CH391738A - Vorrichtung zum Ablegen von Zeitungen und dergleichen in Form von Stössen - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von Zeitungen und dergleichen in Form von Stössen

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CH391738A
CH391738A CH571860A CH571860A CH391738A CH 391738 A CH391738 A CH 391738A CH 571860 A CH571860 A CH 571860A CH 571860 A CH571860 A CH 571860A CH 391738 A CH391738 A CH 391738A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
newspapers
conveyor
newspaper
carrier
track
Prior art date
Application number
CH571860A
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English (en)
Inventor
Bertil Nilsson Herman
Original Assignee
Bonnierfoeretagen Ab
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H33/00Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
    • B65H33/16Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by depositing articles in batches on moving supports

Landscapes

  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zum Ablegen von Zeitungen und dergleichen in Form von Stössen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Zeitungen und dergleichen in Form von Stössen, wobei die Zeitungen oder dergleichen in einem gleichmässigen Strom vorgeschoben werden.



  Bisher wurde dieser Strom von Hand aus in geeignete Stösse aufgeteilt.



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung zum maschinellen Stapeln der Zeitungen oder dergleichen, so dass das zum manuellen Stapeln erforderliche Personal für andere Zwecke verwendet werden kann und -ausserdem die Stapelleistung erheblich erhöht wird.



   Die Vorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich durch eine endlose Förderbahn, die in gleichen Abständen mit einer Anzahl von aus der Bahnebene herausragenden Trägern versehen ist, die an einer bestimmten Stelle ihrer Bahn mit ihren freien Enden in den genannten Strom eingreifen, so dass eine bestimmte Anzahl von Zeitungen oder dergleichen auf jeden Träger gestapelt wird, ehe der nächstfolgende Träger in den Strom eingreift.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.



   Mit 1 ist ein Strom von Zeitungen 2 bezeichnet, die wie ersichtlich vorzugsweise einander überlappen.



  Der Zeitungsstrom wird mit Hilfe eines Förderers vorgeschoben, der aus einem oberen und einem unteren endlosen Förderband 3 bzw. 5 besteht, die am Abwurfende des Förderers über Umlenkrollen 5 bzw.



  6 laufen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Förderer 3, 4 im wesentlichen waagrecht angeordnet, er kann aber natürlich auch einen Winkel mit einer waagrechten Ebene bilden.



   Am Abwurfende des Förderers geht der Zeitungsstrom auf eine Vorrichtung zum Stapeln der Zeitungen in Form von Stössen 7, 8 über. Diese Vorrichtung hat ein nicht dargestelltes Gestell, in dem Umlenkrollen 9, 10, 11 und 12 für eine endlose Förderbahn 13 gelagert sind. Diese Förderbahn besteht vorzugsweise aus zwei zueinander parallelen Seitenbändern oder Seitenketten, die in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind und mit Hilfe der Rolle 11 abgetrieben werden, die ihrerseits mit dem Antriebsrad 14 der Vorrichtung verbunden ist. Die Transmission zwischen dem Rad 14 und der Rolle 11 besteht aus einer Kette 15, einem verstellbaren Getriebe 16, einer Kette 17, einem Getriebe 18 sowie einer zwischen diesem und der Rolle 11 laufenden Kette 19 zum Antrieb der Förderbahn13.

   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Förderbahn 13 zwischen den Rollen 9 und 10 in der Bewegungsrichtung 20 nach unten geneigt.



   Zum Aufteilen des Zeitungsstroms in Stösse ist die Förderbahn 13 mit von der Bahn nach aussen ragenden Trägern 21,   21a-2le    versehen, deren freie Enden sich längs der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Bahn 22 bewegen. In der dargestellten Betriebslage wird die Zufuhr von Zeitungen zum Stoss 7 dadurch beendet, dass der Träger 21e bei 23 in den Zeitungsstrom eingreift. Der Zeitungsstrom wird also an dieser Stelle unterteilt, so dass die Zeitung 2b die oberste Zeitung im Stoss 7 wird, während die Zeitung 2a zuunterst in dem Stoss zu liegen kommt, der beim fortgesetzten Gang der Vorrichtung auf dem Träger 21e gebildet wird. In dem Augenblick, wo die Zeitung 2b vom freien Ende des Trägers 21e getroffen wird, hat sie den Zeitungsstrom noch nicht gänzlich verlassen, und ein Teil dieser Zeitung'befindet sich noch immer zwischen den Rollen 5 und 6.

   Um die nach unten gleitenden Zeitungen zum Stoss 7 hin zu leiten, ist ein Führungsblech 24 vorgesehen, das unterhalb der Rolle 6 angeordnet ist und auf dem die oberen Kanten der Zeitungen herabgleiten. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, stel  len sich die Zeitungen hochkantig mit Bezug auf die Förderbahn 13.



   Die Träger 21, 21a-21e bilden Teile von Wiegen, die mit den beiden Seitenbändern der Förderbahn verbunden sind und je aus zwei mit je einem Seitenband verbundenen längsgehenden Bodenteilen bestehen, von denen die in der Zeichnung am nächsten liegenden mit 25, 25a-25e bezeichnet sind. Jeder Träger 21 ist mit dem vorderen Ende der Bodenteile 25 verbunden und bildet auch eine Verbindung zwischen den Bodenteilen 25.



   Im Ausführungsbeispiel besteht jeder Träger aus zwei von je einem Bodenteil im wesentlichen senkrecht nach aussen ragenden Armen, welche die Zeitungsstösse tragen. Zwischen den äusseren Enden der Arme kann je eine lange und schmale Rolle angeordnet sein, um die Unterteilung des Zeitungsstroms an der Stelle 23 zu erleichtern. Ferner sind zu beiden Seiten der Förderbahn 13 Rüttelbleche 26 zum Ausrichten der Zeitungen im Stapel 7 vorgesehen.



   Um ein Zurückgleiten der unteren Kanten der Zeitungen beim Stapeln zu verhindern, ist eine endlose Mitnehmerbahn 27 zwischen den Seitenbändern der Förderbahn 13 an der Stelle angeordnet, wo die Zeitungen auf die einzelnen Wiegen 21, 25 herabfallen. Diese Mitnehmerbahn besteht aus einem endlosen Band, das über Rollen 28, 29 und 30 läuft, wobei die Oberseite der Mitnehmerbahn zwischen den Rollen 28 und 30 etwas oberhalb der Oberseiten der längsgehenden Bodenteile   25    liegt, so dass die herabfallenden Zeitungen wenigstens während des eigentlichen Stapelungsvorgangs mit ihren unteren Kanten auf der Mitnehmerbahn 27 aufruhen. Diese Bahn wird in derselben Richtung wie die Förderbahn 13, aber mit grösserer Geschwindigkeit als diese angetrieben, so dass die unteren Kanten der Zeitungen beim Stapeln in -Richtung zum Träger 21 geleitet werden.



   Nach Fertigstellung eines Stapels setzt die Wiege ihre Bewegung nach unten zu einer Rollenbahn 31 fort, wo die Arme der Träger zwischen den Rollen dieser Bahn nach unten gehen und dabei den Zeitungsstoss oder das   Zeitungsbündel    auf die Rollenbahn abgeben, die den Stoss zwecks weiterer Behandlung wegführt.



   Die Rollenbahn 31 wird von der Kette 17 über ein Zahnradgetriebe 32 und eine   Kettentransmission    33 angetrieben. Der Förderer 3, 4 für den Zeitungsstrom wird vom Antriebsrad 14 mit Hilfe einer Kette 34 angetrieben.



   Durch Änderung der Geschwindigkeit des Förderers 3, 4 im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Förderbahn 13 lässt sich in einfacher Weise die erwünschte Anzahl   Zeitungsexemplare    in jedem Stapel erhalten.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Ablegen von Zeitungen oder dergleichen in Form von Stössen, wobei die Zeitungen oder dergleichen in einem gleichmässigen Strom vorgeschoben werden, gekennzeichnet durch eine endlose Förderbahn (13), die in gleichen Abständen mit einer Anzahl von aus der Bahnebene herausragenden Trägern (21) versehen ist, die an einer be stimmten Stelle (23) ihrer Bahn mit ihren freien Enden in den genannten Strom (1) eingreifen, so dass eine bestimmte Anzahl von Zeitungen oder dergleichen auf jeden Träger gestapelt wird, ehe der nächstfolgende Träger (21e) in den Strom eingreift.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahn an der Stelle, wo sie Zeitungen aus dem Zeitungsstrom erhält, mit einer Mitnehmerbahn (27) kombiniert ist, die derart zwischen den Seitenkanten der Förderbahn angeordnet ist, dass die unteren Kanten der auf die Ebene der Förderbahn hochkantig herabfallenden Zeitungen wenigstens auf einem Teil des Umfangs der Mit nehmerbalsn aufruhen, die in derselben Richtung und mit grösserer Geschwindigkeit als die Förderbahn angetrieben wird, um ein Zurückgleiten der unteren Kanten der gestapelten Zeitungen zu verhindern.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die endlose Förderbahn (13) aus in bestimmten Abstand voneinander angeordneten Seitenbändern oder Seitenketten besteht und jeder Träger (21) einen Teil einer auf den Seitenbändern befestigten Wiege bildet, die aus mindestens zwei längsgehenden Bodenteilen (25) besteht, die mit den Seitenbändern verbunden und miteinander mit Hilfe des an den vorderen Enden der Bodenteile angebrachten Trägers verbunden sind, der eine von den Bodenteilen im wesentlichen senkrecht nach aussen ragende Stütze für den Zeitungsstapel bildet, und dass die Oberseite des Mitnehmerbandes etwas oberhalb der Oberseiten der Bodenteile im Verhältnis zu den Seitenbändern liegt.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger (21) aus zwei von je einem längsgehenden Bodenteil (25) nach aussen ragenden Armen besteht, welche die Unterseite des Zeitungsstapels aufnehmen.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Enden der nach aussen ragenden Arme mit einer Rolle versehen sind, welche die Unterteilung des Zeitungsstroms beim Eingriff der Arme in diesen erleichtert.
    5. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer für den Zeitungsstrom aus zwei übereinander liegenden endlosen Förderbändern (3, 4) besteht, zwischen denen die einander zum Teil überlappenden Zeitungen zum Abwurfende des Förderers hingeschoben werden, das durch die Umlenkrolle (6) des unteren Förderbands (4) bestimmt ist und an dem die Zeitungen in Richtung zu der darunterliegenden, mit den Trägern (21) versehenen Förderbahn (13) herabfallen, und dass die äusseren Enden der Träger den Zeitungs strom an einer Stelle (23) trennen, wo die vom Träger getroffene Zeitung (2b) den Förderer (3, 4) für den Zeitungsstrom noch nicht ganz verlassen hat.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch ein Führungsblech (24), das unter dem Abwurfende des Förderers (3, 4) zur Führung der oberen Kanten der auf den Stoss (7) herabfallen den Zeitungen angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Antriebe für den Vorschub des Zeitungsstroms und für die mit den Trägern versehene Förderbahn (13) mittels Regelvorrichtungen zum wahlweisen Einstellen der gewünschten Geschwindigkeitsverhältnisse regelbar sind, so dass die Anzahl von Zeitungen in jedem Stoss durch geeig nete Wahl dieses Geschwindigkeitsverhältnisses der Antriebe vorgebbar ist.
CH571860A 1959-05-21 1960-05-19 Vorrichtung zum Ablegen von Zeitungen und dergleichen in Form von Stössen CH391738A (de)

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