CH393240A - Wäscheschleudermaschine - Google Patents

Wäscheschleudermaschine

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CH393240A
CH393240A CH424462A CH424462A CH393240A CH 393240 A CH393240 A CH 393240A CH 424462 A CH424462 A CH 424462A CH 424462 A CH424462 A CH 424462A CH 393240 A CH393240 A CH 393240A
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CH
Switzerland
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frame
spin
dryer according
spin dryer
motor unit
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Application number
CH424462A
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English (en)
Inventor
Bernhard Braun
Kurt Meier
Original Assignee
Elida Ag
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/06Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


      Wäscheschleudermaschine       Bei     bekannten    Wäscheschleudermaschinen, die  ein eine Wäscheschleuder     mit    einer vertikalen  Schleudertrommel und einem Antriebsmotor tragen  des Gestell aufweisen, treten beim Betrieb öfters  Vibrationen auf, welche zu einem     unruhigen    Gang  der Trommel und zu entsprechenden unerwünschten  Geräuschen     führen.    Diese     Unzulänglichkeiten    treten  besonders bei     exzentrischer    Füllung der Trommel ein  und wirken sich um so stärker aus, je höher die  Tourenzahl der Schleudertrommel ist.

   Anderseits sind  jedoch hohe Tourenzahlen der Trommel mit elektri  schem Motorantrieb besonders dann nicht zu um  gehen, wenn eine weitestgehende Entwässerung der  Wäsche bis zum bügeltrockenen Zustand gewünscht  wird, insbesondere bei     verhältnismässig    kleinem Trom  meldurchmesser. Solche     Verhältnisse        liegen    z. B. dann  vor, wenn das das Schleuder- und     Antriebsmotorag-          gregat    tragende Gestell     im    Gehäuse einer Wasch  maschine angeordnet und zum Beschicken und Ent  leeren der     Trommel    aus diesem Gehäuse heraus  bewegbar ist, wobei, das Gestell zweckmässig als  Schublade oder Schwenkgestell ausgebildet ist.

   In  diesem Falle muss wegen der     nicht        überschreitbaren     genormten Grösse des     Waschmaschinengehäuses    mit  einem     Minimum        an    Bauvolumen für die Anordnung  der Schleuder ausgekommen werden, wodurch sich  die oben     erwähnten        Verhältnisse    ergeben, zumal es  gerade bei einer solchen     Waschmaschine    und       Wäscheschleuderkombination    erwünscht ist, die  Wäsche hochgradig entwässern zu können, damit sie       unmittelbar    zum Bügeln bereit ist;

   bei einer solchen  Kombinationsmaschine wird regelmässig Wochen  wäsche behandelt,     die        anschliessend    gebügelt wird,  soweit dies erforderlich ist.  



  Die vorliegende Erfindung behebt nun die     vor-          erwähnten    Unzulänglichkeiten     bekannter    Wäsche  schleudermaschinen der erwähnten Art dadurch, dass    das Schleuder- und Motoraggregat an mindestens drei  Stellen pendelnd am Gestell aufgehängt oder abge  stützt ist.  



  Die zweckmässig aus gummielastischem Material  bestehenden Pendel     bewirken    beim Betrieb einen  selbsttätigen Ausgleich jeder     Exzentrizität    der mit  Wäsche beschickten Schleudertrommel, so dass ein       ruhiger    und geräuschloser Lauf der Trommel     gewähr-          leistet    ist. Dies ist besonders     dann    von grösster Be  deutung, wenn die Schleudermaschine in Wohn  räumen verwendet wird, wie das in besonderer     Art     bei der oben erwähnten     Kombinationswaschmaschine     der Fall ist, die eventuell als Küchenmöbel besonders  in Einbauküchen Verwendung finden kann.  



  Die Zeichnung zeigt ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes in Anwendung auf eine sol  che     Kombinationsmaschine.     



       Fig.    1 zeigt eine Vorderansicht.  



       Fig.    2 zeigt einen Grundriss bei     herausbewegtem          Schleudermaschinengestell.     



       Fig.    3 zeigt in grösserem Massstab einen vertikalen       Mittellängsschnitt    in geschlossenem Zustand.  



       Fig.4    zeigt in der gleichen Darstellung, jedoch  in grösserem Massstab, die Pendelanordnung.  



       Fig.    5 zeigt einen     Grundriss.     



  Wie aus den     Fig.    1 und 2 hervorgeht, ist im  unteren Teil des Gehäuses 30 eines Waschautomaten  ein Gestell<B>31-</B> in Form einer waagrechten, nach  vorne aus dem Gehäuse 30     herausziehbaren    Schub  lade angeordnet. Diese ist in einer entsprechenden,  sich über die ganze Breite des Gehäuses 30     erstrek-          kenden    rechteckigen     Öffnung    ein- und     ausschiebbar     gelagert. Zu diesem     Zweck    ist     gemäss        Fig.    3 in       mittlerer    Höhe dieser     Öffnung    beiderseits je eine  Längsschiene 32 angeordnet.

   Mit diesen Längsschie  nen stehen     die        Seitenwände    33 der Schublade 31  in     nicht    näher dargestellter, an sich bekannter Weise      in     Eingriff,    und     zwar        zweckmässig    unter Zwischen  schaltung von Rollen- bzw. Kugelsätzen, um ein       möglichst    reibungsloses Ein- und     Ausschieben    der  Schublade 31 erreichen zu können. Die Schublade 31  ist auf der Oberseite mit einer Abdeckung 34 ver  sehen, die eine mittlere kreisrunde Öffnung 35 auf  weist.

   Am Innern der rechteckigen Schublade 31 be  findet sich ein     Wäscheschleudermotoraggregat    36, das  einen     ringsumläufenden    eckigen     Rahmen    37 auf  weist, dessen vier Seiten zu den gegenüberliegenden,  entsprechenden Seiten der Schublade 31     parallel    lie  gen. Der Rahmen 37 ist am unteren Ende mit einem  nach innen gerichteten Flansch 38 versehen und am  oberen Ende durch eine     Abdeckung    39 abgeschlos  sen, die eine kreisrunde, zentrale Öffnung 40 auf  weist, welche     koaxial    zur Öffnung 35 angeordnet ist.

    Am Flansch 38 ist eine zentrale nach oben gewölbte  Kappe 41     befestigt,    in welcher das nach unten etwas  herausragende Gehäuse 42 eines Motors     in    nicht dar  gestellter Weise abnehmbar befestigt ist. Die Motor  welle 43 ist durch eine zentrale Öffnung der Kappe 41       hindurchgeführt    und trägt am oberen Ende den nach  stehend in üblicher Weise als     Trommel    bezeichneten       Schleuderbehälter    44, der mit dem Motor zusammen  eine Wäscheschleuder bildet. Die Trommel -44 ragt  oben durch die Öffnungen 35 und 40 hindurch, so  dass sie bei ausgezogener Schublade     (Fig.    2) von oben  mit Wäsche     beschickbar    ist.  



  Der Rahmen 37 ist in allen vier Ecken mittels  je eines Pendels 45 aus gummielastisch nachgiebigem  Material mit dem Gestell 31 verbunden, dergestalt,  dass das     Schleudermotoraggregat    36 am Gestell 31  in den vier Eckpunkten aufgehängt ist. In     Fig.    3  sind die Pendel 45     lediglich    durch eine strichpunk  tierte     Linie    angedeutet, dagegen in     Fig.    4 einschliess  lich     ihrer    Anordnung dargestellt.  



  Wie aus den     Fig.    4 und 5 für eine Ecke ersicht  lich ist, sitzt auf der Unterseite des Flansches 38  ein diagonal angeordneter Halter 46, der z. B. durch  Schweissen befestigt sein     kann.    Das über die Ecke  des Rahmens 37 hinausragende, leicht nach unten  abgewinkelte     Halterende    ist als Lagerauge 47 aus  gebildet. Durch die Lagerbohrung 48 ist ein Ge  windezapfen 49 von oben her hindurchgeführt, der  in das untere Ende eines das Pendel bildenden, wal  zenförmigen     Gummikörpers    50     einvulkanisiert    ist.  Auf dem Gewindezapfen ist eine Mutter 51 aufge  schraubt, durch welche der Gummikörper 50     starr          mit    dem Lagerauge 47 verbunden wird.

   Am oberen  Ende ist der     Gummikörper    50     mit    einem analogen,  zentralen     Gewindezapfen    52 versehen, der durch die       Bohrung    53     (Fig.    5) eines     Eckkonsols    54     hindurch-          geführt    und mittels einer Mutter 55 starr mit dem       Konsol    54 verbunden ist. Das     Konsol    54 ist     Breieck-          förmig    gestaltet und     parallel    zum Lagerauge 47 an  geordnet.

   Es ist mittels einer Schweissnaht 56 an  einem Rähmchen 57 starr befestigt, welches aus  einem     Winkelprofil    besteht, dessen oberer Schenkel  58 in den     Eckpartien    ausgeschnitten- ist, um die  Mutter 55 von oben     zugänglich    zu -machen. Das    Rähmchen 57 ist auf der Innenseite des Rahmens 31  zur Versteifung desselben über alle vier Seitenwände  durchgehend angeordnet und in     beliebiger    Weise,  z. B. durch Schweissen, befestigt.

   Die Schräglage der  Pendel 45 zur Vertikalen und die elastische Nach  giebigkeit der Gummikörper 50 sowie deren Be  messung in Durchmesser und Länge sind so gewählt,  dass das     Schleudermotoraggregat    36 mittels eines am  oberen Ende der Trommel 44 ansetzenden Fingers  ohne     Kraftaufwendung    leicht nach allen Seiten hin  und her bewegbar ist.  



  Zum Betrieb wird durch Anlassen am Hand  griff 59 an der Vorderwand der Schublade 31 diese  in die in     Fig.    2     dargestellte    Lage herausgezogen, in  welcher die Öffnung 35     frei    liegt. Alsdann wird die  zu schleudernde Wäsche durch diese Öffnung hin  durch in die Trommel 44 in üblicher Weise einge  füllt und alsdann die Schublade wieder geschlossen.       Alsdann    wird der Motor in üblicher Weise angelas  sen. Nach dem Schleudern und stillgesetztem Motor  wird die Schublade wieder     geöffnet    und die ge  schleuderte Wäsche entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wäscheschleudermaschine, die ein eine Wäsche schleuder mit vertikaler Schleudertrommel und einem Antriebsmotor tragendes Gestell aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuder- und Motoraggre gat (36) an mindestens drei Stellen pendelnd am Ge stell (31) aufgehängt oder abgestützt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Wäscheschleudermaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendel (45) gummielastisch nachgiebig sind.
    2. Wäscheschleudermaschine nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendel (45) mindestens einenends starr am Schleuder- und Motoraggregat (36) oder am Gestell (31) sitzen. 3. Wäscheschleudermaschine nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendel (45) als schräg zur Vertikalen angeordnete walzen förmige Gummikörper (50) mit beidenends einvul kanisierten, zentralen Gewindezapfen (49, 52) aus gebildet sind, die in am Gestell (31) sowie am Schleuder- und Motoraggregat (36) sitzenden Lager augen verankert sind.
    4. Wäscheschleudermaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuder- und Motoraggregat (33) einen Rahmen (37) auf weist, an dem die Pendel (45) angreifen, die andern ends an dem den Rahmen (37) umgebenden Ge stell (31) verankert sind. 5. Wäscheschleudermaschine nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (37) und das Gestell (31) rechteckig oder quadra tisch ausgebildet sind und die Pendel (45) an deren einander paarweise unmittelbar gegenüberliegenden Ecken angreifen. 6.
    Wäscheschleudermaschine nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendel (45) an Eckenkonsolen (54) des Gestells (31) an greifen. 7. Wäscheschleudermaschine nach Unteran- spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (31) als Schublade im Gehäuse (30) einer Wasch maschine ausgebildet und angeordnet ist.
CH424462A 1962-04-06 1962-04-06 Wäscheschleudermaschine CH393240A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513103A1 (fr) * 1981-09-22 1983-03-25 Bosch Siemens Hausgeraete Cafetiere electrique a filtre centrifuge
US5265633A (en) * 1991-03-21 1993-11-30 Knowlton Glenn C Parts washer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513103A1 (fr) * 1981-09-22 1983-03-25 Bosch Siemens Hausgeraete Cafetiere electrique a filtre centrifuge
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