CH392676A - Gleichstrommaschine mit einem Erregerfeld, das starken Schwankungen unterliegt - Google Patents

Gleichstrommaschine mit einem Erregerfeld, das starken Schwankungen unterliegt

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CH392676A
CH392676A CH357362A CH357362A CH392676A CH 392676 A CH392676 A CH 392676A CH 357362 A CH357362 A CH 357362A CH 357362 A CH357362 A CH 357362A CH 392676 A CH392676 A CH 392676A
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CH
Switzerland
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ring
laminated iron
poles
machine according
machine
Prior art date
Application number
CH357362A
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English (en)
Inventor
Karl Dr Toefflinger
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


      Gleichstrommaschine    mit einem Erregerfeld, das starken Schwankungen     unterliegt       Bei Gleichstrommaschinen ist genaue Proportio  nalität zwischen Stromstärke und Wendefeld Vor  aussetzung für     funkenfreien    Betrieb. Starke und  schnelle Änderungen der Belastung stören diese Pro  portionalität, wenn sich im magnetischen Pfad des       Wendepolflusses    massives Eisen befindet, in dem  Wirbelströme entstehen. Diese verzögern jede Ände  rung des Wendefeldes, so dass besonders bei hoch aus  genutzten Maschinen Bürstenfeuer auftritt.  



  Eine ähnliche Erscheinung zeigt sich bei Gleich  strom-Bahnmotoren, die über einen Gleichrichter an  Wechselspannung gelegt werden, da der Motor in  diesem Falle einen Mischstrom aufnimmt, d. h. einen  Gleichstrom, dem im wesentlichen ein Wechselstrom  von doppelter Netzfrequenz überlagert ist. Der magne  tische Fluss dieses Motors enthält eine Wechselkompo  nente, die ebenfalls im massiven Ständereisen Wirbel  ströme verursacht. Die Wirbelströme kann man da  durch vermeiden, dass man einen     dämpfungsfreien     Weg für den     Wechselfluss    schafft. Man hat daher bei  grossen Maschinen, deren Belastung stark wechselt,  wie z. B. bei     Walzenzugmotoren,    oft das ganze aktive  Eisen des Ständers aus Blechen aufgebaut.

   Bei kleine  ren Maschinen sind so weitgehende und teure Mass  nahmen selten erforderlich.     Hier    genügt es, die     Haupt-          und    Wendepole und vielleicht auch noch einen Teil  des Jocheisens zu lamellieren.  



  Es ist deshalb vorgeschlagen worden, gemäss       Fig.    1 an der Innenseite des     Ständerrückens    1 verhält  nismässig     dünne    Blechpakete 2 als     Wendefeldbrücken     anzubringen, so dass Haupt- und     Wendepolwechsel-          flüsse    unter Benutzung der ohnehin aus Blechen zu  sammengesetzten Haupt- und     Wendepolschenkel    3  und 4 ungedämpft kreisen können. Die Anordnung  ist billig und einfach, aber die unvermeidlichen Luft-    spalten zwischen Brücke und Polschenkel erweisen  sich als nachteilig.  



  Ebenfalls bekannt ist     eine    Ausführung nach     Fig.    2.  Bei dieser ist die     Wendefeldbrücke    5 unmittelbar  an die Hauptpole 6     angestanzt.    Der Polschnitt wird  dadurch teurer, und die fertige isolierten Spulen kön  nen auf den Pol nur aufgeschoben werden, wenn  dieser geteilt ist. Die     Wendefeldbrücke    kann auch  nur die gleiche axiale Breite wie die Hauptpole be  sitzen.  



  Gemäss der Erfindung besteht der Ständer einer  Gleichstrommaschine, deren     Erregerfeld        starken     Schwankungen unterliegt, aus einem massiven     Ring,     in dem ein zweiter Ring aus     lamellierten    Blechen,  deren Blechebene     konzentrisch    zur Maschinenachse  liegt, eingelegt ist. Es ist     zweckmässig,    diesen aus  lamelliertem Eisen bestehenden eingelegten Ständer  ring aus Dynamoblech zu rollen. Die Haupt- und  Wendepole werden dann auf den gerollten     Ring    auf  gesetzt. Ein solcher     Ring    aus gerolltem Dynamoblech  ist einfach und     billig    herzustellen.

   Zur Erleichterung  der Handhabung des Ringes in der Werkstatt kann er  auf einen Kern gewickelt werden.     Im    Motor gibt  ihm der massive     Ständerring    die erforderliche Festig  keit. Der gerollte     Ring    braucht daher aus Festig  keitsgründen nicht stärker ausgeführt zu werden als  es zur Führung der     Wechselfeder    erforderlich ist.  



       In        vorteilhafter    Weiterbildung der Erfindung kann  man den Ring aus lamelliertem Eisen an den Stel  len der Wendepole unterbrechen und die Bleche an  diesen Stellen     rechtwinklig    abbiegen, so dass sie den  Polschenkel der Wendepole bilden. Man kann die  Wendepole ganz oder nur teilweise aus den umge  bogenen Blechen des lamellierten     Ständerringes    bil  den oder zwischen den abgebogenen Blechen einen       Wendepolkern    einsetzen.

        Der aus     lamelliertem    Eisen bestehende Teil des       Ständerringes        besitzt        zweckmässigerweise    genau oder  nahezu die gleiche axiale Breite wie der massive Teil.  Er kann auch in eine     Rinne    des massiven Teiles des  Ständers eingelegt werden, wobei die Tiefe der     Rinne     der Höhe des aus lamelliertem Eisen bestehenden       Ständerringes    entspricht.  



  In den     Fig.    3 bis 5 sind zur     Erläuterung    der  Erfindung Ausführungsbeispiele dargestellt.     Fig.    3  zeigt auf der Innenseite des massiven     Ständerringes    7  einen Ring 8 aus gerolltem Dynamoblech. Die Bleche  können in gebräuchlicher Art lackiert oder papier  isoliert werden und sind durch von ihnen isolierte  Schrauben oder     Bolzen    am massiven     Ständerring    be  festigt. Auf dem     Ständerring    8 aus gerollten Blechen  sind die     Hauptpole    9 und die Wendepole 10 ange  ordnet.  



  In     Fig.    4 ist der Ring 8 aus lamelliertem Eisen  an den Stellen 11 der Wendepole unterbrochen. Die  Bleche des Ringes 8, deren Blechebene konzentrisch  zur     Maschinenachse    verläuft, sind an diesen Stellen 11  rechtwinklig umgebogen und bilden den Polschenkel  12 der Wendepole. Bei dieser     Ausführung    ist dem  nach der gesamte Wendepol 10 aus lamelliertem  Eisen aufgebaut. Die Hauptpole 9 bestehen aus nor  malen gestanzten Blechen. Man kann aber auch, wie  in     Fig.    5 gezeigt, in die umgebogenen Bleche des       lamellierten    Ringes 8 einen Kern 13 einsetzen, wo  durch insbesondere eine genaue Justierung der Lage  der Wendepole möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gleichstrommaschine, deren Erregerfeld starken Schwankungen unterliegt, sei es durch stark wech selnde Belastung oder durch Speisung der Maschine mit Mischstrom, gekennzeichnet durch einen Ständer aus einem massiven Ring, in dem ein zweiter Ring aus lamellierten Blechen, deren Blechebene konzen trisch zur Maschinenachse liegt, eingelegt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Gleichstrommaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der eingelegte Ring aus lamelliertem Eisen aus gerollten Blechen, z. B. Dyna moblech, besteht und dass die Haupt- und Wendepole auf ihn aufgesetzt sind. 2.
    Gleichstrommaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ring aus lamelliertem Eisen an den Stellen der Wendepole unterbrochen ist und dass die Bleche an diesen Stellen rechtwinklig abgebogen sind und einen Teil des Polschenkels der Wendepole bilden. 3. Gleichstrommaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschenkel der Wendepole ganz aus den abgebogenen Blechen des Ständerringes aus lamelliertem Eisen gebildet sind. 4. Gleichstrommaschine nach Unteranspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptpole auf den aus lamelliertem Eisen bestehenden Ring auf gesetzt sind. 5.
    Gleichstrommaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der aus lamelliertem Eisen bestehende Teil des Ständerringes genau oder nahezu die gleiche axiale Breite besitzt wie der mas sive Teil. b. Gleichstrommaschine nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der aus lamelliertem Eisen bestehende Teil des Ständerringes in eine Rinne des massiven Teiles des Ständerringes eingebettet ist, deren Tiefe der Höhe des aus lamelliertem Eisen bestehen den Teiles des Ständerringes entspricht.
CH357362A 1961-04-14 1962-03-26 Gleichstrommaschine mit einem Erregerfeld, das starken Schwankungen unterliegt CH392676A (de)

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CH392676A true CH392676A (de) 1965-05-31

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CH357362A CH392676A (de) 1961-04-14 1962-03-26 Gleichstrommaschine mit einem Erregerfeld, das starken Schwankungen unterliegt

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CH (1) CH392676A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2341223A1 (fr) * 1976-02-13 1977-09-09 Bosch Gmbh Robert Machine a courant continu
DE2725638A1 (de) * 1976-06-10 1977-12-22 John Workman Pol-tragvorrichtung fuer eine elektrische gleichstrommaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2341223A1 (fr) * 1976-02-13 1977-09-09 Bosch Gmbh Robert Machine a courant continu
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