie in F i g. 10 gezeigt, ist der Kondensator C1 nur verstärkung von der Übertragungsleitung H1 zur Über- in dem Zeitkanal tx mit der Übertragungsleitung H1 tragungsleitung H2 mit in Abhängigkeit vom Kapazi- io verbunden; sind die Kapazitätswerte der Kondensatätswert des Kondensators C2 steigender Verstärkung toren C1 und C2 einander gleich, dann ist die Anbewirken. Darin ist die Voraussetzung eingeschlossen, Ordnung damit praktisch symmetrisch. Die nicht daß die Übertragungsleitungen an verschieden be- geerdeten Klemmen der beiden Kondensatoren C1 messenen Abschluß-Scheinwiderständen liegen. Mit und C2 sind über die Widerstände R1, R% und die mit dieser Einschränkung kann jedoch die im folgenden 15 diesen in Reihe geschalteten Basis-Kollektor-Pfade beschriebene Verstärkeranordnung einen Breitband- der beiden Transistoren Tr1 und Tr2 miteinander verimpulsverstärker ersetzen. bunden. Die Emitterelektroden liegen über Wider-
Wie in F i g. 9 gezeigt, kann eine die Zeitlage oder stände R3, R1 an festen Gleichpotentialen, die des
den Zeitkanal ^ an der Übertragungsleitung H1 be- Transistors Tr1 am Potential +E, die des Transistors
nutzende Verbindung die gezeigte Zwischenspeicher- 20 Tr2 am Potential — E. Zusätzlich ist noch ein Wider-
einrichtung belegen, die der Reihe nach verstärkte stand R5 im Nebenschluß zum Kondensator C1 ange-
Nachrichtenenergieimpulse an die Übertragungslei- ordnet.
tung H2 in einem anderen Zeitkanal, z. B. in der Mit einer derartigen Schaltungsanordnung kann mit Zeitlage t2, abgibt. In der entsprechenden Zeitlage Z1 pnp- und npn-Transistoren mit angepaßten Kennist das zugeordnete Gatter G1 leitend, wodurch der 25 werten eine Spannungsverstärkung mit Phasenumkehr Kondensator C1, der bis dahin den Energiemengen- erreicht werden. Die beiden einander gleichen Wideranteil aufgespeichert hat, mit der Übertragungs- stände R1 und R2 weisen relativ hohe Widerstandsleitung H1 verbunden ist. Je nach der Richtung der werte auf, damit die Basen der zugeordneten Tran-Spannung an dem Kondensator C1 werden die beiden sistoren Potentialw'erte in der Nähe der Potentialwerte Transistoren Tr1 und Tr2 leitend, und der Konden- 30 an der positiven bzw. negativen Klemme -\-E bzw. —E sator C2 wird daher entweder von der Quelle -\-Ε oder annehmen können, wobei die ebenfalls gleichen von der Quelle — E geladen, bis die Spannung am Stabilisierungswiderstände R3 und Rt zur Begrenzung Kondensator C2 der am Kondensator C1 gleichkommt. des Spannungsfalles beim Maximalwert des Kollektor-So werden die beiden Transistoren Tr1 und Tr2 als stromes auf einen kleinen Bruchteil des Spannungs-Umschalter zur Ladung des Kondensators C2 benutzt. 35 wertes E relativ niedrige Widerstandswerte aufweisen. Im Zeitkanal t2 werden die entsprechenden beiden, die Das Potential an den miteinander verbundenen Übertragungsleitung A2 mit den Kondensatoren C1 Kollektoren der beiden Transistoren" kann daher und C2 verbindenden Gatter G2 und G3 zwecks Ent- innerhalb eines wesentlichen Variationsbereiches in ladung der Nachrichtenenergie mit erhöhter Spannung Abhängigkeit von dem am Eingangskreis mit den zur Übertragungsleitung H2 leitend gemacht. 4° beiden über die Widerstände R1 und R2 miteinander
Abgesehen von der Beschränkung auf Abschlüsse verbundenen Basen anliegenden Eingangspotential im
der beiden Übertragungsleitungen durch verschieden positiven oder im negativen Sinne schwanken. Im
bemessene Scheinwiderstände gibt es noch andere Normalzustand fließen in den beiden Hälften des
praktische Anwendungsmöglichkeiten, z. B. wenn Transistorkreises gleich starke Ströme, so daß die
mehrere Puls-Modulator-Demodulator-Einrichtungen 45 Ladung der Kondensatoren C1 und C2 weder zu- noch
gleichzeitig an dieselbe Übertragung H2 anzuschalten abnehmen kann.
sind oder wenn der Nachrichtenimpuls an eine Mehr- Hat der Kondensator C1 einen Nachrichtenpuls
zahl von Übertragungsleitungen H2 zu verteilen ist, empfangen, dann ist die Gleichheit zwischen den
die alle über individuelle Gatter G2 mit einem Konden- beiden Basisströmen gestört und dementsprechend
sator C2 verbunden sind. ' 5° tritt eine proportionale Differenz zwischen den
Die Anordnung kann auch zur Verbindung zweier Intensitäten der beiden Kollektorströme auf, wodurch
Übertragungsleitungen mit gleichem Abschluß-Schein- der Kondensator C2 entsprechend der Polarität des
widerstand oder zur Verbindung zweier Kanäle auf Eingangssignals positiv oder- negativ geladen wird,
derselben Übertragungsleitung eingerichtet sein, wobei Solcherart ist die am Kondensator C2 auftretende
ein Anpassungstransformator zwischen die beiden 55 Spannung proportional dem Zeitintegral der Spannung
Ausgangsgatter an der Übertragungsleitung geschaltet am Kondensator C1, und sie entspricht daher der
wird. Zwei derartige Verstärker mit Anpassungs- Amplitude des Nachrichtenpulses,
transformator können jeder mit seinem ihm züge- Die Ladung des Kondensators C1 entweicht sowohl
ordneten Gatter in wechselweise vertauschter Stellung über den Widerstand Rs als auch über den die beiden
verbunden werden, um Doppelwegübertragung zu 60 Widerstände R1 und R2 enthaltenden Weg. Dieser
erreichen, vorausgesetzt, daß für Hin- und Rück- Entladungsweg ist so bemessen, daß der Konden-
übertragung zwei verschiedene Kanäle verwendet sator C1 in höchstens einem Nachrichtenpulsintervall
werden; z. B. kann die Zeitlage ^1 für beide Eingangs- ganz entladen ist.
gatter und die Zeitlage t2 für beide Ausgangsgatter- Es sei noch bemerkt, daß die Anordnung nach
paare verwendet werden. Wird die Anordnung in 65 Fi g. 10 einen integrierenden Verstärker darstellt, der
einer Übertragungsleitung zur Verstärkung verwendet, beispielsweise auch in magnetischen Speichersystemen
dann sind vier verschiedene Zeitkanäle zu belegen, als Ableseverstärker zur Integration und Verstärkung
zwei für jede Sprachübertragungsrichtung. In diesem des abgelesenen Signals und zu dessen Umwandlung
in einen zur Übertragung über eine Sammelschiene geeigneten Impuls verwendbar ist.

Claims (12)

  1. . Patentansprüche:
    - 1. Schaltung für eine Impuls-Modulator-Demo- ; dulator-Anordnung mit einem Verstärker für im Zeitvielfach betriebene Fernmelde-, vorzugsweise Fernsprechvermittlungsanlagen, der zwei während
    ■ vorbestimmten Zeitspannen von kurzer, unter-
    ." einander ■ gleicher Dauer elektrisch aufeinander einwirkende Speichereinrichtungen in periodischer -■ Zeitfolge über einen abgestimmten Schwingkreis wiederholt über als elektronische Schalteinrichtungen wirkende, im Zeittakt des Zeitvielfachbetriebes gesteuerte Torschaltungen miteinander verbindet, wenn ein Energieaustausch zwischen den Speichern stattfinden soll, und der durch diese in den Impulspausen gesperrten Torschaltungen von den Speichern abgetrennt ist, d adurch gekennzeichnet, daß der Verstärker zusätzlich zu der Reaktanz (Z,), über die die Energieübertragung zwischen, den beiden Speichern (C1, C2) in einer Halbperiode der. durch den Schwingkreis (C, L) bestimmten Frequenz erfolgt, wenigstens einen negativen Widerstand (Tr1, Tr2) in Vierpolanordnung an die beiden
    ■ miteinander zu verbindenden Sammelleitungsabschnitte (H1, H^) angeschaltet enthält und so bemessen ist, daß er eine Verstärkung der übertragenen Energie bewirkt, die die bei der Übertragung auftretenden Energieverluste ausgleicht oder übersteigt und sieh während der Zeitspannen, in denen er mit den beiden Speichereinrichtungen nicht in wirksamer Verbindung steht, in stabilem Zustand befindet. .
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ". zeichnet, daß bei gegebenem Energieinhalt in dem einen Speicher und einem Energieinhalt vom Wert
    - Null in dem anderen Speicher in dem Zeitpunkt,
    in dem der Vierpol mit beiden Speichereinrichtun-' gen wirksam "verbunden ist, in dem anderen
    Speicher eine größere Energiemenge als die : gegebene in dem Zeitpunkt gespeichert werden kann, wenn der Vierpol von den Speichereinrich-
    - tungen abgetrennt ist, tind daß zugleich in dem ■erstgenannten Speicher eine Energiemenge im wesentlichen vom Wert Null gespeichert 1st. "
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
    - zeichnet, daß. der Vierpol solche Kennwerte aufweist^ daß die Augenblickswerte ■ der - an ihni • anliegenden Eingangs- und Ausgangsspannungen '-. und der ihm zugehörenden Eingangs- und Ausgangsströme: während seiner wirksamen" Verbindung mit den beidett Speichereinfiehtungen-sich als Signale erweisen, die sich als Summe von wenigstens zwei Funktionen der Zeit in Sinüsform ·.·, mit exponentiell zunehmender Amplitude darstellen lassen. ■·..--.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuwachs für jede Amplitude äer sinusförmigen Spannungs-oder Strom-Zeit-Kurven ■· mit exponentiell wachsender Amplitude ebenfalls •exponentiell erfolgt.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der einen sinusförmigen Schwingungskomponente gleich der doppelten Frequenz der anderen Schwingungskomponente ist, deren Summen die Augenblickswerte von Eingangs- und Ausgangsspannung und -strom darstellen. - . ■ '■ ' ■
  6. ' 6. Schaltung nach Anspruch 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, · daß am Ende einer jeden wirksamen Verbindung: des Vierpols mit den beiden Speichereinrichtungen die in einer derselben gespeicherte Energie zugleich mit der Eingangsspannung an dem zu Beginn-geladenen Kondensator gleich Null wird und daß die in dem zu Beginn der Verbindung umgeladenen Kondensator bei Unterbrechung der Verbindung gespeicherte Energie größer ist als die in dem erstgenannten Kondensator gespeicherte Energie.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenwiderstand des Vierpols der Reihenschaltung eines negativen Widerstandes mit einem positiven induktiven Bundwiderstand entspricht.
  8. 8. Schaltung nach einem der Ansprüche 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenübertragungsfaktor des Vierpols positiv, reell und frequenzunabhängig ist.
  9. 9. Schaltung nach Ansprach 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen den Impedanzen irgend zweier Zweige des Vierpols frequenzunabhängig ist.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zweig des Vierpols einen ohmschen Widerstand in Reihe mit einem induktiven Widerstand enthält und daß das Verhältni des Wertes des ohmschen Widerstandes zu der des induktiven Widerstandes für alle Zweige de Vierpols den gleichen negativen Wert aufweist.
  11. 11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierpol aus einem T-Glied besteht, dessen Längszweige aus einem negativen Widerstand in Reihe mit einem induktiven Widerstand bestehen und dessen Querzweig: entweder aus einem positiven ohmschen Widerstand in Reihe mit einem negativen induktiven Widerstand oder aus einem negativen Widerstand in Reihe
    ■ mit einem positiven induktiven Widerstand besteht. ;
  12. 12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch ge-' kennzeichnet, daß die" drei induktiven Widerstände . aus miteinander gekoppelten Induktivwiderständen
    gebildet sind. " ■
    13. Schaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
    - dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Wertes des positiven Querzweigwiderstandes zu dem der negativen Längszweigwiderstände für
    den Fall, daß die Kondensatoren gleiche Kapazitätswerte C, die negativen Längszweigwiderstände gleiche Werte R und die positiven Läßgszweig-
    ' Induktivwiderstände, die InduktivitätL aufweisen, dem Wert . / ".
    ■ . '.: (LZL - 3CRa)/(32L"-6CM*)
    gleich ist oder daß das· Verhältnis de& negativen
    - Querzweigwiderstandes · zu den Längszweigwiderständen ungefähr den Wert · '
    (12L- 3CR*)I(SLJ-6CR2) gleich ist. '
    14. Schaltung mit einem dem Vierpol nach Anspruch 12 oder 13 elektrisch äquivalenter] T-Glied mit positivem Querzweigwiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß dieses-T-Glied ein
    10
    Widerstandsdreieck enthält, in dem zwei Widerstände negativ und einseitig an Erde gelegt sind.
    15. Schaltung mit einem als elektrisches Äquivalent zu dem T-Glied nach Anspruch 13 ausgebildeten Vierpol mit einem negativen Querzweigwiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß das äquivalente Netzwerk ein Kreuz-T-Glied aus Widerständen enthält, in dem die beiden Widerstände negativ sind, die nicht mit einer gemeinsamen Klemme verbunden sind.
    16. Schaltung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ersatzwiderstand des Widerstandsdreiecks dieses Netzwerkes einen positiven Wert aufweist.
    17. Verwendung einer Schaltung nach Anspruch 1 für Verstärker in einer Impuls-Modulator-Demodulator-Anordnung in Zeitvielfachverbindungsanlagen in Vierdrahtführung, bei denen zwei Zeitlagen für jeden Verbindungskanal vorgesehen sind und die für alle Verbindungswege gemeinsame Übertragungsleitung beiderseits an einen Verstärker angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker in zwei Teile eingeteilt ist, von denen
    der eine Dreielektrodenschalteinrichtungen (Transistoren) steuert, die zur Einspeisung von Energie aus einer stabilen Energiequelle in den Kondensator (C1, C2) in dem zweiten Teil des Verstärkers auf die Dauer des Anliegens von verschiedenen Spannungen in den beiden Teilen des Verstärkers befähigt sind, daß der Kondensator (C1, C2) im ersten Teil des Verstärkers einen Nachrichtenenergieimpuls während einer Zeitlage empfangen kann und daß der mit vergrößerter Spannung in den beiden Kondensatoren (C1, C2) beider Teile des Verstärkers eingespeicherte Nachrichtenenergieimpuls während einer nachfolgenden unterschiedlichen Zeitlage ausgespeichert werden kann.
    18. Verwendung einer Schaltung für einen Verstärker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Teil des Verstärkers energieaufzehrende Mittel (R1) vorgesehen sind, so daß die Energie im wesentlichen während der Dauer einer Periode des Zeitkanals ausgesondert wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    »NTZ«, 1957, H. 7, S. 341.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 559/163 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
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