CH393948A - Pneumatik für Fahrzeuge, insbesondere für Automobile - Google Patents

Pneumatik für Fahrzeuge, insbesondere für Automobile

Info

Publication number
CH393948A
CH393948A CH783062A CH783062A CH393948A CH 393948 A CH393948 A CH 393948A CH 783062 A CH783062 A CH 783062A CH 783062 A CH783062 A CH 783062A CH 393948 A CH393948 A CH 393948A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
outsole
pneumatic
pneumatics
jacket
central zone
Prior art date
Application number
CH783062A
Other languages
English (en)
Inventor
Avesani Benjamin
Original Assignee
Avesani Benjamin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Avesani Benjamin filed Critical Avesani Benjamin
Priority to CH783062A priority Critical patent/CH393948A/de
Publication of CH393948A publication Critical patent/CH393948A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/02Replaceable treads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


      Pneumatik    für     Fahrzeuge,    insbesondere für     Automobile       Das Aufbringen einer sogenannten Laufsohle auf       Pneumatikreifen    zum     Schutze    der letzteren gegen Ab  nutzung ist in verschiedenen Ausführungen bekannt  geworden. Man hat z. B. solche Laufsohlen aus alten       Pneumatikreifen    zugeschnitten, so dass sie den zu  verstärkenden Reifen beidseitig nur teilweise über  lappen, um den nötigen Halt gegen seitliches Ab  gleiten zu gewährleisten. Solche behelfsmässige Reifen  wurden nur in Notzeiten verwendet. Ebenfalls be  kannt sind sogenannte Sohlenreifen, welche auf die  alten Pneus     aufvulkanisiert    werden.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun  ein Pneumatik für Fahrzeuge, insbesondere Auto  mobile. Derselbe zeichnet sich dadurch aus, dass der       Pneumantel    auf seiner Umfangsfläche mit einem das       Seitwärtsrutschen    verhindernden Führungsprofil ver  sehen ist und auf diesem eine Laufsohle liegt, welche  sich dem Führungsprofil formschlüssig anpasst und  durch Drähte gebildete Verstärkungseinlagen auf  weist.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Querschnitt durch eine erste Aus  führungsform des     Pneumatiks    mit Laufsohle,       Fig.    2 eine Ansicht dieser Ausführungsform des  Reifens mit Laufsohle in kleinerem Massstab,       Fig.    3 einen Querschnitt durch eine zweite Aus  führungsform des     Pneumatiks    mit Laufsohle, und       Fig.    4 eine Ansicht dieser Ausführungsform des  Reifens mit Laufsohle in kleinerem Massstab,  1 bezeichnet den     Pneumatikmantel,    welcher mit  einer im Querschnitt besonders profilierten Umfangs  fläche 2 versehen ist,

   die als     schub-    und rutschsicherer  Sitz für eine auf die Umfangsfläche des ersteren auf  gebrachte Laufsohle 3 dient. Als Führungen gegen  seitliche Verschiebungen bzw.     Rutschungen    der Lauf-    sohle 3 ist die Umfangsfläche 2 mit einer erhöhten  Mittelzone 4 und einer in dieser ausgesparten Ringril  le 5 versehen. Die erhöhte Mittelzone 4 ist ausserdem  durch     Querrippung    als Adhäsionsfläche ausgebildet,  um ein Schleifen der Laufsohle zu vermeiden.

   Letz  tere ist dem     Querschnittsprofil    der Umfangsfläche  formschlüssig angepasst, d. h. die erhöhte Mittelzone  4 greift in eine entsprechend vertiefte Zone 4' der  Laufsohle 3 ein, während eine in der vertieften Zone  4' vorstehende Ringrippe 5' in die Ringrille 5 der  Umfangsfläche des     Pneumantels    eingreift. Die ver  tiefte Zone 4' ist mit einer     Querrippung    versehen,  welche mit der     Querrippung    der erhöhten Zone 4  kämmt.

   Die Formfestigkeit der Laufsohle und deren  Widerstand gegen Längsausdehnung wird durch  Draht- bzw.     Stahlkabeleinlagen    5 erreicht, welche an  die Aussenränder der Laufsohle und an die Ränder  der vertieften     Mittelzone    4' angrenzen, sowie die in  der vertieften Mittelzone liegende Ringrippe 5' durch  setzen.  



  Die beschriebene Laufsohle ist nach Ablassen der  Luft aus dem Schlauch des Reifens von der Seite  her leicht auf den Pneumatik aufschiebbar, wenn beide  aufeinander zu liegen kommenden Flächen mit Was  ser benetzt werden. Durch Aufpumpen des     Pneu-          matiks    wird alsdann ein fester gegenseitiger     Eingriff     des     Profiles    der Umfangsfläche 4 des     Pneumantels    1  mit dem Profil der     Innenfläche    der Laufsohle 3 er  reicht, welcher die Laufsohle sowohl gegen Schleifen  als auch gegen seitliches Abgleiten sichert.  



  Bei der zweiten Ausführungsform des     Pneumatiks     ist die Umfangsfläche 2 des     Pneumantels    1 wiederum  mit der erhöhten Mittelzone 4 versehen, welche in  die vertiefte Mittelzone 4' der Laufsohle 3 eingreift.  6 sind die zur Verhinderung der Längenausdehnung  der Laufsohle 3 dienenden     Stahlkabel-Einlagen.    Bei  dieser Ausführungsform wird das Schleifen der Lauf-      sohle 3 auf der Umfangsfläche 2 des     Pneumantels     durch eine Klebverbindung verhindert. Als Klebstoff  dient eine bei Pneus verwendete Abdichtungsmasse,  welche im Handel unter dem Namen     (tStyr-Sealer      bekannt ist.  



  Auch hier wird die Laufsohle 3 nach Ablassen  der Luft aus dem Pneumatik 1 von der Seite her auf  den     Pneumantel    1 aufgebracht. Vor dem Aufschieben  der     Laufsohle    3 werden die Umfangsfläche 2 des       Pneumatikmantels    1 und die ihr anzuliegen bestimmte  Innenfläche der Laufsohle 3 mit dem     Styr-Sealer    be  strichen. Dieser ermöglicht ein leichtes Aufschieben  der Laufsohle 3 und gewährleistet nach dem Abbin  den eine gegen Schleifen der Laufsohle sichere Ver  bindung.

   Im dargestellten Beispiel ist auch eine Ein  richtung ersichtlich, welche ein leichtes Entfernen  der zwischen dem     Pneumantel    1 und der Lauf  sohle 3 eingeschlossenen Luft ermöglicht, so dass die  Halterung durch Vakuumwirkung günstig beeinflusst  wird. Diese Einrichtung besteht aus auf der Innenseite  des     Pneumatiks    einerseits und auf der     Umfangsfläche     2 desselben andererseits ausmündenden, im     Pneu-          mantel    1 schräg verlaufend angeordneten Düsen 7,

    welche auf der seitlichen Mündung das     Ansetzen    eines       Vakuumerzeugungsgerätes        bzw.    einer Vakuumpistole  und an der Mündung auf der Umfangsfläche 2 des       Pneumantels    1 den Abzug der zwischen letzteren und  der Laufsohle 3 eingeschlossenen Luft erlauben. Der  Entzug der die gute Adhäsion der Laufsohle behin  dernden Luft wird noch vor dem Abbinden des Kleb  stoffes vorgenommen, indem die     erwähnte    Vakuum  pistole nacheinander an den seitlichen Düsen 7 des       Pneumantels    angesetzt wird.  



  Zwischen Laufsohle 3 und Pneumatik könnte ein  flexibles metallenes     Nagelfängerband    eingesetzt sein.  Ebenfalls ist es selbstverständlich, dass das Laufprofil  der Sohle 3 beliebig und z. B. Metallspitzen oder  andere geeignete     Antischleudermittel    aufweisen kann.  



  Der beschriebene Pneumatik ist insbesondere für  Automobile geeignet, wo die Preise relativ hoch liegen,  wie es bei Lastwagen- und Winterpneus besonders  der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pneumatik für Fahrzeuge, insbesondere für Auto mobile, dadurch gekennzeichnet, dass der Pneumantel auf seiner Umfangsfläche mit einem das Seitwärts rutschen verhinderndem Führungsprofil versehen ist und auf diesem eine Laufsohle liegt, welche sich dem Führungsprofil formschlüssig anpasst und durch Dräh te gebildete Verstärkungseinlagen aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Pneumatik nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Umfangsfläche des Pneuman- tels (1) eine erhöhte Mittelzone (4) und die Innenseite der Laufsohle (3) eine vertiefte Mittelzone (4') als Führung auf der erhöhten Mittelzone (4) gegen seit liches Abgleiten der Laufsohle aufweist. 2. Pneumatik nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichet, dass die beiden Führungszonen (4, 4') mittels quer verlaufender Rip- pung gegenseitig ineinander greifen und die nötige Adhäsion gegen Schleifen der Sohle erzeugen. 3.
    Pneumatik nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Pneumantel und der Laufsohle (3) eine Kleb verbindungsschicht eingebracht ist. 4. Pneumatik nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wandung des Pneumatikman- tels (1) Düsen (7) aufweist, die einerseits auf die Umfangsfläche (2) des Pneumatikmantels und an dererseits auf der Seite des letzteren ausmünden und an der letzteren Mündung das Ansetzen eines Va kuumerzeugungsgerätes zum Entziehen der zwischen der Laufsohle (3) und der Umfangsfläche des Pneu- matiks eingeschlossenen Luft ermöglichen. 5.
    Pneumatik nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen in der Wandung des Pneumantels von aussen an der Aussenwand des Pneumantels gegen die Umfangsseite hin schräg verlaufen.
CH783062A 1962-06-28 1962-06-28 Pneumatik für Fahrzeuge, insbesondere für Automobile CH393948A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH783062A CH393948A (de) 1962-06-28 1962-06-28 Pneumatik für Fahrzeuge, insbesondere für Automobile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH783062A CH393948A (de) 1962-06-28 1962-06-28 Pneumatik für Fahrzeuge, insbesondere für Automobile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH393948A true CH393948A (de) 1965-06-15

Family

ID=4331082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH783062A CH393948A (de) 1962-06-28 1962-06-28 Pneumatik für Fahrzeuge, insbesondere für Automobile

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH393948A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2658729A1 (de) * 2010-12-29 2013-11-06 MICHELIN Recherche et Technique S.A. Massgeschneiderte vorgehärtete runderneuerung
US9370971B2 (en) 2010-12-29 2016-06-21 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin Methods for retreading a tire

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2658729A1 (de) * 2010-12-29 2013-11-06 MICHELIN Recherche et Technique S.A. Massgeschneiderte vorgehärtete runderneuerung
EP2658729A4 (de) * 2010-12-29 2014-10-29 Michelin Rech Tech Massgeschneiderte vorgehärtete runderneuerung
US9370971B2 (en) 2010-12-29 2016-06-21 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin Methods for retreading a tire

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010029455B4 (de) Luftreifen
DE2923625C2 (de)
DE112006003868T5 (de) Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlauf mit spezieller Gleitschicht
DE102017010602A1 (de) Befestiger
DE1986175U (de) Befestigungsvorrichtung fuer elemente zur abdeckung und verkleidung von bauwerken.
DE102012105515A1 (de) Laufstreifenprofil eines Fahrzeugreifens
DE1780130U (de) Luftreifen fuer fahrzeugraeder beliebiger art.
DE102019206654A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE2908120A1 (de) Einstueckiges befestigungselement aus kunststoff
DE1183235B (de) Armiertes Rohr und Verfahren zu seiner Herstellung
CH393948A (de) Pneumatik für Fahrzeuge, insbesondere für Automobile
DE8536091U1 (de) Rutschsicherungsvorrichtung für Fahrzeugräder
DE3400038A1 (de) Extrudierter abdeckstreifen fuer kraftfahrzeugkarosserien und extruderkopf zur herstellung eines solchen abdeckstreifens
DE60122185T2 (de) Stahlitze und verfahren zur herstellung einer stahllitze
EP3597824A1 (de) Schwellenbesohlung
EP0256227B1 (de) Endloses Garntraversierband und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2109876C3 (de) Reifen für Schwerfahrzeuge mit einer Reifenschutzkette
DE10010372B4 (de) Niveauausgleichssystem für geparkte Fahrzeuge
DE2263370B2 (de) Fahrzeugluftreifen mit wellenförmigen Seitenwänden
DE2122009A1 (de) Autoreifen mit verstell- und arretierbarer Gleitschutzeinrichtung
DE102007009101B4 (de) Fahrzeugluftreifen
DE1203146B (de) Aus Gummi oder gummiaehnlichem Werkstoff bestehender Vollreifen
DE2800900A1 (de) Einlagering fuer seilbahnrolle
AT272118B (de) Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen
AT235713B (de) Luftreifen für Fahrzeugräder